~°Lost in Future°~ [Bilder teilweise vorhanden]

  • He ihr!
    Ich habe jetzt auch mal ne Fotostory gemacht. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und hätte anschließend gerne viel Lob und (konstruktive) Kritik. :)

    Teil 1:


    [font=&quot]2005, nachts, mitten in der Wüste von Simzona wird Dr. John Salton während seiner Arbeit auf seine Maschine aufmerksam. Sie rattert komisch vor sich hin. Er geht zu ihr und fast sie vorsichtig an. Ihm ist es nicht geheuer, was da vor sich geht. Es ist nämlich ein Versuch von einer Zeitmaschine. Ungetestet natürlich.



    [font=&quot]Die Maschine rattert immer lauter, der Lärm wird langsam ohrenbetäubend. Auf einmal herrscht Stille. Der Doktor nimmt die Hände von den Ohren und schaut die Maschine prüfend an. Ein Aufschlag. Unter der Maschine ist einfach ein buch aus dem Nichts herausgefallen. Dr. Salton nimmt es

    [/font]

    Langsam schlägt er es auf. Es ist ein Tagebuch, aber nicht irgendein Tagebuch. Es ist ein Tagebuch aus der Zukunft. Begierig blättert er es durch, aber was er sieht bereitet ihm Angst. Die Schreiberin lebt in einer zerstörten Welt im Jahre 2057. Durch einen Atomkrieg wurde viel zerstört und nur ein paar hundert Menschen haben überlebt. Viele sterben. Der letzte Tagebucheintrag war:
    [/font] Freitag, den 30. Juni 2057

    Liebes Tagebuch,

    mein Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. Ich kann nicht mehr richtig sehen, hören und schmecken. Ich habe das Gefühl, meine Wahrnehmung ist total gestört. Und hohes Fieber habe ich auch. Jedenfalls glaube ich, dass es Fieber ist. Hoffentlich bekomme ich bald Hilfe. Warum ist das alles passiert? Ich bin so müde. Ich berichte morgen weiter.

    In Liebe,

    Deine Kathleen



    [font=&quot]Dort hörte es einfach auf. Sie musste gestorben sein. Eine triste Welt erwartete einen also.



    [font=&quot]Dr. Salton hatte ein komisches Kribbeln im Bauch. Aufregung und Angst mischten da miteinander. Er rief sofort Sofie an. Sofie war seine treue Mitarbeiterin und gute Freundin. „Sofie Allen hier.“ „Hi hier ist John.“ „John?! Es ist schon so spät, hätten sie nicht morgen-“ „-Sofie, kommen sie sofort in mein Labor. Es ist etwas sehr wichtiges. Vergessen sie Arbeitskleidung oder so. Kommen sie sofort her!“ „Aber John...“ „Sofort!“ „Okay.“ Und das Gespräch war beendet

    [/font]

    [font=&quot]Nach 10 Minuten parkte draußen ein Geländewagen und Sofie kam herein. Herausfordernd stellte sie sich vor ihn. „So, nun was ist wichtiger als mein erholsamer Feierabend?“, fragte sie. Dr. Salton erzählte ihr alles von dem Buch. „Und sie glauben mir, Sofie?“
    [/font]

    Er hörte nur einen Schrei. Sofie war ihm in die Arme gesprungen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie mit Tränen in den Augen: „Oh mein Gott, natürlich glaube ich ihnen. Wie lange warten wir schon auf so etwas. Oh, John, sie glauben gar nicht, wie ich mich freue!!!“ Sie war außer sich vor Freude, denn schon lange forschten die beiden zusammen um die Zeitmaschine. „So, ich gehe sofort zu dem Forschungsinstitut, während sie sich mit dem Tagebuch befassen und etwas über die Katastrophe herausfinden. Also einfach über Atomwaffen und so etwas. Ich hoffe, man wird mir glauben und ich treffe noch jemanden an.“ „Ja, viel Glück!“, sagte Sofie und nahm begierig das Tagebuch.
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    Geht gleich weiter

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  • Sie las es ganz durch und am Ende war sie zu Tränen gerührt. So endete das Leben von Kathleen Bowser. Sie war gerade mal 15 Jahre alt gewesen... Einfach traurig...

    Schnell setzte sie sich an den Computer, um etwas über Atomwaffen herauszufinden. Viel neues fand sie nicht heraus, doch sie wollte noch mehr wissen. Nach 3 Stunden Arbeit wurde sie müde. Wo zum Teufel blieb John? Sie ging zum Auto und legte sich auf die Rückbank um den Schlaf nachzuholen.



    Am nächsten Abend saß sie wieder am Computer, als John endlich kam. Ohne ein Wort zu sagen stellte er sich neben sie und schaute in die Ferne. „John, was haben sie und was sagt das Institut?“ Er seufzte. „Man glaubt uns nicht. Die Verhandlungen haben so lange gedauert, doch am Ende hat man mich als Spinner erklärt. Man sage, meine Glaubwürdigkeit sei weg, wegen der vorigen Geschichten...“ Sofie erinnerte sich nur zu gut an die vielen Male, als sie gedachte hatten, sie hätten etwas herausgefunden und es sich dann als Quatsch dar stellte. Aber diesmal war es anders. „Sofie, sind sie bereit für eine Reise in die Zukunft?“ „Aber John...“ „Ich glaube, es wäre möglich. Wir müssen die Katastrophe verhindern. Wir müssen es jetzt einfach ausprobieren, ob es funktioniert. Vertrauen sie mir einfach.“



    Er zeigte ihr einen Ständer mit eigenartigen Brillen. „Die sind nötig für die Zeitreise. Man muss sie aufhaben, weil das Licht in der Maschine einen sonst blind machen würde. Es ist jetzt vielleicht etwas überstürzt, aber wir haben wenig Zeit. Nachher wird hier noch alles beschlagnahmt und dann ist es vorbei. Tun sie einfach, was ich sage. Wir werden auch in Kontakt bleiben, so habe ich es ausgerechnet, aber Pannen können auch passieren.“, erklärte er.



    Sofie fiel John in die Arme. „Haben sie keine Angst. Wenn sie das schaffen, dann haben sie vielleicht die ganze Welt gerettet.“ „Ich weiß. John-“ „Sagen sie jetzt nichts!“



    Und die beiden –wie sollte es auch anders sein- küssten sich innig. Warum musste es jetzt sein?, fragte sie Sofie innerlich. Warum mussten sie jetzt zueinander finden?



    [font=&quot]Sie setzte die Brille auf und schaute John unsicher lächelnd an.

    geht gleich weiter

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  • [font=&quot]



    Sie konnte es nicht lassen und fiel ihm wieder um den Hals. Sie hatte solche Angst, aber es musste sein. Sie war kurz davor zu weinen...



    Sie löste sich von ihm und mit einem Kloß im Hals trat sie auf die Maschine zu. „Ziehen sie bitte an dem großen Hebel!“, befahl John. Sie tat wie geheißen. „Und jetzt geben sie bitte 2040 ein. Nach meinen Berechnungen ist das zehn Jahre vor der Katastrophe.“ Wieder tat sie es. „Und nun, meine liebe Sofie. Steigen sie in das Becken. Bald wenn sie noch den einen Knopf an der Stange drücken, wird ihre Reise beginnen. Ich wünsche ihnen viel Glück.“ Sofie nickte stumm und ihre Lippe zitterte. Sie wollte ihm noch etwas sagen, doch sie brachte es nicht über sich.


    [font=&quot]
    Langsam stieg sie in das Becken und schaute ihn dabei unaufhörlich an.

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    Als sie drinnen stand, nickte John langsam. Sie drückte auf den Knopf und ein helles, grünes Licht umgab sie. Sie spürte ein gewisses Innerliches zerreißen. Dann war sie einfach weg. John sah sie nicht mehr.
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    [font=&quot]Schnell rannte er zum Computer, um Kontakt aufzunehmen. Wild tippte er Reihenfolgen von Zahlen und Befehlen in den Computer ein. Doch nichts tat sich. „Nein, ich habe den Kontakt verloren. Das kann doch nicht sein!“, sagte er verzweifelt.

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    Er ging zur Maschine und hielt sich die Hände vors Gesicht. Er war total verzweifelt. Gedanken schossen ihm quer durch den Kopf und er hatte Angst um Sofie. Was wenn ihr etwas passieren würde? Dann wäre es alles seine Schuld.
    [/font]

    Das war der erste Teil.

    Wie geht es weiter?

    Wird Sofie wirklich in die Zukunft transportiert?

    Wenn ja, was erwartet sie dort?


    All das im 2. Teil von 'Lost in Future'

    ______

    Also wie fandet ihr den Anfang? :)

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  • Da ihr alle so liebe Comments geschrieben habt, hab ich mich heute noch dran gesetzt und eine Fortsetzung gemacht. Diesmal wird sie aber aus Sofies Sicht geschildert, also wundert euch nicht, es ist beabsichtigt. Und jetzt viel Spaß :häppy

    Teil 2:



    2040
    Ich wachte nachts auf hartem Beton auf. Alle meine Knochen taten mir weh. Wo war ich hier bloß? Und wer war ich überhaupt? Ich konnte mich nicht erinnern.



    [font=&quot]Da kam ein rothaariges Mädchen auf mich zu und ich rappelte mich hoch. „Was machst du hier? Wer bist du? Identifiziere dich!“, sagte sie in einem festen, befehlenden Ton. Ich nahm die Hände hoch und zeigte ihr, dass ich unbewaffnet war. „Ich... Ich weiß nicht wer ich bin. Und wo ich bin. Welches Jahr haben wir überhaupt?“, fragte ich. Mir war es peinlich, aber was sollte ich tun. Als Antworte bekam ich vorerst nur einen komischen Blick. Doch dann sagte sie: „Wir haben das Jahr 2040, seit einer Minute. Frohes neues Jahr. Ich bin Shinza!“ „Dir auch.“, sagte ich.



    [font=&quot]Auf einmal schrie das Mädchen über die Mauer: „Saaaam, komm mal schnell her! Hier ist eine verwirrte Frau!“ Ein Junge im Teeangeralter kam nach draußen, leicht angetrunken und redete mit Shinza. „Und du sagst sie ist vom Himmel gefallen?“, frage er, nachdem Shinza ihm etwas zugeflüstert hatte. Er gluckste belustigt. „Nein, da war so ein grünes, grelles Licht, was hierhin gefallen ist, genau da, wo sie jetzt liegt! Das ist das komische!“, sagte sie gereizt. Sam zog eine Augenbraue hoch und unterdrückte ein Grinsen.

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    [font=&quot]Er kam zu mir und sagte: „So, junge Frau und sie sind?“ „Ich sagte doch schon, ich weiß es nicht mehr.“ „Okay, die Ausrede nehmen wir mal, weil Neujahr ist. Komm, für heute Nacht bekommst du ein Sofa! Du brauchst bestimmt etwas Ruhe.“, sagte er und in seiner Stimme konnte sie deutlich den Hohn heraushören. „Shin, nimm sie mit zu den anderen und bring sie dann auf das große Sofa ganz oben!“, befahl er. Shinza nickte und ich ging hinter ihr her durch das Tor.

    [/font]

    [font=&quot]Erst jetzt schaute ich das Gebäude ganz an. Es war eher ein große Wand mit Bodenfetzen und Treppen daran. Es sah aus wie eine Art Slum.

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    [font=&quot]Ich kam beim Feuer an und Shinza fing sofort an mit einer Frau herumzutanzen. Es standen noch ein paar andere Personen herum. Die Frau in dem blauen Minikleid, die außerhalb des Feuers steht ist Sarah. Sie hat sich als einzige vorgestellt, die anderen sind mir unbekannt. Sarah war echt lieb und nett. Doch ich merkte erst jetzt wie müde ich war.
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    [font=&quot]Als ich gerade mit Shinza hoch wollte, kam mir ein Mann entgegen. Er verschränkte die Arme und ich tat es ihm gleich. „Hi, ich bin Shifty und wer bist du?“, fragte er. Ich hatte diese Frage satt. „Frag doch die anderen, die werden es dir sagen!“, entgegnete ich und ging.

    [/font]

    [font=&quot]Statt Shinza kam jetzt aber Ciara, die Tochter von Sarah mit. Sie redete nicht viel mit mir, sie stand dort nur die ganze Zeit, bis ich eingeschlafen war.

    [/font]

    [font=&quot]Als ich aufwachte entdeckte ich Shifty neben mir. „Guten Morgen, Star!“ „Star?“ „So haben wir dich genannt, weil du wie ein Stern vom Himmel gefallen bist! Es sei denn, du erinnerst dich wieder an deinen alten Namen?“ Ich schüttelte resigniert den Kopf. Plötzlich packte er mich und setzte mich auf seinen Schoß.

    [/font]

    [font=&quot]Ehe ich mich versah, küsste er mich. Ich versuchte nach hinten auszuweichen, doch er machte mit und drückte mich wieder an sich. Schließlich schaffte ich es ihn wegzudrücken und rannte angewidert weg.

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    [font=&quot]Ich rannte geradewegs in Sarahs „Zimmer“. „Hey Star, wieso so eilig? Ist was passiert?“, fragte sie überrascht. Ich ballte die Fäuste. „Dieser Shifty, er hat-“ „-Lass mich raten, er hat dich einfach so geküsst und belästigt?! Das macht er mit jeder von uns. Aber das sind wir schon gewohnt! So ein *****, mit dir darf er aber nicht so umgehen!“ „Ja, er hat mich belästigt. Das ist ja unglaublich, wie er euch behandelt!“ „Ja die Emanzipation ist wieder zurückgegangen hier. Aber wie siehst du eigentlich aus? Du siehst aus als würdest du aus der Vergangenheit kommen, aber so einen Quatsch wie Zeitmaschinen gibt es ja leider nicht!“ Irgendetwas klickte in meinem Gedächtnis. Dieses blöde Gefühl, zu wissen, dass da etwas ist, aber nicht zu wissen was es ist. Sarah kramte in dem kleinen Schrank und holte ein Kleid heraus.

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    [font=&quot]Ich zog es an und sah inzwischen genauso ausgeflippt aus, wie die anderen. „Danke, Sarah!“, sagte ich und umarmte sie. „Kein Problem! Komm wir gehen eine Runde schwimmen. Wir haben unten eine kleine Wasserstelle!“

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    [font=&quot]So gingen wir schwimmen in der kleinen Wasserstelle, die für ihre Größe aber ungewöhnlich tief war. Es war wirklich erfrischend und tat gut. Anschließend gingen wir an den kleinen Brunnen und unterhielten uns über belanglose Dinge.[/font]
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    [font=&quot]Da kam Shifty nach unten und sofort kehrte ich ihm den Rücken zu. „Hey Star, du kannst bleiben! Aber nur unter einer Bedingung. Wenn ich Lust habe, dann...“, sagte er. Aus seinem unheimlichen Lächeln konnte ich erschließen was er meinte. Ich sollte für ihn die Schlampe spielen, dann durfte ich bleiben.

    [/font]

    [font=&quot]Gerade wollte ich ihm wütende Worte entgegenschleudern, da küsste er mich unsanft und gierig. Ich wollte mich losmachen, doch er war stärker als ich. VIEL stärker.

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    [font=&quot]Mit Sarahs Hilfe kam ich von ihm los. Sarah machte ihn sogleich total an. „Was fällt dir ein! So geht man nicht mit Neuen um! Du spinnst wohl, das ist echt das Letzte!“, schimpfte sie. Shifty blieb ruhig, aber was er sagte, hatte Wirkung. „Noch ein Wort, Sarah und ihr ganzen Mädchen fliegt hier raus. Noch nicht mal für Sex seit ihr gut genug!“ Sarah blieb der Mund offen stehen, sie konnte nicht sprechen, doch in ihr kochte es.

    [/font]

    [/font][font=&quot]Shifty ging und ich sagte zu Sarah: „Danke, das war wirklich nicht nötig. Ich möchte nicht, dass ihr euch alle nur für mich so in Gefahr begebt.“ „Tun wir nicht. Wir wollen vielleicht abhauen. Also ich, Shinza, Ciara, das ist meine Tochter und Kelis. Kelis ist seit einem halben Jahr dabei und wird immer von Shifty geschlagen. Mich und Ciara benutzt er, wenn er geil ist. Es ist einfach ekelig. Nur an Shinza kommt keiner ran. Sie ist ziemlich komisch. Ich hoffe, du kommst mit, wenn es soweit ist.“, erzählte sie. „Na klar. Ich glaube, wenn er mich noch mal bedrängt, dann kotze ich ihm ins Gesicht!!!“, rief ich aufgebracht.


    Das war Teil 2 von 'Lost in Future'
    Wie wird es Sofie weiter ergehen?
    Wird sie sich wieder erinnern oder immer so weiterleben und so die ganze Mission verpatzen?
    Ein paar Antworten gibt es in Teil 3

    ---------
    So wie hat es euch gefallen??? :)
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  • So ihr Süßen, jetzt gehts weiter mit Teil 3 =)

    Teil 3:



    [font=&quot]Ein paar Tage später, nachdem ich mal wieder baden war, stand ich am Geländer im Teenie-‚Raum’. Shifty hatte mich jetzt öfters aufgesucht und belästigt, aber mit ihm geschlafen hatte ich zum Glück nicht. Am liebsten würde ich hier weg. Zurück, nach Hause. Wenn ich doch bloß wüsste, wo mein Zuhause ist... Dieses große nichts in meinem Kopf machte mich total traurig. Ich hätte heulen können, da rief Sarah von oben herunter: „Hey Star, was stehst du da so alleine rum? Komm mal hoch zu mir!“ Oh ja, Sarah konnte ich jetzt gut gebrauchen.



    [font=&quot]Ich legte mich neben sie auf das große Bett und wir redeten über alles mögliche. Ich heulte mich erst mal bei ihr aus, wie schlimm so ein Gedächtnisverlust doch wäre. „Ich will hier weg!“, sagte ich. „Ich auch, Star, ich auch...“ „Du tust so als ginge das nicht. Lass uns einfach verschwinden!“ „Davon träume ich auch. Aber ich schaffe den Absprung einfach nicht. Apropos abhauen, ich muss kurz zu Ciara.“ Mit den Worten stand sie auf und ging... wie konnte ein Mensch nur so wenig Hoffnung haben? Weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, denn Shifty kam um die Ecke.

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    [/font] Bevor ich wegrennen konnte, drückte er sich auf mich und fing wieder an, mich zu küssen. Ich versuchte ihn wegzuschubsen, doch er hielt meine Handgelenke so fest, dass es weh tat. Mit aller Kraft schubste ich ihn zu Seite.




    [font=&quot]Den Blick nach unten gerichtet stand ich auf. Ich war kurz vor den Tränen. So konnte es nicht weiter gehen. Ich drehte mich noch einmal um und spuckte neben dem Bett aus, doch das schien ihn nicht zu kratzen. Ich rannte schnell weg, bevor er wieder einen Vergewaltigungsversuch startete.



    [/font] Ich fand Sarah auf dem Sofa. „Ich dachte du wolltest zu Ciara.“ „War ich ja auch und als ich euch sah... Ich war zu schwach mich wieder einzumischen, es tut mir Leid.“ Sie stand auf und nahm mich in den Arm. „Sarah, ich gehe hier weg, ob du mitkommst oder nicht. Heute oder morgen Nacht werde ich einfach weg sein.“ „Dann komme ich mit. Aber wir müssen noch mit den anderen Mädels reden. Dann hecken wir einen Plan aus, es wollen bestimmt noch mehr mit. Ich hol sie alle, bleib du hier!“ „Ok...“




    [font=&quot]Bald hatte Sarah alle zusammengetrommelt und wir hatten uns um das Sofa versammelt. Ich holte tief Luft. „Also wir haben uns entschlossen, abzuhauen. Und wir wollten fragen, ob ihr mitkommt?“ Shinza lachte. „Was gibt es da zu Lachen, hm?“, schnauzte ich sie an. „Wenn das klappt, dann fresse ich n Besen!“, antwortete sie. Kelis, die mit den pinken Haaren, sagte ab. Sie würde lieber hier bleiben, aber verraten würde sie natürlich nichts. Letztendlich kamen alle mit, außer Kelis.



    [/font] Wir vier heckten dann also alles aus. „Die Einzigen, die wir ablenken müssen sind Sam und Shifty. Ich kümmere mich um Sam, denn er ist ja mein Freund. Das wär also schon mal abgehakt. Und du Star, wär es für dich all zu hart, mit Shifty zu schlafen? Vorher gibst du ihm ein Schlafmittel, damit er tief schläft. Ich weiß es ist ein hoher Preis, aber wäre es ok?“, fragte Ciara. „Okay, es ist wirklich ein hoher Preis, aber es lohnt sich. Sarah, du klaust dann also das Geld. Und Shinza klaut das Essen. Wo wollen wir eigentlich dann hin?“, fragte ich und es herrschte erst mal Stille. „Wir können zu Mary, das ist eine alte Freundin von mir und sie hat eine kleine Gaststätte aufgemacht. Sie würde uns sicher aufnehmen!“, schlug Sarah vor. Alle waren einverstanden. „Also heute Abend geht es los undzwar um 8 Uhr!“, sagte Shinza. Jeder ging noch mal seine Rolle durch und wir verstreuten uns.


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  • Um sieben Uhr ging ich zur Bar. Mir war schon schlecht bei dem Gedanken daran, was ich heute machen musste. Ich griff unter die Bar und fand eine Flasche Korn. Es war zwar keine Lösung, würde aber meine Wahrnehmung betäuben. Mit den Gedanken stürzte ich die Flasche herunter.




    Dann machte ich mich fertig und um halb acht rief ich Shifty zu mir. Ich hatte mich entschlossen dass es früher sein sollte, dann würde er schon früher schlafen. Wir tranken zusammen ein paar Gläser Wein. Sein Glas war von mir manipuliert. Langsam merkte ich die Wirkung des Alkohols und ich stürzte mich mit ihm aufs Bett. Völlig außer Kontrolle küsste ich ihn innig und wir schliefen miteinander.



    Pünktlich um neun, als er schlief, torkelte ich völlig besoffen herunter und kicherte wie wild. Die anderen waren total sauer, dass ich betrunken war, doch was solls. Zu dem Zeitpunkt war es mir egal.



    2005:


    Dr. Salton versuchte hinter Sofie herzureisen. Aber als er reingestiegen war, bekam er nur einen Stromschock und blieb da wo er war. Total erschöpft musste er nun weinen. Eine Woche war ihr Verschwinden nun her und er hatte kein Zeichen von ihr. Er ging hin- und her und hatte ein zunehmend ungutes Gefühl... Wie lange würde er noch warten müssen???




    Wieder zurück zu Sofie und den anderen:


    [font=&quot]Wir waren jetzt bei dieser Mary angekommen, nach 2 Tagen Dauermarsch. Ich war total am Ende, denn mit einem Kater durch die Gegend zu rennen, war wirklich eine Qual. Dann noch diese sengende Sonne. Mir war total übel und ich war dankbar, dass Mary uns annahm. Sie hatte drei Betten frei. Zwei Einzel- und ein Doppelbett. Sarah und ich beschlossen uns eins zu teilen. Wir waren ja nur befreundet, was machte das also schon.



    [/font] Oben im Zimmer schaute ich aus dem Fenster in die weite Wüste. WO war ich überhaupt? Komischerweise hatte ich das noch nie gefragt. Es kam mir alles so verdammt bekannt vor. Vielleicht war ich hier schon einmal. Auf einmal tickte mich von hinten jemand an. Ich drehte mich um...



    ...und wurde mit einem heftigen Kuss von Sarah überfallen. Drehten denn jetzt alle durch oder hatte ich Halluzinationen?


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  • Ich stieß sie wütend weg. „Sag mal spinnst du?“, schrie ich. Ich gehörte doch wem anders. Warum hatte ich das gedacht? Wieder so ein Déjà-vu. „Star, es tut mir Leid. Es überkam mich nur, weil ich dich liebe.“ Mir blieb der Mund offen stehen. „Aber warum?“, sagte ich leise.




    [font=&quot]Ich rannte aus dem Haus. Einfach hinter Haus gegen eine Wand lehnen und der Realität entfliehen...



    [font=&quot]Doch als ich um die Ecke bog bekam ich erst mal einen Schock. „SAM! Was amchst du denn hier?“, schrie ich erschrocken. Auch er war ziemlich überrascht. War er uns die ganze Zeit hinterhergelaufen?

    [/font]
    [/font] Das war Teil 3


    Wird Sam sie verraten?


    Wie geht’s weiter mit Sarah und Star?


    [font=&quot]Ein paar Antworten in Teil 4.
    Und jetzt hoff ich auf gaaaaaaanz viele Kommis von euch =)
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  • So ihr Lieben!
    Mein Sims 2 ging nun schon länger Zeit wieder, aber da ich meinen PC viele Tage lang umdesignt habe (Case-Modding selbst gemacht und so ;-) ) hat es so lang gedauert. So nun viel Spaß beim Lesen!

    Teil 4:


    „Oh, hi Star. Ich äh, na ja, ich bin euch gefolgt. Weil ich Ciara so vermisse und sie liebe. Ich weil sie nicht verlieren, verstehst du?“, fragte er und legte einen super Hundeaugenblick hin. Ich war hin- und hergerissen. So süß ich die Teeniebeziehung fand, aber irgendetwas war da. Ich konnte es nur nicht definieren. „Komm mit hoch, dann sehen wir weiter!“, antwortete ich und fand so ein Mittelmaß, um mein Gewissen zu beruhigen.



    Wir gingen in das Zimmer der Mädchen und er ging vor. Ciara lächelte breit ,als er hereinkam. „Hi meine Süße!“, begrüßte Sam Ciara. „Oh Sam, ich hab dich so vermisst!“, sagte sie ohne auf uns zu achten.



    Sie stand auf und küsste Sam innig. Dann lächelten sie sich erst mal wortlos an. Ciara war ziemlich glücklich, nie würde sie denken, dass Sam etwas Böses im Sinn hatte. Alle schienen glücklich zu sein, nur ich war misstrauisch.



    [font=&quot]„Sam jetzt komm doch mal, ihr könnt später weitermachen!“, rief ich. Er löste sich wiederwillig von Ciara und kam zu mir. „So, warum bist du nicht gleich mitgekommen? Und vor allen Dingen dachte ich, Ciara hätte dir ein Schlafmittel verpasst!“, sagte ich und sah Ciara rot werden, sie hatte es also nicht getan. „Ciara hat es mir erzählt und ich versprach ihr, trotzdem nicht mitzukommen. Aber irgendwie hab ich es nicht geschafft. Das ist wahr!“, erzählte er. Ich schloss die Augen und dachte nach.



    [/font] „Okay, ich glaube dir!“, sagte ich und tat heiter, war aber immer noch misstrauisch. Ich nahm ihn in den Arm, als Mary zum Essen rief.



    Die ganze Truppe rückte an und so saßen wir da und kauten genüsslich unsere Sandwiches. „Also ich bin dafür, dass Sam bleibt!“, schlug Sarah vor und alle stimmten zu. Widerwillig tat ich es auch. Sam lächelte mich unsicher an, er schien es wohl zu bemerken, dass ich ihn nicht so mochte.



    Am Abend kam mal wieder eins meiner kleinen Probleme – Sarah, mit der ich in einem Bett schlafen musst. Sie lag auf dem Bett, als ich reinkam. „Na...“, sagte ich schüchtern und auch sie begrüßte mich kleinlaut. Ich setzte mich neben sie und wir schwiegen. Es war wirklich eine frostige Athmosphäre.

    geht sofort weiter

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  • Dann durchbrach ich die Stille. „Hör mal Sarah, wir sind hier die Leitenden jetzt der kleinen Gruppe und wir können uns nicht ignorieren!“ Erst schwieg sie, dann antwortete sie: „Ja du hast ja Recht... Ich weiß nicht, warum ich dich geküsst habe. Ich war nur so verzweifelt und dann kamst du und alles änderte sich hier. Ich bin dir so dankbar. Du bist ein Engel!“ Ich lächelte. „Komm lass dich in den Arm nehmen, aber ohne Hintergedanken!“, sagte ich und zwinkerte.



    So lagen wir Arm in Arm. Es kam auch nicht so rüber, als ob Sarah jetzt noch mehr als Freundschaft empfand. So schliefen wir dann auch ein, denn es war zu heiß, um unter die Bettdecke zu gehen. Doch mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich wusste nicht warum, doch ich löste mich von Sarah, stand auf und ging nach draußen. Ein bisschen frische Luft würde ja nicht schaden. Doch ich entdeckte mal wieder jemanden...



    ...SAM! Er telefonierte mit jemandem. Ich lauschte und stellte mich neben die Wand. Zum Glück stand er mit dem rücken zu mir. „Ja, ich habe sie gefunden. Alle glauben mir die Sache mit Ciara. Ich dachte erst Sofie wäre auch misstrauisch, aber sie hats auch gefressen...... Einen genauen Plan habe ich leider noch nicht, nein.... Hört sich gut an, ich melde mich morgen wieder... Bis dann!“, sprach er in den Hörer. Sprachlos stand ich da. Viele Gedanken schossen wirr umher. Dieser Name Sofie kam mir so bekannt vor? Er hatte mich so genannt. Meine Erinnerung schien fast greifbar, doch noch nicht ganz zu sehen. Dann würde Sam und verraten, ich muss weg.



    Doch ich hatte zu lange nachgedacht. „Ach, Sofie du bist es. Dann wollen wir mal sehen, was ich mit dir mache. Immerhin bist du jetzt gefährlich!“, sagte er in einem unheimlichen Ton.



    Wird Sofie sich nun endgültig wieder erinnern?

    Wird Sam ihr etwas tun?

    All das in Teil 5 ;-)
    Bitte gaaanz viele Kommis :)
    (Ach ja, sorry, dass dieser Teil nicht so toll ausgefallen ist wie die anderen :( )

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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]

  • So, gleich kommt Teil 5, auch wenn ich irgendwie das Gefühl, dass keiner mehr meine Story lesen will =(( ( rita: danke für dein liebes Comment =) )

    Teil 5:



    Alles kam wieder hoch... Meine Erinnerung war wieder da. Mein Auftrag, mein Name und mit der Erinnerung war auch dieser schmerz gekommen... Etwas, das mein Herz zerriss- John. Vielleicht würde ich ihn nie wieder sehen?!




    Ich war so verwirrt, doch Sam riss mich aus meinen Gedanken. „Weißt du wieder alles, Sofie?“ In seiner Stimme lag eine gewisse Verachtung, wer weiß, warum. Ich bejahte, obwohl ich ihm nun wirklich keine Antwort schuldig war. „Und warum bin ich euch gefährlich? Ich meine ich komme aus der Vergangenheit, aber was hat das damit zu tun?“, fragte ich verwirrt. „Tut mir Leid, meine Liebe, aber das kann ich dir nicht sagen. Entweder kommst du so mit, oder ich muss andere Mittel ergreifen!“, drohte er mir.




    Ich stand hilflos da und mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Hatte ich eine Chance wenn ich wegliefe? Wenn ich mitgehen würde, würde man mich bestimmt töten oder so etwas. Schließlich war ich gefährlich und ich wusste nicht, ob man hier in der Zukunft noch viel grausamere Mittel haben würde. „Nun?“, fragte Sam und zog eine Augenbraue hoch.




    Die verrücktere Idee gewann und ich rief: „Dann musst du mich erst mal kriegen!“ Im selben Moment rannte ich los. Ich rannte in einem Nachthemd durch die Gegend. Das war’s – ich wusste trotzdem nicht, wo auf der Welt ich war. Es wurde langsam Morgen.





    Weit und breit sah ich nichts und irgendwann ließ ich mich auf den Sand nieder, als ich merkte, dass ich Sam abgehängt hatte. Ich war so egoistisch gewesen. Was würde er jetzt bloß mit den anderen machen? Zu meinen schwierigen Gefühlen mischte sich jetzt auch noch das Gefühl, verloren zu sein, mit ein. ‚Jetzt bloß keine Panik bekommen!’, sagte ich mir und stand wieder auf. Ich musste irgendwo hin...




    Die Sonne stieg immer höher und brannte mir im Rücken.




    Irgendwann erreichte ich eine Straße und ich beschloss, ihr zu folgen. Nie kam ein Auto, diese Stille war echt wie verhext.
    geht gleich weiter


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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]



  • Es wurde immer heißer und meine Beine waren taub. Doch ich lief weiter... Dann wurde es Mittag und diese sengende Hitze hielt ich nicht mehr aus. Meine Knie knickten ein und ich fiel in den Sand. Mit verschleiertem Blick sah ich von weitem etwas auf mich zukommen. Es war blau und es war – ein AUTO!



    Es war meine letzte Hoffnung und so presste ich mich vom Boden weg und stand auf. Ich fing an zu winken und tatsächlich wurde das Auto langsamer. Ein Mann stieg aus und nahm mich hoch. Ich weiß noch, dass er mit Wasser einflößte, dann klappten meine Augen zu...



    2005:

    Dr. Salton ging unruhig in seinem Büro hin- und her. 1 Monat war es jetzt schon her und immer noch gab es kein Zeichen. Wenn es doch nur einen Weg gab, ihr eine Nachricht zukommen zu lassen. Auf einmal hatte er einen Geistesblitz und setzte es sogleich in die Tat um.



    2040:

    Ich wachte auf einem dreckigen Sofa auf. Wo war ich? Zum Glück fiel es mir sofort wieder ein. Ich schaute an mir herunter. Ich hatte komischerweise ein wunderschönes, rosanes Kleid an und hatte nur einen Gedanken: Schnell raus hier!



    Ich wollte durch die Tür, doch davor stand der Mann und hielt mich auf. „Halten sie an! Sie dürfen nicht einfach verschwinden. Ich habe ihnen das Leben gerettet und sie haben mir noch nicht mal ihren Namen gesagt. Außerdem haben sie noch nichts gegessen!“, zeterte er. Ich ließ mich wieder reinführen.



    [font=&quot]Als wir uns gegenüber saßen, schaute ich ihn genauer an. Er sah aus wie John. „Also ich bin Sofie!“, sagte sie und lächelte. „Komisch, du sieht meiner früheren Assistentin so ähnlich. Sie ist ums Leben gekommen bei einem furchtbaren Unfall. Ich bin übrigens Dr. John Salton!“, sagte er und meine Gedanken rasten.

    Was macht John in der Zukunft? Und was hatte er in der Vegangenheit vor?
    Das in ~Teil 6~

    So, nun würde ich wirklich gerne mal ein paar Comments mehr bekommen... Ich mach mir nämlich auf Mühe mit der Fotostory... :(
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  • So, endlich habe ich Teil 7 geschafft. Hat so lange gedauert, weil die Orte, wo es spielt, so schwer zu bauen waren... Nun geht es los:



    Teil 6





    Ich war total sprachlos und wusste nicht, was ich tun sollte. Was sollte ich sagen? „Ist etwas?“, fragte er sanft. Ich schüttelte den Kopf. „Nein...“, begann ich, „und Ja!“ John runzelte die Stirn. „Verdammt John, ich bin nicht tot, ich stehe hier vor dir. Ich bin Sofie!“, stieß ich hervor und wusste nicht, ob das richtig war. Er war total überrascht. Er umarmte mich stürmisch. „Das... Das kann nicht sein. Ich dachte sie wären tot, weil der Kontakt unterbrochen wurde und ich so lange gewartet habe. Oh Sofie. Wie weit sind sie mit ihrem Projekt?“, fragte er sofort, was ich etwas taktlos fand. Seine totgeglaubte Assistentin, ich, stand wieder vor ihm und er erkundigte sich erst mal nach dem Projekt. Na ja, so war er eben.




    Ich fing an alles zu erzählen. Angefangen bei meinem Gedächtnisverlust, von Shifty, wie wir alle abgehauen waren, wie Sam mein Gedächtnis zurückgeholt hatte und wie ich nun bei ihm gelandet war. Es war erst so kurze Zeit vergangen und ich hatte schon so viel zu erzählen.





    „Die entscheidende Frage ist: Wie wollen wir es überhaupt abhalten?“, fragte er und sprach meine Gedanken aus. Wie ich es schaffen wollte, diesen Atomkrieg zu verhindern, wusste ich selbst noch nicht einmal. „Vielleicht wäre es besser, wenn wir erst mal in die Stadt gehen. Dort kriegen wir mehr mit. Aber das kann doch bis morgen warten, oder? Ich habe sie so lange nicht gesehen, John und dachte, ich würde sie nie wieder sehen. Lass uns heute Abend noch diese Stille genießen“, schlug ich vor. Er lächelte und nickte...





    Am Abend saßen wir zusammen auf dem Sofa und schauten fern. Ich achtete nicht auf den Fernseher und küsste John. Es war wunderbar ihn wiederzuhaben und nichts konnte diesen Moment jetzt stören...





    Doch da stieß mich John weg und bedeutete mir zu schweigen. Und da hörte ich es. „Und jetzt weitere News zu der ‚Simerika – Sayan – Krise’. Die Konflikte zwischen Simerika und Sayan gehen weiter. Nachdem der Präsident von Sayan sich weiterhin nicht für den großen Terroristenanschlag am 13. Dezember entschuldigt hat und Terroristen des Landes weiterhin Simerikaner gefangen halten, droht der Simerikanische Präsident jetzt stärkere Maßnahmen an. Ein Zitat des Militärvorsitzenden A. Pirce: ‚Wird das Land Sayan nicht endlich das tun, was ich fordere, mir meine Leute wiederzugeben und sich zu entschuldigen, ist es mit der Geduld vorüber und wir waren lange genug freundlich zu ihnen. Wenn sie Krieg wollen, sollen sie Krieg bekommen!’. Das ganze Land befindet sich nun in Aufruhr und fragt sich, ob ein neuer Weltkrieg ausbrechen wird. Nun geht es weiter mit den Kurznachrichten...“





    „Aber das kann doch nicht sein! Die verheerende Katastrophe sollte doch erst in ungefähr zehn Jahren ausbrechen!“, stieß ich aus. Ich war völlig geschockt. Er nahm mich in den Arm. „Sofie, meine Zeitmaschine war ungetestet, drehst du an der Zeitachse, kann es passieren, dass auch andere Dinge davon beeinflusst werden. Ich weiß, du hast es dir anders vorgestellt, aber wir müssen jetzt los. Sofort nach Simington. (Anmerkung des Autors: Simington ist die Hauptstadt von Simerika). Wir fahren in einer halben Stunde los, nimm das mit, was du brauchst. Wir kaufen übrigens auch noch ein paar Klamotten, man weiß ja nie.“, sagte er. Ich nickte und sah nach draußen in die dunkle Wüste. Wieso ich? Wieso musste mir so etwas passieren? Werde ich irgendwann Zeit haben, einmal einen Moment richtig auszukosten? Ich war sauer auf mein Schicksal. Sauer und Traurig.





    John rumpelte in der Hütte herum und schmiss sämtliche Sachen hinten auf seinen Wagen rauf. Ich saß nur betäubt auf dem Sofa und merkte gar nicht, wie meine Schritte sich nachher zum Auto lenkten. Ich stieg ein und wir fuhren durch die Nacht.

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  • Ich schaute nach draußen und versank wieder in traurigen Gedanken. Dann fing ich an zu träumen. John und ich, wie wir vor einem Traualtar standen. Ohne Sorgen und total froh, dass alles vorbei war. Aber diese ganze Traum war in einem unnatürlichen Licht. Es war alles so weiß. So weiß wie die T-Shirts in einer Waschmittelwerbung. ES blendete furchtbar. Ich machte die Augen auf und die grelle Sonne schien durch das Autofenster und blendete mich.





    Irgendwann hielten wir an, setzten uns auf die Stoßstange und gönnten uns etwas zu essen. „Schatz, es ist nicht mehr weit. Heute Abend sind wir da. Ich habe auch eine gute Freundin dort, die wird uns aufnehmen. Sie hat eine Wohnung im Herzen der Stadt, also perfekt für uns. Wir müssen nur auf den Sofas schlafen, aber das ist halt nicht zu ändern.“, erzählte er. Ich lächelte milde. Für mich war alles, was damit zu tun hatte völlig bescheuert. Umso mehr fing ich an, den Krieg zu hassen.





    Irgendwann um 4 Uhr morgens kamen wir an und parkten unser Auto an einem riesigen Hochhaus. Nah hörte aus einer Kneipe anfeuerndes Geschrei, man schaute gerade eine Live-Übertragung im Fußball. Auf der anderen Seite der Straße prügelten sich zwei Jungs um irgendetwas und eine Ecke weiter beschimpfte eine Frau einen Mann. Hier pulsierte wirklich das Leben. Ich wollte gar nicht wissen, wie es hier aussah, wenn die ganzen Pendler hier unterwegs waren. Wir gingen auf das große Hochhaus zu und klingelten. (Anmerkung: Das Hochhaus ist nicht das große rote, sonder ein anderes, was nicht mehr aufs Bild gepasst hat.)



    Die Tür ging auf und wir fuhren mit dem Fahrstuhl 7 Stockwerke hinauf. Dann standen wir vor der Tür von Johns guter Freundin. Wir klingelten wieder rum, doch diesmal öffnete jemand anderes. „Ciara!? Wie kommst du denn hier her?“, stieß ich überrascht aus. Sie zuckte mit den Schultern und wir traten ein. Die Bude war modern eingerichtet und ziemlich klein.





    Wir standen in der Küche und tranken einen Kaffee. „Wo ist Gwen?“, fragte John Ciara. Sie fing an zu schniefen. „Sie ist entführt worden. Mich haben sie nicht bekommen... Nun ist sie in Sayan gefangen so wie ungefähr 100 andere Leute aus Simerika. Ich vermisse Tante Gwen so und ich hatte solche Angst. Zu deiner Frage Sofie. Ich bin hierher geflüchtet, weil...“ Ihre Stimme brach ab und sie holte tief Luft. „Sam sagte, du wärst durchgedreht und abgehauen. Wir glaubten es ihm, es tut mir Leid. Dann erwischt Mum ihn eines Abends, wie er telefonierte. Er plapperte die ganze Wahrheit in sein Handy. Er war uns nur gefolgt um uns wieder zu Shifty zu kriegen, du weggerannt wärst, weil er dich umbringen wollte oder so und dass er mich nie geliebt hat. Und dann... Oh mein Gott, es ist st schrecklich... Meine Mum hat ihn zur Rede gestellt und er... er... er hat sie einfach umgebracht, als sie ihm den Rücken zudrehten. Er hat ihr einfach in den Kopf geschossen. Genauso erging es den anderen, außer mir. Ich entkam und bin zu meiner Tante geflüchtet. Jetzt habe ich nur noch dich, Sofie.“





    Sie fing an jämmerlich zu weinen. Die Kleine tat mir so Leid und mich plagten Gewissensbisse. Wäre ich doch nur geblieben, dann würden sie alle noch leben und es wäre vielleicht der Richtige gestorben. Ich hatte eine Mordswut auf Sam. Wie konnte er das uns nur antun? Ich nahm Sarah in den Arm und sie stieß verzweifelt den Kopf gegen meine Schulter. John stand nur hilflos da.



    Wie geht es nun weiter? Was werden sich John und Sofie wohl einfallen lassen?


    All das in Teil 7!

    So und jetzt möchte ich gaanz viel Lob, Kritiv oder Verbesserungsvorschläge. Ganz wie ihr wollt. *zwinka*

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  • So, Leute, Teil 7 ist da. Dieser Teil ist eher nicht so action-geladen, er ist eher etwas schmalzig geraten, aber das musste mal sein *zwinka*

    Teil 7:


    Wir saßen alle drei da und schauten Nachrichten, als Ciara aufstand. „Ich gehe ein bisschen ins Café. Ich habe mich mit Freundinnen verabredet.“, erklärte sie. „Okay. Pass auf dich auf...“, sagte ich und lächelte. Sie nickte und ging. Es war mir egal, wo ich war und was geschah, solange John bei mir war. Er legte den Arm um mich und er nahm mich in den Arm. Draußen regnete es stark und ich fühlte mich richtig wohl bei ihm.



    Es wurde Abend und Ciara war immer noch nicht da. Unruhig ging ich hin- und her. „Sie ist bestimmt noch mit zu ihren Freunden gegangen. Wenn du mich fragst, ich bin hundemüde. Wollen wir nicht schlafen gehen? Ciara hat uns ja erlaubt in den großen Bett zu schlafen.“, sagte er. Irgendwie hatte er ja Recht, Ciara war bestimmt nur bei Freunden.







    So ging ich mit ihm und wir kuschelten uns zusammen schön ins Bett. „Ich liebe dich, Sofie!“, sagte er, gerade als ich einschlafen wollte. Diese 3 Worte machten mich total glücklich. „Ich dich auch.“, sagte ich und nahm seine Hand unter der Bettdecke. So schliefen wir glücklich ein. Es war der wohltuendste Schlaf seit langem. Endlich träumte ich gut und kein Gedanke an den Atomkrieg oder so störte mich... Die Welt war doch gar nicht so schlecht...




    „Morgen süße!“, weckte mich John auf und zerknittert stand ich auf. John war schon fertig angezogen und geduscht. Ich grummelte etwas von ‚Duschen gehen’ und ‚Umziehen’, während John ging, um Frühstück zu machen.




    Leicht schwankend ging ich in die Dusche und ließ das heiße Wasser über meine Haut fließen. Mmmh, das tat soo gut. Ein wohltuender Schauer lief mir über den Rücken... Als ich dann schließlich endgültig aufgeweicht war, entschloss ich mich, endlich mit dem Duschen aufzuhören. Ich stand vor dem Spiegel und beschloss, eine Veränderung vorzunehmen. Diesen Zopf trug ich schon seit Jahrzehnten... Ich ließ ie Haare offen, wie ich sie während der Nacht hatte. Dann suchte ich mir noch Klamotten aus dem Schrank raus, Ciara hatte es ja erlaubt.




    Frisch gestylt ging ich zum Frühstück und dann merkte ich, dass etwas fehlte. Es saß mir wie ein Stein im Magen. „wo ist Ciara?“, fragte ich aufgeregt. „Wie wär’s mal mit nem ‚Morgen Schatz. Das Frühstück sieht aber lecker aus’?“, sagte er neckend. Doch ich war total beunruhigt und ließ mich nicht darauf ein. Ich fragte erneut. „Und ich wollte, dass du erst mal das Frühstück genießt. Ciara ist immer noch nicht da. Jetzt setz dich erst mal. Mit etwas zu Essen im Magen geht es dir gleich besser!“, antwortete er. Ich setzte mich und dachte über Ciara nach. Sie würde nicht einfach von alleine verschwinden. Oh nein, was war, wenn Sam & Co. Sie jetzt geschnappt hätten??? Und es war doch gerade so schön gewesen.



    Doch da öffnete jemand die Tür und Ciara kam herein. Sie hatte einen komischen Gesichtsausdruck und grinste komisch. „CIARA! Was fällt dir eigentlich ein? Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Du hättest wenigstens Bescheid sagen können!“, herrschte ich sie wütend an. Denn wir machten uns solche Sorgen und sie grinste auch noch. „Na ja, wollte euch mal alleine lassen. Ihr hattet doch einen schönen Abend, oder?“, antwortete sie frech. „Ja, aber-“, begann ich. “Du bist nicht meine Mum!“, sagte sie wütend und rannte ins Schlafzimmer, wo sie die Tür verriegelte.

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  • Ich seufzte. „John, jetzt tu doch was!“, sagte ich. „Nein, noch nicht. Lass sie...“, schlug er vor. Ich nickte dann doch und John begann wieder zu sprechen: „Also Sofie, wir müssen jetzt mal einen Plan ausarbeiten. Aber Ciara darf es nicht wissen, ich traue ihr nicht. Sie ist so komisch... Es gibt 3 Möglichkeiten. Die Erste: Wir bringen die Terroristen dazu, die Geiseln freizulassen. Die Zweite: Wir schleichen uns ins Labor ein und türken die Atomraketen. Die Dritte: Wir überzeugen die Regierung von Simerika, andere Mittel anzuwenden. Die Zweite wird uns kaum gelingen, deshalb müssen wir uns entscheiden... Ich bin dafür, dass wir uns teilen, dann können wir-“ „NEIN! Ich will dich nicht noch einmal verlieren! Lass uns etwas zusammen machen!“, rief ich aufgebracht. Ich wollte ihn nicht aufgeben.




    „Hör zu, Schatz. Ich glaube wirklich, dass es besser so wäre. Ich habe schon darüber nachgedacht. Du bist schlau und hast weiblichen Charme – das kannst du gut bei der simerikanischen Regierung einsetzen. Du musst irgendwie da rein kommen. Ich werde nach Sayan reisen und dort versuchen, die Terroristen aufzuspüren. Du musst wissen, das geht jetzt schon etwas länger als du da bist und ich habe Verbindungen aufgebaut. Die kann ich gut gebrauchen. Auch zu simerikanischen Regierung habe ich Kontakte. Nachdem du verschwunden bist, gab ich mein Labor auf und so langsam akzeptierten mich die Leute wieder und ich war nicht mehr der Spinner. Ein Freund von mir würde dir dort einen Job besorgen. Allerdings wird das harte Arbeit. Du musst in der Karriereleiter aufsteigen, bis du an den Präsidenten herankommst.“, erzählte er, während ich ihm bedrückt zuhörte. „Ich muss darüber erst nachdenken!“, sagte ich und stand auf. Wohin jetzt?




    Ich ging auf das Hausdach und der Wind brauste um mich herum. Das tat gut und so setzte ich mich hin und genoss es hier oben ganz alleine zu sein... Außerdem war es eine fantastische Aussicht und ich schaute nach unten... Zwei Stunden saß ich hier, da hörte ich jemanden hochkommen: John. „Hi...“, begrüßte ich ihn nüchtern. „Hi..“, grüßte er genauso zurück.




    „Ich tue es.“, sagte ich und er nahm mich in den Arm. Dann löste ich mich von ihm und er kramte in seiner Tasche herum.





    Er kniete nieder und hielt mir einen hochkarätigen Ring hin. „Sofie, wir haben so viel durchgestanden und ich liebe dich. Nun frage ich dich, willst du meine Frau werden?“ Mein Herz sagte ja, mein Verstand sagte nein. Es war wenig Chance, dass ich ihn wiedersehen würde. „Aber John, ich weiß nicht, ob das richtig ist...“ „Psst... Was sagt dein Herz?“ Ich musste lächeln. „Ja! Ja ich will!“, flüsterte ich und nahm den Ring an. Wir fielen uns in die Arme und hielten uns lange fest. „Nimm den Ring als einen Teil von mir, damit du mich während der Zeit nicht vergisst.“, sagte er.




    „Wie könnte ich dich vergessen?“, fragte ich und küsste ihn. Jetzt war ich verlobt... Verlobt mit jemanden, der morgen gehen musste... Und wir hatten nur noch diesen Abend... Noch nicht einmal ganz, denn John musste sich ja auch noch um seine Verbindungen kümmern...


    Also das war Teil 7... Wie immer erwarte ich fleißig Kommis von euch =)

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  • Also danke erstmal fürs Kommi an little_tricia =) Naja ich habe es endlich geschafft, einen neuen Teil zu schreiben. Verzeiht mir, dass ich so lange gebraucht habe *lieb guck*

    Teil 8



    Einen Tag später...


    Ich wachte ganz früh auf... Ich spürte Johns warmen Körper an meinem und wünschte, dass er heute nicht gehen müsste. Doch gestern hatte er mir noch einen Job als Praktikantin besorgt. Das Gute daran: Ich arbeitete mit der Chefsekretärin des Präsidenten zusammen... Ich hatte da überhaupt keine Lust zu und krallte mich vor verzweifelter Wut in mein Kissen. Ich langweilte mich ein bisschen und ich legte mich auf das Bett...





    Der Wecker piepte und John wachte nun auch auf. Er versuchte zu lächeln, doch auch ihm war das Herz schwer, denn er würde heute nach Sayan aufbrechen. Es würde lange dauern, denn er muss ja viele verschiedene Wege nehmen und das dauert...





    Ich tappte ins Wohnzimmer, wo Ciara auf dem Sofa lag. Gestern war sie wieder weggerannt und heute morgen sah ich sie wieder. Ich schüttelte sie ganz leicht und sie öffnete ihre Augen. „Wasn los?“, fragte sie verpennt. „Ich... Ich dachte nur, du wolltest dich vielleicht auch noch von John verabschieden. In einer halben Stunde ist er weg...“, erklärte ich und lächelte sie versöhnlich an. „Okay...“, sagte sie und stand auf. „Hör mal, wegen gestern... Es tut mir Leid, ich habe mir nur Sorgen gemacht!“ „Es ist schon okay. Ich gehe mich duschen!“





    Ich ging in die Küche und machte Spaghetti. Währenddessen glitzere mir mein Verlobungsring immer wieder spöttisch zu. Ich ließ en Kopf hängen und zehn Minuten später saßen wir alle beim Frühstückstisch. Irgendwie sagte keiner etwas, es war eine bedrückende Stille. Nach dem Essen sprach John noch ein bisschen mit Ciara und verabschiedete sich von ihr. Ich hörte nichts genaues, denn ich war im Schlafzimmer und überlegte, was ich bei meinem neuen Job anziehen sollte da kam John herein.





    „Schatz. Ich muss dir noch einiges sagen. Also bitte verrate Ciara nichts von dem Plan, denn ich habe Angst, dass sie uns, wenn auch ungewollt, verraten könnte. Außerdem versuche mich nicht auf meinem Handy zu erreichen, es wird ausgeschaltet sein, weil man mich damit orten kann. Und das Wichtigste: Wenn ich in einem Monat noch nicht wieder da bin, dann lies den Brief, den ich dir gleich gebe. Darin steht, wie du wieder in die Vergangenheit zurückkommst... Und vergiss nie, ich liebe dich über alles. Ich muss zurückkommen, denn wir wollen doch heiraten und vielleicht auch Kinder bekommen...“, sagte er und Tränen, die ich nicht zurückhalten konnte, schossen mir in die Augen.





    Ich fiel ihm in den Arm und drückte ihn so fest, als wollte ich ihn niemals wieder loslassen. „Ich liebe dich auch, John. Du wirst wieder zurückkommen... Ich will dich nicht mehr loslassen!!!“, schrie ich nun fast verbissen und drückte ihn immer noch fest. „Komm, Sofie, mach es nicht schlimmer. Ich muss jetzt wirklich gehen!“, flüsterte er mir zu und löste ganz langsam meinen Griff. Er küsste mich ein letztes mal, bevor er ging.





    2 Stunden später stand ich fertig frisiert und eingekleidet vor dem Hochhaus und wartete auf meinen Wagen. Ich sah gar nicht aus wie eine Praktikantin. Ciara hatte mich beraten, denn sie meinte, wenn ich aufsteigen will, dann müsse ich gut aussehen. Ich kam mir eher wie ein Clown vor, aber ich zog mich nicht um. Mit zehn Minuten Verspätung kam eine alte Kiste an und ich stieg ein. Der Fahrer war nicht sehr gesprächig und so verbrachte ich die Fahrt schweigend.


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  • Nicht lange Zeit war vergangen, da kam ich vor einem hohen Gebäude an. Es war sehr schmal, schlicht und wie gesagt sehr hoch. Ich hatte mir so ein Präsidentenhaus viel edler vorgestellt, aber vielleicht hatte sich der Geschmack der Präsidenten ja grundlegend geändert. In der Empfanghalle erwartete mich schon eine Frau, die wiederum nicht aussah wie eine Sekretärin. Sie war dunkelhäutig und trug normale Klamotten. Sie begrüßte mich und stellte sich als Broke Anderson, also die Chefsekretärin des Präsidenten, heraus. Ein sehr hohes Tier war sie und ich wunderte mich, wie John es wohl geschafft hatte, an so etwas ranzukommen.





    „Was denken sie, was sie hier erwartet?“, fragte Broke. Oh Gott, was sollten diese fragen? „Ähm, also...“, begann ich und überlegte. Denk nach, Sofie, denk nach! „Ich wollte schon immer mal einen Job in der Politik belegen und hier wollte ich mich einmal einleben. Ich wäre aber viel lieber als Sekretärin hier tätig...“, sagte ich zögerlich. Was redest du da für einen Mist, Sofie? „Aha? Und warum wollen sie diese Stelle als Praktikantin?“, fragte sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen aus. „Ähm, also mich interessiert so was einfach....“, sagte ich und fühlte mich zunehmend dümmer.





    Wir gingen zu dem Lift und fuhren schweigend ganz nach oben. Dann gingen wir durch einen kurzen Flur und als sie abrupt stoppte, wäre ich fast in sie hinein gerannt... So standen wir in dem Büro und sie gab mir ein paar Anweisungen... Erstmal musste ich mit den neuen PC’s zurechtkommen. Er bestand nur aus Licht, so eine Art Hologramm. Mein Staunen konnte ich echt schwer verbergen. Zehn Minuten später kam ein Mann durch die Tür, die aus dem Büro in einen mir noch unbekannten Raum führte. Er beachtete mich erst nicht und fragte Broke nur nach irgendwelchen Anrufern. Dann schaute er kurz zu mir rüber und fragte Broke nur, ob ich die neue Praktikantin wäre. Sie nickte und er lächelte flüchtig rüber und kam dann zu mir.





    „Wie sie sicherlich schon wissen bin ich Chester Crib, der Präsident. Und sie sind?“, sagte er und ich sagte ihm meinen Namen. „Aha, na dann viel Spaß hier!“, sagte er und verschwand wieder. Ich war mir sicher, dass er meinen Namen schon morgen vergessen würde. Die Zeit verging nur zäh und am Nachmittag konnte ich schon wieder nach Hause. Ich war enttäuscht, weil es heute so langweilig war... Aber was hatte ich erwartet? Ich seufzte und saß unruhig im Wohnzimmer. Ciara war schon wieder weg und John war auch nicht da. Wo er wohl war? Lustlos zappte ich mich durch die Kanäle...





    Mehrere hundert Kilometer weiter fuhr John auf einer einsamen Wüstenstraße entlang und war seinem Ziel noch nicht mal ein wenig näher gekommen. Er hatte noch mindestens eine Woche Reise vor sich. Er dachte oft an Sofie... Er hoffte, sie würde so schnell wie möglich das erreichen, was ihr Ziel war... Denn er hatte Angst vor dem, was kommen würde. Wieso mussten sie auch jemals dieses bescheuerte Tagebuch finden? Seine Hände schlossen sich fester um das Lenkrad, weil er so verbissen war.





    Wieder ein paar hundert Kilometer zurück zu Ciara. Sie schlich sich nachts aus dem Haus und rannte dann durch viele Straßen. Dann gelangte sie zu einer Tür von so einer Art Lagerhalle. Sie hatte keine Fenster, nur diese Tür. Sie schritt hindurch und wartete im spärlich erleuchteten Raum. Da ertönte eine Stimme. „Ciara, du bist gekommen! Wie schön... Sag mir, was haben sie vor?“, fragte die Stimme. Ciara schaute sich schnell um, als die Gestalt aus einer dunklen Ecke heraussprang.





    „SAM! Oh mein Gott, jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!“, schrie Ciara. „Ruhig, Süße. Es ist doch alles in Ordnung. Nun sag mir, was Sofie und John vorhaben!“, sagte Sam etwas energischer. „Ich weiß es nicht, sie verheimlichen es vor mir. John ist weg und vorher haben sich die beiden verlobt, denn Sofie trägt jetzt so einen teuren Ring. Und Sofie arbeitet irgendwo als Sekretärin. Ich weiß wirklich nicht mehr! Weshalb wollt ihr das wissen und hättest du mir nicht gleich sagen können, dass du es bist, der mir diese Mitteilung hat zukommen lassen?“, fragte sie. „Nein, konnte ich nicht. Ich handle im Auftrag von Shifty. Du kennst doch noch Kelis? Die Tussi im Hawaii-Kostüm. Sie hat eine richtige Voraussage gemacht.“, erzählte Sam. „Was für eine Voraussage?“ „Darf ich dir nicht sagen, wirst du schon noch früh genug erfahren! Und jetzt geh’!“


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  • Ciara war total verwirrt und wollte sich noch mit einem Kuss von ihm verabschieden, doch er war schon weg und gar nicht mehr auffindbar. Mit hängendem Kopf ging sie nun die leeren Straßen entlang und hielt vor dem kleinen Spielplatz in der Nähe von dem Hochhaus an. Sie setzte sich traurig auf eine Schaukel. Sie wollte doch gar keine Spionin sein. Eigentlich mochte sie Sofie und sie liebte Sam doch und dachte, so an ihn wieder heranzukommen. Sie seufzte und schaute über die steinerne Mauer und sie schrie auf. Dort stand Sarah.





    „Oh Mum, ich dachte du wärst tot!“, rief Ciara und fiel ihrer Mutter und die Arme. „Nein, bin ich nicht, wie du siehst.“ „Aber wieso?“ „Erzähle ich dir gleich. Du wohnst doch jetzt hier, lass uns hoch gehen!“ Ciara wunderte sich über die kühle Art ihrer Mutter, führte sie aber hoch...




    So das wars mit Teil 8. Wie fandet ihr es?

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