Beiträge von Hamschda

    Zitat

    Original geschrieben von LennyleinW
    Ich hasse H&M!!!!!!!
    da gibt es nur solche hippi-klamotten, sooooo hässlich!!!! und immer so komische muster! die "yiung fashion" abteilung kann man echt abhacken!!!
    ich trage am liebsten miss sixty.... wenn mans denn bezahlen könnte :P
    sonst gehe ich gerne zu olymp&hades und manchmal finde ich auch was nettes bei new yorker, denn da gibts ja nicht NUR fishbone, sondern auch ragazza, etc. und das sieht schon nach mehr aus.
    außerdem sagt meine erfahrung, dass die qualität von new yorker, h&m etc nicht unbedingt schlechter ist, als die von esprit, etc... ist doch alles der gleich s**** manchmal....


    Hippi-Klamotten? Jetzt mach aber mal halblang! Die meisten Sachen dort sehen ganz normal aus (die Hosen sind blau und nicht pink oder so, sind nicht mit Nieten verziert bis zum geht nicht mehr etc.) Ich habe grade eine blaue Jeans an, ohne alles und rate mal woher ich die hab :D Ich weiß ja nicht was H&M bei euch so verkauft, aber in Bonn hab ich sowas da noch nie entdeckt ;)

    Ich hab meinen Sam auch schon gefunden, in der 2. Klasse *g* Damals war ich mir natürlich noch nicht darüber im Klaren, dass das mein "ganz persönlicher" Sam ist ;)

    Ich glaube, dass ist hier das falsche Forum ...
    Da müssteste die Datei von der Sache mit dem Filecop (?) suchen, und dann löschen ...

    Also echt ... glaubste etwa Sam ist schwul? Deshalb hat er auch mit Rosie 13 Kinder oder wie *gg* Ich hab glaub ich schonmal diesen Text reingestellt, machs aber gerne wieder ... AUFGEPASST: DADRINNEN SIND EINIGE ***SPOILER*** ENTHALTEN!!! ACHTUNG ACHTUNG!! *g*


    Zum Begriff der Freundschaft bei JRR Tolkien



    Disclaimer: Frodo und Sam gehören einander, Schatzzz gehört Lij, das Geld gehört PJ. Ich bin unwürdig, ich bin Asche, ich bin Staub. Bitte nicht verklagen. Die Zitate stammen aus dem 1. Koritherbrief, Kapitel 13.


    Widmung: Für die Ringträger dieser Welt und für meine persönliche Fellowship: Mel, Marty, Pip, Miaka und Lexa.





    Ich habe das Buch erst nach dem Film gelesen. Und zwar in der schlimmsten aller möglichen Versionen, der Krege-Übersetzung. Das Silmarillion habe ich noch nicht mal angefangen; ich kann einen Orc nicht von einem Uruk-hai unterscheiden und ich gebe offen zu, daß ich auf Elijah Wood stehe. Niemand hat weniger Recht, Aufsätze über "Der Herr der Ringe" zu schreiben als ich. Ich tue es trotzdem, weil mich eine Sache ganz besonders berührt und beschäftigt.


    Ein großes Thema zieht sich durch alle drei Bücher: Freundschaft. Nicht die Art von Freundschaft, die für jeden Gefallen eine Gegenleistung verlangt. Nicht die Art von Freundschaft, die Friede Freude Eierkuchen verspricht und beim ersten Streit auseinander geht. Eine andere Art von Freundschaft, die selten geworden ist. Wer sie findet - oder besser, wer von ihr gefunden wird - der hat einen seltenen Schatz entdeckt und wäre wahnsinnig, ihn wieder zu loszulassen. Es ist eine bedingungslose Freundschaft, eine Freundschaft ohne Haken, ohne Hintergedanken und ohne Kosten-Nutzen-Denken. Es ist eine Freundschaft, die sich in ihrer Intensität und Stärke durch nichts von Liebe unterscheidet. Es ist eine Freundschaft voller Leidenschaft, die das Ich nicht so wichtig nimmt wie das Du.


    Wir wissen alle, daß solche Freundschaften heutzutage gefährlich sind, weil diese Art von Liebe nicht mehr anerkannt wird. Alles, was über normale Sympathie hinausgeht, wird sofort sexualisiert. Die Menschen können nicht mehr zwischen Sex und Liebe unterscheiden, oder anders gesagt, sie können nicht glauben, daß es eine Liebe gibt, die keinen Sex braucht.
    Deswegen werden intensive Freundschaften mißtrauisch beäugt und deswegen können Männer sich nicht mehr umarmen, ohne als "schwul" bezeichnet zu werden.


    Zur Klarstellung: Ich werte weder die heterosexuelle noch die homosexuelle Liebe ab. Allein die Tatsache, daß Menschen heute noch fähig ist, zu lieben, verdient Bewunderung. Aber ich wehre mich dagegen, daß alles und jedes immer und zwangsläufig eine sexuelle Komponente haben muß.
    Ich werte auch nicht die Slasher ab. Es gibt da draußen wundervolle und begabte Slash-Autoren und ich verstehe mich mit meinen Freunden, die auf Slash stehen, blendend, auch wenn ich selbst Shipper bin. Aber ich wehre mich dagegen, alles zu slashen, was nicht bei "drei" auf den Bäumen ist.


    Oberflächlich betrachtet geht es im Buch um die lange Reise der Gefährten, die in der Vernichtung des Einen Ringes gipfelt. Aber das ist es nicht, was uns mitfiebern und mitweinen läßt. Es ist die Freundschaft zwischen Frodo und Sam. Sie sind zwei Hälften eines Ganzen, das nur komplett ist, wenn beide zusammen sind. Ihre Liebe ist beiden so selbstverständlich, daß es nicht nötig ist, darüber zu reden. Ihre Taten sprechen lauter als ihre Worte. Diese Freundschaft ist stark genug, um nicht an den Strapazen der Reise zu zerbrechen. Sie ist groß genug, um nicht an der Boshaftigkeit d es Einen Ringes zu zerbrechen. Selbst eine abgrundtief verdorbene Seele wie Gollum erkennt in Mordor die Größe dieser Freundschaft und rückt staunend näher, um ein wenig von der Güte abzubekommen, die sie ausstrahlt.


    Wir alle wünschen uns einen Freund wie Sam. Wir ahnen, was für ein Gefühl es sein muß, so bedingungslos geliebt, begleitet und getragen zu werden. Wir sehnen uns nach so einer Liebe, weil wir wissen, daß daraus eine Geborgenheit erwächst, die alles übertrifft was wir kennen. Wir sehnen uns danach, von jemandem in den Arm genommen zu werden, ohne daß ein triftiger Grund bestehen muß. Wir wünschen uns, am sichersten Ort der Welt, in den Armen des anderen, einschlafen zu können, ohne daß jemand uns schief ansieht. Wir sehnen uns nach jemandem, dem es egal ist, ob wir erfolgreich im Beruf sind, attraktiv aussehen oder gut im Bett sind.


    Wir brauchen jemanden, dem wir uns nicht beweisen müssen. So eine Freundschaft ist kein Ballast, sondern Wind unter den Flügeln.


    Sam ist bereit, Frodo überall hin zu folgen, bis nach Mordor und bis in den Tod. Er müßte es nicht. Niemand zwingt ihn. Er selbst ist es, der sich immer wieder an sein Versprechen erinnert. Dieses Versprechen berührt uns in seiner Einfachheit.


    "Daß er dir nicht verloren geht, Samwise Gamgee. Und das hab ich nicht vor. Ich hab's nicht vor."


    Es bestimmt Sam's Verhalten vom ersten Schritt aus Hobbiton heraus bis zu den letzten Metern auf Mount ****. Es läßt ihn fast panisch nach Frodo suchen, sobald dieser auch nur einen Meter außer Sicht gerät. Es läßt Sam ins Wasser waten, obwohl er nicht schwimmen kann und genau weiß, daß er im Andúin ertrinken wird. Sam geht auf Aragorn und auf die Ringgeister los, obwohl er weiß, daß er nicht den Hauch einer Chance hat - aber er tut es, um Frodo zu schützen. Und wenn er ihn am Ende schließlich doch gehen läßt, dann nur, um ihm sechzig Jahre später in den Westen zu folgen.


    Frodo weiß, daß er ohne Sam verloren wäre. Sam ist einer der Wenigen, die der Macht des Einen Ringes widerstehen können. Wenn Frodo in Mordor immer öfter verzweifelt und sich Sam gegenüber extrem aggressiv verhält, so wendet sich dieser nicht ab, sondern rückt in seiner liebenswerten Sturheit nur noch näher. Diese Freundschaft liebt das, was der andere ist - nicht das, was er tut.


    Sam sieht durch die Grausamkeit des Ringes und erkennt den alten Frodo, den er geschworen hat zu beschützen. Rosie erkennt die Qualität dieser Freundschaft und hat genug Weisheit, um sich nicht als Konkurrenz zu verstehen. Sie weiß, daß in Sam's Herz genug Platz für sie und Frodo gleichzeitig ist. Bag End ist groß genug für Frodo, Sam, Rosie und ihre dreizehn Kinder. Freundschaft ist eines der wenigen Dinge, die mehr werden, wenn man sie teilt.


    "Ohne Liebe bin ich nichts. Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja mit Engelszungen reden könnte, aber ich hätte keine Liebe, so wären alle meine Worte hohl und leer, ohne jeden Klang."


    Sam ist kein großer Redner. Aber er beherrscht die Sprache der Liebe, die keine großen Worte und keine großen Gesten braucht, um verstanden zu werden. Er ist derjenige, der immer noch Worte der Ermutigung findet, wenn alle anderen vor Entsetzen und Angst verstummt sind.


    "Ein treues Herz vermag eine trotzige Stimme zu haben," sagt Faramir im Buch.


    "Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden, wüßte alle Geheimnisse und hätte einen Glauben, der Berge versetzt, aber mir würde die Liebe fehlen, so wäre das alles nichts."


    Sam ist kein Weiser. Aber er weiß, daß man kein Zauberer sein muß um Wunder zu vollbringen. Keine Magie eines Zauberers und kein Wunder Mittelerdes ist so beeindruckend wie der Moment als er Frodo, der unter der Last des Ringes zusammengebrochen ist, hochnimmt und die letzten Meter zu den Schicksalsklüften trägt.


    "Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenken und für meinen Glauben mein Leben opfern würde, hätte aber keine Liebe, dann wäre das alles umsonst."


    Sam ist kein Held. Natürlich ist er einer, aber nicht die Art von Held, die wir uns vorstellen. Wenn er sich mutig ins Kampfgetümmel stürzt, dann tut er das nicht, um als gefeierter Sieger hervorzugehen. Wahres Heldentum passiert dann, wenn niemand zusieht. Wenn es ihm um dem Ruhm gegangen wäre, dann hätte er auf Zuschauer gewartet, bevor er in den Anduin sprang, um Frodo zu folgen. Sam ist es egal, ob andere seine guten Taten bemerken. Es geht ihm nicht um sein Ansehen, sondern allein um Frodo.


    "Liebe ist geduldig und freundlich."


    Sam verliert mit Merry und Pippin die Geduld, mit Gollum sowieso, aber niemals mit Frodo. Jeder normale Mensch würde in Mordor die Nerven verlieren, wenn Frodo völlig irrationale Dinge tut und immer wieder kurz davor ist, aufzugeben. Er kann tun was er will, Sam läßt ihn nicht im Stich. So einfach wird man jemanden wie Sam nicht los.


    "Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich."


    Frodo ist als Alleinerbe von Bilbo der Reichste in ganz Hobbingen, wenn nicht sogar im ganzen Auenland. Sam ist Gärtner, bei Frodo angestellt. Wenn es im Buch nicht angesprochen würde, wir würden es nicht erkennen, weil es nie ein Thema zwischen den beiden ist. Sam weiß, daß weder sein noch Frodo's Wert als Person vom sozialen Status abhängen.


    "Liebe ist weder verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch nachtragend."


    Sam hätte tausend gute Gründe, Frodo auf der Stelle stehen zu lassen. Unter dem Einfluß des Rings verletzt Frodo Sam mit Worten tief. Allein die Tatsache, daß er alleine nach Mordor gehen will, zerreißt Sam innerlich. Aber nie macht er ihm Vorwürfe. Nie hören wir eine Beschwerde.


    "Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles und hält allem stand." (1. Kor. 13)


    Ich weiß von vielen Tolkien-Leuten, die beim Lesen des Buches hemmungslos geweint haben, ganz zu schweigen vom Film. Gott sei Dank schämen sie sich nicht dafür. Es soll Menschen geben, die zum Lachen in den Keller gehen. Wenn wir jetzt auch noch zum Weinen in den Keller gehen, was sollen wir dann noch draußen? Wer sich berühren und anrühren läßt von dieser Geschichte, der kann hoffen, denn anscheinend sind wir noch nicht so cool und abgebrüht, wie ich immer befürchtet habe.
    Es läßt mich für mich selbst hoffen, wenn ich sehe daß noch mehr in mir steckt als mein üblicher Zynismus.


    Habe ich einen Sam? Ich weiß es nicht. Ich habe einen Gandalf und ganz sicher eine Menge Merrys und Pippins. Sogar ein ganz persönliches Mordor fällt mir ein. Vielleicht entpuppt sich einer meiner Freunde als einer vom Schlage Samwise Gamgees, wer weiß.


    Ich hoffe, daß viele von uns ihren persönlichen Sam finden werden. Es ist das Beste, was uns passieren kann.



    Christina

    Also bei H&M kauf ich meistens die Hosen, weil die halt für mich den besten Schnitt haben, bei anderen Geschäften passen die dann nur ganz selten ... und die halten dann aber auch lange. Mit Oberteilen von denen hab ich keine Erfahrung. Oberteile kaufe ich mal hier mal da ... *g* (Meistens halt Espirit oder Bamboo (? heißt das so? Keine Ahnung *gg*))

    *seufz* Ich versteh dich ... es war Sonntagabend, als ich den 2. Band zu Ende lesen WOLLTE ... und als ich grad total rumflenn, kommt natürlich meine Mutter rein und sagt, ich soll aufhörn zu lesen. Und dann sieht sie, das ich heule und fragt, ob ich irgendwie Liebeskummer oder so hätte Zu Ende lesen konnte ich es dann aber trotzdem nicht

    Wer sagt Sauron schon, wo das Auenland liegt? Seine Botschafter sind doch eh irgendwo in Mordor ... und Mordor ist weeeeiitt weg.


    ja, sagt Gandalf. "Nicht viele sind sich darüber im klaren, dass es die Hobbits überhaupt gibt ... wofür ich sehr dankbar bin." oder so ähnlich

    Hm wäre möglich. Gandalf sagt doch am Anfang im Film doch auch, dass kaum jemand die Hobbits kennt, und dann wohl auch nicht das Auenland ... ist ja für Sauron auch nicht grad um die Ecke

    SPOILER Man, in den Anhängen ist das aber auch schlimm. Als Merry und Pippin sterben und neben König Theoden bestattet werden .. *schnief* Und als Sam ME dann auch verlässt ... und alle Gefährten aus ME raus sind ... vielleicht sind sie nicht tot, aber das bedrückt einen dann doch irgendwie ... wenn das im Film gezeigt wird ... ich heul mir bestimmt die Seele aus dem Leib SPOILER ENDE


    Ach ja, wisst ihr was? Ich hab was total komisches geträumt ... also es war der 17. Dezember, wo ich mit meiner Mutter in der Nacht ins Kino gegangen bin. Und da waren so Bildschirme wo "Der Herr der Ringe (Absatz) Die zwei Wege" stand. Normal sind in dem Kino gar keine Bildschirme wo Filmtitel stehen, nur diese Zeittafeln da ... und auf nem anderen stand "Der Herr der Ringe (Absatz) Die zwei Zwerge" Und dann auf einem anderen "Der Herr der Ringe (Absatz) Tolkien" Als ich heute morgen aufgewacht bin musste ich erstmal überlegen welcher Tag heute eigentlich ist :D