Beiträge von Caro20034

    ich such auch eins ...


    Is von nem Mann gesungen ... aber irgendwie ka ... ich kenn auch nur den Anfang vom Lied ... erst is da irgendwie so gerede & dann kommt "I wish, I wish it was all the pieces" oder so. Kennt des vlt jemand?

    hmm naja ... ich sag einfach mal nur die die mir grad einfallen :>


    Timbaland - Kill Yourself
    Timbaland - One & Only


    Chakuza - Ein verdammter Song


    Avril Lavigne - Girlfriend


    Fort Minor - Where'd you go


    Linkin Park - What I've done



    achhh ka >__< sin viel zu viele ... naja die reichen xD

    1. Opening Credits: Xavier Naidoo - Was wir alleine nicht schaffen


    2. Waking Up: Rihanna - Unfaithful


    3. First Day At School: Planlos - Verdammt ich lieb dich


    4. Falling In Love: Cascada - Everytime we touch


    5. Fight Song: N-Euro - Lover on the line


    6. Breaking Up: Kool Savas - Komm mit mir


    7. Prom: Cascada - How do you do


    8. Life: Kool Savas - till up joe


    9. Mental Breakdown: Virginia Jetzt - Bitte bleib nicht wenn du gehst


    10. Driving Far Away: Laith Al-deen - Alles an dir


    11. Flashback: 7 Zwerge - Steh auf wenn du auf Zwerge stehst


    12. Wedding: Bushido - Kickboxer o.o


    13. Birth of Child: Xavier Naidoo - Was hab ich dir angetan ôo


    14. Final Battle: Zcalacee - Luv me 2


    15. Death Scene: Akon - Smack that ôo


    16. Funeral Song: Pink - U and Ur Hand


    17. End Credit: Bass Sultan Hengzt - Kennst du mich noch


    na toll..xD


    Der Soundtrack meines Lebens!


    1. Opening Credits: Xavier Naidoo - Dieses Mal


    2. Waking Up: Virgina Jetzt - Bitte bleib nicht wenn du gehst


    3. First Day At School: Bushido - Alphatier


    4. Falling In Love: Nightwish - Wish I had an angel


    5. Fight Song: Gnarls Barkley - Crazy


    6. Breaking Up: Rosenstolz - Ich geh in Flammen auf


    7. Prom: Green Day - Haha You're dead


    8. Life: Bushido - Wenn ein Gangster weint


    9. Mental Breakdown: 2Rhyme - Engel auf Erden


    10. Driving Far Away: Bushido - Sex in the city


    11. Flashback: Sixpene none the richter - Kiss me


    12. Wedding: Meat Loaf - Its all coming back to me now


    13. Birth of Child: Sunrise Avenue - Fairytale Gone Bad


    14. Final Battle: Heidi Klum - Wonderland


    15. Death Scene: Evanescence - Lithium


    16. Funeral Song: Bass Sultan Hengzt - Millionär


    17. End Credit: Bushido - Intro XD

    Joa . . .also ich würds auch cool finden, wenn man einen Sim umstylen könnte! (Man könnte ja auch das komplette Leben so umkrempeln, wenn einer versteht, wie ich das meine . . .also vielleicht auch noch ne Wohnung bauen, n Job suchen , vielleicht ne Familie gründen oder n Freund suchen . . .keine Ahnung . .es kann ja eine Person geben, die man sich dann fürs umsytlen usw. runterladen kann und wie ihr Leben vorher war, kann man sich ja selbst überlegen?) . .naja nur n Vorschlag . .was haltet ihr davon?

    Liebe Grüße Sternchen*



    Aus der Idee könnte man ja ein Forenspiel machen ^^

    Sorry dass es erst jetzt weiter geht^^


    Kapitel 3
    [Sichtenwechsel]

    Das Telefon unterbrach die Stille in meinem Büro. „Pope?“, meldete ich mich müde. Der Tag war fast vorbei, wer kam jetzt nur auf die Idee mich anzurufen? „Chef?“, es war wieder einmal mein Angestellter, der unten am Empfang saß und nichts Besseres zu tun hatte, als mich wegen jeder Kleinigkeit anzurufen. „Es tut mir sehr Leid, dass ich Sie stören muss.“, zögernd setzte er fort, „aber ich habe hier eine junge Frau, die gerne mit ihnen sprechen würde – es ist dringend.“ Wer konnte das nur sein? „Würden Sie so nett sein und sie in mein Büro bringen?“, ich wusste nicht, wer diese Frau war, doch ich war zu erschöpft um selbst nach unten zu gehen.



    Als sich die Tür öffnete, erstarrte ich vor Schreck. „Bist…du es wirklich?“, ich rannte auf meine alte Freundin zu und wollte sie stürmisch umarmen, doch sie stieß mich weg. „Alex, lass mich los.“, zischte sie leise, „ich habe dich gesucht…und gefunden. Wir müssen reden“, mit einem Blick auf meinen Mitarbeiter flüsterte sie, „aber nicht hier.“ Enttäuscht blickte ich sie an, „Was schaust du so? Warum hast du dich denn all die Jahre nicht gemeldet?“ Traurig sah sie mich an. Dann nahm sie sich einen Zettel, schrieb eine Telefonnummer darauf, drehte sie sich um, nickte meinem Mitarbeiter zu und verließ den Raum.



    Irritiert sah ich den beiden hinterher. Was war das eben gewesen? Hatte ich nur geträumt? So viele Jahre hatte ich nichts mehr mit meiner alten Clique geredet und jetzt wollte sie plötzlich zurückkommen? Viola wollte mit mir reden? Ich verstand nicht warum. Jeder von uns hatte eine eigene Familie, ein eigenes Leben. Was gab es noch zu reden? Wie hatte sie mich überhaupt gefunden? Immer noch entsetzt, setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl. Ich würde sie anrufen, gleich nachher, wenn ich Feierabend habe.


    [Sichtenwechsel]

    Ich saß im Auto. Tränen liefen über mein Gesicht. Ich hatte ihn so sehr vermisst, warum habe ich ihn abgewiesen? Es hätte mir gut getan, endlich wieder in seinen Armen zu liegen. Warum hatte ich so reagiert? Ich wollte ihm doch eigentlich zeigen, dass ich ihn nicht vergessen hatte. Nie würde ich meine Clique vergessen können. Jetzt musste ich nur noch Cindy und die anderen finden und dann würden wir vielleicht endlich wieder vereint sein können. Nach so vielen Jahren. Doch es war fast unmöglich geworden. Hätte es ihn nicht gegeben, wären wir vielleicht immer noch Geschwister. Auch wenn wir nicht mehr im selben Land wohnen. Ich fuhr zurück in mein Hotel, wo ich dieses Wochenende verbrachte. Alles nur um Alex zu besuchen. Um mit ihm zu reden.


    [Sichtenwechsel]

    Er kam nicht sehr oft zu spät nach Hause. Ich machte mir große Sorgen, manchmal war er länger bei der Arbeit, doch eigentlich meldete er sich immer vorher mit einem kurzen Anruf. Was war heute nur los mit ihm? War ihm vielleicht etwas passiert? An sein Handy ging niemand, er antwortete mir nicht, ich konnte ihn nicht erreichen. Vielleicht war aber auch nur etwas ganz Wichtiges an seinem Arbeitsplatz und er konnte deswegen nicht antworten. Ich brauchte mir doch keine Sorgen zu machen, er würde schon bald nach Hause kommen. Zumindest hoffte ich das. Alex ist alles für mich. Ich brauche ihn! Auch wenn er den ganzen Tag im Geschäft verbringt und erst abends nach Hause kommt und dann am liebsten nur noch schlafen möchte. Ich liebe diesen Mann einfach!



    Vor dem Fenster fuhr ein Auto vorbei. Nachdenklich sah ich ihm hinterher. Wann würde Alex endlich nach Hause kommen? Was tat er nur so lange? Ich sah auf die Uhr. Es war 21 Uhr, normal kommt er immer schon um 20 Uhr nach Hause. Eine Stunde zu spät. Ich ging in die Küche, um in seinem Kalender nachzusehen, ob er heute irgendeine Besprechung hatte, die vielleicht länger dauerte – doch nichts! Dort stand nichts. Oder hatte ich vielleicht etwas übersehen? Ganz klein stand dort >Viola<, wer war dieses Mädchen? Hatte er vielleicht doch eine Freundin und war jetzt bei ihr? Verbrachte er seine Zeit lieber mit ihr als mit mir? Enttäuscht legte ich seinen Kalender zurück auf den Tisch, dann stellte ich mich wieder ans Fenster und plötzlich merkte ich, wie mir Tränen über die Wangen liefen.


    TEIL 3 – Aber ich liebe dich –

    Sofort ließ Evan mich los. Jan starrte uns an. „May? Was tust du da?“ Er rannte auf mich zu und gab mir sofort eine Ohrfeige. „Stop! Jan!“ Evan packte seinen Arm und zwang ihn, mich in Ruhe zu lassen. „Sie hat nichts getan – ich hab sie geküsst, verdammt, ich liebe May!“ Ich sah Evan an, erschrocken, erstaunt, schockiert, ich wusste nicht was ich denken sollte – Evan war verliebt in mich? Ich dachte immer er würde in mir nur eine gute Freundin sehen. Jan sah Evan lange an, „ich hab dir vertraut“, flüsterte er leise, aber trotzdem war es gut zu verstehen. Dann sah er mich kurz mit einem traurigen Blick an und verließ das Zimmer und unser Haus.
    Ich sah Evan an. Lange, eine Zeit wendete er seinen Blick nicht ab, doch dann sah er auf den Boden. „Stimmt das?“, fragte ich leise. Er nickte vorsichtig und sah weiter zu Boden. Ich nahm vorsichtig seine Hand, „Evan…ich mag dich wirklich, sehr sogar, aber… ich kann nicht mit dir zusammen sein. Du bist mein bester Freund…oh Evan! Du musst mich verstehen! Es geht einfach nicht.“ Traurig sah ich ihn an, jetzt sah er mir wieder in die Augen. „Egal was passiert, ich werde für dich da sein, May. Auch wenn du mich nicht liebst…“, er ließ meine Hand los, „ich werde dich immer lieben“ fügte er leise hinzu. Ich konnte ihn verstehen, sicher würde er gerne in meinen Armen liegen, mich küssen, umarmen, einfach nur mit mir zusammen sein. So ging es mir früher auch mit Jan, doch bei Evan und mir – es ging einfach nicht.



    Ich umarmte Evan, lange und zärtlich, vielleicht sogar etwas zu zärtlich. Hauptsache war aber, dass Evan wieder lächelte, er strich mir kurz über die Haare und ging aus dem Zimmer. Was sollte ich nur tun? Mein bester Freund war in mich verliebt, ich hatte Stress mit meinem Freund, ich war verliebt in einen komischen Typen den ich nicht mal kannte und meine beste Freundin ist tot. Perfekt! Ich hatte zwar Kelly, aber Kelly war so ein glücklicher Mensch, sie liebte Partys und war irgendwie immer fröhlich. Ich konnte sie nicht mit meinen Problemen nerven, Evan war der einzige dem ich mich anvertrauen konnte. Jetzt hatte ich niemanden mehr, niemand mit dem ich reden konnte. Außerdem wollte ich heute doch noch mit Jan reden, wenn ich jetzt Schlusse mache würde er sicher denken ich mache wegen Evan Schluss. Oh warum musste alles immer so schwer sein?



    Nach einer Weile öffnete sich die Tür und Jan kam herein. Er sah mich kurz an und legte sich dann aufs Bett. „May? Evan hat angedeutet dass du mit mir reden willst?! War es wegen Evan? Dann brauchst du nicht mehr reden – ich hab genug gesehen! Es ist aus, May.“ Erschrocken sah ich ihn an, „aber…Jan…ich…ich…“, ich war so erschrocken und schockiert, dass er mit mir Schluss gemacht hatte, dass ich nicht mehr wusste, was ich eigentlich wollte. Ich legte mich neben Jan, „heißt das also…du machst Schluss?“ Er sah mich an und lächelte, „Sorry, Kleine. Aber ich habe schon Schluss gemacht“, damit stand er auf und knallte die Tür hinter sich zu. „JAN!“, Ich schrie so laut ich konnte. Wieso tat ich das? Ich wollte doch auch Schluss machen. Ich hätte mich eigentlich frei fühlen können, ich war nicht mehr mit Jan zusammen, aber ich fühlte mich einfach nur schlecht. Ich wollte in Freundschaft mit Jan auseinander gehen, nun hatten wir uns im Streit getrennt.



    Evan kam ins Zimmer. „Darf…Darf ich dich kurz stören?“, er lächelte mich vorsichtig an und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich sah ihn traurig an, als er meine Tränen sah, strich er mir vorsichtig die Tränen weg. Ich wusste, dass er im Moment sicher nichts lieber getan hätte, als mich zu trösten, wie er es früher getan hatte, andererseits würde er mich bestimmt auch gerne küssen – so ging es mir mit Jan früher ja auch. Seine Hand blieb eine Weile auf meinem Bein liegen. „Was war los, Süsse? Willst du drüber reden?“ Sofort lächelte ich, er nannte mich immer noch Süsse! Evan lächelte zurück und ich schob meine Hand vorsichtig in seine. Da saßen wir also auf meinem Bett, in dem ein paar Minuten vorher noch Jan gelegen hatte, und lächelten. Doch als ich an Jan dachte, kam die Trauer wieder zurück. „Also…Jan hat Schluss gemacht“, „Oh verdammt – wegen mir?“ Evan sah mich traurig an, „tut mir echt Leid, Süsse, das wollt ich nicht. Ich dachte nur…weil du doch…mit ihm Schluss machen wolltest, ich dachte, du wärst frei und…ich musste dich einfach küssen, tut mir Leid!“ Ich sah in seine traurigen Augen, er hatte wunderschöne Augen. „Ich weiß nicht, wieso ich traurig bin, ich wollte doch auch Schluss machen“, ich seufzte. Plötzlich verspürte ich den Drang, Philipp wieder zu sehen…



    „Evan mein Schatz, tut mir ja Leid, aber ich muss mal ein bisschen an die frische Luft“, ich lächelte Evan an, umarmte ihn kurz und ging dann nach draußen. Ich wollte zu Franzis WG fahren, nur um Philipp zu sehen. Als ich endlich ankam und klingelte, bekam ich Angst, was wäre wenn Philipp eine Freundin hätte? Wenn er gar nicht da wäre? Wie sollte ich Franzi erklären, wieso ich sie gerade jetzt besuchen wollte? Doch als ein Mädchen mit schwarzen, langen Haaren öffnete, starrte ich sie erstmal nur komisch an. Was sollte ich jetzt sagen? Wer war sie nur?



    „Hi“, das Mädchen lächelte. Plötzlich fiel mir wieder ein woher ich sie kannte – sie war das Mädchen gewesen, bei der Evan und Jan auf der Party von Philipp gesessen hatten, ob sie Jan mochte? Evan konnte ja nicht in sie verliebt sein, der liebte ja schließlich mich – nun…Jan liebte mich eigentlich auch. „Hallo?“, riss sie mich aus meinen Gedanken. „Oh…ähm…ist Philipp da?“, fragte ich und eine Sekunde später bereute ich es. Das Mädchen fing an zu lachen, „zu Philipp willst du? Bist du also seine neue Freundin, von der er so schwärmt?“ Ich bekam Angst, Philipp hatte eine Freundin? Mein Herz zerbrach…ich sah das Mädchen an, „Ja…also…natürlich nicht“, stotterte ich vor mich hin, doch sie lachte immer noch. „Schon okay, ich bin Caro“, sie hielt mir ihre Hand hin und ich starrte sie an. Eigentlich war sie ja ganz nett – wieso nicht? „Ich heiße May“, sagte ich freundlich und lächelte.



    Drinnen in der Küche saßen Franzi und Philipp am Tisch – und bei ihnen war JAN! Erschrocken sah er mich an: „May! Was machst DU denn hier?“ Auch Philipp sah mich an, doch er lächelte nicht, ich war mir nicht mal sicher ob er sich überhaupt an mich erinnerte. Ich hatte das Gefühl als würde er durch mich durch sehen. Caro setzte sich wieder neben Jan und sah mich erwartungsvoll an, „willst du dich nicht auch setzen, May?“, fragte sie lächelnd und bot mir den leeren Platz neben Philipp an. Warum ausgerechnet neben Philipp? Na ja, schließlich war ich nur wegen Philipp hier her gekommen…


    Als wir dort schließlich alle am Tisch saßen, Franzi und Caro diskutierten über irgendetwas, Jan starrte wütend vor sich hin und Philipp saß schweigend daneben, fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, was Jan hier wollte. Klar, Franzi war eine gute Freundin von ihm, aber wieso suchte er bei ihr Rat, wenn er mit mir Streit hatte? Plötzlich spürte ich Philipps Blicke, merkte, dass er mich beobachtete. Vorsichtig sah ich zu ihm rüber, doch er wendete sofort seinen Blick ab. Ich grinste, Philipp war total süß, doch ich durfte jetzt nichts Falsches machen – Jan war schließlich dabei. Doch aufgeben würde ich nie…

    Kapitel 2
    [Sichtenwechsel]

    Er hatte sie verletzt. Er hatte sie zerstört. Er hat ihr Herz gebrochen – für die Ewigkeit. Alles fing früh an. Sie war doch noch so jung, warum versteht sie es nicht? Warum glaubt sie uns nicht? Wir. Wir wissen alles, mehr als sie glaubt. Sie wird uns hassen, wenn wir ihr alles erzählen. Früher waren wir beste Freunde. Früher. Bis wir uns alle getrennt haben. Viele von uns gingen nach Amerika, andere nach London, andere nach Brasilien oder Australien, manche gingen auch nur nach Belgien. Ich war immer hier geblieben. Oft saß ich an unseren Plätzen. Dort wo wir früher so oft waren. Wir waren Kinder.



    Damals. Was war damals schon gewesen? Niemand konnte uns trennen. Wir verstanden uns ohne Worte. Stellte sich jemand gegen uns, wurde er zerstört. Keiner hätte es zu dieser Zeit geschafft, uns auseinander zubringen. Außer ihm. Am Ende hat er es auch fast geschafft. Am Ende, was waren wir da noch? Bekannte? Freunde? Aber nicht mehr die, die wir früher gewesen waren. So etwas wie Geschwister. Und wir konnten es nie wieder sein. Die Plätze an denen wir so oft waren, die Häuser, wo die tollsten Jungs unserer Schule gewohnt hatten, jeden Tag fuhr ich dort vorbei, wenn ich zur Arbeit musste. Wie hießen sie doch alle! Calvin, Jérémie... Es waren zu viele, um sich alle Namen zu merken. Es ist viel zu lange her, doch wir würden es nie mehr vergessen. Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen waren, wir waren trotzdem Geschwister. Wir wären trotzdem Geschwister, wenn er es nicht zerstört hätte.


    [Sichtenwechsel]

    Ich starrte in die Dunkelheit. Wie immer saß ich in meinem Büro und wartete, bis der Letzte gegangen war. Ich musste immer der sein, der das Büro als Letzter verlässt. Wieso war ich überhaupt hier? Ach, ich sollte stolz sein, dass ich es überhaupt so weit geschafft hatte. Doch trotzdem hingen meine Gedanken an meinen Freunden, die ich vor vielen Jahren verloren hatte. In der Schule waren wir die besten Freunde gewesen, jeder, der uns nicht kannte, hätte uns für Geschwister gehalten. Wir liebten uns über alles. Niemals wollten wir uns verraten, betrügen oder verletzten. Alles klappte super, bis er kam.



    Wir waren alle allein, wir hatten nur unsere Clique, nur unsere Freunde. Doch als er kam, war es vorbei. Er nahm sie uns weg, zerstörte sie und gab sie uns dann wieder. Doch sie war nicht mehr die, die wir vor langer Zeit kennen gelernt hatten. Sie hasste uns, weil sie glaubte, dass wir sie zerstört hatten. Sie glaubte uns nichts mehr, vertraute uns nicht mehr. Wir waren fremd für sie und sie fremd für uns. Alles was vorher war, hatte sie vergessen. Es war ihr egal. Und dann kam der Zeitpunkt, wo wir uns trennen mussten. Was blieb uns auch anderes übrig? Jetzt sitze ich hier, jeden Tag, in meinem Büro und warte, bis ich endlich nach Hause darf. Zu Hause. Was ist das schon? Für mich ist zu Hause trotzdem noch unsere Plätze, wo wir früher jeden Tag waren. Nur bin ich dort nicht mehr – nie mehr. Hier wohnt meine Freundin, hier ist mein zu Hause, aber es ist ein anderes zu Hause, als das, was früher war.



    Endlich hörte ich keine Stimmen mehr, endlich sah ich kein Licht mehr. Ich stand auf und ging zur Tür. Mein Tag war vorbei, jetzt durfte ich mich auf den Feierabend freuen. Zu Hause, bei meiner Freundin. Ich wunderte mich nicht, dass ich nach so vielen Jahren immer noch an meine alten Freunde dachte, war das etwas Komisches? Wir hatten doch so viel erlebt. Mehr als manche in 100 Jahren erleben, hatten wir in wenigen Jahren erlebt. Ich hatte zu keinem von ihnen noch Kontakt. Sie waren alle verschollen, in anderen Ländern, Städten, Dörfern. Ich konnte nichts daran ändern. Sie waren weg. Für immer.


    [Sichtenwechsel]

    Lächelnd begrüßte sie die Mitglieder ihrer WG beim Frühstück. Eigentlich kannte sie in ihrer WG niemand, für ihre Mitbewohner war sie eine andere. Nicht die, die sie früher gewesen war. Nicht die, die einmal die Freundin von ihm gewesen war. Nicht die, die ihre alten Freunde kannten. Sie hatte sich verändert. Ziemlich verändert, alles hatte sich verändert. Doch niemand konnte es rückgängig machen. Nichts würde so werden, wie es einmal gewesen war. Nichts.


    erstmal danke^^ das mit der Kindheit wird in den nächsten Teilen noch besser beschrieben ;)


    Ui, das mit der Küche und dem Bett hab ich gar nicht gemerkt ^_^ war n kleiner Fehler *g*

    I.Will.Love.You.To.The.Day.I.Die


    Kapitel 1

    Sie saß unter ihrem Lieblingsbaum. Es war schon fast ganz dunkel, doch trotzdem blieb sie sitzen. Was sollte sie auch anderes tun? Ihre Gedanken kreisten die ganze Zeit um eine einzige Person. Nach dieser langen Zeit immer noch. Sie dachte zurück, wie es war, als sie noch ein Kind war. Was tat er jetzt wohl? In Amerika? Viel zu weit weg von ihr. Sie liebte ihn und sie wusste, dass sie ihn für immer lieben würde.



    Immer wieder stellte sie sich vor, dass er jetzt glücklich war, mit einer Frau und einer Familie. Immer wieder merkte sie, wie sehr es sie verletzte, dass er sich nie meldete und dass sie keinen Kontakt mehr hatten. Er hatte sie zu oft verletzt und trotzdem liebte sie ihn – würde ihn immer lieben – hatte ihn immer geliebt. Langsam ging sie wieder auf das Haus zu, die WG in der sie wohnte. Alle anderen schliefen schon, nur sie war mal wieder wach und dachte an ihn. Obwohl sie selbst wusste, dass es keinen Sinn hatte, sie dachte jede Nacht an ihn.



    Sie hatte nie mit irgendjemand über ihn geredet, zumindest mit niemand aus ihrer WG. Keiner wusste, was sie nachts tat. Dass sie dann immer unter diesem Baum saß und an einen jungen Mann dachte, der so weit von ihr entfernt war. Sie konnte sich niemals neu verlieben, natürlich mochte sie die Männer, die in ihrer WG wohnten. Aber verlieben konnte sie sich nicht. Ihr Herz hing zu sehr an ihm. Sie setzte sich in die Küche. Es hatte sowieso keinen Sinn, wenn sie ins Bett gehen würde. Sie würde nicht schlafen können, genauso wie jede Nacht. Es war wieder einmal eine schlaflose Nacht, in der sie an ihn dachte.



    Niemand störte sich daran, dass sie in den Nächten oft irgendwo herum saß. Niemand merkte es, sie schliefen alle, bis morgens. Morgens lag sie meist in ihrem Bett und versuchte endlich zu schlafen, doch wie schwer ihre Nächte waren, das merkte keiner. Die anderen würden sowieso nie verstehen, warum sie diesem Mann so nachtrauerte. Er hatte sie doch nicht einmal verdient. Doch gegen Gefühle kann man nichts tun. Es war zu spät, sie konnte nicht mehr zurück. Er war in Amerika, weg von ihr. Weit weg. Viel zu weit.



    Eine Ewigkeit saß sie schweigend am Tisch und starrte vor sich hin. Sie dachte natürlich an ihn, bis sie plötzlich auf die Uhr sah. Es war schon 5 Uhr, sie musste sofort schlafen, wenn sie morgen früh wach sein wollte. Sie war es zwar gewohnt, nicht lange zu schlafen, weil sie immer an ihn dachte, aber etwas Schlaf brauchte auch sie. Also stand sie auf und ging in ihr Zimmer. Sie wusste, dass sie jetzt wieder von diesen Träumen geplagt werden würde. Diese Träume, die sie jede Nacht verfolgten und sie niemals los lassen würden. Niemals. Erst wenn sie aus dem Traum, der ihr Leben war, aufwachen würde.



    Sobald sie die Augen schloss, saß sie ihn vor sich. Er lächelte sie jede Nacht an, glücklich lächelte sie zurück. Sie wusste, dass er unerreichbar für sie war. Er liebte sie nicht, er hatte sie doch nie geliebt. Trotzdem war sie davon überzeugt, dass das was die beiden erlebt hatten, niemals ohne Liebe passiert wäre. Er musste sie geliebt haben, es musste einfach so gewesen sein. Wie kann man einer Person solch ein Lächeln schenken, wenn man sie nicht liebt? Es konnte nicht sein. Und sie wusste nur, dass sie mehr als Liebe für ihn verspürte, sie himmelte ihn an, vermisste ihn, liebte ihn, träumte von ihm und wollte ihn für immer bei sich haben und von ihm geliebt werden. Es war wie ein Traum, wenn sie an die Tage dachte, die sie damals, vor so vielen Jahren, mit ihm verbracht hatte. Es kam ihr so unmöglich vor. Doch trotzdem wusste sie, dass das die Realität war. Es war die Wahrheit.

    soo es geht mal weiter..may? ich mach einfach mal weiter XD





    Ich lag im Bett. Es war Montagmorgen. Langsam öffnete ich die Augen, Jan hatte seinen Arm um mich gelegt. „Guten Morgen Schatz“, er strahlte mich an. „Soll ich dir das Frühstück ans Bett bringen, damit wir nicht von Kelly und Evan gestört werden?“ Er lachte. Ich fing an zu gähnen. „Nein, nein, schon okay Jan. Ich geh ins Bad“. Sofort stand ich auf und ging langsam auf das Badezimmer zu. Wieso musste er mich die ganze Zeit so versorgen? Ich konnte mir auch selbst Frühstück machen und es gefiel mir, bei meinen Freunden zu essen. Traurig sah Jan mir hinterher. Jeden Morgen dasselbe. Immer und immer wieder. Nie verstand er, dass ich keine Lust hatte, den ganzen Tag nur mit ihm zu verbringen. Er sollte mich einfach einmal in Ruhe lassen, ich brauche meine Privatsphäre.



    Als ich vor dem Spiegel stand, merkte ich, wie schlecht ich mich fühlte. Warum war ich gerade so gemein zu Jan gewesen? Ich liebte ihn doch – oder etwa nicht? Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher. War es wirklich noch Liebe, was ich für Jan empfand? Ich blieb eine Weile stehen, beobachte mein Spiegelbild. Vorsichtig klopfte es an die Tür, wütend drehte ich mich um, „Was denn?“, ich versuchte mich zusammenzureißen, wollte nicht zu sauer klingen. „Oh, stör ich?“, es war Evans Stimme, „Nein, komm rein“, glücklich darüber, dass es nicht Jan war, ließ ich Evan ins Badezimmer kommen. „Jan sieht nicht gerade froh aus, was haste denn mit dem kleinen wieder angestellt?“ Evan grinste mich an. „Du weißt doch, wie er dich liebt.“ Ich ließ mich einfach in Evans Arme fallen, „Ja, ich weiß…aber…verstehst du nicht? Es stört mich, dass er mir keine Freiheit lässt, keine Privatsphäre. Immer kümmert er sich um mich, immer will er mit mir zusammen sein.“ Eine Weile sah Evan mich nachdenklich an, dann sagte er: „Klar verstehe ich dich, Süsse. Aber du weißt doch, was man alles tut, wenn man verliebt ist.“ Er nannte mich immer Süsse, in seinen Worten klang ‚Süsse’ weich und zärtlich, anders als bei Jan.



    Evan streichelte meine Hand, „Kommst du mit zum Frühstück?“ Er lächelte mich an, „wir wollen nachher auf eine Party gehen, ich hoffe du bist dabei.“ Er zwinkerte mir noch kurz zu, dann gingen wir gemeinsam in die Küche, wo Jan und Kelly bereits saßen. „Hey Leute“, begrüßte ich die beiden und setzte mich gegenüber von Jan auf einen Stuhl. Kelly strahlte mich an, „hat Evan dir von der Party erzählt? Sie ist im Wohnheim von Franzi, du weißt doch, dieser eine Typ aus ihrer WG hat Geburtstag.“ Ich dachte nach, hatte ich Franzi jemals zugehört, wenn sie von ihrer WG erzählte? Nicht wirklich, deshalb hatte ich jetzt auch keine Ahnung, welchen Typ Kelly meinte – aber okay, ich würde mitkommen und mich überraschen lassen.



    Am Abend, als wir bereit waren, zur Party zu gehen, hielt Evan mich kurz zurück. „May? Ich kümmere mich etwas um Jan, ja? Ich versuche, dass die Party ihm Spaß macht – geh du ruhig und feiere mit Kelly, ich mach das schon“, er grinste mich an, als wüsste er, dass ich mit Jan nicht mehr so glücklich war – nun, eigentlich wusste er es ja, schließlich hatte ich es ihm selbst gesagt – und dann gingen wir zu viert los.
    Vor Franzis Wohnheim hatte ich plötzlich ein komisches Gefühl im Bauch. Wollte ich wirklich eine Party feiern? Heute? Jetzt? Gerade jetzt musste ich mich ablenken und als ich sah, wer die Tür öffnete, wusste ich, dass es die perfekte Party werden würde: Dort stand ein braunhaariger Junge, ungefähr so alt wie Jan, der uns anstrahlte. „Kommt rein, ich bin Philipp und wie manche von euch vielleicht wissen…“ – er zwinkerte Kelly an – „…habe ich heute Geburtstag!“ Ich lächelte ihn an, sah kurz zu Kelly, die aber im Moment nur Philipp anstarrte, wendete meine Aufmerksamkeit dann aber wieder Philipp und der Party zu.



    Als wir viel getanzt, getrunken und gesungen hatten, setzte ich mich eine Weile auf einen Stuhl in der Ecke des Zimmers und beobachtete die anderen. Kelly flirtete mit einen mir unbekannten Jungen, Evan und Jan saßen zusammen, lachten und redeten mit einem Mädchen, das lange schwarze Haare hatte und in der Mitte des Raumes stand Philipp – alleine. Als er mich sah, kam er vorsichtig zu mir rüber. Sicher hatte er viel getrunken, ich sah an mir herunter, auch ich wusste nicht mehr so genau, wie viel ich getrunken hatte und wie lange ich schon hier war.



    Philipp kam immer näher und irgendwann setzte er sich neben mich. „Du siehst wunderschön aus…“, hauchte er in mein Ohr. Ich lächelte, ich fühlte plötzlich viele kleine Schmetterlinge in meinem Bauch, vielleicht hatte ich wirklich zu viel getrunken – ich konnte jetzt doch nicht auch noch Jan betrügen, ich hatte schon Alex betrogen und kurz darauf war er gestorben, ich weiß, ich konnte nichts dafür, dass er ermordet wurde, doch ich fühlte mich schuldig. Ich sah Philipp an, er sah so hübsch aus, wie er da neben mir saß…Sein Arm kam immer näher, bis er ihn schließlich auf meinen Schultern ablegte. „Es war eine tolle Party“, sagte ich und sah ihn an, ich wollte wissen, ob er morgen noch wusste, dass er mich gerade umarmt hatte, dass er mir ein Kompliment gemacht hatte. Er grinste mich an und fing an mich zu streicheln, erst fuhr er mit seiner Hand nur durch meine Haare, doch als er versuchte tiefer zu gehen, schob ich seine Hand weg, „Nein Philipp, nicht jetzt…“, flüsterte ich leise und sah ihn an. Sicher wusste er nicht einmal, wer oder wo er war.



    Um 2 Uhr kam Kelly endlich mal wieder zu uns rüber. Mittlerweile war Philipp wieder davon getaumelt. Er wollte zwar nur etwas zu trinken für uns holen, doch jetzt saß er drüben an der Bar und trank ein Bier nach dem anderen. Kopfschüttelnd beobachtete ich ihn. „Wer war der Typ von vorhin?“, ich grinste Kelly an, „los komm schon, mir kannst dus doch sagen.“ Kelly lachte, „ich habe keine Ahnung. Hatte nur mal wieder Lust zu flirten, aber ernst mal jetzt: ich weiß nicht mal wie er heißt.“ Immer noch lachend nahm sie meine Hand und führte mich zur Tür. Dort warteten Evan und Jan bereits. „Na Jungs? Habt ihr euch gut amüsiert?“ Ich lächelte Jan und Evan an und hoffte auf eine Antwort, doch anscheinend hatten auch die beiden zu viel getrunken, um noch klar denken zu können. „Wer soll uns jetzt nach Hause bringen?“, fragte ich und sah zwischen Evan, Jan und Kelly hin und her. Schultern zuckend sah Kelly mich an, „du?“ Also fuhr ich die drei nach Hause und als ich im Bett neben Jan lag musste ich immer wieder an Philipp denken…


    naja aber er ist halt der Vater ihres Freundes...^^
    Die lange Einleitung war eben für die, die den 1. Teil nicht gelesen haben, damit auch die wissen um was es geht ;)


    Also nochmal für alle: wir sind zu zweit > dark.may macht die Fotos und ich (Caro20034) schreibe den Text.

    Zitat von shower of blood

    Insgesamt gefällt mir die Story nicht schlecht ! =)
    Ist schonmal ein netter Anfang.
    Es ist unglaublich viel Text geschrieben, ich weiß nicht ob dies nicht sogar manche abschreckt. Ich finde es allerdsings toll.
    Das einzige, was ich Schade finde, ist dass die Bilder nur so klein sind. ._.


    (nochmal zur Info: ich schreibe den Text und dark.may macht die Bilder)
    In den nächsten Teilen wird nicht mehr ganz so viel Text sein aber die Bilder bleiben halt so klein weil sie wie gesagt im anderen Forum nur so klein erlaubt sind ;)

    Mein Hund heißt Tobi,
    meine Meerschweinchen Gluxi und Babe,
    meine (dsungarischen Zwerg-)hamster Rocky und Digga (der hört auf den Name..wollt ihn eigentlich "umtaufen" aber wenn er schon drauf hört...xD)
    und meine Fische heißen Bonnie, Clyde, Lonely, Drag (Goldfische) und Silver (Koi)

    ACHTUNG! Das was jetzt kommt kriegt Tamara gar nicht mit und Fiona auch nicht! Es ist nur ein kleiner Teil über „Spinx“, damit ihr sie wenigstens mal seht. Wer oder Was Spinx ist wird noch nicht verraten



    Spinx lag mal wieder auf dem Bett, wie so oft, und dachte vor sich hin. „Diese kleinen Mädchen, oh man. Wieso habe ich so einen verdammt schweren Job? Fiona wird nie merken, dass ich da bin. Dabei will ich ihr helfen! Und was ist diese Tamara nur für ein leichtsinniges Kind. Ich habe ihr diesen Traum extra geschickt, warum schafft sie es nicht ihn richtig zu deuten? Sie denkt nur daran, dass es ein Traum war. ‚In Träumen ist alles möglich’ sagt sie. Nein, das stimmt nicht ganz, in Träumen ist nur das möglich, was man sich stark wünscht und das was andere, natürlich nur höhere Wesen, einem auftragen.“



    Wie so oft schrieb Spinx alles über die Mädchen auf, was sie erfahren hatte. Über Fiona hatte sie schon fast ein ganzes Buch voll. Sie war es nicht gewohnt, hier auf der Erde zu sein. Lieber schwebte sie irgendwo hoch oben in der Luft, denn hier unten musste sie sehr aufpassen, dass niemand ihr begegnete, denn sie sah nicht aus wie ein normaler Mensch.


    „Fiona hatte nichts zu tun, in ihrem Zimmer gab es kein einziges Spielzeug. Was sollte sie bloß tun? Manchmal ging sie in den Flur, schaltete die Stereoanlage ein und tanzte. Sie versuchte ihre Seele frei zu tanzen, manchmal funktionierte es sogar. Danach fühlte sie sich nur etwas leer, weil sie alles verdrängte.“



    Am Abend schrieb ich alles, was ich gehört hatte auf. Ich wollte mir alles über dieses seltsame Mädchen merken. Später würde ich ein Buch über Fiona schreiben, das wusste ich schon jetzt. Ich würde es „Frust, Ist, Oft, Nichts, Als – Fiona“ nennen. Das war doch ein toller Titel, nur tat mir dieses kleine Mädchen Leid. Bestimmt war sie so alt wie ich gewesen.



    In dieser Nacht geschah etwas Merkwürdiges, vielleicht würde diese Nacht alles von meiner Einstellung zu Fiona ändern? Als ich am nächsten Morgen aufwachte dachte ich es wäre die Wahrheit gewesen. Doch als ich sah, dass ich im Bett lag und nicht draußen auf der Wiese, wusste ich dass ich geträumt hatte.



    Ich träumte, dass ich Angst hatte, ich glaube ich hatte Angst vor Mami. Ich frage mich warum! Mami ist lieb, sie ist eben meine Mami! Auf jeden Fall hatte ich Angst und bin geflüchtet, aber nicht wie ein normaler Mensch durch die Tür. Nein! Ich träumte, ich sei aus dem Fenster gesprungen.



    Ich fiel tief und tiefer, bis ich auf dem Boden ankam. Ich wusste nicht mal wo ich hinwollte, ich wollte nur noch weg, weg von Mami. Wie konnte ich Daddy nur alleine lassen? Was hatte ich mir dabei bloß gedacht! Aber es war ja nur ein Traum.



    Als ich dann unten war, rannte ich sofort los. Quer über die Wiese, ich rannte einfach los, um mich herum war alles grün. Doch plötzlich sah ich einen kleinen Wald, dort wollte ich mich verstecken. Doch als ich auf das Fleckchen Wald zukam sah ich etwas und sofort wich ich einen Schritt zurück.



    Dort lag SIE! Fiona lag dort im Gras, sie schaute glücklich in den Himmel. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich nicht einmal bemerkte. Sie starrte einfach stur in den Himmel, hob nicht mal den Kopf als ich „Fiona?“ flüsterte, vielleicht hatte sie mich einfach nicht gehört. Aber wie sollte mir ein Mensch antworten, den es gar nicht gibt? Ein Mensch der nur in einer Geschichte lebt? Na ok, es war ein Traum, da ist alles möglich, aber trotzdem.


    Gleich kommt noch was xD

    Zitat von Livia

    Warum hast du denn jetzt eine Personenvorstellung gemacht? Besonders schade ist das, weil wir Spinx eigentlich noch nicht kannten.


    uuuups >.< Spinx kommt ja erst im nächsten Teil vor *grummeL* naja..-gleich mal editier- xD

    Hier kommt jetzt mal die genauere Personenvorstellung..^^


    DIE PERSONEN:

    Tamara Real
    Tamara hat keine Freunde in der neuen Stadt, sie denkt, dass in dieser Stadt nicht mal ein Kind wohnt. Vielleicht hat sie damit Recht, doch vielleicht versperrt sie nur jedem den Weg zu ihr.
    Früher in Smallville, dort hatten sie gelebt, hatte Tamara zwei beste Freunde, den süßen Nachbarsjungen Kim und seine Schwester Franziska. Wird sie die beiden jemals wieder sehen?



    Simon + Sina Real
    Die Eltern von Tamara, Simon und Sina, haben eine schreckliche Geschichte erlebt. Sina hat sich dadurch sehr verändert, sie kontrolliert ihr Kind und lässt es nicht allein weg gehen. Dadurch findet Tamara aber kaum Freunde, Simon kann die Vergangenheit trotzdem nicht vergessen und erzählt Tamara eine Geschichte – die Geschichte vom kleinen Mädchen Fiona.



    Fiona Sontue
    Fionas Eltern sind sehr arm, sie haben kaum Geld und wohnen in einem sehr kleinen Haus mit wenigen Möbeln. Fiona hat natürlich keine Freunde, die Leute in dieser eingebildeten Stadt nehmen nur Leute auf, die Markenklamotten tragen und zu Hause einen Schwimmingpool besitzen. Fiona ist oft sehr traurig und sitzt alleine in ihrem Zimmer, wird sich ihr Leben jemals ändern?



    Felix + Marie-Fiona Sontue
    Felix, der Vater von Fiona, macht sich nicht viele Gedanken um das Geld. Er lebt einfach in den Tag hinein und wartet bis Geld vom Himmel fällt. Seine Frau Marie-Fiona ist da aber ganz anderer Ansicht, sie möchte darum kämpfen Geld zu besitzen, sie möchte Fiona ein schönes Leben schenken. Doch wird das überhaupt möglich sein?