Beiträge von KleineFee15

    "Hey Flora, schön dass du da bist. Wir haben gerade gegessen, komm einfach mit hoch.", sagte ich und ging die Treppe hoch in mein viel zu kleines Zimmer. Während ich mir etwas zum anziehen suchte, legte Flora sich auf mein Bett.



    "Du musst bald wieder zu IHR, oder?", fragte Flora neugierig. Ich grummelte etwas unverständliches. "Ist es sehr schlimm dort? Ich meine hast du keine Angst?" Ich schüttelte den Kopf und schaute deprimiert zu Boden. In zwei Tagen war es wieder so weit. Mir kam jetzt schon alles wieder hoch wenn ich nur daran dachte. "Hast du Angst vor IHR? Nun sag doch was!", Flora stichelte immer mehr in meiner Wunde herum. Nach ein paar Minuten fiel eine Träne auf das Parkett. Flora schaute erschrocken zu mir. Sie versuchte mich zu umarmen, doch ich wehrte ab.



    "Sorry, aber ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst." "Aber, ich...", protestierte Flora. Doch dann kapitulierte sie und ich umarmte sie nur noch schnell zum Abschied.



    Es war schon relativ spät geworden und ich begab mich ohne Gemurre ins Badezimer. Traurig schaute ich mich im Spiegel an. Was war nur aus mir geworden, so hatte ich mir das Leben als Teeny nicht vorgestellt.



    Den Rest des Abends wollte ich eigentlich mit Fersehen verbringen, doch gerade als ich einschalten wollte kam Riley in mein Zimmer.



    "Hey, Flora war aber gar nicht lange da. Habt ihr euch gestritten? Du kannst mir wirklich alles erzählen.", sagte sie fürsorglich. "Ich weiß, sie hat mich nur über SIE ausgefragt und dann musste ich einfach weinen." Riley schaute mich so liebevoll an, dass ich schon wieder weinen musste. Alles ist gut, alles ist gut. Bis du zu IHR gehst, bleibst du ja erstmal bei uns. Genieße dein Leben, sei nicht traurig, Violet."



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    sooo... das war's mal wieder
    wäre nett wenn ihr Kommis schreibt

    LG
    KleineFee15

    Soo... heute geht es weiter... vielleicht ist es ein wenig verwirrend, aber mehr verrate ich auch nicht ^^



    Deja vu



    Die Mittagssonne schien heiß auf Summer Island. Sie spiegelte sich im klaren Wasser. Zwei Mädchen gingen am Strandt entlang, darunter auch jemand mir sehr bekanntes.



    "Meine Güte, so heiß war es schon lange nicht mehr.", stöhnte Valentina. "Kein Wunder, warum hast du auch so schwarze Klamotten angezogen?"
    "Du weißt ich mag meinen Stil!" Ich verdrehte die Augen.



    "Oh mein Gott, ist er das?", aufgeregt kniff Valentina mich in den Arm. "Ich hatte eigentlich vor meinen Arm noch ein bisschen zu behalten.", blaffte ich sie an. "Tschuldigung. Das ist er! Dieser Body, ein Traum!" Ich war zwar selten Valentinas Meinung, aber ich musste ihr doch rechtgeben. Ray, der heißeste Typ der High School stand mit seinem Surfbrett im Wasser und schüttelte seine nassen Haare aus. Ich war nun diejenige, die kniff. Doch anscheinend machte Valentina das nichts aus.




    Ich zog sie hinter mir her und wir positionierten und nur ein paar Meter weiter von Ray. So auffallend es nur ging, zogen wir Klamotten aus, bis wir nur noch in Bikini da standen. "Hallo!", dröhnte es hinter mir. Ich seufzte:" Michael, was machst du denn hier?" Eigentlich war Michael mein und Valentinas bester Kumpel, doch jetzt war wohl eine sehr unpassende Situation.




    "Vielen Dank für die nette Begrüßung! Ich hatte mir doch ein wenig mehr erhofft!", sagte er theatralisch. Ich musste lachen. Ich und Michael klatschten uns ab. "Sag mal, musst du immer in den unpassendesten Momenten kommen?", fragte Valentina ihn. "Wieso unpassend, wir treffen uns doch jeden Tag am Strand.", erwiederte Michael. "Das verstehst du noch nicht!", kicherte ich. Ein wenig betroffen schaute Michael uns an.



    Ich schaute ein wenig den Strand entlang und träumte vor mich hin. Träumte von... "Naa, Losertreffen oder was soll das hier darstellen?", riss eine mir leider bekannte, mich aus meinen Gedanken. Brianna, die gemeinste Zicke aller Zeiten kam auf uns zu. Frech grinste sie uns an. Ich wusste nicht warum, aber mich konnte sie noch nie leiden. "Brianna, hau ab. Hast du niemand anderen zum nerven?" Pikierte schaute sich mich an:" Hätte ich schon, aber ich kenne einfach keinen der so tief gesunken ist die du und deine Loserfreunde. Ach übrigens, Valentina, dieser Emostyle zieht bei niemandem, glaub mir." Ich schnaubte. "Wie kann man nur...!" Michael legte mir eine Hand auf die Schulter und flüsterte so etwas wie "Komm, die ist es nicht wert."



    "ESSEN!", kam es von unserer Terrasse. "Sorry Leute, ich muss los. Wir sehen uns morgen.", sagte ich schnell bevor ich zu unserem Haus rannte.
    Riley stand noch immer auf den Treppenstufen und wartete auf mich.



    Als ich an den Esstisch kam, saß George schon da und wartete. Ich setzte mich neben ihn und fing an zu essen. "Kannst du dich nicht wenigstens zum essen, normal anziehen.", giftete er mit einem Blick auf meinen Bikini. "Ach komm Schatz, sie ist doch noch so jung.", zwinkerte Riley. "So oft bist du ja nicht hier, stimmts?" Ich nickte und aß weiter.



    Es klingelte an der Haustür. George schlug mit der Gabel kräftig auf den Tisch. "Das geht hier ja zu wie im Taubenstall!" Ich sah aus dem Augenwinkel wie Riley ihn unterm Tisch mit dem Fuß leicht anstupste. "Nun geh schon.",sagte sie und lächelte mir dabei zu. Ich konnte schon im Flur erkennen, wer vor der Tür stand.



    (gleich geht's weiter...)

    Also, um das hier mal zu entschärfen:
    ich denke, dass die Regeln hier schon ihren Grund haben und keine Schickane sind.
    Allerdings denke ich auch, dass es im Auge des Betrachters liegt, ob es zu viele Regeln sind. Ich hab simlala ja auch in einem Beitrag geschrieben, dass sie mir jederzeit gerne PNs mit Downloadfragen schicken kann. Also hoffe ich mal, dass das Thema abgeschlossen ist. Ich will hier ja auch keinen Streit oder so.

    LG
    KleineFee15

    (Fortsetzung...)

    Geschäftliches



    "Susan, hör doch! Ich kann nicht zurück nach L.A. Das ist ganz vollkommen ausgeschlossen... Nein... natürlich denk ich auch an dich... das hat nichts damit zu tun... Susan... Nein!... Hörst du mir überhaupt zu?... So wie es aussieht nicht... Oh mein Gott... Du weißt doch ich regle geschäftliches nicht gerne am Telefon... das schon mal gar nicht... keine Ahnung wie es Zane geht... du weißt ich habe ihn seit dem ich ihn erwischt habe nicht mehr wieder gesehen...
    mach ich... ja... Tschüss!" Endlich konnte ich das Telefon zurücklegen und mich entspannen.



    Es war inzwischen Abend geworden und ich wartete auf Celina. Sie war gerade dabei sich für die Gala umzuziehen. Ich hörte Schuhgeklapper auf der Treppe und war höchst gespannt auf Celina. Dann sah ich sie. So wunderschön und edel. Alles an ihr sah bezaubernd aus.



    Ich schlug beide Hände vor den Mund und schüttelte fasziniert den Kopf. Celina kam lächelnd auf mich zu. "Danke für alles. Du bist so eine tolle Freundin!", sagte Celina liebevoll zu mir. Sie umarmte mich fest.




    "Und du erst", flüsterte ich. Sie hielt meine Arme fest und lächelte. "So jemanden wie dich gibt es nur einmal."Wir umarmten uns erneut. "Ich muss jetzt los. Bis nachher." Nachdem sie gegangen war legte ich mich aufs Sofa und schaute in die mit Sternen überzogene Nacht. Doch ich hatte das ungute Gefühl, dass sich heute Abend das Blatt wenden würde. Gegen mich.



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    sooo... das war's ersteinmal für heute.
    ich hoffe es gefällt euch.
    das nächste Kapitel heißt "Deja vu"
    Freue mich seehr über KOMMIS

    LG
    KleineFee15

    Hey FS-Leser und Leserinnen, endlich geht's weitermit meiner FS. Viel Spaß beim lesen. Würde mich wie immer über Kommis freuen.

    Poolgespräche


    "Aufwachen, du Schlafmütze. Es ist schon halb elf." langsam öffnete ich meine Augen und schaute Celina direkt ins Gesicht. Ich grummelte vor mich hin und drehte mich auf die andere Seite. "Frühstück. Früchte mit Yoghurt.", versuchte Celina mich wachzubekommen. "Lecker.", sagte ich schon etwas wacher. Celina hielt mir eine Schüssel hin und setzte sich an die Bettkante.




    Ich fing an zu essen und Celina erzählte mir, was wir heute alles vorhatten.
    "Wir gehen gleich in den Whirlpool, dann ziehen wir uns an und gehen shoppen. Was hälst du davon?" Verwundert schaute ich sie an. "Was ist los?
    Warum bist du so furchtbar nett?" Celina seufzte:"Ich bin heute abend auf einer Gala, dann bist du ganz alleine hier." Ich lachte leise. "Wie furchtbar, ich bin froh, mal nur für mich zu sein, ehrlich." "Super", Celina sprang auf," wir sehen uns gleich am Whirlpool."


    "Und du bist dir hundert prozentig sicher, dass ich wirklich auf diese Gala gehen soll?", fragte Celina immer noch zweifelnd als wir zwanzig Minuten später im Whirlpool saßen.




    "Ja, ganz sicher. Ich telefoniere in der Zeit mal mit Susan. Ich muss mich sowieso mal erkundigen wie es ohne mich läuft." "Aber du gehst nicht aus dem Haus, versprochen?", hackte Celina leicht panisch nach. "Nein, aber was wäre so schlimm daran?" "Vielleicht wirst du ja von der Polizei gesucht, ich meine, so abwegig ist das nicht." "Früher oder später sucht die Polizei


    nach mir. Soll ich mich für immer hier verstecken, das ist doch Quatsch!" Celina planschte ein bisschen im Wasser herum.




    "Soll ich dir vor Gericht ein Alibi verschaffen?", fragte sie vorsichtig. "Das lässt du schön bleiben! Sonst denken die noch wir stecken unter einer Decke.
    Ich werde sowieso gestehen habe ich mir überlegt." "Wirklich? Du weißt, dass du dann ins Gefängnis musst." Leise atmete ich. "Ja, das muss ich wohl in kauf nehmen."


    Glamour


    Es war etwas wärmer als am Vortag. Die Geschäfte waren überfüllt und vor den Cafés prangten Warteschlangen. In dem Manhattaner Viertel Lephington
    Square lag etwas versteckt eine kleine Botique namens "Glamour Couture".
    Zwei Frauen jungen Alters betraten gerade zu diesem Zeitpunkt das Geschäft.
    Beide mit unerkennbaren Geheimnissen.


    "Das ist schön! Oder nein, das ist der Knaller!", rief ich Celina zu die sich im hinteren Teil des ladens befand. Sie kam leichten Schrittes zu mir. "Ich probier's mal an.", sagte sie schulterzuckend und verschwand in der Kabine.




    Mir gefiel der Laden ziemlich gut. Große Ständer mit verschiedensten bunten Kleidern daran. Helle kleine Treppchen führten zum fixierten Kleidungsstück.
    Über jedem Ständer waren kleine Lichter angebracht die perfekt in das glamouröse Bild passten. "Findest du das steht mir?", hörte ich Celinas Stimme plötzlich hinter mir. "Ich sehe da drin doch aus wie eine Presswurst!"
    Ich musste lauthals lachen. Tatsächlich kamen Celinas weibliche Rundungen ein bisschen zu sehr zur Geltung.




    "Soll ich mal nach einer Nummer größer schauen?", fragte ich sie. Jetzt war Celina diejenige die hysterisch zu lachen anfing. "Falls du es nich nicht bemerkt hast, hier gibt es nur Unikate. Schau doch mal auf den Preis hier.", sagte sie und zeigte mir das Preisschild, welches mich zusammenzucken ließ.
    "40.000$?", fragte ich entgeistert. Celina zuckte nur mit den Schultern.
    "Ich hab noch ein Kleid für die Gala rasugesucht, warte mal kurz." Sie ging wieder zurück in die Umkleidekabine und ich hörte einen Reisverschluss zippen, Stoff auf den Boden fallen und Bügel klappern. Dann schritt Celina wieder heraus.




    "Tadaa!" "Oh mein Gott! Du bist wunderschön!", rief ich ein kleines bisschen neidisch aus. Der seidige Stoff schwang sich leicht um Celinas Hüften und glitt dann dezent nach unten. "Wie teuer?", fragte ich und erwartete das schlimmste. "100!", strahlte Celina. "Nur hundert Dollar! Was für ein Schnäppchen!", ich freute mich für sie. "Quatsch! Wie alt bist du eigentlich?
    Natürlich 100.000$!" Mir blieb der Atem stehen. "100.000$?", fragte ich lieber noch einmal nach. Celina verdrehte die Augen und zog sich wieder um. Dann stellte sie sich an die Kasse um zu bezahlen. Ihr Blick glitt über den Schmuck auf der Theke.



    Dann weiteten sich ihre Augen und sie kaufte gleich noch die passenden Accessories dazu. "Verrückt", murmelte ich leise.


    Als wir zu Hause waren klatschten Celina und ich uns ersteinmal ab, um den gelungenen Einkauf zu besiegeln.



    (gleich geht's weiter...)

    simlala

    danke für deine netten Kommis. Wenn du Fragen hast (Downloads...) kannst mir gern ne PN schicken. Ich antworte 100% :) Morgen gibt's die Fortsetzung. Ist im moment alles ein bisschen unregelmäßig weil ich gerade Ferien habe und zwischenzeitlich mal weg bin. ;)

    LG
    KleineFee15




    Die Decke unter der ich schlafen sollte war reichlich dünn und mir fröstelte es darunter. Im Schrank lag noch ein blaues dickeres Exemplar. Ich nahm sie mit und deckte mich damit zu. Besser als vorher.



    Die Lampen waren aus, und kein Lichtstrahl drang durch Fenster oder Tür. Langsam fiel ich in die Traumwelt in der mich Zane schon blutüberströmt und schaurig lachend erwartete.



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    so, das war's erstmal für heute...
    Das nächste Kapitel heißt übrigens "Poolgespräche"
    Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung und ihr schreibt ordentlich Kommis und Verbesserungsvorschläge! Viel Spaß beim lesen also.

    LG
    KleineFee15

    (jetzt geht's weiter)

    Celina fuhr so schnell es ging nach Hause und brachte mich ins Gästezimmer. "Schlaf hier so lange du willst. Du bist ab heute mein Gast, okay? Mark und Andrew sind im Vater Kind Urlaub. Dein Bad ist die kleine Treppe hoch ganz links. Mach dich erstmal frisch. Und, oh..., ich hätte es fast vergessen. Hier.", Celina hielt mir einen kleinen silbernen Laptop hin. "Du willst bestimmt deine E-Mails checken." Sie ging aus dem Zimmer und ich hörte ihr Schuhe noch bis nach unten. Dann setzte ich mich an den Laptop.




    Ich hatte mir schon meinen Bademantel angezogen, weil ich mich von dem ganzen Stress mit warmen Badedämpfen erholen musste. Zum Glück hatte ich keine E-Mails. So musste ich auch nicht antworten. Ich ging den mir geschilderten Weg ins Bad und merkte, dass Celina mir schon Wasser eingelassen hatte. Aber, es war kein Wasser. Es war warme dampfende Kleopatramilch. Ich ließ noch ein bisschen Wasser dazu und stieg dann ein.



    Nach ein paar entspannenden Minuten bemerkte ich die kleinen, fast schon unsichtbaren Knöpfe am Rand. Ich drückte vorsichtig einen und erschrak fürchterlich, als plötzlich Blasen unter mir aufstiegen. Warme Milchwasserblasen. Ich ließ den Whirleffekt ein paar Minuten wirken.




    Dann stieg ich aus der Wanne und zog mir einen Schlafanzug an. Ich wollte schon das Licht löschen als es zaghaft an der Tür klopfte. "Bist du noch wach?", fragte eine leise Stimme, die eindeutig zu Celina gehörte. Ich lächelte. "Klar. Komm rein.", ich machte die Tür auf. "Nein, komm du lieber raus. Es ist wundervoll draußen." Ich kniff die Augen zusammen und folgte Celina auf die Terrasse. Sie hielt mir ein Tablett mit Champagner hin und ich nahm mir ein Glas.




    Die Luft draußen grenzte an Eiswind, doch der Alkohol wärmte wohlig von innen. "Auf wen oder was trinken wir?", fragte Celina beglückt. Ich überlegte einen Augenblick. "Auf Zane.", antwortete ich schließlich. Celina verdrehte die Augen und ihr Gesicht wurde leicht panisch. "Nein, auf dich und mich.", zwinkerte sie mir zu. Unsere Gläser prallten leicht gegeneinander.




    "Warum redest du mit mir nicht gerne über Zane. Du weichst dem Thema oft aus.", fing ich ein Gespräch an. Unglücklich guckte Celina die Terrasse herunter. "Ich habe Angst um dich. Eine ehemalige Freundin von mir hat ihren Mann auch umgebracht. Sie hat den ganzen Tag von nichts anderem geredet. Irgendwann hatte sie Angst um sich selbst und ein zu schlechtes Gewissen, da hat sie sich... naja... Du weißt schon." Ich blickte geschockt in die kalte Nacht.
    "Das wird mir niemals passieren. Ich habe bis eben noch nicht ein einziges mal daran gedacht." Celina trat eine Träne aus dem Augenwinkel. "Dann hab ich dich jetzt wohl auf die Idee gebracht.", sie lachte und ich fiel mit ein. Dann umarmte ich sie so fest ich konnte.




    "Niemals, hörst du. Niemals!", flüsterte ich ihr ins Ohr. "Geh schlafen, ja?", sagte Celina zu mir. Ich nickte und stelle mein Glas auf dem Tisch ab. Als ich in meinem Zimmer war, setzte ich mich vor den Schmincktisch und schaute mir in die Augen. Die Augen einer Mörderin.



    Oh Gott, jetzt wurde ich doch verrückt. Ich erhob mich und ging zum Bett. Dann legte ich ein Kissen in meine angenehme Schlaflage.


    (gleich geht's weiter)

    (soo...)


    "Geh schon mal nach unten, okay? Ich mach mich auch noch schnell fertig.", sagte Celina, die schon halb in ihrem Zimmer verschwunden war. Ich presste meine Lippen aufeinander und ging eine der vielen Treppen hinunter. Sie führte in die Küche in der ich schließlich auch auf Celina wartete.
    Nach einer halben Ewigkeit stolzierte sie im kurzen lila Kleidchen und Amy Winehouse Frisur die Treppe herunter. Sie sah einfach nur wunderschön aus.
    "Woher hast du all diese tollen Kleider?", fragte ich, als Celina und ich im Auto saßen auf dem Weg zur Party.




    "Die Modenschauen waren früher nicht allzu gut bewacht.", antwortete sie verschmitzt. "Du hast die Kleider geklaut?" "Naja, nicht alle. Natürlich habe ich auch ein paar gekaufte. Jeder hat so seine kleinen Geheimnisse. Du ja auch." Darauf erwiderte ich nichts mehr. Zum Glück waren wir nun bei der Party angekommen. Celina zeigte ihren V.I.P Pass und deutete auf mich, was heißen sollte, dass ich zu ihr gehörte. Wir setzten uns gleich an die vollkommen überfüllte Bar.




    Ich bestellte mir Bloody Mary, Celina einen ziemlich stark alkoholischen Cocktail auf Eis. "Warum flippst du eigentlich nicht aus?", fragte ich sie und fuhr nun fort mit leiserer Stimme,"Ich habe meinen Mann umgebracht." Celina schaute mich verdutzt an, dann lachte sie: "Ich habe schon schlimmeres erlebt. Und jetzt vergessen wir das Thema und gehen tanzen.", sie zog mich mit diesen Worten auf die Tanzfläche und fing an zu tanzen.




    Wenn vereinzelte Spotlights auf Celina fielen, sah sie aus wie eine griechische Göttin in der Abendsonne. Wie konnte man nur so wunderschön sein. Und warum ging sie immer so über das Thema Zane hinweg? Ich fragte nicht weiter und tanzte einfach mit dem Takt mit. Nach geschlagenen fünfzehn Minuten auf der Tanzfläche fragte ich Celina, wo die Toiletten wären. Sie deutete auf eine Tür und sagte mir dann, dass ihr gerade etwas total tolles eingefallen wäre. Sie verschwand. Als ich von der Toilette wiederkam nahm Celina meine Hand und zog mich hinter sich her. Wir kamen an einer Bowlingbahn in einem Nebenzimmer an. Celina fing sofort zu spielen an.


    Sie nahm eine dunkelblaue schwere Kugel in die Hand und fixierte profimäßig die Bahn. Dann schwang sie einen Arm graziös nach hinten und legte die Bowlingkugel förmlich auf die, wie Wachs glänzende Bahn.




    "Strike!", jubelte Celina und sprang belustigt in die Luft. Ihre glänzenden Haare flogen in alle Richtungen und sie strahlte übers ganze Gesicht. "Du auch mal?", fragte sie und hielt mir die Kugel hin. Ich stand auf und nahm die schwere Kugel in die Hand. Unmöglich, wie hatte Celina die nur mit so viel Leichtigkeit gehalten?




    Ich beugte meinen Körper stark nach rechts unter der Last der Kugel. Celina kicherte hinter mir. "Danke.", murmelte ich brummend. "Mach dir nichts draus. Ich gehe fast jeden Freitag bowlen, ich bin Profi." Ich versuchte die Kugel so leicht ich konnte nach hinten zu schwingen. Doch es sah wohl etwas unförmig aus, denn Celina lachte jetzt hysterischer




    Nach ein paar Fehlversuchen gab ich auf und bat Celina nach Hause zu fahren.
    Sie ging schnell zur Kasse und bezahlte die halbe Stunde bowlen. Als wir draußen waren, war die Straße mit tausenden von Lichtern überflutet. Ich hielt mir eine Hand vor die Augen und streckte mich erstmal.



    (gleich geht's weiter)

    Hey, ich bin echt glücklich, dass ihr meine FS trotz sooo langem Aussetzten immer noch gelesen habt. Und auch vieelen Dank für eure Kommis!

    RocKaNgEl: Tja, ich hatte zuerst auch nicht vor, dass sie den Mord begeht... aber irgendwie hat sich das so ergeben. *lach*

    @lucid dream: Schön, dass dir meine FS gefällt. Tja, irgendwas ist mit Jill wohl durchgegangen...

    simlala: Danke für dein Lob. Schön, dass du meine FS schon länger liest. Ehrlich gesagt, die Wohnung ist von Apartement, also schon vorgebaut. Ich hatte einfach keine Lust auch noch ihre Luxuswohnung zu bauen. *sichfaulvorkomm* ^^

    Jetzt gehts auch schon weiter:


    Der Spion an der Wand



    "Na, jetzt wollen wir dir gleich mal was zu Essen machen.", sagte Kristen leise zu Violet. Sie strich ihr sanft über die Wange. Zane war mit Jill an einer Ruine und Kristen hatte den Auftrag bekommen auf Violet aufzupassen. Doch ein knackendes Geräusch riss sie jäh aus ihren Gedanken. Sie meinte einen Fuß hinter der Ecke zu sehen. Ohne Sie gesehen zu haben wusste Kristen, dass es Jill war. Sie drehte, aus Angst, sich nicht um.



    "Jill, wenn du es bist, bitte geh. Ich habe dir doch nichts getan.", schon fast weinend sagte sie es. Kristen hörte Schritte hinter sich und dann das Knallen der Haustür. Jill war weg.




    Leise atmete Kristen und drehte sich dann langsam zur Tür. Doch es ergab sich nur noch der Blick auf Jills Fuß. Ein dunkelrotes Muster verlief entlang ihrem Knöchel. Es war als würden diese Muster Jills Adern nachzeichnen. Und um ehrlich zu sein, sah es aus wie... Kristen stockte der Atem. Blut.
    Um sich abzulenken ging sie in die fremde Küche und machte sich einen Kaffee. Trotz des kühlen Wetters ging sie raus und schaute sich mit der Tasse in der Hand den kahlen Garten an.




    Das zweite Ich



    Das Haus wirkte unter den ungewöhnlich warmen Sonnenstrahlen wie ein modernes Schloss. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich auf die Tür zu. War es das richtige Haus? Der Blick auf das Namensschild verriet mir, dass ich richtig bei Paproty war. Es gab keine Klingel, nur eine große goldene Schnalle an der Tür. Ich klopfte drei mal fest dagegen. Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und Celina stand in ihrer vollkommenen Schönheit vor mir.




    Überrascht lächelnd schaute sie mich an. "Jill, du bist's!", sie trat einen Schritt zurück und zeigte mit einer Handbewegung, dass ich eintreten sollte. Im Flur, oder auch Empfangshalle, stand ein marmorener Springbrunnen. Alles wirkte edel und irgendwie luxoriös. Celina kam auf mich zu und küsste mich einmal links und einmal rechts. Dann hielt sie mich von sich weg und schaute mich von oben bis unten genau an.




    "Du siehst merkwürdig aus.", meinte sie und schaute mir kritisch in die Augen. "Kaffee?" Ich nickte schnell. Erst jetzt merkte ich, dass meine Kehle sich trocken und rau anfühlte. Celina hantierte schon an der Kaffeemaschine herum während ich langsamen Schrittes in die Küche schlenderte. Sie drückte mir eine dampfende Tasse in die Hand und deutete auf einen Stuhl am Fenster. Wir setzten uns.




    "Also, was ist los? Irgendetwas hast du doch.", sagte Celina. Traurig blickte ich zu Boden. "Zane.", murmelte ich. "Ist etwas passiert? Hat er sich verletzt?" "Naja, irgendwie schon. Aber, nun merkt er es nicht mehr." Celinas Augen weiteten sich. "Er ist tot?", hauchte sie. Ich nickte und schaute zu Boden.
    "Wie?", fragte sie nur ungläubig. Meine Stimme ging nun eine Oktave höher. "Ich.", flüsterte ich betrübt und zu gleich ängstlich. "Ich hab ihn einfach... geschubst. Die Klippe... herunter." Celina fiel vor Schreck fast vom Stuhl.
    "Du hast ihn umgebracht? Du meine Güte. Du hast deinen Mann umgebracht!"
    "Verrate mich nicht." Celina verdrehte die Augen. "Natürlich nicht. Aber,... WAS IST DAS?!", schrie sie geschockt aus und deutete auf meinen Fuß. Getrocknetes Blut hatte sich drauf abgezeichnet. "Komm mit. Du wäscht dir jetzt ersteinmal deine Füße und dann musst du dich ablenken. Wir gehen feiern, okay?" Ich nickte und Celina führte mich zum Bad. Nachdem ich meinen Fuß gewaschen hatte suchte Celina mir Kleider für heute Abend heraus.




    "Hier, das müsste dir eigentlich passen.", sagte Celina und warf mir ein quitschpinkes enges Dress in die Arme. Dazu noch ein Spitzentop, dass verführerisch aus dem Ausschnitt schaute. "Viel zuuu...!", sagte ich bestimmt.
    "Das sieht klasse aus, echt spitze!", Celina schaute mich stolz an.



    (gleich geht's weiter)

    Ich schaute die Steinmauer hinunter. Weit und breit nur Wasser. Schritte näherten sich. Zane kam die festen Treppensufen hoch.




    Ich stand wie ein Felsen da und die erbärmliche Wut stieg schon wieder in mir hoch. Als er vor mir stand vergaß er anscheinend alles was er sich vorgenommen hatte. Ein paar Minuten schauten wir uns nur schweigend an. Dann schaute er auf die Uhr. "Na, wartet deine kleine Schlampe auf dich?", fragte ich bissig. Zane schaute mir tief in die Augen und sofort bereute ich meine Worte. Ich murmelte etwas das wie "Tut mir leid" klingen sollte.




    "Ich verstehe deine Wut. Aber alles war nur ein großer Ausrutscher. Bitte vergib mir!", Zane hatte einen Hundeblick aufgesetzt. "Ich glaube nicht dass ich das je vergessen kann. Zane, ich will die Scheidung. Das war kein Witz." Er nahm meine Hand und fiel vor mir auf die Knie. "Bitte verlass mich nicht.
    Ich brauche dich! Was soll denn aus Vio werden?" "Oh, jetzt schieb nicht das Kind vor. Sie ändert auch nichts daran."




    Zane schaute sich um. Sein Blick blieb an der Steinmauer hängen. Er sprang hoch und hielt sich an dem bröckeligen Gemäuer fest. "Zane, lass das! Hinter dir sind nur Wasser und Felsen." Er schaute mich verletzt an. "Ich kann auf mich selbst aufpassen. Bitte, schau dir das Meer an. Es funkelt so wie meine Liebe zu dir." Ich verdrehte die Augen. "Hör auf mit dem Schwachsinn. Ich liebe dich nicht mehr." "Bitte!" Er hielt mir seine Hand hin.




    "Nein! Hör auf damit." In mir fing es an zu brodeln. Mein Hass auf ihn war so stark, dass ich mich beherschen musste ihn nicht noch einmal zu schlagen.
    An der Stelle von gestern war noch ein deutlicher Abdruck zu sehen. Ich stieß seine Hand weg. Sie war eiskalt. Ich zuckte von der Behrürung zusammen. Er hatte mich betrogen, so ohne Vorwarnung. Ich atmete schneller und schaute ihn mir an. Wie er auf der Steinmauer saß. Alles nur Lüge. Ich hob meine Hand und hielt seine Füße fest. "Was machst du?", fragte er verwirrt.
    "Das einzig richtige. Das was du verdient hast!" Ich stieß seine Füße an seinen Körper, so dass er taumelte. Dann fasste ich sein Handgelenk an und warf ihn ins offene Meer. Ein Schrei war zu hören. Dann nur ein dumpfer Knall. Ich schaute, entsetzt über meine Tat hinunter. Er lag unter Wasser auf einem Felsen. Seine Augen waren weit aufgerissen und das Wasser färbte sich hellrot. Vor meinen Augen verschwamm alles. Ich stolperte die Treppe herunter und fing an zu weinen. Doch nicht weil ich es bereute, nein, weil ich wusste, dass er es verdient hatte.

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    Okay, das war's erstmal für heute. In drei Tagen, diesmal aber wirklich, geht's weiter.
    Das nächste Kapitel heißt "Der Spion an der Wand"
    Ich würde mich sehr über Kommis freuen, sagt mir bitte auch ob ich zu viel schreibe oder ob ich meine Pics größer machen soll. Bin auch sonst für alle Verbesserungsvorschläge offen.

    LG
    KleineFee15

    Doch dann fiel mir wieder Zane und diese..., man muss ja nicht weiter darauf eingehen, ein. Warscheinlich wurde ich jetzt depressiv. Die Gedanken daran verursachten Wut bei mir. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, doch ich ließ sie wieder sinken. Ein wenig erschöpft und träge stand ich auf und ging in die Küche, in der ich mir ein Gals Wasser holte und eine Aspirintablette darin auflöste. Mit dem Glas in der Hand ging ich auf den Balkon, doch schon als ich die Tür aufmachte, flog mir der eisige Wind entgegen. Also entscheid ich mich, ersteinmal einen Abstecher ins Bad zu machen und mich anzuziehen.
    Als ich dann endlich auf dem Balkon stand, musste ich mich zuerst sammeln.




    Gestern Abend war ich nach dem Schock sofort in eine Bar gegangen und war in Caipirinhas versunken. Natürlich wusste ich nicht wo ich nun hinsollte. Es war ja schließlich mitten in der Nacht. Das hieß, dass auch kein Hotel mehr offen hatte. Ich rief also Susan an und schilderte ihr so schnell es ging meine Lage. Sie verstand sofort und weihte mich in ihr Geheimniss ein. Sie hatte ja auch mal in Manhattan gewohnt. Damals war sie diejenige gewesen die eine Affäre hatte und aus Angst ihr Mann könne sie erwischen kaufte sie sich ein kleines Appartment am Stadtrand, in welches ich ja dann auch schnurstracks
    ging um ertsmal eine Runde zu schlafen. Bei dem Gedanken ans Telefonat mit Susan fiel mir ein, dass ich den Anrufbeantworter mal abhören sollte. Möglicherweise hatte sie sich ja nochmal gemeldet.




    Ich ging zurück in die Luxusküche und hörte mir die Nachrichten an. Eine von jemanden unbekannten, die Nachricht war höchst warscheinlich für Susan selbst bestimmt und eine vom Brötchenlieferant (man, dieses Frau konnte ja im reinsten Luxus leben). Vielleicht hatte sie mir ja auch auf die Mailbox gesprochen? Ich holte mein Handy aus der Tasche und schaute auf den Display.

    SMS: von Zane
    verzeih mir! heute nachm.
    an der alten Ruine 14:00 Uhr
    Zane

    Hätte ich doch bloß nicht auf das Handy geguckt! Natürlich komme ich nicht, was denkt er sich denn? Vor lauter Empörung über so viel Sicherheit seiner eigenen Person verspürte ich das starke Bedürfnis mit jemanden zu reden. Ich schaute mir meine Kontaktliste an und eigentlich kamen nur zwei Personen in Frage. Celina Paproty alias Nina vom Camping, ich kannte sie zwar kaum aber sie war schließlich auch mal Model und kannte sich bestimmt mit dem alltäglichen Stress aus. Sonst würde mir nur noch Susan bleiben, doch ich glaube ich hatte sie schon genug belästigt in den letzten Stunden. Ich wählte also Celinas Nummer.




    "Ja bitte?" "Hey, ich bins. Jill vom Camping." Einen kleinen Moment war es Still in der Leitung. "Jill! Meine Güte du bist's! Wie schön mal wieder von dir zu hören. Was machst du so? Ist das Modelleben immer noch so interessant?" Ich druckste herum und überlegte was ich sagen sollte. Schließlich fing ich an ihr von allem zu erzählen. Von dem Telefonat mit Violet, Zane der so komisch geklungen hatte und zum Schluss noch die Begegnung mit Kristen.
    "Ach du sch..., ich meine Oh mein Gott! Der bildet sich echt ein, dass du kommst, oder?" "Ja, zu komisch." Celina verstummte plötzlich wieder, dann fing sie erneut an zu reden. "Naja, warum solltest du eigentlich nicht zur Ruine gehen. Das wäre doch eine gute Möglichkeit dir alles von ihm erklären zu lassen."




    Ich ging mit dem Telefon in der Hand in Susans Fitnesszimmer mit dem riesigen Fernseher. "Das ist unter meiner Würde!", warf ich ein. Celina lachte lauthals. "Ich tippe auf feigheit. Komm schon, zieh dir was tolles an und du wirst das schon hinkriegen." Schweigend starrte ich an die große weiße Wand. "Na gut, aber nur deinetwegen." Dann legte ich auf, bevor sie noch irgendetwas erwiedern konnte. Ich schaute auf die große silberfarbene Uhr über der Küchentheke. Schon 13:45! Jetzt musste ich aber rennen. Ich spurtete ins Schlafzimmer in der Hoffnung, dass Susans Schrank irgendetwas hergab.




    Es hangen tatsächlich noch Sachen darin. Ich musste nicht lange suchen. Susans Kleider waren einfach umwerfend. Ich entscheid mich jedoch für eine verwaschene Röhrenjeans, ein lilafarbenes Longsleeve mit einer hochgeschlossenen kurzen Jacke. Dazu passende Pumps und schon sah ich wie neu aus.




    Der Spiegel bestätigte dies. Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Haus und
    versuchte ein Taxi anzuhalten. Doch vergeblich. "Soll ich sie mitnehmen?", fragte eine mir unbekannte Stimme hinter mir. Es war ein dicker aber nettaussehender Lastwagenfahrer der aus seinem Fenster herausguckte. Ich nickte eifrig und sprang auf den Beifahrersitz. "Wo soll es denn hingehen?", fragte er mich. "Zur alten Ruine, Ecke Bakerstreet." Er nickte und bretterte los. Ich krallte mich regelrecht an den Sitz. Doch zu meinem Vorteil waren wir pünktlich da. Ich stieg aus und hielt dem netten Mann einen 20$ Schein hin. Doch er schaute mich nur tadelnd an. "Nein, ich will kein Geld." Ich zuckte mit den Schultern und ging zur Ruine. Zane war noch nicht da, also wartete ich.



    (gleich geht's weiter)

    So... endlich wieder Internet! Ich hatte die letzten Tage leider kein i-net mehr und konnte dann nur von einer Freundin aus on kommen. Naja, ich stell jetzt sofort die Fortsetzung rein!



    Der Schock



    Ich stand vor unserer Haustür und drehte langsam und so leise es ging den Schlüssel im Schloss herum. Mein Körper zitterte vor Aufregung und Freude. Gleich würde ich Zane und Violett zum ersten mal seit Monaten wiedersehen.
    Ich stand nun im Flur und schaute mich um. Es war ziemlich dunkel und die Luft roch süßlich.




    Es war nicht gerade eine Überraschung, dass Zane schon schlief, er ging immer relativ früh ins Bett. Ich pirschte mich der Schlafzimertür entgegen.
    Stimmen drangen aus dem unerkennbaren Dunkel des Raumes. Leise öffnete ich die Tür und schaltete das Deckenlicht an. Zwei erschrockene Augenpaare staarten mich an. Zane lag auf dem Bett mit einer halb über ihn gebäugten Frau, die nur mit einem knappen Dessou bekleidet war und gerade dabei gewesen war ihn zu küssen.




    "Zane?!", eine kreischende Stimme schnitt die eben noch schöne Stimmung. Es dauerte ein bisschen bis ich bemerkte das dieses kreischende Organ zu mir gehörte. "Oh Gott.", entfuhr es ihm. "Das kannst du wohl laut sagen! Was zum Teufel machst du da? Kaum bin ich auch nur eine kleine Weile weg, vergnügst du dich mit dieser zweitklassigen Schlampe. Ich bin schockiert!"
    "Ich heiße Kristen und ich darf doch wohl bitten...", kam es aus der Ecke in die sich Kristen zurückgezogen hatte. "Nein, sie dürfen nicht bitten! Sie können froh sein wenn sie wenigstens um Gnade bitten dürfen.", kreischte ich so laut ich konnte. Zane kam auf mich zu und wollte mich beruhigen.




    "Vielleicht ist dieses verdammte Flittchen hübscher als ich, aber ich bin immer noch deine Frau!" Dann ging ich hoheitsvollen Schrittes zu Kristen, schaute sie von oben bis unten genau an und riss ihr so fest ich konnte an den Haaren. Sie schrie schmerzverzerrt auf. "Jill, du weißt nicht was du da tust!", kam es von Zane. "Ach nein, weiß ich nicht?", entgegnete ich erbost. Ich hob meine Hand sekundenschnell, dann klatschte ich sie mit vollster Wucht in Zanes Gesicht und rannte aus dem Haus.




    Ich hörte Zanes Schritte hinter mir und seine kläglichen Worte. "Es war ein Versehen, du musst mir das verzeihen!" Ich blieb stehen, doch ich schaute nicht zu ihm. Ruhig aber laut sagte ich die schwersten Worte die mir je über die Lippen gekommen waren. "Ich will die Scheidung!" Zane hinter mir hielt die Luft an und ich konnte hören wie er schluckte. Doch er war mir egal, alles war mir egal, als ich die Straße langsam und Schritt für Schritt überquerte. Tränen flossen mir übers Gesicht, meine Hand brannte von der Ohrfeige und meine Lippe blutete, da ich vor entsetzen daraufgebissen hatte.




    Mord in Manhattan



    "Jill, umdrehen, bitte nur ein Foto!" "Jill, was tragen sie für ein Kleid?" "Miss Kargman, nur ein kurzes Interview!" Die Paparazzi rissen sich um mich. Ich stand auf dem roten Teppich, der mich direkt ins innere des Hauses bringen würde, wo der Oscar vergeben wurde. Natürlich war ich nominiert. Stolz gab ich Interviews und stolzierte über den Teppich.




    Würdevoll suchte ich mir einen seriös aussehenden Reporter aus und ging dann auf ihn zu. "Sind sie froh heute hier zu sein?", fragte er sofort als ich ankam. Ich öffnete meinen geglossten Mund: "Und jetzt zum Wetter. Trotz heftiger Orkanböen in der Nacht können wir am Tag mit Sonnenschein rechnen. Die Tagestoptemperatur beträgt konstante 3°c."
    Och manno, ich hatte das alles nur geträumt und mein Wecker weckte mich heute morgen mit dem Wetterbericht. Ich schüttelte frustriert den Kopf und war verwundert, was man so alles in seinen Traum einbauen konnte.



    (gleich geht's weiter)

    Um fünf Uhr morgens wachte ich auf. Das Flugzeug schwankte und ruckelte stark. So schnell mich meine Beine tragen konnten rannte ich zum Cockpit. "Was ist passiert?", schrie ich den Piloten an. "Turbolenzen. Legen sie sich wieder hin. Alles ist gut. Wir haben es unter Kontrolle!" Ich ging zurück, doch ich konnte erst ruhig schlafen, als das Meer unter mir zu glitzern begann.




    Das gebrochene Versprechen



    Kristen saß ihm gegenüber und schaute ihn verliebt an. Er schaute genauso verliebt zurück. Die Kerzen wirkten romantisch und der Boden war voll mit Rosenblättern. "Das Essen ist köstlich.", sagte Kristen mit einem verführerischen Augenaufschlag.




    "Was hälst du von einem Dessert?", flüsterte sie gekonnt. Er hob die Augenbrauen und lächelte verschmitzt. Kristen verschwand im fremden Bad und schälte sich ihr hautenges Kleid vom Körper. Unter ihrer Kleidung trug sie Spitzenwäsche deren schwarzer Stoff im Mondlicht glänzte. Mit leisen Schritten schlich sie in den sperrlich beleuchteten Flur und warf sich in eine sexy Pose. "Kommst du?", fragte sie ihre Beute, welche sich nur zu gerne ihr hingab.





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    So, das war's erstmal. In drei Tagen geht's weiter.
    Das nächste Kapitel heißt übrigens "Der Schock"!
    Seit ihr gespannt warum diese FS Mord in Manhattan heißt?
    Das werdet ihr in drei Tagen erfahren... ;) Bis dahin, viel Spaß beim lesen!!

    LG KleineFee

    (jetzt geht's weiter)


    ch gähnte laut. Das war aber auch echt langweilig. 11 Jungs 1 Ball. Ich hatte diesen Sport noch nie verstanden. Geschweige denn dieses Abseits. Zane war daran schon gescheitert. Ich streckte meine Hände vor und schaute auf meine Nägel. "Da musst du wohl mal zur Maniküre, Süße.", hörte ich Susans bissige Stimme neben mir. Mit zusammengekniffenen Augen drehte ich meinen Kopf zu ihr. "Danke.", entgegnete ich schnippisch. Susan verdrehte die Augen und seufzte. Heimlich schaute ich auf ihre perfekten Fingernägel. Sie waren mit durchsichtigem Lack überzogen und einzelne schwarze Muster schlangen sich um ihren dünnen Nagel. Die Spitzen waren schon fast unnatürlich weiß und jedes mal wenn sich zwei Muster trafen ersetzte ein glitzernder Edelstein den Übergang. Susan bemerkte meinen Blick und sagte: "Heffners." "Was? Wer ist Heffners?" Meine Agentin schaute mich belustigt an. "Heffners ist das Nagelstudio überhaupt. Alle Promis schwören darauf. Ich bring dich bald mal dahin wenn dein Planer das zulässt." Nachdem wir noch mindestens 10 Minuten gewartet hatten war endlich ich mit dem Shooting dran. Jemand drückte mir einen reichlich Knappen Sportanzug hin. Schnell zog ich mich um und ließ noch schnell ein paar Sachen an mir herumhantieren. Dann legte ich mit vors Tor und fing an zu posen.




    as richtige Foto war schnell gemacht und das Set wurde abgebaut. So als wäre ich nie da gewesen. "War ich gut?", fragte ich den Fotografen als ich mich fertig angezogen hatte. Doch antstatt auf meine Frage zu antworten breitete er die Arme aus und nahm mich fest in den Arm. "Der Star des Tages. Kommst du noch mit etwas trinken?" Ich wollte gerade nicken als Susan hinter mir auftauchte. "Nein, sie kann nicht. Wir haben noch viel zu tun, aber danke. Wir hören voneinander."Mit diesen Worten zog sie mich von ihm weg, hinaus aus dem Stadion. Auf dem Bürgersteig stand schon ein Sportwagen. "Einsteigen.", kommandierte Susan mich. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", fragte ich und erhoffte mir irgendetwas spannendes. "Jetzt gehen wir erstmal was essen, ja?"
    Begeistert nickte ich und sie fuhr los. Das Cafe war gleich um die Ecke und Susan hatte auch schon einen Tisch reserviert. Ich setzte mich und schaute in die Speisekarte. Susan bestellte Salat, ich Rippchen.




    "Du weißt, dass du deine Ernährung jetzt umstellen musst?", fragte Susan nachdem einen Augenblick Stille war. "Inwiefern?", fragte ich. Susan schaute auf das Meer und sah den Wellen zu wie sie am Ufer aufschlugen. "Salat, Obst und Gemüse." Ich verschluckte mich an meinem Rippchen. "Bitte was? Mehr nicht?" "Naja, einmal im Monat Fisch vielleicht noch und wenn es unbedingt sein muss einmal im halben Jahr ein Hühnchen, natürlich ohne die gebratene Haut daran. Sonst Wasser und Algen." "ALGEN?!" Susan seufzte zum wiederholten male an diesem Tag. "Warum muss es mit dir nur immer so schwer sein?"





    Es war Freitagabend. Los Angeles war von einer dünnen Eisschicht überzogen. Die Kälte ließ Autoscheiben gefrieren und eisige Dampfwolken in der Luft erscheinen.



    "Happy Birthday! Hallo Süße! Ich bins, Mum.", ich stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und beäugte meine graziösen Wimpern und mein perfektes Outfit. Am Telefon war Violett, der ich heute zu ihrem achten Geburtstag gratulieren wollte. Komisch, genau heute vor zwei Jahren hatte ich mit Zane und Violett im Garten gestanden und die kleine Vio hatte die Kerzen auf der Torte ausgeblasen. Die Erinnerung daran ließ mich sachte zusammenzucken.
    "Mum! Ich vermisse dich so." Ich musste schwer schlucken bevor ich weiterreden konnte. "Maus, konzentriere dich auf deinen Geburtstag. Was hast du denn alles bekommen?" "Ein neues Fahrrad." Vios Stimme klang kein bisschen erfreut. "Gib mir Papa ja?" Am anderen Ende der Leitung raschelte es, dann hörte ich Zanes Stimme. "Ich bin beschäftigt!" Dann verriet mir ein leises klicken, dass Zane aufgelegt hatte. Ich starrte entgeistert auf das Telefon in meiner Hand.



    Ich trat nun aus der Tür und prallte plötzlich mit Paris Hilton zusammen. "Sorry.", murmelte diese und verschwand in der Toilette. Ich grinste Jessica Alba zu, die in der Warteschlange hinter Paris stand. Sie lächelte zurück.




    "Da bist du ja! Und wie gefällt dir die Aftershowparty?", Susan stand am Buffet und schaufelte sich den Teller voll. "Kostenlos.", grinste sie, als sie meinem Blick folgte. Ich nickte langsam und ging einen Schritt näher an Susan heran. "Wir müssen reden.", flüsterte ich ihr ins Ohr und ging in Richtung Tür.




    ch hörte Susans besorgte Trippelschritte hinter mir. Als ich an der Garderobe vorbeiging, reichte ich dem Mann dahinter meinen Zettel mit der Mantelnummer und dazu einen 20 $ Schein. Er nickte mir dankend zu und reichte mir Mantel und Schal. "Was hast du?", fragte Susan mich, kaum draußen angekommen. "Ich muss nach Hause, sofort! Meine Familie braucht mich. Violett hat heute Geburtstag und Zane war am Telefon ganz komisch."
    "Die Phase hatten wir doch schon, oder?", Susan setzte schon wieder zum gehen an. "Es ist mir ernst, Susan. Ich rufe jetzt meinen Privatjet an und fliege nach Hause." Susan strich sich unsicher eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Du hast einen vollen Terminplaner. Ich kann das nicht alles absagen. Aber wenn du unbedingt nach Hause möchtest, versuche ich mein Bestmögliches.", sie sah mich gütig an und lächelte. "Danke.", flüsterte ich. "Sag niemandem was davon." Ich küsste sie einmal links und einmal rechts, dann ging ich.



    Den Jet zu besorgen war eine Sache von 10 Minuten. Und ehe ich mich versah war ich auch schon am Flughafen. Ich stieg ein und schlief in innerhalb von ein paar Sekunden ein.

    Oh mein Gott, es tut mir so unendlich Leid! Sooo lange keine Fs Fortseztung von mir.
    Unverzeihlich. Ich will auch gar nicht versuchen mich da rauszureden. Ich habe jetzt erstmal ein paar Kapitel auf Vorrat. Habe mir überlegt jetzt jeden 3. Tag eine Fortsetzung reinzustellen. Hoffe mal dass das auch so klappt. So jetzt erstmal weiter mit der FS. Viel Spaß beim lesen!:


    L.A.



    Es war ein kühler Tag. Immer wieder huschten eisige Windböen durch die belebten Straßen von Los Angles. Doch selbst diese Kälte hielt ein paar Leute nicht davon ab, teure Markenklamotten anzuziehen selbst wenn es nur ein Top war. Frauen mit rosigen Wangen bliesen Dampfwolken in die kühle Luft als sie aus den Designerläden kamen. Jill Kargman und Susan Kinswood gingen
    gerade eine kleine Passage entlang.



    "Du meine Güte, bei uns ist es aber deutlich Wärmer.", ich fröstelte.
    "Wenn du meinst. Ich habe dir ein kleines Bungalow in Stadtnähe gemietet.
    Du sollst schließlich spontan abkömmlich sein. Über deine Finanzen müssen wir uns auch noch unterhalten. Ich bekomme schließlich auch Geld von dir."
    "Ja, ich weiß. Model zu sein ist nicht einfach. Aber warum ein Appartement?
    Wäre ein Hotel nicht besser? Ich meine, da müsste ich nicht selber kochen."
    Susann verschluckte sich fast an ihrem Energiedrink:" Bitte was? Ein Hotel ist doch viel zu teuer. Da musst du dich erst hocharbeiten. Außerdem wirst du eh nie zum kochen kommen glaub mir."




    Hocharbeiten, na vielen Dank auch. Ich hörte Motorengeräusche hinter mir. "Susan, ich muss los. Mein Taxi." "Ja, in Ordnung. Ich hole
    dich gegen fünf Uhr ab. Ah warte, das hätte ich fast vergessen. Hier noch ein kleiner Flyer den Hotels bezüglich. Bye.", mit diesen Worten verschwand sie in einer kleinen Boutique. Der Taxifahrer wurde langsam ungeduldig.
    "Wollen sie nun mitfahren oder nicht?" "Doch, doch sicher. Zur Varessy Street bitte." Ich presste meinen Körper in den hinteren Sitz und schaute eine Weile aus dem Fenster.




    Da viel mir Susans Flyer auf, den ich immer noch in meiner Hand hielt.
    Ich schaute mir das erste Bild an. Es war ein hübsches, kleines abgelegenes Hotel. Ich blätterte bis ich beim letzten Bild angekommen war. Darüber stand
    in geschwungenen Lettern Cuba Cubara . Es war ein wunderschönes Hotel. Große Suiten, riesiges Restaurante. Ein Traum. Auf einmal bemerkte ich Susans Schrift darunter: Das musst du dir erstmal erarbeiten!
    Ich lachte, obwohl mir nicht wirklich zum lachen zumute war. Das sah Susan ähnlich. "Hallo, Madame? Wir sind da. Das macht dann 20 $."
    Ich drückte ihm das Geld in die Hand und stieg aus. Naja, das Bungalow war kein Traum, aber im Sommer war es bestimmt schön dort. Draußen waren ein kleiner Pool und zwei Liegestühle zu sehen. Ich trat ein und schaute mich um.
    Definitiv mehr Luxus als draußen. Ein großer Flachbildschirm setzte dem ganzen noch die Krone auf.
    Nach erkunden des Hauses schaute ich in den Kühlschrank. Doch außer ein paar Dosen Cola Light, Fanta, Sprite und Eistee fand ich nur noch eine angebrochene Packung Kellogs und Milch. Ich nahm mir eine Fanta und füllte mir Kellogs in eine Schale. Damit setzte ich mich aufs Sofa und zappte durch das Programm.




    Natürlich kam es wie es kommen musste, ich schlief auf dem Sofa ein und wachte erst wieder auf als Susan lautstark an die Tür pochte. Shit, wie peinlich. Schlaftrunken setzte ich mich auf und schlurfte zur Tür.
    "Hey, ich bin fertig.", gurgelte ich müde. "Bitte was?", Susan guckte mich an als hätte sie etwas schlechtes gegessen.




    "Wir müssen jetzt zu einem Fotoshoot! Hier zieh das an!", sie hielt mir ein Paris Hilton Kleidchen hin und atmete ganz hysterisch. Normalerweise hätte ich so etwas nicht angezogen, doch Susans lauter Ton brachte mich dazu.




    Nein, so gehe ich nicht. Ich schaute mich im Spiegel an. Alles an mir war zusammengepresst. Der zarte Stoff drohte zu zerreißen. Ich trat zu Susan auf die Terrasse. "Süß. Wunderbar. Lass uns los." Nein, nein, nein.
    Wie ein kleines Kind trottete ich ihr hinterher.





    Das Shooting



    "Tadaaa! Das ist unsere Location.", freudestrahlend stand Susan vor einem großen Fußballstadion. "Leider sind wir 20 Minuten zu früh. Die Jungs trainieren jetzt noch. Egal, komm mit." Ich betrat eine große Halle mit tausend Türen. Gezielt öffnete Susan eine blaue und führte mich einen langen Gang entlang.



    Plötzlich waren wir im Stadion. Susan scheuchte uns zu einer Sitzreihe in der Mitte und deutete darauf. "Platz nehmen und warten.", sagte sie ihm Befehlston.



    (gleich geht's weiter!)

    Meine ersten Outtakes: =DD

    Jill wir wissen du bist traurig, aber sich deswegen wie Jesus zu fühlen... tztztz



    Doch Jill wir müssen wirklich dieses Foto machen!



    Rolle rückwärts huiiiii



    Wie ist das denn jetzt passiert? Violet sollte doch ins Bett und nicht ich...


    Und hier noch ein paar Zahlen:

    Ich habe 51 Seiten bei Word für die FS
    Ich habe bis jetzt 88 Grafiken
    991 Absätze
    8829 Wörter
    54567 Zeichen


    LG
    KleineFee15

    Ich freu mich wie immer seeeehr über Kommis =))

    Soo...



    Ich brauchte Klarheit. Sie musste gestehen. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte ihre Nummer. Doch ich musste ungestört sein. Meine Beine bewegten sich auf den Wohnwagen zu. Erst als ich mich versichert hatte das niemand da war, drückte ich auf den grünen Hörer.
    "Susan Kinswood", meldete sich eine melodische Stimme.
    Ich begrüßte Susan, doch sie schien von meinem Anruf nicht sehr begeistert zu sein. Ich ließ sie kein einziges mal Ausreden. Strickt, als würde es um Leben und Tod gehen erzählte ich ihr alles. Vom Modelcasting bis zu Violets Verschwinden. Als ich damit fertig war und kein Detail ausgelassen hatte, holte ich erstmal tief Luft. Jetzt legt sie auf, dachte ich, oder sie schreit mich an und sagt das sie es nicht war. Doch es kam ganz anders. Leises schluchzen ertönte aus der Leitung: "Das wollte ich doch alles nicht. Ich hatte niemals damit gerechnet, dass du überhaupt genommen wirst. Es war für mich mehr 'Just for Fun'." "Aber ich bin nunmal ausgewählt worden und warscheinlich bekomme ich einen Modelvertrag.", in solchen Gesprächen musste ich ihr einfach ein schlechtes Gewissen machen. Es stand natürlich noch überhaupt nicht fest, das mit dem Modelvertrag.




    "Ich habe das eigentlich nur für mich getan.", fing Susan plötzlich an zu beichten. "Für dich? Warum für dich? Ich bin doch das Model, nicht du."
    Ich war etwas verwirrt darüber. "Naja, ja schon, aber ich bin von Beruf Modelagentin. Das heißt, ich wollte deine Agentin werden und neue Jobs für dich auftreiben und deine Termine managen. Du wärst also von mir abhängig.
    Das fand ich eigentlich ganz lustig und, naja..." "STOP! Du hast das alles nur für dich getan? Ok, aber dann sollst du auch die Konsequenzen tragen. Du wirst wirklich meine Agentin. Aber du wirst alles ordentlich planen und mir gute Jobs heraussuchen. Sonst werde ich dir niemals verzeihen.",
    das saß. Susan war so eingeschüchtert von mir, dass sie sofort ohne zu zögern einwilligte. Ich legte auf und atmete tief durch. Der hatte ich es gezeigt.


    Tag 5


    Der Tag fing so toll an. Zane wollte sich wieder mit mir versöhnen und hatte mir leckeres Frühstück ans Bett gebracht. Dann hatte Nadine mich abgeholt um einen Spaziergang zu machen. Natürlich nahm ich Violet mit und es wurde ein toller Mittag. Etwas später setzte ich mich auf die Bank am Spielplatz um Violet ein bisschen spielen zu lassen. Auf einmal kam Nina auf mich zu. Sie erkundikte sich höflich nach Violet und nach Zane. Mir kam sie fast ein bisschen zu höflich vor. "Ich muss dir was gestehen.", fing sie an. Nein, bitte nicht noch so etwas. "Ich hatte doch letztens angefangen dich nach komischen Ereignissen zu fragen. Vielleicht könntest du mir jetzt noch einmal antworten. "Was sollte diese Befragung? "Ja stimmt, das hattest du mich gefragt. Um ehrlich zu sein, ja. Es laufen schon seit einiger Zeit komische Gestalten um mich herum. An Fenstern und einmal war im Bad so ein perverses Gedicht.
    Von wegen Tod und so. Warum fragst du mich das denn? Hast du etwa etwas damit zu tun?", ich war misstrauisch geworden und wollte nun auch ihre Antwort hören. "Um Gottes willen, nein ich habe nichts damit zu tun. Naja, obwohl, vielleicht doch. Ich muss dir das erklären. Also, ich bin nicht Nina.
    Ich heiße Celina Paproty und war ein ein bekanntes Model. Vielleicht kennst du mich sogar. Früher hatte ich blonde Haare. An einem Tag im Mai ging ich zu meinem Agenten und sagte ihm das ich schwanger sei und ich deswegen aufhören müsste mit modeln. Meine Familie war mir einfach zu wichtig.
    Das konnte mein damaliger Agent gar nicht verstehen. Er war sauer und schrie mich an, dass ich gefälligst weiter machen sollte. Doch ich wollte nicht, ich brauchte eine Familie. Ab dem Tag hat mich mein Agent gehasst. Denn er hat viel von mir profitiert. Geld, Kontakt mit Stars, Interviews. Er hat sich selbst wie ein Star gefühlt. Seitdem ich nicht mehr im Bussiness bin ist er ganz nach unten gerutscht. Drogen, Selbstmordverusche. Und als er irgendwann mal betrunken war, hat er einen Mörder auf mich gehezt. Der ist mir bis in den Urlaub gefolgt. Deswegen habe ich alles verändert. Markenklamotten gegen einfache gemütliche Kleidung. Blonde gegen schwarze Haare und ein bisschen verlängert. Und ich denke, das mich der Mörder mit dir Verwechselt hat."
    Oh mein Gott, mir viel ein schwerer Stein vom Herzen. Es war alles nicht an mich gerichtet sondern an Nina. Niemand hatte etwas gegen mich sonder nur gegen Nina.



    Ich fragte Nina was sie denn jetzt dagegen machen würde, denn sie konnte ja auch nicht unter dieser Angst leiden. "Ach, ich werde gleich heute meinen Agenten anrufen und ihn zur rede stellen. Allerdings möchte ich den Urlaub nicht abbrechen. Ich habe schon meinen Freund kontaktiert. Er und das Baby kommen noch heute Abend hier her." Das war gut für Nina, um sie musste ich mir also keine Sorgen mehr machen.


    Tag 6


    Eigentlich hatte ich vor mich eine Runde schlafen zu legen, doch selbst das konnte ich nicht tun, denn an der Wohnwagentür hing ein Zettel:



    Nein, nein und nochmals nein. Wieder überzog mich dieses Gefühl, das ich beobachtet wurde. Auch wenn das an Nina gerichtet war und nicht an mich, dass ging einfach zu weit. Ich wollte hier weg. Auf der Stelle und sofort. Zane saß auf einem Klappstuhl und las ein Automagazin. Ich setzte mich neben ihn und legte den Brief genau vor ihn. Er lachte. "Warum werde ich sterben? Magst du mich nicht mehr?", er fand die ganze Aktion wohl auch noch lustig. "Zane, dieser Zettel klebte an der Wohnwagentür." Das fand er wohl doch nicht mehr ganz so lustig. Ich schliderte ihm die ganze Situatin und er war sichtich geschockt. Doch auf die bitte sofort Abzureisen reagierte er anders als erwartet. "Mach dir doch nichts daraus. Du hast doch mich. Ausserdem ruft Nina heute noch ihren Agenten an. Wir ziehen diesen Urlaub durch."



    Das machte mich doch ein wenig traurig. Es war Zane also vollkommen egal, ob ich mich fürchtete oder nicht.


    Es war Abend und ich saß im Wohnwagen um ein wenig zu lesen. Als plötzlich mein Handy klingelte. Auf dem Display stand 'Unbekannte Nummer', das war schon beängstigend. Bestimmt wieder dieser kranke Mörder. Ich drückte den Anrufer weg und las weiter mein Buch.



    Tag 7
    Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...
    Was? Wer? Wo? Es war morgens halb acht und ich lag noch im Bett und hatte bis eben geschlafen. Ich zog mein Handy unter dem Kopfkissen hervor. Schon wieder 'Unbekannte Nummer', doch neben Zane fühlte ich mich wesentlich sicherer als ohne Zane und dazu war es auch noch hell.
    Ich nahm den Anruf an und fragte: "Hallo?", in den Hörer.
    "Bin ich richtig verbunden mit Jill Kargman?"
    "Ja sind sie. Mit wem spreche ich überhaupt?", es war anscheinend nicht der Mörder. "Mit der Modelagentur Enthays Days. Ich darf ihnen mitteilen, dass ihre Fotos eingeschlagen haben wie eine Bombe. Alle wollen sie haben.
    Deshalb müssen sie sich auf sofortigen Weg nach Los Angeles machen. Ihre Maschine ist für Heute um 15.30 Uhr gebucht." "Was, ich? Oh mein Gott, ja sofort. Wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll." "Sagen müssen sie gar nichts, sie müssen einfach nur in den Fliger steigen und nach L.A. kommen. Sie werden am Flughafen erwartet." Mit diesen Worten legte die seriöse Frau am anderen Ende auf. Ich sprang auf dem Bett herum und schrie ganz laut: "Ich flieg nach L.A.!" Ich erzählte Zane alles haarklein.
    Er war überglücklich und wirbelte mich herum. Er freute sich mit mir, wie schön. Er fing gleich an die Koffer zu packen und ich ging noch einmal rüber zu Nadine, um mich zu verabschieden.



    Nadine war gerade am Tisch decken als ich zu ihr kam. Sie hatte eine lustige Schürze um und war anscheinend mit sich und der Welt zufrieden. Genau wie Zane erzählte ich auch ihr alles ganz genau. Doch sie reagierte vollkommen anders.
    "Schade, ich dachte du wärst nicht so abgehoben wie die anderen. Und ich dachte wir könnten richtige Freundinnen werden. Viel Glück in deinem weiteren Leben.", mit diesen Worten verabschiedete sie sich von mir und ich sah sie nie mehr wieder.



    Das wars erstmal...

    Jetzt komm noch son paar Outtakes...