Oktober Wettbewerb: Süßes oder Saures - Das Halloween Spezial

  • Oktober Wettbewerb: Süßes oder Saures - Das Halloween Spezial


    Aufgabe:


    Ihr sollt mit euren Sims einen typischen Halloween Abend gestalten. Zu diesem gehört vor allem traditionell in Amerika der Brauch "Süßes oder Saures". Die Kinder ziehen Abends verkleidet durch die Nachbarschaft, klingeln an den Häusern und verlangen Süßigkeiten. Sollten sie diese nicht bekommen, wir den Halloweenmuffel meist ein kleiner Streich gespielt. Zeigt in einer kleinen Geschichte den Halloweenabend einer Simfamilie.


    Regeln:


    • Cheats sind erlaubt
    • Downloads natürlich auch
    • max. 8 Bilder
    • es dürfen nicht mehrere Bilder via Bildbearbeitungsprogramm zu einem Bild zusammengefasst werden um so mehr Grafiken online stellen zu können
    • auch sonst keine Bildbearbeitung


    Preise:


    Natürlich gibt es wie immer auch etwas zu gewinnen:
    1. Platz: 150 Simeuros
    2. Platz: 100 Simeuros
    3. Platz: 50 Simeuros


    Die max. Teilnehmerzahl ist wieder 20. Der Wettbewerb endet am 31.10.


    Viel Spaß!

    [SIZE="1"][center]
    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
    [LEFT][x][/LEFT]
    [/CENTER][/SIZE]

  • So, dann will ich mal anfangen mit meiner kleinen Halloweengeschichte. Viel Spass beim lesen.



    Ein unvergässliches Halloween

    „Mama! Wir wollen endlich los!“ schreien die beiden Kinder der Familie Borack. Sie konnten es kaum erwarten. Endlich war wieder Halloween, sie wollten endlich um die Häuser ziehen um nach Süßigkeiten zu fragen.
    Moira und ihr Bruder Florian hatten bereits ausgemacht welche Häuser sie als erstes besuchen wollten. Die Wahl ist auf ein Reihenhaus gefallen das sich nicht soweit vom Elternhaus befand.





    Moira und Florian hatten sich extra für diesen Abend neue Kostüme gewünscht. Moira trug ein schwarz-orange Feenkleid mit kleinen Flügeln auf dem Rücken. Florian dagegen trug eine Art Piratenkostüm und sein Gesicht war zu einer hässlichen Fratze geschminkt.

    „Papa! Nun kommt schon, dürfen wir endlich los?“ schrie Florian leicht genervt und Moira gleich hinterher „Sonst kriegen wir keine Süßigkeiten mehr!“.
    Die beiden ungeduldigen Kinder warteten im Flur dass ihre Eltern sich endlich von ihnen verabschieden würden.
    Endlich kamen sie die Treppe herunter. „Nun gut, dann wünschen wir euch viel Spaß und lasst euch nicht zu sehr erschrecken“ sagte der Vater mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
    Dann umarmten sie ihre Kinder und ließen sie gehen.



    Und dann war es soweit: ihr Halloween Abend konnte beginnen. Da wussten sie es noch nicht, aber sie würden diesen Abend so schnell nicht mehr vergessen.
    Die beiden machten sich auf dem Weg zu ihren „Opfern“ und zählten jetzt schon auf was sie alles kriegen könnte an Süßigkeiten.
    Mit dabei einen Korb den sie gefüllt zurück bringen wollten.



    Auf dem Weg waren sie einigen Kindern begegnet.
    „Na Flo, wohin geht ihr?“ fragte ein Junge aus seiner Klasse. „Wir wollen zu dem Reihenhaus in der Solststrasse. Woher kommt ihr?“.
    Ein Mädchen antwortete geschockt: „Was???? Seid ihr verrückt? Es weis doch jedes Kind dass es da spukt!“
    „Ach was! Ihr habt doch nur Angst, das ist doch ein typisches Halloweenmärchen das man sich erzählt“ erwiderte Moira. Danach gingen sie weiter.

    Nach 10 Minuten Fußmarsch erreichten Moira und Florian das Reihenhaus. Sie klopften bei der ersten Tür. Das Häuschen war passend geschmückt: Kürbisse zierten den Boden und sogar ein Plastikskelett hing an der Wand.

    Den Korb stellte Moira auf den Boden, dann klopfte Flo an der Tür. Kurz danach stand eine Frau in der Tür.





    „Süßes oder saures!!“ riefen die Geschwister. „Da gebe ich euch lieber mal was. Ich kann mir
    vorstellen dass ihr ganz schön was im Kopf habt für einen Streich“ antwortete die Frau mit einem netten Lächeln und reichte den Kinder ein paar Süßigkeiten. „Hmm.. Komisch, ihr wart bis jetzt die einzigen Kinder die bei mir geklingelt haben. Na dann, viel Erfolg auf eurem Beutezug“.
    Und so gingen sie zur nächsten Tür.

    Bei der zweiten Tür klingelten sie vergebens, aber auf einem Tisch draußen standen ein paar Kekse zum mitnehmen. Moira und Florian nahmen ein paar und legten sie in den Korb der auf dem Boden stand.





    Um ein paar Kekse reicher gingen Moira und ihr Bruder Florian weiter zur nächsten Tür. Doch schon auf dem Weg dahin fühlten sie sich nicht wohl, irgendwas stimmte einfach nicht. Den Korb stellten sie erst mal beim Gartentor ab.
    Der Vorgarten war gespenstisch, ungepflegt und gruselig.
    Nebelschwaden, Spinnweben, Holzkreuze am Boden, Spinnen dir rum krabbelten. „Moira… Wollen wir da wirklich klingeln?“ fragte Flo. „Angsthase! Das ist doch alles nur Dekoration für Halloween!! Das du so leicht zu erschrecken bist!“ erwiderte seine Schwester mit einem Lachen. Und so gingen sie Schritt für Schritt weiter auf die Tür zu.

    „Ahhh!!! Da blitzen gelbe böse Augen aus dem Fenster!!! Moira, lass und weg rennen!!“ vor Angst standen die beiden sich ganz nahe, die Augen machten ihnen Angst, doch bevor sie weg rennen konnten öffnete sich die Tür.



    „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!“ schrieen die beiden laut zusammen und rissen vor Schreck die Arme in die Höhe. Kalter Schweiß lief ihnen den Rücken herunter, das Herz raste, noch nie hatten sie so was Grauenvolles gesehen.



    Eine alte hässliche und böse Hexe stand in der Tür. Die Kinder rannten so schnell sie konnten los, sie wollten nur noch weg, nach Hause zu ihren Eltern.

    Und während sie davon rannten lachte sich die Hexe ins Fäustchen und freute sich dass diese zwei Kinder dieses Halloween nicht so schnell vergessen werden.



    ENDE


  • This is Halloween

    "Also, hier ist die Nummer von der Party wo wir sind. Hier ist meine Handynummer, falls bei der ersten niemand rangeht. Und wenn das nicht klappt ist hier noch die Nummer von meiner Mutter."
    This is Halloween, this is Halloween
    Pumpkins scream in the dead of night.
    Aus dem obersten Stock tönte laute Musik, zwei Kinder schauten fern und eine schwarzhaarige Frau lachte auf.
    "Hey, ich bin deine Schwester, die Nummer von Ma hab ich selbst. Jetzt mach dich mal locker, ich pass schon gut auf eure vier Goldstücke auf. Habt einen schönen Abend und macht euch keinen Kopf."



    I am the one hiding under your bed.
    Teeth ground sharp and eyes glowing red.
    "Katharina, mach mal die Musik leiser!" rief die Mutter in grün in den oberen Stock hinauf.
    "Ma, Manuel besetzt schon seit ewig das Bad! Ich muss mich auch noch fertig machen!" kam es verzweifelt zurück.
    Halloween! Halloween! Halloween! Halloween!
    In this town, we call home
    everyone hail to the pumpkin song.
    "Tja, hättest eben nicht so lange am Telefon hängen dürfen." neckte die Schwarzhaarige ihr blonde Nichte, welche soeben die Treppe nach unten kam, schadenfroh.
    "Hey, spätestens wenn dein Bruder mit den Zwillingen auf Bonbonjagd geht, hast du das Bad ganz für dich alleine. Und bevor er nicht wieder da ist, kommst du eh nicht auf eure Party." versuchte die Elfe ihre Tochter aufzumuntern.
    "Komm schon meine Titania, wir müssen jetzt los."
    "Ja mein geliebter Oberon, ich verabschiede mich nur noch von unseren Sprößlingen. Unser ältester Setzling hat eben Pech gehabt, wenn er nicht fertig wird mit Wasser verschwenden."
    "Mama, ich finde du siehst total hübsch aus nicht überhaupt nicht gruselig." kam es jetzt von der jüngsten Tochter, worauf sofort ein Lachen ihrer großen Schwester folgte.
    "Behandel erstmal den Sommernachtstraum in Englisch und schreib 'nen Test drüber. Das ist wahrer Horror."
    Auch die blonde Tochter bekam nun noch eine mütterliche Umarmung zum Abschied.



    Kurz nachdem die Eltern zur Tür hinaus waren, war auch die Serie der Jüngsten zuende und diese sprangen nun auf ihre Tante zu.
    "Tante Tanja, hast du was leckeres für uns?" fragten sie in dem Wissen, dass ihre Tante immer irgendwas für sie hatte.
    "Aber natürlich, setzt euch an den Tisch."
    Folgsam nahmen alle drei Kinder Platz, auch wenn der Älteren gar nichts versprochen wurde.
    Die Überraschung waren zwei kleine Küchlein. Lilli, welche an diesem Tag das Kostüm einer Hexe trug, bekam ein Stück Gebäck in der Form eines Kürbisses, ihr Bruder Jack einen kleinen Geist.
    "Süßes, sonst gibt's Saures." witzelte Kathi und versuchte ein Stück der Süßigkeit von ihrer Schwester zu ergattern, hatte jedoch keinen Erfolg. Also wandte sie sich ihrer Tante zu, um sie zu bitten später Hilfe bei ihrer Kostümierung zu bekommen. Das Thema wechselte dann jedoch schnell um in Lästerein über den großen Bruder, welcher noch immer das Bad besetzte.



    Kurz darauf gab dieser den begehrten Raum endlich frei und musste sogleich mit seinen kleinen Zwillingsgeschwistern losziehen, damit diese noch ein paar Süßigkeiten sammeln konnten.
    Die Kleinen sprangen voller Euphorie, der große Bruder, mit der Tasche um die Schulter, trottete gemächlich hinterher.



    Nach einer ganzen Weile des von Haus-zu-Haus-ziehen entschied Manuel, dass er mit einem Bonbon mehr in der Tasche umkippen würde. Also gab er den Befehl den Rückweg einzuschlagen.
    "Wir gehen gleich durch den kleinen Park, da ist es kürzer." schlug der Älteste vor, aber Lilli legte sofort Protest ein.
    "Nein, da ist es gruselig! Die haben da zwar Lampen, aber die leuchten nachts nie. Ich will da nicht durch!"
    "Das nennt man Strom sparen, Kleine. Und jetzt müssten die Lampen eigentlich noch an sein. Komm schon, sas Teil ist doch nicht groß, wir sind da so schnell durch, dass du gar keine Zeit zum Fürchten hast. Zwei Minuten, dann ist es schonwieder vorbei, außenrum dauert das 'ne halbe Stunde. Ich will so schnell wie möglich wieder zum Tantchen, damit ich mit Kathi dann gleich auf unsre Party kann."
    "Aber da ist so ein unheimliches Haus!" fiel jetzt auch Jack in den Protest ein.
    "Das ist der Geräteschuppen vom Parkpfleger."
    "Vor dem hab ich sowieso Angst! Der guckt immer so böse und schimpft." führte Lilli die Diskussion weiter.
    "Schluss jetzt mit Zwergenaufstand, wir gehen durch den Park und fertig." sprach Manuel das letzte Wort in dieser Diskussion.



    Lilli versuchte die ganze Zeit den Ausgang zu fixieren, aber unwillkürlich glitt ihr Blick zur Seite auf den schwarzen Geräteschuppen und ein lauter, schriller Mädchenschrei zerriss die friedliche Stille der lauen Herbstnacht. Alarmiert wandten auch ihre älteren Brüder den Kopf und schappten synchron nach Luft.
    "Was zur Hölle..." flüsterte Manuel entsetzt.



    "Keine Panik, das ist nur jemand in einem Kostüm." versuchte er dann seine jüngeren Geschwister und wohl auch sich selbst zu beruhigen.
    "Nein, das ist kein Kosüm." widersprach Lilli ihm mit kreischender, panikerfüllter Stimme.
    Die fremde, schwarze Gestalt kam fast lautlos durch den dichten, weißen Bodennebel auf die Parkbesucher zu.
    "Ahhh... frisches Kinderblut." hauchte eine weibliche, Gänsehaut erregende Stimme.
    "Wie lange habe ich schon darauf gewartet! Bereits fünfhundert Jahre lang warte ich jede Halloweennacht hier auf zehnjähriges Zwillingsblut. Und heute soll es mir endlich möglich sein mein Wiedererweckungsritual durchzuführen und ins Leben zurückzukehren!"
    Während ihrer Ansprache machte der schwarze Engel allerhand seltsame Verrenkungen und zog seltsame Grimassen. Auch das anschließende Lachen klang nicht so grauenerregend, wie man es erwartet hätte.



    Jacks Blick glitt zu seinem befohlenem Beschützer und der kleine Junge stutzte. Da war keine Furcht im Gesicht seines älteren Bruders, er musste sich vielmehr angestrengt das Lachen verkneifen. Und auch Lilli merkte, dass etwas nicht stimmte und der Engel vielleicht doch nicht so unbekannt war.
    "Kathi!" kam es kurz darauf vorwurfsvoll aus dem Mund der Eintagshexe und das Lachen des Engels wurde nun gänzlich schadenfroh und zweistimmig, als auch Manuel einstimmte.
    "Meine Güte, ihr könnt manchmal echt niedlich sein." amüsierte er sich ebenfalls.
    "Tja, du hattest die Wahl, Süßes oder Saures. Und du wolltest mir nichts von deinem Kuchen abgeben. Selbst Schuld." erklärte Katharina ihre Aktion.
    "Ihr seid so... das erzählen wir Mama!"
    "Und Papa!"




    "Und Tante Tanja!"
    "Und Onkel Klaus!"
    "Und dem Weihnachtsmann!"
    Jack schaute seine Zwillingsschwester verwundert an.
    "Dem Weihnachtsmann?"
    "Oh, ihr wollt es wirklich so vielen Leuten erzählen. Wie Schade, Verrätern kann ich den Sack Süßigkeiten dort hinten im Busch leider nicht geben." bemerkte der schwarze Engel Kathi mit einem Seufzen. Die Augen der Zwillinge leuchteten auf.
    "Süßigkeiten?"
    "Nicht für Verräter." wiederholte Manuel und schob seine eigene Tasche hinter den Rücken.
    "Wir verraten nichts!"
    "Nein, wir verraten ganz bestimmt nichts!"



    Meine Güte... 8 Bilder sind irgendwie ganz schön wenig XD


  • Halloween.
    Das Wort allein ist schon hassenswert.



    Jedes Jahr wieder fällt dieser amerikanische Brauch in deutsche Städte ein ... und jedes Jahr werden die Bälger unverschämter.
    Ich gebe den Kindern schon zum Neujahrssingen und meinetwegen auch am Martinsabend widerwillig einen Apfel und ein paar Cent, aber am 31. Oktober? An "Halloween", zu diesem Fest, dessen Bedeutung und Herkunft schätzungsweise 2 Prozent der Bevölkerung kennen? Niemals.



    Und was ist der Dank dafür, dass ich nicht die Hunde auf sie loslasse? Meine Gartenzwerge werden umgetreten, die Mülltonne zweckentfremdet oder Senf wird unter die Türklinke geschmiert. Ist das zu glauben? Eine weitere Tradition ist es anscheinend, dass die Polizei jedes Jahr wieder beide Augen zudrückt. Weshalb? Laut § 125 StGB ist Sachbeschädigung schließlich mit einer Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder einer Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.



    Unsere laschen Gesetze beschützen die Biester zwar, da sie meist noch nicht mal zehn Jahre alt sind, geschweige denn volljährig, doch dann müssen eben die verkommenen Eltern büßen!



    Doch keiner meiner Ratschläge wurde bisher befolgt. Bei jeder Beschwerde bekam ich nur zu hören: "Lassen Sie den Kleinen doch den Spaß. Es ist doch nur ein Abend im Jahr, und ein paar Süßigkeiten werden Sie doch für sie erübrigen können."
    Süßigkeiten! Süßigkeiten!! Ich bin Diabetiker, mein Fräulein, ich habe nie Süßigkeiten im Haus!! Süßigkeiten sind mein Tod!!



    "Süßes, sonst gibt's Saures! Süßes, sonst gibt's Saures!"
    Ich kann ihr jämmerliches Gekreische schon jetzt hören, und mir dreht sich fast der Magen um. Ist das Globalisierung? Man importiert alles, Bräuche oder Kleidung, Musik oder Film - egal ob sinnvoll oder sinnfrei?
    Nun, mich werden sie nie überzeugen, und die Kinder werden nie etwas kriegen.
    Und wenn sie noch einmal meine Mülltonne umtreten -



    ...



    Diesmal werden sie bezahlen.


    -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+


    Ich hoffe, diese etwas, äh, freie Interpretation der Aufgabe ist auch in Ordnung ; ).
    Und es tut mir Leid, dass der Mann im letzten Bild eine Maschinenpistole in der Hand hat - ich hätte auch lieber ein altmodisches Gewehr genommen, aber das hab ich nur als Deko gefunden, nicht als Gegenstand, der tatsächlich benutzt werden kann.

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Schade,dass erst so wenige mitgemacht haben. Ich find die Wettbewerbe immer sehr spannend. Ihr seid doch alle so talentiert, vielleicht machen ja noch ein paar mit.