Beiträge von missyx

    Puh, endlich ist es vorbei . . . Ich dachte schon, dass dieser doofe Ryan niemals nimmer mehr von der Bildfläche verschwindet. Und du hast es getan - JUHU!
    Endlich können Nana und Jason heiraten und ganz viele, viele und süße Kinder bekommen, denn Nana freut sich schon darauf einen männlichen Stammhalter zu produzieren - ganz so, wie ihre liebe, baldige Schwiegermama es sich wünscht. Ach, herrlich! Ich bin so glücklich, dass du Ryan abgemurkst hast, hoffentlich hat dieser blöde Idiot, der Nana immer nervt, keine Chance mehr zurück zu kommen!
    Gratuliere zu dieser folgreichen, erfolgreichen Entscheidung!

    EDIT: Nehmt diese Zeilen das oben nicht ernst - sie entstanden aus der puren Schocksituation aufgrund des letzten Wörtlicheredesatzes in der neuesten FS. Im Grunde will ich natürlich was ganz anderes, aber was, kann ich jetzt garnicht niederschreiben.
    Mann, ich bin so verwirrt . . . bitte, bitte liebe Santine - mach alles wieder gut und gib denen Klarheit, die nun völlig verwirrt sind und habe Rücksicht mit denen, die geschockt sind . . . Bitte.

    Das Schlafzimmer:



    Links eine Ecke für den Kleinen zum Schlafen und Spielen, bis er groß genug ist, in seinem eigenen Zimmer zu übernachten.



    Die Schlafecke wurde im mediterranen Stil gestaltet. Rot ist die Hauptfarbe, ergänzt durch dunkleres Holz und einen orange-gelben Teppich.



    Der Beauty-Teil des Zimmers mit vielen Pflanzen . . .


    Das Kinderzimmer:



    Oben ist eine "kunterbunte" Spielwiese für den Kleinen und links eine Lese-Ecke, um ins Reich der Fantasy einzutauchen.



    Wenn der Kleine dann mal größer ist, kann er in diesem tollen Bett schlafen. Dieser Teil des Zimmers wurde einer Burg und dem Mittelalter nachempfunden.



    In antiken, roten Regalen werden die Spielsachen sicher verstaut und die Umzieh-Ecke ist schön "steinig", "burgig".


    So, dass war (M)ein neues Haus. Ich bin froh wenn's ganz in Ordnung geworden ist, wenn nicht . . . na ja (°-°)
    Macht's gut !!!

    Hi! Nach anstrengenden Umbauarbeiten endlich fertig! Die Pinsel sind ausgewachsen und das neue Innenleben will benutzt werden . . .
    Hier kommt mein Beitrag:

    Badezimmer:





    Das Badezimmer ist schlicht weiß gestaltet mit einem kleinem Touch ins grüne/-leicht asiatisches Flair.


    Die Küche:





    In der Küche dominieren Rot und Grün und ergeben zusammen einen schönen Kontrast. Der alte Tisch kommt zur vollen Geltung in der Mitte des Raumes mit den neuen Stühlen.


    Das Wohnzimmer:



    Die Sitzecke ist im Modernstyle und sehr schlicht gehalten - Weiß dominiert.



    Die Multimedia-Ecke bietet mit variablen Sitzmöglichkeiten viel Platz für Besuch und zudem auch noch bequem!^^
    Hinten sieht man ein Gästebett, falls Besuch übernachten will.


    Das Zimmer der Oma:





    Wie gewünscht ist das Zimmer grün gehalten. Helle Holzmöbel und eine kuschlige Lese-Ecke machen das Zimmer rundum gemütlich.

    Hallo! Der Gips ist nach zwei Wochen endlich ab, jedoch bin ich zu einem Entschluss gekommen:
    Ich werde FFL2 nicht weiter schreiben . . .
    Also, erstmal hat die Sache nichts mit euch zu tun - ihr habt mir immer super coole Kommentare geschrieben und auch will ich nicht von mir selbst behaupten, dass ich zu den Schreibern gehöre, die mittendrin aufhören - auch wenn's so aussieht.
    Lasst uns mal von vorne anfangen.
    FFL1 habe ich als ein Experiment für mich angefangen. Ich wollte wissen, wie es ist eine Fotostory zu schreiben. Bald war das jedoch mehr für mich - es hat Spaß gemacht und es gab immer wieder neuen Ansporn. Ursprünglich war die Geschichte auf eine Staffel ausgelegt, doch als ich gerade mit dem Ende für FFL1 fertig war, kam mir die Idee eine Fortsetzung zu machen.
    Bevor ich los schrieb hatte ich 20 Kapitel - Anfang bis Ende - genauestens geplant. Die ersten Kapitel habe ich noch mit demselben Elan geschrieben wie bei FFL1, doch dann brannte bei mir wortwörtlich eine Lampe durch. Mein Schreiben war weg, zerplatzt. Zum ersten Mal musste ich mich aufraffen, um eine Fortsetzung zu schreiben, ich hatte das Gefühl, meine Texte wurden schlechter und irgendwie fehlten mir die zündenden Ideen. Ich überschrieb das Script öfters und änderte den Storyverlauf immer häufiger.
    So schrieb ich Kapitel 8 fertig - und brach mir das Handgelenk an . . . Ha,ha . . .
    In diesen zwei Wochen hab ich oft versucht weiter zuschreiben - aber irgendwie habe ich gerade ein Tief. Es geht einfach nicht mehr - im Moment. Selbst beim Fotoknipsen funkst nicht mehr so recht - was Fotostorys angeht, weiß ich im Moment einfach nicht weiter. Hinzu kommt, dass seit September FFL mich immer voll beansprucht hat, ich hatte ja auch noch ’ne Menge Schulaufgaben nebenbei zu erledigen. Da meine Kreativität in Sachen Fotostorys im Moment abhanden gekommen zu sein scheint, werde ich mir eine Auszeit gönnen und mich ein, zwei anderen Projekten widmen, die wegen FFL die meiste Zeit im Hintergrund standen.
    Wenn ich neue Kraft gesammelt habe, werde ich mich wieder einer Fotostory widmen, doch nicht FFL - damit ist es vorbei . . . Leider.
    Ich glaube einfach, wenn ich jetzt weiter schreiben würde, könnte ich keine guten Ergebnisse mehr bringen und das ist - glaube ich - auch nicht in eurem Interesse. Hinzu kommt, dass ich nicht allein einen Teil pro Monat hochladen möchte, weil ich zwischendrinn wieder einen Hönger habe . . .
    Ich bin mir sicher, ich werde wieder eine Fotostory schreiben - und auch beenden.
    Sobald ich die Abschlussprüfungen im Mai hinter mir habe und meinen Erweiterten Sek.I Abschluss sicher in der Tasche, werde ich mich an die Realisierung einer neuen Fotostory setzen. Ich hoffe ihr habt Verständnis für meine Entscheidung - auf jeden Fall werde ich eure Fotostorys da draußen fleißig weiter lesen!!!
    Bis irgendwann, Salut, missyx

    hi heute habe ich mir beim hinfallen leider das handgelenk angebrochen, deswegen wird es erstmal etwas dauern, bis das neue kapitel erscheint sogar eure reviews kann ich gar nicht beantworten sorry in zwei wochen soll der gips wieder ab sein tut mir leid euch bis dahin zu vertösten, aber es geht nicht anders - also, alles verschiebt sich ein bisschen ;-)
    salut missyx

    HuHu!
    Hier kommt ein neues Kapitel . . . aber zuvor muss ich noch etwas erkären.

    FOOT BALL

    Ich hätte mich verständlicher ausdrücken sollen *heul* Tut mir Leid. Natürlich weiß ich, dass man Football nicht auf 'nem Dack spielen kann. Und mit zwei Leuten sind das ein bissel wenig Spieler. Es war . . . nun . . . ähm

    Deutsch:"Wollen wir Ball spielen"

    Das hätte Suna sagen können. Und dann kam mir die Idee mit Football. Deswegen habe ich Foot auch kursiv geschrieben, da man unter "Ball spielen" auch einander zuwerfen verstehen kann. Und da ich nicht "Footbag" schreiben wollte, habe ich halt Foot Ball geschrieben, weil so klar werden wollte, dass Suna "Footbag" spielen wollte und nicht Ballfangen mit den Händen.
    Etwas verwirrend, ich weiß - aber hoffentlich ist das jetzt geklärt.

    cassio Thanx! Zum Thema filmreifer Auftritt. Julia ist ein kleines bissel Diva geworden und das mekrt man schon - ob das gut geht in Zukunft . . .

    NathSkywalker Das mit Foot Ball wird ja schon oben geklärt. Ansonsten werde ich das mit den Fotos und dem Text weiterso wie bisher machen. Manchmal wird es halt regelmäßiger und manchmal nicht, aber ich finde das nicht weiter schlimm. Ist halt Geschmackssache . . .

    -=Nikita=- Es ist ein echtes Kompliment für mich, dass du dich mit einer meiner Hauptpersonen identifizieren kannst - bisher hat mir das noch nie jemand gesagt - Danke!

    Lari86 Der eine Schluck Alkohol hat zwar ziemlich stark gewirckt, doch hielt die berauschende Wirkung bei Ellie nicht so lange an. Außerdem hast du recht, der Schock hat Ellies Verstand wieder klarer werden lassen.

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    Kapitel 8 - Ein Date?



    Ich hatte natürlich später am Abend erfahren, dass sich Julia und Lukas gefetzt hatten. Ellie hatte nicht viel mitbekommen, da sie sich hinter die Bühne oder so verdrückt hatte. May und Lorv hatten ein paar Wortfetzen vernommen, doch nichts genaues, da sie da auf der Bühne gestanden haben. Letztendlich konnte man sich den Rest zusammenreimen. May hatte gesagt, sie hätte von der Bühne aus einen blonden, großen Typen gesehen - Daniel, war ja klar. Und da jedermann von Lukas Temperament wusste und dass er und Julia noch Gefühle für einander hegten, war es kein Wunder, dass die beiden sich in die Fetzen bekommen hatten.
    Jedenfalls war Julia die nächsten zwei Tage bei Daniel geblieben. Als sie wiederkam erzählte sie mir sehr ausführlich, was am besagten Abend im O-Zed geschehen war und was für ein Riesenidiot Lukas doch wäre.
    Ellie indes schien sich langsam wieder zu fangen, doch von Jungen hatte sie erst einmal die Nase voll.
    Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass Ryan und ich uns mal für
    “Irgendetwas unternehmen” verabredet hatten. Ich nahm mein Handy und wählte seine neue Nummer, die er mir vor kurzem gegeben hatte.
    Etwas überrascht meine Stimme zu hören, doch erfreut, einigten er und ich uns darauf, dass wir am nächsten Abend ins Kino gehen wollten.



    Das Kino selbst war nicht mehr das neueste, doch das Popcorn und die Cola waren in Ordnung und die altmodischen Sitzplätze geradezu niedlich. Da wir lange Diskussionen vermeiden wollten, welchen Film wir denn nun sehen wollten, gingen wir in einen aktuellen Actionfilm - Terroristen, Geheimagenten, viele Boom-Effekte.
    Ryan schien von mir überrascht, dass ich Science Fiction und Actionfilme ganz in Ordnung fand. Andersrum war ich von ihm überrascht, dass er Dramen gut fand. Jedoch konnte ich seine Begeisterung von Komödien nicht verstehen. Besonders die aus den USA waren schlimm. Da schämte man sich manchmal, dass die eigenen Landsleute in der Lage waren, so einen S***** zu produzieren.

    Nach dem Kino waren wir hungrig - Popcorn sättigte nicht gerade. So gingen wir zu einem Italiener um die Ecke und setzte uns in eine der hinteren Ecken. Das große Plexiglasfenster hinter uns zeigte ein Rainbow City, dessen Nachtleben langsam in Fahrt kam.



    “Wie gefällt es dir so in Violon Ville?”, fragte mich Ryan gerade, während meine Augen den Kellner fixierten, der eine leckere Pizza für mich und Spaghetti für Ryan an unseren Tisch brachte.

    “Ganz gut - ist einfach nur etwas kleiner als Rainbow City.”, mampfte ich, nachdem ich genussvoll das erste Stück probiert hatte. (“Mhm - lecker!”)

    Ryan und ich hatten uns viel zu erzählen. Doch dann wechselte auf einmal die Gefühlslage und wir kamen auf das Thema Ellie zu sprechen.

    “Was ist mit Ellie? Geht es ihr wieder besser?”, fragte er vorsichtig.

    Ich hob eine Augenbraue und sah ihm in die tiefen, blauen Augen. Irgendetwas schien sich in ihm zu lösen, das bewirkte, dass er gefühlvoll und sanft wurde.

    “Du magst sie, oder? Sag jetzt nicht wieder “Nein”. Man merkt das nämlich!”

    “Ja, irgendwie schon . . .”, murmelte er und schien in Gedanken versunken.

    Ich hustete und verschluckte mich an meinem Getränk, sodass mir etwas aus der Nase spritze. Ziemlich peinlich, doch zum Glück lag eine rettende Serviette in der nähe.

    “Und darauf kommst du erst jetzt?! Geh gefälligst zu ihr hin und sag ihr das - sofort!”, platzte es aus mir heraus - anstatt es ihr einfach zu sagen, so ein ewiges hin und her. Also wirklich!

    Ryan blickte mich verdutzt an und dann “Oh . . . N-Nein Suna . . . Nicht so wie du jetzt denkst - sie erinnert mich an jemanden. Das heißt, sie sieht einer alten Freundin vom mir sehr ähnlich . . .”

    Seine Stimme stockte.

    “Was ist los?”, fragte ich leise.

    Ryan begann zu erzählen “Ihr Name war Marleen - sie lebte im Haus nebenan von mir und meiner Familie. Sie war das erste Mädchen, mit der ich befreundet war - fünf Jahre lang waren wir die besten Freunde, doch dann wurden wir beide zwölf und der Sommer kam, in dem sich alles änderte. Marleen geriet an die falschen Leute - die meisten drei Jahre älter als wir. Letztendlich wollte sie nichts mehr mit mir zu tun haben - so ging es zwei Jahre weiter. Mit vierzehn dann war allgemein bekannt, dass sie ab und zu mal Drogen ausprobierte - jedoch nicht ernsthaft süchtig wurde. Doch sie verliebte sich in einen achtzehnjährigen Junkie - Musiker. Sie fühlte sich für ihn verantwortlich und wollte ihm helfen. Eines Nachts sind dann beide abgehauen . . . Ich habe keine Ahnung wohin. Man suchte sie - doch es gab keine Spur. Seit damals hat man nichts mehr von ihnen gehört . . . Ellie sieht Marleen ähnlich und irgendwie fühle ich mich etwas für sie verantwortlich, weil ich auf Marleen nicht acht gegeben habe, auch wenn ich weiß, dass es ihre freie Entscheidung war, mit diesem Jungen mitzugehen.”

    Das erklärte einiges - ich hatte es nie miterlebt, doch konnte ich etwas von Ryans Gefühlen verstehen, da man sie in seine Augen ablesen konnte - zum ersten mal erlebte ich das.

    Ryan hatte sie wieder gefasst und grinste mich schief an “Aber das ist schon lange her . . . Durch diese Leute habe ich übrigens Lukas kennen gelernt und ob man’s glaubt oder nicht - wir sind beste Freunde geworden. Wobei man bedenke, dass er diese Leute nur oberflächlich gekannt hatte. Irgendwie ist das ironisch, oder? Ich verlor meine beste Freundin und lernte meinen besten Freund kennen.”

    Ich stieß Luft aus und zuckte mit den Schultern - Ryan schien das mit sich abgemacht zu haben und ich wusste nicht, was ich darauf noch erwidern sollte. Ich ließ meine rechte Hand, die zuvor abwesend eine Haarsträhne von mir gezwirbelt hatte, auf den Tisch sinken.



    Jedoch traf ich nicht die harte Tischplatte, sondern etwas weiches. Überrascht bemerkte ich, dass meine Hand auf Ryans gelandet war. Er nahm sie in seine und spielte mit meinen Fingern.

    “Es ist schön, dass wir alle wieder zusammen sind, oder?”, fragte er geistesabwesend.


    “Ja, nur dass wir mal wieder Verkuppler bei einem unserer Lieblingspärchen spielen können!”, sagte ich forsch. Beide mussten wir lachen.

    Nach dem Restaurant war uns nicht nach Disco oder ähnlichem. Wir schlenderten eine Weile, bis wir einen Park erreichten.

    “Wollen wir ein bisschen Tiere aufschrecken spielen!”, fragte ich ihn.

    “Klar - Woah! Nehmt euch in acht - der böse Wolf kommt.”, stieß Ryan aus, sprang über das geschlossene Eingangsportal und stürmte los.

    Kopfschüttelnd kletterte ich ihm nach und betrachtete den Sternenhimmel, der sanft durch die Baumkronen schimmerte.



    “Es ist wunderschön hier . . .” war meine ehrliche Feststellung.

    “Dann komm mal hier auf die Lichtung - hier sieht man noch viel mehr!”, rief Ryan mir zu und ich folgte ihm.



    “Wow, der Himmel strahlt heute Nacht förmlich!”, rief ich noch mal aus und staunte nur.

    “Jaah - Als Kind hab ich oft nachts die Sterne beobachtet . . .”, sagte er und ließ sich zu meiner Überraschung einfach so ins nasse Gras fallen. Er lag auf dem Rücken, die Arme unter dem Kopf verschränkt und starrte gen Himmel empor.

    Ich tat es ihm gleich und legte mich neben ihn.



    “Schön, oder?”, sagte ich.

    “Ja - schön.”, gab er zurück.

    Stillschweigend lagen wir da, doch irgendwann fixierte ich seinen Kopf. Völlig reglos lag er da?

    “Ryan?”

    Als er nicht reagierte meinte ich “Willst du etwas sagen, du bist gerade gestorben und ich unterhalte mich mit einer Leiche?”

    Sein Kopf zuckte kurz und ich grinste. Dann ging ich zu ihm und beugte mich über ihn. Seine Augen waren geschlossen und er atmete ganz leise. Dann öffnete er seine Augen und blickte mich überrascht an.
    Ich kann nicht sagen, was es war, doch irgendwie fühlten wir uns voneinander angezogen. Während ich meinen Kopf senkte, hob er seinen Kopf und unsere Lippen berührten sich für einen kurzen Moment. Dann trennten wir uns wieder.
    Wir sahen uns kurz an - ich lächelte leicht und er grinste. Und dann trafen sich unsere Augen und diesmal wollte ich ihn richtig küssen. Ich weiß nicht warum, dieser Drang war einfach auf einmal da. Ryan schien etwas ähnliches zu verspüren - seine Augen fixierten meine und wirkten leicht überrascht. Dann senkte ich meinen Kopf und küsste ihn - Ryan hatte natürlich nichts dagegen.



    Anders als vor zwei Jahren ließ ich mich dieses Mal auf den Kuss richtig ein und merkte diesmal, weil ich nicht zu verwirrt war, dass Ryan verdammt gut küssen konnte.
    Er ließ sich wieder zurück ins Gras fallen. Da ich immer noch über ihm hockte, zog er mich immer noch küssend noch näher zum ihm heran, sodass ich halb auf ihm lag.
    Wir kamen noch nicht einmal auf den Gedanken weiter zu gehen, da wir beide innerlich doch noch irgendwie überrascht waren.
    Dann, nach einer Weile, lösten wir uns voneinander und blickte uns an.

    “Lass uns gehen - es wird langsam echt kalt . . .”, war meine Antwort.

    “Okay.”, meinte Ryan.

    Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch. Wir gingen eine Weile schweigend nebeneinander, bis er meinte “Suna, wir müssen mal über diese Sache reden - das was vor zwei Jahren und eben passiert ist . . . Ich möchte nicht, dass du dir falsche Hoffnungen machst, aber . . .”



    Ich drehte mich um und sprach leise “Ryan, ich weiß nicht warum wir uns vor zwei Jahren oder eben geküsst haben - ich habe es nicht vorher geplant. Eigentlich habe ich auch nie richtig das Gefühl gehabt, dich küssen zu wollen, außer in diesen zwei Momenten und das ist etwas verwirrend - ich habe sonst wirklich nie daran gedacht.”

    “Echt? Mir geht’s nämlich ähnlich wie dir . . .”, erwiderte er leise.

    “Belassen wir’s dabei, okay. Wir wären nicht die ersten Freunde die sich mal küssen würden, oder?”


    “Meinetwegen . . .”, stimmte Ryan zu und schien etwas erleichtert.

    Es hatte sich zwischen uns nichts geändert. Vielleicht war die Tatsache, dass wir Freunde und nicht Beste Freunde waren doch nicht unwichtig.
    Wäre Ryan mein bester Freund gewesen und hätten wir uns geküsst, wären ich jetzt ziemlich verwirrt gewesen, doch so konnte man es dabei belassen.
    Außerhalb des Parks legte er einen Arm um meine Hüfte und ich einen um seine Schulter. So schlenderten wir die Straße entlang nach Hause.
    Doch irgendwie hatten wir uns doch verändert. Wir waren uns näher gekommen.
    Wir sahen uns jetzt gegenseitig als echten Freund und mehr - beides zusammen.

    Und das war wirklich cool . . . ^^

    FORTSETZUNG FOLGT


    Hey, wie geht's euch so?
    Ich hab mich mal wieder hingesetzt und ein neues Kapitel gebastelt. Dies ist der letzte Teil des Dreiteilers. Hoffentlich einigermaßen in Ordnung. °°)
    So:


    bäbie Erstmal Danke! Solche Fehler können sich immer mal wieder einschleichen. Durch erneutes Lesen versuche ich zwar so etwas zu verhindern, aber es kann ja immer mal passiern . . .


    Honi Wow - ich fühle mich geehrt. Vielen Dank!


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    Kapitel 7 - Club O-Zed Teil 3







    Draußen war es kalt und dunkel. Auf dem Dach vom Club war keine Menschenseele - außer Ellie, die in einer Entfernung von mir stand. Da sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich nicht sehen, wie ihre Gemütslage war.



    “Ellie?”, fragte ich vorsichtig.


    Sie antwortete nicht. Lediglich wölbten sich ihre Schulterblätter nach vorne und sie zuckte kurz innerlich zusammen. Die Hände zog es zum Gesicht - dort verweilten sie und Ellie fing an zu schluchzen - eher hiekste sie, sodass es sich wie ein schlimmer Schluckauf anhörte.



    Langsam ging ich auf sie zu und umrundete sie.




    Inzwischen war Ellies Haltung etwas eingesackt, sie zitterte, heulte, schniefte und schluchzte - alles auf einmal.
    Ich legte ihr sanft einen Arm auf die Schulte und gebot ihr, sich hinzusetzen. Es war zwar kalt auf dem Boden, doch ich war mir sicher, Ellie wäre nicht mehr lange in der Lage gewesen, auf sicheren Beinen zu stehen.


    “Was ist passiert?”


    Ellie blickte aus verschwommenen, grünen Augen zu mir auf.



    “Ich habe mich ganz, ganz doll SCHEIßE benommen - das ist los!”


    Die Tränen flossen zwar weiter, jedoch gab sie keinen Laut mehr von sich. Ich sagte nichts und ließ ihr Zeit. Sie hatte die Lippen fest aufeinander gepresst und starrte ins Leere - sie stand unter Schock.


    Ohne das irgendwer sie dazu aufgefordert hatte, fing sie an zu sprechen.

    “Ich - Ich habe Ryan meine Liebe gestanden - natürlich erst (*hieks*) nachdem ich was getrunken hatte - und du kennst mich, ich trinke sonst nie! Dementsprechend oberpeinlich habe ich mich dann auch benommen. Durch den Alkohol habe ich Ryans Verhalten jedoch komplett falsch verstanden und küsste ihn - ach, aber es war herrlich ! ! ! (*hieks, hieks*)
    Er war völlig überrumpelt und hat mich abgewiesen . . . Das ist alles.”


    Hä?! Öhm . . . Okay, damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, in diesem Moment war ich äußerst überrascht. Aber nicht von der Tatsache des Geständnisses, sondern eher davon, dass Ellie den Mut aufgebracht hatte, diese Aktion überhaupt durchzuführen.
    Nachdem ich mich gefasst hatte, nahm ich sie in die Arm und meinte



    “Ach, das wird schon! Ryan sieht solche Dinge ziemlich . . . cool. (Eigentlich ist er immer cool - hat der Kerl überhaupt Gefühle?)
    Bestimmt hat er das schon längst vergessen - Es wird alles wieder gut!”


    Ellie blickte wenig überzeugt zu mir auf. Dann erhob sie sich abrupt und ging einige Schritte weit weg.




    Sie fuhr sich mit dem Arm durch Gesicht, schniefte noch einmal Laut und sprach “Danke, dass du nach mir geschaut hast, Suna. Aber ich wäre jetzt lieber etwas alleine . . .”



    “Okay”, antworte ich und lächelte leicht.


    Sie wandte sich um und ging in Richtung Treppe, währenddessen ich zum Himmel blickte - mal wieder . . .



    Der Mond war heute unnatürlich rund. Ein silbern glänzendes Licht legte sich auf alles, was draußen war und nicht vom städtischen Licht bestrahlt wurde. Die Sterne leuchteten dumpf und bestärkten die rätselhafte Erscheinung dieser Nacht.
    Da stand auf einmal jemand hinter mir - ähnlich wie vor fast zwei Jahren, doch diesmal erschreckte ich mich nicht. Bevor dieser jemand hinter mir
    auch nur ein Wort sagen konnte, fuhr ich herum und machte “Wah!”




    Ryan zuckte merklich zusammen.



    “Erschreck mich doch nicht so!” war seine empörte Antwort.




    “Tja, mein Freund. Du solltest halt nicht versuchen, mich von hinten zu erschrecken - ich hab ein gutes Gehör.”, konterte ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.



    “Ich wollte dich gar nicht erschrecken, sondern nach Ellie gucken! Aber die ist gerade an mir die Treppe runtergerauscht und daher wollte ich dich fragen, wie es ihr geht.”


    Er sah betreten drein und scharrte mit den Füßen auf dem Boden herum. Ich stieß Luft aus und lehnte mich an die Mauer.



    Dann blickte ich zum ihm und sagte leise “Es geht - sie wird dir sicherlich ein paar Wochen nicht in die Augen sehen können, weil sie denkt, du würdest sie jetzt verachten, aber ansonsten renkt sich das schon wieder ein.”


    Da er immer noch betrübt aussah, klopfte ich ihm ermutigend auf die Schulter. Den Arm legte ich ihm jedoch nicht um Schulter, wie zuvor bei Ellie.



    “Schau mal, Ellie schafft das schon - sie ist viel stärker als sie aussieht. Oder geht’s dir schlecht, weil du ihr eigentlich etwas anderes sagen wolltest, als eine Abfuhr?”


    Er blickte mich an. Da er nur ein paar Zentimeter größer war als ich, konnte ich die leichten Runzelfalten auf seiner Stirn erkennen.



    “Ne-ein - es ist nur. . . sie sah so verletzt aus und tat mir irgendwie Leid.”


    Sein Blick verdunkelte sich und er sah zum Himmel. So betrübt hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich ließ meine Blick über die Dachterrasse schweifen. Die Leuten hatten auf dem Boden ziemlich viel Müll hinterlassen, sodass die morgige Putzkolonne wahrscheinlich viel zu tun hätte. Dann heftete sich mich Blick auf etwas ganz bestimmtes.



    “Willst du Ball spielen?”, fragte ich freiheraus.


    “Was?!” war Ryans verblüffte Antwort.


    “Na ja, eher gesagt Foot Ball - wenn’s dir recht ist.”


    Da er immer noch verwirrt blickte, zeigte ich es ihm einfach.




    Ein kleiner rot-weißer Ball war hier einfach vergessen worden - das arme Ding.
    Ich beugte mich hinab und hob ihn hoch - er war ziemlich leicht.



    “Wie wär’s?”, fragte ich noch einmal und hielt Ryan den Ball hin.


    Seine Miene hatte sich schon etwas aufgehellt - das war mein Ziel gewesen.


    “Aber ich warne dich - du wirst verlieren!”, sprach er. Die Selbstsicherheit kehrte langsam in ihn zurück.



    “Mal sehen!”, erwiderte ich.


    Beim Spielen kam mir ein Einfall.


    “Ryan, was hältst du davon, wenn wir uns mal verabreden.”


    Ryan blieb stehen und der Ball traf ihn mitten auf der Wange. “Wie jetzt?”


    “Einfach mal so - ohne Freunde. Nur wir beide - ein bisschen anhängen, Kino oder so . . .”


    Er bewahrte Fassung, schien jedoch noch leicht verwirrt. “Warum.”


    “Na ja, wenn es dein Hobby ist, Freunde von uns beiden miteinander zu verkuppeln oder andere Probleme zu lösen, okay - mir ist’s recht.”


    Ryan hatte endlich kapiert - aber offenbar schien er zuvor an etwas anderes gedacht zu haben bezüglich eines gemeinsamen Treffens ohne Freunde - aber an was . . . ach egal. Ryan blieb halt Ryan.


    “Ja klar - okay. Man kann ja mal telefonieren!”, sagte er mit einem schiefen Grinsen und holte den Ball.


    Und so spielten wir als Freunde noch eine Weile auf der Terrasse Ball und sogleich wurde das diffuses Licht des Mondes viel freundlicher . . .



    FORTSETZUNG FOLGT

    Hi!
    Ich hab' ein neues Kapitel fertig, den zweiten Teil des Dreiteilers! Ich finde das Kapitel in Ordnung . . . Mal sehen, was ihr meint ^^
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    Sims rocken Danke! Schau bei NathSkywalkers Kommentar!
    Nath Skywalker Thanx - ich selbst habe so viele Downloads, dass ich mich nicht mehr daran erinnern könnte °°)
    Oh, oh, Julia muss ganz schön was einstecken - sie wird sich bessern - aber manchmal fällt man in altneue Schwächen zurück . . .
    Ellie hat gar nicht so viel getrunken - nur ein großer Schluck - da sie aber kaum Erfahrungen mit Alkohol hat, wirkt das Zeug eher bei ihr. Leider hat sie dieselbe Schwäche wie Julia - sich zu schnell in andere zu 'verknallen' - von Liebe kann man da noch nicht reden . . .

    See you soon! missyx

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    Kapitel 6 - Club O-Zed Teil 2





    Erschöpft ließ sich Julia auf einen Barhocker fallen. Eben gerade schien etwas zwischen Ellie und Ryan vorgefallen zu sein. Jedenfalls war Ellie rasend schnell davongelaufen und Ryan hatte verwirrt, nachdenklich gewirkt. Daraufhin war Suna Ellie hinterher gegangen und hatte Julia ein Zeichen gegeben, dass sie das schon mache. Ellie und Lorv waren immer noch auf der Bühne, Ryan hatte sich in eine dunkle Ecke verzogen und von Lukas war nirgends eine Spur . . .



    “Hi, wie geht’s?”

    Erschreckt prustete sie Luft aus. “Lukas!”

    Lukas Lächeln wurde zu einem Grinsen.

    “Ich darf doch, oder? Jetzt können wir mal ein bisschen plaudern
    - ohne Anhängsel.”, fragte er höflich.

    Langsam ging er um Julias Barhocker herum . . .



    . . . und ließ sich lässig auf einen Hocker neben ihr nieder. Er blickte sie jetzt schräg an, stützte den Kopf dabei mit einem Ellenbogen auf der Theke ab und lächelte sie süffisant an . . .

    “Na, wie geht’s uns denn so?”, fragte er fachmännisch.

    Julia lachte kurz auf und antworte “Gut - echt. Neuseeland war eine tolle Erfahrung
    - mit vielen netten Leuten.”

    “Aber bestimmt nicht nur weibliche, nette Leute, hm?”

    “Jaa - da gab’s auch ein paar . . . Männer. Nichts ernstes - eher Abenteuer . . .”

    Lukas lachte jetzt und meinte “ Wow, würde ich dich jetzt erst kennen lernen und hätte vorher nicht gewusst, dass du eine süße, schüchterne sechzehnjährige gewesen bist, hätte ich jetzt echt Schiss vor dir . . .”

    Julia blickte pikiert drein und fragte spitz “Warum?”

    “Na ja, wer in so jungen Jahren schon so viele Erfahrungen sammelt ist mehr als abgehärtet, aber ich mag so was - Gerissenheit und Schüchternheit - reizvoll . . . ich rede Schwachsinn. Sorry - aber zwei, drei Bier habe ich schon intus . . .”

    -

    “Verrückt - aber in Ordnung! Aber um das mal klarzustellen - ich hatte was mit ein paar Typen, doch in zwei Jahren bin ich nicht zu einem Vamp mutiert!!! Du bist aber auch nicht schlecht - macht’s Karriere bei einem Musiclabel in New York und kommt’s zurück nach Rainbow City um ‘ne Band zu promoten - cool!”

    Es raubte ihm den Verstand - wenn sie lachte war sie . . . einfach Wahnsinn.
    Er fühlte sich unsicher und nervös, dass war ihm zuvor nie in ihrer Gegenwart passiert . . .
    Dann bekam Lukas grad über Funk mitgeteilt, dass er mal wieder dringend gebraucht wurde . . .

    “Shit! Muss hinter die Bühne - irgendwer hat Rowdys rein gelassen, die grad alles zerlegen - bin gleich wieder da!”

    Und damit spurtete er davon.

    “Lukas! Kann sein, dass wir uns nicht mehr sehen - ich werde vielleicht abgeholt!”

    So langsam musste Daniel aber auch mal kommen - er hatte versprochen um zehn zu kommen und jetzt war es schon elf. Außerdem fühlte Julia sich einsam - niemand war da, um zu reden . . .

    Nach einiger Zeit, in der sie die Löcher der ihr gegenüberliegenden Wand zählte, ging Ryan nach oben - Suna und Ellie nach.
    Gleichzeitig kam Ellie aber heruntergesaust und verdrückte sich hinter die Bühne.
    “Na toll - ich bin ganz allein . . .”

    Doch dann spürte sie seine Anwesenheit . . . Endlich - er war da!

    “Wird aber auch Zeit, dass du vorbeikommst.”



    Gerade kam er von der Bühne zurück, freudig gespannt auf eine Weiterführung des Gespräches mit Julia, da sah er die beiden.
    Eng umschlungen tanzten sie in einer Welt, die nur für sie zu existieren schien . . .
    Neckende Worte schien er in ihr Ohr zu flüstern, denn sie lachte auf.
    Und Lukas? Lukas zuckte die Schultern und wandte sich um, bis . . .



    . . . bis die beiden in einen tiefen, gierigen Kuss verfielen und eine flammende Feuerranke sie zu umspannen schien.
    Denn dann erwachten Erinnerungen in ihm - davon wie er sie geküsst hatte - früher.
    Wie wenig Zeit sie miteinander gehabt hatten - nur ein paar Tage . . . wie er sie zum ersten Mal im Club gesehen hatte, wie er ihr verfallen war . . .
    War er verliebt? Er war verknallt gewesen in sie mit siebzehn - geradezu verschossen. Doch seine jetzige Eifersucht beruhte nicht auf Liebe - doch ganz kalt ließ ihn diese Szene auch nicht . . .

    “Ich hol den Wagen, Honey!”, sagte der Typ und zog ab.

    Lukas ging auf sie zu . . .

    “Hey, Lukas . . . “


    (Sorry, wegen Suna und Ellie auf dem Bild - die sind nicht da - weg sind sie, ja, ja ^^)

    “Wer war der Typ!” Mist! Er war wütend, er konnte nicht ruhig bleiben und das merkte man ihm förmlich an . . .

    Julia blickte überrascht und sagte langsam “Mein Freund Daniel - wir sind seit einiger Zeit zusammen, wieso?”
    “Nun . . . Ach vergiss es . . .!”, sagte Lukas und wollte an ihr vorbeigehen.
    Doch diese hielt ihn am Handgelenk fest und fragte noch mal, was denn mit ihm los sei?

    “Er ist . . . Schleim, okay? Das ist er - warum gehst du mit so einem Typen - wegen dem Geld . . .? Sieht ziemlich reich aus . . .”

    Lukas hatte zwar ruhig gesprochen, doch war seine Aggression deutlich bemerkbar.

    “Er ist kein Schleim und wegen dem Geld gehe ich schon lange nicht mit ihm!”

    “Ist es der Sex . . .? - Sorry, das geht mich nichts an.”

    Lukas blickte betreten zu Boden. Warum verdammt noch mal hatte er seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Julia war indes sichtlich getroffen . . . und dann entflammte eine streitsüchtige, kleine Flamme in ihrem Inneren, die immer nur in Lukas Gegenwart aufzutauchen schien.



    “Oh, lass mich mal überlegen. Ach ja, klar - neuerdings gehe ich mit Typen nur weil sie es gut können, oder was? Denkst du ich bin so ein blödes Blondchen? Dann ist er nämlich auch eins . . . und wenn habe ich hier vor mir . . . meinen Ex . . . Lukas, wie erbärmlich, du bist noch nicht einmal mein Ex! Wir waren nie richtig zusammen, wir haben uns nie richtig getrennt, also bilde dir nicht ein, zu wissen, was gut für mich ist! Du kennst mich nicht einmal richtig - bevor wir und richtig kennen gelernt haben, hast du mich wegen einer anderen fallengelassen . . . Halt dich in Zukunft aus meinen Angelegenheiten raus, okay!”

    Verstört lief sie aus dem Club und anders als erwartet rief ihr Lukas nicht hinterher.
    Warum mussten sie sich auch immer streiten . . . Das war so kindisch.
    Aber vielleicht wollte sie bei Lukas einfach kindisch sein, weil sie es dort sein
    konnte . . .
    Daniel blickte erstaunt auf, als er Julia erblickte.

    “Was ist los? Ist die Show schon zu Ende?”

    “Nein - es ist nichts - ich habe einfach nur keine Lust mehr . . .”

    Julia saß im Wagen, während Daniel auf die Landstraße nach Violon Ville abbog.

    Dabei dachte sie ‘Ich bin eine verdammte Lügnerin, ich belüge meinen Freund, mich selbst und ihn - Verdammt! Ich will, dass er sich in meine Angelegenheiten einmischt.’

    Lukas und Julia waren wegen ihrer verworrenen Gefühle verunsichert - was bedeuteten sie?

    Ein Sturm hatte sich zusammengebraut, wie manch einer es schon vorher gespürt hatte. Doch die Sonne lugte schon durch einige Risse hindurch und versprach besseres Wetter . . .

    FORTSETZUNG FOLGT



    Hi @All!
    Da melde ich mich mal wieder. Tut mir Leid - in letzter Zeit hatte ich einfach soviel für die Schule zu tun - das ist zum Glück jetzt vorbei. Außerdem war ich ein paar Tage krank - das alles summiert sich und es gibt nichts neues. Ich hoffe ihr seid nicht allzu sauer auf . . . VERZEIHT! Auf euch wartet jetzt mal wieder ein Dreiteiler, der hoffentlich ganz in Ordnung ist/wird . . .

    Honi Vielen Dank für das Kopliment! *sich freu*

    NathSkywalker Mal sehen ob du richtig liegst ^^ Das mit Lukas, Ryan, May und Lorv muss ich jetzt einmal genau aufklären, also:

    May=Einzige HipHopperin - sie ist damit aufgewachsen . . .
    Lorv=Er ist Schlagzeuger, findet den HipHopKult aber gut und hat sich deswegen mit May zusammengetan . . .
    Lukas=Er arbeitet bei einem New Yorker MusicLabel und hat den Autrag, May und Lorv in den verschiedensten Bereichen so gut zu unterstützen, dass sie ein erfolgreiches, erstes Album veröffentlichen (Das viel Geld einnimmt . . .)
    Ryan=Hat die Schule beendet und ist zur Zeit - nichts. Macht Urlaub bei Lukas, der wiederum lebt ja bei May und Lorv. Findet HipHop aber in Ordnung.
    So, hoffe, die Beziehungen sind jetzt etwas klarer ^^

    @°Armani Girl° Thanx für das Lob! :-)

    Delyria Ja, ja - man kann es oft genug durchlesen, manchmal übersieht man einfach mal so was - ist mir schon öfters passiert - gerade wenn's schnell gehen soll. In Zukunft werde ich mehr darauf achten - ich hoffe diesmal ist mir so was nicht passiert . . . *°°look*

    Bis bald Leudde! Tschüssi!

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    Kapitel 5 - Club O-Zed Teil 1





    “Suna - Mädchen! Schön das du gekommen bist! Die Show wird der Hammer!”

    “Natürlich! In der ganzen Stadt hört man schon von dem Event und ich wäre die Letzte, die das verpassen wollte . . .!”

    Nachdem wir beide lautstark losgeprallt hatten, konnten wir uns ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Ich tätschelte Lukas die Schulter und fügte anerkennend hinzu

    “Die Location hier ist richtig cool . . .”

    Das O-Zed, hier hatten May und Lorv ihren Auftritt, war früher mal ein alter Speicher gewesen. Doch dann fand sich eine Gruppe von Leuten zusammen und baute den Speicher aus, sodass er erst seit ein paar Jahren als Veranstaltungshalle genutzt wurde. Ich verliebte mich sofort in das O-Zed - allein die alten Backsteine (von außen hatte man das Grundgemäuer gelassen) mussten bei Sonnenschein und gutem Lichteinfall fantastisch aussehen. Zu meinen Hobbys gehörte auch das Fotografieren - daher meine Macke, dass ich ständig auf der Suche nach Motiven war . . .
    Ellie hopste hinter mir aufgeregt auf der Stelle und meinte “Das wird so was von abgefahren - ich liebe es, ich liebe es, ich liebe es . . .”

    “Hat sie zuviel Kaffee getrunken?”, flüsterte Lukas in mein Ohr.

    Ich knuffte ihn in die Seite und wisperte “Sei nicht so gemein . . .”

    Ryan bedachte Koffein-Ellie (war nicht meine Erfindung; Lukas den Namen hat ihn erfunden) mit einem seiner seltenen Lächeln. Daraufhin blieb sie wie angewurzelt stehen und lächelte schüchtern zurück . . .
    Lukas zog tief die Luft ein und zischte zu mir “Wo ist Julia?”

    “Parkt den Wagen . . . Hey, da ist sie ja!”



    Da kam sie - ein perfekter Auftritt. Silbern strahlte das Mondlicht auf sie und verlieh ihr einen Elfenbeinschein. Dazu kam der stille Wind, der sich durch ihr Haar zog und es sanft nach hinten wehen ließ . . .
    ‘Stopp Julia! So was darfst du doch mit dem armen Lukas nicht machen.’
    Sein Mund klappte auf und er glotzte sie an - ja er glotzte . . . Ich musste Lachen auf Grund seiner Mimik, verschluckte mich jedoch und bekam eine Hustenattacke . . .
    Julia blieb posierend stehen und bedachte Lukas mit einem breiten Lächeln.

    “Na sieh mal einer an, Lukas - neue Frisur? Sieht gut aus! Schön dich zu sehen. (Küsschen auf die Backe) Ah - und Ryan, wie geht’s? Gut, oder - schön! (kurze Umarmung. Suna - tolle Idee hier herzukommen, echt!”

    Julia endete und klimperte mit ihren Äuglein - im Aufmischen und Stimmung machen war sie echt erste Sahne. Lukas wollte gerade etwas sagen, da kam ein großer, drahtiger Typ aus der Tür und meinte, Lukas würde dringend gebraucht werden . . .

    “Ich seh’ euch später!”, sagte er noch und verschwand durch die Einganstür.

    Ich ging zu Julia und fragte leise “Ist alles in Ordnung?”
    “Warum nicht?”, meinte Julia.

    “Naja, Lukas und ihr habt euch so lange nicht gesehen . . . “

    “Mach dir keine Gedanken - es ist alle okay. Ellie, kommst du - Ryan, du auch, ja?”



    “ELLIE!”, rief Julia mit Nachdruck.

    Wie gebannt hatte sie die ganze Zeit über Ryan angestarrt und war blassrosa um die Nase herum.
    Ryan schien jedoch nichts bemerkt zu haben . . .

    “Was - eh - oh ja - ich komme!”, sagte Ellie und wir vier gingen auch in den Club.

    Im Vorprogramm wurde Musik von einem DJ aufgelegt - etwa eine Viertelstunde.
    Typische UTZ-UTZ-Musik, die den Oberkörper vibrieren lässt.
    Dann kamen May und Lorv . . .



    Der Auftritt war . . . ich kann’s nicht anders beschreiben . . . einfach hammergeil.
    Die ganze Zeit über . . . Wahnsinn!!!



    Der Meister persönlich stand etwas abseits der Bühne und betrachtete wohlwollend seine Schützlinge.



    Ich indes wollte tanzen. So begab ich mich auf die Tanzfläche und legte los. Julia war kurz auf der Toilette gewesen und kam dann zu mir auf die Tanzfläche. Zu zweit zu tanzen machten einfach riesigen Spaß - so wie schon lange nicht mehr . . .

    “Weißt du noch, wie wir mit zwölf bei mir zu Hause waren und bei berüchtigten BoyBand-Liedern mitgegrölt und getanzt haben?”, jappste Julia über ihre Schulter hinweg zu mir.

    “Du, meine Liebe, nicht ich - ich hab’ nur dir zu liebe so getan, als ob ich so etwas gut finde. Ich Wahrheit fand ich es ganz schrecklich!” Ich lachte.

    “Ja, ja - wer’s glaubt wird selig . . .”, konterte meine Freundin und begann sich wild im Kreis zu drehen . . .

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    Sie blickte auf das Glas in ihrer Hand und dachte ‘Ich muss es trinken - es wird mich lockerer machen. Dadurch werde ich selbstsicherer und bekommen mehr Mut. Mut brauche ich um es endlich zu tun. Das hier wird mir helfen! Oh ja! (Hoffentlich, die Mädchen aus meiner früheren Schule haben jedenfalls immer behauptet, es würde wirken . . . mal sehen.)’



    Es war irgendetwas hartes, pures. Die bernsteinfarbenen Flüssigkeit rann ihr die Kehle runter - Ellie stellte das Glas ab und zog eine angewiderte Schnute.

    ‘Uah! Das ist ja eklig - ich trinke nie, nie, nie wider Alkohol . . . Echt mal!’
    Jedoch schien auch ein Schluck bereits Wirkung zu zeigen. (Sicherlich, wenn man kaum Erfahrung im Umgang mit Alkohol hatte . . .)

    Warum es ihm nicht einfach sagen - es schien so leicht - so einfach - auf einmal kam das Selbstvertrauen!
    Fröhlich hüpfte Ellie zu ihm.

    “Ryan, ich liebe dich!”, trällerte sie - oh es war so einfach!
    “Wie bitte . . .”, fragte er.

    Er hatte der Musik gelauscht und noch nicht ganz wahrgenommen, was Ellie soeben gesagt hatte.

    “Ich liebe dich, ohja - das ist wunderbar, nicht wahr?”, sagte Ellie.

    Er lächelte ahnend “Da hat wohl jemand etwas zu tief ins Glas geschaut - soll ich dich an die frische Luft bringen?”

    Ihr Liebster - er war so aufmerksam! Wie süß!

    “Nicht nötig, hier ist es auch schön - mit dir . . . ”, flüsterte Ellie und stolperte nach vorne.

    Ryan, ihr Liebster, fing sie auf und drückte sie an sich. Ellie schnurrte behaglich an seiner Brust . . . Aber nein - allzu schnell riss er sie wieder fort - Warum?

    “Ellie, du solltest dich vielleicht hinsetzten . . . “, sprach er.

    Sie guckte verdutzt und er musste leise Lachen.
    Mut, nur Mut - das war alles und den hatte man ja jetzt! Ellie berührte seine Lippen - kurz, so kurz.
    Ryan hielt sie von sich und stellte sie sicher hin.



    “Ellie . . . Das ist glaube ich keine so gute Idee - ich, äh , da gibt es . . . Alles in Ordnung mit dir?”

    Es hatte nichts genützt - der Mut war da, aber niemand, der die gleichen Gefühle erwiderte. Tränen stiegen in Ellies Augen, sie sah alles nur noch verschwommen - ihr Kopf fühlte sich dumpf an und hielt die schrecklichsten Gedanken und Gefühle zurück . . .

    “Tut mir Leid . . .”, sagte sie und rannte fort.

    Stimmen, die ihr hinterher riefen . . .
    Warum? - warum hatte es nicht geklappt?

    Es sollte einfach nicht so sein . . .

    FORTSETZUNG FOLGT

    Hallo Kahu! (ich finde diese Abkürzung cool :cool:)
    Das war ein wirklich süßes Kapitel, dass mit den Bildern ist nicht so schlimm. Ich hätte mich ja eher für ein kleines Hündchen entschieden, aber diese Katze ist auch in Ordnung. ;)
    Weiß Alexis denn genau, ob Mina überhaupt ein Mädchen ist . . .
    (Wenn nicht: Oh der arme Junge . . . :lachen :lollen :hahaha :( )
    Diesmal gibt es ein kürzeres Kommi, das nächste wird länger . . . :rolleyes
    Bis demnächst missyx

    Hu Hu!
    Da melde ich mich einmal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und jetzt viel Spaß beim Lesen!

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    Annar Mal sehen . . . ;-)

    Jeanni Danke für dein liebes Kompliment - ich fühle mich geehrt.

    bäbie Bow respekt für dieses tolle Kommi, ey!^^
    Mal sehen, ob deine Prognosen stimmen . . . wir werden es erfahren!

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    Kapitel 4 - Wiedersehen mit alten Bekannten





    Ich war geschockt, aber es war eher ein positiver Schock - ich fühlte mich einfach überrumpelt . . .
    Was für merkwürdige Zufälle es doch im Leben gab, nicht wahr . . . ?
    Den vorderen Typen kannte ich nicht und auch bei Lukas und Ryan musste ich erst genauer hinsehen, um festzustellen, dass sie es wirklich waren.
    Lukas Rastalocken waren einem Pferdeschwanz gewichen. Er trug einen sündhaft teuren Sportanzug von ADEDAS und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Sein Kinnbärtchen war einem makellosen glatten Kinn gewichen. Dafür besaß Ryan jetzt ein Kinnbärtchen, was aber an ihm völlig in Ordnung aussah. Er trug vielleicht nicht ganz so extravagante Klamotten wie Lukas, trotzdem sah er cool aus wie eh und je.
    Im Allgemeinen schlurften die Jungs ziemlich lässig auf May zu.
    Ryan blinzelte wegen der Sonne und blickte mich plötzlich an. Dann blieb er abrupt stehen und rieb sich fassungslos die Augen. Jetzt bemerkte auch Lukas uns und sein cooler Gesichtsausdruck explodierte zu einem höchst erfreuten Lächeln.

    “SUNA!”

    “LUKAS!”



    Freudig umarten wir uns - so lange hatten wir einander nicht mehr gesehen. Ellie indes starrte entzückt Ryan und den unbekannten Typen an.
    Ich ließ Lukas los und umarte auch Ryan freudig.

    “Schön euch mal wieder zu sehen!”, sagte ich strahlend, immer noch die Hände auf Ryan Schultern ruhend, auch wenn er nicht viel größer war als ich.

    May hatte die ganze Zeit über verdutzt dreingeschaut, jetzt schien sie verstanden zu haben und schlussfolgerte “Ihr kennt euch von früher, oder? Das ist ja krass!”



    “Das hier ist übrigens Lorv - Bandkollege und bester Freund. Zu meinen Rapps begleitet er mich auf dem Schlagzeug.”



    Lorv hatte eine offenen Blick und schien in Ordnung zu sein - natürlich musste er die typische jungenhafte, coole Haltung haben. Er schien etwas älter als May - ich schätzte ihn auf Anfang zwanzig.
    Stille herrschte - anscheinend wusste keiner genau, wen oder gleich alle er ansprechen sollte.
    Es blieb mal wieder an mir hängen - Julia war eigentlich diejenige, die immer eine verspannte Situation auflockern konnte.

    “Was habt ihr so gemacht?!”, war die mir nächst beste einfallende Frage.

    Ryan blickte mal wieder völlig teilnahmslos und cool drein und meinte “Ich war aufm College, hab meinen Abschluss gemacht, Lukas vor ‘nen paar Wochen wieder getroffen, der mich prompt zu sich nach Hause eingeladen hat - eigentlich das Zuhause von May und Lorv.”

    “Jaah -”, meinte May und fügte hinzu, “Lukas ist inzwischen ein aufsteigender Stern am New Yorker Musikhimmel. Er hat Karriere bei dem Music-Label gemacht, wo wir gerade als Newcomer unter Vertrag genommen worden sind. Er ist unser Manager, Produzent und PR-Agent in einem und soll uns dabei helfen, dass wir eine viel versprechende CD aufnehmen. Cool wie er drauf ist, ist er gleich zu uns gezogen, um uns so gut es geht zu unterstützen und da wir noch Platz hatten, macht Ryan bei uns ein bisschen Urlaub!”

    Okay, das war eine Lückenlose und informative Erklärung, die meine meisten Fragen beantwortete.



    Lukas wurde etwas rot und winkte mit der Hand.

    “Die übertreiben - ich bin sozusagen das Mädchen für alles. Keine große Sache . . .”

    “Trotzdem ist es eine verantwortungsvolle Position, die du da ausübst!”, erwiderte ich und musste grinsen, denn Lukas schien mein Kompliment zu gefallen. Ryan lachte sich einen ab und blickte mich an - freundschaftlich erwiderte ich den Blick, doch es verwirrte mich, dass da noch irgendetwas anderes war . . .
    Dann fiel mir plötzlich Ellie wieder ein, die verschüchtert hinter mir stand.

    “Hey Leute, das hier ist Ellie - eine alte Grundschulkameradin, mit der ich jetzt in einer WG in Violon Ville wohne. Sag ‘Hallo’ Ellie, die beißen nicht.”, stellte ich meine Freundin vor und stand beschützend hinter ihr.



    “Hallo . . . Schön euch kennen zu lernen . . .”, sprach sie mit leiser Stimme, warf dabei jedoch schmachtende Blicke Ryan und Lorv zu.

    “Hallo Ellie!”, begrüßten Lukas, Ryan und Lorv einsprachig Ellie.

    Die ärmste schien bei diesen drei gut aussehenden Jungen bald in Ohnmacht zu fallen.



    “Hey - ich habe eine super Idee. Lorv, wie haben doch bald einen Gig - wir könnten Suna und Ellie doch einladen - irgendwie sind die beiden mir schon richtig ans Herz gewachsen!”

    Ihr offenes Geständnis rührte mich am Herzen.

    Lukas Blick veränderte sich - irgendwie wurde er undurchdringlicher - und betont beiläufig fragte er mich “Was ist denn mit Julia, oder habt ihr beiden keinen Kontakt mehr miteinander . . .?”

    Ich überlegte kurz.

    “Klar, sie wohnt mit uns in einer WG. Ich glaube, sie hätte Lust mitzukommen, wenn das in Ordnung ist.”

    Lorv zuckte die Schultern und antwortete “Yo Mann, geht klar.”
    (Lukas schien glücklich.)

    Eine Weile sprachen wir noch miteinander, doch dann mussten Ellie und ich langsam los.



    “Machst gut - wir sehen uns dann . . .”, sagte ich und wandte mich um.
    Ellie grinste breit, besonders zu den Jungs, und folgte mir schließlich.

    “Lukas ist doch süß, oder?”, fragte sie mich.

    “Du solltest lieber die Finger von ihm lassen, er ist Julias . . .”, begann ich und hielt inne.

    Was waren denn nun Julia und Lukas füreinander? Ich wusste es nicht.
    Ex-Freunde, Freunde, Liebhaber, ein Paar? Keine Ahnung . . .

    “Und was ist mit Ryan und Lukas?”, fragte Ellie weiter wie ein kleines Kind, das sich für eines von ganz vielen tollen Geschenken entscheiden musste.

    “Nun, ich weiß nicht was May und Lorv für eine Beziehung miteinander haben und Ryan . . . Sollte in Ordnung gehen, wenn du sein Typ bist . . .”

    Ellie summte und hopste an mir vorbei - anscheinend zufrieden mit der Antwort, die ich ihr gegeben hatte.

    Die Vergangenheit hatte uns wieder eingeholt. Wie vor zwei Sommern waren wir Vier wieder zusammen, nun jedoch mit ein Paar Leuten mehr, wie es mir schien.
    Ellie, Daniel, May, Lorv . . .
    Ich grübelte vor mich hin und überlegte, was uns wohl in den nächsten Wochen erwarten würde.

    Auf jeden Fall würde es ein ‘ereignisreicher’ Sommer werden oder wie vor zwei Jahren gesagt ‘ereignisreiche Ferien’ . . .

    FORTSETZUNG FOLGT

    Hi @All!
    Hier kommt ein neues Kapitel! Ich würde mich einmal wieder sehr über eure Meinungen freuen . . .


    @Sims2süchtig Hey, danke, dass dir meine Story gefällt!


    Patty1111 Danke für deinen suppppaaa lieben Kommentar


    @Sunny-Boy Also erst einmal Danke, dass dir meine FS gefällt. Besonders freut mich, dass du die Steckbriefe ganz gut fandest, denn die haben ja nicht so viel Anklang gefunden. Zum ersten Teil muss ich sagen, dass man da neu anfängt und einfach drauflos schreibt - man weiß noch nicht, wohin man will. Dementsprechend wirr sind sicher einige Szenen und manches wird auch unverständlich bleiben. Aber wie gesagt: üben, üben, üben - das konnte ich auch fleißig tun, denn bei Teil 2 habe ich alles bis zum Ende hin geplant. Ich hoffe, dadurch wird der Story-Verlauf verständlicher werden.
    Freut mich, dass du weiterlesen willst! ;-)



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    Kapitel 3 - Rapper-Girl







    “Ellie jetzt warte doch mal!”, rief ich und eilte zu ihr.


    “Ich muss mich hinsetzten, meine Füße qualmen schon, wegen deiner Rainbow City ultra-ausfüllenden-ich-muss-Ellie-alles-zeigen-was-hier-neu-ist Tour!”


    Ich gluckste und ließ mich neben ihr auf die Parkbank nieder - es stimmte schon, unsere Tour war ziemlich lang gewesen, aber Ellie sollte sich nicht so anstellen, die Ausflüge in der Grundschule hatten immer viel länger gedauert. Z.B. als wir einmal den berühmten Mount Simley, der nach seinem Entdecker Simmon van Simley benannt worden war, erklommen hatten.
    Ellie streckte sich genüsslich und sackte auf der Bank zusammen. Die Füße auf dem Boden hängend, die Arme schlaf am Körper liegend saß sie da und genoss die Sonnenstrahlen.


    “Hier hat sich viel verändert . . .”, meinte sie und schaute den Spatzen dabei zu, wie sie Brotkrümel von der Erde aufpickten.


    Ja, hier im Jakobky’s Park war die Welt noch in Ordnung - klein und abgelegen war. Ein Geheimtipp unter Einheimischen, wenn man mal relaxen wollte.




    Auf einmal hörte ich Musik und laute Stimmen - klang nach Hip Hop.



    “Hörst du das auch?”, fragte ich Ellie und hob den Kopf.


    “Den Sprechgesang? Ich kenn’ mich damit nicht so aus - ich bleibe meiner Britney treu!”


    Die Stimmen hatten jedoch meine Neugierde geweckt und ich erhob mich - der Sache wollte ich auf den Grund gehen. Ellie schien von der Idee jedoch gar nicht begeistert.


    “Du willst doch nicht wirklich dahingehen - die Szene soll doch ganz schön gefährlich sein - was ist, wenn uns etwas passiert? Suna, bitte!”


    “Ellie, ich entstamme in gewisser Weise sogar dieser Szene - schon vergessen, das mein Vater in seiner Freizeit ‘ne eigene Hip Hop Crew hatte? Die tun nichts, sonst müsstest du ja auch Angst vor mir haben,
    he he . ..!”


    Mein Vater war noch relativ jung gewesen, als ich gekommen war und deshalb habe ich als Kind und junger Teenager sozusagen die Blütezeit seiner Hip Hop Besessenheit miterlebt.
    Zugegeben, sie waren nie besonderes gut gewesen, aber auch jetzt noch trafen sich mein Vater und seine Freunde öfters im Monat und rappten, was das Zeug hielt.
    Wir folgten den Stimmen und gelangten bald zu einem Platz, wo sich eine kleine Menschenmasse angesammelt hatte. Ein Mädchen mit einem dunkleren Teint und ungewöhnlich blauen Augen und ein asiatischer Junge fighteten gegeneinander.



    Ganz klar - das Mädchen war die eindeutige Siegerin. Mit ihren harten Lyrics hatte sie den Jungen niedergetrampelt.
    Während des Spektakels schien Ellie immer mehr den Hip Hop Groove gefunden zu haben. Sie wippte auf und ab und als das Mädchen siegte, klatschte sie begeistert in die Hände.




    Ich wollte weitergehen, doch Ellie fasste mich am Arm und sagte

    “Warte nur kurz, aber ich möchte dem Mädchen mal ‘Hallo’ sagen, okay?”


    Hu? Ellie übersprang einmal ihre Schüchternheit und ging freiwillig auf fremde Menschen zu.


    “H-Hi - ich fand deinen Rap echt gu . . . COOL!”, begrüßte sie das fremde Mädchen.




    “Hey - danke, cool, ich bin May - einfach nur May - und ihr?”, fragte sie freundlich und offen.


    Ich mochte May auf den ersten Blick. Es gab einfach Menschen, die einem sofort sympathisch waren.


    “Also ich bin Ellie Flaken und das hier ist Suna Falk - wir freuen uns auch dich kennen zu lernen.”


    “Falk? - Hey, der Name erinnert mich an DJ HammerFalk - kennste bestimmt nicht!”, meinte May und wusste nicht, wie sehr sie damit falsch lag.


    DJ HammerFalk war der Künstlername meines Vaters zu Hip Hop Zeiten gewesen. Aber woher kannte sie den? Seine Freunde und er hatten doch nie sonderlich Erfolg gehabt?


    “Das ist mein Vater . . .”, sagte ich peinlich verlegen.


    “Ah - dann steht ihr beiden also auch auf Hip Hop, oder? Das ist cool Mann!”, meinte May und sofort schienen wir ihr sympathischer zu werden.


    Ellie und sie verwickelten sich in ein Gespräch - Ellie war auf einmal ganz angetan vom Hip Hop - doch schon bald stellte sich heraus, dass sie auf diesem Gebiet ein Neuling war und so klärte sie May über dies und jenes auf.
    Meine Gedanken schweiften ab und ich beobachtete Hummeln beim Nektar sammeln.


    “Wisst ihr was, ihr solltet unbedingt mal meine Kumpels kennen lernen - die sind echt in Ordnung!”


    May riss mich mit ihren plötzlichen Kommentar aus meinen Gedanken.




    “LORV! Komm mal her und bring die Jungs mit!”


    Ellie wurde nervöser und nestelte mit ihren Finger herum.
    Schüchtern meinte sie “Wir wollen nicht stören, nicht, dass wir deine Freunde von etwas wichtigem abhalten . . .”


    Ellie winkte mit der Hand und sprach “Ach was, die freuen sich immer, neue Gesichter kennen zu lernen - mach dir da mal keine Gedanken drüber . . .”


    Eigentlich war ich kein Mensch, der an Übernatürliches glaubte, doch auf einmal schien es, als würden sich zwei mir bekannte Auras nähern.
    Es war, als würde man jemanden bekanntes spüren, denn man schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte.




    Ich drehte mich instinktiv in die richtige Richtung und als ich Mays Kumpel erkannte, traf mich fast der Schlag.



    Das konnte nicht sein . . .


    FORTSETZUNG FOLGT

    Hi!
    Also ich finde die ersten beiden Kapitel gelungen. Die Fotos sind gut und die Rückwende klärt schon einige Fragen, auch wenn man noch nicht so viel über die Charaktere sagen kann. Marco scheint ein anständiger Typ zu sein - jedenfalls finde ich ihn sehr symphatisch. Ich glaube es ist interessant zu erfahren, was in diesem Jahr passiert ist und wie sich Marco und Christina getrennt haben und sie mit seinem besten Freund zusammen gekommen ist . . .
    Glückwunsch für eine gelungenen Start und das du bald weiterschreibst! :kompi
    :applaus
    missyx
    P.S. Marco sieht mit kurzen Haaren besser aus ;)

    Hallo!
    Auf Grund drei anstehender Referate und ein paar anderen Schuldingern wird das neue Kapitel vorrausichtlich Sonntag kommen - habt bitte Verständnis, aber vorher krieg ich das echt nicht hin, tut mir Leid! :(



    Teufelchen717 Hey danke - ich neige zu langen Texten, ich möchte halt immer so viel erzählen und tue das auch gern.;)
    Das ist halt Geschmackssache - der eine steht auf lange Texte/wenige Fotos und der andere auf kurze Texte/viele Fotos oder auch auf was ganz anderes.
    Aber es ist gut, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat!



    NathSkywalker Ja, da hast du volkommen recht - obwohl Daniel noch etwas zu gut wegkommt, er ist nicht böse, aber Nettigkeit zeigt er nicht in Übermaßen.
    Mal schauen, wie er sich weiterhin benimmt . . .

    Honi Die "Neue" Ellie soll nicht eine Kopie von Britney sein - ich meine übrigens die Britney in ihrer Zeit als Teenager, als sie noch etwas anständiger war. Wie beschreibt man am Besten ein typisches A. Girly - ich bin voll nach Klischee gegangen, also freundlich, naiv, schüchtern und macht sich nicht groß über die Politik Gedanken, sondern setzt sich für die Rettung von Seerobben-Babys ein - hoffe das lässt ihren Charakter ein bisschen klarer werden. Außerdem sind ja erst zwei Kapitel um und sie wird sich sicherlich weiterentwickeln . . .

    Bis zum nächsten Kapitel!

    Hallo Kampfhund!
    Das neue Kapitel ist gut geworden und bringt mehr Schwung in die Geschichte. Man erfährt mehr über die Hauptperson Alexis (Ich weiß nicht ob Liss und Nicolas auch Hauptpersonen sind).
    Dein Text gefällt mir und ich liebe, liebe lange Texte! :love
    Die Bilder - natürlich gut wie immer - was soll man noch groß dazu sagen. :)
    Der neue Teil regt mich mal wieder zum Interpretieren an. Alexis wird im Laufe der Geschichte bestimmt lernen, dass sie garnicht so einsam ist, wie sie immmer denkt und mit ihren Problemen nicht alleine dasteht. Vielleicht findet sie ja auch die große Liebe? Oder zumindest eine längere Beziehung!:hug
    Die Story kann natürlich auch eine ganze andere Wendung nehmen - vielleicht wird Alex' mahnisch depressiv und landet in der Klapse, wird in eine Paralellwelt gezogen und muss gegen das Böse kämpfen oder sie wacht auf und merkt, das bis jetzt alles nur ein Traum wahr und erlebt ein ganz anderes Abenteuer . . .:hammer*nicht ernst nehmen*

    Mal sehen, wie es weitergeht - jedenfalls machst du deine Sache sehr gut - aber das bekommst du ja sicherlich oft zu hören . . .
    Trotzdem: Mach weiter so, Mädel! :up

    missyx

    @Kampfhund - Danke für den langen, netten Kommentar! Ich pass schon auf, dass Ellie nicht zusehr von den Beiden gequält wird . . . :D
    Ellie sieht wirklich sehr drollig aus - das hatte ich am Anfang gar nicht beabsichtigt. Deswegen wurde ihr Charakter noch einmal komplett neu gestaltet. Eigentlich sollte sie erst ein Zicke werden, aber so ist sie jetzt das brave Mädchen und Julia die Zicke. Dazu ist sie noch eitel geworden, was neue Charakterzüge von ihr freilegt. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen, dass an großen Gefühlen zerbricht, sondern eine junge Frau, die weiß, was sie will.
    Mal sehen was in Zukunft da noch so abgeht!

    NathSkywalker - Ellie mag Britney Spears. Britney Spears war früher der Inbegriff des American Teengirls - deswegen steht Ellie auf Britney, weil sie halt auch so ein Mädel ist oder sein will. Ich persönlich mag Britney Spears nicht - das ist noch milde ausgedrückt, aber es hast einfach so gut gepasst.
    Hoffe du kommst ansonsten mit ihr klar ;)

    Kapitel 2 - Daniel Imbecile





    “Guck Ellie, locker im Handgelenk sein und die Kugel fest anvisieren, dann ein schneller Stoß und . . .”, erklärte ich gerade und schaute, ob ich die Kugel versenkte.

    Yepp! Das war ein Einser-Treffer.
    Ellie, angespornt durch meine Erfolg, versuchte es auf ein neues.

    “Locker im Handgelenk!”, ermahnte ich sie.

    Die Stieß zu. Die Spitze des Stabes krachte in den Filzboden und hinterließ ein unschönes Loch, die weiße Kugel tuckerte durch die Erschütterung ein paar Zentimeter weit.



    “Ich habe einfach kein Talent dafür! Wo steckt eigentlich Julia?”, fragte sie zickig.

    Ich zuckte mit den Schultern. Eigentlich wollten wir drei ja einen schönen Abend verbringen, aber Julia hatte sich seit zwei Stunden im Badezimmer eingeschlossen.
    Ich lehnte mich an des Billardtisch, legte den Kopf in den Nacken und betrachtete die sternenklare Nacht - ungewöhnlich windstill war es heute.

    “Ellie, wenn du willst kann ich dir Morgen oder Übermorgen Rainbow City zeigen. Seit du weggezogen bist, hat sich bei uns viel verändert.”, schlug ich vor.

    Ellie neigte zur Vereinsamung, da sie niemanden zur Last fallen wollte, deswegen musste man ihr Vorschläge regelrecht aufdrängen.
    Sie kniff ihre Augen zusammen - so ähnelte sie einer Maus.

    “Wenn du meinst - ein bisschen Abwechslung tut sicher gut.”

    Ellie kam neben mich und verschränkte die Arme. Schweigend starrten wir in die Nacht. Das kam mir bekannt vor und überrascht zuckte die Erinnerung an Ryan in meinem Kopf - warum gerade jetzt? Ich hatte in den letzten zwei Jahren doch eher relativ wenig an ihn gedacht.

    “Ähm - Sorry. Ist Julia da?”, fragte eine tiefe, männliche Stimme hinter uns.

    Ellie schreckte hoch und ich verrenkte mir den Nacken, als wir uns nach ihr umwandten.



    Dort stand ein wirklich gut aussehender junger Mann, ich schätze um die 21 Jahre alt. Er hatte wahnsinnig blaue Augen, das blonde Haar fiel ihm in Strähnen ins Gesicht und Ellie meinte später zu mir, das er einfach fantastisch gerochen hätte.

    “W-wer sind Sie?”, fragte Ellie und errötete leicht.

    “Daniel - Daniel Imbecile!”, meinte dieser mit einem sündhaft scharmanten Lächeln und ging auf Ellie zu.

    “Darf ich?”, hauchte er in ihr Ohr und deutete auf den Billardstock.

    Außerstande etwas zu sagen, nickte diese bloß und reichte ihm den Stock.



    Mit ein paar gezielten Stößen hatte er fast alle Bälle versenkt. Dann ging er wieder auf Ellie zu und gab ihr den Stock zurück.

    “Danke!”, sagte er mit einer unwiderstehlichen Stimme.

    Ellie schien dahin zu schmelzen. Kein Wunder, dieser Typ war ja auch verdammt heiß - objektiv betrachtet.

    “DANIEL!”, kreischte eine Mädchenstimme.



    Nachdem Daniel Julia lachend auf dem Boden abgesetzt hatte, wandte sie sich strahlend zu mir um.

    “Das ist meine Überraschung: Daniel - mein neuer Freund! Wir haben uns vor ein paar Tagen in einem Club kennen gelernt und da hat es sofort gefunkt. Ist er nicht schnuckelig?!”, erzählte Julia hysterisch und kniff ihrem Schnuckelchen in die Wange.

    Wissend nickte ich, das war genau der Typ Mann, auf den Julia stand.
    “Daniel, das hier ist meine beste, beste Freundin Suna - ich wollte unbedingt, dass ihr euch kennen lernt!”

    Ellie ließ sie links liegen.



    Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte und lächelte leicht. “Hallo.”
    Daniel kam auf mich zu und . . .



    . . . umarmte mich heftig. So doll, dass mir fast die Luft wegblieb. Dann ließ er mich los und ich schnappte nach Luft.

    “Er ist manchmal etwas stürmisch, mein wilder Hengst!”, scherzte Julia.
    Hoppla, seit wann war sie denn so anzüglich?

    Daniel dagegen klopfte auf meine Schulter und meinte “Julias Freunde sind auch meine Freunde!”

    “Danke . . .”, erwiderte ich und hoffte, eine heftige Umarmung würde für die nächsten Jahre reichen.

    Ich wusste nicht, ob ich ihn mochte, aber Julia zu liebe versuchte ich es.
    Der Abend zusammen war lustig, doch dann musste Daniel langsam los.



    Leidenschaftlich zog Julia Daniel an sich und inbrünstig erwiderte er den Kuss.
    Lange dauerte es, bis sich ihre Lippen trennten und beide schauten sich verliebt an.
    Daniel ging und bald darauf meinte Ellie, sie müsse jetzt ins Bett. Julia und ich standen auf der Veranda und sahen den Mond an.

    “Er ist wirklich toll!”, meinte Julia.

    “Mhm”, erwiderte ich meinerseits.

    “Magst du ihn, Suna?”

    “Er ist ganz in Ordnung.”

    “Gut, aber mehr bitte auch nicht mehr - ich will keine Konkurrenz!”, lachte sie herzhaft auf.

    “Ne, mach dir mal keine Gedanken - ich steh auf andere Typen.”

    Julias Augen blitzten schelmisch auf. “Typen wie Roger oder Nick?”

    “Ach komm, hör auf. Mit Roger war ich zwei Monate zusammen, nicht gerade viel, aber soviel hast du noch nicht geschafft meine Liebe und mit Nick hatte ich nur eine Knutscherei und ‘ne ziemlich miese dazu!”

    Jetzt mussten wir beide Lachen.

    “Die sind Vergangenheit - haben beide schon eine neue Beziehung.”, erklärte ich.

    Nach einer Weile fragte ich Julia “Ich weiß, es ist lange her, aber - was ist mit Lukas?”

    Für einen Moment schien ihr Gesicht einzufallen, dann meinte sie “Lukas ist Vergangenheit - Daniel ist jetzt!”

    Da war ich mir jedoch nicht so sicher . . .

    FORTSETZUNG FOLGT

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    So, es hat zwar etwas gedauert, aber hier ist schon das zweite Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und ich habe Daniel gut rübergebracht - er ist halt ein Charmeur und Aufreißer. Sein Nachname hat übrigens eine bestimmte Bedeutung. Ihr könnt ja versuchen, dahinter zu kommen.
    Ich freue mich schon über eure Antworten.
    Alles Gute bis zum nächsten Kapitel!

    missyx











    Hi!
    Ich finde die Geschichte im Großen und Ganzen ganz ordentlich gemacht. Bei den wenigen Kapiteln kann man noch nicht so genau feststellen, in welche Richtung sich das ganze entwickeln wird - aber ich bin gespannt!
    Das James keine Brille hat finde ich nicht so schlimm - ist mal was anderes.
    Ich finde Lily hast du gut hingekriegt - sie wirkt mal ganz anders, als sie sonst dargestellt wird. Die strähnigen Haare und das Make-Up lassen sie frecher wirken. Dadurch ist sie mal nicht so sehr das nette, liebe Mädchen.
    Peter oder Wurmschwanz finde ich cool gemacht- auch wenn er mir etwas zu erwachsen wirkt - ich stelle in mir auch mit Mitte dreißig immer noch als kleinen, dicklichen Jungen vor.
    Das deine Story eine eigenständige Fotostory ist und nicht ein neuer Versuch, von J. K. Rowling kreativ zu sein, kann ich gut akzeptieren.
    Was mich glaube stören würde wäre, wenn du Voldemort aus der Geschichte verbannst, die Marauder Storys und eben halt ein paar feste Hintergrundpfeiler, ohne die Harry Potter eben nicht mehr Harry Potter ist.
    Obwohl - es müsste auch interessant sein zu erfahren, wie die Welt sich ohne Voldemort entwickelt hätte.
    Willst du eigentlich Dumbledore auftauchen lassen und die Jungs als Animagie? Bis zu welchem Zeitpunkt soll die Geschichte spielen? Kommen Zaubersprüche in den späteren Kapiteln?
    Ich hoffe, du wirst deine Fotostory weitermachen und mal sehen, was daraus wird.
    Bis danne!

    missyx

    Hallo Kampfhund! Neues FS = Neues Kommentar!
    WOW! Der Text ist wirklich wortlastig und lang, dabei jedoch richtig gut. Ich finde, der Text wäre auch ohne Bilder gut verständlich, um die Atmossphäre zu beschreiben.
    Manchmal haben ein paar Kommas gefehlt, aber das ist nicht schlimm, kann ja jedem passieren . . .
    Die Lehrer da sind ganz schön streng, oder? Wegen eine patzigen Antwort schon zum Direktor. Wenns im realen Leben auch so zugehen würde, wären die Büros der Schulleiter sicher ständig voll.
    Ich nehme an, dass Alexis auch um die 17-18 Jahre alt ist - sie wirkt schon sehr erwachsen und reif und ich vermute, sie geht in die 11 - 13 Klasse, außer, sie ist sitzen geblieben. Die Fotos und die Posen sind mal wieder, ich kann es nicht anders sagen: COOL!
    Freue mich schon auf ein neues Kapitel!
    P.S. Man mekrt richtig, dass du dein ganzes Herz in diese FS steckst . . .