Hallo zusammen!!!
Danke Santine, Yam-Yam, Smeagol, Nikita, donniebärchen und Laurent für eure Kommentare :knuddel !!!
Yam-Yam: Ich wär jetzt auch gerne da wo es warm ist, müssen wir uns halt warme Gedanken machen *zwinker*
@Smeagol, donnibärchen und Laurent: Ja, noch ist nicht alles geschafft, so viel steht fest. Aber wir nähern uns ja auch unaufhaltsam dem Ende!!!
Jetzt aber weiter, ist nicht viel, ich hatte einfach keine Zeit (zu viel arbeiten muss):
Nach dem die beiden noch eine ganze Zeit draußen im Whirlpool waren, haben sie beschlossen drinnen noch eine Tasse Kaffee zutrinken und weiter zu reden.
Chantal: "Ich war so ein Idiot! Luca, du musst mir glauben, ich wollte das nie! Marco hat mich einfach wieder um seinen Finger gewickelt. Und warum? Nur damit er an Luisa ran konnte um sie mir wegzunehmen!"
Luca: "Weißt du, das tat wirklich sehr weh, euch beiden da im Garten zu sehen. Ich träume hin und wieder noch davon."
Chantal greift nach Lucas Hand und hält die ganz doll fest: "Ich weiß. Wie kann ich das nur je wieder gut machen? Ich würde alles tun!"
Luca schaut ihr tief in die Augen: "Ich denke, das wird die Zeit schon erledigen. Aber bitte versprich mir, dass du diesen Fiesling nie, aber auch wirklich nie wieder treffen oder sprechen wirst!" - "Natürlich verspreche ich dir das! Ich will doch auch nie wieder etwas mit ihm zutun haben! Aber ich befürchte, früher oder später wird er hier auftauchen!" Bei diesem Gedanken wird Chantal ganz anders und sie fängt am ganzen Körper an zu zittern.
Jetzt ist es Luca, der ihre Hand nimmt: "Er wird sie nicht bekommen! Noch einmal wird er mir euch nicht wegnehmen, das schwöre ich dir! Am besten wir telefonieren morgen mit Chris, ob er was neues für uns hat. Und dann werde ich mich hier mal nach dem italienischen Recht erkundigen. Vielleicht gibt es ja von dieser Seite eine Möglichkeit!"
Beim Stichwort "telefonieren" fällt Chantal etwas ein.
Chantal: "Ich hab dir das ja noch gar nicht erzählt!" - "Was denn" ,will Luca wissen.
Chantal: "Ich war doch heute abend in diesem Club. Und da suchen sie eine Bedienung. Naja, zu der Zeit wollte ich eigentlich nur hier ausziehen und deshalb den Job annehmen, aber ich denke, es ist generell eine gute Idee wenn ich arbeite."
Luca staunt nicht schlecht, der Abend hatte durch und durch nur positives.
Luca: "Schön, das freut mich! Aber willst du immer noch ausziehen? Ich würde euch gerne hier haben." - "Nein, ich will nicht mehr ausziehen. Aber ich muss mir was für Luisa überlegen. Sie muss ja auch wieder zur Schule gehen!" - "Ach, das mit der Schule dürfte kein Problem sein. An der Uni arbeitet ein Kollege, dessen Bruder ist hier an einer Schule Direktor. Vielleicht können wir da ja was machen."
Chantal: "Ja, das wäre wirklich wunderbar. Ich glaube, Luisa gefällt es hier auch sehr gut. Und mir auch. Ich will nie wieder weg von hier oder überhaupt weg von dir getrennt sein!" - "Gut, denn das will ich auch nicht! Du warst schon immer mein Leben und oft habe ich es verflucht hier nach Florenz zu gehen und dich alleine zu lassen!"
Chantal: "Daran darfst du nicht denken, es war absolut richtig von dir. Wenn jemand von uns hätte was anders machen müssen, dann bin ich es gewesen!"
Für einen Moment ist es ruhig und man kann draußen eine alte Eule rufen hören und ein Auto fährt die abgelegene Starße am Haus entlang.
Chantal bricht mit ihrer sanften Stimme die Stille: "Ich wünsche mir einen richtigen Neuanfang mit dir!" - "Das wünsche ich mir auch!"
Wieder wird er ruhig und die beiden schauen sich tief in die Augen. Auch ohne nur ein Wort zu sprechen, wissen sie genau was der andere denkt. Ein paar Minuten der wundervollen Stille vergehen noch, bis das Hupen eines vorbeifahrenden Autos sie auffahren lässt. Trotz Kaffee kann sich Luca ein Gähnen nicht verkneifen und ein Blick auf die Uhr verrät, dass es schon drei Uhr durch ist.
Luca: "Wenn du nichts dagegen hast, dann gehe ich jetzt lieber ins Bett! Es war ein langer Tag und ich muss morgen in der Uni fit sein."
Beide stehen auf, kommen aber nur ein paar Meter weit, denn Luca zieht Chantal an sich ran und küsst sie leidenschaftlich. Dann löst er sich wieder und schaut sie etwas ernster an: "Chantal, sei mir bitte nicht böse, aber wir waren uns doch einig, dass wir es langsam angehen lassen wollten, oder?" - "Ja, das waren wir. Aber was ist denn?"
"Würdest du es mir übel nehmen, wenn ich vorerst noch alleine schlafen möchte" ,fragt er zögerlich. Umso erstaunter dann über Chantals Antwort: "Nein, das ist kein Problem. Diesmal will ich nichts falsch machen. Gute Nacht, schlaf gut!" Dann gibt sie ihm noch einen Gute-Nacht-Kuss.
Luca: "Danke! Ich bin froh, das du wieder bei mir bist!"
Und so schlafen die beiden diese Nacht getrennt ein.
So, Kommentare erwünscht und am Wochenende gibt es auch wieder eine längere Fortsetzung!
Eure
Thiara