Beiträge von maryanne

    Markus Mai


    Es herschte Stille. Ich schrieb mir die Namen auf einen Zettel.


    Markus: Scheinbar nicht. Dann fangen wir jetzt mit dem Unterricht an.


    Ich schaute auf den Stundenplan. Mathe war jetzt dran. Ich erklärte etwas an der Tafel und liess die Klasse dann Aufgaben lösen.


    ..::Lucy::..


    Lucy: Das reicht bestimmt nicht. Was machen wir jetzt? Ich hab ehrlich gesagt keine Lust nochmal schwarz zu fahren. Ich hatte schon genug glück, das sie mich diesmal nicht erwischt haben...


    Ich rollte die Augen. Warum musste Benny so ein Pechvogel sein? Das färbte scheinbar auf mich ab :lachen

    ..::Lucy::..
    Lucy:
    Jetzt warte doch mal.
    Benny lief schon wieder davon.
    Lucy: Ich komme ja mit. Meinst du ich bin hier um Urlaub zu machen?
    Wir waren inzwischen wieder beim Bahnhof angelangt. Ich schaut kurz auf den Fahrplan. Der Zur fuhr erst in einer Stunde wieder. Also musstrn wir noch eine Weile warten.
    Lucy: Hast du Geld für eine Fahrkarte dabei?
    Ich zählte mein Geld. 3 Euro 45. Das würde niergendwohin reichen.


    Markus Mai
    Alle hatten ihre Schiler aufgestellt. Ich versuchte mir die Namen und die dazugehörigen Gesichter einzuprägen. Zwei Namen von meiner Liste fand ich nicht. Benny und Lucy.
    Markus: Weiss jemand von euch etwas über Benny und Lucy?

    :kopfstrei :knuddel


    Ich mach schnell einen neuen Lehrerchara :)
    Name: Markus Mai (wie einfallsreich :lachen)
    Alter: 37
    Eigenschaften: streng, meistens freundlich, kann auch mal ausrasten, wenn man ihn provoziert, kann es nicht leiden wenn jemand unaufmerksam ist oder zu spät kommt
    Fächer: Musik, Englisch, Mathematik
    Aussehen: Dunkle Haar, nicht sehr gross, ...


    ..::Lucy::..
    Lucy:
    Benny was soll das?!


    Ich wartete. Benny tauchte nicht wieder auf. Er wollte mich doch nur reinlegen! Ich packte ihn trotzdem und zog ihn aus dem Wasser.


    Lucy: Was soll der Quatsch! Wir sollten jetzt in der Schule sitzen. Und dir fällt nichts besseres ein als hier den ertrinkenden zu spielen!


    Markus Mai
    Ich ging in die Klasse. Im Zimmer war es ziemlich laut. Ich war fünf Minuten zu spät. Ich hasste Verspätungen! Als ich ins Zimmer kam, wurde es kein bisschen leiser. Es gab ein riesiges Getuschel. Ich schloss die Tür und bat um Ruhe. Langsam verstummten auch die letzen.


    Markus Mai: Guten Morgen! Ich bin Markus Mai, euer neuer Lehrer für Englisch, Musik und Mathematik. Ich vertrete Frau Carlson. Sie ist für ein paar Tage nachhause gefahren, da ihre Mutter im Krankenhaus liegt. Also ich verteile euch gleich mal Papier. Schreibt bitte euren Namen gross darauf. Ich werde eine Weile brauchen, bis ich mir eure Namen merken kann.


    Ich holte Papier und gab es durch die Reihen. Die Schüler begann eifrig zu schreiben. Ich holte meine Klassenliste heraus und begann die Namen zu vergleichen.


    :fly Chris :fly
    Ein neuer Lehrer kam. Hoffentlich war der nicht so schlimm wie McGonagall. Ich nahm das Papier und faltete es in der Mitte. Ich nahm meinen Stift und begann in grossen Buchstaben zu schreiben "C H R I S"

    ..::Lucy::..
    Benny rannte davon. Was hatte er denn nun vor? Er rannte geradewegs zum bahnhof. ich folgte ihm. Ich sah ihn grade in den Zug steigen. Was sollte der Quatsch? Wir hatten Schule. ich ging in den Zug rein um ihn da raus zu holen. Kaum war ich drinn, fuhr er auch schon los. Und ich mit. Ohne Fahrkarte. Das würde probleme geben.
    Nachdem ich es geschaft hatte, mich eine Stunde vor dem Kartenkontrolleur zu verstecken stieg ich erleichtert aus dem Zug. Vor mir sah ich Benny vorbeilaufen. Er bemerkte mich nicht. Acht Uhr zeigte die Bahnhofuhr an. Spätetens jetzt würden sie im Internat merken, dass wir nicht da waren. Das gab Ärger. Ich sahs jetzt schon kommen O.o Benny lief zum Strand und spazierte dort umher.

    Lucy: Benny.
    Er drehte sich zu mir um.


    :fly Chris :fly
    Wir sassen im Klassenzimmer. Zwei fehlten, nein eigentlich drei. Benny und Lucy waren nicht da. Und Lehrer war auch keiner in Sicht. Wo blieb Frau Carlson? Wölfchen wir brauchen dich :D

    :fly Chris :fly
    Langsam wachte ich auf und merkte, dass ich nicht in einem Krimi lebte, wo andauernd Leute ermordet wurden und man angst um sie haben musste. Ich verschwand im Bad.


    ..::Lucy::..
    Lucy:
    Du bist ein Idiot. Und ich wollte schon... Sag mal, weisst du eigentlich das ich nur wegen deiner idiotischen Idee völlig nass bin und kalt habe?
    Ich wollte aufstehen. Benny hielt mich fest. Ich konnte mich nicht losreissen.
    Lucy: Lass los! Ich will weg hier.

    :fly Chris :fly
    Chris:
    Er ist weg. verschwunden.
    Zugegeben ich war immer noch am träumen. Wahr ja wirklich nicht so schlimm, wenn einer mal Morgens nicht da war. Aber ich war wie gesagt noch am träumen :illepall


    ..::Lucy::..
    Lucy:
    Was sollte denn das eben?
    Ich schaute zu Benny. Wir beide waren klatschnass. Wo war Benny hergekommen? Er war doch im Wasser gewesen.

    ..::Lucy::..
    Mit einem mal entdeckte ich eine gelbe Quietschente. Da stand tatsächlich Benny drauf. Ich schrie auf. Benny war doch nicht wirklich... Nein! Das konnte doch nicht sein. Mit Kleidern und Schuhen sprang ich ohne nachzudenken in das kalte Wasser.


    :fly Chris :fly
    Gegen 7 Uhr klingelte Pascals Wecker. Ich wachte auf. Seltsam... Sonst konnte mich doch nie ein Wecker wecken. Ich ging zum Fenster und öffnete die Vorhänge. Die Sonne war gerade am Aufgehen. Plötzlich entdeckte ich, dass Benny Bett leer war. Sonst war doch genau so eine Schlafmütze wie ich. Ich ging zu Pascal und schüttelte ihn.
    Chris: Pascal. Hey! Aufwachen.

    ..::Lucy::..


    Die ganze Nacht wurde ich immer wieder wach. Ich hatte einen unruhigen Schlaf. Um Viertel nach sechs stand ich schliesslich auf. Ich zog mir einen warmen Pulli über und schlich mich nach draussen. Magda... Genau ein Jahr war das jetzt her... Warum? Warum nur Magda? Wie in Trance setzte ich mich in den Bus und fuhr zur Innenstadt. Der Friedhof. Ich stieg aus. Mit einem mal wurde mir klar, dass hier wahrscheinlich auf Benny treffen würde. Genau aus dem Grund war ich gestern hier gewesen. Um heute nicht Benny zu begegnen. Der Bus war schon längst wieder abgefahren. Bis der nächste kam würde es eine halbe Stunde dauern. Ich wollte hier schleunigst wieder weg. Benny wollte ich nicht begegnen... Auf der anderen Seite des Friehof fuhr eine Strassenbahn. Die fuhr öfters als der Bus. Die konnte ich nehmen. Ich ging den Fluss entlang und schaute in das eisige Wasser. Mir schauderte. Am Boden entdeckte ich ein Stück Papier. Das war genau die Stelle von gestern. Ich wäre wahrscheinlich achtlos daran vorbei gegangen, wenn ich darauf nicht den Namen "Benny" entdeckt hätte. Ich kniete nieder. "Benny Broyen" Zufall? Oder war das etwa... EIn Pfeil war auf dem Papier. Mein Gott, Benny! Das durfte doch nicht wahr sein! Ich beugte mich weit über das Geländer.

    ..::Lucy::..


    Ich verabschiedete mich von Pascal und verschwand in meinem Zimmer ohne noch ein Wort zu Benny zu sagen. Kira ging noch raus um etwas mit Pascal zu besprechen. Ich liess mich einfach auf mein Bett fallen, ohne mich umzuziehen, die Zähne zu putzen oder sonstwas. Ich lag noch lange wach und konnte nicht einschlafen.

    ..::Lucy::..


    Pascal fiel aus dem Fenster. Er hatte Glück im Unglück. Und mindestens fünf Schutzengeln, denn er verletzte sich nicht wirklich. Dann fong er an über Benny zu reden.


    Lucy: Könnt ihr alle mich nicht einmal in Ruhe lassen?! Ich liebe ihn nicht mehr, kapiert!


    Ich ging zur Tür, wo Benny an der Klinke herumdrückte und versuchte die Tür zu öffnen. Ich hatte eine Idee. Vielleicht kamen wir durch ein Fenster im ersten Stock rein.


    Lucy: Benny, kannst du mal ins Klassenzimmer gehen und dort das Fenster öffnen. Von dort können wir vielleicht reinklettern.

    ..::Lucy::..
    Benny öffnete des Fenster und schrie hinunter. So würde er noch das ganze Haus aufwecken. Pascal kam dazu.
    Lucy: Pascal.
    Das konnte ja heiter werden. Ich machte mich darauf gefasst, gleich erwischt zu werden. Pascal war genau so ein tollpatsch wie Benny. Vielleicht sogar noch etwas schlimmer. Aber hauptsache ich begegnete Benny jetzt nicht...

    :fly Chris :fly
    Ich war sowas von erleichtert, dass wir den McGonagall nun entgültig los waren. Als ich einen kurzen Blick auf die Uhr war, stellte iczh fest, dass es schon nach 23 Uhr war. ich sollte schon längst in meinem Zimmer sein. Ich verabschiedete mich von Kira und Larissa und schlich dann leise in mein Zimmer. Benny schien schon zu schlafen. Jedenfalls hörte man von seinem Bett aus ein leises schnarchen. Ich zog mich rasch um, putze die Zähne und kroch dann zufrieden unter meine Decke.


    ..::Lucy::..
    Endlich kam der Bus. Beim Internat sprang ich schnell hinaus. Hoffentlich entdeckte mich niemand. Sonst würde ich ne Menge ärger bekommen. Ich schaut auf die Uhr. 23:15. Hoffentlich war die Türe noch offen. Ich drückte die Klinke runter. Abgeschlossen! Und jetzt? Der Hintereingang, vielleicht war der noch offen. Ich ging hinter das riesige Gebäube und versuchte die Tür zu öffnen. Ebenfalls abgeschlossen. Würde ich jetzt tatsächlich hier draussen übernachten müssen?

    :fly Chris :fly
    Chris:
    Das waren wir dir schuldig. Schliesslich haben wir dich in diese Situation gebracht.
    Ich hörte wie jemand die Treppe hochkam. Eindeutig der Direx. Der war sowas von übergewichtig. Da erzitterte jeweils das ganze Haus, wenn er durch das Internat lief. Er klopfte nicht mal an die Tür, sondern machte einfach auf.

    :fly Chris :fly


    Chris: Viel gesagt hat der Direx net. Aber als wir gegangen sind, hat er den McGonagall zu sich geholt.


    ..::Lucy::..
    Ich schaute auf die Uhr. 22:30. Ich müsste schon seit ner halben Stunde wieder im Internat sein. Müde schlich ich aus dem McDonalds und fuhr dann mit der Strassenbahn zur Bushaltestelle für den Bus zum Internat. Der Bus fuhr erst um 22 Uhr 50. Ich setzte mich auf eine Bank und wartete.

    :fly Chris :fly


    Chris: ja, wenn ich nicht stör schon. Ist ja schon ziemlich spät...
    Wir gingen ins Zimmer hinein. Larissa hatte sich inzwischen umgezogen. Ich setzte mich auf dem Teppich und überlegte was der McGonagall und der Direx gerade beredeten.

    :fly Chris :fly


    Nachdem wir dem Direx alles erzählt hatten, meinte er, er müsse mit McGonagall sprechen und schob uns ab. Wie aus seinem Zimmer draussen machten Kira und ich miese Gesichter.
    Chris: Der streitet eh alles ab. Denkst du der Direx glaubt uns?

    :fly Chris :fly
    Der Direx sass an seinem Schreibtisch und schien nicht sehr erfreut zu sein, dass wir so spät Abends noch zu ihm kamen.
    Chris: Wir müssen mit ihnen reden. Es geht um unseren Lehrer, Herr McGonagall.


    ..::Lucy::..
    Ich irrte immer noch in Berlin umher. Eigentlich sollte ich um diese Zeit schon im Internat sein, aber ich wollte da jetzt nicht zurück. Vor mir sah ich einen McDonald. Gut dass der bis Mitternacht offen war. Ich ging hinein und kaufte ne Cola.

    :fly Chris :fly


    Wir gingen runter zum Zimmer des Direktors. Hoffentlich war McGonagall nicht da. Der würde alles leugnen. Aber dafür hatten wir ja schon die Fotos gemacht. Meine Kamera!
    Chris: Ich hab die Kamera noch oben. Bin glecih wieder da.
    Ich sauste die Treppe hoch. Was, wenn der McGonagall sie gefunden hatte und alle Bilder gelöscht hatte. Dann wären wir ganz schön aufgeschmissen. Nein, er war nicht da. ich packte schnell die Kamera und ging zu Kira runter.
    Chris: Ich hab sie. Gut das es ne Digitalkamera ist, dann können wir die Bilder gleich ansehen.
    Ich klopfte an.

    ::fly: Chris ::fly:


    Plötzlich bemerkte ich, was ich da tat. Ich hielt ein Mädchen im Arm. Eigentlich hatte ich mir gar nichts dabei gedacht, aber jetzt, als ich das realisierte liss ich sie schnell los.
    Chris: Du, ich geh jetzt zum Direx. Kommst du auch mit?
    Ich stand bereits in der Tür. Wo war denn nur Kira. Ich sah sie unten an der Treppe.
    Chris: Hey Kira, warte mal. Wir müssen noch zum Direx!