Als ich nach Hause kam zog ich mir schnell meinen Bikini an und ein paar Sachen drüber udn ging dann in die Küche. Meine Mom, die ihre Haare offen Trug, lächelte mich freundlich an. Mit dem Rücken zu mir saß meiner Mum gegenüber eine Frau, mit braunen, wunderschönen Haaren. Sie trug ein Neckholder-Top und einen kurzen Jeansrock.
Ich wusste nicht wer diese Frau war, also ging ich ein Stück um sie herum. "Hallo!", sagte ich freundlich lächelnd und musterte die unbekannte. Sie war wunderschön und plötzlich viel mir auf, dass es Naomi Adams, Marlows Mutter, war.
Stutsig starrte ich sie an als meine Mutter plötzlich in mein Blickfeld trat. "Überrascht, was?", sagte sie und grinste. "Da hattest doch sicher du deine Finger im Spiel!?", fragte ich und nickte zu Mrs Adams. Diese grinste mich an und nickte. "Jap!", antwortete Mom knapp. "Ich hatte noch Überstundne und hab mir einen tag freigenommen, um Naomi die Gegend zu zeigen. Dann hab ich kurzerhand ein kleines Umstiling veranstaltet. Und, wie gefällt dir das Resultat?", fragte mich Mom. "Woow!", sagte ich. "Aber jetzt trinkt schön weiter Kaffee, ich gehe raus schwimmen, so ein schöner Tag heute!"
Lächelnd stapfte ich nach draußen und zog Rock und Top aus. Dann stellte ich mich entschlossen auf das Sprungbrett. Nach dem verpatzen Sprung neulich im Unterricht musste ich üben. Ich sprang zweimal ganz leicht und dann mit einem festen Satz in richtung Wasser. Obwohl das Brett nur knapp einen Meter über der Wasseroberfläche angebracht war, kam mir der Flug wie eine Ewigkeit vor. Ich bekam Panik es wieder nicht zu schaffen, wodurch ich ins rudern geriet und einen Bauchplatscher machte. Diesmal nicht ganz so schlimm, aber mein Bauch brannte ein wenig. Niedergeschlagen schwamm ich zum Rand und ruhte mich aus.
Kurz darauf stand ich erneut auf dem Brett. Dieses mal würde ich ganz sicher einen guten Kopfsprung hinlegen. Ich sprang ab und tatsächlich. Der Flug kam mir viel kürzer vor, ich drehte mich in der Luft und tauchte zuerst mit dne Händen, dann mit dem Kopf in schließlich mit dem rest meines Körpers ins Wasser ein. Ich war unendlich stolz auf mich, schließlich war ich einfahc keine gute Schwimmerin und springen hasste ich wie die Pest.
Ich schwamm und sprang noch einige Stunden bis es dunkel wurde und ich erschöpft im Wasser lag. Ich hatte die Augen geschlossen und hörte allein ein Paar Grillen zirpen und das Wasser, das sanft vor sich hin plätscherte. In dieser Art Trance bemerkte ich auch nicht, dass Marlow schon eine ganze Weile am Beckenrand saß und mich beobachtete. Plötzlich räusperte er sich und ich verlor das Gleichgewicht und tauchte unter. Als mein Kopf wieder über Wasser war schaute ich ihn erschrocken udn ein bsschen empört an. "Du hast mich total erschreckt!", rief ich ihm zu. Marlow grinste. Er stand auf und zog sich sein T-Shirt und die Hose aus, unter der er eine Badehose trug. Mir viel auf, dass die Klamotten die er trug total modern waren.
Dann nahm er anlauf und machte eine Bombe vom Beckenrand aus. Mir spritze ein Wasserwall entgegen und ich musste mich heftig gegen ihn wehren, als er mich tunken wollte. "Hey!", rief ich lachend. "Was denn? Dein Sprung eben war ja ertse Sahne!", sagte er und spritze mir Wasser ins Gesicht. "Du hast mich beobachtet?", fragte ich. "Die ganze Zeit, vom Fenster aus!", sagte er und versuchte mich erneut zu tunken. "Spanner!", rief ich und stürzte mich lachend auf ihn.
Nach einer Weile stiegen wir aus dem Pool und rannten noch Tropfend in mein Zimmer.
"Komm her...", sagte Marlow und zog mich sanft an sich. Er küsste mich leidenschaftlich und ich schmolz nur so dahin. Wie schön es war ihn wieder hier zu haben.