Beiträge von aenema

    Habe ich auch gestern gesehen und war auch ziemlich begeistert :) Dr. Parnassus sowie Mr Nick waren auch unglaublich gut besetzte Rollen. Einzige Kritikpunkte wären, dass ich die Story, die mir an sich gut gefallen hat, recht undurchsichtig fand, heißt hier und da sind Ansätze angerissen wurden, dann wurde sich wieder auf einen anderen Strang zwischen zwei Charakteren konzentriert. Hätte man vielleicht alles etwas kompakter fassen können. Ansonsten fand ich Johnny Depp in der übernommenen Rolle absolut überzeugend, Jude Law allerdings eher mittelmäßig und Colin Farrell mag ich sowieso nicht so sehr, fand ihn aber generell nicht sehr passend, auch wenn man merkt, dass er schon mit Enthusiasmus an die Sache ran ging... Alles in allem aber doch sehenswert, auf jeden Fall.

    ganz wichtig auch,dass das Knd eine Person hat,der es alles erzählen kann um nicht allein mit furchtbaren Erlebnissen zu beiben.


    Ich kann mir nur immer wieder an den Kopf packen, wenn ich höre, dass solche Dinge innerhalb der Familie geschehen und niemand es auch nur ansatzweise bemerkt haben will. Dass sich das Kind möglicherweise verändert, dass es irgendetwas in sich reinfrisst, sich vielleicht zurückzieht. Ich will nicht alle Elternteile an den Pranger stellen, aber grundsätzlich fehlt den meisten doch die Zeit (oder der Wille), sich mit seinem Kind zu beschäftigen und über Probleme zu reden. Dann ist es natürlich klar, dass man nicht bemerken kann, dass das eigene Kind unter irgendetwas leiden könnte. Ist etwas ab vom Thema, ich weiß, aber wenn ich sehe wie viele Paare Kinder in die Welt setzen ohne die Bereitschaft, sich VERNÜNFTIG um diese zu kümmern und sich mit ihnen auseinander zu setzen, da kann ich mich nur noch wundern.


    1) Das Problem hierbei ist, daß ALLE Männer verteufelt werden. Der Prozentsatz an Sexualdelikten ist äußerst gering, dennoch entsteht durch Medienkampagnen (auch hier: es scheint kein anderes Thema zu geben...) und durch solch zweifelhafte Organisationen wie "Wildwasser" der Eindruck, alle Männer seien triebgesteuerte Pädos.


    Da kommt es natürlich dann ganz darauf an, wie man diese Sache aufzieht. Ich denke, es sollte nicht personenbezogen dargestellt werden (wie ja schon angemerkt wurde), vielmehr sollte den Kindern vermittelt werden, dass die Tat an sich eben falsch ist, und dass sie sich wehren können und dürfen. Viele wissen in dem Alter ja noch nicht einmal, dass der Papa, Onkel, werauch immer das gar nicht darf, wenn niemand darüber spricht, sondern sind vielleicht der Meinung, in anderen Familien liefe das genau so. Wie auch, wenn ihnen niemand beibringt, dass es absolut nicht in Ordnung ist? Das bezieht sich auf sämtliche gewalttätige Ausübungen innerhalb der Familie. Meine Mutter arbeitet beispielsweise in einer Kinderbetreuung an einer Grundschuld und ich finde es wahnsinnig erschreckend, wie gleichgültig einige Kinder mit dem Thema Gewalt umgehen, weil sie es nur so kennen und gar nicht wissen, dass es Familien gibt, in denen Probleme vernünftig gelöst werden und die Mama oder der Bruder oder man selbst für ein eventuell falsches Verhalten eben nicht verdroschen wird.


    Warum solche Themen totgeschwiegen werden, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Vermutlich ist es eine dieser langen Phasen des Nicht wahr haben wollens, bis man irgendwann bereit ist, öffentlich darüber zu reden. Sowas passiert ja bei uns schließlich nicht... Vielleicht sollte man selbst mal überdenken, inwieweit man dazu beitragen kann, dass solche im Eingangspost aufgelisteten Themen wirklich besprochen werden (mich natürlich eingeschlossen, mehr als sich Gedanken gemacht habe ich schließlich auch nicht...), von nichts kommt nichts.


    Das sollte absolut keine Liebesgeschichte werden. Ich dachte, sie sei zynisch genug geworden


    Ist sie auch ;)


    Aufgrunddessen finde ich sie sogar ziemlich traurig. Das, was die beiden aneinander "schätzen" mag sie zwar denken lassen, dass sie damit glücklich sind, aber im Endeffekt können sie das niemals sein. Weil da so eine riesige Kluft zwischen den beiden liegt, weil es keine Gemeinsamkeiten gibt, über die man sich austauscht und wirklich nahe kommen könnte, weil keiner von den beiden den anderen wirklich kennt und vielleicht nicht einmal das Interesse da ist.


    Zitat


    Und online stellen, online stellen nicht vergessen.

    :D

    Das Duell war meines Erachtens recht dröge, die beiden fühlen sich in der großen Koalition wohl recht wohl :cool:


    Gestern abend hab ich Inglourious Basterds gesehn. Fand die Vorschau gut, bin aber eher durch Zufall in den Film gegangen. Und habs absolut nicht bereut.


    Ja, ja, ja! Ich hab ihn am Dienstag geschaut und wir sind auch völlig geflasht aus dem Kino gestiefelt :D


    Am Samstag habe ich endlich mal Benjamin Button geschaut, und fand ihn nicht nur die ganze Filmlänge durch füchterlich beklemmend, sondern auch uuunglaublich langatmig! Zweifelsohne interessante Ideen, aber wirklich fesseln konnte er mich trotzdem nicht.


    Hat jemand schon Maria, ihm schmeckt's nicht geschaut (hoffe, ich habe es nicht überlesen)?

    Ich habe die Staffel dieses Mal zwar kaum verfolgt, aber dieses Ende hätte nun wirklich nicht sein müssen, Mann! :D


    Ich sehe das ähnlich wie altpapier. Ich möchte das Ganze auch nicht schlecht machen, wer sich gerne mitteilen möchte oder Interesse daran hat, was die Leute die man kennt und nicht kennt so treiben, bitte. Aber ich finde es doch irgendwie bedenklich, dass nicht nur Freunde und gute Bekannte, sondern auch der Rest der Welt meinen Tagesablauf kennen... Wer's wissen soll, und mit wem ich darüber sprechen will, dem erzähl ich's doch einfach? Beim Bloggen, das mal gut und gerne als Gedankenschuttablagerung dient, seh ich den Sinn ja noch, wobei da der Link auch nicht unbedingt verteilt werden muss, bzw ein Passwort drüber gelegt werden kann. Beim Twittern eher weniger... :)

    Zigaretten sehe ich eigentlich nicht als Droge an.


    Als was dann? Niemand raucht irgendeines Genusses wegen.


    Eigentlich geht es auch glaube ich nicht primär darum, was Alkohol oder Kiffen aus den Menschen macht, sondern was der Einzelne aus den Dingen macht. Das ein oder andere Bierchen mit Freunden ist ja wohl kaum der Punkt. Sollte ich aber irgendwann abends hier sitzen und feststellen, dass mir irgendetwas fehlt, dann bin ich schon in die Falle getappt. Und dann ist es auch unerheblich, ob ich nun an Lungenkrebs sterbe oder meine Leber völlig überfordert habe. Mit anderen Worten: In meinen Augen ist keines der beiden 'schlimmer' als das andere, die Menge machts und die Sucht an sich ist das Schlimme, so dass letztendlich beides seinen Schaden anrichtet.


    Bez. für jedes Danke dankbar sein geb ich dir recht und ich hab ja auch schon gesagt, dass das vielleicht ein wenig kleinlich von mir ist. Für mich gehörts halt einfach dazu und ich freu mich darüber...


    Absolut, genau so wie, je nach Situation, mal einen 'Guten Tag' zu wünschen oder ein simples Lächeln, beispielsweise für die Kassiererin im Supermarkt. Ich mach das gerne, es kostet mich nichts und ich bekomme das genau so gern zurück, immerhin laufen mir im Alltag schon so genug Miesepeter über den Weg. Eigentlich traurig, dass einem ein nett gemeintes 'Danke' auf das Aufhalten einer Tür hin schon auffällt, weil es nicht so häufig vorkommt.


    Bezüglich der 'Rollenverteilung' sind sicher einige Sachen irgendwie verankert. Beispielsweise das Helfen in eine Jacke, oder das Zurechtrücken des Stuhls, das wohl eher ein Mann für eine Frau ausführt, als umgekehrt. Bzw käme es mir anders herum merkwürdig vor. Ich empfinde das aber keinesfalls als Muss, fühle mich selbst sogar wohler, wenn ich eigenständig meine Jacke anziehen kann ;) Wem ich wiederum die Tür aufhalte, und wer sie mir aufhält, ist mir letztendlich egal, solang sie niemandem vor der Nase zuknallen muss, weil das Aufhalten zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde.

    manchmal wundere ich mich schon, was ich hören würde, wenn meine Eltern damals Pop oder so gehört hätten :D


    Vermutlich nichts anderes als du jetzt hörst - ich zumindest bin irgendwann selbst auf den Trichter gekommen, dass es auch andere Musik gibt, neben derer, die im Wohnzimmer meiner Eltern dudelte, die mich zufrieden stellt :D


    ich habe etliche Jahre lang immer wieder erfolglos versucht, mich mit Dream Theater anzufreunden, bis es vor zwei Jahren aus meiner damaligen Situation heraus plötzlich "klick" machte und ich die Band seither sehr toll finde.


    Erging mir ähnlich. Im Übrigen sind es meist die Bands gewesen, die mich erst nach Monaten oder Jahren plötzlich überzeugen konnten, die ich auch heute noch am faszinierendsten finde. (Klingt, als wäre ich schon seit Jahrzehnten 'dabei', nein, das ist nicht der Fall, es gibt noch genug Bereiche und Bands, die sich mir noch nicht erschlossen haben ;) Man lernt ja nie aus.)


    Und gerade gestern las ich, dass Teil 1 von Deathly Hallows im Herbst 2010 kommt und Teil 2 im Sommer 2011.. Sind ja nur nochmal zwei Jahre, die man warten muss.. :rolleyes


    Mit der Zeitspanne war denke ich zu rechnen - ist mir aber lieber, als 2010 einen Film zu sehen, auf dessen Länge die kompletten Informationen aus Band 7 nur so zusammengequetscht sind. Das Ganze in einem Rutsch zu verfilmen könnte glaub ich kein besonders tolles Endergebnis haben...


    Mal schauen, wann ich mir den 6. anschauen kann, wünsche dir viel Spaß bei der Vorpremiere ;)

    Ich mag das Plakat. Im Prinzip ist es mir aber auch egal, dann ist es halt zu sehr bearbeitet, deswegen freu ich mich doch nicht weniger auf den Film :misstrau


    Die Actionfiguren find ich dagegen ein wenig bedenklich :D Aber wer weiß, ob sich das überhaupt so durchsetzen wird.

    Nein, wie gesagt, bin noch mittendrin. Dachte es ging um die Zeit unmittelbar nach Edwards Rückkehr, da hatte ich das nämlich nicht so empfunden. Aber ich werde mich wohl erstmal zum vierten Band vorarbeiten ;)

    Ich muss mich hier auch mal einreihen, bin gerade beim dritten Buch und habe jetzt schon Angst, das vierte und letzte anzufangen, weil es dann ja so schnell vorbei sein wird ;)



    ja eben! weil sie auf ihren besten freund nicht verzichen wollte, obwohl sie ganz genau wusste, dass er nie einfach nur ihr freund sein kann. .


    Aber sie tut es ja weil sie denkt, ihm damit helfen zu können, wenn sie für ihn da ist. Sie betont ja auch immer wieder, dass sie nicht mitansehen kann, wie schlecht es ihm geht. Es hat natürlich etwas von beidem (sie will ihn natürlich auch nicht verlieren), aber an Egoismus habe ich bisher noch nie gedacht während des Lesens ;)

    @ Miesi:
    Addison spielt nur ne Gastrolle (; Aber was mit Private Practice nun is weiß ich nicht.. ich hab noch keine vorschau gesehen oder so..


    Soll es dann denn also überhaupt eine neue Staffel geben, nur noch nicht in Deutschland, oder wie soll ich das verstehen? Fänds nämlich schade, falls nicht.
    Freu mich schon auf ihren Gastauftritt, ich mag Addison :D


    Ansonsten irgendwie eine durcheinander-Folge, kann bei Derek und Meredith bitte endlich mal Klarheit reinkommen? Ist mir auch egal ob nun zusammen oder nicht, aber dieses Hin und Her geht mir schon seit Staffeln auf den Keks.


    Ich will ASP im Herbst auch unbedingt sehen, nur was ist, in allen anderen Städten in denen sie spielen gab's noch Karten, nur in HH nicht mehr. Das ist mal wieder typisch mein Glück...


    Genau wie bei mir (Bochum) :(
    Da ich aber eh direkt vor Ort bin, werd ich mal mein Glück versuchen und schauen, ob noch jemand seine/welche verkauft. Weiß ja nicht wie das bei dir aussieht, kannst es ja auch mal probieren sofern du nicht zum anderen Ende der Stadt musst ;)

    Also maskulin kann ich an der Kombination mit ner (vll figurbetonenden?) Jeans gar nichts finden. Ne schwarze Hose würde bestimmt auch gut dazu aussehen. Ansonsten eben ein schwarzer oder grauer Rock, was schlichteres eben. Aber ich weiß ja nicht, was dein Kleiderschrank so hergibt, oder willst du dir eigens dafür etwas neues anschaffen? ;)

    Allerdings: Was ist denn an den anderen Filmen so großartig falsch? Freunde von mir heulen mir auch immer die Ohren zu, wie schlecht die Filme doch waren und wie wenig (was ich ja auch zugeben muss) sie teilweise mit den Büchern zu tun haben.


    "Schlecht" finde ich an denen gar nichts, eigenständig betrachtet finde ich sie überhaupt nicht 'schlecht gemacht' oder 'falsch' sondern gucke sie mir an sich auch gern an. Aber im Vergleich zu den Büchern (den man ja unweigerlich doch ziehen muss) hinterlassen sie halt nicht den gewünschten 'wow' Effekt. Von den Büchern war ich gefesselt, wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht, hab mich versucht in die Charaktere hineinzuversetzen und habe mitgefiebert. Und das können die Filme halt (zumindest bei mir) überhaupt nicht erreichen. Naja. Bloß meine Ansicht ;)

    (...) dass ich die Filme nur noch als netten Bonus betrachte, jedoch keinesfall auch nur annähernd als Ersatz für all die schönen Stunden die mir das Lesen der Bücher bereitet hat.



    Sehr schön gesagt! Genau so empfinde ich das auch :)
    Ich werde auch (genau so wie bei den ersten Filmen, von denen ich nur einen im Kino gesehen habe) ohne jegliche Erwartungen daran gehen. Damals war ich sehr enttäuscht von den Filmen, heute stelle ich die gar nicht in so engen Zusammenhang zu den Büchern - würde auch gar nicht funktionieren. Einfach ein wenig nette Unterhaltung, und das wars. Und hin und wieder gibts ja vll doch den ein oder anderen Überraschungseffekt.


    ASP nachts um 12 war der Hammer


    Mmmh, mein Freund geht im Oktober hin, ich überlege noch ob ich mir auch noch eine Karte holen soll :)


    Letztes Wochenende in Osnabrück gewesen mit Subway to Sally, Nachtgeschrei (!) etc. Der angekündigte Mittelaltermarkt (Bezeichnung trifft nicht wirklich zu...) war seeehr spärlich. Aber ansonsten sehr schön.


    Sonst würde ich im Dezember gern Opeth sehen, mal sehen ob sich das einrichten lässt :)