Beiträge von AnubisVincent

    Ich finde den Titel der Story einfach nur daneben. Ich brauchte meine ganze Überwindung die überhaupt anzuklicken und das werd ich bestimmt nicht nochmal tun. Denn ich hab Freundinnen die sehr dick sind und den Titel empfinde ich persönlich als Beleidigung für die beiden. Tut mir leid. Ich habe nichts gegen das Thema über das du schreibst. Ganz und gar nicht. Das finde ich sogar sehr gut. Diese Menschen können meist nichts dafür das sie so dick sind und die Umwelt macht sie auch noch deswegen krank. Diese Leute haben es nicht leicht und eigentlich verbergen sich hinter denen auch meist die wundervollsten Menschen auf denen nur rumgetrampelt wird.

    Dein Titel gefällt mir also deshalb nicht, weil er genau die Leute anzieht die etwas gegen dicke haben (natürlich nicht nur die, ist klar) und nur am ablästern sind über die. Solchen Leuten sollte man nicht noch mehr Möglichkeiten dafür geben. Find ich.

    Ich danke euch für die lieben Kommentare. Die sind hier immer sehr gern gesehen. So und nun endlich


    Teil 3

    Ich war heilfroh das dass Geschnatter von Fabien durch die Trennwand nicht zu hören war. Ich hatte jetzt ein ganz anderes Problem. Ich hatte noch nie einen so großen Wagen gefahren. Schon beim Anlassen des Wagens konnte ich die PS unter der Haube spüren. Deshalb wollte ich auch nicht so genau wissen, wie viel das genau sind. Zum Glück war das ein Automatik und die Sorge das ich das Monster hier abwürgen könnte viel flach. „Bist du sicher das ich das schaffe?“ Ich verstand nicht das er sich dessen so sicher sein konnte. Er wusste doch nicht wie ich fahre. Er hatte doch auf dem Weg zu unserer Oma in Bosten tief und fest geschlafen wie der andere Rest im Auto, als ich unseren Vater ablöste, auf der Fahrt dahin. Er lächelte mich nur an. Er war ja so ein Schelm, denn seine Augen fingen an zu blitzten. Ich liebe dieses Blitzten und dieses verschmitze Lächeln. „ Ich bin mir da ganz sicher das du das schaffst. Dachtest du das ich wirklich geschlafen hab?“ er zwinkerte mir nur zu „ Ich wollte dich nur nicht nervös machen. Reichte das du Paps neben dir hattest.Ich weiß das du gut fährst und ich bin ja auch noch da. Jetzt entspann dich mal.“ Das war ja nicht zu fassen! Da hat er uns alle einen vorgemacht. Das war ja mal wieder typisch und alle sind ihm auf den Leim gegangen. Aber ich war froh ihn wieder um mich zu haben und das er jetzt neben mir saß. Obwohl ich ein totales schlechtes Gewissen hatte. Er hatte so viel aufgegeben und das wahrscheinlich nur wegen mir. Zu mindestens vermutete ich das. Ich kam mir ja so egoistisch vor, aber dennoch genoß ich seine Gegenwart.



    „Stimmt es das du ein Semester wiederholen musst?“ „Na das hat sich ja schnell rumgesprochen.“ Ich wurd rot. „Ähmm ich hab gehört das Dad ein ernstes Gespräch mit dir führen will.“ Ich schämte mich, aber ich konnte doch nicht zulassen das ihn das so unvorbereitet trifft. Ich wusste ja warum er das Semester vermutlich nicht geschafft hatte, aber ich hatte ihm ja versprochen nichts zu verraten. „ Aha du hast gelauscht?“ „ Nee eigentlich nicht. Dad war nur so laut. Er macht sich Sorgen um dich.“ „ Ah ja na da ist er ja nicht der einzige der das tut.“ Murmelte er und nun war ich völlig planlos. Was hatte das nun schon wieder zu bedeuten? „Heißt das, dass du denkst du schaffst dein ganzes Studium nicht?“ „ Nein, das meinte ich zwar grade nicht, aber du hast recht. Ich werde es sogar ganz bestimmt nicht schaffen. Huch schaust du wohl bitte auf die Straße!!!!!!!!!!!!!! Wir sind hier nicht allein.“ Oh man war mir das jetzt peinlich. Er hatte natürlich recht. Ich war nur so geschockt. „ Wieso das denn nicht?“ „ Och Charlize, weil mein Knie vielleicht völlig im Ar.... ist! Mehr nicht!“ fuhr er mich an. Damit hatte ich nicht gerechnet. Er war doch sonst so beherrscht und so hatte er mich noch nie angefahren. Ich schwieg und hatte mühe mich auf den Verkehr zu konzentrieren. „ Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht anfahren dürfen. Verzeih mir bitte, das wollte ich nicht. Du kannst doch nichts dafür. Ich weiß ja selbst nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habs ja auch erst letzte Woche erfahren.“ Er seufzte und schwieg. „ Weiß Florian schon was er da angerichtet hat?“ „ Nein er weiß es noch nicht! Der hat jetzt schon so ein schlechtes Gewissen.“ „ Ach ein Gewissen hat der auch! Das ist ja ein Ding!“ „ Charlize! Was ist denn mit dir los!“ „Ach der Typ kann mich mal!“ diesmal starrte er mich ganz verständnislos an. „ Dem hast du ja schließlich diesen Mist hier zu verdanken. Hätte der nicht so gesoffen, wärt ihr wohl kaum ins schleudern gekommen und hättet euch auch nicht fünfmal überschlagen. Das Auto hätte auf seiner Seite liegen bleiben müssen.“ „ Ist es aber nicht! Er hat es bestimmt nicht mir Absicht gemacht! Er würd mich nie mit Absicht in Gefahr bringen.“ „Ach und warum bist du dir da so sicher! Dem trau ich alles zu!“ „ Kann ich dir genau sagen warum ich mir dessen so sicher bin. Er liebt mich! So einfach ist das!“ Ich musste aufpassen da ich das Steuer nicht verriss, aber Andrèi griff mir ins Lenkrad genau im rechten Moment und lächelte mich nur an. „ Und ich lieb ihn auch. Das ist aber noch längst nicht der Weltuntergang.“



    In dem Moment kamen wir auch schon zu Hause an. „ Kleines, das behältst du aber besser für dich.“ „ Ja ich weiß. Das würd jetzt nur Stress geben.“ „ Wie du weißt bescheid? Du verblüffst mich immer wieder. Naja ich will nicht das man sich wegen mir jetzt Sorgen macht.“ Na der war ja wieder witzig. Das machte ich mir doch eh schon ständig. Aber egal, unsere Eltern durften das auf keinen Fall erfahren. Sonst wär hier was los. Irgendwie musste ich es schaffen die Aufmerksamkeit meiner Eltern nun auf mich zu ziehen. Andréi sah furchtbar müde aus und machte sich auch gleich auf den Weg ins Haus und verschwand. Er konnte jetzt mit Sicherheit kein Gespräch mit unserem Dad gebrauchen. Das musste warten. Meine Mutter war wohl auch dieser Ansicht und hielt ihn in dem Moment zurück als er ihm folgen wollte. „ Lass ihn. Er ist bestimmt genau so fertig wie wir. Wir sollten uns erst mal ein wenig ausruhen und danach ist immer noch zeit.“ Sagte sie und ich war heil froh das sie das tat.


    Wir machten uns dann auf ins Haus. Ich half meinem Dad bei dem Gepäck. Tja und im Haus stand Fabien auch wieder zu meckern. So schlimm sah es nun auch nicht aus wie sie es herausstellte. Außerdem war sie genau die falsche Person die sich darüber aufregen musste. Wo sie doch ständig Chaos hinterlässt. Meine Eltern legten sich schon hin und ich beschloss dieses Chaos zu beseitigen. Ich war noch viel zu aufgedreht um mich hinlegen zu können und das wollte ich sinnvoll nutzen.



    Doch daraus wurd erst mal nichts. Aus dem Zimmer von Fabien kam ein Urschrei und sie stürmte wutschnaubend rüber zu Andréi, aber ich konnte sie grad noch rechtzeitig abfangen. „ Kannst du mir mal sagen was das wird wenn das fertig ist. Lass ihn gefälligst in Ruhe! Er braucht seinen Schlaf und ich lasse nicht zu das du ihm den jetzt raubst!“ Platze es aus mir raus und ich baute mich vor ihr auf.



    „Sein verdammter Kater hat mir ins Bett gekotzt. Das blöde Mistvieh! Ich will das er das weg macht.“ Ich musste laut lachen. „ Ach und sonst hast du keine Probleme? Sir Henry hat dir nur gezeigt was er von dir hält.“ „ Das blöde Mistvieh kann mich mal. Wo soll ich denn jetzt pennen?“ „ Ich deinem Bett! Wo denn sonst!“ „ Hast du mir nicht zugehört? Das verdammte Mistvieh hat da reingekotzt!“ „ Doch ich habe gehört was du gesagt hast und ich rate dir jetzt den Kopp zuzumachen! Ich kümmer mich da gleich drum und nun ist gut!
    Fabien zog danach beleidigt ab, aber das war mir jetzt auch egal. Sie verschwand im Badezimmer und ich machte mich daran ihr Bett neu zu beziehen. Danach suchte ich Sir Henry und der benahm sich irgendwie ganz komisch. Mir fiel dann auf, das eine Likörflasche umgekippt auf dem Boden lag und der Inhalt war fein säuberlich aufgeschlabbert worden wie es aussah. Jetzt wunderte mich nichts mehr.




    Der Kater war sternhagel voll und fand partout sein Körbchen nicht. Ich schnappte mir den kleinen und setzte in ganz leise bei Andréi ins Zimmer. Nachdem ich dann auch den letzt Rest des Chaos beseitigt hatte, überkam auch mich die Müdigkeit und ich legte mich auch eine Runde aufs Ohr.

    Danke für die lieben Kommentare. Ich freu mich wirlklich sehr über jede einzelne Rückmeldung.


    Das Haus habe ich selbst gebaut und man wird im laufe der Geschichte sicherlich noch mehr davon zu sehen bekommen.


    Und nun spanne ich euch auch nicht weiter auf die Folter.



    Teil 2

    Ich machte es mir im Auto bequem und verfrachtete dann erst mal eine andere CD in den Player. Mit Beethovens 5 ten würde ich bestimmt nicht weit kommen, außer ich hätte vor, vor den nächsten Baum zu schnarchen. Nun danach war mir nun gar nicht. Die letzte Bekanntschaft die ich mit einem Baum gemacht hab, war nicht gerade der Hit und ganz bestimmt nicht weiter zu empfehlen. Nach dem die musikalische Einschlafhilfe entsogt war machte ich mich auf den Weg. Ich entschied die Autobahn zu meiden, denn dort war die Gefahr größer in eine Kontrolle zu kommen und das was das Letzte was ich jetzt noch gebrauchen konnte. Also wählte ich die Bundesstraße, da brauchte ich mich nur mit den vierbeinigen Waldbewohnern anzulegen und nicht mit den zweibeinigen Revierbewohnern.



    Je näher ich dem Flughafen kam, desto mehr stieg meine Laune. Seit einem Jahr hab ich meine Eltern nicht mehr gesehen, nur Charlize hatte ich zwischendurch noch mal gesehen. Die war in ihren Ferien noch mal gekommen. Als Grund gab sie an, das sie sich schon einmal ihr neues Zuhause anschauen wollte, aber nach dem Gespräch mit Fabien hab ich da eine andere Vermutung und wenn ich damit recht habe, sollte ich mit schämen. Nicht das ich mich nicht um sie gekümmert hab, aber ich hab sie überall hingeschliffen und wir hatten kaum mal die Gelegenheit in ruhe zu reden. Aus Angst das sie sich langweilen könnte und mich dann nicht mehr besuchen mag, hab ich mir fast ein Bein ausgerissen und das einzige was sie wollte, war vielleicht nur mit mir reden. Ich war ja so blind. Sie kam so oft zu mir am Abend und hat sich zu mir gesetzt und ich hatte nichts anderes zu tun gehabt, als sie mit irgendwelchen DVD´s zu belästigen. Die ganze Hektik die ich da an den Tag legte tat meinem Knie auch gar nicht gut. Ich hätte mir einiges ersparen können und ich stände jetzt nicht so als Volltrottel von Bruder da. Der Gedanke das unser kleiner Sonnenschein ein Problem hat, ließ mein Herz schwer werden.



    Dann wurd ich aus meinen Gedanken gerissen von einem landenden Flugzeug. Es war nicht mehr weit und ich musste mich auch schon bald durch den Schilderwald wuseln. Das was gar nicht so leicht, aber ich fand dennoch den richtigen Weg. Ich stopfte mir schnell noch einen Pfefferminz in den Mund, denn ich wusste was jetzt gleich kommen würde und hielt direkt am Vordereingang im Halteverbot. Wie erwartet kam auch schon ein stock sauerer Parkwächter auf mich zu gerannt und dem folgte auch noch ein Polizist. Grade als der Parkwächter anfangen wollte mir die Leviten zu lesen, wurd er auch schon von dem Polizisten zur Seite geschoben. „ Herr di Marco? Ist das richtig?” „ Ja, anwesend. Sie wollen bestimmt meine Papiere sehen?“ „ Das ist mir sehr unangenehm, aber leider ist das Vorschrift.“ Ich zeigte ihm meine Papiere und er gab sich damit zufrieden. „ Ich muss ihnen leider mitteilen, das ihre Familie noch nicht landen konnte. Wegen eines Notfall musste eine andere Maschine vorgezogen werden und die von ihrer Familie musste leider in die Warteschleife. Mir wurde eben mitgeteilt das sie jetzt die Landeerlaubnis erteilt bekommen haben, das heißt sie müssten sich noch ein wenig gedulden.“ „ Kein Problem. Dann geh ich jetzt noch einen Kaffee trinken“ Ich musste ziemlich in mich hinein grinsen, denn jetzt war ich nicht mehr der jenige der zu spät war. Also holte ich mir erst mal einen Kaffee und die Zeitung. Dann setzte ich mich in eine ruhige Ecke und wartete zwanzig Minuten.



    Dann ging ich zu deren Terminal und wartete dort, denn jetzt konnte es nicht mehr lang dauern. Es dauerte auch nicht lang und da kamen sie mir auch schon entgegen . Kaum erblickte Charlize mich, stürmte sie auch los und schlang ganz fest die Arme um mich.



    Ich drückte sie sanft und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „ Andréi, wie schön das du da bist.“ „ Na für dich kleines Sonneküken, bin ich doch immer da!“ Dieser Spruch verfehlte seine Wirkung nicht. Ihre Augen wurden groß und glasig. Ich nahm sie noch mal in den Arm und ich merkte das sie am zittern war. Der Kleinen gings wirklich nicht gut, das war klar. Ich schaute mich um wo die anderen blieben, aber meine Mutter hatte die beiden irgendwie beschäftigt mit etwas anderem. Mir war das sehr recht und als sich unsere Blicke trafen wusste ich, das sie das absichtlich gemacht hat, damit ich Charlize in ruhe begrüßen konnte. Ich löste nach einer Weile die Umarmung eine wenig, zu mindestens so das ich ihr wieder in die Augen schauen konnte. „Charlize so leid es mir tut, aber du musst gleich die Limo fahren. Dein Bruder ist leider ein riesen Rindvieh. Ich hab gestern zu viel getrunken, weil ich ganz vergessen hatte, das ich euch ja abholen sollte.“ „Ich soll das riesige Ding fahren? Hast du einen Knall? Das schaff ich nicht.“ Ich steifte ihr ein Strähne aus dem Gesicht. „Doch das schaffst du. Ich bin ja dabei. Ich kann es nur nicht verantworten, das ich noch einmal fahre und schon gar nicht wenn noch andere mit im Wagen sind. Das geht einfach nicht. Du wirst sehen das klappt schon.“ „ Aber du bist doch der Beifahrer oder? Ich hab Angst.“ „ Keine Angst ich bin der Beifahrer und Fabien lass mal meine Sorge sein.“ Bevor Charlize doch noch widersprechen konnte, löste ich die Umarmung ganz und ging rasch zu den anderen.




    Wir begrüßten uns schnell, denn meine Mutter drängte jetzt darauf zu gehen. Sie war sehr müde und hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Mein Vater sah auch nicht viel besser aus und Fabien zickte wie immer rum, nur war das jetzt langsam kaum zum aushalten, denn auch sie war auch müde. Charlize war kreide bleich und die Lage wurde brenzlig. Mein Vater und ich schnappten uns das „Handgepäck“ der Lady´s und machten uns auf den Weg zum Wagen. Es war der Wahnsinn, elf Taschen als „Handgepäck“. Na ja eins davon war der Rucksack von Charlize , aber mehr hatte die auch nicht. Mehr brauchte man doch auch eigentlich nicht. Mir ist das unbegreiflich. Mein Vater ging den Rest holen während ich den Kram verstaute. Ich hörte dann ein künstliches Räuspern und ich schaute woher das kam. Fabien stand vor Wagen und schaute mich erwartungsvoll an. Ich wusste erst nicht was sie wollte, doch irgendwann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Sie dachte wohl ich halte ihr die Tür auf. Ich wusste in dem Moment echt nicht wie ich reagieren sollte, doch das erledigte sich von selbst. Charlize sah das und schoss sofort auf Fabien zu. „ Sag mal seit wann bist du zu doof um eine Tür aufzumachen?“ Fabien wurd sauer und stieg zeternd in den Wagen ein und ich wusste echt nicht was ich davon halten sollte. Meine Eltern stiegen dann auch ein und ich gab Charlize den Autoschlüssel.



    Als wir dann im Wagen saßen hatte sich Fabien richtig warm gezetert und war nicht zu ertragen. Charlize schaute mich groß an und ich sah, das sie das ganz schön nervös machte. Ich nickte nur meinem Vater zu und drückte auf einen Knopf auf der Mittelkonsole. „Das haben wir gleich“ sagte ich. Mein Vater fing an zu lachen . Die Trennwand zum Fahrerhaus fuhr hoch und durch einen zweiten Kopf konnte ich auch die Geräusche von hinten ausschalten. Wir hatten also unsere Ruhe und ich konnte Charlize nun endlich auch zeigen wie man so einen Schlitten fährt.

    Vorwort



    Ich möchte diese Geschichte gern den Leuten widmen, die mir am wichtigsten sind. Meinen Freunden und der Familie. Also jenen Leuten die stets an mich geglaubt haben, die mich so lieben wie ich bin und mich immer wieder auffangen wenn ich ins straucheln komme.

    Ich danke Euch!






    Kapitel 1

    Teil 1

    An diesem Morgen wurde ich von einem ohrenbetäubenden Lärm aufgeweckt. Der Wecker ging und ich hatte keine Ahnung wieso. Es war Samstag, außer das ich noch einkaufen musste war doch da nichts weiter. Semesterferien waren auch, also hatte dieses Ding von Wecker auch kein Recht mich aus meinen süßen Träumen zu holen. Nach dem Lärm konnte ich auch nicht mehr wieder ein schlafen. Das einzige Resultat war, das ich anfing zu schwitzen und mich nur hin und her wälzte und so was mag ich gar nicht. Ich beschloss erst mal auf zu stehen und mich traf fast der Schlag. Es war mitten in der Nacht. Um halbdrei hat mich das blöde Ding aus dem Bett geschmissen. Das war mir unbegreiflich was ja auch um die Uhrzeit nicht sonderlich verwunderlich ist.




    Der Druck in der Blase erinnerte mich daran weswegen ich eigentlich aufgestanden war. Auf dem Weg ins Bad wurd mir schmerzlich bewusst das ich den Vorabend deutlich zuviel getrunken hatte. Der Alkohol pochte noch immer in meinen Adern und brachte mich immer wieder ins Taumeln. Zweimal stieß ich mir den Ellenbogen an der Türklinke ein bis ich mich endlich erleichtern konnte. Das war einfach nicht mein Tag. Mein Kopf wurd schwer und er find dann auch noch an zu dröhnen. Mich selbst verfluchend machte mich also auf in die Küche um mir eine von diesen Aspirin, die es hier gibt, zu holen und wo ich dann schon dabei was machte ich mir auch noch gleich einen Kaffee.



    Kaffee kochen gehört nicht zu meinen Stärken. Er war zwar genießbar, aber so gut wie meine kleine Charlize macht den keiner. Meine kleine fehlte mir doch sehr und mir gefiel es auch gar nicht das ich hören musste, das sie Probleme in der Schule hat. Sonst hab ich immer um Nachhilfe gebettelt und nun? Das ließ mir keine Ruhe. Das gestrige Telefonat mit Fabien wollt mir nicht aus dem Kopf gehen. Sie klang so besorgt und das sie nicht mehr an Charlize heran kommt. Was eigentlich sehr ungewöhnlich ist, da die beiden Zwillinge sind und sonst immer ein Herz und eine Seele waren. Je länger ich über das Telefonat nachdachte um so mehr Sorgen machte ich mir. Wenn es keinen Grund zur Sorge gäbe würde Fabien nie ihren blöden großen Bruder um Hilfe bitten. Ich weiß nicht ob ich als Retter so unbedingt was tauge.



    Da so eine Grübelei am frühen Morgen meist nichts bringt, ließ ich mir ein heißes Bad ein,
    da mein Rücken total verspannt war und ich noch ein anstrengendes Training vor mir hatte, war das die einzig kluge Entscheidung die ich um die Uhrzeit treffen konnte. Doch mein Plan mit der Entspannung des Rückens ging nicht auf.




    Kaum hatte ich es mir in der Wanne bequem gemacht, da klingelte das Telefon. Um viertel vor vier in der Früh klingelte unser Telefon und ich saß in der Wanne. Mir blieb nichts anderes übrig als pitsch nass aus der Wanne zu steigen und zum Telefon zu wanken, denn ich wusste das dass nur Ärger zu bedeuten hatte. Nicht viele haben unsere Nummer, da sie unter einer gewissen Geheimhaltung liegt. Das hieß das egal wer da anrief eine triftigen Grund dafür hatte.



    Ich eilte also zu Apparat und dachte Wunders was passiert war und wen hatte ich an der Strippe? Charlize, die sich natürlich köstlich amüsierte meine abgehetzte Stimme zu hören.
    „ Weißt du wie spät das ist?....... Wie du weißt ..........??? Wie was? Es ist gut das ich schon mal aufgestanden und ansprechbar bin????? Was? Ja ich komme aus der Wanne. Wie ich knister dir zu sehr? Weißt du das ist mir völlig egal ob ich knister oder nicht! Das kann nun mal passieren wenn man noch voller Seife ist! Wie wärs denn wenn du später noch mal anrufst. Wie das geht nicht??????? Jaaaa haaaaaaa ich habe schon meinen Kaffee intus!!!!!!! Ich bin nicht schlecht gelaunt!!!!! ..... Na ja eigentlich schon, aber ich weiß jetzt auch nicht was los ist. Würdest du mir das mal erklären was so wichtig ist das dass nicht noch ein wenig warten kann. Ah ja sehr gütig, ich höre! WWWWWWWWWWWas! Wie schon ? Sch...e verdammte! Das ist ja mal grad noch eine halbe Stunde die ich zeit hab! Warum hast du denn nicht schon früher angerufen? Wie hast du? ....... ähmm hab ich wohl nicht gehört. Ja ja ich war beschäftigt. Nee nee das mit den Einzelheiten lassen wir mal schön! Ob meine Laune jetzt gestiegen ist? Nee nicht wirklich. Also dann bis gleich und lenk bitte die Oldies ein wenig ab. Vor allem Fabien. Die lacht sich doch gleich wieder halb krank. Kann nämlich sein das ich mich etwas verspäte. Wie Plan B? Ach das hast du geahnt? Wie nett! Wenn ich dich in die Finger krieg! Bis gleich. Warts nur ab!“



    So jetzt hatte meine Wenigkeit ein Problem. Ich war ein wandelndes Schaummonster und um halb fünf sollte ich beim Flughafen sein um meine Eltern und meine Schwestern ab zuholen. Wie ich dann feststellen musste war das Outfit- und Frisurproblem nicht das einzige was ich nun hatte. In dem anderen stand ich grad. Das Wohnzimmer sah nicht gerade sehr einladendend aus. Der Tisch mit allem darauf war in Cola getränkt und überall auf dem Teppich flogen mehr oder weniger zertretene Chips und Flipps. Kurzum es sah aus wie nach einer Teenieparty. Dabei sollte man doch meinen das man mit zwanzig so langsam aus dem Alter raus ist. Aber wenn man wir mal ehrlich sind, kommen Männer eigentlich nie aus ihrer Pubertät heraus. Ich wusste nur das ich mich jetzt beeilen musste, denn ich brauchte allein schon eine halbe Stunde um zum Flughafen zu kommen und mein Erscheinungsbild hatte sich noch immer nicht verändert. Das Chaos konnte warten. Mit Ärger musste ich nicht unbedingt rechnen. Mein Vater würde wahrscheinlich in sich hineingrinsen und meine Mutter wird einen Spruch ablassen, aber dann wär das auch erledigt, weil sie genau weiß das ich meinen Mist immer selbst weg mache. Nur Charlize wird mich mit Sicherheit vorwurfsvoll ansehen und das ist mir doch schon sehr peinlich. Da ich doch eigentlich ein Vorbild seinen sollte und heute war ich ein besonders gutes.



    Schlagartig war mir dann auch noch übel. Das machte mir klar das ich jetzt erst recht in der Klemme saß. Mein Alkoholspiegel war bestimmt noch enorm hoch und damit sollte ich diese protzige Limousine fahren. Ich grübelte darüber nach, während ich mit von dem Schaum unter der Dusche befreite. Mir fiel niemand ein den ich um die Uhrzeit aus dem Bett holen konnte. Für die blöde Limo gabs auch eigentlich einen Fahrer, aber der würde ihr erst nach ihrer Ankunft zur Verfügung stellen werden und Florian konnt ich nicht fragen. Der hatte ja auch was getrunken und sein Fahrstil litt doch sehr unter Alkoholeinfluss. Das wollte ich dann meinen Lieben auch nicht antun. Egal wie ich es drehte und wendete ich musste mich ans Steuer setzten, denn meine Eltern zu bitten mit dem Taxi zu kommen, konnt ich nicht. Der Sicherheitstyp von meiner Mutter würd mich wahrscheinlich mal eben einen Kopf kürzer machen, wenn meine Mutter in einem gewöhnlichen Taxi nach Hause gefahren würde und nicht in ihrer gepanzerten Limo. So oder so würd es Tote geben. Eigentlich musste ich ja nur den Weg zum Flughafen schaffen. Auf dem Rückweg kann mein Vater ja fahren oder ich bring Charlize das Fahren von größeren Autos bei. Die hat ihren Führerschein ja schon anerkennen lassen und von Alkohol beim Fliegen hält sie nicht viel. Das wusste ich. Also die war hundert pro nüchtern.



    Sir Henry konnte ich auch nirgends finden , also machte ich mich schweren Herzens und Kaffee schlürfend auf den Weg.

    Mein Lieblingsbuch ist und bleibt "Der Fürst der Finsternis" von Anne Rice.
    Ich bin allgemein ein ziemlicher Anne Rice Fan aber zu Goethe und Schiller sag ich auch nicht nein. In der Zeit der anspruchslosen Literatur eine richtige Wohltat.

    @ Emilie- Es tut mir sehr leid das du dich so angegriffen fühlst, das du aufhören willst. Das find ich schon sehr schade, da deine Beiträge gut sind. Ich weiss nicht ob du dir und allen anderen damit einen Gefallen tust. Denn das einer aufhört will hier niemand. Also bitte entschuldige.


    Ich finde das traurig das sich hier welche von meiner Meinungsäußerung beleidigt fühlen. Das war und ist nie meine Absicht gewesen. Aus diesem Grund ziehe ich mich nun zurück.

    @ Emilie Also dafür das dich das wenig interessiert was die anderen machen, machst du hier einen ganz schönen Wind. Das passt nicht so ganz.

    Und nun nochmal zu mitschreiben, ich beschuldige hier nicht alle des kopierens. Ich bin nur nicht bereit hier Namen zu nennen oder deren Beiträge zu verlinken und sie damit an den Pranger zu stellen, denn das ist unfair.

    Schwerelos hat ihre Sachen deshalb so spät reingestellt, weil sie sich erst später dafür entschieden hat hier mit zu machen.

    So jetzt noch mal zu den technischen Problemen. @ Disasadi bitte doch einfach mal jemanden um Hilfe, denn das Problem was du hattest hatte ich auch und das lag nicht an den Downloads. Da war lediglich deine Spielinstalaltion kaputt. Ich hatte auch mal blaue Gesichter bei meinen Sims. Das heisst du hast dir wahrscheinlich einen haufen Arbeit gemacht der nicht nötig war. Also quark doch einfach jemanden an. Ich bin auch immer bereit jemandem zu helfen wenn ich kann.

    Ich finde es nur komisch das sich die Neuanfänge häufen mit ein und der selben Begründung. Nicht mehr und nicht weniger und damit sind wieder nicht alle mit gemeint.


    LG Anubis

    Aufgabe 4:



    Sind sie es auch leid das ihr Telefon einfach nicht klingelt. Man findet sie nicht interessant genug. Dann brauchen sie ein Pixi.




    Mit einem Pixi sind sie sofort der Blickfang.
    Mit dem Schmuckstück aus dem Hause Sinnlos Design werden sie immer im Mittelpunkt stehen.



    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    Nach einem anstrengendem Tag ist ein Bad in der neuen Badewanne von Simlische Wasserwelten genau richtig.





    Ob allein oder zu zweit, es ist immer ein Erlebnis. „Wohlgeformt“ von Simlische Wasserwelten ist die Badewanne der Zukunft und lässt keine Wünsche offen





    Liebe Leuts,

    so langsam finde ich das gar nicht mehr lustig mit euren Neuanfängen und ich frage mich ehrlich ob das wirklich die wahren Gründe sind, warum ihr neu anfangen wollt. Ich denke nicht. Ich kann das auch nicht gut heißen und finde das total mies und unfair den anderen gegenüber.

    Ich finde es sehr schade das ihr nicht zu euch selbst und euren Sims stehen könnt.
    Mir ist genau vor einer Woche mein Rechner komplett schrott gegangen. Neue Festplatte und den ganzen Schickimicki. Die Daten von meinem Spiel waren kompeltt im Eimer durch eine Stromschlag, was für mich demnoch kein Grund ist meine Sims zu ersetzten.

    1. Finde ich sowas scheisse
    2. sichere ich meine Daten
    3. habe ich es nicht nötig jemanden zu kopieren

    Wo wir dann beim nächsten Thema sind. Mich nervt diese Kopiererei von Schwerelos der Art (sie übrigens auch). Sowas erntet von mir nur Hohn und Spott.

    Ich will hier keinen in ihrgendeiner Weise angreifen oder beleidigen.

    Also Leute Fair Play

    LG Anubis

    Hi dropdead,

    um deine sims einfach so aus dem Haushalt zubekommen wie du das gerne hättest brauchst du SimPE. Wie man das genau macht ist ein bisschen kompliziert hier zu beschreiben. Es gibt aber ein ganz tolles Tutorial in dem das sehr gut beschieben ist und auch gut verständlich ist für welche die noch nie mit dem Programm umgegangen sind.
    Klickst du hier und deine Fragen werden bestimmt beantwortet.

    Liebe Leuts,

    ich bin auch sehr dafür das Regeln beachtet werden. In diesem Fall von dem Bild weiss ich aber genau das dort nicht bearbeitet wurde. Ich weiss es desshalb, weil das meine beste Freundin gemacht hat und wir uns hier zusammen angemeldet hatten. Ich kenne sie daher sehr gut und weiss das sie sich an die Regel gehalten hat. Mit einem cheat hat sie ihre Model in einen grossen Laubhaufen gelegt. Sie ist ja selbst nicht mit dem Ergebnis zufrieden und ich werde sie darauf aufmerksam machen, doch bitte ein anderes Bild reinzustellen.

    Ich weiss nur das sie sehr enttäuscht seinen wird wenn sie die Kommentare liest und ich hoffe sie macht dann noch weiter.

    Also bitte nicht so auf ihr herum hacken, sie hat es nicht verdient.

    Charlié und Fabien di Marco

    „Wir sind Charlize und Fabien und sind Zwillinge.“ „Hast du einen Vollknall, ich muss doch sehr bitten!“ „Ähm, ich meine Charlié natürlich! Das war ja mal.“





    „Das war klar, dass meine Schwester schon wieder alles verraten muss ohne dass man selbst zu Wort kommen kann. Die lernt das in diesem Leben auch nicht mehr!“ „Ich freue mich doch nur so sehr, das du dich jetzt wohlfühlst in deiner Haut.“ „Ist ja schön für dich, jetzt weiß es eh jeder. Also wir sind 32 Jahre alt, was ja wohl eigentlich zu alt ist für so was, aber mein Schwesterchen sieht das anders. Ich habe Germanistik studiert und musste schon während des Studiums als armes Opfer für meine Schwester herhalten, die zeitgleich Fotografie studierte.“



    „ Jetzt verrätst du alles! Aber du nimmst mich und meine Arbeit sowieso nicht ernst. Wie man ja sehen kann.“ „ Tja, ich werd ja wohl auch noch was sagen dürfen, wenn’s genehm ist. Also, wo war ich stehen geblieben.......“ „ Nee nee, den Rest erzähl ich. Das kenn ich ja gar nicht von dir, dass du so aus dem Nähkästchen plauderst! Nach dem Studium haben wir dann einen Job bei dem gleichen Verlag bekommen. Er als Publizist und ich als Fotografin. Als wir dann diese Anzeige im Internet gelesen haben...........“ „ Du hast sie gelesen und mich gleich mit angemeldet!“ „ Ja gut, ich hab uns angemeldet, weil ich finde das mein Brüderlein sich nicht zu verstecken braucht! Aber einen an der Waffel hat er schon. Der redet mit Bäumen und Pflanzen.“





    „Ja, und du redest mit Kühlschränken. Kein Wunder das der Milch immer schlecht wird.“




    „Jeder hat eben ein Hobby, Charlié liebt halt seinen Garten und das Kochen. Ich hingegen tanze für mein Leben gern und wenn ich Glück hab macht er auch mit. Das macht dann erst recht Spass.“



    “ Eigentlich ist er ja auch ein ganz Lieber. Wenn ich mal nicht weiter weiß mit meinem Styling, dann fällt ihm immer noch was ein. Darin ist er ein wahres Naturtalent.“



    „Jetzt ist aber gut, das wird langsam peinlich.“ „Deswegen musst du doch nicht gleich rot werden.“ „Fabien!!!!!!!!!“„ Ich hör ja schon auf. Ich glaube, jetzt wisst ihr genug um euch ein Bild von uns machen zu können. Ich wünsch euch viel Spaß bei den Bildern.“