Also, gugg mir ab und zu mal SImple Life an, verpass es aber meist. Dachte auch anfangs, das wär sicher interessant, aber das witzigste sieht man doch echt dann am nächsten Tag bei Sam, taff oder Stefan Raab.
Ich denk aber ebenfalls, dass wir uns im Endefekt gar nich vorstellen können, wie es ist, so viel Geld zu haben - die können doch gar nich realisieren, wie es is, arm zu sein, zu hungern - oder einfach mal für Geld arbeiten zu müssen.
Meiner Meinung nach, wär echt jeder von uns genauso verwöhnt, wenn man uns seit der Geburt (und wahrscheinlich schon vorher --> Platin-Ultraschall
) alles in den Arsch geschoben hätte.
Die beiden kennen doch das Gefühl von echter Arbeit gar nicht, wissen nicht, dass man sich vielleicht hinterher besser fühlt, wenn man für sein Geld auch was getan hat.
Dazu kommt ja noch, dass man sich in den Kreisen, wo die beiden verkehren, also bei all ihren "Freunden", Bekannten, Verwandten viel zu fein ist, zum arbeiten. Also, selbst wenn sie wollten, könnten sie gar nicht im Supermarkt schuften gehen, ohne ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen bzw. sogar zu verleugnen. Und selbst, wenn sie das machen würden, dann würden doch letztendlich auch die "Normalos" sie wieder als "Reiche, verwöhnte Gören" abstempeln - warum sollten sie sich denn dann nicht ihrer Geburt anpassen?
Sicher, ich find's auch nich okay, dass die beiden so viel Geld haben und alles haben können, während auf der Welt Kinder verhungern. Aber das ist nicht ihre Schuld und imho sind sie einfach von ihrer Umgebung zu sehr auf dieses "Ich bin, was ich habe"-Image getrimmt.
LG,
Schnuffi