Wenn Märchen wahr werden...

  • Herzlich Willkommen zu menier ersten Fotostory, ich will hier auch nicht lange aufhalten, sondern direkt beginnen:



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    Es war einmal.... ja so beginnen bekanntlich die Märchen und ich denke wir sollten auch so beginnen. Aber lasst mich euch erstmal Vorstellen. Mein Name ist Castaspella und ich bin eine Hexe.


    Nun sagt ihr euch sicherlich, eine Hexe? Die sehen im Märchen doch anders aus?!? Und damit mögt ihr sicherlich recht haben, aber wer sagt denn, dass die Geschichten der Gebrüder Grimm und all der anderen der tatsächlichen Wahrheit entsprechen müssen? Keiner, seht ihr. Aber ich komme vom Thema ab, wo waren wir, achja...


    Mein Name ist Castaspella, ich bin eine Hexe und die Lehrerin an der Märchenwaldschule, einem kleinen, idylischen Ort mittem im Märchenwald wie der Name ja schon erahnen lässt. Die Märchenwaldschule ist eine ganz normale Schule, mit Tischen und Stühlen, also wie überall! Obwohl so sicher bin ich mir dann doch nicht, da ich ja nicht weis, wie die Schulen bei euch sind. Ach jetzt komm ich schon wieder vom Thema ab *überleg* ... eigendlich bin ich ja hier, um euch eine Geschichte zu erzählen. Ein Märchen wie ihr es nennen würdet, die Wahrheit, wie ich es nennen würde.


    Also lasst uns beginnen: Es war einmal.....




    ... ein wunderschöner Sommertag im Märchenwald. Ich wartete wie jeden Morgen auf die Kinder, die von ihren Eltern zum Unterricht gebracht wurden. In meiner Klasse herschte eine sehr große Mischung der Schichten - von Adelsskindern bis hin zu bürgerlichen Kindern, aber man merkte nichts hiervon. Alle Kinder wurden gleich behandelt und behandelten sich gegenseitig gleich.




    Doch heute war etwas anders. König Heinrich II, mit welchem ich damals zur Schule gegangen bin, bat mich um ein kurzes Gespräch unter vier Augen, welches ich ihm natürlich sofort gewährte. Ich schickte alle Kinder ins Klassenzimmer und wandte mich dem König zu. Es kam sehr selten vor, dass er seine Tochter selbst zur Schule brachte, also musst dieses Gespräch etwas wichtiges sein.


    "Euer Majestät baten um ein Gespräch" sagte ich höflich mit einem knicks hinterher. "Seit wann sind wir so förmlich Casta? Aber nunja, ja ich wollte etwas sehr ernstes mit dir Besprechen." "Ja Heinrich, es tut mir leid, kommt nie wieder vor" flachste ich. "Nimm Annabelle heute bitte nicht zu hart ran, sollte sie geistesabwesend sein, so lasse sie bitte. Ich möchte dir auch erzählen warum!" Der König sah nicht mehr fröhlich wie zu beginn unsereres Gespräches aus. Auch ich hörte auf zu lächeln und frage ernst "Was ist passiert Heinrich?" "Isabelle....." sagte er und wurde noch ernster. "Ist deiner Frau etwas schlimmes passiert?" "Sie ist erkrankt...." "Ich hoffe nichts all zu schlimmes" sagte ich wie aus der Pistole geschossen. "Ich fürchte doch! Die Ärzte wissen nicht genau was es ist, aber sagten uns, dass wir uns nicht all zu große Hoffnung auf Genesung machen soll-" dem König versagte die Stimme. Ich sah im an, dass es sehr schlecht um Königin Isabelle stehen musste und mir war klar, dass dies alles Annabelle sehr mitgenommen hatte. "Ich verstehe Heinrich und ich verspreche ein wenig auf Annabelle zu achten." Der König sah mich dankbar an und drehte sich um und machte sich auf den Heimweg. "Grüß Isabelle bitte von mir und wünsch ihr gute Besserung" rief ich ihm noch nach, aber er war schon völlig im Gedanken weitergegangen und bekam dies vermutlich nicht mehr mit.




    Derweil nutzten die Kinder im Klassenzimmer natürlich den verspäteten Unterrichtsbeginn aus. Penelope und ihr Bruder Maximilian, die Kinder des königlichen Hauptmanns, saßen auf dem Boden und quatschten was das Zeug hielt.




    Die Zwillinge Wolf und Luca saßen schon auf ihren Plätzen, aber waren deswegen nicht weniger ruhig. Luca war der liebenswertere von beiden. Wolf hingegen stand der Schalk im Nacken. Er war wieder damit beschäftigt die Mädels zu Ärgern.




    Diesmal schien allerdings Rose nur alles abzubekommen, denn Annabelle saß neben ihr leicht abgewandt. Rose war schon immer der Außenseiter der Klasse gewesen, da ihre Mutter nicht jedermans Liebling und arm war. Ihr Vater war früh gestorben und so lebte Rose mit ihrer Mutter allein im großen Haus. Annabelle war Roses einzige Freundin, ihr war die Schicht und das gerede über die Erwachsenen egal. Nur heute kümmerte sie sich weniger um die Sticheleien von Wolf gegenüber Rose. Sie war mit ihren Gedanken woanders.



    Als ich das Klassenzimmer betrat, kam sofort Stille auf und jeder setzte sich auf seinen Platz. "Penelope geh doch bitte an die Tafel und schreib den Lösungsweg der Hausaufgabe dort für jeden an" bat ich und setze mich auf meinen Platz. "Ja mach ich" sagte Penelope und sprang sofort auf und ging zur Tafel. Ich schaute kurz ob Penelope die Aufgabe richtig anfing und schaute kurz zu Annabelle hinüber. Sie tat mir leid, vor kurzem erst der Tod ihres Großvaters, der sie schon sehr mitgenommen hatte und nun auch noch die Krankheit ihrer Mutter.


    Ich gebe zu, ich war froh als der Unterricht für heute vorbei war und die Kinder nach Hause gehen konnten. Ich nahm mir vor Heinrich und Isabelle heute Abend einen Besuch ab zu statten. Wer weis, wie lang die kleine Familie - ein Familie die zu meinen besten Freunden zählt - noch so existieren würde......




    FORTSETZUNG FOLGT.....

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  • Vielen Dank für die lieben Kommies!!!


    Doxxy: Das kann ich dir nicht 100 % garantieren XD Im Märchen gibt und wird es immer typische Stereotype geben, die den Handlungsverlauf gestalten, d.h. das typische Gut und Böse gehört dazu. Aber ich kann versichern, dass nicht immer alles so scheint, wie es erst wirkt ^^


    Stollentroll: Ja Märchen sind was wundervolles *g* und sei gespannt, das ein oder andere wirst du noch entdecken...


    FORTSETZUNG FOLGT.... JETZT!


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    Als ich mich an diesem Abend oder besser gesagt späten Nachmittag zum Schloss des Königs aufmacht, ...ich sagt euch ja, dass bei den euch bekannten Märchenerzählern nicht alles der Wahrheit entsprechen muss. Schlösser, Burgen, Seeungeheuer im Schlossgraben, alles firlefanz... das war vielleicht mal vor 200 Jahren so, aber auch hier geht die Zeit mit... ich kann es nicht lassen, zurück dahin, was ich berichten wollten!


    Also ich machte mich auf zum Schloss, was dann doch zu Fuß eine gute halbe Stunde dauerte. Nicht jeder konnte sich ein Auto leisten und ich bin nunmal nur Lehrerin. Ok ich könnte mir eins herbeizaubern, aber das ist ja nun wirklich nicht die feine Art, dass müsst ihr zugeben! Oder vielleicht sollte ich das doch mal in Erwägung ziehen? *überleg*



    Lange Rede, kurzer Sinn... als ich am Schloss ankam unterhielt sich König Heinrich II mit seinem Hauptmann Sir Theodor. Weit entfernt konnte ich Elvira noch weggehen sehen. Was hatte diese Schreckschraube hier zu suchen gehabt? Aber es gehört sich für mich natürlich nicht dies zu hinterfragen.... "...ich wollte Sie hierüber nur unterrichten Euer Majestät und erlaube mir mich zu entfernen" sagte Sir Theodor und drehte sich um, um zu gehen. "Gute Abend Casta, schön Sie mal wieder zu sehen!" sagte er noch im vorbeigehen. "Ebenfalls Sir Theodor, einen schönen Abend noch" sagte ich hinzu und wandte mich dem König zu. "Guten Abend Heinrich, ich hoffe ich störe nicht?" "Guten Abend Casta, nein tust du nicht! Isabelle freut sich sicherlich über deinen Besuch. Ich gehe ihr eben Bescheid sagen, dass du da bist und dusche mich schnell! Du weist ja wo alles ist, mach es dir bequem." und mit diesem Satz drehte sich der König um und ging Richtung Schloss und verschandt hinter der Eingangstür.




    Ich näherte mich dem Tor und sah wie Prinzessin Annabelle auf ihrer königlichen Hüpfburg saß, die ihr ihr Großvater - Der König ist Tod, lang lebe der König, möge seine Seele in Frieden ruhen... - zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Sie wirkte aber nicht, als hätte sie Lust darauf zu spielen.




    Als ich durch das Tor kam, muss sie mich wohl bemerkt haben und kam mir direkt entgegen gelaufen. Sie sah immer noch nicht wie das kleine fröhliche Mädchen aus, als das ich sie kannte. Der König schien nicht untertrieben zu haben am Morgen.


    Annabelle rief ihren Eltern im Laufen zu, dass Besuch da wäre und kam mir weiter entgegen.




    Wie es sich für eine Prinzessin gehört, wurde ich standesgemäß Willkommen geheißen, mit knicks und so. "Hallo Frau Lehrerin, Sie möchten meine Eltern besuchen?" "Ja Annabelle, das hatte ich vor. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen?" sagte ich um ihr gegenüber nicht unhöflich zu wirken. "Ich habe schon bescheid gegeben, ich denke sie kommen gleich runter. Mutter geht es nicht so gut." sagte Annabelle noch beiläufig. "Ja ich habe deinen Vater schon draußen vor dem Tor getroffen, er wollte deine Mutter von meinem Besuch unterrichten" beendete ich das Gespräch und ging zur Eingangstür. "Dann ist gut, wir sehen uns dann sicherlich zum Abendessen." sagte Annabelle und setzte sich wieder auf ihre Hüpfburg und lächelte mich leicht gequält an. Ich merkte, dass sie so fröhlich wie möglich wirken wollte.




    Währenddessen ging König Heinrich II ins Bad und Königin Isabelle kam aus dem obersten Stockwerk hinunter. Sie sah blass und sehr dünn aus, ihr Gesicht wirkte eingefallen. Doch ihr Lächeln strahlte wie eh und je. Ja das war das Lächeln einer Königing! Hätte ihre Erscheinung nicht so kränklich gewirkt, man hätte ihr nichts angemerkt.




    Ich machte mich auf in den Salon, nahm mir von der Bar ein Glas Wein welche Heinrich wohl zurecht gestellt haben musste bevor er ins Bad gegangen war, und setzte mich auf die Couch. Isabelle kam in diesem Moment durch die Tür und gesellte sich zu mir. "Ich freue mich dich hier zu sehen" sagte sie mit eher schwächerer Stimme. Man merkte ihr an, wie erschöpft sie war! "Guten Abend Isabelle, ich freue mich auch dich zu sehen, wenn es dir auch nicht all zu gut zu gehen scheint" sagte ich gerade heraus, denn Isabelle war seit Jahren meine beste Freundin und sie hätte es mir übel genommen, hätte ich sie belogen oder etwas schön geredet! "Ja, Heinrich wird dir erzählt haben, was los ist oder?" "Ja dies hat er, daher auch mein unangekündigter Besuch, ich hoffe du verzeist mir!!" "Aber natürlich Casta, du weist, du bist hier jederzeit herzlich Willkommen" sagte die Königin und nippte an ihrem Glas Wein, welches ihr eine Bedienstete gerecht hatte.


    Es machte mich traurig sie so zu sehen, ich wusste schon beim ersten Anblick, dass es ihr wirklich nur den Umständen entsprechend zu gehen schien. "Du bleibst doch zum Abendessen Casta?" "Sehr gerne Isabelle" sagte ich mit einem lächeln. "Dann werd ich mich bis dahin noch was ausruhen und frisch machen" sagte die Königin und verlies den Salon.



    Im Bad angekommen schaute die Königin in den Spiegel. Was sie dort sah gefiel ihr nicht wirklich. Sie hatte Ränder unter den Augen, ihr Gesicht wirkte sehr blass. "Oh mein Gott" sagte sie zu sich laut. "So kann ich aber nicht beim Abendessen erscheinen und so hat mich Casta gesehen!" Sie griff in das Regal zu ihrer rechten und machte sich daran ihre blässe ein wenig zu überdecken, auch wenn ihr das nicht wirklich gelingen wollte.... Mit dem Ergebnis mehr oder weniger zufrieden ging die Königin in ihr Schlafgemach um sich noch ein wenig auszuruhen vor dem Abendessen.


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter gehts...


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    Ich ging nocheinmal zur Bar um mir mein Weinglas aufzufüllen, als König Heinrich II auf mich zu kam. Frisch aus der Dusche und angezogen. Ich wollte mich gerade auf den Rückweg zur Couch machen als er sich auch ein Glas nahm. "Ich möchte dir gerne etwas erzählen, ohne das es Isabelle mitbekommt Casta" fing er an und zog mich zurück zur Bar.




    "Ich war heute bei der Fee." "Bei Felania?" sah ich ihn fragend an und er nickte. "Ich wollte sie bitten mir etwas zu Isabells Krankheit zu sagen und wie ihre Zukunft aussieht." Der König wirkte leicht bekümmert und schien darauf zu warten, was ich jetzt wohl sagen würde. "Und konnte sie dir helfen?" fragte ich mit einem körnchen Hoffnung in der Stimme. Heinrich sah mich an und schien nachzudenken, wie er mir von dem Gespräch berichten könne, dann setzte er an.




    "Ich bin heute, nachdem ich Annabelle bei dir abgeliefert hatte, weiter in den Wald um zur Fee zu gelangen. Den Weg hatte mir Violetta Rot erklärt, die Mutter von Rose, da sie dort nach dem Tod ihres Mannes öfters war und ich noch nie. Wann muss man den auch mal eine Fee aufsuchen" leicht verschmitzt lächelte der König bei diesem, für ihn leicht absurden Gedanken. "Dort angekommen kam sie auch direkt auf mich zu und begrüßte mich freundlich. Sie wusste sofort warum ich da war. Ihr Ruf eilt ihr wirklich voraus!" "Ja Felania ist schon gut auf ihrem Gebiet, dass kann man nicht leugnen." sagte ich auch und grinste leicht dabei.




    "Es geht um deine Frau, richtig?" sah Felania Heinrich fragend an. "Ja! Kannst du mir sagen, ob sie wieder genesen wird und welch üble Krankheit sie heimgesucht haben könnte?" fragte Heinrich Felania. "Dafür benötige ich etwas von ihr, da sie ja nicht persönlich hier ist." "Daraufhin reichte ich Felania einen büschel Haare, die ich am Morgen aus der Bürste von Isabelle genommen hatte" sagte der König zu mir, um mich ein wenig in das Gespräch mit einzubinden, welches er soeben nacherzählte. "Ja die Haar sind eine ausgezeichnete Wahl. Nungut, so lass uns in meine Kristallkugel sehen!"



    "Die Kugel beginn zu leuchten, sehr grell und ich sah nichts mehr! Genau in diesem Moment nah die Fee meine Hände in ihre und mir wurde eine Vision zu teil..." Heinrich stockte in diesem Moment. Ich sah ihn fragend an. "Ich sah Isabelle in dieser Vision, sie war im 5-6 Monat und ihr schien es noch schlechter als jetzt zu geh-" wieder versagte dem König die Stimme, wie an diesem Morgen schon. "Isabelle wird schwanger sein?" fragte ich leicht irritiert. "Ach sie hat es dir nicht erzählt? Sie ist schon in anderen Umständen! Ca ende des 4. Monats, man sollte bald ihren Bauch sehen. Annabelle freut sich riesig auf ihr Geschwisterchen!" und nun strahlte der König endlich wieder. Wenn auch gleich im selben Moment das lächeln erstarb... "Nein hat sie mir noch nicht erzählt" gab ich Heinrich zur antwort und freute mich mit ihnen. "Dann wird sie dies sicherlich noch tun" gab Heinrich zur antwort und fuhr mit seiner Geschichte fort. "Sagt mir gute Fee, wird Isabelle wieder genesen und geht es dem Kind gut, welches sie unter ihrem Herzen trägt?" "Eure Ärzte wissen nicht was los ist mit eurer Frau, habe ich da recht?" gab Felania dem König zur Antwort. "Nein, daher bin ich zu euch gekommen!"


    "Es herschte einen Moment ruhe bevor mir die Fee eine Antwort geben konnte, ich denke sie musste die Waldgeister nocheinmal zu Rate ziehen" sagte mir Heinrich in diesem Moment. "Doch als sie sprach... " wieder versagte ihm die Stimme und ich wusste in diesem Moment was Felania ihm gesagt haben musste, sie taten mir alle so unendlich leid. Heinrich fand seine Stimme wieder und sprach weiter "... sagte sie mir, dass Isabelle zur Geburt einen schrecklichen Wunsch von den Meerjungfrauen erhalten haben musste. Sie wurde zu ihrer eigenen Geburt verflucht!! Kannst du dir das vorstellen???"




    Oh ja das konnte ich! Die Meerjungfrauen wohnten in meiner nähe und ich bekam täglich mit welch üble Machenschaften Merilyn und Arielle ausbrüteten! "Aber in wie fern haben sie Isabelle verflucht?" fragte ich Heinrich. "Sobald das 2. Leben in ihr erblühen sollte, könne sie nicht mehr existieren!" Heinrich stießen die Tränen in die Augen. "Hätte ich das doch nur gewusst, ich verfluche meine Schwiegereltern. Sie sollen froh sein, dass sie schon in "frieden" ruhen..." man sah den Zorn, der sich in Heinrichs Gesicht wiederspiegelte. Ich wusste nicht, wie ich ihn in diesem Moment hätte trösten können.....




    "Nunja, was geschehen ist, ist geschehen, aber ich möchte nicht, dass es Isabelle erfährt, sie würde sich nur grähmen und ihre verstorbenen Eltern hassen. Und hass ist genau das, was sie derzeit nicht gebrauchen kann. Ich hege immernoch die Hoffnung, dass sich der Fluch nicht erfüllen könnte, auch wenn alle anderen Anzeichen das gegenteil sprechen!" Ich sah Heinrich an, dass er sich die Hoffnung einredete und das er genauso wie ich wusste, dass der Wunsch, nein der Fluch der Meerjungfrauen eintreffen würde. "Ich werde Isabelle nichts sagen Heinrich. Sie soll ihre letzten Tage auf Erden genießen!" dankbar sah mich Heinrich an. "Annabelle weis heirvon auch nichts, es wird ihr eh schwer genug fallen das alles zu verkraften, wenn es eintrifft" ich verstand und nickte.


    "Nunja, ich verabschiedete mich dann von Felania und kam Annabelle wieder bei dir in der Schule abholen und ging mit ihr nach Hause." schloss der König seine Geschichte des heutigen Tages und sah mich an. "Ich werde nun das Abendessen servieren lassen und Isabelle und Annabelle zum Essen rufen, setz dich doch bitte schon einmal an den Tisch im Speisezimmer" bat mich Heinrich und ich tat wie mir gehießen.



    Das Essen selbst lief sehr harmonisch ab. Wir unterhielten uns prima und die Stimmung war trotz der Situation sehr lustig. Isabells Küchenchefin hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Alles schien wie früher, bis Isabelle sich mitten im Essen erhob. "Entschuldigt mich bitte meine lieben, Casta" sie guckte mich an. "Mir ist leicht unwohl und ich werde mich in meine Gemächer zurück ziehen, ich danke dir herzlich für deinen Besuch meine teure Freundin." "Dann schlaf gut Isabelle und wir telefonieren, ja?" Isabelle nickte mir zu und verließ den Raum. Heinrich sah besorgt aus. "Ich werde ihr folgen, entschuldige bitte wie dieser Abend endet, aber.. " er brauchte nicht weiter zu sprechen. Ich erhob mich und machte mich auf zu gehen. "Heinrich ich verstehe und werde daher jetzt nach Hause gehen. Die Zeit ist eh wie im Flug vergangen und es ist schon spät." Ich schaute noch einmal zurück zu Annabelle. "Ein schönes Wochenende wünsche ich dir Annabelle, bis Montag".


    Ich ging zur Haustür, dann durch den Garten bis zum Schlosstor und machte mich auf den Weg nach Hause. Es machte sich ein sehr ungutes Gefühl in mir breit. Und ich sollte mit diesem Gefühl nicht falsch liegen.....


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    Annabelle ging, nachdem ich das Haus verlassen hatte, auch sofort auf ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett, zum schlafen war ihr noch nicht wirklich zu Mute. Sie war leicht geschockt, von den Geschehnissen des Abends. "Hatte Vater mich belogen?" schwirrte es ihr durch den Kopf. "Mutter sah heute noch schlechter wie sonst aus und dann ist sie auch noch wärend des Essens und während ihre beste Freundin da war einfach zu Bett gegangen..." Annabelle wusste nicht was sie davon halten sollte. Über das grübeln hinweg, fing sie irgendwann dann doch an müde zu werden und legte sich schlafen.




    Als König Heinrich II im Schlafzimmer ankam, war Königin Isabelle schon eingeschlafen. Er lies das Licht aus und setzte sich besorgt auf den Stuhl neben dem Bett und versank in seinen Gedanken. Ich weis nicht, wie lange er wohl neben ihr Gewacht hatte, aber schließlich muss er eingeschlafen sein. Ihn quälten Alpträume in dieser Nacht über das Geschehene des Tages. Wer hätte auch mit etwas anderem gerechnet? Er erwachte erst wieder aus seinem, nicht wirklich tiefen Schlaf, als die Sonne aufging.


    Nachdem er richtig zu sich gekommen war, ging er erstmal in die Küche runter um sich einen Kaffee zu machen. Ein Dienstmädchen wollte ihm sofort zur Hand gehen, aber er lehnte dankbar ab.





    Kurz darauf erwachte auch Isabelle aus ihrem, im gegensatz zu ihrem Mann, sehr tiefen schlaf. "Heute geht es mir noch schlechter" sagte sie flüsternd zu sich selbst und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. "Das kann so nicht weitergehen! Ich werde heute wohl etwas mehr an die frische Luft gehen müssen, schließlich ist der Sommer fast zu Ende, der Herbst hält langsam einzug und ich möchte noch ein wenig die angenehme Luft draußen genießen." Sie streichelte bei diesen Worten über ihren nun langsam sichtbaren Babybauch. "Solange es dir besser geht wie mir, wird alles gut" sprach sie zu ihrem Bäuchlein hinunter.


    Nachdem sie ihre Morgentoilette beendet hatte, ging sie runter zum Frühstück um sich noch ein wenig zu stärken. Danach machte sich sich auf in den Garten, wie sie es geplant hatte.




    Im Garten angekommen überlegte sie, wie sie den Tag verbringen sollte. Sie entschloss sich, sich unter den Sonnenschirm an der Grillecke mit ihrem Lieblingsbuch hinzusetzen und den Tag einfach verstreichen zu lassen.


    Dies geschah auch schneller als sie dachte. Hier und da kam Annabelle zu ihr rüber gelaufen um ihr von neuen Blumen- und Käferfunden aus dem Garten zu berichten, ansonsten hatte sie den Tag sehr ruhig und für sich und das Baby sehr entspannt genossen. Der Abend brach herein und sie ging nach dem Abendessen wieder hinauf ins Schlafgemach und legte sich hin. Es hatte sie doch alles sehr geschlaucht, auch wenn sie eigendlich nichts getan hatte.


    Auch an diesem Abend setzte sich König Heinrich zu ihr ans Bett um über ihren Schlaf zu wachen. Wie er es noch einige Nächte tuen würde.....




    Am folgenden Morgen in einem anderen Haus im Märchenwald saßen Elvira und Xavier Böse gemeinsam am Früchstückstisch. Wolf und Luca waren bereits in der Märchenwaldschule und so hatten beide Zeit sich in ruhe zu unterhalten.


    "Hör mal Xavier der Plan funktioniert bestimmt, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Königin nicht mehr unter uns weilen wird!" Elvira sah ihren Mann bestimmt an. "Ja aber wie willst du an den König überhaupt rankommen? Sir Theodor bewacht ihn Tag und Nacht, sein Wachhaus ist gleich neben dem königlichen Schloss!" "Das ist schon längst geschehen mein lieber!" Elviras Lippen bildeten ein hämisches Grinsen. Sie spach weiter, also Xavier sie irritiert ansah. "Ich bin ihm mit absicht und im beisein des lieben Herrn Ritter schon des öfteren begegnet und habe mich auch schon mit ihm sehr nett unterhalten!" Xavier sah seine Frau baff an. Damit hatter er nun garnicht gerechnet. "Und er redet mit dir?" "Aber natürlich redet er mit mir!!" blaffte Elvira ihren Mann an "Was glaubst du denn??" "Aber wie...." "Ganz einfach mein lieber: Seine Tochter und unsere Söhne sind in der gleichen Klasse, schon vergessen? Da findet man einfach Anschluss an die anderen Eltern." Xavier nickte seiner Frau nun leicht zu, als ob ihm in diesem Moment erst das Licht aufgehen würde. "Und wenn alles so klappt wie ich denke und die Königin bald sterben wird, jedenfalls munkelt man das mitlerweile an jeder Straßenecke, werd ich die treusorgende Freundin sein!! Und dann, ja dann werd ich dafür sorgen, dass endlich das nötige Kleingeld in unseren Kassen ist. Du schaffst es ja nicht, du versager. Alles muss Frau mal wieder selbst machen und dieser Plan ist und bleibt Wasserfest!" Damit beendete Elvira das gespräch und lies ihren nun doch leicht geknickten Mann am Tisch sitzen um sich im Bad fertig zu machen.




    Zur selben Zeit war in der Märchenwaldschule die große Pause. Die Kinder spielten bis auf Rose und Annabelle sehr ausgelassen miteinander. Auch ich wurde mal wieder voll intregriert. Rose versuchte an ihre Freundin ranzukommen, doch Annabelle wirkte, wie auch schon vor ein paar Tagen, sehr geistesabwesend.




    Penelope und Maximilian fingen gerade mit einer Kissenschlacht an und Luca rief Rose zu sich. Leicht irritiert ging sie auf ihn zu, um rauszufinden, was er von ihr wollte. "Sag mal hast du für heute gelernt?" Rose sah Luca sehr irritiert an. "Wofür?" "Na der Test den wir heute in - Waldkunde - schreiben. Ich bin mir nämlich bei einigen Pilzarten vom aussehen her nicht sicher und ob man diese nun für Zaubertränke nutzen kann oder ob diese unbrauchbar sind. Ich werde sicherlich DURCHFALLEN!!!" Luca wirkte total nervös, als ich mich beim letzten Wort zu ihm und Rose umdrehte. "Oh mist, den Test hab ich ja völlig vergessen" sagte Rose schnell zu Luca und man sah ihr an, wie nervös sie auf einmal wurde. "Dann sind wir ja zu 2.! Aber dennoch mach ich mir bei dir eh wenig sorgen, schließlich bist du ja mit die beste von uns!"


    Ca 5 Minuten später beendete ich die Pause und rief alle Kinder zurück ins Klassenzimmer. Wir hatten noch 3 Stunden Unterricht vor uns und da diese Zeit voll und ganz für den Test draufgehen würde, wollte ich keine unnötige Zeit verstreichen lassen.




    Als wir das Klassenzimmer betraten, setzten sich alle wirklich recht schnell auf ihre, ihnen für den Test zugewiesenen Plätze hin. Ja auch bei uns kann es ab und an zu schummeleien und redereien während den Arbeiten kommen, ich denke das ist in euren Schulen auch nicht anders. Um dies so weit es geht zu unterbinden, trennte ich die normalerweise nebeneinandersitzenden Schüler ganz einfach von einander. Annabelle, die den ganzen Tag eher ruhig gewesen war, - ich konnte es ihr ja nun wirklich nicht verdenken, denn auch ich knabberte an der Krankheit der Königin, auch wenn ich weit mehr wusste, wie Annabelle - , fing jetzt, als ihr klar wurde, dass wirklich ein Test geschrieben wurde, quer über die Bank an mit Rose zu reden, mit der Hoffnung sie könne ihr noch schnell die Erinnerungen an den gelernten Stoff wiedergeben. Dies wusste ich natürlich zu unterbinden, auch wenn ich mich erstmal in ruhe hinsetzte um den beiden - ausnahmsweise und der Situation angemessen natürlich - eine kleine Chance hierfür zu geben.


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  • und weiter gehts ...


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    Nach ungefair zweieinhalb Stunden war Wolf der erste, der seinen Test vorne abgab. "Hat alles geklappt?" fragte ich ihn flüsternd. "Ja, Frau Lehrerin! War nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte. Darf ich nun schon nach Hause gehen?" "Natürlich, aber willst du nicht noch auf Luca warten?" Ich sah ihn leicht irritiert an. "Nein, der wird sicherlich mit seiner neuen Freundin nach Hause gehen" und guckte zu Rose rüber, als er diesen Satz leicht pampik sagte. Dennoch war in seiner Stimme etwas von Eifersucht zu hören. Da wollte ihm wohl jemand seinen besten Freund und Bruder ausspannen, dachte er wohl. Jedenfalls vermutete ich das.


    Punkt 15:00 Uhr beendete ich den Test und bat alle ihre Bögen vorne bei mir ab zu geben. Annabelle trödelte dabei etwas und war somit die letzte die ihren Bogen auf meinen Schreibtisch legte. Ich hoffte inständig, dass sie es geschafft hatte, denn bei einem Test konnte ich sie nun wirklich nicht bevorzugen. Gleiches Recht für alle war und ist schon immer meine Devise gewesen.


    Nachdem alles Kinder sich auf den Heimweg gemacht hatten, nahm ich die Testbögen und begann diese zu korregieren.




    Einige Tage später telefonierten Rose und Annabelle mal wieder stundenlang. Es war schon nach 20:00 Uhr und Rose hätte eigendlich schon Richtung Bett sein müssen, aber Annabelle brauchte jemanden zum Reden. Violetta wusste, dass es um die Königin sehr schlecht stand und gestattet dies wiederwillig. Annabelle war Rose´s beste Freundin und andersrum und sie wünschte sich insgeheim, dass Annabelle auch so für Rose da wäre, sollte ihr einmal etwas passieren. Im selben Moment verdrängte Violetta diesen Gedanken wieder, an soetwas wollte sie einfach nicht denken.


    "Ja da muss ich dir recht geben! Wolf reagiert derzeit schon etwas komisch mir gegenüber..." "Ach Rose, das liegt sicherlich dadran, dass Luca dich des öfteren anspricht. Zwillinge ticken glaub ich anders wie normale Geschwister! Sie dir doch Penelope und Maximilian an. Die sind im gegensatz völlig normal..." "Ich bin echt froh, dass ich Einzelkind bin Anna!" sagte Rose ernst. "Du bist ja bald keins mehr" ein leichtes glucksen war zu hören. "Ja, da hast du recht, das Baby soll in ca 3 Monaten kommen, also im Januar. Ich freu mich einerseits total, andererseits weis ich jetzt schon, dass Mutter und Vater mich völlig "vernachlässigen" werden, aber ok, ich bin ja schon groß" Annabelle musste bei dem, was sie gerade gesagt hatte doch leicht grinsen. Im Hintergrund waren auf einmal Stimmen zu hören. "Rose ich muss auflegen, tut mir leid, aber Vater möchte, dass ich nun endlich ins Bettchen gehe. Wir sehen uns dann ja Morgen früh in der Schule. Ich denke wir bekommen -Waldkunde - wieder. Ich hab jetzt schon Magenschmerzen bei dem Gedanken. Es lief zwar ganz gut, aber bei einer Frage war ich mir ja absolut nicht sicher wie du weist!" "Ja, ich weis und mir gings bei der ja nicht anders. Ok dann bis Morgen früh Anna, Tschüss!" "Ja schlaf gut!" und mit diesem Satz legte Rose den Hörer auf und ging in ihr Zimmer. "Nacht Mama" rief sie noch und war die Treppe hinauf verschwunden.




    Nachdem ihre Mutter ihr noch ein "Schlaf schön" hinterher gerufen hatte, schnappte diese sich selbst den Telefonhörer und rief jemanden an. Rose hatte keine Ahnung mit wem ihre Mutter da jeden Abend telefonierte und flirtete, aber es war ihr im Moment auch völlig egal. Sie setzte sich auf ihr Bett und holte ihr Tagebuch hervor. Ja sie hätte eigendlich schlafen gehen sollen, aber über das Gespräch mit Rose wollte sie noch ein paar Notizen machen. 10 Minuten später legte sie ihr Tagebuch wieder zurück ins Versteck hinter ihrem Schreibtisch, knippste das Licht aus und legte sich in ihr Bett. Unten hörte sie ihre Mutter immernoch telefonieren, schlief aber recht bald über die Satzbrocken ihrer Mutter, die sie auffing, ein.




    Am nächsten Morgen in der Schule gab es tatsächlich den Test wieder. Ich schrieb für alle ersteinmal die richtigen Lösungen an die Tafel, bevor ich die Bögen zurück verteilte. Ich muss sagen, ich war mit all meinen Schülern sehr zufrieden. Sogar für Maximilian, der eher der schwächere der Klasse war, war der Test recht gut ausgefallen. Als ich ihm seinen Bogen aushändigte, machte sich ein großes Grinsen auf seinem Gesicht breit. "Ich hab eine 3?!?" ungläubig schaute er erst mich, dann seine Schwester an. "Ja, bravo, ich bin richtig stolz auf dich! Geht doch oder?" sagte ich zu ihm. Dann ging ich weiter.




    Ich verteilte alle Testbögen nacheinander, hielt aber Annabelle´s bis zum Schluss zurück. Im Klassenzimmer war ein gemurmel zu vernehmen, als sich die Kinder untereinander ihre Arbeiten zeigten. Als ich Annabelle ihren Test zurück gab, konnte ich nicht länger innehalten. "Bravo Annabelle" sagte ich zu ihr. "Du hast die beste Arbeit von allen geschrieben!" Rose sah ungläubig zu Annabelle hinüber. Ich bemerkte natürlich diesen Blick und sagte "Sie hat 2 Punkte mehr wie du, Rose, aber auch deine Arbeit war fantastisch!!" Rose lächelte, wenn auch leicht geknickt. Normalerweise war sie sonst immer die beste. Annabelle sah erst mich, dann ihre Arbeit ungläubisch an und fing dann doch an zu strahlen. Man merkte, dass sie sehr stolz auf sich war! Und das konnte sie auch, bedenke man ihre derzeitige Situation und Gefühlslage.


    Nach der Schule gingen Annabelle und Rose gemeinsam nach Hause, eher gesagt zu Annabelle nach Hause. Annabelle brauchte dringend etwas abwechslung fand Violetta Rot und hatte daher Rose erlaubt mit zu Annabelle zu gehen und den König telefonisch hierüber informiert. Er war ebenfalls der Meinung, dass ihr das gut tuen würde. Violetta Rot vereinbarte, dass sie Rose gegen 19:00 Uhr abholen würde.




    Im Schloss angekommen gingen die Mädchen erstmal in Annabells Zimmer und setzten sich auf ihr Bett um ein wenig vor dem Essen zu quatschen. "Ich hätte nie gedacht, dass ich den Test schaffe und dann auch noch als beste der Klasse!?!" "Ja ich war auch verwundert" sagte Rose immernoch leicht geknickt. "Nicht das du denkst, ich gönn dir das nicht, nein so ist das nicht, es ist nur..." "Du bist sonst immer die Beste, ich weis..." beide lachten. "War doch echt ein interessanter Tag, meinst du nicht?" fragte Rose Annabelle und diese nickte ihr zu. "Kommt ihr Mädchen zum Essen runter?" rief der König durch den Flur "Ihr könnt gleich noch weiterquatschen, aber erstmal wird was gegessen." Gesagt getan, die Mädchen liefen die Treppe hinunter, durch den Salon ins Speisezimmer wo es zur Feier des Tages, denn wann war Annabelle mal Klassenbeste, ihr Lieblingsessen gab: Nudeln mit Ananas-Käse-Sahnesoße!


    Die beiden fielen quasi über das Essen her, als ob sie tagelang nichts mehr gegessen hätten und als sie fertig waren guckten sie den König und die Königin fragend an. "Ja ihr dürft wieder hoch gehen" sagte Königin Isabelle und schwups waren die Mädels verschwunden. "Ich werde auch wieder hoch gehen Heinrich" sagte die Königin und verlies das Speisezimmer. Allein blieb König Heinrich II auf seinem Stuhl sitzen.





    Oben angekommen fingen Annabelle und Rose wieder ausgelassen zu quatschen an. Beide waren satt und zufrieden mit diesem Tag. "Wir haben noch eine gute halbe Stunde, also haben wir leider nicht mehr soviel Zeit bis deine Mutter kommt" sagte Annabelle leicht bedröppelt. "Ich fänd es schön, wenn du hier schlafen könntest, aber leider ist ja morgen noch einmal Schule vorm Wochenende..." "Ja leider, aber wir können ja gleich wie immer nochmal telefonieren!" Rose lachte.


    Die Zeit verging auch wie im Flug und im Flur hörte man die Türglocke schellen. "Was wir haben schon 19:00 Uhr, aber gerade hatten wir doch noch eine halbe Stunde.... wo ist die geblieben?" Rose wirkte traurig. "Ach wir sehen uns morgen und hören uns nacher nochmal. Ich ruf dich dann in eine halben Stunde an, bis dahin seit ihr ja sicherlich zu Hause." "Ja mach das, also ich muss los, sonst schimpft Mama sicherlich." sagte Rose, drückte ihre Freundin nochmal fest und rante aus dem Zimmer, durch den Flur, die Treppe hinunter und ihrer Mutter in die Arme noch bevor der König sie hätte rufen können. Annabelle rante Rose hinterher um ihr an der Tür noch nachwinken zu können. Als Violetta und Rose durch das Gartentor verschwunden waren ging sie wieder ins Haus und die Treppe hinauf.




    Als Annabelle am Badezimmer vorbei kam, sah sie ihre Mutter, wie sie einen Schwindelanfall hatte. "Vater, komm sofort her, Mutter geht es nicht gut!" schrie sie die Treppe hinunter und König Heinrich II kam postwendend die Treppe herauf gerannt. Und was er sah brachte auch ihn zum Schwanken! Das war die Szene aus der Vision der Fee Felania! Würde sich das Schicksal jetzt erfüllen? Machtlos fing er seine Frau auf, die ihm entgegen schwankte...


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    FORTSETZUNG FOLGT ...


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    Freu mich auf eure Kommies!!! Kritik, Lob usw. sind herzlich wilkommen!!

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  • Vielen Dank für eure Kommies und Karmas!


    Sarah97: Ich komme mir sehr geehrt vor, dass auch deiner Tochter diese Geschicht gefällt!! *rotwerd* Schön wenn ich verschiedene Altersklassen mit meiner Geschichte in einen "Bann" ziehen kann!


    Stollentroll: Ja auch wenn Zaubertränke wohl mehr an Harry Potter erinnert, fand ich die Kombination interessant *lach* Aber an der Idee bist du mit deinem letzten Kommentar auch Schuld ^^ Da musste ich mir ja direkt etwas einfallen lassen für den Unterrichtsstoff! Wie es mit Königin Isabelle weitergehen wird, wirst du sehr schnell erfahren ...


    Fortsetzung folgt... jetzt!


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    Ja meine lieben, was soll ich euch sagen.... Der Königin ging es aprupt so schlecht, dass König Heinrich II sie gerade noch auffangen konnte, bevor sie zu Boden gefallen wäre. Annabelle stand wie versteinert neben ihrem Vater und beobachtete diese Szene. Er brachte seine Frau ins Schlachzimmer und legte sie ins Bett. Die Königin öffnete ihre Augen und formte die Worte "Heinrich.." auf ihren Lippen. Der König legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Ist gut mein liebes, schlaf, dann wird es dir bald wieder besser gehen!" Die Königin nickte zaghaft und schloss die Augen. Schon bald befand sie sich in einem tiefen schlaf.




    Mit leicht feuchten Augen drehte der König sich um und ging in den Salon, um sich etwas zu Trinken zu zubereiten. Der Schock saß noch immer tief. "War das gerade wirklich die Szene aus der Vision der Fee?" murmelte er zu sich selbst. "Was soll ich nur ohne sie machen? Und das Baby, welches in ihr heranwächst? Es soll ein Junge werden, dies hatte mir jedenfalls die Fee gesagt.. unsere Hoffnung auf eine Zukunft der Monarchie.... Annabelle wird ja nie Königin werden können, so sagen es die Gesetze......" aprupt wurde der König durch ein Geräusch und einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen!




    "Heinrich!!!" rief eine Stimme aus dem obersten Stock. Der König rante sofort ins gemeinsame Schlafgemach und sah seine Frau neben dem Bett auf dem Boden sitzen, das Gesicht vor Schmerzen verkrümmt. "Heinrich!!" rief Isabelle erneut und sah ihren Mann verzweifelt an. "Das Baby, Heinrich, ich habe solche Schmerzen!" Reglos sah der König zu seiner Frau, er war verzweifelt. Er schlug sich die Hände vors Gesicht, wusste nicht was er tuen sollte. "Heinrich, sag Annabelle das ich sie liebe, ich werde euch beide immer lieben!"




    Und mit diesen Worten erstarb die Stimme der Königin. Annabelle, die durch das Rufen auch aufgeschreckt wurde stand in der Zimmertür, reglos. Sie beobachtet diese Szene ohne etwas tuen oder sich bewege zu können. Sie wollte zu ihrer Mutter laufen, sich in ihre Arme legen, aber sie konnte es nicht! Eine leere machte sich in ihr breit, sie fühlte sich unendlich Hilflos. Hilflos ihrer Mutter zu helfen, Hilflos ihr entgegen zu laufen, leer. Auch Heinrich war vom Schock so erstarrt, dass er nicht tuen, sagen oder machen konnte.




    Erst als der Geist des Todes den Raum betrat, entfloh die Leere. Die Erstarrung löste sich auf und beide konnten sich wieder bewegen. Annabelle rante zu ihrem Vater herüber. Tränen legten sich in die Augen der beiden und eine tiefe Trauer erfüllte den Raum. Sie wollten weinen, nur weinen..... "Es soll so sein, ich kann es nicht ändern, es soll so sein..... Ihr werdet euch wiedersehen, ihr werdet euch wiedersehen..." erfüllte eine tonlose Stimme den Raum. Sie war ruhig, angenehm, dennoch verursachte sie gänsehaut, aber keine Angst. Mit dem verhallen der Stimme, kam auch die Leere in den Raum zurück, doch die Starre blieb fort und die Trauer lag weiterhin in der Luft.


    Prinzessin Annabelle und König Heinrich II weinten, als ob es keinen Morgen mehr geben würde, doch der Morgen kam.....


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    Annabelle saß in ihrem Zimmer, allein und still. Das einzigste was zu hören war, war ihr schluchtzen. Sie weinte! Weinte um ihre Mutter, weinte mit ihrem Vater, weinte um sich selbst. Sie kam sich so unendlich allein vor! Ihr Vater steckte den Kopf durch die Tür. "Ich werde etwas spazieren gehen, möchtest du mitkommen? Die Luft wird uns gut tun!" sagte der König mit gedämpfter, fast tonlosen Stimme. "Nein, ich möchte allein sein.." war das einzigste was Annabelle sagen konnte. Mit diesen Worten schloss Heinrich II die Tür, ging den Flur entlang, am Schlafzimmer vorbei, wo er einen Blick zur Tür warf und ihm wieder die Tränen in die Augen stiegen. Er wandte sich ab und stieg die Treppe hinunter, zog sich seine Jacke an und schritt in den Garten hinaus.


    Es war ein schöner Herbsttag, die Sonne schien und ein angenehmer Wind streifte ihn an der Wange. Ja, es war ein schöner Tag zum Sterben, auch wenn man soetwas nicht sagen sollte. König Heinrich II schritt tonlos durch den Garten bis er zum Gartentor kam. Dort stockte er kurz um zu überlegen wo er langgehen sollte. Er entschied sich nach Rechts zu gehen um zur Waldlichtung zu gelangen. Einen Ort, den Königin Isabelle geliebt hatte....




    Er ging ein paar Schritte in die Richtung, die er gehen wollte, als Elvira Böse plötzlich vor ihm Stand. "Euer Majestät" sagte sie huldvoll. Der König blieb stehen, bedachte sie einen Moment und wieder stiegen ihm Tränen in die Augen. "Guten Morgen, Frau Böse." sagte er mit erstickender Stimme und Elvira merkte, dass das Vorhersehbare wohl eingetroffen sein musste. Sie setzte ihre beste *mein herzliches Beileid* - Miene auf und trat eine Schritt näher an den König heran. "Oh euer Majestät, ihr seht garnicht gut aus, kann ich irgendetwas für euch tun?" und trat noch einen Schritt näher an ihn heran, bis sie nur noch einige cm auseinander standen." Tränen bildeten sich in den Augen des Königs und Elvira nutzte die Gunst der Stunde und zog den König zu sich heran um ihn in den Arm zu nehmen. Heinrich II wehrte sich nicht und lies dies geschehen und genau in diesem Moment erstarb etwas von seinem Schmerz und er fühlte sich unendlich geborgen!


    "Meine Frau..." sprach er, nachdem sie die Umarmung beendet hatten. "Sie ist diese Nacht verstorben..." "Mein herzlichstes Beileid" sagte Elvira prompt und schaute den König mit ihrer best trainiertesten Trauermiene an. "Ich danke euch!" gabe König Heinrich II zur antwort. "Wenn ich irgendetwas für euch tuen kann, so lasst es mich wissen, ich bin eure Freundin und immer für euch da, meine Tür wird stets für euch offen stehen wenn ihr jemanden zum reden sucht" Elvira grinste leicht, aber auch nur so, dass es als nette Geste gedeutet werden konnte. Niemand wusste oder konnte auch nur erahnen, was in ihrem Kopf vor sich ging. "Ich danke euch, teuerste Elvira" sprach der König und zu gleich wurde ihm bewusst, dass er Frau Böse mirnichts dirnichts gedutzt hatte. "Gerne Heinrich" erwiederte Elvira, die sich eher freute, statt verletzt war, dass sie so einfach gedutzt wurde, ohne das auch nur die Anstalten gemacht wurden, sich dies gegenseitig anzubieten. Der König selbst störte sich nun auch nicht mehr hieran, nachem Elvira ihn auch gedutzt hatte. "Ihr wisst wo ich zu finden bin, wenn ihr mich braucht" sagte Elvira und machte sich auf weiter zu gehen. Der König blickte ihr noch hinterher bevor auch er seinen Weg, seinen Spaziergang fortsetzte.....


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    Die kommenden Nächte konnte König Heinrich II nicht allein in seinem ehemaligen Ehebett verbringen und bat Annabelle sich zu ihm zu legen. Annabelle war froh, die Nächte nicht allein in ihrem Zimmer und allein mit ihren Gedanken verbringen zu müssen. Sie genoss es neben ihrem Vater und auf der Bettseite ihrer Mutter zu schlafen. So fühlte sich sich ihr unendlich nah, wenn sie auch unendlich fern war.


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Einige Tage später war der Alltag so allmählich wieder da, wenn auch anders als zuvor. Rose hatte vom Tod der Königin erfahren und hatte sich aufgemacht Annabelle einen Besuch abzustatten. Als sie durch das Tor kam, rannte Annabelle sofort auf ihre Freundin zu. Die Tränen rannen ihr beim Anblick von Rose´s Gesicht wieder über die Wangen. Rose versuchte ihre Freundin zu trösten, was ihr auch mehr oder weniger gelang. Zusammen gingen sie ins Haus hinauf, da das Wetter sie zu zuziehen schien und Regen sich ankündigte.




    Im Zimmer angekommen versuchte Rose Annabelle so gut es ging auf andere Gedanken zu bringen. Sie redeten und redeten und versuchten das Thema *Königin* so gut es ging außen vor zu lassen. Die Stunden vergingen und Annabelle fing auch wieder zu lächeln und später auch zu lachen an. Rose hatte ihre Aufgabe als beste Freundin sehr gut gemeistert!


    Als der Abend näher kam, klingelte es an der Haustür und Rose sollte von ihrer Mutter abgeholt werden. "Ich danke dir, dass du gekommen bist um mich abzulenken" sagte Annabelle zu ihrer besten Freundin und nahm sie ganz fest in ihren Arm. Auch Rose drückte Annabelle ganz fest an sich heran, bevor sie ihren Griff lockern musste um zu ihrer Mutter hinunter zu gehen. "Ich hab dich lieb Annabelle und ich wünsche dir nur das beste für Morgen." sagte Rose noch, bevor sie durch die Tür verschwunden war.




    Und der nächste Morgen kam. Der Tag, an dem Königin Isabelle beerdigt werden sollte. Sie zu ihrer letzten Ruhestätte getragen wurde. Mir fällt es heute noch schwer, an diesen Tag zurück zu denken. Aber er ist Teil meiner Geschichte an euch und so werd ich euch nun von diesem Tag berichten.




    Die Kirche war vorbereitet, der Altar geschmückt, die engsten Freunde der Familie, eigendlich nur ich..., geladen. Es war ein wundervoller Tag! Die Sonne schien, und die Temperaturen waren an diesem, recht heiteren Herbsttag wundervoll. So hätte sich Königin Isaballe diesen Tag sicherlich vorgestellt!!



    Das Grab für Königin Isabelle war ausgehoben und alles war bereit für den wohl schwersten Schritt, seit dem Tod von König Heinrich I, in Prinzessin Annabelles und König Heinrichs II leben.




    König Heinrich II stand vor seinem Kleiderschrank. Er wollte, für den Tag der letzten Ehre gegenüber seiner verstorbenen Frau, eine stattliche Figur machen und seinen besten Anzug tragen.



    Vorm Spiegel musterte er sich noch einmal in aller Ruhe. Er hatte alle Zeit der Welt und wollte, dass alles perfekt war. Mit seinen Gedanken versank er im Spiegelbild und erinnerte sich an die vergangenen, sehr glücklichen Jahren mit seiner Frau. Wieder bildeten sich Tränen in seinen Augen.




    Auch Annabelle bereitete sich in ihrem Zimmer auf den wohl schwersten Schritt seit langem vor. Sie kramte aus ihrem Kleiderschrank ein kleines schwarz/weißes Kostüm, welches sie extra für diesen Anlass mit ihrem Vater in der Stadt gekauft hatte. Sie wollte nicht das selbe, wie zur Beerdigung ihres Großvaters tragen. Fertig umgezogen machte sie sich auf den Weg, um zu ihrem Vater nach unten zu gehen, der schon im unteren Flur auf sie wartete.


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  • und weiter geht´s...


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    Als sie die Treppe runter ging, telefonierte ihr Vater schon mit dem Taxiservice. Er fühlte sich nicht wirklich in der Lage dazu, dass er heute selbst fahren würde. Geduldig warteten beide, bis das Hupen des Taxifahrers von der Straße zu hören war. Hand in Hand gingen beide hinaus, durch den Garten zum Tor und stiegen ins Taxi ein, um sich auf den Weg zu machen, den schwersten Schritt gemeinsam hinter sich zu bringen...




    In der Kirche, die eher eine kleine Kapelle war, angekommen sahen König Heinrich II und Annabelle von der Tür aus schon die aufgebarte Urne von Königin Isabelle. Wieder füllten sich die Augen von König Heinrich II und Annabelle, aber auch meine mit Tränen. Schweren Herzens folgte ich den beiden zu den Bänken.




    Die Rede des Pfarrers war wundervoll! Sehr herzergreifend und berührend. Jeder hatte die Königin geliebt, jeder wäre vielleicht übertrieben... Es gab immer Menschen, die der Königsfamilie nicht ihr Glück gönnten, aber abgesehen von diesen, war das ganze Königreich des Märchenwaldes in Trauer gehüllt. Ich hatte zu Heinrichs linken Platz genommen, da Annabelle sich abseits eine Reihe nach hinten gesetzt hatte. Ich denke sie wollte ganz für sich allein Abschied nehmen.




    Als der Pfarrer den König und die Prinzessin nach vorne bat, damit diese sich verabschieden konnten, schaute Annabelle gen Himmel und sagte laut "Mutter, ich werde dich nie vergessen!! Ich danke dir für das Leben, dass du mir geschenkt hast, die Zeit, die du mir gespendet hast und die Liebe, die du mir gegeben hast! Du wirst immer in meinem Herzen bleiben!" Der König war sehr berührt von den Worten seiner Tochter und er fing sehr stolz zu grinsen an. Noch nie war er wohl so stolz auf seine Tochter gewesen. Wie erwachsen sie wirkte, dachte ich in diesem Moment nur. Ich glaube an diesem Tag ist aus dem kleinen Mädchen von 12 Jahren eine junge Frau geworden...


    Als Königin Isabelle zu Grabe getragen wurde, waren viele aus dem Königreich um den Friedhof versammelt. Die Sonne war mitlerweile untergegangen und der Mond spiegelte sich mild und sanft auf dem Boden wieder. Alles wurde in einen mystische Still getaucht. Ruhig und wunderschön! Noch nie hatte ich soetwas in meinem Leben zuvor gesehen.




    Nach der Beisetzung fuhren die Königsfamilie und ich zusammen zurück zum Schloss. Annabelle rannte sofort hoch in ihr Zimmer, doch Friedrich hielt mich auf, noch bevor ich das Haus betreten konnte. "Würdest du bitte ein Auge auf Annabelle halten? Ich möchte noch etwas spazieren gehen.." "Natürlich Heinrich, das mache ich sehr gerne, ich könnte dich allerdings auch begleiten, wenn du magst" bot ich dem König an. "Nein danke, ich möchte lieber etwas allein sein mit mir und meinen Gedanken" beendete der König seinen Satz und machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Garten durch das Tor.


    Ich blieb allein zurück. Mit meinen Gedanken, meiner Trauer und der Aufgabe mich um Annabelle zu kümmern. Ich wusste noch nicht, wie ich es anstellen sollte, aber mir würde schon etwas einfallen um sie wieder aufzumuntern. Mit diesen Gedanken betrat ich das Schloss und schloss die Eingangstür...




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    König Heinrich II ging einfach nur der Straße entlang. Hier und da bog er mal nach rechts, mal nach links ab, aber ohne ein Ziel oder auf den Weg zu achten. Ich weis nicht, wie lange er so, in seinen Gedanken versunken, gegangen sein muss, aber auf einmal stand er vorm Haus der Familie Böse.




    Er wusste nicht, was er hier sollte, bis ihm das Gespräch mit Elvira Böse von vor ein paar Tagen wieder in den Sinn kam. "Ihr seit hier jeder Zeit willkommen, wenn ihr jemanden zum Reden sucht!" hatte sie zu ihm gesagt und ja, er brauchte jemanden zum Reden.


    Er ging die Veranda hinauf und klingelte. Er hörte schritte und sah im nächsten Augenblick schon Elvira Böse auf der anderen Seite der Haustür. Sie öffnete und trat auf die Veranda. "Guten Abend, Euer Majes.. äh ich meine Heinrich, wir war ja schon beim du!" sagte Elvira mit einem perfekten, aber dennoch der Situation angemessenen Lächeln. "Guten Abend, Elvira, ich war gerade in der Gegend und dachte mir, ich sag einmal Hallo. Also Hallo!" sagte der König höfflich, wenn auch leicht schüchtern. "Möchtet Ihr nicht reinkommen? Hier draußen ist es etwas frostig, findet ihr nicht?" gab Elvira zur Antwort und deutete auf die Haustür um ihm den Weg zu weisen. Dankbar ging der König an ihr vorbei und durch die Tür ins Haus.




    Mit einem hämischen Grinsen folgte Elvira dem König und schloss hinter sich die Türe wieder zu. Sie drehte sich um und deutete dem König einen Platz auf der Couch zu. "Setzt Euch Heinrich, ich werde etwas zu trinken für uns holen" sagte sie rasch hinzu und verschwand in der Küche.


    Xavier saß dort am Küchentisch und hatte bemerkt, dass Besuch im Hause war. Er wollte gerade aufstehen, um diesen zu begrüßen, als seine Frau ihm entgegen kam. "Bleib sitzen und rühr dich nicht!" sagte sie ihm mit einem giftigen Ton in der Stimme. "Aber wer ist denn gekommen?" fragend sah Xavier seine Frau an. "Der König ist hier um mit mir etwas zu reden" gab sie feixend zurück. Xavier wusste nicht, was er sagen sollte, doch als er seine Stimme wiederfand gab er zur Antwort "Der König will mit dir reden? Du bist doch näher an ihn herangekommen, als ich gedacht hätte!" "Ja, das hab ich dir doch schon gesagt" blaffte sie zurück und ging zum Kühlschrank um frisch gekühlten Wein herauszuholen. "Und du bleibst hier in der Küche, er braucht dich nicht zu sehen, er braucht garnicht zu wissen, dass du existierst, sonst können wir meinen Plan direkt vergessen!" Sehr energisch kamen diese Worte über ihre Lippen und noch bevor ihr Mann irgendetwas erwiedern konnte war sie mit dem Tablett, wo 2 Gläser und eine Flasche Wein draufstanden durch die Küchentür verschwunden.




    Als Elvira das Wohnzimmer wieder betrat erhob sich der König, wie es seine Manieren voraussetzten. "Bleibt ruhig sitzen. Ich hoffe ihr mögt diese Sorte Wein, der Beste, den ich da habe!" Und natürlich wusste sie, dass er diesen Wein mögen würde, es war sein lieblings Wein, denn sie wusste viel über ihn, vielleicht viel mehr, als er hätte erahnen können. "Ja, das ist mein lieblings Wein" gab er zur Antwort. Und mit diesem Satz setzten sich beide auf die Couch und tranken gemütlich plaudernd. Der Abend verstrich wie im Flug und Elvira hatte noch mehr nützliche Informationen über Heinrich von ihm selbst erfahren. Ihm kam es so vor, als hätte er einen Seelenverwandten getroffen und redete sich allen Kummer von der Seele. Er konnte ja nicht wissen, was Elvira vor hatte....


    Als die Uhr 12 schlug, erhob sich König Heinrich II und verabschiedete sich. Er wollte mich nicht zu lange warten lassen und auch Annabelle nicht mehr länger allein lassen. Er fühlte sich nach den Gesprächen mit Elvira ein wenig befreiter, bedankte sich für den schönen Abend und verlies das Haus der Böse. Hämisch grinsend stand Elvira hinter dem Fenster als König Heinrich II die Straße hinunter ging um nach Haus zu eilen. Ihr Plan hatte einen wundervollen Anfang genommen und es würde nicht mehr lange dauern, bis das Schicksal, wie sie es nannte, sich erfüllen würde....
    ********************************************************************************************************************


    FORTSETZUNG FOLGT...



    Ich hoffe die Fortsetzung hat euch gefallen und ich bin gespannt auf eure Kommies und Karmas. Bis bald!

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  • Ersteinmal wünsche ich euch allen Frohe Ostern!
    Dann möchte ich mich für die lieben Kommies bei allen bedanken und freue mich, dass euch die Story gefällt. Auch die "stummen" Leser möchte ich an dieser Stelle einmal grüßen!


    So, nun zu euren Kommies:


    Sarah97: Danke und wow! Damit hätte ich ja jetzt nicht gerechnet! Ich geb zu, als ich diesen Teil schrieb, dachte ich selbst an meine Gefühlslage zurück, als mein Großvater gestorben ist. Ich denke und behaupte, dass es dadurch vielleicht ein wenig autentisch wirken könnte.


    @Zickchen123: Ich freue mich sehr, dass dir mein Märchen gefällt! Freue mich über jeden weiteren Leser. Mmh, ich sollte mir wohl angewöhnen, die Texte anstatt 3x gleich 4x durchzulesen ^^ Ich denke, das ein Teil deiner Fragen sich heute ansatzweise beantworten könnten...


    Doxxy:

    Zitat

    Der Fluch sich selbst zu gebären, wie geil!

    Ähm, ne also so war das auch nicht gemeint oO

    Zitat

    ...dass Isabelle zur Geburt einen schrecklichen Wunsch von den Meerjungfrauen erhalten haben musste.
    ..."Sobald das 2. Leben in ihr erblühen sollte, könne sie nicht mehr existieren!"

    Ja Xavier ist auch eine meiner Lieblingsfiguren, aber was sagt ein Spruch: Was lange wehrt, wird endlich gut.. ^^ Auch ihm wird früher oder später etwas gutes wiederfahren und wer weis, vielleicht ist es ja auch schon geschehen?!? Zum Thema Fluch wirst du heute sicherlich mehr erfahren, aber ich kann dir sagen, dass Elvira Böse nur unwesentlich älter ist wie Isabelle, oder sollte ich sagen war? *überleg* ....


    Sabrina1981: Freut mich, wenn dir meine kleine Geschichte gefällt! Der Anfang passiert ja innerhalb von ein paar Tagen und Annabelle hat halt Lieblingsklamotten *lach* Der König selbst besitzt unzählige gleiche Outfits *hust* Was die "güne Wolke" um Annabelle betrifft: Die kleine hat sich dauernt geweigert zum Friedhof zu fahren oO Und da das alles so unsäglich lang hingezogen hat, ist halt ihre Hygiene irgendwann einfach in den Keller gefallen .... Zudem spielt die Geschichte ja nicht in einer kleinen Stadt, sondern in einem großen Königreich. Also wenn ich Monarch wäre, wüsst ich bestimmt nicht, wer mit wem was hat und wer mit wem zusammen, verheiratet etc. ist. Dafür müsste man ja ins Archiv gehen, um die Volkszählung durch zu schauen *lach*


    Stollentroll: Das Problem mit den Bilder ist mir auch gerade aufgefallen und das mitten im Schreiben meiner Fortsetzung *grummel* und ich hab dran gearbeitet, wenn auch an jedem einzelnen Bilde *würg* Mein Provider hat wohl seine Server runter gefahren, ka warum, und so hab ich mich kurzfristig aufgemacht, einen neuen Parkplatz für meine Bilder zu finden und was kam dabei heraus, mitten im Umzug kam der andere Server wieder online oO! Kannst jetzt also nochmal Bildchen gucken zum bereits bekannten Text *lach*
    Was deine Theorie angeht, lass dich überraschen ^^


    So aber jetzt spann ich euch nicht weiter auf die Folger und setzte die Fortsetzung mal hier herein:


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    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    Der nächste Morgen brach auch in einem anderen Teil unserer Welt an. Im benachtbarten Königreich, nahe der Grenze zum Märchenwald, zwitcherten die Vögel und begrüßten den neuen Morgen. Es sollte ein herlicher Tag werden, hätte nicht ein Schatten über diesem gehangen. Noch war die Welt hier in Ordnung. Die Nachricht über den Tod und die Beerdigung Königin Isabelles hatte sich noch nicht verbreitet, aber dies sollte sich bald ändern...




    König Matthias saß an seinem Frühstückstisch, allein wie immer. Er hatte weder Kinder, noch war er verheiratet. Die Braut, die ihm zu seiner Geburt damals versprochen wurde, war im alter von 8 Jahren verstorben. Seine Schwester war vor 15 Jahren mit dem König des Nachbarkönigreiches vermählt worden, eine Vermählung die, genau wie seine, schon zu ihrer Geburt geplant worden war. So war es halt in Königshäuser üblich. Seinen Eltern war es vor Jahrzehnten auch nicht anders ergangen. Um so glücklicher war er, dass aus diesem Aragement von Isabelle und Heinrich II wahre Liebe wurde.


    Er dachte oft an den Tag, als Isabelle das Haus verlassen hatte. Ihre Eltern waren den Tränen nahe gewesen, doch wussten sie, welch diplomatische Ausmaße diese Verbindung hatte. Matthias selbst blieb damals mit den Eltern allein zurück und als seine Mutter fünf Jahre nach der Geburt ihrer Enkelin, seiner Nichte, starb, wusste er schon, dass wegen des Gesundheitszustand und der Psyche von König Gustav, seinem Vater, auch dieser sicherlich nicht mehr ewig unter ihnen weilen würde. Und so kam es, dass er sechs Jahre nach Königin Isoldes Tod ihr folgte. Das war vor ca. 1,5 Jahren. Nun war Matthias König über dieses Königreich und einsamer den je. Er wünschte sich oft mehr Kontakt mit seiner Schwester, aber seine königlichen Pflichten, die er auch schon vor dem Tod seines Vaters stellvertretend hatte, ließen dies nur selten zu. Doch heute war ein Tag, wo er es endlich wieder einmal ändern wollte.


    Er aß genüsslich sein Müsli, während er in den Erinnerungen der Vergangenheit schwelgte. Doch durch das läuten an der Tür wurde er je aus seinen Tagträumen gerissen.




    Ein Dienstmädchen kam zu ihm ins Speisezimmer und sagte ihm, dass die Fee Felania aus dem benachtbarten Märchenwald ihn sprechen wollte. Matthias schob seine Schüssel bei seite und trat hinaus in den Garten. Felania wartete schon auf ihn.


    "Guten Morgen, Euer Majestät" begrüßte Felania Matthias. "Seit gegrüßt edle Fee, was verschafft mir die Ehre eures Besuches, für welchen ihr eine solch weiten Weg auf euch genommen habt?" sah Matthias sie fragend an. "Ihr hättet mich auch telefonisch kontaktieren können, dass wisst ihr!" "Die Nachricht, die ich euch zu überbringen habe, gehört in kein Telefongespräch" sagte Felania in einem ruhigen, wenn auch bestimmten Ton. Matthias fasste sich an die Brust, als ob ihm das Herz schwer werden würde, ehe er Felania fragte. "Ist Isabelle oder Annabelle etwas zugestoßen?" leicht panisch blickte er die Fee an. Diese lies den Kopf leicht hängen und sprach weiter. "Es tut mir leid, euer Majestät, dass ich euch die traurige Nachricht über den Tod eurer Schwester informieren muss."



    Mit einer solchen Nachricht hatte Matthias nicht gerechnet. Kraftlos lies er seinen Kopf sinken, den Tränen nahe. Aber es geziemte einem Mann von königlichem Geblüt nicht, in der öffentlichkeit zu weinen, so dachte er jedenfalls. Die Fee sprach ihm ihr Mitgefühl und Beileid aus, doch er hörte nichts. Er war tief in seinen Gedanken versunken. Hätte er doch nur eher Kontakt mit seiner Schwester aufgenommen, so hätte er mit ihrem Tod vielleicht rechnen können.


    "Sie litt an einem Fluch, euer Majestät!" Matthias erwachte aus seinen Gedanken. "An einem Fluch? An was für einem Fluch? Und woher..." "Das wissen wir nicht genau, ich hatte gehofft, dass ihr mir vielleicht hierauf eine Antwort geben könntet?!?" Matthias schüttelte den Kopf. "Ich weis nichts, von einem Fluch!" "Sie muss ihn zu ihrer Geburt erhalten haben, euer Majestät" sprach Felania ruhig, vielleicht zu ruhig für ihn, denn er kämpfte immernoch mit seinen Gefühlen, einer Mischung aus Zorn, Trauer und etwas unbeschreiblichen. "Ich erinnere mich nicht, von meinen Eltern soetwas je gehört zu haben, auch weil ich 3 Jahre jünger war wie Isabelle, kann ich hiervon nichts mitbekommen haben! Jedenfalls nichts von einem Fluch, nur an Segen zur Geburt, wie es in unseren Königreichen üblich ist und war." antwortete Matthias der Fee. "Es waren die Meerjungfrauen aus unserem Königreich, soviel ist gewiss!" sprach Felania weiter. "Jeder Segen, der bei einer Geburt ausgesprochen wird, soll den Kinder Glück und Schutz für´s Leben geben. Diese wurden auch mir bei meiner Geburt gewährt. Wie ich schon sagte, wie jedem Kind hier im Königreich! Es ist brauch! Ich kann euch leider nicht weiterhelfen Felania." beendete er seinen Satz und wollte sich auf den Weg zurück ins Schloss machen, als er sich nocheinmal umdrehte. "Warum hat Heinrich mich hierüber nicht informiert?" "Er hat mich hierum gebeten, wenn auch ohne Worte. Die Trauer ist stark bei ihm und seiner Tochter. Die Gedanken sind nicht da, wo sie sein sollten." Felania legte sehr viel Ruhe in diese Worte, aber Matthias spürte die Sorge in ihrer Stimme. "Ich werde mir die Aufzeichnungen meines Vater anschauen, Felania. Sollte ich etwas herausfinden, so werde ich es euch oder Heinrich selbst wissen lassen! Der Tod meiner Schwester soll nicht ungestraft bleiben, sollte wirklich ein Fluch anstelle eines Segens zu ihrer Geburt ausgesprochen worden sein." "Ich danke eurer Majestät" sagte Felania und machte sich auf, um in ihre Heimat zurrück zu kehren.




    Zurück im Schloss griff Matthias sofort zum Telefonhörer um bei seinem Schwager anzurufen. Er war sich noch nicht sicher, was er sagen sollte, aber für ihn war es ein Zeichen von Respekt. Und die Königsfamilie, Heinrich II und Annabelle, waren seine letzten, noch lebenden Verwandten. Auch er hatte am Tod von Königin Isabelle schwer zu tragen, was für jeden sicherlich verständlich war.


    Matthias und Heinrich telefonierten stundenlang. Sie sprachen über alles, was sich in den letzten 1,5 Jahren, seit dem Tod König Gustav´s ereignet hatte. Denn seit seiner Beerdigung hatten sie sich nicht mehr gesehen, hatte er seine Schwester nicht mehr gesehen. Seine innerlichen Vorwürfe machten sich breiter denn je! Hätte er sich doch nur früher gemeldet...


    "Ja Heinrich, mach du´s auch gut! Und ich verspreche, dem Geheimniss um Isabelles Tod auf die Schliche zu kommen, koste es, was es wolle! Wir werden meine Schwester rächen!" Mit diesen Worten beendete Matthias das Telefonat und machte sich auf den Weg ins obere Stockwerk, um dort nach den alten Tagebüchern seines Vaters zu suchen.




    Im alten Arbeitszimmer seines Vaters angekommen, machte sich Matthias direkt an dessen Bücherregal zuschaffen. Es dauerte auch nicht lange, da fand er, was er gesucht hatte. Das alte Tagebuch seines Vaters. Vorsichtig zog er es aus dem Regal und lies sich am daneben stehenden Sekretär nieder.




    Vorschichtig schlug er das Tagebuch auf, ca in der Mitte, und fing an zu lesen. Die Kindheit seines Vaters fand er unrelevant bei seinen Nachforschungen. Viel interessanter fand er seine Jugend, denn hiervon wusste er nicht viel. Woher auch, König Gustav und Matthias hatten nie viel miteinander geredet und wenn, ging es nur um das Verhalten und die Pflichten eines zukünftigen Königs.


    "21. Februar
    Heute war mein 20 Geburtstag. Noch ein Jahr und ich soll vermählt werden. Vater hatte gesagt, dass diese Ehe mit Isolde für gute diplomatische Verbindungen sein sollte. Ich find es immernoch nicht gut, dass man nicht die Frau seines Herzens selbst erwählen kann, aber nungut, es ist Pflicht und so füge ich mich. Meinen Kindern, sollte ich jemals welche haben, wird es nicht anders ergehen..."
    und wie recht er damit hatte, fand Matthias. Er blätterte die Seite um und laß weiter.


    "05. Juni
    Ich habe heute die Frau meines Herzens kennengelernt, nicht Isolde, wie du vielleicht denken könntest, nein ihr Name ist Clara. Sie ist wunderschön! Blondes langes Haar, grüne Augen und ein Lächeln... ein Lächeln für das man nur schwärmen kann! Ich habe mich Hals über Kopf in sie verliebt und ich glaube, dass es ihr nicht anders ergeht!"
    Matthias musste lächeln. "Mein Vater war verliebt? Eine richtige Romanze wie mir scheint..." und blätterte zur nächsten Seite.


    "17. August
    Es ist geschehen! Ich weis auch nicht warum, aber es war wunderbar! Clara und ich haben uns in die Heuballen gekuschelt und uns wie wild geküsst. Eigendlich wie immer. Der Heuspeicher ihres Vaters war ein absolut prima Versteck, hier fand uns nie einer und wir hatten unsere ruhe für unsere Zweisammkeit. Heute wurde über das Rumgeschmuse allerdings mehr, viel mehr! Ich bin so verliebt, müsste ich nicht diese Isolde heiraten, würde ich um Claras Hand anhalten. Ich weis ja nicht mal, wie Isolde aussieht, bestimmt so eine Schreckschraube, die so garkeinen Mann abbekommen würde..."
    "Wow, das waren harte Worte über meine Mutter" dachte sich Matthias. "Aber er kannte sie bis dahin garnicht, sicherlich ändert sich das noch.... aber dies Clara, damit hätte ich ja nun garnicht gerechnet, was wohl aus ihr geworden ist..."


    Matthias bemerkte, dass es draußen schon dunkel geworden war. Über das Lesen hatte er vollkommen die Zeit vergessen. Ein Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm, dass es schon weit nach Mitternacht war und so beschloss er im Bett weiter zu lesen.




    Im Schlafzimmer angekommen, machte Matthias es sich erstmal auf seinem Bett gemütlich. Nachdem die Kissen so aufgestellt waren, dass er bequem lesen konnte, kramte er das Tagebuch seines Vaters erneut hervor und laß weiter. Er war neugierig, was sein Vater über seine Mutter und diese Clara noch schreiben würde.


    "1. November
    Gestern war unser alljährlicher Halloweenball! Anlässlich dieser Veranstaltung hatten meine Eltern Prinzessin Isolde eingeladen, damit ich meine zukünftige Braut einmal kennenlernte. Und ich muss dir sagen, liebes Tagebuch, sie ist der Wahnsinn. Vergiss meinen Eintrag über Schreckschraube etc.! Ihre dunkelblonden, Schulterlangen Haare, ihr Duft und diese Ozeanblauen Augen... ja diese Frau werde ich ohne wenn und aber heiraten! Wir haben gestern den ganzen Abend durchgetanzt und ich glaube, ich könnte mich in sie verlieben. Ich denke, dass ich ihr auch gefallen habe. Und was Clara betrifft... wir haben uns heute getrennt... sie wollte oder konnte nicht akzeptieren, dass ich im nächsten April eine andere heiraten werde und dazu noch Isolde, dessen Schönheit ihr voraus eilte (warum hab ich bisher nie etwas davon gehört *überleg*). Zu allem überfluss, hatte Clara auch noch behauptet, dass sie schwanger sei. Ich glaube da nicht dran, dass hat sie bestimmt nur gesagt, damit ich sie heirate und nicht Isolde...."
    "Mmh, ob da noch mehr kommt, jetzt bin ich etwas verwundert. Aber er liebte Mutter dann doch, das spüre ich!"


    Mit diesen Gedanken schlief Matthias ein.


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter gehts...


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    Der nächste Morgen brach ein und Matthias konnte das Tagebuch seines Vaters noch immer nicht beiseite legen. Die ganze Nacht über wurde er von Alpträume geplagt. Alpträume über etwaige Schwangerschaften einer gewissen Clara und Alpträume über den Tod seiner Schwester. Er musste dem ganzen auf die Schliche kommen und befand, dass die Antworten hierfür mit 100 % sicherheit in diesem Tagebuch standen. So war er früh Morgens erwacht und mit dem Tagebuch seines Vaters wieder hinüber ins Arbeitszimmer gegangen, um dort weiterzulesen.


    "03. April
    Gestern war der wohl schönste Tag in meinem Leben! Denn heute war meine Hochzeit mit Isolde. Um 16:00 Uhr läuteten die Kirchenglocken für uns und um 17:30 Uhr waren wir offiziell Mann und Frau! Über die atemberaubende Hochzeitsnacht muss ich dir wohl nichts erzählen *g* Aber auch wenn es ein Atemberaubender Tag war, so ist auch etwas vorgefallen, worüber ich dich dringend unterrichten muss! Als wir mit der Kutsche von der Kirche Richtung Schloss fuhren, sah ich auf der Straße eine junge, blonde, schwangere Frau. Diese hat mich sehr stark an Clara erinnert. Mich schmerzt noch heute die Erinnerung an den Tag unserer Trennung. So hätte es nicht laufen sollen, in streit... Jedenfalls hegt mich seit dem ein absurder, aber vielleicht nicht ganz abfälliger Gedanke: Ist Clara doch von mir Schwanger gewesen? Ich wage nicht daran zu denken oder es irgend einer Seele außer dir anzuvertauen.... sollte ich mehr erfahren, werde ich dir davon berichten!"
    Irritiert blätterte Matthias im Buch voran. "Ich muss rausfinden, ob an dem, was mein Vater dort geschrieben hat, etwas dran ist...."



    Einige Tage später wieder zurück in unserem Märchenwald. König Heinrich II und Prinzessin Annabelle waren auf dem Weg zum Märchenwald-Shoppingcenter um Annabelle ein paar neue Kleider zu kaufen. Der König wusste, dass Mädchen Einkaufen liebten und so hoffte er, Annabelle ein wenig vom Tod ihrer Mutter ablenken zu können. Gut er wollte sich selber auch ablenken, aber im Vordergrund stand für ihn seine Tochter. "Und ich darf mir wirklich gaaanz viele neue Kleider aussuchen Vater?" sah Annabelle ihren Vater leicht irritiert an, denn sie wusste, dass er normalerweise nicht der Einkäufer war. "Das habe ich dir doch gesagt Annabelle! Du bist so gewachsen und dein 13 Geburtstag rückt näher, da wollte ich dir eine Freude machen!" König Heinrich II grinste seine Tochter von der Seite an und machte eine Geste, die Annabelle das Aussteigen signalisieren sollte.




    Die beiden hatten einen heiden Spaß. König Heinrich II gestand sich sogar ein, dass Einkaufen garnicht so schlimm war, wie er dachte. Mit Annabelle glich es eher wie riesengroßer Spaß! "Vater, schau mal das Kleid hier oder die Hose. Wow, und das Oberteil hier erst!" Annabelle kam aus dem Staunen garnicht mehr raus, als ihr Vater alle Sachen, die ihr gefielen, ohne mit den Augen zu zucken mit seiner Goldenen Kreditkarte zahlte. Ja, sie war in diesem Moment wohl das Glücklichste Kind weit und breit. Mit einer großen Menge Tüten bewaffnet, machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück zum Wagen um die Heimreise wieder anzutreten.




    Kaum war der Wagen in der Garage geparkt, kam Elvira Böse die Straße entlang. König Heinrich II ging aus der Garage um diese zu begrüßen. Annabelle verkrümmelte sich, mit den ganzen Tüten, hoch in ihr Zimmer. Eine private Modenschau stand an.


    "Hallo Heinrich, schöner Tag heute, oder?" begrüßte Elvira den König. "Ja Elvira, ein wirklich herlicher Tag. Wir kommen gerade vom Märchenwald-Shoppingcenter, Annabelle brauchte dringend neue Kleider!" "Und da seit ihr ohne weiblichen Ratschlag gefahren?" Elvira guckte leicht bedröppelt. "Ihr hättet mich ruhig fragen können, ich wäre liebendgerne mitgekommen." Sie lächelte mal wieder ihr schönstes Lächeln, was sie hatte. König Heinrich II musste unwillkürlich auch anfangen zu lächeln, er schien ihrem lächeln geradezu verfallen! Elvira nutzte natülich den gegebenen Moment, um den König, mit einer netten Geste getarnt, näher an sich heran zu ziehen. "Nächstesmal werde ich dein Angebot liebendgerne annehmen, Elvira" sagte der König, um Elvira freundlich zu stimmen. "Möchtest du nicht reinkommen? Ich habe eine neue Weinlieferung heute Morgen erhalten." Dies lies sich Elvira natürlich nicht zweimal sagen und folgte König Heinrich II ins Schloss.


    Ganz Gentlemanlike bot König Heinrich II Elvira einen Platz auf der Couch an um im nächsten Moment zwei Gläser mit seinem besten Wein zu bringen. Mit den gefüllten Gläsern bewaffnet setzte er sich neben Elvira auf die Couch.




    Einige Gläser später, der König war schon sehr beschwipst, setzte sich Elvira mirnichts, dirnichts auf des Königs Schoß. Er wehrte sich nicht, im gegenteil. Seine Arme umschlossen ihre Teile und ihre Geschichter näherten sich, immer näher und näher...


    Ja meine lieben Zuhörer, das wäre der Moment, wo ich gerne aufhören würde, euch diese Geschichte weiter zu erzählen. Elvira war nun ganz und garnicht mein Wunsch für den König, wobei ich natürlich wusste, wie einsam er nun ohne seine verstorbene Frau war. Ich wusste und ihr, durch meine Erzählung, ja nun auch, welch falsches Spiel sie mit dem König zu treiben schien. Aber es ist andersrum nun garnicht meine Art, mitten in meiner Geschichte einfach abzubrechen. Daher erzähle ich nun schweren Herzens weiter.






    Also wo waren wir... achja... und ihre Gesichter näherten sich, immer näher und näher... und sie küssten sich. Erst zärtlich, romantisch, vorsichtig. Doch ohne weitere anzeichen erhob sich König Heinrich II mit Elvira im Arm von der Couch, stellte sie vor sich ab und küsste sie so voller Leidenschaft, dass ihr dabei schwindelig geworden sein musste, mir wäre dies bestimmt passiert! Man hört als beste Freundin der verstorbenen Königin so einiges über die Küsse des Königs....





    Und so zogen die Jahre ins Land, mit der neuen "Konkubine" wie ich Elvira nannte und noch immer nennen werde. Xavier schien von dem genauen Plan seiner Frau noch immer nichts zu wissen, wunderte sich auch nicht, dass sie so oft im Schloss war und hinterfragte auch nicht, was sie dort tat.


    Annabelle hatte mehr oder weniger schnell "Die Neue" an ihres Vaters seite akzeptiert, was blieb ihr denn auch anderes übrig. Seit der ersten liebelei, wie ich es nenne, zwischen dem König und Elvira waren nun fast 3 Jahre vergangen und er hatte sie bisher, gott sei dank, noch nicht geheiratet. Er wusste ja bisher immer noch nichts von dem Ehemann, den Elvira hatte! Es war Herbst und Roses 16. Geburtstag stand vor der Tür. Sie war ca. 3 Wochen älter wie Annabelle, folglich würde in 3 Wochen Annabells 16. Geburtstag folgen. Die Vorbereitungen auf beide Geburtstage liefen auch Hochtouren...





    Oh wo steht mein Kopf, ihr müsst verzeihen meine lieben, jetzt hab ich euch doch total vergessen zu erzählen, was König Matthias aus dem benachtbarten Königreich im Tagebuch noch entdeckt hatte...



    *ZURÜCKSPUHL*



    Ihr müsst verzeihen, aber Elvira macht mich immer etwas kirre, wenn ich von ihr berichten muss....




    König Matthias hatte nun einige Tage damit verbracht, das Tagebuch seines Vaters zu studieren, er konnte es nicht mehr aus der Hand legen, wodurch er die königlichen Geschäfte auch etwas vernachlässigt hatte. Er wusste nicht was er denken sollte. Sein Vater schien seine Mutter, seine Schwester und ihn jahrelang Belogen zu haben und hatte sein schreckliches Geheimnis mit ins Grab genommen. Wäre Isabelle nicht auf solch eine Art und Weise gestorben, wäre er nie hinter sein kleines, dreckiges Geheimnis gekommen. Es gab viel, was er in diesem Tagebuch gelesen hatte, aber einige Einträge gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf....


    "12. Juni
    Ich war heute im Park spazieren und da bin ich Clara über den Weg gelaufen. Sie schob einen Kinderwagen, folglich war sie wirklich die schwangere Frau gewesen, die ich aus der Hochzeitskutsche gesehen hatte. Es war ein kleines Mädchen, welches sie Elvira genannt hat. Süß die Kleine, wirklich goldig. Und nun muss ich dir zu meiner Schande etwas gestehen.... Elvira hat meine Augen.... sie ist wirklich meine Tochter, jedenfalls allem Anschein nach... Clara gegenüber wollte ich dies nicht eingestehen, als sie mich auf Elviras Augen aufmerksam machte.. Sie meinte, wir können einen Vaterschaftstest machen, um es mir zu beweisen. Ich schwanke noch, denn ich bin mir den Folgen nicht bewusst, wenn ich ein uneheliches Kind haben sollte...."


    "30. September
    Ich habe einem Vaterschaftstest zugestimmt, mit der Bedingung, dass es keine Konsequenzen für mich haben wird. Also keine rechtlichen Ansprüche usw. Er war positiv, Elvira ist wirklich meine Tochter! Das darf nie an die Öffentlichkeit kommen! Ich habe Clara angeboten, dass sie bei uns im Schloss als Kammerzofe anfangen kann. Auf die Art und Weise habe ich etwas von meiner Tochter und Clara ist finanziell gesichert und hat wieder ein Zuhause. Ihre Eltern haben sie nämlich nach der Niederkunft des Hauses verwiesen. Eine Tochter, die einen Bastard hat und nicht sagen wollte, wer der Vater war, duldeten sie nicht weiter...."


    "26. März
    Wenn ich nun nicht schon der Glücklichste Mann auf Erden gewesen wäre, dann wäre ich es jetzt geworden. Isolde hat heute unsere wunderschöne, kleine Tochter zur Welt gebracht. Ihr Name ist Isabelle...Clara, die Kammerzofe meiner Frau, sollte sich um die Segenszeremonie kümmern, alle Vorbereitungen treffen, alle Einladungen versenden... Ich bin froh, dass sie nie jemanden ein sterbenswörtchen über Elviras Vater erzählt hat..."


    "04. April
    Heute war die Segenszeremonie für Isabelle. Sie war wundervoll, Clara hatte gute Arbeit geleistet. Alle guten Feen aus den Umliegenden Königreichen waren da. Felania musste leider absagen. An dessen Stelle hat Clara die Meerjungfrauen eingeladen. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken. Hört man doch ab und an nichts gutes über diese Wesen...."


    Matthias war klar gewesen, als er das Buch schloss, dass Clara, die Mutter der unehelichen Tochter des Königs, seiner Halbschwester Elvira, am Fluch von Isabelle schuld gewesen sein musste... er war immernoch zutiefst bestürzt! Aber er konnte sich immer noch nicht erkären warum sie dies getan haben konnte. Er hatte wage Vermutungen, hoffte aber inständig, dass diese sich nicht erfüllen würden und ich hoffte mit ihm....



    So jetzt kann ich ja wieder Vorspuhlen und da ansetzen, wo ich vorhin angesetzt hatte.



    *VORSPUHL*



    Die Vorbereitungen auf beide Geburtstage liefen auf Hochtouren.....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Ich hoffe ihr seit heute mit Casta´s Gedankensprüngen zurecht gekommen! Sie kann manchmal echt liebenswert, verpeilt sein ^^

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  • Wow, soviele Kommentare, damit hätte ich ja nun garnicht gerechnet!! Vielen, lieben Dank!!



    Stollentroll: Ja Zicken gibts doch überall ^^ Ich merke, dass du dich auf dem Gebiet der Märchen gut auszukennen scheinst XD Ich habe in dieser Geschichte ja viele bekannte Märchenfiguren, mal ganz anders, wie bestimmt schon bemerkt, eingebaut. Vielleicht hast du mit deiner Vermutung recht, vielleicht auch nicht! ^^


    @TearFromHeaven: Darauf leg ich es ja an, dass es verzwickt wirkt *lach* Wo würde denn sonst die Spannung herkommen? Auf die Art und Weise weis man nie, was einem in der nächsten FS noch alles erwarten könnte ^^


    Mikiko: Vielen Dank für dein Lob! Wie´s weitergehen wird, wirst du sicherlich bald erfahren XD Aber um dir ein wenig deiner Spannung zu nehmen, ja es könnte tatsächlich passieren, dass wir uns ab und an in der "Vergangenheit" wiederfinden....


    Sabrina1981: Ja, ja die liebe Elvira, die kann gut Rätsel aufgeben, was ^^ Natürlich ist in den letzen 3 Jahren noch etwas passiert, aber was, dass wirst du noch rausfinden!


    @Zickchen123: Ja ich musste ja langsam mal ein paar Geheimnisse lüften, um die Story voran zu treiben XD Und ich freu mich, dass es spannend genug zu sein scheint. Vielen Dank für dein Lob!




    So, aber nun spann ich nicht länger auf die Folter. Meine M-D-Grippe lässt mich mitlerweile etwas länger das Badezimmer verlassen, dass muss ich doch ausnutzen. Ich hoffe, ich hab euch nicht zu lange warten lassen müssen!


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    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Bist du dir wirklich sicher, dass mir Hochgesteckte Haare stehen? Besonders noch mit diesem komischen Blümchenhaarband von Mutter?" skeptisch, wenn aber auch begeistert von ihrer Verwandlung, betrachtete sich Rose im Spiegel. "Aber ja, das hab ich dir doch jetzt schon 5x gesagt Rose!" Annabelle war total verzückt. "Damit wirst du ihn umhauen! Er wird garnicht wissen, ob er dich nur anschauen oder vielleicht sofort küssen soll. Da bin ich mir 100 % sicher, ansonsten hat er keine Augen im Kopf!"




    "Aber das bin doch nicht ich! Schau doch, sonst lauf ich immer mit meinem geliebten Strubbelkopf rum!!!" Rose schien immernoch verunsichert. "Rose, wir haben diesen Tag wochenlang geplant. Es ist dein Geburtstag und du sollst doch allen Leuten die Show stehlen!" Rose wirkte verlegen. Sie war es nie gewöhnt gewesen im Mittelpunkt zu stehen. "Ja aber ob er wirklich kommt, ist doch noch die Frage!" Rose wirkte total nervös, ja man konnte wirklich sagen, dass sie verliebt war. "Er wird schon kommen, Maximilian kommt doch auch und schließlich sind die beiden gut befreundet!" "Ja, ja du und dein Max!" fing Rose an Annabelle zu necken. "Gut das wir im letzten Winter auf seinen 16. Geburtstag gegangen sind was" und bei diesen Worten viel Annabelle sofort wieder in Gedanken an die besagte Geburtstagsfeier....




    Maximilian hatte die Mädels anlässlich seines 16. Geburtstag auf einen Umtrunk eingeladen. Er hatte alles vorbereitet. Musik, Essen und viele Getränke. Und das alles zusammen, hatte eine tolle Wirkung gehabt fand er. Als ein besonders romantischer Song aus der Anlage dudelte, hatte er all seinen Mut zusammen genommen und Annabelle zum Tanzen aufgefordert. Und siehe da, die beiden hatten sichtlich Spaß. Durch die alkoholisierten Getränke fühlten sich auch alle freier, schließlich ist es ja bewiesen, dass Alkohol Hemmungen fallen lässt. Und so kam es, dass ihr Tanz von Schritt zu Schritt enger wurde. "Du hast wunderschöne blaue Augen Annabelle, weist du das eigendlich?" flüsterte Maximilian Annabelle zu. "D.. dd...danke.." stotterte Annabelle zurück. Maximilian kam Annabells Gesicht immer näher, um noch tiefer in ihren Augen zu versinken.




    Und um so näher sich Maximilians und Annabelles Gesicht kam, um so nervöser wurden beide. Leicht stockend und zitternd kamen sich ihre Gesichter immer näher und beide schlossen die Augen. Der erste Kuss stand unmittelbar bevor! Und so geschah es dann auch. Es war der wunderbarste Moment für beide und sie vergaßen alles um sich herum. Sie hörten auch nicht das aufgebrachte Jubeln um sich herum, das Gerede der anderen, nein! Dieser Moment gehörte nur ihnen ganz allein.




    "Erde an Anna, hallo jemand da?" Rose fuchtelte mit ihren Hände vor Annabelles Gesicht rum. "Äh ja?" "Warst wohl wieder bei deinem ersten Kuss, was?" lachend sah Rose ihre Freundin an. "Wie dem auch sei, ich geh jetzt mal den Kuchen aus dem Kühlschrank holen, die Anderen sollten schließlich gleich vor der Tür stehen." mit diesem Satz drehte sich Rose auf dem Absatz um und verlies das Badezimmer. Annabelle folgte ihr leicht Zeitverzögert. Als sie das Wohnzimmer betrat, war Rose gerade dabei den Kuchen auf den kleinen Tisch zu stellen. "Ich geh noch was an die frische Luft" sagte Annabelle und war auch schon in den Garten verschwunden. Es war ein schöner Herbsttag, die Luft war klar, wenn auch ein wenig frisch. "Ach Anna," rief Rose aus dem Wohnzimmer in den Garten heraus "kannst du mir kurz helfen?" "Klar, ich komme." Leicht säufzend machte sich Annabelle wieder zurück ins Haus. Sie hatte gehofft, die Jungs abfangen zu können. "Bei was denn?" sah Annabelle Rose fragend an, als sie wieder ins Wohnzimmer kam. "Schon erledigt, Mutter kümmert sich drum, wenn sie mit dem telefonat da fertig ist.." Rose rollte mit den Augen. "Sie soll sich doch heute raushalten, Eltern kann ich heute wirklich nicht gebrauchen!" Annabelle musste lachen. "Aber wenn du schonmal reingekommen bist, muss ich dir unbedingt etwas erzählen!" Fragend sah Annabelle Rose an. "Rat mal, mit wem meine Mutter da gerade telefoniert.."




    "Keine Ahnung oder meinst du etwa, du hast rausgefunden, mit wem sie dauernt Stundenlang telefoniert?" sprach Annabelle ihren Satz zu ende und schaute erst Frau Rot und dann ihre Freundin an, mit blitzenden Fragezeichen in den Augen. "Genau, ich weis es! Und das nicht erst seit gestern..." "Wie und dann erzählst du mir das erst jetzt???" Annabelle sah enttäuscht aus. "Ja sorry, aber erstens wollte ich mir erst sicher sein und zweitens hat Mutter rausgefunden, dass ich es weis und mir gesagt, wenn ich es irgendjemanden sage bekomm ich Hausarest, bis ich 50 bin... das wollte ich nicht riskiren!" versuchte Rose sich zu rechtfertigen.




    "Nun sag schon" Die Spannung stieg förmlich in Annabelle an. Schließlich ging dies seit bestimmt 3, 5 Jahren nun so. "Mit Xavier, dem Vater von Wolf und Luca!" "Ne oder?" Annabelle wirkte sichtlich überrascht. "Aber woher weist du das?" "Ich hab sie erwischt!"




    "Du meinst doch nicht beim..." "Um Gottes willen, nein, wo denkst du hin" schrie Rose entsetz auf. "Könnt ihr bitte etwas leiser sein? Ich telefoniere hier wie ihr sehen könnt" sage Violetta Rose leicht ungehalten zu den Freundinnen. "Sorry Mutter!" sagte Rose kleinlaut und wandte sich wieder ihrer Freundin zu. "Nein, beim Knutschen! Und das war definitiv nicht ohne!" "Du verscheißerst mich" Annabelle konnte das einfach nicht glauben. "Doch es ist war, ich hab sie überrascht, als im letzten Monat die Schule früher aus war als sonst!" Annabelle war immernoch baff. "Aber wie kommt es dann, dass du es mir jetzt erzählen kannst ohne bis zu deinem 50. Geburtstag Hausarest zu bekommen?" "Ja, dass willst du jetzt wissen... " Rose wollte, dass Annabelle die Spannung kaum noch aushält.


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    "Rose, deine Gäste sind da" unterbrach Violetta ihre Tochter, als sie Annabelle gerade von ihrer Spannung erlösen wollte. Enttäuscht blieb Annabelle stehen, als Rose sich leicht grinsend von Annabelle abwendete und zur Haustür ging. "Erzähle ich es dir halt später" und mit diesem Satz öffnette Rose die Tür und lies alle herein. Max schlängelte sich nach einem Happybirthdayknuddler sofort an Rose vorbei um zu seiner Annabelle zu gehen. Auch wenn diese immernoch enttäuscht war, freute sie sich über die Anwesenheit ihres Freundes. "Hallo meine Süße" begrüßte Maximilian seine Freundin und prompt fingen beide wieder an zu knutschen. Ich glaube die beiden haben den ganzen Abend durchgeknutscht. Jedenfalls störte es Rose nciht, im gegenteil, sie beneidete ihre Freundin. Wolf schien sich immer noch nicht erweichen zu lassen mit ihr rumzuknutschen. Sie unterhielten sich super, wie immer, sie flirteten was das Zeug hielt, wie immer, aber nicht mehr!!




    Es war 100 % klar, dass Wolf genaus wie Rose empfand, aber die Schüchternheit siegte. Ja die beiden waren echt eine schwere Geburt. "Oh so spät schon?" sagte Wolf genau in dem Moment, wo Rose ihn versuchen wollte zu küssen. "Wir müssen gehen Max!" und mit diesen Worten drehte sich Wolf um und machte sich auf den Weg hinaus in den Garten und durch das Tor. Wartend blieb er dort stehen. Rose rannte ihm sofort nach, so wollte sie den Abend nicht ausklingen lassen. "Warte Wolf" rief Rose völlig außer Atem. Regungslos blieb er stehen. Rose näherte sich zögernd. "Magst du mich nicht?" fragte Rose ihn schüchtern und blickte dabei zu Boden. Sie hatte nicht den Mut ihm in die Augen zu gucken. "Wie meinst du das?" fragend sah Wolf Rose an. Sie nahm all ihren Mut zusammen und blickte genau in sein Gesicht. Genau in diesem Moment kam Maximilian den Weg herunter. "Dann mal los du Hetzbruder" sagte Maximilian lachend. Annabelle stand hinter ihm. Maximilian drehte sich noch einmal um und gab ihr einen Kuss. Wolf sah Rose verlegen an "Ähm... ja dann, also bis zum nächsten mal!" und mit diesen Worten machte er sich auf den Heimweg. "Warte doch!" rief Max, verabschiedete sich schnell und lief Wolf hinterher.




    Annabelle hatte bei Rose übernachtet, so niedergeschlagen wie ihre Freundin am gestrigen Abend gewesen war, wusste sie, dass Rose sicherlich jemanden zum Reden brauchte. Sie hatten die ganze Nacht durchgequatscht. Nach dem Frühstück waren beide wieder hoch in Rose´s Zimmer gegangen und machten es sich auf ihrem Bett gemütlich. "Du sag mal Rose, du wolltest mir doch gestern noch etwas erzählen!" "Stimmt, daran hab ich jetzt garnicht mehr gedacht gehabt! Also: Er hat sich von seiner Frau getrennt!"




    "Wow, extra wegen deiner Mutter?" sah Annabelle Rose fragend an. "Nein, obwohl vielleicht auch! Xavier hat seine Frau dabei erwischt, wie sie mit einem anderen im Ehebett lag!" "Wow, was für eine Schlange, sowas würd ich mir allerdings auch nicht gefallen lassen! Aber schön für deine Mutter, ok ich würd ja nie was mit einem verheirateten Mann anfangen, aber hat ja ein Happy End für sie oder?" "Ja ich denke schon, sie wirkt sehr glücklich! Aber mir ist da nochwas aufgefallen..." sagte Rose leicht zögerlich "Ist dir die Figur meiner Mutter aufgefallen? Sie hat extrem zugelegt!" "Ach einfach zu gut gekocht und das kann sie nunwirklich, also gut kochen!" schwänkte Annabelle ein um ihre Freundin zu beruhigen. Ja und Annabelle schien es innerhalb der nächsten Stunden geschafft zu haben, ihre Freundin zu beruhigen. Sie wusste, dass Rose ein Einzelkind aus Überzeugung war.



    Die Zeit verging weiter wie im Flug und Annabelle musste sich langsam auf den Weg nach Hause machen. "Rose ich bin dann weg, soll ich dir nochwas mitbringen?" "Nein danke und grüß Wolf, Luca und Xavier von mir" rief sie lachend hinterher, denn sie wusste genau, dass ihre Mutter nicht blos nur Einkaufen gehen würde. Als sie am oberen Treppenabsatz stand, sah sie wie Violetta Rot gerade den Fernseher ausmachte, sich dann den Mantel überzog und das Haus verlies. "Wir sehen uns dann spätestens am Wochenende ja?" "Sicher, komm gut nach Hause" mit diesen Worten ging Annabelle die Treppe runter. Ihr ging der Anblick von Violetta nicht aus dem Kopf, sie war wirklich sehr pumlig geworden, aber nein, schwanger konnte sie sicherlich nicht sein, oder vielleicht doch? In ihren Gedanken vertieft ging sie durch das Wohnzimmer.




    Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass Roses Mutter mit Xavier Böse zusammen war und wohlmöglich sogar von ihm Schwanger war. Mit diesem Gedanken fiel es Annabelle auf einmal wie Schuppen von den Augen. "Elvira ist oder besser war verheiratet!! Sie ist ja Wolfs und Lucas Mutter, folglich ist bzw. war sie Xaviers Frau, aber natürlich!" sagte Annabelle laut. "Hast du etwas gesagt?" Rose steckte ihren Kopf die Treppe hinunter. Annabelle war der Schock ins Gesicht irgendwie eingebrannt. "Was ist los?" irritiert sah Rose zu ihrer Freundin herunter. "Der Kerl, mit dem der Freund deiner Mutter betrogen wurde war mein VATER!" und mit diesem Satz erstickte die Stimme von Annabelle. Wie solle sie das ihrem Vater beibringen? Ob sie damit sein Glück zerstören würde? Ob er es wusste? In ihrem Kopf liefen die Gedanken amok....


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    Am selben Tag, jedoch um die Mittagszeit machte sich Elvira Böse auf, zum Märchenwald-Shoppingcenter zu fahren. Sie war dort zum Essen verabredet. Sie wartete eine ganze weile, als ein Auto um die Ecke gefahren kam. Der Wagen hielt unmittelbar vor der Gastronomieterasse und eine Frau stieg heraus. Sie war sehr gut gekleidet. Der Wagen und ihr Auftreten liesen darauf schließen, dass sie über viel Geld verfügte.




    "Da bist du ja endlich, hast ja mal wieder ewig auf dich warten lassen" rief Elvira der Frau leicht gereizt entgegen. Die Dame beschleunigte ihren Schritt und blieb schlussendlich vor Elvira stehen. "Dir auch einen schönen Tag. Ich freu mich auch dich wieder zu sehen" sprach sie in einem ruhigen, sachlichen Ton. "Lassen wir doch die Formalitäten! Warum hast du mich herbestellt?" Elvira war immernoch wütend, niemand sonst als sie hätte es sich je erlauben, sie warten zu lassen. "Ich wollte wissen, was an den Gerüchten dran ist. Du und der König, stimmt das?" "Ja, aber das hätten wir auch am Telefon klären können!" "Zu unsicher, man muss nicht wissen, dass wir uns kennen!"




    "Ach ist dir das Peinlich oder was? Und ja, es stimmt, König Heinrich II und ich sind zusammen seit nun annähernd 3 Jahren." "Gut gemacht! Dann läuft ja alles Perfekt!" "Ja, genauso wie du es seit über 35 Jahren geplant hast, Mutter!" "Du sollst mich doch nicht so nennen Elvira!" "Oh entschuldigt Gräfin, ich vergas, ich bin ja ein Bastard! Ein NICHTS" Elvira war ungehalten.


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    "Ach nun komm schon Elvira, du weist genauso wie ich, dass du mein Wunschkind warst!" "Wenn dem so ist, so hast du es mich aber nie spüren lassen! Und spätestens, als du diesen Grafen geheiratet hast und mich völlig verschwiegen hast, war es doch klar! Ich war dir immer im Weg gewesen!" Elvira wollte und konnte sich nicht beruhigen. "Nun hör aber auf! Du weist genau, warum ich dies getan habe. Mit dir, als unehliches Kind, hätte er mich nie genommen, es war die Chance meines Lebens! Du warst längst mit diesem Versager verheiratet gewesen, also konnte ich doch auchmal an mich denken! Habe ich nicht genug für dich getan? Habe ich dir nicht die beste Chance gegeben, den dir bestimmten Mann zu bekommen? Also sag du mir nicht, dass ich dich nie wollte, du ein NICHTS bist!" nun war auch die Gräfin sauer. Die Beschuldigung wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. "Und dafür bin ich dir auch dankbar, Mu.. äh Gräfin" "Dann wäre das ja geklärt! Wie sieht es mit einer Hochhzeit in naher Zukunft aus?" "Er hat mich bisher noch nicht gefragt, aber ich rechne derzeit jeden Tag damit!" "Gut, dann also mit höhster Wahrscheinlichkeit im nächsten Sommer!" Elvira nickte leicht, denn sie war sich selbst ja nicht sicher.





    Die Gräfin bemerkte die Unsicherheit im Nicken ihrer Tochter. "Wenn du das nicht gebacken bekommst, brauchst du mir danach nie wieder unter die Augen zu treten." und mit diesem Satz erhob die Gräfin ihre Hand. "Für dich hab ich meine Jugend aufgegeben! Bin von meinen Eltern verstoßen worden! Habe mich als Kammerzofe dieser dreckigen Isolde verdingen müssen! Versau das nicht! Heinrich II war von Anfangan dir bestimmt! Und von einem billigen Flitchen, wie Isabelle es war, lies ich mir auch nicht meinen Plan zunichte machen, endlich königliches Ansehen zu genießen, um welches mich Gustav damals gebracht hat!" Elvira wusste, dass mit ihrer Mutter nicht zu Spaßen war. Oft genug hatte sie die Hand ihrer Mutter auf ihrer Wange in der Vergangenheit gespürt, wenn sie nicht das tat, was sie verlangte. "Du kannst dich auf mich verlassen, Mutter. Ich werde uns den Ruf und das Ansehen verschaffen, um das dich mein Vater gebracht hat!" "Gut Elvira, dann hat sich der Packt mit den Meerjungfrauen bald bezahlt gemacht und mir wird die Gelegenheit gegeben, ihnen ihren Gefallen zu vergüten. Jetzt lass uns essen" mit diesem Satz setzte sich die Gräfin auf einen Stuhl in ihrer Nähe und winkte die Kellnerin zu sich herüber. Sollte Elvira scheitern, so war sie dank ihres Plan B´s auf der sicheren Seite...

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  • Super lieben Danke für die Kommies, das beflügelt direkt, so schnell wie es geht weiter zu schreiben *g* (würd ich auch ohne, aber ich möcht euch ja nicht all zu lange warten lassen)



    @TearFromHeaven: Ich versteh, was du meinst *lach* Ich kann ja auch so durcheinander schreiben mit den Zeitsprüngen z. B. ^^


    Amurei: Freu mich, dass dir mein "Märchen" gefällt, danke für deinen lieben Kommi.


    Mikiko: Mmmh, jetzt bin ich etwas irritiert *grübel*

    Zitat

    Sie war erstmal schön lang. Aber das macht ja nicht den Inhalt aus.

    Ich fass das mal positiv auf, aber bin mir da nicht so wirklich sicher, also ob du den Inhalt gut oder schlecht fandest... Ja im Märchen gibt es ja immer die typisch Guten und typisch Schlechten Menschen/Wesen, die dürfen auch hier nicht fehlen, aber ich muss sagen, dass mir Elvira auch ab und an leid tut. Sie muss bei ihrer Mutter ja durch eine harte Schule gegangen sein, dass man da kein netter Mensch werden kann, war ja vorprogrammiert...


    @Zickchen123: Ja ich finde auch, dass die beiden sich super Hübsch gemausert haben! Heute wirst du auch noch Penelope zu Gesicht bekommen, auch sehr gut gelungen die "große". Tolles Mutter - Tochter - Verhältnis was *g* die tuen sich nicht viel *lach*


    @TearFromHeaven / Mikiko / Zickchen123 zusammen: Was das für ein Packt war, wurde doch schon am Anfang der Geschichte beantwortet, lest nochmal nach ^^ Die Königin Isabelle ist doch nicht umsonst oder aus heiterem Himmer gestorben!! Durch die letzten Teile der Geschichte wurde nur aufgeklärt, wer diesen Packt mit den Meerjungfrauen geschlossen hat und was für Beweggründe dieser hatte.


    So jetzt aber weiter im Programm:


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...
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    "Danke für die Einladung, Cousin, aber sollen wir nicht noch auf deine Frau Mama warten, bevor wir anfangen?" Matthias sah seinen Cousin fragend an. "Nein, Mutter lässt sich entschuldigen, sie stößt etwas später zu uns. Wir sollen es uns schoneinmal schmecken lassen!" antwortete Justus Matthias. Matthias war von seinem Groß-Cousin väterlicherseits zum Brunchen eingeladen worden. Er hatte das Gefühl, dass Justus gesprächsbedarf hatte und so nahm er seine freundliche Einladung dankend an. Er freute sich über jeden Augenblick der Freizeit die er nehmen konnte. Seine königlichen Pflichten hielten ihn ganz schön auf Trap.


    "Du hast mich aber bestimmt nicht ohne Grund eingeladen, seh ich doch richtig?" "Ja, bin ich so durchschaubar Matthias?" Justus blickte seinen Cousin leicht irritiert an. "Ja das bist du, genauso wie deine Vater, Gott habe ihn seelig!" "Nungut, ja ich habe etwas auf dem Herzen, was ich gerne mit einem männlichen Part der Familie besprechen würde. Meine Mutter wäre mit diesen Gedankengängen mit sicherheit nicht einverstanden!" "Nungut, lass hören. Ich bin ganz Ohr und werde versuchen dir ggf. zu helfen!" "Danke, also... wie fang ich an" Justus kratzte sich am Kopf. Es schien ihm dennoch schwer zu fallen, darüber zu sprechen, was ihm im Kopf vorging. "Also, ich soll heute Abend meine Braut kennenlernen. Anlässlich ihres 16. Geburtstages hat mich ihr Vater als *Überraschungsgast* eingeladen. Ich habe aber keine Ahnung wie ich mich verhalten soll ihr gegenüber. Ich kenne sie ja nichteinmal!" "Ja, dies ist mir zum Glück, wenn ich das sagen darf, erspart geblieten." Matthias versuchte sich in Justus hinein zu versetzen. "Und dann ist da noch etwas, wenn das rauskommt, meine Mutter wird das nicht zulassen....." Leicht irritiert sah Matthias seinen Cousin an, als dieser weitersprach....


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    Annabelle haderte immernoch mit sich, solle sie ihrem Vater von Elviras Vergangenheit berichten? Ja, wäre eigendlich die richtige Antwort gewesen, doch das war schwerer als sie dachte! Immerzu war ihr Vater beschäftigt oder aber Elvira turnte bei ihnen zuhause rum, sodass sie keine Gelegenheit fand, ihn alleine zu sprechen.


    Heute Abend war erstmal ihre Geburtstagsfeier und sie beschloss sich erstmal in Schale zu werfen und die Bar vorzubereiten. Als sie die Treppe runter ging klingelte es auch schon an der Haustür.


    "Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday liebe Annabelle, Happy Birthday to you..." trällerte es ihr entgegen, als sie noch vor dem Buttler an der Haustür ankam. "Da seit ihr ja schon, kommt doch alle rein!" Das ließen sich ihre Freunde nicht zweimal sagen und verschwanden im Salon. Maximilian hauchte seinem Geburtstagskind noch einen Kuss zu und Annabelle und er folgte ihnen.




    "Auf das Geburtstagskind, willkommen bei den 16.-jährigen." Gelächter war zu hören, als Rose dies sagt. "Was denn, ist doch so" antworte Rose hierauf leicht schnippisch. Alle erhoben ihre Gläser und Prosteten Annabelle zu. "Ich freue mich sehr, dass ihr alle meiner Einladung gefolgt seit!" Annabelle schaute in die Runde, alle waren da, alle bis auf "Wo ist Luca?" fragend sah sie Wolf an. "Er lässt sich entschuldigen, Grippe, mehr muss ich wohl nicht sagen!" "Oh dann gute Besserung!" Und darauf erhoben die Freunde nocheinmal das Glas.




    Die Gläser wurden an diesem Abend sehr oft gehoben, dass kann ich euch sagen. Denn schließlich war im Schloss, bis auf die Bediensteten, Sturmfrei angesagt. Der König war mit seiner *Konkubine* ausgegangen und so hatte Annabelle das ganze Anwesen für sich und demzufolge auch die ganze Bar. Mit der Zeit wurde es immer Feucht-Fröhlicher und die Freunde setzten sich auf den Boden um dort weiter zu quatschen. Tanzen hätte im diesem Zustand keiner von ihnen mehr gekonnt!


    Es wurde 23:00 Uhr und keiner der Teenager brachte mehr ein anständiges Wort über die Lippen und auch so sehr es sich Rose gewünscht hätte, mit Wolf ein wenig rumzuschmusen, so hätte sie es pysisch nichteinmal mehr hinbekommen. 23:30 Uhr wäre ein Klicken an der Haustür zu vernehmen gewesen, wenn die Musik nicht so laut gewesen wäre, und der König trat ein. In seinem Schlepptau ein junger Mann. "Warum haben Sie denn nicht geklingelt Graf?" "Das habe ich ja, aber mich scheint keiner gehört zu haben!" "Ich hoffe Sie standen nicht all zu lang in der Kälte dort draußen?" "Aber nein, lassen sie es 5 Minuten gewesen sein, ich hatte mich ein wenig verspätet, wofür ich mich direkt entschuldigen möchte, euer Majestät!" "Annabelle??" rief der König suchend in den Salon hinein. Die Antworten, die ihm entgegen kamen waren kaum verständlich. "Entschuldigen Sie mich bitte Graf, ich werde wohl kurz einmal eine Feier beenden müssen." und mit diesen Worten verlies der König den jungen Mann im Flur und schritt in den Salon.


    Er machte die Musik aus, um die Aufmerksam der versammelten Manschaft zu erhalten. "So, wie ihr ausseht, war es wohl keine gute Idee, euch allein zu lassen. Annabelle ich bin maßlos enttäuscht! Verabschiede dich nun von allen bitte. Die Party ist beendet!" und mit diesen Worten erhoben sich alle, drehten sich nocheinmal zu Annabelle um, welche nicht ganz so *besoffen* wie die anderen war und verabschiedeten sich. "Und du räumst jetzt erstmal diesen Saustall auf, in 5 Minuten bin ich wieder da und möchte dir gerne jemanden vorstellen und ich hoffe du weist wo dein Benehmen ist!" mit diesen tadelnden Worten verlies der König den Salon um zurück zum jungen Grafen in den Flur zu gehen.




    Annabelle machte sich sofort daran, die Bar wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu verwandeln. "Warum muss ich das machen? Das kann doch auch James oder Maria machen" brummelte Annabelle vor sich her, wärend sie alles fein säuberlich wieder verstaute.




    "Annabelle komm bitte einmal her" rief der König Annabelle zu. "Ich hoffe du bist fertig, denn wenn du schon nicht die Klingel hörst, wenn sie schellt," Heinrich II sah seine Tochter immer noch Tadelnd, aber mitlerweile leicht lächelnd an, der er erinnerte sich als wäre es gestern gewesen, noch an seinen 16. Geburtstag zurück "dann werde ich dir den Gast, der sich hinter dem Schellen verbarg nun persönlich vorstellen." König Heinrich II winkte den jungen Mann aus dem Flur zu sich herüber. "Darf ich dir Graf Justus vorstellen, deinen zukünftigen Ehemann!" Annabelle erstarb das lächeln, dass sie angesichts eines Besuchers und der damit verbundenen Etikette aufgesetzt hatte, sofort im Gesicht.



    "Graf Justus, dass ist Prinzessin Annabelle, Annabelle, dass ist Graf Justus. Ich genehmige mir dann auch ein kleines Gläschen Wein auf den Schock dieser Party und lass euch mal allen." mit diesen Worten verschwand der König um die Ecke zur Bar. "So, so, eine Partymaus bekomm ich also zur Braut" fing Justus das Gespräch an. Er grinste Annabelle an. Annabelle war von dem Schock noch immer nicht hinweg und stand wie angewurzelt dem Grafen gegenüber. Dies dauerte ein paar Sekunden, als sie ihre alte, kesse Form wiederfand. Sie stemmte die Hände in die Hüften, überlegte kurz nach Worten und sprach ironisch "Guten Abend Justus, wundervoll euch endlich kennen zu lernen!" "Aber, aber. So zynisch!" und beide fingen an zu lachen, das eins wirkte gebrochen. "So ihr seit als der Mann, der mir zu meiner Geburt versprochen wurde." Annabelle musterte Justus, daran, dass sie einmal verheiratet werden sollte, hatte sie garnicht mehr gedacht. Wie solle sie das nur Maximilian beibringen, oder wusste er das? "Und ihr die Frau, die mir versprochen wurde!" entgegnete Justus. "Euer Vater dachte, da wir ja in 2 Jahren nun heiraten werden, dass wir uns langsam einmal kennenlernen sollten. Und ich muss sagen, euer Onkel hatte recht, ihr seit wunderschön!" Annabelle erröte leicht. Justus verstand komplimente, da war sie sich sicher. "Aber wo bleiben meine Manieren, Graf, wollen wir uns nicht setzen?" Annabelle wirkte wieder völlig nüchtern und führte Justus zur Couch, wo sie sich die nächsten 2 Stunden über Gott und die Welt unterhielten. Der König beobachtete diese Szene noch einige Zeit und verabschiedete sich ins Bett. Er wusste, dass er sich in dieser Beziehung auf seine Tochter verlassen konnte.


    Gegen 2:30 Uhr verabschiedete sich Justus von Annabelle und trat den Heimweg an. So schlimm, wie er gedacht hatte, war dieser Abend garnicht verlaufen. Als Annabelle im Bad stand und sich Bettfertig machte, spukten ihr noch immer die Gedanken über diesen Abend im Kopf. "Das also war mein Zukünftiger..." In Gedanken versunken machte auch sie sich auf den Weg ins Bett. Sie würde am nächsten Morgen ersteinmal ausführlich mit Rose über diesen Abend reden müssen....


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    Einige Wochen Später, wenn nicht besser gesagt einige Monate später, denn es war schon ende Februar und der Schnee fing an zu tauen, saß König Matthias wieder einmal allein zu Hause. An seinem Leben hatte sich nicht viel geändert. Er war immernoch König, hatte viele Pflichten, war unverheiratet und allein. Freizeit war etwas, was er kaum kannte, um so mehr genoß er jeden feier Augenblick. Meistens war er in Gedanken versunken am Klavier. Er liebte es hier seine Zeit zu verbringen. Das Klavierspielen hatte ihm seine Mutter damals beigebracht, es war das einzigste, was ihm von seiner Mutter geblieben war, um so mehr liebte er es!


    Heute war einer der seltenen Tage, an denen er seine wenige Freizeit genießen konnte. Es war Nationalfeiertag und so beschloss er, das herliche Wetter zu genießen und am Nachmittag aus zu gehen.
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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Er war zum Märchenwald-Shoppingcenter rausgefahren, er liebte diesen Ort, der kurz hinter der Grenze zu seinem Königreich lag. Hier war heute kein Feiertag und so hatten alle Geschäfte geöffnet. Er beschloss eine Happen Essen zu gehen und steuerte zielstrebig zur Gastronomieterasse, um sich dort einen der letzten freien Plätze zu ergattern.


    Wärend er so dasaß, sein kühles Wasser trank und auf das Essen wartete, sah er, wie sich auf einmal eine Meerjungfrau am gegenüberliegenden Tisch nieder lies.




    "Das muss an ein Wunder grenzen!" dachte sich Matthias, erhob sich und ging geradewegs auf die Meerjungfrau zu. "Ich möchte euch sofort sprechen!" sprach er ohne jegliche Höflichkeitsfloskel die Meerjungfrau an. Diese blickte leicht irritiert zu ihm hinauf. "Sie wünschen?" "Das wisst ihr doch genau! Seit Jahren versuche ich mit euch zu sprechen, doch ihr geht einem immer aus dem Weg, heute habt ihr keine andere Wahl!" "Wir gehen niemanden aus dem Weg, wir mögen nunmal nicht gerne Menschen um uns herum und so bleiben wir im verborgenen!" "Ach und heute mögt ihr Menschen?" "Kann man nichtmal in ruhe zu Mittag essen?" flaumte die Meerjungfrau zurück. "Nein!"




    Entnerft, sauer, wütend, gelangweilt... Man konnte nicht sagen, was in der Meerjungfrau vorsich ging als sie sich von ihrem Stuhl erhob. "WAS!" pflaumte sie Matthias an. "WAS wollt ihr von mir?" "Antworten" "Worauf?" "Auf euren Pakt mit Clara!"



    "Das geht euch nichts an, wir sprechen nicht über Vereinbarungen mit von unseren Clienten!" "Ach Clienten nennt ihr sowas!" Matthias war verzweifelt! Die Meerjungfrau verschränkte die Arme vor sich, als ob sie ihn damit abwehren könnte. "Ja Clienten und damit ist das Gespräch für mich erledigt. Wollt ihr Informationen, so erkundigt euch doch in eurer Familie!" "Wie soll ich das verstehen? In meiner Familie, König Heinrich II und ich wollen wissen wieso ihr das getan habt!" "Der König ist nicht eure ganze Familie, fragt weiter, wenn ihr etwas rausfinden wollt, von uns werden ihr nichts erfahren!" und damit entfloh die Meerjungfrau, verzichtete auf ihr Essen und ging. Matthias blieb allein zurück. Allein mit mindestens einem dutzend Fragen. Was könnte die Meerjungfrau damit gemeint haben? "Meine Familie ist riesig, teilweise über die ganze Welt verstreut! Wer um alles in der Welt könnte etwas mit meiner Schwester Tod zutun haben?" Mut- und Hoffnungslos lies sich Matthias wieder auf seinem Stuhl nieder und versank im Grübeln....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


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    Heute etwas kürzer, damit mit mehr Rätseln ^^ Schönen Dienstag noch....

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  • Hallo @all!


    Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich euch nach einer ganzen menge Sims2-Spielen endlich die neue FS präsentieren werde ^^ Doch vorher komm ich wie immer auf die Kommies zu sprechen:


    @TearFromHeaven: Ja, haste alles richtig mitbekommen. Elvira ist die Halbschwester von Matthias (hast mich da selbst einen Moment zum Nachdenken gebracht *lol*). Ja Justus find ich voll schnucklig!! Schon allein wegen seinen Augen *schwärm* Für Matthias hab ich mir schon was ganz besonders ausgedacht... wird noch was dauern, aber lass dich überraschen! Alles Absicht in Sachen Foto ... ich wollt doch den Überraschungsmoment vom Optischen ^^ Was Rose angeht, jeder Pott findet seinen Deckel, egal ob früher oder später ^^


    Stollentroll: Ne, ne, Clara wird noch mit eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielen, also nix da mit Tot ^^ Öhm... Anna und Luca?? Hab ich da was verpasst? *überleg* Ich denke du meinst Anna und Justus ^^ Ja Rose hat es mit der Männerwelt nicht leicht....
    Um Auf das Optische von Violetta zu sprechen zu kommen: Die Haar hab ich von xmsims.com, das Gesicht selbst ist ein über die vorhandenen Maxi-Optionen zusammenkreiiertes - ein bischen Auge hier, ein bischen mehr Mund da, ein wenig hiervon und davon et vola Mmd. Rot entsteht ^^ - was ich damit sagen will, keinen Skin extra dafür geladen!


    Aber jetzt spann ich euch nicht länger auf die Folter:


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT.....


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    "Anna, Anna bist du es?" "Ja ich bin dran, wollte mich doch nochmal nach dem ganzen Weihnachtsstress, dem Urlaub und so melden!" "Wird aber auch höhste Zeit, ich muss dir unbedingt etwas erzählen!!" Man merkte die Nervosität in Roses Stimme und diese fing auch Annabelle an nervös zu machen. "Ich wollte dir auch etwas erzählen, wer fängt an?" Neugieriges Schweigen machte sich in der Leitung breit, bis ein gleichzeitiges "ICH" gerufen wurde und beide Mädchen in gegacker übergingen. "Ok, fang du an Rose, was gibt es denn so dringend neues?" sagte Annabelle gespannt in den Telefonhörer. Das strahlen von Rose konnte sie sogar durch die Leitung sehen.




    "Rat mal, wer vor gut eineinhalb Wochen hier eingezogen ist?" "Ne? Wolf samt Family?" Annabelle wirkte überrascht. Hatte sie doch nicht geglaubt, dass die Beziehung schon so fest wäre. "Ja! Ich könnt immernoch Purzelbäume schlagen!" "Dann kann er dir ja nicht mehr weglaufen" sagte Annabelle lachend in den Hörer. "Nein kann und tut er auch nicht mehr, aber dazu später!" Rose wusste es, wie sie ihre beste Freundin immer wieder in nicht mehr aushaltbare Spannung bringen konnte. "Du bist gemein! Wieso später?" "Egal, lass mich weiter erzählen. Also, Du kannst dir das Chaos hier sicherlich vorstellen!"




    "Ich habe da eine leise Vermutung..." "Und damit liegst du richtig! Wir mussten umbauen. Irgendwo müssen Wolf und Luca ja in Zukunft schlafen. Naja Wolf hätt ich auch sofort bei mir im Bett schlafen lassen, aber mit Luca wäre das was eng, wenn du verstehst was ich meine..." eine riesiger Redefluss prallte Annabelle entgegen. Rose schien ganz zu vergessen zu Atmen. "Nun mal langsam, also ihr musstet Um- bzw. Anbauen, auf der Terasse oben?" "Genau, du kannst dir die Sauerei im ganzen Haus vorstellen! Mutter hat geflucht wie ein Rohrspatz! Gut, dass Xavier so handwerklich begabt ist, so haben wir echt Geld gespart!" "Er hat alles selbst gemacht?" Annabelle schien sichtlich überrascht.




    "Ja hat er! Gemauert, verputzt, gemalert, den Boden verlegt, einfach alles hat er gemacht! Gut Wolf und Luca haben ihm geholfen und ich war auch nicht ganz unfleißig!" "Klar, wenn Wolf in der nähe ist, musst du es ja auch sein." "Richtig!" Wieder hörte man das zweistimmige gackern der beiden in der Leitung. "Ja und den Umzug dann hat er auch selbst gemacht. Hat sich einen Transporter geliehen und alle wichtigen Sachen hergefahren. Die meisten Möbel wurden dann in Simbay verkauft, da ja im endefekt nur das Jungenzimmer möbeliert werden musst." "Da habt ihr dann sicherlich wieder gut Simlons reinbekommen, was beim Umbau ausgegeben wurd." "Jo, Mutter war auch total begeistert. Sie meint, dass Xavier ein echtes Finazgenie ist! Endlich sind wir nicht mehr arm Anna!" "Ich freu mich ja so für euch! Und natürlich ganz besonders für dich! Aber jetzt erzähl endlich. Wie läufts mit der Mission Wolf?"




    "Ich untertreibe wenn ich sagen FANTASTISCH!!" Annabelle musste sich den Hörer leicht vom Ohr weghalten. "Nich so laut Rose, ich werd ja noch taub und dann kann ich nicht mehr mit dir telefonieren!" "Ja, Tschuldigung, also wo war ich, achja! Ich bin, als die ganze Arbeit fertig war und Mutter und ich den Putzmaraton absolviert hatten, mal in das Zimmer der Jungs. Musste doch gucken, wie es geworden war." "Natürlich!" Annabelle musste leicht grinsen bei diesen Worten. "Also ich schaute mich so im Zimmer um und sagte, dass es richtig gut geworden sei und so weiter ... Nunja, es war draußen schon dunkel und es sollte bald Abendbrot geben." "Schweifst du gerade vom Thema ab?" "Nein, nun lass mich doch!" "Ja, äh sorry..." "Jedenfalls fing ich an mich mit Wolf und Luca zu unterhalten, als Mutter und Xavier von unten riefen, dass ihnen doch bitte mal jemand den Tisch decken solle." "Und dann warst du mal wieder die, die gleich ja gerufen hat, um die brave Tochter zu zeigen?" "Neee, mensch Anna, nun lass mich doch mal erzählen!" "Ja, bin jetzt still versprochen! Sag kein tönchen mehr, egal was kommt!" "Also, wo war ich? Mensch du bringst mich immer raus! Achja, also Mutter und Xavier riefen und promt meldete sich Luca, das er gehen würde. Und schon war er aus dem Zimmer verschwunden!"




    "Und Wolf und ich blieben allein zurück, gaaaanz allein!" Ein strahlen war zu hören, auch wenn man sowas normalerweise nicht hören kann. "Anna, bist du noch dran? Hallo?" "Ich sollte doch nicht mehr unterbrechen..." sagte Annabelle leicht schnipisch, leicht ironisch in den Hörer. "Du musst halt die richtigen Momente finden" Rose rollte mit den Augen. "Also, wir waren ganz allein und ich hab all meinen Mut zusammen genommen und hab ihn angeflirtet!" "Das war doch nicht das erste mal.. ihr habt doch schon oft geflirtet, beiderseites!" "Ja, aber diesmal war es anders! Glaub mir! Jedenfalls, flirtete Wolf zurück und wir kamen so ins Gerede, von wegen Umzug, neues Zimmer, zusammen wohnen ..." "Das wars schon? Nicht mehr passiert?" Annabelle wirkte sichtlich enttäuscht.




    "Dooooch" strahlte Rose in den Apperat. "Doch, er kam immer näher und näher beim erzählen und dann hab ich mir ganz viel Mut gemacht und ihn geküsst!!" "...." Annabelle wusste nicht, was sie sagen sollte, also sagte sie nix und schwieg den Telefonhörer an. "Hallo? Anna?" "Äh...." "Jetzt hab ich dich wohl geschockt was?" "Äh, ja das hast du! Damit hätte ich ja nie und nimmer gerechnet! Sag schon, hat er dich zurück geküsst? Ist noch mehr passiert...." Annabelle hatte ihre Stimme wieder und stellte verwirrt eine Frage nach der nächsten. "Ja hat er und bei diesem Kuss ist es auch nicht geblieben bisher!" Ein verschmitztes lächeln war zu hören. "Wahnsinn, dass ihr erst zusammen ziehen müsst, bis ihr das mal gebacken bekommt! Ich bin schwer begeistert!"




    "Und ich erst! Nach diesem Kuss bin ich ihm erstmal in den Arm gesprungen und er hat mich galant wie ein Gentleman aufgefangen und an sich gedrückt! Mensch Anna, ich bin soooooooo verliebt!" "Das kann ich mir vorstellen! Herzlichen Glückwunsch euch zweien!" "Danke!" "Mmmh, ob ich jetzt, wenn ich es möchte, noch was von meiner aller besten Freundin noch was alleine habe?" "Nö, du schleppst doch Max auch überall mit hin!" "Garnicht!" Und wieder gackerten die Mädchen in die Hörer.


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    "Aber was wolltest du mir so neues erzählen? Haben uns ja jetzt die ganzen Ferien über nicht gesehen, schade eigendlich, dass diese jetzt schonwieder fast vorbei sind..." ein leichtes japsen war von Rose zu hören. "Ja da hast du recht und ja ich hab dir was zu erzählen!" "Dann schieß mal los."




    "Es war Heilig Abend, der Abend, bevor wir ja in den alljährlichen Skiurlaub gefahren sind. Nunja, ich hatte mich schön rausgeputzt und bin runter in den Salon, wo der Weihnachtsbaum stand. Vater und Elvira warteten schon auf mich. Ich wusste zwar, dass die beiden was augeheckt hatten für mich, aber was war mir immernoch nicht bewusst." "Geht bestimmt um dein Weihnachtsgeschenk, hab ich recht?" "Jo, war total überrascht!"




    "Da stand ich also, neben mir der Weihnachtsbaum, mir gegenüber Vater und Elvira. Ich wünschte allein ein frohes und gesegnetes Fest und schaute fragend in die Runde. Als Vater aufeinmal einen Schlüssel aus seiner Tasche zog. Der Schlüssel war versehen mit einer Weihnachtsschleife und als er mir diesen in die Hand drückt sagte er, dass ich mal in die rechte Garage gehen solle!" "Nee, du hast ein Auto geschenkt bekommen???" "Ja und was für einen Schlitten! Musste auch direkt mal eine Probefahrt machen! Ein roter Sirari!!" "Boa wahnsinn, dann weis ich ja jetzt, wer mich morgens mit zur Schule nimmt!" "Wozu, du wohnst doch nur eine Straße davon entfernt, von deinem Garten aus, kann man doch sogar die Märchenwaldschule sehen!" Rose wirkte sichtlich bedröppelt. Annabelle merkte das und warf sofort ein "Aber wenn wir ins Schwimmbad, zum Shoppen oder sonst wohin fahren, bist du immer mein liebings Beifahrer!!" "Danke, sehr liebenswürdig, aber ja, du hast ja recht!" dennoch wirkte sie weiterhin bedröppelt. "Aber was dann kam, als ich von meiner Spritztour wieder zurück kam, dass muss ich dir jetzt unbedingt noch erzählen!"




    "Jetzt machst du mich aber neugierig? Hast noch ein Haus dazu bekommen?" "Ach quatsch keinen unsinn Rose, ne, viel besser, schlimmer, ich kann es dir noch nicht mal sagen.." "Jetzt werd ich noch neugieriger, sag schon!" "Vater kniete vor Elvira, um ihr ihr Weihnachtsgeschenk zu überreichen!" "Aber dafür muss man doch nicht knieen... du meinst doch nicht? Er hat doch nicht?" "Doch! Er hat ihr unterm Weihnachtsbaum einen Heiratsantrag gemacht!" "Ich werd nicht mehr! Aber du hast ihm doch von Xavier erzählt oder?" Annabelle fing an rumzudruxen. "Du hast ihm nicht von Xavier erzählt...." "Ich hab ihn noch nicht erwischt!" "Mensch Anna, der wird die Heiraten und dann ist alles vorbei!" "Na noch hab ich ja Zeit, die Hochzeit ist erst im Mai!" "Das sind nur noch gut 2,5 Monate!" "Ich weis, aber ich will mit ihm in ruhe und nicht zwischen Tür und Angel darüber reden!" "Die Frau ist nicht kosche! Die ist nicht SAUBER!!" "Ja ich weis, ab und an hab ich ja das Gefühl, sie hat meinen Vater verhext! Er denkt nicht mal mehr einen Tag an Mutter! Als ob sie nie existiert hätte...." ein leichtes schluchtzen war von Annabelle zu hören. "Ach Anna, das bekommen wir noch hin! Und wenn nicht, dann heuer wir eben die Meerjungfrauen an, damit sie Elvira was böses antun!" Und wieder lachten beide Mädchen gleichzeitig los.


    Um ehrlich zu sein, finde ich das nicht mal eine schlechte idee. Gleiches mit gleichem vergelten.... Ups, ich schweife schon wieder vom Thema ab, zurück zum Telefonat der Mädels.



    "Aber als wäre dieser Antrag nicht schlimm genug gewesen, ist noch was passiert!" Rose machte große Augen. "Noch was? Mensch bei euch ist Heilig Abend aber was los, im nächsten Jahr will ich unbedingt dabei sein!!" "Na ich hoffe, dass wir nicht jedes Jahr so ein turbolentes Weihnachten haben!" "So war das auch nicht gemeint!" "Jedenfalls, als alles über die Bühne war in Sachen Geschenke, essen usw...."




    "... gingen wir zurück in den Salon, ich sollte eigendlich noch etwas auf dem Klavier vorspielen. Wie jedes Jahr halt." "Jetzt schweifst du vom Thema ab oder?" "Nö, also als wir in den Salon kamen, stand unser Weihnachtsbaum in Flammen!" "Krass!" war das einzigste, was Rose hierauf antworten konnte. "Krass? Das war mehr als Krass! Das ganze Schloss hätte abfackeln können! Vater lief natürlich sofort zum Telefon und rief die Feuerwehr."




    "Die kamen auch sofort mit einem riesigen Löschtrup angefahren, wann brennt es denn mal im Schloss!" "Und irgendwas beschädigt?" "Ne, zum Glück nicht! Die haben das Feuer recht schnell in den Griff bekommen, jedenfalls wenn man 15 Minuten als schnell bezeichnet. Ja damit war der Abend für uns gegessen, jedenfalls dachte ich das." "Was kommt denn jetzt noch?" "Jetzt kommt, dass wir nicht in den Skiurlaub gefahren sind, auf den ich mich seit Wochen und Monaten schon gefreut hatte!" "Höh? Aber du warst doch jetzt 6 Wochen lang weg!" "Ja wir waren auch im Urlaub, aber nicht im SKIurlaub!" "Achso, wo wart ihr denn?" "Wir sind am nächsten Mittag losgefahren und waren am Abend dann in, jetzt halt dich fest, Wiesental!" "In Wiesental? Was habt ihr denn in dem Königreich gemacht?"




    "Nicht wir, ich!" "Jetzt versteh ich garnichts mehr..." "Mein lieber Herr Papa und Freundin haben mich bei Graf Justus für einen 6-wöchigen Aufenthalt abgesetzt, damit ich ihn und Gräfin Katharin etwas besser kennenlerne. Schließlich heirate ich ja in 2 Jahren in diese Familie ein und werde auch nach Wiesental ziehen!" "Wie bitte?" Rose blieb die Spucke weg. "Ja du hast richtig verstanden. Vater und Elvira blieben noch zum Abendessen, es wurde lecker Gegrillt, und am nächsten Morgen machten sich die zwei in einen 6-wöchigen Liebesurlaub auf. Die turtenden wollten etwas allein sein, so sagte mir die Gräfin." "Das ist doch wohl die Höhe!" "Nunja, wenn ich ehrlich bin, so schlimm war es garnicht!" "Jetzt versteh ich garnichts mehr, ich an deiner Stelle wäre stock sauer gewesen!!" "Ja, dass ich nicht im Skiurlaub war, mit Tonnen von Schnee, ach was sag ich, Bergen von Schnee, hat mich schon ziemlich gewurmt, aber in Wiesental war es echt sehr schön! Es lag zwar kein Schnee, und kalt war es eigendlich auch nicht! Soviel ich weis, gibt es dort garkeinen richtigen Winter! In Wiesental herscht eigendlich immer ein Klima zwischen Frühling/Herbst und Sommer. Jedenfalls haben sich die beiden dann am nächsten Morgen in aller Früh auf den Weg in ihren *Liebesurlaub* gemacht und mich zurück gelassen."




    "Find ich schon hart! Einfach so zurück gelassen werden! Du hättest dann ja auch Urlaub bei mir machen können!" "Die Wahl hatte ich leider nicht Rose..." "Ja ich weis.." Rose wusste, dass Annabelle nichts dagegen hätte tun können. "Jetzt erzähl schon weiter, wie ist es dir denn da so ergangen?" "Eigendlich super! Das Wetter war herlich, gut das ich sommerliche Klamotten eingepackt hatte! Aber mein erster Morgen, so ganz allein war schon komisch. Die Gräfin, eine entfernte Cousine von mir, wusstest du das?, ist eigendlich eine sehr nette Frau. Mir war etwas mulmig, als ich ihr an meinem ersten Morgen direkt in die Arme lief, als ich mein Zimmer verlassen hatte. Mein Gesicht, als sie sich mit mir unterhalten wollte und mich über alles mögliche ausfragte, kannst du dir sicherlich vorstellen!" "War dir bestimmt peinlich?! Oder?" "Das kannst du laut sagen! Sie wollte alles über mich wissen, schließlich werde ich ja mal ihre Schwiegertochter!"


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    geht gleich weiter...

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    "Das hätte ich aber auch alle komisch gefunden, von den Eltern bzw. dem Vater samt Freundin, einfach abgesetzt zu werden, von der Schwiegermama in spee ausgefragt werden.. ich weis nicht, das dir dabei mulmig war ist für mich 100 % nachvollziehbar!" "Ja aber dennoch war es klasse dort! Ich hab mich, nach den ersten Startschwierigkeiten, super mit Gräfin Katharina verstanden!" "Ist doch super, aber du sagtest ja, dass dein Urlaub eigendlich toll war." "Ja das stimmt! Und mit Justus und mir, mmmh.. das könnte das werden, wenn es nicht sogar schon etwas geworden ist!" "Wie jetzt? Und was ist mit Max?"




    "Ja da werd ich wohl oder übel noch was erledigen müssen..." "Oha, ich glaube das wird nicht einfach, er liebt dich doch so!" "Ich weis, mir zerreist es auch das Herz, aber lass mich jetzt weiter von meinem Urlaub erzählen!" "Ja stimmt, erzähl weiter!" "Justus hat mir einen Antrag gemacht!" "Er hat was?????" Tausend Fragezeichen spiegelten sich in Roses Augen wieder. "Ja, er hat mir einen Antrag gemacht und der war so wundervoll, romantisch, liebevoll... ach ich kann das nicht beschreiben! Sowas hat noch nie einer gemacht!" "Ja aber ihr seit doch eh schon seit über 16 Jahren verlobt!" "Ja das ist formalität, dass was Justus getan hat, war real!" "Und, hast du ja gesagt?"




    "Natürlich, erstens weil ich es ja musste, du weist schon, und zweitens, weil ich mich schwer in ihn in den vergangenen 6 Wochen verliebt habe!!" "Wow, also genau wie bei deinen Eltern! Aus Verpflichtung wurde liebe!" "Ja! Genau wie bei meinen Eltern! Und ich würde lügen, würd ich sagen, dass wir kein schönes Paar abgeben! Ich hätte ja auch voll in die Kloschüssel greifen können!" beide mussten wieder lachen!




    "Der Tag meiner Abreise ist mir dann verdampt schwer gefallen!" "Das kann ich mir vorstellen!" "Eigendlich war es an diesem Tag recht kühl dort, jedenfalls für die Verhältnisse in Wiesental. Justus hatte sich einen Pullover übergestreift. Ich hatte meinen Koffer ja schon am Abend gepackt und so nichts dickeres mehr draußen. Als Vater und Elvira mit dem Wagen vorgefahren waren, hieß es Abschied nehmen. Ich bin Justus einfach in den Arm gefallen und fing an zu weinen. "Sschht, Anna, nicht weinen," hatter er gesagt und mich ganz fest an sich gedrückt "wir sehen uns doch bestimmt bald wieder!" und mit diesem Satz lockerte er seinen Griff und lies mich gehen!" Ein schniefen war auf der der anderen Seite der Leitung zu vernehmen. "Ohhhhh, wie süß!" war das einzigste was Rose sagen konnte. "Ja, ich bekomm jetzt schon wieder gänsehaut!" "Anna, du hast aber auch ein glück!" "Jaaaa, das hab ich wohl, aber auch eine bürde..." "Oh stimmt, Max, was willst du jetzt tun?" "Das einzigste was ich tuen kann...." Rose konnte nicht antworten, sie wusste genau, was Anna meinte mit - das einzigste was ich tuen kann... - sie war froh, mit ihrer Freundin in dieser Situation nicht tauschen zu können oder gar zu müssen. "Du Rose, Vater ruft, er er wartet auch noch einen wichtigen Anruf, geschäftlich wie sich versteht. Ich muss schluss machen." "Ja ist gut, tsch.. ne momentmal, warte kurz!" Rose versuchte diese Worte so schnell es ging zu sagen, bevor Annabelle hätte auflegen können. "Mmh? Ja?" "Mutter ist definitiv Schwanger, hab ich ganz vergessen dir zu erzählen!" Damit hatte Annabelle ja nun garnicht gerechnet. "Wie? Also doch nicht zugenommen wegen zu gutem Kochen?" "Nein, das Baby wird im Sommer kommen!" "Und, wie fühlst du dich bei dem Gedanken? Du überzeugtes Einzelkind!" "Na Einzelkind bin ich doch seit fast 2 Wochen nicht mehr, und so schlimm ist es auch nicht... naja hab ja noch ein paar Monate um mich daran zu gewöhnen." "Stimmt, so muss wirklich auflegen, Tschüss!" "Ja Tschüssi, bis die Tage, hoffe ich doch!" "Sicher" und damit war das Telefonat beendet.



    Rose wollte gerade das Telefon wieder runter zur Station bringen, als sie ihre Mutter, mit dickem Babybauch und Xavier sah. Er shakerte wieder mit dem Ungebohrenen rum und Violetta hatten sichtlich ihren Spaß. Sie genoss die Aufmerksamkeit, die ihr Freund ihrem gemeinsamen Baby zuteil haben lies. Rose beobachtete diese Szene grinsend, nein da wollte sie nicht stören. Sie drehte sich gerade auf der Treppe um, als sie hörte "Sag mal, du unser Baby, was hälst du davon, wenn ich die Mama jetzt frage, ob sie mich heiraten will?"




    Rose blieb wie angewurzelt stehen. Hatte sie da gerade richtig gehört? Xavier spitzte die Ohren um zu hören, was das Baby denn nun sagen könnte. "Ja!" sagte Violetta. "Ja, die Mama unseres ungeborenen Kindes, will dich heiraten!! Und das am liebsten sofort!" Glücklich fielen sich beide in die Arme. Rose wusste nicht, wie sie reagieren sollte.




    Leise ging sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer, setzte sich auf ihr Bett und war in ihren Gedanken verschwunden. Wolf, der eigendlich gerade runter in die Küche wollte, um sich einen Saft zu holen, sah seine Freundin auf dem Bett sitzen. "Was ist los? Schlechte Nachrichten von Anna?" "Nein..." "Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen mein Schatz!" Wolf knuffte seine Freundin in die Seite, damit sie Platz machte und er sich neben sie setzen konnte. Vorsichtig legte er seinen Arm um ihre Teile und sah sie fragend an. "Er hat sie gefragt, ob sie ihn heiraten will..." "Wer? Der König und Mutter? Weis ich schon längst" "Nein..." "Höh?" verwirrt sah Wolf Rose an. "Dein Vater meine Mutter..." Wolf lächelte "Ja, aber das ist doch toll, dann werden wir eine große, glückliche.... oh nein!" "Oh doch.... dann sind wir Geschwister....."


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    FORTSETZUNG FOLGT...


    Sorry wegen dem einen Telefonbild von Annabelle, da ist die Treppe nur halb zu sehen, hatte wohl die Taptaste vergessen *grummel* Ansonsten hoff ich wie immer, dass euch die, heute etwas längere, FS gefallen hat!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Trotz dem schönen Wetter habe ich mich dazu entschlossen, euch heute eine weitere Fortsetzung zu präsentieren, damit, falls das Wetter wiedermal umschwingen sollte, ihr was zu lesen habt ^^


    Doch zuerst komm ich auf die Kommies zu sprechen:


    Firedragon: Ich freue mich über jeden weiteren Leser und Kommentareschreiber, also erstmal einen Dank an dich für den lieben Kommentar. Es freut mich, dass dir mein kleines Märchen gefällt! Ja Schocken gehört auch dazu, um so mehr freut man sich dann auf das, was weiter geschehen wird und ob die eigene These oder so zutrifft ^^


    Stollentroll: Es ist ja kein Märchen, was auf den alt bekannten Basiert, dann hätt ich ja auch Cinderella oder so hier versimsen können ^^ Es ist halt Casta´s Geschichte, oder aber eben ein etwas anderes Märchen, wie wir es nennen *g* Matthias wird zur Zeit etwas im Hintergrund bleiben, wenn auch ein kleiner Gastauftritt sicherlich denkbar ist, lass dich überraschen! Um auf deine Frage zu antworten, ob Elvira das kann... verfluchen lassen durch die Mutter war doch auch möglich oder? ^^ Ansonsten KEIN KOMMENTAR, lass dich überraschen!
    Die Kleidung von Violetta war auf einer der Gamestars - Sonderheft - CD´s, also keine definitive Ahnung, von welcher Seite die das haben, aber ich kann ja mal gucken, ob ich das in meinem Downloadordner finde und dir vielleicht zuschicken *zwinker*


    @TearFromHeaven: Also soviel ich weis, ist es im wirklichen Leben verboten Geschwister zu heiraten, auch wenn sie nur Stiefgeschwister sind... hab das jetzt aber nicht nachgelesen, meine das nur... Ja das Gespräch von Annabelle und Max wirst du heute sehen. Teenager halt, da kann man gegen die Akne nicht immer was tun, ich glaube Clearsil gibt´s bei den Sims noch nicht *lach* Die Antragsbilder sind leider nachgestellt... man nehme Flirten - Ständchenbringen.. leider kommt mir immer dieses doofe Video in die Quere.. muss die echt mal ausschalten.. hab nur keine Ahnung wie, weis nur das es geht! Also ich muss sagen du bist ein sehr aufmerksamer Leser, was so bestimmte Accessoirs betrifft.. ob das Zufall oder Absicht ist? Wer weis, wer weis....


    Sabrina1981: Vielen, lieben Dank für deinen netten Kommentar! Werd ich ihm ausrichten, dass du für ihn parat stehst *lach* (mmh eine Sabrina1981 als zukünftige Königin vom Nachbarkönigreich *überleg*, lass ich mir durch den Kopf gehen XD) Tja, Annabelle hatte halt Elvira nie mit den Jungs zusammen gesehen, Xavier allerdings schon.. da kann sowas untergehen, schließlich war sie ja nie dort zu Besuch ^^ Ja ich denke, dass ich in verwirrungenstiften echt gut bin mitlerweile ^^


    So aber jetzt geht´s endlich weiter mit der Story!




    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Wo ist eigendlich Rose?" fragte Violetta in die Frühstücksrunde. "Die ist schon früh zu Annabelle weg" antwortete Wolf mit halb vollem Mund. "Also an deinen Manieren solltest du noch arbeiten, Wolf" tadelte ihn sein Vater. "Nunja, dann werden wir es ihr eben gesondert sagen!" mit einem verheißenden Blick sah Xavier seine Verlobte an. "Xavier und ich werden heiraten!" "Wissen wir schon!" war das einzigste, was Wolf darauf antwortet und kaute weiter an seiner gefüllten Waffel. Entgeistert guckten sich Violetta und Xavier an. "Woher wisst ihr..?" "Rose hat gestern deinen Antrag mitbekommen, also sie das Telefon wieder runterbringen wollte." warf Luca schnell ein. "Achso und was haltet ihr davon? Schließlich sind wir ja durch die Geburt des Babys eine große, glückliche Familie. Mit einer Hochzeit vollenden wir es nur noch." Xavier strahlte in die Runde. "Ich find es beschissen! Deswegen ist Rose auch nicht beim Frühstück! Unsere Gefühle für einander sind euch doch völlig egal!" Wolf war aufgesprungen und stinksauer. Xavier musterte seinen Sohn. "Eure Gefühle? Sagt mir jetzt nicht, dass ihr etwas miteinander habt?!?" "So blind können auch nur verliebte sein!" mischte sich jetzt Luca wieder in das Gespräch ein. "Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock!" "Aber was erhofft sich Rose von Annabelle?" fragte nun Violetta irritiert. "Sie hofft, dass sie ihren Vater überreden kann, ein Gesetz zu verabschieden... das wir auch zusammen sein können, wenn wir Stiefgeschwister sind...." Wolfs Worte wurden mit jedem weiteren immer leiser und kleinlauter. Er hoffte inständig, dass Rose etwas erreichen würde.


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    Ungefair zur selben Zeit im Schloss.



    "Guten Morgen Rose, oh wie siehst du denn aus?" "Morgen Anna, tschuldige die frühe Störung, ja ich weis, bin noch nicht zum Duschen und Umziehen gekommen. Um ehrlich zu sein, hab ich die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich muss dringend mit dir Reden, dich um deine Hilfe bitten!" Annabelle mussterte ihre Freundin von oben bis unten. Es war selten, dass Rose so früh hier auftauchte und das hieß, dass die Kacke am dampfen war. "Komm erstmal rein, es ist noch recht frisch hier draußen und ich denke, du willst das nicht zwischen Tür und Angel besprechen." Einladend zeigte Annabelle zur Tür.




    "Also, was gibt es so wichtiges, dass du es anscheinend heute Früh schon so eilig hattest, hierher zukommen?" lächelte Annabelle ihre Freundin an. Rose druckste vor ihr rum, fing an mit ihren Fingern zu spielen und wusste nicht, wie sie das Gespräch beginnen sollte. "Ähm, also Anna, du bist doch meine beste Freundin?!?" "Ja, aber sicher, seit dem Kindergarten, aber das wolltest du mich doch nicht fragen, oder?" "Nein, natürlich nicht.. äh.. also ich wollte dich um etwas bitten..." fragend musterte Annabelle Rose. "Ja?" "Ähm, meinst du es wäre möglich, dass du deinen Vater überredet bekommst, ein Gesetz zu verabschieden?" Damit hatte Annabelle jetzt nicht gerechnet.




    "Wie stellst du dir das vor?" Mit soetwas hatte Annabelle nun wirklich nicht gerechnet. "Bitte, versuch es, es geht um Leben und Tod.. oder um das Ende von Wolf und meiner Beziehung..." Rose wurde richtig kleinlaut. "Bitte!!" warf sie noch schnell hinterher. "Jetzt aber mal langsam. Was ist passiert? Und bitte von Anfang an!" "Also, als wir gestern aufgelegt hatten, wollte ich das Telefon zurück zur Station bringen. Als ich die Treppe runterging hörte ich, wie Xavier meiner Mutter einen Antrag gemacht hat, so von wegen eine richtige Familie werden und so!" Nun standen Rose ganz leicht die Tränen in den Augen. "Ich freu mich zwar für meine Mutter, aber damit zerstört sie meine Zukunft!! Mein Leben!! Sie nimmt mir damit alles! Wolf und ich können dann niemals eine gemeinsame Zukunft haben!" Annabelle merkte, dass Rose mit den Nerven total fertig war. "Oh mein Gott, an soetwas hab ich ja nun garnicht gedacht, also das die beiden vielleicht mal heiraten wollen... ich dachte eher er wäre nach Elvira..." Annabelle zeigte mit dem Finger nach oben und sprach leise weiter ".. vom Eheleben geheilt wäre. So wie sie ab und an mit meinem Vater umspringt, kann ich mir das sehr gut vorstellen, wie es bei denen zuhause gelaufen ist!" "Anna, bittttteeee rede mit deinem Vater, ich warte auch hier. Bitte!" Annabelle schaute auf die Uhr, normalerweise war ihr Vater um diese Uhrzeit mit seiner Zeitung im Arbeitszimmer zugangen, im Pyjama versteht sich. So konnte sie Rose mit sicherheit nicht mit hochnehmen. "Ich schau mal wo er ist, warte hier kurz" und mit diesen Worten drehte sich Annabelle um und lief die Treppe hoch.




    Als Annabelle den oberen Treppenabsatz erreichte, sah sie wie ihr Vater aus dem Arbeitszimmer kam und Richtung Badezimmer steuerte. Er war schon angezogen, was sie doch sehr verwunderte. "Guten Morgen Vater, kann ich dich kurz sprechen?" "Was gibts denn meine kleine? Ich wollte gerade ins Badezimmer und mich duschen und umziehen, ich komme gerade von einer außerordentlichen Ratsbesprechung." "Oh du war schon so früh unterwegs? Hab ich garnicht mitbekommen, naja egal, es ist dringen, dauert auch nur einen Moment.. obwohl ne vielleicht auch einen Moment länger! Rose steht unten und muss dich dringen Sprechen. Sie hat ein Anliegen an dich, was sehr dringen ist, würdest du sie empfangen?" "Aber natürlich empfang ich deine Sandkastenfreundin Annabelle, lass mich doch nur bitte vorher noch duschen und umziehen, das wäre sehr liebenswürdig! Biete ihr doch solang schonmal einen Kaffee oder sondergleichen an. Ich werde nach euch zweien durch James schick lassen, dann kommt ihr hoch in mein Arbeitszimmer." und damit ging der König an Annabelle vorbei und verschwandt im Badezimmer. Wenigstens ein Anfang fand Annabelle und ging wieder runter zu ihrer Freundin, um ihr, wie vom ihrem Vater vorgeschlagen, einen Kaffee oder sogar ein kleines Frühstück anzubieten.



    Die Stunden zogen sich dahin ohne auch nur ein Zeichen von König Heinrich II oder James, der sie abholen würde, kam. Mitlerweile hatten es sich die Mädels im Garten bequem gemacht und genossen den Tag. Gerade als es anfing dunkel zu werden, kam James aus dem Schlossportal auf die Mädchen zu. "Euer Vater hat nun Zeit euch zum empfangen." sagte er zu Annabelle gewandt.




    Das liesen sich beide nicht zweimal sagen und machten sich schleunigst auf den Weg in das Arbeitszimmer des Königs. "Entschuldigt bitte meinen lieben, es kamen leider noch wichtige, königliche Pflichten dazwischen, die keinen Aufschub duldeten, ich hoffe ihr verzeit mir." sagte der König leicht verlegen. Man merkte, dass es ihm unangenehm war, dass er die beiden hatte solange warten müssen. "Danke, euer Majestät, dass ihr dennoch Zeit gefunden habt, mich zu empfangen" sagte Rose dankbar. "Ich will auch nicht lange um den heißen Brei reden, sondern direkt zu meinem Anliegen kommen." "Was kann ich für dich tun?" "Euer Majestät, ich weis es klingt anmaßend, aber ich möchte euch bitten, ein Gesetz zu verabschieden, welches die Beziehung und die Heirat zwischen Stiefgeschwistern verbietet." "Das ist allerdings sehr anmaßend Rose!" "Bitte Vater, gib ihr doch die Chance, sich zu erklären!" warf Annabelle in das Gespräch ein. "Ich werde erstmal in meinen Büchern nachsehen, welches Gesetz du genau meinst Rose." Der König stand auf und nahm eines der dicken Gesetzesbücher aus seinem Bücherregel und setzte sich wieder auf seinen Platz und fing an die richtigen Seiten zu suchen. Ca. 5 Minuten vergingen, bis der König die richtige Seite gefunden hatte und sich diese mehrfach durchgelesen hatte. Dann stand er auf, stellte das Buch zurück an seinen Platz und lies sich wieder nieder.




    "Es tut mir leid Rose, aber dieses Gesetz existiert seit dem ich denken kann und ich wüsste nicht, warum ich dieses ändern sollte!" Tränen schossen Rose in die Augen, sie war unfähig etwas zu sagen. "Aber Vater..." mehr konnte Annabelle nicht sagen, denn der König funkelte sie durch seine Augen böse an. "Nein Annabelle, kein aber! Dieses Gesetz wurde aus gutem Grunde von deinem Ur-Ur-Ur-Großvater beschlossen und so wird es bleiben. Es tut mir leid Rose, aber das ist mein letztes Wort!" Annabelle war wie versteinert, so hart kannte sie ihren Vater garnicht, das war unnatürlich. Normalerweise war er für die Belange seiner Untertanen immer stets offen und half wo er konnte. Es schien ihn nicht mal zu interessieren, was Roses beweggründe war und es war ihr klar, dass sie nicht gegen ihren Vater ankommen würde.




    "Nun, ich denke, damit ist das Gespräch wohl erledigt. Wenn ihr mich dann jetzt bitte weiterarbeiten lassen würdet." Rose erhob sich von ihrem Platz und Annabelle tat es ihr nach. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie Annabelle noch einmal in den Arm nahm, um sich von ihr zu verabschieden. "Tut mir leid, meine Süße, aber ich werde noch einen Weg finden, verlass dich drauf." Sie drückte Rose noch einmal fest, bevor diese den Raum verlies.


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Als Rose das Zimmer verlassen hatte, stand König Heinrich II auf um sich noch einige Unterlagen zu holen, die er noch bearbeiten musste. Annabelle stellte sich vor ihm auf. "Was ist eigendlich los mit dir Vater?" flaumte sie diesen an. "Was soll los sein Annabelle? Ich kann der Bitte deiner Freundin nicht nachkommen, damit basta!" "So kenn ich dich garnicht, dass bist nicht du Vater!" und mit diesen Worten rannte Annabelle aus dem Arbeitszimmer ihres Vaters. Tränen rannten ihr über das Gesicht. "Was kann ich nur tun?" ging es ihr durch den Kopf. "Die beiden haben solange gebraucht um zueinander zu finden, haben sich nun endlich gefunden und dann soll dieses doofe Gesetz alles zu nichte machen?" In ihren Gedanken versunken setzte sich Annabelle auf den Stuhl in ihrem Zimmer. Ihren Blick geradeaus gewandt. Sie saß dort bestimmt eine halbe Stunde. Ihre Tränen waren mitlerweile getrocknet, doch ihr Kopf rauchte vom vielen Nachdenken. Sie sah auf die Uhr und als ihr bewusst wurde, wie spät es eigendlich schon war, machte sie sich bettfertig und ging schlafen.


    In dieser Nacht war ihr Schlaf mit wirren Träumen gespickt. Als sie am nächsten Morgen früh erwachte, zog sie sich an, wusch sich und ging runter um etwas zu essen. Der Tag selbst verlief ohne weiter Vorkommnisse. Sie versuchte ihrem Vater so gut es ging aus dem Weg zu gehen, sie hatte keine Lust mit ihm zu sprechen. Der Abend brach rein und Annabelle machte sich auf, um zum Abendessen zu gehen. Sie hatten den ganzen Tag mit Grübeln verbracht. Sie ging gerade die Treppe runter, als ihr ein Gedanke wie ein Blitz kam.




    Sie rannte wie von der Tarantel gestochen in ihr Zimmer zurück und setzte sich vor ihren Schminktisch. *Wenn du einmal meine Hilfe brauchst, konzentriere dich auf den Spiegel* hatte ich ihr gesagt, als ich ihr diesen zu ihrem 16. Geburtstag geschenkt hatte. Vielleicht würde dieser ihr helfen können dachte Annabelle. Gebannt starrte sie in ihr Spiegelbild und wartete das etwas passiert. Sie konzentrierte sich auf die Worte, die ich ihr gesagt hatte.




    Wie von Geisterhand fing dieser an zu leuchten und ihr Spiegelbild verschwand mehr und mehr. Annabelle erschrak leicht, lies ihren Blick jedoch nicht von der Oberfälche gleiten. "Castaspella, hört ihr mich? Ich brauche eure hilfe!" sprach sie vorsichtig zum Spiegel.




    Ich hatte mich gerade fertig gestylt um zum alljährlichen Hexentreffen nach Walburga zu fahren. Als ich Richtung Haustür ging, merkte ich, wie mein Spiegel zu leuchten begann und die Worte *Castaspella, hört ihr mich? Ich brauche eure hilfe!* aus diesem hervorströhmten. Neugierig ging ich auf den Spiegel zu.




    Schon lange hatte keiner mehr auf diesen Weg versucht mich zu kontaktieren. Ich stellte mich vor meinen Zauberspiegel als die Worte erneut zu mir drangen. Ich erkannte, dass es Prinzessin Annabelles stimme war. Mit einer Handbewegung aktivierte ich die erbetene Verbindung von Annabelle zu mir und sprach...




    "Annabelle, es freut mich, dass du entdeckt hast, was mein Geschenk an dich kann. Was kann ich für dich tun?" "Bitte Castaspella, ihr müsst mir, nein ihr müsst Rose und Wolf helfen." "Ja, aber nun beruhige dich doch, was ist geschehen?" "Rose war gestern bei uns im Schloss und hat versucht meinen Vater zu überreden ein Gesetzt, dass es verbietet, dass Stiefgeschwister eine Beziehung haben, zu verabschieden. Natürlich ohne erfolg. Mein Vater verhält sich sehr komisch, so kenn ich ihn garnicht. Castaspella ihr müsst etwas tun, ihr müsst uns helfen!" "Mmh, das hört sich nun wirklich nicht nach deinem Vater an, Annabelle, lass mich überlegen. Rose und Wolf haben endlich zueinander gefunden, wie die Sterne es profezeit hatten, habe ich recht? Und nun wollen ihre Eltern heiraten und somit wäre den beiden eine Zukunft verwährt... ich verstehe...." "Ja genau, oh Castaspella, wisst ihr einen Ausweg? Wisst ihr was mit Vater los ist? Er hat sich so verändert. Ich glaube, dass dies der Einfluss von Elvira ist!" "Ja, damit könntest du recht haben, aber um dieses Problem kann ich mich nicht sofort kümmern, dafür muss ich erst hinter ihr Geheimnis kommen, wie sie den König manipuliert. Was das Beziehungsproblem Rose und Wolf betrifft, so mach dir keine Sorgen. Morgen wird schon alles anders sein! Geh jetzt schlafen, ich werde einen Zauber sprechen, der das tuen wird, was dein Vater sonst getan hätte." "Ich danke euch Castaspella!" "Wenn du morgen erwachst, wirst nur du dich erinnern können, also wunder dich nicht! So nun muss ich aber los, sollte es wieder erwarten nicht klappen oder sonst noch etwas passieren, so melde dich auf diesem Wege wieder bei mir Prinzessin."


    Das Leuchten erstarb. Ich ging zu meinem Schrank rüber, holten ein Pulver heraus und lies ein wenig davon in meine Handfläche rieseln. Dann ging ich vor die Tür und pustete so stark ich konnte das Pulver in die Windrichtung die zum Schloss blies. Ich schloss meine Augen und murmelte "Und so soll es geschehen!" Zufrieden mit meinem Werk machte ich mich auf den Weg zum Hexentreffen.




    Der nächste Morgen brach im Königreich ein und ich war mit meinem Werk zufrieden. Über allen Häusern, doch ganz besonders dicht über dem Schloss, hingen Zauberwolken und unsichtbarer Nebel machte sich breit, der alles unscharf wirken lies. Dieser Nebel und die Wolken ließen die Erinnerung an die vergangen zwei Tage, aber auch das bestimmte Gesetz verschwinden, als ob es nie existiert hätten. Alle wussten, dass es die letzten beiden Tage gab, aber in ihren Erinnerungen war nichts außergewöhnliches passiert. In allen Köpfen, außer in dem von Prinzessin Annabelle. Wie ich es ihr gesagt hatte, konnte sie sich an alles erinnern. An den Streit mit ihrem Vater, der wegen Roses abgeschlagener Bitte entstanden war, an den Zauberspiegel, mit dem sie mit mir Verbindung aufgenommen hatte und an mein Versprechen.




    Kaum war sie erwacht, hatte sie leichte Kopfschmerzen, wie alle anderen auch. Doch sie erinnerte sich.... Ihr Vater begrüßte sie fröhlich im Flur, als sie aus dem Badezimmer kam. "Frühstück ist gleich fertig, beeil dich" und mit diesen Worten war er nach unten verschwunden. Doch Annabelle folgte nicht sofort. Erst musste sie sich noch etwas bestätigen. Sie ging in das Arbeitszimmer ihres Vaters und holte ein bestimmtes Buch aus dem Regal. Auf dessem Umschlag stand *Die Gesetze des Märchenwaldes* und sie Blätterte zu einer bestimmten Seite. Doch da stand nicht das, was sie suchte. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss sie das Buch und legte es weg. Strahlend ging sie hinunter zum Frühstück. "Das wäre geschafft, nun heißt es das nächste Problem lösen... Max...." und mit diesen Gedanken biss sie in ihr Brötchen.


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    geht gleich weiter...

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