Simling sucht Frau - Die Geheimnisse von Riverview

  • Und schon geht es wieder weiter in Riverview. Diesmal mit jedermanns Liebling: Rüdiger ...




    -Folge 19: Rüdiger – Leiden –






    Silke Obermeier litt. Sie hatte immer an irgendetwas leiden müssen. Sie hatte die brutalen Schläge ihres Vaters und die zahllosen Misshandlungen seiner Trinkerfreunde erleiden müssen.

    Sie litt auch durch die unzählige Beleidigungen und Ehebrüche, die ihr bereits verstorbener Ehemann begangen hatte.

    Und von ihren beiden Kindern hatte sie nichts als Undankbarkeit und Zurückweisung erleiden müssen. Und das ihr ganzes Leben lang. Eigentlich hatte jeder Mensch, den sie bisher kennengelernt hatte ihr wehgetan und sie leiden lassen. Alle, außer einer: Rüdiger…






    „Silke? Stimmt etwas nicht mit dir?“ Rüdigers beunruhigte Stimme drang zu Silke durch, die noch immer ungläubig das Handy in der Hand hielt. Ihr eigener Sohn wollte sie tatsächlich umbringen.

    „Silke! Was…“ Rüdiger klang immer besorgter. Und allmählich spürte sie, wie sich ein stechender Schmerz ihre Beine Hoch bewegte. Sie verlor den Halt und suchte Halt an Rüdigers mehr oder weniger muskulösen Armen.






    „Die Frau kriegt gerade nen Herzinfarkt! Mein Gott…“, rief der angebundene Alfred Bullauge und verdrehte die Augen.

    „Was… Silke!“ Sofort fing Rüdiger die schwächelnde Frau auf und schleppte sie zu ihrem Bett.

    „Jungchen. Ich… ah…“ Doch die schmerzen waren zu stark. Warum musste das gerade jetzt passieren?

    „Nein, Silke! Ich werde alles tun. Aber bitte, bleib bei mir.“ Vorsichtig legte er Silke ins Bett und brachte ihr ein Glas Wasser.

    „Soll ich einen Notarzt rufen?“






    „Nein! Jungchen! Warte. Das… das hat keinen Sinn. Es ist kein Herzinfarkt. Es geht mir gleich wieder gut. Ich brauche nur … nur … Ruhe…“

    „Scher? Aber, wenn dir schlecht ist, oder so, dann sag mir Bescheid.“

    Am liebsten wäre Rüdiger selbst zusammengebrochen. Mit anzusehen, wie seine liebgewonnene Freundin litt, machte ihn fertig. Er war so hilflos, so… ach, hätte er doch bloß mehr Sport gemacht, dann hätte er die Situation sicher retten können! Denn dünne Menschenkönnen alles besser. Zumindest hat seine Mutter das immer gesagt, wenn er sich mal wieder eine Tüte Mars-Riegel vor dem Fernseher reingezogen hatte.

    „So, siehst du, ich kann wieder gut atmen. Alles wird gut.“

    „Wirklich schön für Sie. Aber würden Sie mich vielleicht wieder freilassen? Ich will nämlich nicht dabei sein, wenn sie sterben. Mir wird von solchen Szenen immer schlecht.“

    „Jungchen, lass ihn gehen.“

    „Wirklich? Aber er... er ist doch ein Gefangener.“

    „Oh, kleiner. Wir spielen doch hier nicht Räuber und Gendarm. Also, mach schon, lass ihn gehen.“ Obwohl Silke immer noch Schmerzen hatte, entlockte Rüdigers Naivität der alten Dame ein Lächeln. Er war so unglaublich süß.

    „Genau, du hast die alte Schachtel gehört. Lass mich gehen.“

    „Alte Schachtel? Was fällt Ihnen ein, eine Dame so zu nennen? Was glauben Sie, wer Sie sind?“ Rüdiger stierte den kahlen Mann entsetzt an.

    „Oh bitte, stell dich nicht so an. Lass mich einfach gehen!“



    „Genau! Lass ihn gehen!“ Alle Blicke richteten sich auf den Mann, der plötzlich in der Tür stand. Er war groß und trug einen Anzug.






    „Da bist du ja, Robert. Darf ich vorstellen, mein Sohn.“

    Rüdiger hätte ihm ja gerne die Hand geschüttelt, aber er hatte eben ein Erdnussbutterbrot gegessen und sich damit die Hände vollgeschmiert. Das wäre unhöflich, dachte er sich und winkte nur.

    „Ach Jungchen! Lass das! Den musst du nicht grüßen. Er ist nur hier um mich umzubringen. Komm, ich bin hier, sterbenskrank und liebe hilflos im Bett.“ Silke sah ihren Sohn verächtlich in die Augen, doch der schüttelte nur den Kopf.

    „Ach Mutter. Warum denkst du, ich würde ich umbringen wollen? Ich, dein Sohn. Niemals.“

    „Genau, warum sollte er das tun? Geht es dir wirklich gut, Silke, Schatz?“ Rüdiger strich seiner Geliebten übers Gesicht und erntete dabei verwirrte Blicke von Robert.

    „Oh mein Gott. Das ist krank, Junge. Das ist richtig ekelhaft. Du gehst zu einer so alten Nutte? Ich will ja nichts sagen, aber in der Innenstadt gibt es viel hübschere, und vor allem Jüngere, als dieses gottverdammte Monster.“

    „Sie ist keine Nutte! Zumindest nicht für mich. Und für dich sollet sie es auch nicht sein! Sie ist deine Mutter! Eine liebevolle, warmherzige Frau!“ Energisch stellte sich Rüdiger vor den Mann, der nur überheblich grinste.






    „Liebevolle Frau… ts… das ich nicht lache. Sie hat so viel Wärme wie ein Sibirischer Eisberg. Oder, Mutter? Was sagst du dazu? Du hast ja nicht zufällig meinen Vater umgebracht?!“

    „Er hat sich… erschossen. Das weißt du ganz genau!“ Silke zuckte vor Schmerzen zusammen.

    „Ach Mutter. Er hat sich wegen dir umgebracht. Er hat es nicht mehr ausgehalten. Weißt du, ich habe ihm immer Vorwürfe gemacht, dass er sich umgebracht hat. Aber jetzt weiß ich, dass gar nicht so falsch war. Er hätte dich umbringen sollen, anstatt sich selbst.“

    „Hör auf damit!“ Schrie Rüdiger ihn an und schlug ihm ins Gesicht.

    „Jungchen... hör… auf…“

    Doch zu spät, Robert hielt einen Schlag nach dem anderen ab und warf den raubeinigen Single mit einem Hub gegen eine Kommode.

    „Robert! Oh nein, hör auf. Lass Rüdiger in Ruhe! Das wird deine Karriere auch nicht mehr retten! Ich weiß, was du vorhast!“





    „Tut mir leid, Mutter. Aber ich habe zu lange für meine Karriere gearbeitet, als dass ich es zulassen könnte, dass du sie mir kaputtmachst. Do wolltest mich doch nur ruinieren, meinen guten Ruf zerstören. Aber ich lasse nicht zu, dass ich eine Nutte zur Mutter habe. Eher sollst du sterben!“

    „Und das werde ich ja auch dank dir und deiner Schwester.“ Silke atmete tief durch und setzte sich auf.

    „Was… Annette? Sie hat damit nichts zu tun.“

    „Oh, Robert. Natürlich hat sie damit nichts zu tun, du zwingst sie dazu mir diese Medikamente zu geben, die mich umbringen. Deswegen sterbe ich gerade auch.“






    Ja, Silke Obermeier hatte ihr Leben lang gelitten. Aber wenn sie jetzt in die Augen ihres Sohnes schaute, erkannte sie, dass auch er anfing zu leiden. Sei hatte ihn durchschaut. Er hatte wohl damit gerechnet, dass sie einfach sterben würde und niemals der Verdacht auf ihn kommen würde, aber damit lag er falsch. Und es befriedigte Silke ungemein zu sehen, wie ihr Sohn litt, obwohl er keine Schmerzen hatte wie sie selbst…







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  • -Folge 20: Jakob Winter: Jetzt wisst ihr alles... -





    Manuela Berg war berüchtigt für ihre skrupellosen und immer ehrlichen Berichte. Noch nie hatte sie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um die Wahrheit ging. Selbst als es um Angelegenheiten nationaler Sicherheit ging, war Manuela stets der Wahrheit gefolgt. Auch wenn sie das ins Schlafzimmer des Vorsitzenden der „Freien Welt“ geführt hatte.

    Und nun war sie erneut auf der Suche nach der Wahrheit. Und eines war sicher: Doris Altburgh führte irgendetwas im Schilde. Und sie würde herausfinden was das war.






    Völlig außer Atem erreichte sie das moderne Gebäude am Rand der Innenstadt, indem Jakob Winter wohnte. Zu ihrer Verwunderung war die Tür nicht abgesperrt und so ging sie langsam hinein.

    „Hallo? Jakob? Bist du hier? Jakob?“ Im Kamin brannte noch Feuer, doch von dem Architekten war weit und breit keine Spur.

    „Jakob, wenn du da bist, ich muss mit dir sprechen. Es wichtig. Es geht um Doris! Sie dreht da irgendein Ding, du musst…“

    Plötzlich fiel die Tür laut ins Schloss. Erschrocken drehte sich Manuela um. Dort stand Doris Altburgh; kopfschüttelnd und mit einem Grinsen auf den Lippen.






    „Ach, was für krumme Dinger drehe ich denn, Frau Reporterin?“

    „Sie sind für Jakobs Kleptomanie verantwortlich! Jakob hat mir gestern Abend erzählt, dass sie seine Medikamente vorbereiten und als sie heute mit Doktor Bruckheim sprachen, ist es mir klar geworden: Sie haben ihm die falschen Tabletten gegeben, die seine Psychose noch schlimmer machen. Aber warum?“ Manuela ging einen Schritt auf Doris zu, doch die ballte nur wütend die Fäuste.

    „Warum? Sie… Sie haben ja keine Ahnung.“

    „Keine Ahnung? Es ist egal, was passiert ist, aber das, was sie tun ist nicht zu rechtfertigen!“

    Doris lachte auf.






    „Ts… wenn Sie wüssten. Ich habe mich liebevoll um ihn gekümmert. Ihm das Essen gekocht, die Wäsche gewaschen und ihn sogar zu Bett gebracht. Ich hätte alles für ihn getan, als seine Frau ihn verlassen hat.“

    Manuela verschränkte die Arme.

    „Ach ja, hat sie ihn einfach so verlassen? Ich habe etwas recherchiert. Der Scheidungsanwalt seiner Frau, sprach von einer sehr verstörten, fast schon unter Druck gesetzt wirkenden Frau. Er ging davon aus, dass sie sich nicht aus freien Stücken von ihm trennte. Haben Sie dazu irgendetwas zu sagen, Doris?“

    „Ich…“ Doris ballte die Fäuste.






    „Kommen Sie schon, auch wenn Jakob mir erzählt hat, seine Frau hätte ihn verlassen, weil er mit dem Tod seines Hundes nicht klarkam, ich denke Sie haben da ihre Finger im Spiel gehabt. Ich glaube, dass die einzige gestörte Person in diesem Haus Sie alleine sind, Doris!“

    „Sie haben nicht das Recht dazu so etwas zu sagen! Sie haben ja keine Ahnung, wie ich mich fühle! Wie ich leiden musste!“, fing Doris an zu schreien

    „Jakob und seine Frau waren ein so perfektes Paar. So unzertrennlich, sein Leben schien so wunderbar. Und ich? Ich war immer nur seine Sekretärin. Dabei waren wir es doch, die zusammengehörten. Nicht er und seine dumme Frau! Na ja, und dann, eines Tages erfuhr ich von dem schönen Geheimnis seiner Frau und das benutzte ich als Druckmittel. Sie hatte keine Wahl, als ihre Koffer zu packen und zu verschwinden, sonst hätte sie Probleme bekommen und das nicht von mir.“ Noch nie hatte Manuela in einem Gesicht so viel Hass auf einmal gesehen. Diese Frau war ein loderndes Feuer, ein Explosivkörper, der kurz vor der Detonation stand.






    „Doch wir brauchten einen triftigen Grund für die Trennung. Ich war so froh, dass ich diese Frau loswerden konnte, da ist mir dieser brillante Plan gekommen. Ich habe seinen Hund Marie in die Müllpresse gesteckt um damit seine Psychose zu verursachen. Dann nahmen die Dinge ihren Lauf. Ich wusste wie sehr er diesen Köter liebte. Und ich sollte die einzige sein, die Jakob lieben durfte! Nur ich allein!“






    „Du? Du hast Marie getötet? Oh… Oh mein Gott!“ Jakob stand auf einmal in der Tür und sah geschockt zu seiner Sekretärin hinüber.

    „Doris, was… was hast du nur getan?“

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  • Das Ende der Staffel naht... Und ob Silke stirbt oder nicht, werdet ihr erst morgen früh in Folge 22 erfahren. Für alle diejenigen unter euch, die heute noch online sind, bekommen eine kleine Episode von Leopold, in der es eine Wendung gibt...
    Also viel Spaß!


    -Folge 21: Leopold von Werken: Verliebt, verlobt, hintergangen –




    Leopold: Hallo Anette, schön dich zu sehen
    Willst du nicht ein Stückchen mit mir gehen?

    Annette: Oh ja, das ist wirklich klasse
    Du weißt, dass rumsitzen hasse.

    Andre: Geht ihr nur, ich rufe die Nummer an
    Mal sehen, wer da geht ran.



    So gingen die beiden vorbei an teuren Vasen
    Über den frisch Gemähten englischen Rase.
    Und Leopold sah seine Liebste an
    Nahm sich ein Herz und packet es an:

    Leopold: Annette, ich begehre dich!
    Und so hoffe ich, du auch mich.
    Ich will dir sagen, wie sehr ich dich liebe
    Und dass ich auf ewig bei dir bliebe,
    wenn du meine Frau wirst für immer
    Und sofort nehme ich dich mit auf mein Zimmer!

    Annette: Oh Leo! Das wundervoll von dir.
    Ich will, ich will, da sag ich dir!



    Umarmen, umschlungen in höchsten Gefühlen
    Küssen die beiden sich zwischen den Stühlen.
    Dann Hand in Hand
    Gehen sie zurück zu Andre an der Wand.



    Der gibt gerade die Nummer ein.
    Und merkt, er ist nicht mehr allein.


    Leopold: Ich hab es getan. Wir sind ein Paar.
    Ab jetzt ist Annette mein Megastar.

    Leopold wollte sie küssen, seine Mimose,
    Da klingelte ein Handy in ihrer Hose.
    Sie nahm ab das Telefon
    Und Andres Gesicht zeigte eine heftige Reaktion.



    Andre: Oh mein Gott! Du hast es getan.

    Das.. .das ist alles verrückter Wahn.

    Leopold: Was? Aber Annette… du hast mein Geld verschoben.
    Und mich so tiefgründig angelogen?



    Annette: Es… es tut mir leid, Aber mein Bruder, er zwang mich dazu.
    Er drohte mir, ließ mich einfach nicht in Ruh.
    Er wollte die Wahl gewinnen.
    Ich konnte ihm nicht entrinnen.
    Du musst mir glauben, ich liebe dich sehr.
    Und jetzt fühle ich mich so dumm und leer.

    Leopold: Ich… ich kann das nicht aushalten.
    Es ist als würde in mir nur noch Zorn walten.
    Ich wurde betrogen. Ein Schuss ins Blaue!
    Und das von dem Menschen, dem ich am meisten vertraue!
    Ich gehe fort.
    Weg, an einen anderen Ort.



    Annette: Warte! Bitte… es tut mir leid.

    Andre: Ich glaube kaum, dass ihr jetzt noch ein Paar seid.

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  • -Folge 22: Rüdiger- Eine Welt voller Wunder –








    Rüdiger Himbert glaubte schon immer an Wunder. Es war für ihn ein Wunder gewesen als er sein Abitur bestanden hatte. Es war ebenso ein Wunder gewesen, dass er sein Studium beendet hatte. Und es war für ihn ein Wunder gewesen Silke kennengelernt zu haben. Denn alle Leute hatten ihm immer gepredigt, er würde niemals jemanden finden…







    „Annette hat damit nichts zu tun! Sie wollte das alles nicht. Ich bin der ältere, es war meine Idee! Aber... ich konnte doch nicht zulassen, dass du mein Leben ruinierst! Wegen dir sind meine Umfragewerte gesunken, die Prognosen waren schlechter. Warum bist du in dieses Gewerbe eingetreten? Warum? War ich ein so schlechter Sohn?“ Robert sah seiner Mutter tief in die Augen. Deren Augen wurden immer schwächer. Doch sie lächelte ihn an.







    „Ach Robert, mein Schatz. Auch wenn du mich umbringen willst, du bist immer noch mein Sohn. Und aus dem Grund verbietet mir die Bibel dir etwas anzutun, was dein Leben bedroht. Du kannst deiner Großmutter dankbar sein, dass sie mich christlich erzogen hat und mir beigebracht hat, dass man seine Kinder nicht umbringt. Denn glaub mir, wärst du nicht mein Sohn, dann würde ich dich nicht verschonen.“

    Rüdiger sah förmlich den Hass, der zwischen den beiden schwebte. Und er hatte angst, dass Robert seine Mutter einfach so erwürgte.

    „Tja, jetzt hast du Pech gehabt. Du bist diejenige, die den Löffel abgibt. Und sobald du das zeitliche gesegnet hast, kann ich mich wieder ganz meiner Karriere widmen und Bürgermeister dieses jämmerlichen Kaffs werden. Habe ich das erst einmal geschafft, kann mich nichts mehr aufhalten einmal der Vorsitzende der freien Welt zu werden.“







    Rüdiger war geschockt. Jetzt fiel ihm erst auf, wer dieser Mann eigentlich war. Natürlich. Den hatte er auf Plakaten in der Innenstadt gesehen. Er gehörte so einer konservativen Partei an… CDPuP.. .der Christlich demokratischen Partei und Pudel. Der wollte Bürgermeister werden? Nein, er würde das nicht zulassen. Seine Stimme würde er der Blumenpartei schenken. Dieser blöde Mann bekam sie nicht.

    „Ach mein Junge. Ich… ah… ich…“ Silke rang nach Luft. Und Rüdiger merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.

    „Du... du hast mich umgebracht… mein eigener Sohn…“

    „Du hast es verdient, Mutter!“

    „Ich verachte dich… ah… es ist beschämend, dass ein wildfremder Mann, den ich erst zwei Wochen kenne mir mehr Wärme und Zuneigung bieten konnte, als meine eigenen Kinder in 40 Jahren. Oh Jungchen… es tut mir leid… ah... das es so enden muss. Aber ich will, dass du weißt, dass die letzten Tage mit dir die besten Tage meines Lebens waren. Du warst der Sohn, den ich nie hatte.“







    Sohn? Aber… er .. .er wollte sie doch lieben… und sie sah ihn als Sohn an? Rüdiger musste das erst verarbeiten. Silke leibte ihn also gar nicht? Er war bloß ein idealer Sohn für sie gewesen… Nein, jetzt war sicher der falsche Zeitpunkt um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Silke lag im Sterben.

    „Ich… werde dich nie … vergessen… Jungchen…“

    „Silke! Silke! Nein!“ Rüdiger sah, wie Silke die Augen schloss und Tränen liefen ihm über das fettige Gesicht. Das durfte nicht wahr sein. Nein! Silke! Sie durfte nicht sterben.

    „Die Dame ist tot.“, sagte der angebundene Mann und seufzte genervt.

    „Hey, Alfred. Das war meine Mutter, verhalte dich auch dementsprechend!“, sagte Robert und ging zu Tür.







    „Nenn Sie nicht Dame. Diese Frau war ein Miststück. Von mir aus beerdige sie, Dickerchen. Oder wirf sie in den Fluss…“ Damit verließ Robert zufrieden das Haus.

    Rüdiger weinte. Er hatte Silke verloren. Die Frau von der er gedacht hatte, sie sei dir richtige. Was sollte er jetzt tun?







    Ja, Rüdiger glaubte fest an Wunder. Doch an diesem Punkt in seinem Leben musste er feststellen, dass es Wunder womöglich doch nicht gab und er alleine enden würde. Und er zweifelte fest daran jemals wieder richtig leben zu können.



    Man hörte den Sportwagen von Robert Obermeier losfahren und davonbrausen. Damit wollte Rüdiger aufstehen und den Mann von seinen Fesseln befreien, als er plötzlich eine warme Hand auf seiner spürte. Erschrocken drehte er sich zum Bett, auf dem Silke lag. Er betrachtete ihr wundervolles Gesicht für eine Weile.
    Dann öffnete Silke Obermeier die Augen.







    Und in diesem Moment war Rüdiger Himbert von einer Sache überzeugt: Wunder gibt es immer wieder…

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  • So, das ist jetzt die vorletzte Episode der Staffel. Und damit auch die letzte reine Jakob Folge. Viel Spaß mit Doris und Co...



    -Folge 23: Jakob Winter – Verzweiflung -



    Verzweiflung. In jedem von uns steckt ein bisschen von ihr. In manchen weniger und in anderen eine ganze Ladung. Doch was treibt einen Menschen dazu, dass er so sehr verzweifelt ist, dass er dafür bereit wäre Menschenleben zu opfern. Diese Frage stellte sich Manuela Berg, als sie die glänzende Metallwaffe aus Doris Hosentasche herausschauen sah.







    „Bleiben Sie ganz ruhig, Miss Altburgh.“, sagte Dokor Bruckheim, der mit Jakob ins Haus gekommen war.

    „Was machen Sie denn hier?“, fragte Doris wütend und bewegte ihre Hand zum Revolver.

    „Ihr Verhalten mir gegenüber war äußerst seltsam, da habe ich Jakob angerufen. Und wie ich sehe, hatte ich recht. Sie sind verrückt.“

    Schnell zückte Doris die Waffe und hielt sie auf die beiden Personen am Eingang.

    „Ich bin nicht verrückt! Klar? Mir geht es gut! Sehr gut sogar! Also halten Sie Ihre bescheuerte Klappe, oder ich puste Sie ihnen weg!“

    „Doris! Du machst da einen Fehler.“, versuchte Jakob die Sekretärin zu beruhigen.

    „Oh ja, ich habe das ganze letzte Jahr einen Fahler gemacht. Ich hätte nicht so dumm sein sollen um zu glauben, du könntest mich lieben. Gott, ich war so dumm.“

    „Hör mir zu, Doris. Leg die Waffe weg. Wir können das regeln.“







    Manuela machte einen Schritt auf die Verrückte zu, doch die stieß sie weg und fuchtelte mit der Waffe vor sich herum.

    „Weg! Weg! Lasst mich in Frieden!“

    „Doris, bitte. Ich kann verstehen, dass du wütend bist.“

    „Nein, Jakob du kannst es nicht verstehen.“ Doris liefen die Tränen über ihr Mondgesicht.

    „Niemand konnte mich jemals verstehen. Schau mich an, ich bin eine 35 jährige Jungfrau. Die einzigen Freunde, die ich habe sind die Fliegen an meiner Wand. Ich habe einfach nur geglaubt, dass ich ein besseres Leben haben könnte. Doch dann bist du aufgetaucht!“

    Wütend wandte sich Doris zu Manuela um.







    „Was? Hören Sie, es wird alles gut. Aber… halten Sie diese Waffe nicht auf mich.“

    „Nichts wird mehr gut. Als Sie gekommen sind und ihm den Bauplan ausgeredet haben, da wurde es mir bewusst. Ich hatte ihn verloren. Deswegen wollte ich ihn vernichten. Die ganze Welt sollte denken, dass er ein verrückter Kleptomane sei. Und ich würde sein Architekturbüro übernehmen können.“

    „Und deswegen das ganze Theater? Warum hast du nicht mit mir darüber geredet?“ Jakobs Blick wich nicht von der Waffe.

    „Mit dir reden? Du… du hast mir nie zugehört. Immer waren deine Probleme wichtiger. Aber die dicke Doris hat ja keine Probleme. Aber warum auch, es interessiert sich auch keiner dafür! Niemand!“ Wütend drückte sie an Abzug durch und schoss auf den Marmorboden, wobei alle Anwesenden ängstlich zusammenzuckten.







    „Weißt du, Jakob. Jetzt ist es schon egal! Ich habe dich verloren. Und womöglich auch mein Leben… Wenn ich dich nicht haben... Doktor!“ Zwei Schüsse ertönten. Eine Scheibe zersprang und Doktor Bruckheim ließ sein Handy fallen.

    „Ts… ich bin doch blöd. Sie werden sicher keine Polizei rufen.“

    „Doris, Sie wollen das doch gar nicht.“, sagte Manuela mit zittriger Stimme, doch Doris grinste nur breit.

    „Oh doch! Ich will es so! Ich will es so und nicht anders. Ich war eben schon immer zu gut für diese Welt. Aber damit ist jetzt endgültig Schluss. Wir hätten eine so schöne Zukunft haben können. Zu zweit und mit vielen Kindern. Aber deine Manuela musste alles zu Nichte machen…“







    Langsam hob Doris die Waffe und zielte damit auf Jakob. Fast wie in Zeitlupe beobachtete er wie der Lauf auf seine Nasenspitze zeigte. Sollte es hier enden? Einfach so?

    „Es tut mir Leid, Jakob. Aber wenn ich dich nicht haben kann, dann soll es niemand.“

    Doris Finger zuckten.







    Manuelas Herz raste und Doktor Bruckheim spürte wie ihm die Luft wegblieb.

    „Nein!“, schrie Manuela laut und stürzte sich auf Doris, die gerade den Abzug fest durchdrückte. Die beiden Frauen stürzten auf den Steinboden und Doktor Bruckheim schrie erschrocken auf.







    Ja, Verzweiflung macht aus liebenden Ehefrauen panische Flüchtlinge. Sie macht aus treuen, tierischen Begleitern gepressten Restmüll und sie macht aus einstigen guten Freundinnen und Sekretärinnen wahre Monster…



    „Mein Gott… Herr Winter! Herr Winter!“, rief der Psychologe laut und kniete sich zu dem blutenden Mann hinunter. Doris jedoch schlug Manuela von sich weg und stürzte in Richtung Ausgang, vorbei an Jakob, der verletzt am Boden lag. Doch bevor sie das Haus verließ, drehte sie sich noch einmal um. Dann ertönte der letzte, verzweifelte Schuss des Tages…

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  • Und hier ist das Staffelfinale! Viel Spaß!





    -Folge 24: Das Leben ist kurz… -







    Das Leben ist kurz, heißt zumindest ein Sprichwort. Doch wie die Länge eines Lebens gemessen wird, ist von Mensch zu Mensch relativ. Die einen bezeichnen ein Leben, das mehr als 80 Jahre geführt wurde als lang. Andere bezeichnen ein Leben als lang, das sich durch besondere Erlebnisse auszeichnete. Wieder andere jedoch verstehen unter einem langen Leben ein hartes, qualvolles Leben…









    Silke Obermeier war 64 Jahre alt, als sie in ihrem Bett lag und für drei Minuten die Augen schloss. In diesem Moment ließ sie ihr vergangenes Leben noch einmal Revue passieren. Sie erinnerte sich an ihre schlimme Kindheit, an ihre versäumte Jugend und an ihre schreckliche Ehe. Ihr ganzes Leben hatte sie das Gefühl gehabt, sie würde in einem Gefängnis leben; einem Gefängnis, in dem sie ewig gefangen wäre. Doch dann traf sie Rüdiger. Und auf einmal war alles anders. Deswegen entschloss sie sich von ihrem alten Leben zu befreien. Und der erste Schritt dafür bestand darin, ihren undankbaren Sohn zur Strecke zu bringen.







    Rüdiger konnte es kaum glauben als Silke sich aufsetze und tief durchatmete.

    „Silke… du… du lebst?“

    „Natürlich lebe ich, Jungchen. Ich bin überhaupt nicht krank. Hoffe ich zumindest. Es geht mir besser als je zuvor.“ Rüdiger warf sich der Rentnerin um den Hals und küsste sie. Er war zwar nicht gläubig, aber hiermit schwor er sich Gott dankbar zu sein, welchen auch immer.

    „Super! Wirklich wunderbar. Wenn jetzt die Toten wieder zum Leben erweckt wurden, könnte mich endlich jemand von diesem Stuhl abbinden? Ich muss aufs Klo!“, nörgelte Alfred Bullauge und schüttelte den Kopf.

    „Und geben Sie mir endlich mein Handy wieder!“







    „Tut mir leid, Herr Bullauge, aber das geht im Moment nicht. Ich muss zunächst meinen Sohn ruinieren. Er wird ins Gefängnis wandern. Schließlich wollte er mich umbringen.“ Silke lächelte und machte das Bett.

    „Es tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass Sie damit Erfolg haben werden. Sie haben schließlich keinerlei Beweise dafür.“

    „Herr Bullauge. Denken Sie wirklich ich wäre so dumm und wüsste das nicht? Ich war schon immer eine gute Schauspielerin. Und meinen Tod vorzutäuschen, habe ich oft geübt.“

    Rüdiger kratzte sich am Kopf.







    „Was.. .was meinst du damit? Ich verstehe das irgendwie nicht. Wie willst du denn jetzt Robert hinter Gittern bringen? Dafür müsste er doch ein Geständnis ablegen.“

    „Ach, Jungchen. Das ist doch ganz einfach. Er hat das doch schon getan. Und es ist alles hier auf dem Handy von Herrn Bullauge aufgenommen. Ach, ich liebe diese moderne Technik. Und damit gehen wir jetzt zur Polizei. Und dann bekommt er die gerechte Strafe für seine Taten…“

    „Du bist so schlau, Silke!“







    „Das ist zu viel Lob für eine alte Frau wie mich. Du hast mich erst dazu gebracht, Jungchen. Hätte ich dich nicht kennengelernt wäre ich sicher bereits tot. Du hast mir den Mut gegeben die Machenschaften meines Sohnes zu durchschauen und mich an meine Tochter Annette zu wenden. Sie sollte mir Medikamente verschreiben, die mich umbringen sollten. Robert hatte sie erpresst. Doch wir taten uns zusammen und sie verschrieb mir Placebos. Eigentlich hatten wir vor, falls wir scheitern würden, uns irgendwo abzusetzen. Annette hat irgendwie für Geld gesorgt, sie hatte es eigentlich für Robert besorgt, aber das Geld hat er nie erhalten. Na ja, das ist jetzt nicht mehr notwendig. Und wir beide, Jungchen, wir können nun endlich richtige Freunde sein.“







    Freunde. Hm… Sie waren also nur Freunde. Doch damit war Rüdiger irgendwie auch zufrieden. Er hatte zwar seine perfekte Frau nicht gefunden, aber dafür eine gute Freundin gewonnen. Und das war schon sehr viel Wert für den raubeinigen Hobbygärtner.





    Ja, und während die einen ein bisher schönes und erfolgreiches Leben zu Grunde richten, spielten sich woanders blutige Szene ab…



    Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, aber dieser fühlte sich unendlich lang an. Kein Schmerz war zu spüren. Und einen Laut gab sie auch nicht von sich.






    [FONT=&quot]Doris Altburgh stürzte einfach zu Boden. Und als ihr Kopf auf die polierten sizilianischen Steine fiel, malte sie sich ein schönes, langes Leben aus. Sie sah sich selbst in einem wundervollen Haus. Um sie herum viele Kinder und Jakob, der mit offenen Armen auf sie zukam.[/FONT]






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  • Dieser unbeschreiblich schöne Bruchteil einer Sekunde kam ihr viel länger und intensiver vor, als die letzten 35 Jahre, die sie gelebt hatte. Endlich hatte sie das erreicht, was sie in Wirklichkeit nie hatte erreichen können:







    Jakob liebte sie. Und es war einfach nur schön für sie in diesem Gedanken aus der Welt zu scheiden…


    ...








    Selbstmord, das war Leopolds erster Gedanke.

    Vielleicht auf einem Schiff mit einer Planke?

    Oder er sollte sich erschießen, Pistole an die Stirn.

    Er würde abdrücken, sich wegpusten das Hirn.

    Doch war sie es wert?

    Er hatte sie so verehrt.

    Und dann so ein Bruch, das war hart.

    Nein, er hatte sich sein Leben bewahrt.

    Der Spaziergang tat gut.







    Und löschte seine Wutes Glut.

    Neun war er auf den Weg in sein Heim.

    Hoffentlich war Andre da, dann wäre er nicht allein.

    Er würde ihr vergeben.

    Seine Wut bei Seite legen.

    Ein Neuanfang, das war der Plan.

    Doch dann passierte der Wahn:







    Es raste ein Sportwagen die Straße entlang.

    Sie kam angerast vom oberen Hang.

    Leopold sprang zur Seite, in eine Lücke,

    Doch das Auto erfasste ihn und schleuderte ihn von der Brücke…









    Ja, niemand weiß wann und wo es passieren wird. Niemand kennt die genaue Stunde. Und die meisten von ihnen sterben ohne fremden Einfluss. Doch bei einigen ist der Tot gewollt. Und die Täter wissen ganz genau, wo und zu welcher Zeit sie den Abzug betätigt haben…









    Was hatte sie nur getan? Manuela fehlten die Worte. Angeekelt ließ sie die Waffe fallen und brach weinend zusammen. Sie hatte gerade auf einen Menschen geschossen und ihn umgebracht und das noch nicht einmal aus Notwehr. Warum? Warum hatte sie das getan? …







    In er ferne waren Martinshörner zu hören und damit wusste Jakob, das er bald gerettet werden würde. Auch wenn Doris ihm immer eine gute Freundin gewesen ist, er war doch froh, dass Manuela sie erschossen hatte. Doch während er in seinem eigenen Blut lag, kam ihm auch ein anderer Gedanke. Ein Gedanke, der ihn ab sofort quälen würde: Warum hatte seine frau ihn verlassen? Was war so schlimm, dass Doris sie damit hatte erpressen können? Was ach immer es war, Jakob Winter würde es herausfinden…







    Das Leben ist kurz. Ruhm und Glück ebenfalls. Doch was wird aus Rüdiger, wird er denn noch eine Traumfrau finden? Wird Leopold den Sturz von der Brücke überleben? Und welches Geheimnis hat Jakobs Frau gehabt? Das alles und noch viel mehr in der nächsten Staffel von Simling sucht Frau – Die Geheimnisse von Riverview.








    An dieser Stelle möchte ich mich noch herzlich bei euch bedanken für eine wirklich wundervolle Staffel, die ohne eure Kommentare und Interesse nicht zustande gekommen wäre. Erst dachte ich, dass das Projekt sofort in die Hose gehen würde, aber ich denke, dass mir die meisten zustimmen werden, wenn ich sage, dass ich auf jeden Fall weitermache.
    Mir war gar nicht bewusst, dass es so viel Spaß bereitet an einer FS zu arbeiten. Danke für’s Lesen!

    Aber eine kleine Bitte habe ich an euch: Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr ein kleines Gesamtresümee über die Staffel abgeben könntet, in der ihr vielleicht sagt, was euch so an der Handlung gefallen oder nicht gefallen hat. Welche Charaktere ihr hättet näher beleuchtet haben wollen oder welche Handlungen ihr gänzlich unnötig fandet. Und wenn ihr Vorschläge für Staffel 2 habt, sind diese auch gerne gehört, obwohl der größte Teil der Handlung bereits steht. Ja, das wäre dann alles von meiner Seite.

    Die zweite Staffel wird aber noch einige Zeit auf sich warten müssen, da ich ab jetzt mein Zivildienst mache und nur noch begrenzt Zeit für die Serie haben werde. Aber ich werde einige Folgen vorproduzieren, damit ich später in regelmäßigen Abständen wieder Folgen veröffentlichen kann.

    Also danke noch einmal und ich hoffe ihr seid auch bei Staffel 2 wieder mit an Bord, wenn es wieder gilt Simlinge zu verkuppel und Geheimnisse in Riverview zu lösen…


    Euer Raphiarts

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    [SIZE=3]Liebe, Intrigen, Mord, Totschlag, Affären, Liebeleien, Erbarmen, Lust, Freud, Leid, Wahrheit und ... Geheimnisse... [/SIZE]


    [SIZE=6]Die Simlinge von Riverview[/SIZE]
    [SIZE=4]Eine Kleinstadt und ihre Geheimnisse [/SIZE]


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  • Hi an alle, die sich noch an Simling sucht Frau erinnern.


    Hiermit kündige ich an, dass es nächste Woche wieder etwas neues von mir gibt. Was heißt neues, eher etwas neues altes: simling sucht Frau geht in ie zweite Runde.


    Nur wird sich einiges ändern. Die Handlung spielt nicht mehr in Riverviewm, sondern auf einem Kreuzfahrtschiff.
    Mit von der Partie sidn wieder die unterschiedlichsten Sims mit ihren unterschiedlichne Problemen und das alles an Bord eines Schiffes.
    Leider konnte ich aus story-Technischen Gründen nur einen Charakter behalten. Und zwar keinen geringeren als den liebenswerten Rüdiger.


    Also, ich hoffe ihr seid weider mit von der Partie, wenn es am Montag den 17.08 weider losgeht. diesmal unter dem Titel: Eine Kreuzfahrt, die ist lustig (Simling sucht Frau, Staffel 2)

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  • Toll,dass es weitergeht,aber echt schade,dass nur noch Rüdiger mit von der Partie ist.Kannst du nicht ein paar Charas nachbauen oder uns zumindest in Worten ein wenig etwas über sie erzählen,wie es weitergehen hätte können?Wäre super.

  • Hi, natürlich wird auch etwas über die anderen Charas erzählt, aber storytechnisch hab ich mir gedacht, geht es mit denen erst in einer eventuellen 3. Staffel weiter. ^^
    Also noch ein bisschen Geduld.


    Gruß, Raphiarts.

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