| .. Living Dream.

  • Hey Leute..
    Lang Lang ist's her.. als ich meine letzte Fotostory angefangen habe. Und seit längerem arbeite ich noch an einer unveröffentlichten Fotostory, die ich schon angekündigt hatte. Mit der wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber ich habe jetzt eine andere begonnen.


    Für die schlechten Bilder möchte ich mich im Voraus entschuldigen. Ich habe das Spiel neuinstalliert und mir ist erst hinterher aufgefallen, dass ich vergessen habe, die Qualität & Größe hochzuschrauben. Ich hoffe, ihr könnt damit leben. ;)
    Noch ein paar Worte zur Story: Ich hatte mal Lust auf eine richtige Hollywood-Story. Ich hoffe das schreckt euch jetzt nicht ab.. Lest es einfach mal und über Kommentare jeglicher Art freue ich mich natürlich.


    So Lange Rede - kurzer Sinn. Viel Spaß beim Lesen.



    | .. Living Dream.


    Prolog


    Du bist das, womit alles began.
    Aus Traum wird Realität.
    Aus Spiel wird Ernst.
    Mit jedem bisschen Angst und Nachgiebigkeit, der Wahrheit, dem Ziel immer näher.
    Mit jedem Gedanken wirst du mehr und mehr, ein Teil von mir.


    Ich begegne dir im Traum.
    Ich kenne dich nicht.
    Weiß nichts über dich.
    Das einzige, was ich kenne, ist dieses Gefühl in deiner Nähe.
    Ich möchte, dass du bleibst und doch will ich aufwachen.





    | Kapitel 1. Sonntag Morgen.



    Maila wachte auf, hielt ihre Augen jedoch geschlossen. Wieder war sie bei ihm gewesen. Selbstverständlich nur im Traum. Langsam begriff sie, wo sie sich befand. Sie befand sich immernoch in den Armen ihres Freundes Carl, wo sie letzten Abend eingeschlafen war. Sofort verbot sie sich weitere Gedanken an den Traum. Langsam und umsichtig befreite sie sich aus seinen Armen und setzte sich lautlos auf. Die Sonne eines schönen Spätsommermorgens schien durch die Gardinen. Normalerweise verblassten Träume schnell beim Anblick der Realität, doch dieser nicht. Er war intensiv wie zuvor und erschreckend realistisch. Sofort verbot sie sich auch diese Gedanken und erhob sich.



    Es schien noch keiner wach zu sein. Es war auch erst neun Uhr an einem Sonntagmorgen. Leise ging sie in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Sie fröstelte, denn in die Küche schien keine Sonne und der Raum war stets kühl. Maila erschrak fürchterlich, als hinter ihr Björn auftachte und ihr einen guten Morgen wünschte. Björn war das dritte und letzte Mitglied der WG. Schon in der Schulzeit waren Maila und Björn sehr gute Freunde gewesen. "Mensch, hast du mich erschreckt. Mach sowas nicht noch mal..", fuhr sie ihn schärfer an, als sie wollte. "'Tschuldigung.. Du hättest mich hören müssen, ich bin normal gegangen.Warst du schon wieder in Gedanken versunken?", fragte er, ohne sich großartig von ihrer Schärfe beeindrucken zu lassen. Björn geriet nur sehr schwer aus der Fassung.



    Maila zuckte mit den Schultern und setzte sich dann mit ihrem Kaffee an den Tisch. Björn gesellte sich zu ihr und sie schwiegen sich vorerst an. "Du, ich habe noch etwas mit dir zu besprechen..", durchbrach Björn die Stille und Maila zog nur eine Augenbraue hoch als Zeichen, dass er fortfahren sollte. "Weisst du, in letzter Zeit fühle ich mich ganz schön überflüssig bei euch beiden um es direkt zu sagen..", fuhr er fort. "Worauf willst du hinaus?", fragte Maila direkt und stand auf, um die Kaffeetasse wegzubringen.



    "Wir haben doch noch das kleine Zimmer frei und.. Ich würde gerne, dass noch jemand einzieht. Ich habe auch schon eine Idee. Ein langjähriger Brieffreund aus Amerika von mir möchte vielleicht nach Deutschland ziehen. Ich könnte ihm ja anbieten..." - "Jaja, ich weiss. Ich bin nicht dagegen, mir ist es recht egal.. Ich werde dann noch mit Carl darüber reden. Und wenn du alles weisst, ob er es wirklich möchte und so weiter können wir alles weitere klären. Jetzt will ich aber erstmal meinen Kaffeebecher wegräumen.", unterbrach sie ihn und Björns Miene hatte sich, während sie geredet hatte, immer mehr aufgehellt.



    "Ich.. damit hätte ich gar nicht gerechnet! Ich ziehe mich an und mache uns allen ein Frühstück.", sagte er mit leuchtenden Augen, sprang auf und ging pfeifend in sein Zimmer. Maila lächelte, räumte die Kaffeetasse weg und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer, in dem Carl immernoch schlafend lag. Sie beugte sich über ihn und weckte ihn sanft. "Björn macht Frühstück, er hat ziemlich gute Laune. Ich geh' jetzt duschen.", sagte sie, als er die Augen nach einem ausgiebigen Strecken geöffnet hatte. "Okay, Schatz.", sagte er lächelnd und sie ging aus dem Raum.



    Im Badezimmer betrachtete sie sich im Spiegel. Ihre Frisur saß wie immer perfekt. Ihre Haare waren wirklich eine Art Wunder. Schnell zog sie sich aus, um schnell unter die warme Dusche hüpfen zu können, weil sie immernoch fror. Das warme Wasser rann ihr über den Rücken wie ein wohliger Schauer und ihre Gedanken an den Mann aus dem Traum waren verschwunden.



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    [right]"Living Dream." am Laufen.
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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]



  • Schnell war sie mit Duschen fertig und genauso schnell hatte sie sich frisiert, geschminkt und angezogen. Als sie in der Küche ankam, war Björn gerade dabei Teller mit Pfannkuchen auf den Tisch zu stellen. "Mmh, das duftet richtig lecker.", sagte sie und hörte ihren Magen knurren. "Du siehst wunderschön aus wie immer.", sagte Carl, als er sie erblickte. Es war ein perfekter Sonntagmorgen. Nichts konnte Mailas Laune trüben.



    Auch Björn schien glücklich und das freute Maila besonders. Es gab selten Momente, in denen er wirklich glücklich war, seitdem er unglücklich in Elena verliebt war. Elena war Mailas beste Freundin seit drei Jahren und seitdem Björn sie das erste Mal gesehen hatte, war er in sie verliebt. Doch Elena beachtete ihn nicht großartig, nein sie war sogar genervt. In ihren Augen war er ein "Streber", weil er täglich stundenlang in seinem Zimmer verschanzt saß und für sein Studium lernte. Außerdem wagte er sich selten unter Leute.



    Zufrieden aß Maila also ihren Pfannkuchen. Sie schaute zu Carl rüber und erschrak. Statt Carl saß dort der Mann aus ihrem Traum. Mit großen Augen starrte sie dorthin. Dann riss sie sich zusammen und blinzelte. Nun war wieder Carl da, der sie besorgt anschaute. "Alles in Ordnung? Du warst so abwesend und sahst so geschockt aus.", fragte er. "Ja.. Ja natürlich. Ich bin wohl noch ein bisschen müde und stehe etwas neben mir.", sagte sie, zwang sich zu einem Lächeln. "Gut.", sagt Carl erleichtert und erwiderte das Lächeln. Nur Björn wusste, dass Maila gelogen hatte. Nur zu gern wüsste er, was mit ihr los war. Sie verhielt sich schon seit Monaten so komisch.


    Ende Kapitel 1.




    Vielen Danke für's Lesen. Wie gesagt freue ich mich über Kommentare usw. ;)


    Schöne Nacht noch,
    Knutschy.


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  • Als ich gesehen habe, dass es was Neues von dir gibt, habe ich mich sofort entschieden, mal reinzuschauen, auch wenn die Ankündigung, dass es eine „richtige Hollywood Story“ sein wird, mich mehr als nur ein bisschen abgeschreckt hat, bei anderen Autoren, von denen ich nicht schon das was Gutes gelesen habe, würde das genug sein, um gar nicht erst weiterzulesen, aber ich habe entschieden, mal wenigstens die Story anzulesen.


    Maila scheint in diesen Blonden auf dem ersten Bild verliebt zu sein, auch wenn sie scheinbar auch etwas für Carl empfindet oder zumindest mit ihm zusammen ist, weil er ihr Sicherheit bietet. Letzteres würde sie zu einer sehr abhängigen Frau machen, aber ich glaube, es ist nach zwei drei Sätzen noch zu früh, sich Gedanken über ihre Persönlichkeit zu machen.


    Gleich stellt sich einem die interessante Frage, warum Maila nicht an den Traum denken will, er scheint nicht besonders unangenehm gewesen zu sein. Wer ist der Blonde? Eine verflossene Liebe? Und warum ist sie nicht bei ihm? Erlaubt sie es sich nicht, weil sie weiß, dass es nicht gut gehen würde? (Ich sehe schon, ich werde weiterlesen müssen, diese Fragen werden sicherlich nicht sofort beantwortet werden, du hast es geschafft, mich zum Weiterlesen zu bewegen, Geheimnisse am Anfang sind die beste Methode).


    Der Brieffreund aus Amerika, ist da mehr als nur Freundschaft zwischen ihm und Björn, wenn er sich doch überflüssig fühlt bei dem Pärchen? Es ist wahrscheinlich auch hier zu früh, um sowas zu sagen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, als ich gelesen habe, was Björn erzählt. Bei der guten Laune, die er danach plötzlich hat ...


    Carl scheint viel für Maila zu empfinden und ich habe das Gefühl, dass er ihr auch ganz schön viel bedeutet, weswegen es mir schwer fällt, den Mann aus dem Traum einzuordnen. Aber es ist ziemlich eindeutig, dass sie auch Gefühle für den Mann aus dem Traum hat und zwar eher nicht von freundschaftlicher Natur. Ich werde wohl warten müssen.


    Wie ich sehe ist Björn nicht schwul (schade), aber was nicht ist, kann ja noch werden;). Auch wenn die Bilder nicht besonders scharf sind (was du ja schon gesagt hattest), finde ich ihn irgendwie süß, die Brille steht ihm richtig gut.

    Meine Fotostory:

  • Hallo!


    Ich finde die Story bis jetzt auch schon ziemlich gut. Die Bilder sind schön, auch wenn sie leider so klein geraten sind. Ich bin ja mal auf den Brieffreund aus Amerika gespannt. Ob das vielleicht der Mann aus dem Traum ist? Und was stimmt zwischen Maila und Carl nicht, da ist doch noch irgendwas im Busch, oder? Na ja, warten wir es ab. :-)

    [SIZE=4]J[/SIZE][SIZE=4]ane Austen goes 21st century: [/SIZE]


    Meine aktuelle FS: Mit Herz und Verstand



    (Modernisierte Fassung von Sinn und Sinnlichkeit)


    Meine neue FS, die ich angekündigt hatte, wird wohl etwas warten müssen. Meine Downloads etc. funktionieren mit Haustiere nicht mehr. Die Installation hat mir ziemlich das Spiel zerschossen. Werde wohl auf einen Patch warten müssen.

  • hallo
    ich muss zugeben du hast einen richtig guten schreibstiel .... dumm nur das ich nicht gerne lese und deine texte teilweise nur überfliege *schäm* aber den großteil habe ich brav wort für wort aufgenommen und finde die story bis jetzt recht interessant ;)
    wie meine vorgängerin bin ich auch gespannt auf den brieffreund und die idee das ER der mann aus ihrem traum is .... find ich auch nicht schlecht :)


    weiter so

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    [CENTER]a poor little boy sittin on a tree
    waiting for his destiny
    don't know what will be
    whether it pains hardly?![/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Hi Knutschy!

    Ich finde das hört sich schon mal interessant an und ich glaube das der neue Mitbewohner der junge Mann aus ihrem Traum sein wird.
    Das du dich nach einer Hollywoodstory richtiges finde ich gut. Dann wirds wenigstens ein schönes romantisches Happy-End geben (nehme ich mal an) :)
    Ich freue mich schon darauf wie es weitergeht



    Liebe Grüße
    Alexia

  • Hallo meine lieben Leser.
    Bevor es losgeht, werde ich erstmal eure Kommentare beantworten.
    Nath: Wow, gleich so ein langer Kommentar. Vielen Dank! Ich sage zu deinen Vermutungen nichts, sonst würde jah alles langweilig werden. (; Mit ein paar Sachen liegst du aber richtig. Aber andere sind auch gänzlich falsch. ;D Lass dich überraschen. (:
    Sofia: Danke. Nah dran. ;D
    Niceheart4: Bin manchmal auch etwas lesefaul. (; Aber ich weiss irgendwie nicht, wie ich weniger Text schreiben soll. Vielleicht helfen dir jah diesmal die größeren Bilder. (:
    Alexia: Danke.


    Und außerdem ein Dankeschön an Mademoiselle für's Karma.



    | Kapitel 2. Deine Hand.




    Nach dem Frühstück setzte sich Maila in den kleinen Garten, sie wollte kurz alleine sein. Sie betrachtete kurz das Haus. Es war klein und perfekt und er hatte schon so ein Glück so früh ein Haus zu bewohnen? Es war auch alles Glück gewesen. Björns Oma hatte es ihm vererbt. Jeder hatte dann noch ein bisschen Geld für die Renovierung bezahlt und nun lebten sie schön günstig in dem kleinen Haus. Sie seufzte und ihre Gedanken wanderten wieder.



    Es müsste doch einen Weg geben, diese Träume nie wieder zu haben. Würde es helfen, sie zu vergessen? Oder musste sie sich mehr damit beschäftigen? Sie seufzte erneut und genoss die warmen strahlen der Sonne auf ihrer Haut und schloss ihre Augen. Sofort tauchte das Gesicht des unbekannten Mannes vor ihren Augen auf. Sie wunderte sich so.. Sie kannte ihn nicht, hatte ihn noch nie gesehen weder sah er jemandem im geringsten ähnlich.



    Wie Maila war auch Björn in Gedanken versunken. Zwei Dinge beschäftigten ihn. Er musste immerzu an Elena denken und zerbrach sich gleichzeitig den Kopf darüber, was mit Maila los war. Er fluchte laut, als er zum zehnten Mal den gleichen Absatz las und einfach nichts verstand. Er las ein Buch von Freud. Seit seine Schwester sich vor zwei Jahren das Leben genommen hatte, interessierte er sich brennend für Psychologie. Er studierte es zur Zeit und wollte danach seine eigene Praxis eröffnen, um den Menschen zu helfen und vielleicht irgendwann seine Schwester zu verstehen.



    Er schnaubte. Es brachte einfach nichts und geräuschvoll klappte er das Buch zu. Außerdem nervte ihn das beständige Duschgeräusch, Carl duschte wie immer stundenlang. Genervt ging er also nach draußen und war erstaunt Maila dort zu finden. "Na, was machst du denn hier?", fragte er sie. "Nachdenken.", antwortete sie.



    Björn setzte sich ihr gegenüber in's Gras. "Worüber denkst du immer nach? Willst du mir nicht endlich dein Geheimnis verraten?", fragte er und sah ihr direkt und aufmerksam in die Augen. "Es tut mir Leid, ich kann nicht. Ich mag dem nicht noch mehr Beachtung schenken.", antwortete sie und Björn wirkte leicht geknickt. "Dann lenk dich besser ab.", riet er ihr.



    "Du hast Recht.", sagte sie plötzlich und stand auf. "Ich werde mit Carl eine Spritztour mit dem Auto machen.", fügte sie hinzu und war sich dessen bewusst, dass es nicht viel bringen würde dem Gespräch auf diese Art und Weise auszuweichen. Das wusste auch Björn, denn er protestierte nicht.



    Wenig später stiegen Carl und Maila in den etwas älteren Pick-Up. Maila liebte dieses Auto, sie hatte sich gleich in es verliebt, als sie es beim Autohändler gesehen hatte. Es war total schrottig gewesen, doch inzwischen hatte sie es schon etwas aufgepäppelt. Wenigstens äußerlich.

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  • Noch ein wenig später saß Björn ganz alleine in dem leeren Haus und starrte die gegenüberliegende Wand an, als es klingelte. Er hatte jetzt absolut keine Lust auf Besuch. Dennoch stand er widerwillig auf und ging zur Tür.



    Er öffnete sie langsam und davor stand eine lächelnde, jedoch unglückliche Elena. Sofort hellte sich seine Miene auf. Obwohl er unglücklich verliebt war, freute er sich immer sie zu sehen. "Hi Elena, schön dich zu sehen.", begrüßte er sie und bat sie herein. Sie selbst hatte nur eine trockene Begrüßung für ihn übrig. "Wo ist Maila?", fragte sie nur.



    "Die ist mit Carl 'ne Runde mit dem Auto drehen. Sag mal warum trägst du eine Sonnenbrille? so stark scheint die Sonne auch nicht.", fragte er sie und lächelte. "Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Ich bin eigentlich auch nur gekommen, um mit ihr zu reden.", giftete sie ihn an. "Ist ja schon gut. Ich wollte dir nicht zu nahe treten.", entschuldigte er sich und schaute nun wieder traurig drein.



    Urplötzlich tat Björn ihr irgendwie Leid und sie legte eine Hand auf seine Schulter. Sein ganzer Körper versteifte sich und er schaute ihr fragend in die Augen. Schnell nahm sie die Hand wieder weg, da ihr klar wurde, dass er schon wieder mehr dachte. "Sorry, ich wollte dich nicht so angiften. Ich muss jetzt wieder los, Tschüss.", sagte sie und ging dann schnell aus dem Haus.



    Zurückgelassen hatte sie einen verwirrten Björn, der immernoch den Druck ihrer Hand auf seiner Schulter verspürte. Er meinte einen blauen Schatten um ihr Auge herum gesehen zu haben hinter ihrer Sonnenbrille. Er machte sich wirklich Sorgen um sie...


    Ende Kapitel 2.



    So ich bin gespannt, was ihr sagt. (:


    Liebe Grüße,
    Knutschy.

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  • Ich finde die Länge deiner Texte hervorragend, könnte noch länger sein, und mir gefällt die Idee von Sofia und anderen, dass der Mann aus dem Traum der Brieffreund sein könnte. Da sieht man, wie lang ich nichts mehr mit „Hollywood Stories“ zu tun hatte, mir fällt das nicht auf, obwohl es doch wohl sehr eindeutig ist oder zumindest gut passen würde.


    Maila finde ich nicht so hübsch, auf den großen, scharfen Bildern fällt mir das Make-Up um die Augen (zu viel) auf und die Nase ist ein bisschen zu groß im Vergleich zum Mund, aber das finde ich nicht weiter schlimm, denn nicht alle Menschen sind wunderschön und so sollten auch nicht alle Sims makellos sein, dafür hat sie ja schöne grüne Augen und tolles Haar.


    Ich dachte, Maila kennt den Herrn bereits, aber das macht das Ganze noch merkwürdiger, die Tatsache, dass sie ihn nicht kennt und er sie an niemanden erinnert.


    Björn ist wirklich niedlich, wie ich schon zuvor gesagt habe und dass er seiner Schwester wegen Psychologie studiert, macht ihn nur noch interessanter, denn es zeigt, dass er ein Familienmensch ist. Ich mag ihn einfach, fand ihn von Anfang an unglaublich sympathisch.


    Elena hingegen kann ich überhaupt nicht leiden, sie ist zickig und hat überhaupt keinen Grund, den armen, unglücklich verliebten Björn so zu behandeln. Aber Björn macht sich zu viele Sorgen um die ganze Welt, er hat mit Psychologie wirklich eine gute Wahl getroffen.

    Meine Fotostory:

  • Hey ihr Lieben.


    Leider hat jah nur eine ein Kommentar geschrieben. Schade. ):


    An dieser Stelle ein Dankeschön an dich, liebe Nath. (; Maila.. Hmm, jah ich habe versucht, dass einfach nicht alle Sims perfekt sind, das wirkt doch einfach menschlicher.
    Jaja, das Rätsel um den Herren aus dem Traum. (; Hmm, aber Björn ist auch mein Liebling der Story, weil ich find' ihn irgendwie auch einfach süß, so wie ich ihn schreibe, besonders in kommendem Kapitel. Naja, Elena mag da eine Zicke sein, aber sie hat auch ihre guten seiten. Das wird noch kommen. (:


    Naja, nun geht es los..



    | Kapitel 3. Gammelklamotten, Pizza und MTV.




    Mit einem ausdruckslosen Gesicht stieg Maila aus dem Wagen aus. Carl hatte sie in dem naheliegenden DVD-Laden zurückgelassen. Dort würde er wieder Stunden damit verbringen, sich eine DVD auszusuchen. Also war sie vorgefahren, das kleine Stück könnte er auch zu Fuß laufen. Sie war von neuem verwundert, dass Carl nichts merkte. Dass er sich nichts weiter bei dem Verhalten heute morgen gedacht hatte. Sie war außerdem überzeugt, dass, wenn er etwas gemerkt hätte, es gesagt hätte.



    Stirnrunzelnd schloss sie die Haustür auf und betrat ein leeres Wohnzimmer. Ein leises Tippen, dass aus Björns Zimmer kam, verriert ihr, dass er noch immer an seinem Aufsatz arbeitete. Immer wenn es ihm schlecht ging oder er wieder mit seiner unglücklichen Liebe zu Elena konfrontiert wurde, stürzte er sich in sein Studium. Sie kannte ihn einfach zu gut. Sachte klopfte sie gegen seine tür und öffnete sie.



    Er reagierte gar nicht, sondern tippte in einem schnellen Tempo auf der Tastatur herum, den Blick grimmig auf den Bildschirm gerichtet. Sie schaute ihm über die Schulter. "Meine Güte, wieviele Seiten sind das nur?", fragte sie verwundert. "Weiß ich nicht mehr. Elena war da, sie wollte dich sprechen.", antwortete er mechanisch. In dem Moment klingelte das Telefon. "Ich geh' schon.", sagte Maila und eilte in das Wohnzimmer.



    Schnell nahm sie. "Maila Tuulikki.", meldete sie sich. "Hey Schatz, ich bin's." - "Hey, was gibt's?" - "Ich wollte dir nur sagen, dass ich noch kurz bei Per bin. Wir gucken uns ein paar DVDs an. Ist das okay? Es könnte vielleicht doch ein bisschen später werden." - "Ja, kein Problem. Macht euch einen schönen Tag und Abend, wie auch immer und grüß mir Per." - "Mach ich. Ich liebe Dich. bis dann." -"Ich.. dich auch." Das Gespräch war beendet und langsam hängt sie den Hörer wieder ein. "War das Carl?", fragte Björn hinter ihr und jagte ihr zum zweiten Mal an diesem Tag mit seinem plötzlichen Erscheinen einen Schrecken ein.



    "Ja er war das. Kannst du mal aufhören dich anzuschleichen?", fragte sie leicht maulend und immernoch erschrocken. "Ich werde es versuchen.. Ich kann ja nächstes Mal trampeln oder du könntest deine Ohren mal wieder putzen.", sagte er frech und grinste sie an.



    "Werd' nicht frech.", rief sie, grinste zurück und schnappte sich blitzschnell ein Kissen, mit dem sie ihm eins überzog. "Na warte, das wirst du bereuen!", rief er und schnappte sich auch ein Kissen. Sie jagten sich lachend quer durch's Wohnzimmer, bis sie irgendwann lachend und völlig außer Puste auf dem Sofa saßen. "Weisst du, was wir lange nicht mehr gemacht haben?", fragte Maila. "Sag's mir.", forderte Björn.



    "Hmm, es ist irre lange her, als wir das letzte Mal in Gammelklamotten vorm Fernseher gesessen haben, Pizza in uns reingestopft haben und dazu über die Videoclips auf MTV diskutiert haben.", sagte sie und lächelte gedankenversunken. "Da hast du Recht, das ist bestimmt schon zwei Jahre her. Pass auf, wir ziehen uns jetzt Gammelklamotten an und ziehen dann das ganze Programm durch.", schlug er vor und Maila nickte eifrig. Dass sie sich bei Elena melden sollte, hatte sie ganz vergessen.



    Vor dem Schrank stehend suchte sie nach den gammeligsten Klamotten, die sie besaß, schminkte sich ab und band ihre Haare zu einem Zopf. "Björn ist echt ein Goldstück.", dachte sie laut und grinste glücklich. Dann ging sie in's Wohnzimmer, wo Björn gerade dabei war Pizza zu bestellen. Er wusste noch ganz genau, was sie liebte. "..den Rand mit Käsefüllung genau.", schien Björn zu wiederholen. Eine Minute später legte er auf und die beiden setzten sich auf das Sofa.

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  • Maila schaltete den Fernseher an. Nach einer Weile lästerten sie gerade über das Outfit von einer Sängerin, als es klingelte. "Unsere Pizza.", rief Maila voller Vorfreude und Hunger und stürzte zur Tür. Der Pizzabote überreichte ihr die Pizza, fröhlich summend bezahlte sie und ging dann zum Sofa. Jeder nahm sich ein Stück und eine Zeit lang aßen sie nur schweigend, nachdenklick zurückversetzt in alte Zeiten.



    "Sag mal.. Eben beim Telefonat mit Carl. Du hast so gezögert, als du 'Ich dich auch' gesagt hast.", sagte Björn, während er aß. "Hab' ich?", wagte sie einen unsicheren Versuch, ihm auszuweichen. "Ja, hast du und das weisst du auch.", antwortete er. Es herrschte weiter Stille, bis die Pizza aufgegessen war und beide vollgestopft auf dem Sofa saßen. Maila legte den Kopf in Björns Schoß und schaute schläfrig auf den Fernseher. Es war schnell dunkel geworden irgendwie, die Zeit war sehr schnell vergangen.



    Langsam schloss sie ihre Augen und war kurz davor in seinem Schoß einzuschlafen, als Björn ihr eine Frage stellte, die ihm schon länger auf der Zunge lag: "Liebst du ihn noch?" Sie riss die Augen auf und setzte sich auf. "Natürlich liebe ich ihn. Was denkst du denn?", fragte sie entsetzt und geschockt von der Konfrontation solch direkter Fragen und sprang prompt auf.



    "Ich weiss nicht, was ich denken soll.. Das ist es ja. Du hast ein Geheimnis. Ist es eine Affäre?", fragte er neugierig. 'Könnte man so nennen, ja.', dachte sie, sprach es aber nicht auf, sondern biss sich nur auf die Lippe. "Antworte mir.", foderte er weiter. "Nein, es ist keine Affäre. Es sind nur Träume.", sagte sie. "Träume?", fragte er ungläubig und wirkte gleichzeitig erleichtert. "Was für Träume?"



    Urplötzlich musste sie weinen. Sie weinte und weinte monatelang gestaute Tränen. Die Träume ergriffen immer mehr Besitz von ihr. "Ich kann nicht..", schluchze sie. Björn stand auf und nahm sie vorsichtig in den Arm, flüsterte ihr beruhigende Worte in's Ohr. "Ich.. ich werde versuchen es dir zu erzählen, wenn ich mich beruhige, in Ordnung?", fragte sie. "Jah, ist in Ordnung.", stimmte er zu und Maila weinte noch eine ganze Weile in seinem Arm. Sie genoss es einfach in seinen schützenden Armen gehalten zu werden.
    Ende Kapitel 3.



    So, ich hoffe mal auf mehr Kommentare, weil ich mich über sowas natürlich auch immer sehr freue. Ob nun Kritik oder nicht.. Na ja..


    Liebe Grüße,
    Knutschy.

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  • Kommentare... *überleg*...
    Der Schmetterling im Wohnzimmer ist süß!
    Nein, im Ernst jetzt, ich hatte mich bisher noch zurückgehalten, da ich eine "ich hab ein Geheimnis und keiner weiß was"-Variante befürchtet hatte :rolleyes . In der eine tragische Heldin edelmütig trotz ihres (die Umwelt verwirrenden Verhaltens und ihres) Traumes weiterlebt, als wäre nichts gewesen...
    Da sich Maila aber (hoffentlich?) schon einmal Björn anvertraut, dass da etwas ist, was ihr zu schaffen macht, lässt auf anderes hoffen. (Björn... hab grad den Namen rausgesucht... wiso ißt eigendlich plötzlich Carl bei Bild 2,letzter Post, mit von der Pizza ;)).
    Da mir Deine letzte FS "Pictures" schon sehr gefallen hat werde ich wohl auch hier öfters vorbeischauen.
    Liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Vom Tempo her geht es diesmal um einiges schneller als bei „Pictures“ und es macht richtig viel Spaß zu lesen!


    Über Carl haben wir noch nicht viel erfahren, aber so sympathisch finde ich ihn bisher nicht. Er scheint für alles Ewigkeiten zu brauen: fürs Duschen, um sich eine DVD auszusuchen ... Er bemerkt nicht wirklich, was Maila und Björn tun, weil er immer mit sich beschäftigt ist.


    Die Freundschaft zwischen Maila und Björn ist richtig süß, sie kennen sich so gut, dass man das Gefühl hat, sie würden sich schon ewig kennen, es ist fast so, als wäre Maila die große Schwester und der kleine Bruder, allerdings ohne die Schwierigkeiten, die es zwischen Geschwistern so oft gibt.


    Björn ist einfach süß (bin froh, dass du das genauso siehst) und ich kann mich so gut in ihn hineinversetzen, ich schreibe auch, wenn ich Probleme habe und er hat was Freches, versteht die Menschen um sich aber gleichzeitig. Du hast in ihm eine wunderbare Person geschaffen und Elena kann ich noch weniger leiden, weil sie ihm das Herz bricht, wie kann man jemanden wie ihn nicht lieben?


    Das Tages-/Abendprogramm der beiden kenne ich nur zu gut, das kann man wirklich nur mit sehr guten Freunden machen (oder könnte, wenn man nicht wie ich kein MTV schauen würde, mit Filmen geht das aber auch). Und diese Gespräche kann man auch nur mit sehr guten Freunden führen, dadurch wird einem richtig klar, was für gute Freunde Maila und Björn doch sind.


    @ cassio: Ich sehe da auf dem Bild keinen Carl, das ist Björn.

    Meine Fotostory:

  • Normalerweise beantworte ich die Kommentare erst mit der Fortsetzung, aber ich mache das nun mal anders, damit cassio nicht so dumm dasteht. Werdet schon verstehen, warum. ;)


    cassio: Der Schmetterling im Wohnzimmer ist vom Blumenbeet draußen reingeflogen der Freche. ;D Björn wird sie sich schon noch anvertrauen. (: Und den Fehler, den du im Text bemerkt hast, habe ich korrigiert! Aus Carl hab' ich schnell Björn gemacht, danke. (;


    Nath: Es geht einfach schneller, weil es nicht so nervig ist das Grundstück zu laden.. Bei dem von Pictures hat es bis zu 15 Minuten gedauert bis vom Spielstart an ALLES geladen war und dann hat's auch noch geruckelt.. *Seufz. Über Carl werde ich noch mal ein bisschen mehr einbringen, darauf hat mich eine Freundin auch schon hingeweisen. (: Hehe, ich liebe diese Freundschaft zwischen Maila und Björn einfach.. Ich saß, als ich das geschrieben habe voll grinsend vor'm PC, weil es solche Freundschaften jah wirklich nur noch sehr selten gibt, leider. Ich glaube ich habe das schonmal gesagt, aber über Elena wirst du schon noch mehr erfahren und dann vielleicht nicht mehr soo negativ denken. (:
    Achja, danke für dein Kommi. Es bringt mir immer unglaublichen Spaß die zu lesen.

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  • schöne fortsetzung .... hast du gut hinbekommen und diesmal hab ich sogar fast alles gelesen xD
    bin mal gespannt was das für träume sind .... *glubsch*
    hoffe auf eine baldige fs und auch auf aufklärung ^^

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  • Habs grad gelesen und finde die FS bis jetzt gut. Hab allerdings auch etwas Mühe mit Mailas Makeup, aber du hast dich ja schon dazu geäussert und somit verstehe ich das. Diese Freundschaft zwischen Björn und Maila gefällt mir, allerdings hoffe ich, dass diese nicht durch irgenwas (oder irgendwen) zerstört wird.
    Werde auf jedenfall weiterlesen.
    LG raya

  • So Leute. Da bin ich wieder mit einer neuen Fortsetzung und dem bis JETZT längsten Teil. Ich bitte schon im Voraus den einen Kristallzipfel zu entschuldigen.
    Zu den Kommentaren:
    Niceheart4: Jah, demnächst irgendwann kläre ich das mit dem Traum.
    raya: Dankeschön. :] Freue mich, dass du weiterliest.


    | Kapitel 4. Mondlicht.




    "Was ist denn hier los? Was ist passiert?", fragte Carl, als er in's Wohnzimmer getreten war und Björn und Maila so vorgefunden hatte. "Maila, warum weinst du?", fragte er wiederholt, als die Antwort ausblieb. "Das ist unwichtig.", antwortete sie tränenerstickt, während sie versuchte sich zu fassen. "Mir ist es wichtig.. Was ist los mit ihr, Björn?", wiederholte er die Frage nun an Björn gerichtet. Björn sagte nichts, wusste jedoch er musste ihr einfach helfen.



    Er lächelte Carl an und antwortete: "Es ist wirklich nicht schlimm, ich sag's für dich, Maila, du bekommst ja doch kein richtiges Wort heraus." Maila sah ihn wortlos an, leicht geschockt als er auf ein Nicken Carl's hin zu erzählen begann: "Der Film eben hat sie so mitgenommen. Wir haben uns zum hundertsten Mal Titanic angeschaut, du weisst das doch sicherlich noch, sie heult dabei immer wie ein Schlosshund, weil sie immer an ihr eigenes Leben denkt." Misstrauisch schaute Carl die beiden an.



    Bestätigend nickte Maila noch einmal und jegliche Zweifel schienen zu verschwinden, als sie zu ihm ging und ihn fest umarmte. Es ging Maila tatsächlich auch etwas besser und sie ließ sich kurzzeitig in die Umarmung fallen, in die starke Liebe, die ihr entgegen gebracht wurde. "Frauen.", sagte Carl nun grinsend. Maila reagierte nicht, denn sie spürte einfach, dass sie lange ihr Geheimnis nicht mehr für sich behalten könne, alleine weil sie Björn versprochen hatte, es zu erzählen.



    "Und du bist wirklich wieder okay?", fragte Maila Carl später skeptisch, als sie sich Schlafsachen angezogen hatte. "Jah, wirklich.", versicherte sie ihm. Er lächelte glücklich und nahm sie in den Arm. 'Ein Glück ist er so leichtgläubg.', dachte sich Maila. Er war in perfekten Familienverhältnissen aufgewachsen und seine Kindheit war sehr, sehr glücklich verlaufen. So war er ein naiver, dennoch liebenswerter Mensch geworden.



    Sie löste sich langsam aus Carls Umarmung. "Lass uns jetzt schlafen gehen.", schlug sie vor und Carl sagte, er müsse nur noch kurz in's Bad. Die Gelgenheit nutzte Maila, krabbelte in's Bett und stellte sich schlafend. "Bist wohl schon eingeschlafen.", stellte er fest und als er keine Antwort bekam, legte auch er sich in's Bett und kuschelte sich fest an sie.



    Maila öffnete die Augen und schaute in die Dunkelheit. Ihr schwirrte Björns Frage die ganze Zeit im Kopf herum. Liebte sie Carl? So sehr sie sich auch bemühte fand sie keine Antwort. Es musste doch Liebe sein, sie zweifelte doch nur daran, weil sie schon so lange Zeit zusammen waren. Schon fast zwei Jahre. Sie lächelte. Doch, sie musste ihn doch einfach lieben. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.

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    [right]"Living Dream." am Laufen.
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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]



  • In einem anderen Zimmer saß Björn immernoch an seinem Aufsatz. Es war nicht nötig ihn zu schreiben, doch er wusste sich nicht anders abzulenken. Seufzend gab er es schließlich auf, seine Gedanken landeten eh wieder nur bei Elena.



    Also zog er sich etwas Wärmeres an und ging aus dem Haus. Ziellos irrte er durch die Stadt, bis er den Park erreichte. Er liebte diesen Park, an ihm hingen schöne Erinnerungen. Tolle Nachmittage mit Carl, Maila und Elena beinhalteten sie. Elena war nicht immer so abweisend gewesen, es hatte eine Zeit gegeben, da war sie sehr nett zu ihm. Bis Jan kam. Jan.. ihr jetziger Freund. Er schnaubte verärgert.



    Er hatte Jan noch nie gemocht. Er gönnte es Elena glücklich zu sein, aber das war es ja. Sie schien ihm nicht glücklich. Und als sie heute morgen da gewesen war, schien sie ihm sehr unglücklich zu sein. Björn schaute nach oben zum Mond. "Warum ist alles nur so gekommen?", fragte er sich selbst laut.



    "Was ist wie gekommen?", fragte jemand und Björn erschreckte sich. Neben ihm, aber doch etwas entfernt stand Elena. Sie sah immernoch unglücklich aus und dieses Mal trug sie keine Sonnenbrille. "Nichts.", antwortete er verwirrt. "Was machst du hier so spät?", fragte Elena und hob eine Augenbraue. "Das gleiche könnte ich dich fragen..", antwortete er und sein Blick fixierte ihr rechtes Auge.



    "Oh mein Gott, Elena. Wer hat dir das angetan?", fragte er aufgebracht, als er den dunklen Schatten entdeckte und streichte vorsichtig über ihr Gesicht. "Ich.. ich habe mich gestoßen.", antwortete sie knapp und wollte sich umdrehen. "Bitte bleib..", bat Björn und Elena hörte tatsächlich auf ihn. "Du hast dch nicht gestoßen, oder?", fragte er direkt und schaute ihr in die Augen, die versuchten seinen Blicken auszuweichen.



    "Ich wüsste nicht, was es dich angeht.", antwortete sie bestimmt und plötzlich sah er Tränen auf ihrer Haut im Mondlicht glitzern. "Elena.. Ich verstehe dich nicht mehr, obwohl.. ich habe dich noch nie richtig verstanden. Du beachtest mich kaum mehr, wehrst mich ab, was ist los mit dir? Sag's mir bitte.." Trotzig drehte schaute sie zur Seite, versuchte kurz sich zu beherrschen, doch es gelang ihr nicht.

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  • "Ich habe mich nicht verändert!", schrie sie ihn an. "Dann hat Jan dich verändert.", konterte er. "Tss.", machte sie ur und rannte verärgert davon. "Renn nur davon!", schrie er ihr wütend hinterher. Er unterdrückte die Tränen mühevoll und sah den Mond wieder fragend an. "Was habe ich nur getan?", fragte er aber dieses mal.



    Völlig außer Atem kam Elena an einer Bank an und setzte sich hin. Ihr Auge war immernoch geschwollen, schmerzte aber nicht mehr so wie am Morgen. Sie hatte selbst Schuld gehabt. Jan hatte sie einer Affäre verdächtigt und war ausgerastet. Sie war doch selbst Schuld, Jan war doch so leicht reizbar und sie war zu dumm das endlich zu verstehen und damit umzugehen.



    Dann wanderten ihre Gedanken, auch wenn sie sich zu wehren versuchte, zu Björn. Warum war sie immer so gemein zu ihm? Er hatte das einfach nicht verdient, denn eigentlich war er ziemlich nett. Vor Maila würde sie das jedoch niemals zugeben, denn vor ihr redete sie über Björn nur als 'Der Streber'. Ihr Stolz stand ihr einfach im Weg. Aufeinmal war sie auch wütend auf sich selbst. Sie war so arrogant und Björn wollte ihr doch nur helfen.



    Traurig war Björn wieder nach Hause gegangeen und auch endlich in's Bett gegangen. Noch lange lag er wach und hörte sich stundenlang seine momentane Lieblings-CD an.. "Cause you..You don't understand me, You don't understand what.. What I've been through..*", sang der Sänger und schien ihm damit aus der Seele zu sprechen. "And I will always be the One that holds you in the end." .. Zur gleichen Zeit, nur an einem anderen Ort, vertrugen sich Elena und Jan wieder. Sie war wieder glücklich, wieder auf ihn hereingefallen. Jegliche Gedanken an Björn waren verschwunden.



    *Mando Diao - You don't understand Me.



    ~~~~~
    Soo, was sagt ihr nun? Und was sagt ihr, insbesondere Nath, jetzt zu Elena? (;
    Freue mich über jeden Kommentar.


    Schönen Abend noch,
    Knutschy.

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  • Endlich sehen wir was von Carl und seine sofortige Besorgnis, vor allem dass er sagt, ihm sei es wichtig, warum Maila heult, machen ihn gleich viel sympathischer als zuvor, wo er nur der steht’s abwesende Freund war. Aber er hätte sich ruhig ein bisschen mehr Zeit lassen können, bevor er nach Hause kommt, damit Maila Björn erzählen kann, was sie so sehr plagt. Männer kommen immer dann, wenn sie weg bleiben sollten und sind immer dann nicht da, wenn man sie braucht ... warum ist das immer so?
    Björns Erklärung dafür, dass Maila heult, ist einfach göttlich! (Ich werde ihn wahrscheinlich immer noch toller finden).
    Dass Carl Maila liebt, ist mehr als deutlich und sie scheint auch sehr viel für ihn zu empfinden, was das Problem mit dem geheimnisvollen blonden Herrn aus den Träumen nur noch komplizierter macht, aber ich habe nie was gegen Beziehungsdreiecke, die sind immer interessant (wenn gut geschrieben und das wird hier wohl kein Problem sein).
    Ein bisschen Naivität ist immer niedlich bei Männern, obwohl es hin und wieder nerven kann, bisher scheint Carl mir doch ein echter Schatz zu sein, wenn auch mit Fehlern, aber die hat schließlich jeder, damit muss man leben.
    Maila muss Carl natürlich nicht noch immer lieben, die Liebe kann über lange Zeit hinweg verschwunden und der Freundschaft Platz gemacht haben. Lange Beziehungen enden oft, weil man sich nicht so sicher ist, ob es noch Liebe ist oder nicht und man erst später bemerkt, was man verloren hat (das tut man sowieso immer nur, wenn es zu spät ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung). Und wenn man sich fragt, ob man wirklich noch verliebt ist, dann ist das nie ein gutes Zeichen.
    Es ist ja wirklich eine gute Eigenschaft von Björn, dass er will, dass alle um ihn herum glücklich sind, aber er ist es eindeutig nicht. Er hofft wohl darauf, dass Elena Jan irgendwann einmal verlässt und sich bei ihm ausheult ... Wenn er Elena wirklich liebt, dann soll er nicht so lange warten und sich darüber freuen, dass sie glücklich ist.
    Elena taucht genau im richtigen Augenblick auf. Weil du die Sonnenbrille so erwähnst, hat das was zu bedeuten. Schlägt Jan sie und sie hat ein blaues Auge oder sowas? Die Ausrede, sie habe sich gestoßen kauft ihr doch nun wirklich niemand ab.
    Ich hasse Frauen, die sich einreden, sie seien selbst daran Schuld, dass sie geschlagen werden, obwohl das oft vorkommt. Am nächsten Morgen wird Jan sich bei ihr entschuldigen und ihr versprechen, dass es nie wieder passiert, sie wird ihm glauben und es wird natürlich wieder passieren. Sie sollte Jan wirklich verlassen, statt sich einzureden, sie sei Schuld.
    Wenigstens sieht sie aber ein, dass Björn ein guter Mensch ist und sie sich nicht so benimmt, wie sie es sollte.
    Die Textstelle hast du sehr gut rausgesucht und dazu, dass Elena und Jan Frieden schließen, habe ich nichts mehr zu sagen, nur das, was ich schon geschrieben habe.

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