Beiträge von Mumbo

    Mist, dachte ich mir. Jetzt hat er es raus.. ein Autogrammkarte! Er soll darauf unterschreiben, aber ich werd ihn später darum bitten. Jetzt mach ich mir zu viel Sorgen um meinen Bluttest.
    Lea: Ähm. Für was soll der gut sein, Fr. Reg?

    Muss man nicht zuerst einen Charakter erstellen? :misstrau


    Ich lag nun mehrere Stunden wieder allein (Daniel nicht mitgezählt) in der Krankenstation. Daniel döste vor sich hin, aber ich konnte nicht schlafen. Ein kleins, brenzliches Ziepen hatte ich. 'Zum Glück bin ich doch noch hier', dachte ich mir und hielte meine Hand an die Stirn. Es tat immer mehr weh- immer doller (gibts für doller nen anderen ausdruck? :D )
    Ich blickte hoffnungslos zu Daniel, blickte in den Raum- keiner war da! Okay, ich wollte es eigentlich auch keinem sagen, sonst müsste ich vielleicht noch zwei stinkige Tage hier drin verbringen. Das wollte ich nicht. Das einzige, was hier schön war, war das ich mit Daniel mal unter vier Augen sprechen konnte, und die etwas weicheren Betten.

    So, die erste und letzte Fortsetzung für heute. Über Kommentare freu ich mich :)



    Als ich wieder ankam, empfing mich Tante Mari freudig. Ich allerdings, verschwand vor meinem Computer und suchte nach einer Arbeitsstelle für Rikaru. Auf der Fahrt hatte ich genug Zeit zum Nachdenken, wie ich Geld verdienen wollte. Einen passenden Arbeitsplatz für Rikaru fand ich nicht...



    Am nächsten Morgen schwänzte ich die Schule, jedoch ging ich in den Schulbus. In der ersten Stunde (Mathe) tat ich so als ob mir schlecht würde. Ich sollte ins Sekreteriat, ging aber einfach aus der Schule und begann meinen Weg bei dieser Straße: Ich hatte vor, für Geld, Häuser rein zu machen. Das erste Haus schien ein kleines, aber schon draußen lag eine tote Maus...



    Schon allein der Flur sah sehr unordentlich aus:



    Nach fünf einhalb Stunden kam ich aus diesem Saustall wieder raus. Ich bekam für diese schwere Arbeit lausige 100 Dollar...
    Weiter gings...



    Als Schulende war, fuhr ich heimlich und versteckt im Bus wieder zurück. Ich hatte an diesem Tag nur 300 Dollar bekommen, 100, von dieser kleinen Dreckbude, 150 für die etwas saubere Villa und 50 für die kleine, fast saubere Hütte. Als ich wieder kam rief mich Rikaru an. Sie war ganz aufgeregt und konnte kaum sprechen...


    Was ist mir Rikaru? Hat sie einen Job? Wird der Plan der Geschwister klappen? Werden es die Eltern herausbekommen?

    Hier ist die letzte Fortsetzung für heute (Freue mich über Kommentare ;) ):




    Ich hatte mir einen Stuhl aus der Küche besorgt und einige Stunden gewartet, als sie wieder zu sich kam. "Was- was ist passiert?", stotterte sie und fasste sich an die Stirn. "Soll ich nicht doch lieber einen Krankenwagen holen?", fragte ich. Plötzlich war Rikaru wieder vollkommen da. "Nein! BITTE NICHT! Dann- dann, dann erfahren es Mum und Dad! Die denken hier geht alles glatt! Die drehen durch wenn sie die Wahrheit erfahren!" Ich grinste, und wunderte mich, dass ich in dieser Situation grinsen konnte. "Hab ich mir fast schon gedacht!", sagte ich. "Naja, egal- also, du bist stehen geblieben, als du in der Waldecke mit ihm warst", sprach ich. Rikaru schaute mich doo* an. "Mit wem? Achso! Autsch. Ähm." Plötzlich kullerten wieder Tränen aus ihren Augen. "Naja. Er er hat, nein, er, er wollte mich- ähm- v-e-r-g-e-w-a-l-t-i-g-e-n!" Sie schniefte. "Jetzt isses raus." Ich macht große Augen.



    "Was? Und er hat dich?" "Nein, NEIN!" Ich wunderte mich, dass Rikaru auf einmal so garstig gewesen war. "Nein, meine ich. Er, ich, ähm bin gerade so noch geflohen." "Aber- hast du es nicht der Polizei gemeldet?" Rikaru schüttelte den Kopf. "Dann hätten es ja Mum und Dad rausbekommen!", seufzte sie. "Und-und, seit dem kann ich mich nicht mehr kosent- ich meine konzentrieren- das heißt, ähm, ich schaff das Studium einfach nicht! Ich- ich, denke nur noch an diesen Tag- und, und an dich!" Ich senkte den Kopf. Das war wirklich ein schei* Problem, und ich konnte ihr nicht einmal helfen!



    Doch plötzlich kam mir eine Idee. "Was ist, wenn wir Mum und Dad einfach so vorgaugeln, du würdest studieren, dabei arbeitest du und du verdienst deinen eigenen Lohn. Und irgendwann hast du dann so viel Geld aufgebracht, dass wir zusammen hier leben können, ohne Mum und Dad. Können die uns jetzt nicht am Schnürsenkel vorbeigehen? Ich meine, waren sie denn je für uns da? Du darfst jetzt deine eigenen Wege gehen, und da ich deine Schwester bin, darf ich selbstverständlich mit dir!" Auf einmal lächelte Rikaru und nickte mir zustimmend zu. "So mach wir`s! Ich werde ein bisschen Platz in meinem Zimmer schaffen und da können wir dann zu zweit drin leben! Super Idee, Raicha! Aber du musst ja bald schon wieder gehen! Komm, ich mach uns was zu essen!"



    Es dauerte nicht lange, hatte Rikaru auch schon etwas Leckeres zubereitet. Ich freute mich so für sie, dass sie doch noch Hoffnung gefunden hatte und ich freute mich auch, dass ich endlich wieder mit ihr zusammen leben konnte. Naja- bald. Ich hatte beschlossen, dass ich bei Tante Mari auch noch ein wenig Geld verdienen wollte, damit Rikaru nicht so alleine dastand. Wie, wusste ich noch nicht, aber ich wusste, dass ich in den letzten Wochen sehr gute, überlebendsnotwenige Einfälle hatte. Doch bald kam auch schon wieder James, und ich musste mich von Rikaru verabschieden:



    Wird der Plan der Geschwister gut gehen? Werden sie so leben können, wie noch nie zuvor? Wird Rikaru wieder ihr altes Leben einführen können?

    Bis morgen? Dachte ich mir.
    Lea: Ähm, aber Fr. Reg, ich ähm, fühle mich jetzt schon gut!
    ich lügte. Nicht etwa, weil ich nicht in der Nähe von Daniel oder so sein wollte, weil ich in die Schule musste- ich verpasste zu viel. Nein- ich war keine Streberin, aber ich hatte schon auf meiner vorhergehenden Schule so wenig Stoff mit mir genommen und jetzt auch noch fehlen?
    Lea: Kann ich, kann ich jetzt schon gehen?

    Ich schaute nach links, wo Daniel nun lag.


    Lea: Ääähm. Frau Reg? Ähm. Wann kann ich denn wieder in die Schule gehen?


    Ich blickte hoffnungsvoll zu Daniel. Und dachte mir, ob er überhaupt wusste, dass ich ein Fan von ihm war?
    Ich hätte es ihm ja gerne gesagt, aber das war eindeutig nicht de richtige Zeitpunkt!

    Es gibt wieder eine Fortsetzung. Ich persöhnlich finde sie ganz spannend ^^



    Als ich ankam stand Rikaru schon draußen. Allerdings mit einem verheulten Gesicht. "RIKARU!", schrie ich und rannte zu ihr!



    Ich begrüßte sie mit einem Umarmen. "Hab dich vermisst! Wie geht`s dir denn?" "Komm erstmal rein!", sagte sie und versuchte eine frähliche Miene zu ziehen.



    Wir setzten uns auf eine Couch. "Nun erzähl schon! Was hast du?" Rikaru sank den Kopf. "Also. Das ist eine lange Geschichte. Fangen wir da an, wo du deine Sachen gepackt hast. Da hatte doch meine Uhr gebimmelt?" Ich nickte. "Und ich hatte doch die Ausrede das ich ein Termin mit Stephan habe? Das war gelogen. Ich hatte mich von Stephan getrennt. Hab ihn mit `ner, mit `ner-" Rikaru schniefte. "Beruhig dich", sagte ich. Rikaru nickte und wischte sich die Tränen weg. "Hab ihn mit `ner anderen gesehen. Deshalb hatte ich mir dann Schminke aufgetragen, weil ich mir einen neuen Freund suchen wollte- und die Uhr hatte gepiepst, weil ich zu diesem Zeitpunkt in die Stadt fahren wollte. Naja- findest du nicht das das völliger Quatsch war. Also. Das mit dem Freund suchen. Ich meine. Man kann doch nicht sagen, ich such mir heut nen Freund. Hab aber `nen netten Kerl kennengelernt. Der hat mich zum Essen eingeladen und- und, naja, ich dachte, ich- Oh nein! Ich kann es dir nicht erzählen! Ich schäme mich so!" Abermals schniefte Rikaru und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Hab gedacht is`n netter Kerl- ja, aber, naja, hab falsch gedacht. Ich wollt ihn hier, zu mir einlad`n und gleich bei der nächsten Waldecke, ähm, naja." Ich schaute besorgt zu Rikaru. "Was?", fragte ich. "Naja, da- da-!" Sie bekam einen Weinanfall, sackte zusammen. Schnell sprang ich auf und versuchte sie zu beruhigen.



    Ich legte Rikaru auf die Couch und legte meine Hand auf ihre Stirn. Sie war ganz heiß! Schnell rannte ich in die Küche und durchsuchte jeden Schrank, aber es war kein Fieberthermometer zu finden. Ich rannte wieder hoch. Rikaru schlief. Was sollte ich machen?


    Was ist nur mit Rikaru los? Was wollte sie sagen? Wie wird es wohl weitergehen?

    Ich schüttelte meinen Kopf, was unheimlich ziepte und ich es bereute.
    Lea: AUTSCH- Ähm. Alles nicht mein Geschmack. Ich bin eher so Daniel K. Fan.
    Ich musste grinsen.
    Lea: Naja. Was die Schwester gesagt hat, weiß ich nicht. Die kurze Zeit, wo ich munter war, war niemand hier, außer Flo am Anfang und ganz kurz Daniel...
    Vielleicht sollte ich sie mal fragen, am Besten jetzt. Es würde mich auch mal interresieren wann ich hier wieder raus komme. Ich verpass zu viel vom Unterricht. Ähm. Frau- Frau- Frau Schwester?
    Ich versuchte mit aller Mühe zu rufen, aber meine Stimmenbänder taten weh und ich blickte flehend zu Miriam.

    Lea: Ach nein. Ist schon gut. Danke für die Pralinen. Und? Was gibts so neues von der Schule?


    Ich freute mich, endlich jemanden zum Unterhalten zu haben. Ich hätte nie gedacht das es anstrengend wäre, einfach im Bett rumzuliegen und zu warten. Man wollte tatsächlich jemanden haben, mit dem man quatschen konnte.


    Lea: Weiß selber nicht was heute, oder war es gestern? Jedenfalls. Ich weiß selber nicht was passiert ist. Habe nur mit meiner Mum telefoniert und dann gings mir auch schon besser und ich bin dann aufgestanden, um wieder rein zu gehen und mich auf den Unterricht vor zu bereiten, und dann wurde mir schwindlig und ich muss wohl umgefallen sein...
    Daniel hat mir erzählt, dass er mich gefunden hat, aber irgendwie will ich das nicht so richtig glauben, weil, als ich aufwachte, Flo an meinem Bett stand...
    Egal, er hat sich mit mir ein wenig unterhalten, musste dann allerdings zum Unterricht.

    Ich hatte mich über Daniel`s kurzfristigen Besuch- und verschwindens gewundert, jedoch war ich froh, das wenigstens EINER mich besucht hatte. Es war ja echt zum Heulen, wer mich alles besuchte...

    Huhu, also, ich habe vor hier auch mitzu machen. Bekomme ich jetzt ein Einverständnis :) :D
    Ich warte. Und sobald ich das Einverständnis habe, mach in unter meine Sig. 'Signaturenwettbewerb 2003'
    PS: Wie viele Smilys durfte man nochmal verwenden? :misstrau

    Ich zwinkerte mit den Augen. Ein neuer Morgen? Nein. Naja. Es ging mir etwas besser. Immerhin waren die Betten, hier, in der Krankenstation weicher, als die, in meinem Zimmer. Ich blickte auf meinen kleinen Nachttisch. Eine Sonnenblume stand in einer Vase. Es musste jemand da gewesen sein. Victor? Unmöglich, der hatte genug mit seiner Arbeit zu tun. Vielleicht war es Miriam? Ich blickte auf meine Uhr. (wie spät ist es denn?)
    Ich gähnte laut und wartete dann einfach die Zeit ab.

    Es gibt wieder eine Fortsetzung :) Ich hab sie schließlich euch ja zu heute versprochen :)
    Viel Spaß :D




    Ich trat in den Raum. Fräulein Dicty, meine Klassenleiterin empfing mich schon. Sie schien eine ganz strenge Lehrerin zu sein. Ich stand da und blickte in die Klasse. Es war noch ein schwarzer Junge da. Ich hatte ihn schon im Schulbus gesehen, ihr hieß Paul.



    Von links nach rechts: Paul, Steven, Elly, Marion und Lisa. Bis jetzt wusste ich nur ihre Namen und da neben Elly nur noch Platz war, setzte ich mich neben sie.



    "Also, jetzt wo unsere Neue eingetroffen ist, können wir uns richtig konzentrieren. Wir schlagen das Buch Seite zwölf auf und lesen Kapitel 1 von 'Wie ich mich verhalte und die Schulregeln', danke!" Ich las schnell und war bald fertig, genauso wie Elly. Wir quatschen ein wenig über uns, und ich fand sie sehr nett.



    In der Pause unterhielt ich mich weiter mit Elly. Lisa und Marion schiene über irgendwen zu lästern und Steven und Paul sprachen über das erste Kapitel was sie gelesen hatten und machten sich drüber lustig. Ich schaute zu Lisa rüber, die gerade flüsterte: "Wie findest du die Neue?" Auch Elly spitzte die Ohren. Marion schaute sich um, sah mich und flüsterte die Antwort Lisa in`s Ohr. "Ich geh in die Bibo!", sagte Elly und sprang auf. Ich allerdings wollte noch ein wenig sitzen bleiben. Steven spähte hinter ihr her und brach dann das Gespräch mit Paul ab. Steven ging zufälliger Weise auch in Richtung Bibliothek. Paul schaute sich um und erblickte mich.



    Er setzte sich zu mir rüber und sprach mit mir. "Was sind deine Lieblingsfächer?" Wir kamen in ein schönes Gespräch und ich musste zugeben, dass ich noch nie einen so netten Jungen gesehen hatte. Der Weile blickten Lisa und Marion zu mir rüber und kicherten dann. Ein paar dumme Gören mussten in jeder Klasse sein, dachte ich. Aber dann sprach mich wieder Paul an.



    Als ich wieder von der Schule kam, war ich erst einmal überrascht, als mich James nicht in die Altstadt fuhr, wie es geplant war. "Ihre Schwester hat angerufen und sie hat gesagt es sei sehr dringend, Sie sollen sie so schnell wie möglich zurückrufen!" Kaum zu Hause, rannte ich an das Telefon und gab die Nummer von Rikaru`s Wohnung ein. "Rikaru? Was hast du denn?" Rikaru heulte am Telefon und musste sich ersteinmal fassen. "Ich- ich kann es dir nicht am Telefon erzählen! Könntest du diesen Jame- James fragen ob er dich in die Simstreet 42, Strayson bringen kann? Ich erwarte dich dann..." "Okaahy", sagte ich und legte auf.



    Sofort rief ich James zu mir und fragte ihn ob er mich in die Simstreet 42, Strayson bringen könnte. Er antwortete: "Selbstverständlich. Es wird aller Dings eine Fahrt von zwei Stunden sein!" "Das ist mir egal. Ich möchte das Sie mich sofort dort hin bringen!" Wir stiegen in das Auto. Die ganzen zwei Stunden Autofahrt dachte ich nach, was so wichtig sein sollte, dass ich zu ihr kommen musste. Rikaru hatte so etwas noch nie gemacht. Dann kam ich zu dem Entschluss, dass es vielleicht etwas mit der Schminke und all den Sachen zu tun hatte...


    Was ist mit Rikaru? Was hat sie vor und wie wird es mit Raicha weiter gehen?