Make my Heart beat




  • Ich hatte mal wieder Lust, etwas Neues zu machen und daher kommt hier etwas, was für mich ein wenig Neuland ist. Es handelt sich bei "Make my Heart beat" nicht direkt um eine herkömliche Fotostory, sondern eher um eine Momentaufnahme verschiedener Eindrücke. Wer eine typische Liebesgeschichte erwartet, wird ebenfalls enttäuscht werden. Einige der Texte werden in Reimform sein, andere Prosa, wieder andere Zitate von Songtexten. Erwartet nicht, dass es hier besonders oft Neuigkeiten gibt, denn dazu werde ich nicht kommen. Dennoch freue ich mich immer über Kommentare und Kritik.









    Sei willkommen, beobachte mich nur bei meinem traurigen Seelenstrip, beobachte mein Leben,



    mein Schicksal, all die kleinen Ereignisse und Erkenntnisse die sich schließlich zu meiner Geschichte verweben.



    Du bist spät gekommen, die Hochzeit steht bereits vor der Tür,



    unabwendbar, ein Gedanke, der meinen Kopf quält wie ein Geschwür.



    Wieder einmal frage ich mich, was mich dazu getrieben hat, warum kann ich mich nicht wehren,



    bin ein Opfer, hilflos, wie eine Maus in der Falle, ich gehe unter in deinem Begehren.






    Ich muss schön sein, hübsch, eine Dame von Welt.



    Ich muss mich schminken, muss mich anziehen, sodass es anderen gefällt.



    Dass ich anderen gefalle.



    Vielleicht laufe ich in eine Falle.



    Oder ich stecke schon mittendrin.



    Gefangen wie eine Sklavin.







    Naschen ist verboten, hat Mutter immer gesagt,



    pass auf, dass das Fett nicht über deinen Hosenbund ragt.



    Finger weg von Sahne und Zucker, hat sie befohlen.



    Hier liege ich nun, wie auf glühenden Kohlen.



    Wer kann mir helfen, ist mir überhaupt noch ein Freund geblieben?



    Ich weiß nicht mehr weiter, bin an den Rande des Wahnsinns getrieben.






    Was unterscheidet mich von der Puppe, die mir seit Kindheitstagen gehört?



    Bin ich etwas Besseres als sie, weil ich atme, weil Blut durch meine Adern fließt? Unerhört!



    Vermutlich schlummert in ihrem leblosen Körper noch eher eine Seele,



    als in meinem Leib. Es ist diese Parallele,



    die uns verbindet, dieses Willenlose, Wehrlose,



    dieses Maskenhafte, Versteckspiel hinter einer Puderdose.







    Die Stadt da draußen ist kalt und fremd,



    so wie auch mein Leben mir geworden ist: fremd.



    Der Lichterglanz blendet meine Augen beinahe.



    Und doch, dem Gefühl der Freiheit war ich schon lange nicht mehr so nahe.



    …und werde es vermutlich auch in Zukunft nicht mehr sein.



    Ein letztes Mal lasse ich meinen Blick schweifen, hinaus auf den Mondschein.


  • Wie schön! Eine kleine Sammlung!
    Ich liebe deine Experimentierfreudigkeit einfach!
    Eine tolle Idee.

    Die Bilder sind einfach nur wunderschön und fangen die Atmosphäre gnadenlos perfekt ein.

    Das Mädchen tut mir leid.
    Gefangen in Erwartungen und Plänen...
    Sie sieht so seelenlos aus und ist es auch, und trotzdem hat sie so viele Facetten...

    Der Stil dieses Gedichts gefällt mir, diese vollständigen Sätze, die doch so unvollständig und abgehackt klingen, er passt sehr gut zu dieser Szenerie.

    Wird es eigentlich weiterhin um das Leben dieses Mädchens gehen oder wirst du auch andere, von ihr unabhängige Personen betrachten?

    Bin schon ganz gespannt, wie du dieses Projekt weiterentwickelst.

    Liebe, liebe Grüße

    Appolonia

  • Appolonia:

    Zitat

    Wie schön! Eine kleine Sammlung!
    Ich liebe deine Experimentierfreudigkeit einfach!
    Eine tolle Idee.

    Die Bilder sind einfach nur wunderschön und fangen die Atmosphäre gnadenlos perfekt ein.

    Dankeschön. Ich wollte bei der Story auch etwas mehr das Künstlerische in den Mittelpunkt stellen.

    Zitat


    Das Mädchen tut mir leid.
    Gefangen in Erwartungen und Plänen...
    Sie sieht so seelenlos aus und ist es auch, und trotzdem hat sie so viele Facetten...

    Sehr gut beschrieben!

    Zitat


    Wird es eigentlich weiterhin um das Leben dieses Mädchens gehen oder wirst du auch andere, von ihr unabhängige Personen betrachten?

    Hmm, ich denke es wird erstmal um das Mädchen gehen, nachher vielleicht noch andere Personen, die aber auch etwas mit ihr zu tun haben. Mal sehen.


    @Anubis* und Innad:
    Danke für eure "Thanks" (klingt jetzt irgendwie blöd ausgedrückt :) )





  • Armes, kleines Mädchen, steht im Regen auf der Straße,
    immer dunkler wird der Himmel, immer einsamer die Gasse,
    hat kein Geld für das Taxi, ja nicht einmal für den Bus
    und so wird geschehen was dem Mädchen wohl geschehen muss.
    Kleines Mädchen, wie kommst du nach Hause in dem Regen?
    Glaubst du an ein Wunder – von wegen!






    Der Himmel wird schnell dunkler und die Nacht ist nicht mehr fern,
    kleines Mädchen, für dich leuchtet heute Nacht kein Stern,
    wo sind all die Menschen, die dir doch so viel versprochen haben?
    Mädchen, du kannst alle deine Hoffnungen begraben.
    Du hast ihnen so vertraut und jetzt sind sie weg,
    nur du bist noch hier, übriggeblieben wie Dreck.







    Wer hat denn schon Mitleid mit der jämmerlichen Kreatur,
    einem Mädchen mit einer gar zierlichen Statur.
    Es steht da ganz alleine und die Nacht bricht schon herein
    Armes, kleines Mädchen will doch nur zu Hause sein.
    Dichter wird der Nebel, immer blasser wird das Gesicht,
    das hilft dem armen Ding doch nun wirklich bei weitem nicht.






    Dunkel sind die Gassen, dunkel sind die Autoscheiben,
    denn kein Mensch dahinter interessiert sich für des Mädchens Treiben.
    Nur die Laterne gibt dem Mädchen einen Schimmer Licht,
    sein Blick fällt auf die Straße und bald traut es seinen Augen nicht.
    Das, was hier vorbeifährt, das ist kein normaler Wagen,
    er kommt auf das Mädchen zu und ihm wird ganz flau im Magen.






    Die Reifen quietschen laut, als er bremst auf nassem Gras
    Und die Scheibe fährt herunter, hinter dem verdunkelten Glas
    Wird ein Männergesicht sichtbar, ein gar fremder, dunkler Mann
    Kleines Mädchen, bist du sicher, dass man ihm vertrauen kann?
    Obwohl, du hast ja ohnehin nur diese eine Chance,
    bis das nächste Auto ankommt, verlierst du längst die Balance.






    Bald nimmt das Mädchen Platz, auf den dunklen Ledersitzen,
    hört von draußen bereits donnern und blitzen,
    Keine andere Lösung ist mehr möglich jetzt als die,
    einen besseren Weg findet es ohnehin nie.
    Und die Limousine fährt im kalten Regen
    dem Untergang des Mädchens entgegen.

    [/align]




  • Szene 1:
    Das Mädchen und der Mann gehen auf das heruntergekommene Motel zu. Es regnet.
    Mann: „ Das ist wohl nicht ganz der Luxus, den Sie erwartet hatten, oder?“ Das Mädchen zuckt mit den Schultern. Die Limousine fährt davon, man hört das Quietschen der Reifen, aber im Bild ist nur noch ein schmaler schwarzer Streifen zu sehen, der sich langsam verflüchtigt.
    Mann: „Ich hoffe Sie haben nichts gegen den kurzen Zwischenstop. Ich fahre nicht gerne nachts mit dem Auto. Es passieren so viele Unfälle“
    Das Mädchen betrachtet ihn kritisch von der Seite, sagt aber nichts. Die Kamera folgt den beiden über die morsche Holztreppe hinauf.




    Szene 2:
    Die nächste Szene ist beinahe nahtlos an die vorherige geschnitten, als handle es sich um einen Oneshot. Aus einer Tür tritt eine leichtbekleidete Statistin mit offenherzigem Dekolleté. Sie wirft dem Mädchen einen arroganten Blick zu. Dann filmt die Kamera die eingeschüchterte Mimik des Mädchens. Sie wirft einen ängstlichen Blick zum Mann. Die Statistin geht weiter, ihr Einsatz für diesen Film ist beendet.
    Mann: „Hier ist unser Zimmer. Es ist noch das komfortabelste in diesem Motel. Aber erwarten Sie nicht zuviel.“ Der Mann öffnet die Türe und sie treten ein.



    Szene 3:
    Der Mann hängt seinen dunklen Mantel wortlos an den Gardarobenhaken. Das Mädchen tut es ihm gleich, dann bleibt es kurz vor den Haken stehen. Die Kamera filmt es von der Seite. Dann schweift sie durch den Raum und zeigt dem Zuschauer, dass dieser Raum tatsächlich nichts Besonderes ist. Der Mann räuspert sich. Die Kamera richtet sich wieder auf das Mädchen, das seinen Blick überrascht dem Mann zuwendet.
    Mann: „Wollen wir uns nicht setzen?“



    Szene 4:
    Mädchen und Mann sitzen auf dem geblümten Sofa. Die Kamera filmt das einzige Bett im Raum und dann den mulmig wirkenden Gesichtsausdruck des Mädchens. Der Mann scheint es nicht zu merken. Das Mädchen schlägt die Bein übereinander, der Mann lehnt sich nach vorne und wendet seinen Blick dem Mädchen zu.
    Mann: „Möchten Sie jemanden anrufen? Um Bescheid zu geben, dass Sie später kommen, meine ich.“
    Mädchen: „Nein, schon in Ordnung. Meine Eltern sind heute sowieso nicht zu Hause.“
    Mann: „Sie wohnen noch bei Ihren Eltern?“ Das Mädchen nickt. Der Mann schaut verwirrt drein.
    Mann: „Darf ich fragen, wie alt Sie sind?“ Mädchen: „ 23.“ Der Mann nickt, noch immer leicht irritiert.



    Szene 5:
    Die Maskenbildnerin trocknet die Haare des Mädchens, knetet Schaum ein und legt sie in leichte Wellen. Und all diese Arbeit nur, damit das Mädchen einen Satz darüber verlieren kann, wie sehr ihr ihre Naturwellen peinlich sind. Der Regisseur will das so. Der Mann schüttelt grinsend den Kopf.
    Mann: „Ach nein, ich find sie eigentlich ganz nett.“ Das Mädchen fasst sich an eine Haarsträhne. Die Maskenbildnerin verteilt Rouge auf ihrem Gesicht, um den Eindruck des Errötens zu erwecken.
    Mädchen: „Wie alt sind Sie eigentlich?“ Mann: „28.“ Die Kamera entfernt sich langsam, die Schauspieler plaudern weiter, ohne jedoch vom Zuschauer verstanden zu werden.



    Szene 6:
    Das Mädchen liegt auf dem Bett, eingerollt in der Fötusstellung. Der Mann ist nicht zu sehen. Das Mädchen hat die Augen offen. Es wird die Augen noch die ganze Nacht geöffnet halten. Es wälzt sich leicht hin und her, aber nicht zu stark, die Kamera bewegt sich schließlich nicht. Den Kopf hat es auf den einen Arm gelegt, der andere klemmt zwischen seinen Beinen. Langsam bewegt sich die Kamera vom Mädchen weg.



    Szene 7:
    Hinter dem Mädchen, auf der Couch, liegt der Mann. Die Kamera lässt das Mädchen langsam verschwimmen und fokussiert den Mann. Der Mann hat ebenfalls geöffnete Augen. Er richtet seinen Blick auf das Mädchen, intensiv und doch unergründlich. Ein Arm hängt vom Sofa herab, ebenso seine Beine, die viel zu lange für die Couch sind. Der Regesseur will damit wohl ausdrücken, dass der Mann ein Gentleman ist. Er überlässt dem Mädchen das große, weiche Bett.

  • wirkliche eine spannende art mal eine fotostory zum laufen zu bringen! (auch wenn es wie von dir gesagt nie die klassische FS wird, glaub genau das macht es interessant)
    bin mal gespannt was wir noch so von dir zu sehen und lesen bekommen.
    finde es gut wie du die sims auf den bildern positionierst und auch die bearbeitung ist dir gut gelungen.

  • @ Die Jule:


    Zitat

    wirkliche eine spannende art mal eine fotostory zum laufen zu bringen!

    Ist für mich auch spannend. :)

    Zitat

    finde es gut wie du die sims auf den bildern positionierst und auch die bearbeitung ist dir gut gelungen.

    Dankeschön!




    @ all: Es geht weiter. Der folgende Text ist ein Zitat aus dem Film "Was nützt die Liebe in Gedanken." Die Bilder sind natürlich selbstgemacht (und das Outfit der Darstellerin auch)







    Ich habe dich nicht gebeten zu bleiben,
    doch du bist geblieben.



    Ich habe dich niemals gefragt
    wer du bist,
    oder was du auch willst?
    Du warst einfach da.




    Was willst du nur Liebe von mir?




    War ich nicht viel stärker alleine?
    Und hab ich dich jemals gebraucht?




    Doch bleib noch ein bisschen.
    Nich’ lange!



    So lange nur bis keiner mehr fragt:
    „Na, wie geht’s?“
    Und ich nicht mehr sage:
    „Es geht!“




    Ein jeder sieht gleich, du bist da.



    Denn wenn du mich einstmals verlässt,
    sei dir sicher
    ich gehe mit dir.




  • Was fällt dir ein, wie kannst du es wagen,
    außgerechnet jetzt? – Ich wollte nur Lebwohl sagen.
    Warum außgerechnet jetzt? Wieso muss mein Leben schon wieder aus den Fugen geraten?
    Dass ich das schaffe, sollte dir wohl zu denken geben. Dann kann ich dir nur eines raten:
    Heirate nicht! Du wirst es bereuen!




    Ich werde keine Mühen scheuen,
    nur um dich zu vergessen, habe ich mich schon genug geplagt.
    Dann höre endlich auf den Splitter, der aus deinem Herzen ragt
    versuchen zu vergessen, wenn es doch unmöglich ist.

    Du bist viel zu spät, denn verlaufen ist die Frist.
    Hattest du mir nicht erklärt, dass im Leben nichts vergebens ist?
    Warst es denn nicht du, die stets sprach, dass nichts verloren ist?



    Nein, es ist zu spät, bitte geh.
    Das ist es, was ich nicht versteh,
    wieso willst du nicht, dass ich bleibe,
    sagst die Welt ist eine Scheibe,
    dabei ist sie eine Kugel und sie dreht sich heute nur um dich.

    Warum heute, warum nicht an allen Tagen? Wieso willst du plötzlich wieder mich?
    Ich weiß, ich habe viel zu viele Fehler gemacht,
    doch ich verspreche, ab heute geb ich besser Acht.

    Warum sollte ich dir vertrauen?



    Ich wünschte du könntest in mein Herz schauen.
    Du willst doch immer nur das, was du nicht haben kannst.
    Ich will doch nur, dass dein Herz wieder einmal vor Freude tanzt.
    Du hast viel zu viel gelitten, ich bin da um dich zu heilen,
    wenn du mir nur erlaubst ein kleines bisschen länger zu verweilen.

    Wie willst du mich heilen, du, der Grund für meinen Schmerz?
    Bitte, sag, das ist doch alles nur ein dummer Scherz.
    Ich weiß, dass du mich liebst und ich liebe dich auch.
    Alle deine Worte waren schon seit je nur Schall und Rauch.



    Heute Nacht wird diese weiße Rose nicht mehr weiß sein.
    Das geht dich nichts an – Du weißt, es sollte ich sein.

    Selbst wenn, es ist zu spät, du hättest früher da sein sollen.
    Bis zur Hochzeit können wir noch tun, was wir wollen.



    Sieh mich nicht so an,
    ich war früher einmal dein Mann.
    Nein, das warst du nie, auch wenn ich es mir oft gewünscht hab.
    Du weißt, dass ich niemals aufgab.
    Davon habe ich nie was bemerkt.



    Du weißt, dass deine Liebe mich stärkt.
    Du weißt, wenn wir das jetzt tun, dann gibt es kein Zurück.
    Willst du denn zurück?
    Ich weiß es nicht.
    Dann tu es nicht.



    Doch. Es gab noch nie ein Zurück, es gibt nur einen Weg.
    Dann ist dieser Weg dein Ausweg.



    Ich habe solche Angst.
    Dazu gibt es keinen Grund mehr, ich weiß, dass du es kannst.



    Ich bin verwirrt, bitte geh.
    Aber verlang nicht von mir, dass ich das versteh.
    Geh, hinfort mit dir! Lass mich in Ruhe, ich will allein sein.
    Und doch bist du bald nie mehr allein.
    Wie geht es jetzt weiter? Kannst du mir sagen, wie es weiter geht?



    Nein, kannst du nicht, weil du denkst dass sich die Welt um dich dreht.
    Wie kannst du mich nur verlassen, nur weil ich es dir sage?
    Dabei ist es doch nur so, dass ich diesen einen letzten Schritt nicht wage.
    Wie kann ich über meine Wünsche sprechen am heutigem Tage?
    Wo ich doch längst lernte, dass ich kein Recht auf Wünsche habe.

  • Hey, Cindy Sim!
    Hab deine Story bisher als Schwarzleserin verfolgt.
    Super Idee eine FS in Poesie zu verpacken und tolle Umsetzung.
    Die Bilder sind gut ausgearbeitet und bieten interessante Blickwinkel (falls man das so nennt),
    Die Downloads sind sehr schön, ebenso wie Posen und Bewegungen - und natürlich der Text!
    Ich hoffe, ich hab nicht zu sehr geschleimt, aber es gefällt mir wirklich XD
    Und jetzt lass dich nicht aufhalten und mach weiter !:D


    LG,
    Spielkind93

    Ihr Wellen, tragt mich fort
    Ihr Regentropfen, schwemmt mich weg
    Bringt mich an einen anderen Ort
    Ihr Winde, weht mich dahin
    Immer weiter, immer weiter
    Bis ich zu Hause bin

  • Ja... Mein letzter Kommentar hier ist auch schon ein bisschen her.


    Aber ich finde deine Experimente nach wie vor großartig.


    Am besten fand ich bis jetzt "Drittens".
    War der leichte Hauch von Sarkasmus gewollt?
    Ich finde, er passt gut zur "Filmszenerie".


    Hat die Sammlung nun eigentlich eine Handlung?
    Ich glaube nämlich, eine zu erkennen.


    Das Mädchen soll einen Mann heiraten, den es nicht heiraten will, den es nicht liebt... Vielleicht sogar den Herrn aus "Zweitens", "Drittens" und "An die Liebe".
    Und der Mann aus "Viertens", vielleicht ein Jugendfreund, ihre Jugendliebe... Naja, mit ihm kann es auch nicht so rosig gewesen sein, aber wahrscheinlich besser als mit dem Kerl, den sie heiraten soll.
    Auf jeden Fall tut sie mir leid... Die Poesie macht alles noch viel trauriger.


    Nur mal so nebenbei...
    Bei "Drittens"...
    Sollte das heißen, dass das Mädchen "im falschen Film" ist?
    Ein süß-saures Wortspiel...


    Freut mich übrigens, dass du dich hier regelmäßig "austobst"...
    Ich hoffe, dass du noch viele, viele Ideen hierfür hast.


    Grüße,


    Appolonia

  • Spielkind93:
    Freut mich, dass du dich meldest! Danke für dein Lob. Nein, das ist nicht zu viel geschleimt, ich hörs ja gern :)
    Das dem Weitermachen dauert bei mir ja immer etwas länger, wie du vielleicht schon gemerkt hast. Aber heute gibts wieder was Neues.


    Appolonia:
    Macht doch nichts, bin ja momentan selber relativ kommentierfaul.
    Dankeschön. Ja, der Sarkasmus war gewollt.
    Ja, mit der Handlung bist du gar nicht so weit daneben. Irgendwas brauch ich natürlich auch, über das ich schreiben kann. Aber ich will die Handlung nicht allzu sehr in den Vordergrund stellen.
    Lol. Das mit dem falschen Film ist ja gut. Da wär ich selber gar nicht drauf gekommen.
    Dankeschön!







    Wo ist meine Welt, wo ist alles, was ich brauch?
    Ich öffne meine Augen, doch ich sehe keinen Rauch,
    nicht einmal den Dunst, von der Asche meiner Seele,
    die ich selber wie ein Irrer, immer wieder quäle.
    Rund um mich herum verläuft das Letzte, was noch bleibt.
    Verdammt, ich brauche jemanden, der mir wieder die Freude zeigt.






    Langsam nur entwirrt sich dieser Knoten hier im Kopf.
    Ach was soll ich tun, bin doch nur ein armer Tropf.
    Viel zu helle Lichter, viel zu grell ist alles, was hier brennt.
    Meine Beine liegen starr, mein Kopf, ist der, der rennt.
    Das ist nicht das, was ich wollte,
    es ist nicht, wie es werden sollte.



    Und plötzlich bist da du, hast mich wohl noch nicht gesehn.
    Habe ich zu dir denn nicht gesagt, ich will dich nicht mehr sehn?
    Sag wie kommst du überhaupt in diesen gottverlassenen Raum?
    Wieso bist du nun wieder hier, sag, ich traue meinen Augen kaum.
    Du sagtest, ich wird bald nie mehr allein sein, ich kann es nicht fassen,
    sieh dich doch nur um, sogar die Schwerkraft, die hat mich verlassen.




    Langsam kommst du auf mich zu, kommst mir nahe,
    wirst einen Blick auf mich und ich sterbe beinahe,
    das konnstest du schon immer, mit wird heiß und kalt,
    ich will flehen bitte, geh nicht weg, will schreien „halt“.
    Was wird nun geschehen, mein Herz steht still.
    Kannst du mir das geben, was ich über alles will?





    Sag, ist das ein Traum?“
    „Ich weiß es nicht. Vielleicht.“
    „Warum bist du hier?“
    „Auch das kann ich dir nicht sagen. Ich glaube, wir sollten jetzt nicht sprechen.“
    „Wieso nicht?“
    „Weil Sprache manchmal etwas zerstört.“





    „Bitte halt mich fest, lass mich nie mehr wieder los.“
    „Ich halte dich. Nichts kann dir geschehen.“
    „Versprichst du mir das?“
    „Ja.“
    „Bitte küss mich. Da, auf den Nacken, du weißt, wo ich es mag.“
    „Schließ deine Augen.“






    „Spürst du das? Jetzt steht alles still.“
    „Alles ist gut. Ich bin da.“
    „Warum warst du nicht schon vorher da?“
    „Es tut mir leid. Jede Verletzung, die ich dir zugefügt habe, fühlt sich an als würde sie sich nun in meine eigene Seele brennen.“
    „Wärst du nur früher da gewesen. Ich fürchte, es ist zu spät.“
    „Was meinst du mit zu spät?“







    „Ich bin längst verheiratet.“
    „Warum wolltest du dann, dass ich dich küsse?“
    „Wir können alles tun. Es ist nicht unsere Schuld, was passiert. Keiner von uns kann das hier kontrollieren.“
    „Warum?“
    „Weil das hier nur ein Traum ist. Nicht wahr?“
    „Ja. Ein Traum…“

  • *Freu*! Eine Fortsetzung! Wow, da wird einem ja schwindlig! Wie hast du das nur gemacht?! Kein Wunder, dass du so lang brauchst! Bei dir sieht immer alles so professionell aus *beneid*;)
    Was ich mich schon länger frag ist, wo du immer die ganzen guten Posen her hast. Auf jeden Fall sieht man sofort, was für eine Arbeit dahintersteckt.
    Irgendwie blick ich ehrlich gesagt nicht so richtig durch... Ist "Fünftes" jetzt ein Traum? Die Vorgeschichte des vorigen Kapitels? *Dummsei*
    Bin gespannt, wie es weiter geht!

    Ihr Wellen, tragt mich fort
    Ihr Regentropfen, schwemmt mich weg
    Bringt mich an einen anderen Ort
    Ihr Winde, weht mich dahin
    Immer weiter, immer weiter
    Bis ich zu Hause bin

  • Juhu,


    auch ich finde Deine Art zu schreiben sehr faszinierend. Es ist mal etwas anderes und ich finde es sehr schön.
    Deine Reime passen sehr gut zur Stimmung und ich weiß selbst wie schwer manchmal so etwas sein kann.
    Deine Bilder sind natürlich perfekt und es ist immer wieder interessant was Du alles so heraus holen kannst.


    Freue mich schon auf Deine nächsten Werke und mach weiter so!!!!


    Liebe Grüße
    Manja

  • Spielkind93:
    Danke dir! Die Gegenstände kann man mit diesen OMSPs auf Wände bringen: http://modthesims.info/download.php?t=317716
    Um sitzende Sims darauf zu bringen, muss man sie erst auf einen Stuhl setzen und dann den Stuhl auf den OMSP und diesen dann zur Wand bringen. Irgendwo gibt es auf MTS auch ein Bett, welches an der Decke hängt und in das sich die Sims ganz normal legen können. Die Bilder hab ich dann einfach mit dem Fotoprogramm noch ein bisschen gedreht.
    Dass ich so lange brauche, hängt aber eher an meiner Faulheit :)
    Viele meiner Poseboxen habe ich von diesen Seiten: http://blog.daum.net/janita
    http://blog.daum.net/maynarakmak
    http://blog.naver.com/avikapang
    http://modthesims.info/browse.php?f=...tag=Poses&gs=1 (verschiedene Poseboxen auf modthesims)
    http://www.rosesims2.net/ (unter Other)
    http://varietylab.tistory.com/25 (Paarposen)
    http://trendyhendy.wordpress.com/200...es-and-a-hack/ (Sitzposen)
    http://www.clubcrimsyn.com/objects4.html (hauptsächlich depressive Posen)
    http://honeypetal.hanabie.com/menu/downloads/submenu/posebox.html (Poseboxen von MayPink, unter anderem Model und sehr süße Paarposen)
    http://varietylab.tistory.com/22 (noch mehr Paarposen)
    http://www.feenwald.de/de/posenboxen/posenbox02.php (Die Reiterposen von Julsfels)
    http://www.digitalperversion.net/gar...?topic=16723.0 (Vampirposen
    http://www.digitalperversion.net/gar...?topic=16558.0 (weitere Vampirposen)


    Fünftens ist chronologisch nach dem letzten Kapitel. Ob es ein Traum ist oder nicht, lass ich jetzt mal offen.


    Manja1981:
    Danke für deinen Kommentar und dein Lob!


    @all: Ich kanns ja selbst nicht glauben, wie fleißig ich bin :) Aber gleich gibts die nächste Fortsetzung.








  • Deine erste eigene Wohnung, sie ist eng, karg, ja fast leer, doch das stört mich nicht.



    Es ist aufregend, so wahnsinnig aufregend und ich rücke näher zu dir, ganz dicht.



    Dann sind da deine Pflanzen, in Töpfen und Dosen und anderen Dingen,



    in die sie nicht gehören, und in meinen Kopf beginnt die Stimme meiner Mutter zu klingen.



    Wenn sie das hier sähe, würde sie ausrasten, dieses Zimmer,



    diese Unordnung, dieser Junge, dieser Spiegel – was davon fände sie wohl schlimmer?









    Ach ja, der Spiegel. Pompös wirkt er, war bestimmt teuer,



    deplatziert in diesem Raum, ist mir nicht so ganz geheuer.



    Jetzt stehst du gerade davor, betrachtest dich darin, was soll das?



    Solltest du dich nicht eigentlich mit mir befassen, anstatt mit so etwas?



    Ich war stets ein braves Mädchen, nie hab Unrecht ich begangen,



    jetzt lieg ich hier auf dem Bett und die Fenster sind verhangen.









    Denn du liegst neben mir, hältst meine Hand und bist schon halb nackt.



    Doch selbst das stört mich nicht, denn dein Körper ist muskelbepackt.



    Und ich schließe meine Augen und ich hoff es hört nie auf.



    Du tastest langsam an mein Kleid und machst meinen Reißverschluss auf.



    Endlich liegst du über mir, ich betrachte dich ausführlicher,



    beugst dich langsam über mich und du fragst mich „Bist du sicher?“









    Und ich starre in die Luft, die Gedanken tun mir weh,



    Es herrscht Krieg in meinem Kopf, eine Gedankenarmee.



    Schließlich fällt zu meinem Missgefallen nun der letzte Schuss,



    weil ich nicht antworten will, was ich nun doch antworten muss.



    „Ich möchte noch damit warten“, flüstere ich, während ich aufstehe,



    „Ich habe versprochen, damit zu warten bis zur Ehe.“









    Mit einem Lächeln auf dem Gesicht folgst du mir,



    kniest dich auf den Boden, direkt vor mir.



    Dann schaust du mich an, ich kann fast schon erraten,



    was nun folgt. „Willst du mich heiraten?“



    So fragst du mich, hier splitternackt, es lässt mein Herz erweichen.



    Und doch bin ich unsicher, was willst du damit erreichen?









    „Oh warte kurz“, du stehst auf und wühlst in deinen Sachen,



    als du wieder kommst, muss ich beinahe lachen.



    „Weißt du noch?“ – es ist der Ring aus dem Kaugummiautomaten.



    Damals, als Kinder, spielten wir damit Piraten.



    Jetzt streife ich ihn mir über den Finger und fühle mich wie eine Prinzessin.



    „Das heißt aber nicht, dass ich jetzt mit dir verheiratet bin.“









    Du grinst, „Das weiß ich doch. Ich wollte nur sicher gehen,



    denn es soll irgendwann mit mir geschehen.“



    Du lässt mein Herz schmelzen, dann auch noch dieser Blick dazu



    Und mit Tränen in den Augen spring ich glücklich auf dich zu,



    Mit deinen starken Armen fängst du mich,



    drückst mich näher noch an dich.









    Wir legen uns in dein Bett, du umarmst mich immer noch,



    küsst mich ich starre in die Luft ein Loch.



    Du kuschelst dich noch näher, deckst mich ein mit der Wolldecke,



    dann sehe ich zum Himmel, durch das Fenster an der Decke.



    Ich schicke leise ein Gebet, zu den Sternen, die der Himmel zeigt.



    „Bitte, mach, dass dieses Gefühl für immer bleibt.“







    … und so verliebte ich mich in den Narziss.

  • Es gibt Neuigkeiten . Und zwar schneller, als ich es mir gedacht hätte. Aber gut, der Text ist diesmal auch nicht von mir, sondern von Frittenbude, aus dem Lied "Seifenblase" (unbedingt anhören!).





    Du bist, du bist, du, du du,
    du bist am Ende.
    Doch du bewegst dich,
    denn du willst alles,
    was dir gefällt.
    So wie diese Nacht,
    in der du unterwegs bist.
    Heut bist du ein König,
    der König der Welt.



    Dann triffst du sie, deine Prinzessin,
    und tanzt mit ihr auf den Sternen unter dem Zelt,
    alles andre scheint fern,
    und interessiert nicht,
    denn ihr zwei habt euch gern,
    das ist alles was zählt.



    Was um euch rum geschieht,
    und was die Anderen machen,
    ist euch sch*eißgal,
    denn es is einfach passiert.




    Ihr zwei seid gerade in einer Seifenblase,
    die nur euch beide enthält
    und von allem abschirmt.



    Nein, du lässt sie nicht los,
    ihr beide rennt durch die Straßen,



    Ja, sie lässt dich nicht los,
    und nie wieder gehn,
    die letzten zwei Tage
    habt ihr nicht geschlafen,
    ihr wart zu zweit unterwegs,
    und könnt gerade noch stehn,



    weil sich zwei nicht gesucht,
    aber gefunden haben,
    kann die Zeit alles tun,
    nur gerad gar nicht vergehn,
    du siehst sie an,
    und siehst dich in ihre Augen,
    du brauchst garnichts zu sagen,
    denn sie kann dich verstehn.

  • Hi!

    Ich bin sprachlos, deine Bilder sind einfach fantastisch...so profissionell. Deine Texte sind extrem gut! Wirklich, sie bringen so eine schaurig schöne Stimmung rüber, man wird irgendwie süchtig mehr zu lesen. Ich mag es sie zu lesen, es weckt Erinnerungen aus der Vergangenheit.....
    Sorry, wenn das jetzt zu schleimig war.... ;)

    [SIZE=4]Für Shakespeare ist die Liebe eine Krankheit, die oft genug zum Tode führt. Je länger ich lebe, desto mehr bin ich geneigt ihm zu glauben... [/SIZE]

  • StarOfNight!
    Danke für deinen Kommentar und für dein Lob!
    Ooch, das macht nichts, ich hörs ja gern :)


    Heute gibts die nächste Fortsetzung.


    _________________________________________________














    Die Frau steht in der Küche, rührt in der Schüssel voll Elan,

    beginnt, etwas zu kochen, für sich und ihren Mann.

    Er muss so lange arbeiten, ihr Herz tut ihr fast weh,

    wenn sie daran denkt, als ertränke sie in einem See

    voller Schmerz und Tränen, voller Sehnsucht und Träume,

    doch das einzige, was sie durch das Fenster sieht, sind alte Bäume.







    Es ist schon dunkel und von draußen leuchtet fahl der Mond herein.

    Die Frau steht am Herd und schrubbt die Platte mühsam rein.

    Der Schwamm gleitet über die Fläche aus Glaskeramik,

    die Gedanken in ihrem Kopf entwickeln eine ganz ähnliche Dynamik.

    Sie fragt sich, wann ihr Liebster endlich denn nach Hause kommt,

    und wie sie an ihn denkt, beginnt ihr Herz beginnt zu kopfen promt.







    Kurz schaut sie noch hinüber zu dem Weißwein und dem Buch,

    und lächelt schon beinahe über den armseligen Versuch,

    die Gedanken abzulenken, was ja doch nie funktioniert,

    es kommt so gut wie nie vor, dass sie ihm Nachdenken pausiert.

    Dann der Weißwein, weiß sie nicht, wie schädlich das jetzt ist?

    Sie fühlt sich ihrem Kind gegenüber schon wie ein Sadist.







    Zum Glück hat sie nichts getrunken, hat in letzter Sekunde nachgedacht,

    widmet sich jetzt lieber den Fischen und bewundert ihre Farbenpracht.

    Fische füttern, das gehört jetzt auch zu ihren Aufgaben,

    seit sie zu Hause ist, ja schon seit ein paar Tagen.

    „Stress dich nicht“, hat er gesagt, ich verdiene ja genug,

    dann gab er ihr einen Kuss und verschwand in seinem Anzug.







    Verblüfft stöhnt sie auf, es ist schon zehn nach zehn,

    wird es nicht langsam Zeit? Sie will ihn endlich sehn.

    Er arbeitet viel zu lang, muss sich ja um die Firma kümmern,

    muss darauf achten, dass er sie nicht lässt verkümmern.

    Er sagt, sie kann ruhig dann beim Kind zu Hause bleiben,

    muss sich nicht zwischen Familie und Beruf aufreiben.







    Sanft streichelt sie ihren Bauch, sie weiß ja,

    er arbeitet auch für sie, er ist immer für sie da.

    Ein Kind ist schließlich nicht billig, weil es doch so vieles braucht,

    so kann sie es ihm doch nicht übel nehmen, dass er so spät erst auftaucht.

    Schon ist sie wieder beruhigt, die Gedanken, die sie hatte,

    sind weggespült und sie fühlt sich an wie eingepackt in Watte.







    So wohlig warm ist ihr und sie beschließt, schon mal zu essen,

    immerhin hat das Kind in ihrem Bauch auch Hunger, das darf sie nicht vergessen.

    Im Hintergrund sieht man den Topf, gefüllt mit dampfender Suppe,

    sie hat sich vorgenommen, richtig kochen zu lernen, nicht nur Nudelsuppe.

    Ja, ein richtiges Festmahl will sie kochen können,

    schließlich will sie ihm nach der Arbeit etwas Gutes gönnen.







    Ein Blick aus dem Fenster zeigt ihr seinen Wagen,

    da kommt er auch schon, sie sieht ihn den Aktenkoffer tragen.

    Schon steht sie auf und geht hinüber zu dem Suppentopf,

    und die Gedanken schlagen Purzelbäume in ihrem Kopf.

    So sehr freut sie sich, dass er gleich durch diese Türe wird einmaschieren,

    dann kann sie ihm die frisch gekochte Suppe gleich servieren.







    Schon nimmt sie eine Schale, doch plötzlich spürt sie hinter sich,

    so warm, angenehm und behaglich,

    sie spürt ihn, er umarmt sie und streichelt ihren Bauch,

    und sie weiß, er fühlt es auch,

    das Zappeln und Strampeln ihres Kindes,

    viele Stöße gegen ihren Bauch sind es.








    Er nimmt sie sanft an den Schultern und dreht sie herum,

    er lächelt sie an und küsst sie kurzum.

    Dann widmet er sich ihrem Bäuchlein,

    streichelt es ganz leicht und fein.

    „Na, wie geht es euch beiden?“,

    „Jetzt, wo du hier bist, sind wir zu beneiden.“







    Er lacht und bettet sie dann auf seinem Schoß,

    sie lässt sich fallen, ist für den Moment wunschlos,

    so glücklich fühlt sie sich, denn er ist da.

    „Alles okay?“, fragt er. „Ja!“

    Denn jetzt hat er Zeit, kümmert sich ganz allein um sie.

    Sie fühlt sich so geborgen und so fröhlich wie noch nie.














  • ja, ich melde mich auch mal wieder...nach langer Zeit...:schwitz
    Ich danke dir vielmals dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Seiten mit den Poseboxen rauszuschreiben! Danke! :)
    Mal wieder beschenkst du uns alle mit wunderschönen Bildern, hehe, besonders gelungen finde ich das "Narzissten-Bild", das du sehr authentisch nachgestellt hast! Freu!
    Ansonsten gefallen mir am meisten das erste und das letzte Bild im 7. Kapitel (die Spiegelung in ihren Augen - Wahnsinn!!) und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Noch viele Grüße! :D

    Ihr Wellen, tragt mich fort
    Ihr Regentropfen, schwemmt mich weg
    Bringt mich an einen anderen Ort
    Ihr Winde, weht mich dahin
    Immer weiter, immer weiter
    Bis ich zu Hause bin

  • spielkind:

    Zitat


    Ich danke dir vielmals dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Seiten mit den Poseboxen rauszuschreiben! Danke! :)


    Gern geschehen!

    Zitat


    Mal wieder beschenkst du uns alle mit wunderschönen Bildern, hehe, besonders gelungen finde ich das "Narzissten-Bild", das du sehr authentisch nachgestellt hast! Freu!

    Dankeschön! Kennst du meine Inspiration für das Bild auch?

    Zitat

    Ansonsten gefallen mir am meisten das erste und das letzte Bild im 7. Kapitel (die Spiegelung in ihren Augen - Wahnsinn!!)

    Oje, soviel Lob! *rotwerd* Aber freut mich, dass es dir gefällt :)



    _________________________


    Hier ein paar Outtakes:


    Ashley musste natürlich erst mal schwanger werden, also hab ich sie mit "dem Moteltypen" ins Bett geschickt. Klar, dass der andere Typ, mit dem sie ja immer noch verlobt ist, das gar nicht gerne gesehen hat:


    Er wollte sofort ins Zimmer rennen und die übliche Eifersuchts-Watsche verteilen. Blöderweise war das Zimmer abgesperrt (ich dachte, so merkt er es vl. nicht. Hat aber nicht funktioniert). Er hat sich maßlos darüber aufgeregt


    Ach ja und was genau die beiden da im Bett gemacht haben, ist mir auch nicht wirklich klar. Es ist ein Wunder, dass sie davon tatsächlich schwanger geworden ist. Ach ja und was zum Geier hab ich mir gedacht, als ich dem Typen diese Unterwäsche zugeteilt habe???