Mal so eine Frage Figaro: Kommst du auf diese Zauberin durch Diablo 2? Die Zauberinnen dort beherschen auch die Elemente Feuer, Eis und Blitz!
Ich bin übrigens Senekar, eine Nachtelfe!
Mal so eine Frage Figaro: Kommst du auf diese Zauberin durch Diablo 2? Die Zauberinnen dort beherschen auch die Elemente Feuer, Eis und Blitz!
Ich bin übrigens Senekar, eine Nachtelfe!
Arna drängte zum Aufbrechen und Dî`nen pflichtete ihr bei. Auch ich fand es eine gute Idee weiterzugehen. Das würde mich etwas von meinen Gefühlen ablenken. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl bei dem Gedanken an den Canyon. Hoffentlich kommen wir heil durch. Mir reicht schon die eine Narbe, die ich im Gesicht habe, eine zweite soll nicht auch noch dazu kommen. Senekar: Wir sollten wirlich aufbrechen. Es wird langsam Zeit!
Wir setzten uns alle in Bewegung. Wieviele Wegstunden werden wir wohl heute schaffen? Es kam mir irgendwie merkwürdig vor, dass uns noch kein einziges Tier oder sogar ein Monster über den Weg gelaufen ist. Es ist wirkich auffällig ruhig! Plötzlich erschien der Aeon vor uns, den Dî`nen vorhin beschwört hat. Man kann nicht abstreiten, dass dieser Aeon ein imposante Gestalt hat!
Senekar: Ich vermisse Sakur! Wenn ich keine klugen Ratschläge von ihm höre geht es mir einfach nicht gut! Ich werde mich wohl zusammenreißen müssen! Er kommt ja auch bald wieder, hoffe ich!
Dass mich Dî`nen nach meinem Befinden fragte überraschte mich. Es war bei uns Nachtelfen nicht üblich, sich nach einem anderen zu erkunden. Gefühle zeigten immer Schwächen und dass sollten wir vermeiden. Es tut gut, wenn man weiß, dass sich jemand sorgt um mich!
Valfaris weckte die anderen mit einer kalten Dusche. Ich saß auf einem Felsen. Nach den Ereignissen konnte ich nicht schlafen. Zuerst stand ein Mensch vor mir, dann war es eine Asthra! Sakur wo bist du nur! Er könnte mir das alles erklären! Ich vermisste ihn unheimlich. Mir liefen die Tränen über die Backen. Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als jemanden zu vermissen. Man hatte mich gelehrt, dass körperlicher Schmerz nur eine Illusion ist, aber die Seele kann starken Schaden durch Gefühle nehmen. Zumindest sagten das die weisen Nachtelfen in ihrem Turm. Senekar: Das wäre auch sanfter gegangen Valfaris! Was macht dich denn so nervös?
Also ich finde diese blaue Villa auch schon toll! Du hast sicher lange für so ein Haus gebraucht. Ich hab oft nicht die Geduld dazu solche Häuser zu bauen.
Senekar: Mit einem Menschen? Ich hoffe mal, dass er nichts Böses im Schilde fürht, sonst droht im von uns allen eine satte Abreibung!
Ich wandte mich an diesen Menschen, der Arna gefolgt war. Senekar: Was wollt ihr hier?
Senekar zu Arna: Mit wem hast du denn gesprochen? Die anderen sind doch alle hier! Ich wollte mich auch noch entschuldigen, weil ich dich mit Berylla verwechselt habe, aber das grelle Licht setzt mir schwer zu!
Stimmen weckten mich aus meinem Halbschlaf. Ich konnte nicht richtig schlafen. Irgendwie war ich durch das grelle Licht am Tag so verwirrt, dass ich Arna schon für Berylla hielt. Solche Fehler sollten mir nicht öfter unterlaufen, sonst wird Arna noch böse. Wie konnte ich auch eine Elbe für einen Hobbit halten? Senekar: Arna, bist du das? Mit wem sprichst du?
Man sah Berylla ihre Müdigkeit an und deshalb wollte ich ihr ein Angebot machen. Ich konnte sowieso nicht schlafen. Ohne Sakur fühle ich mich irgendwie schutzlos in der Dunkelheit.
Senekar zu Berylla: Leg du dich ruhig hin und schlaf. Mir tut die Nacht gut und ich kann auch im Dunkeln besser sehen, als ein Hobbit! Ich brauche den Schlaf nicht unbedingt. Es reicht mir, wenn ich mich morgen Abend schlafen legen kann.
Diese Sonne tat mir ganz und gar nicht gut, doch wegen der Hitze konnte ich meinen Mantel nicht tragen. Ich fühlte meine Wasserflaschen noch. Berylla drängte schon zum Aufbrechen, was ich gut verstehen konnte. Ich hoffe, dass es bald Nacht wird. Senekar: Leider kann man hier in dieser Wüste das Licht nicht meiden. Ich bin froh, wenn die Nacht hereinbricht. Wir sollten uns wirklich beeilen, damit wir unser Ziel in 40 Wegstunden erreichen.
Wir brachen auf. Man sah uns wohl allen die Angst vor der Ungewissenheit an, aber endlich traten wir unsere lange Reise an. Hoffentlich finden wir Dî`nens Vater!
Berylla gab mir ihre Nachricht und ich schickte Sakur damit ins Auenland. Mir war zwar nicht wohl bei dem Gedanken Sakur so lange nicht zu sehen, aber er würde mich wieder finden, da bin ich mir sicher. Sakur flog los und ich schaute ihm noch traurig nach. Senekar zu Berylla: Deine Nachricht ist unterwegs, du kannst dich auf Sakur verlassen. Wir sollten jetzt wirklich aufbrechen, sonst wird es wieder Abend und wir haben noch keinen einzigen Schritt vor die Stadtmauern gemacht.
Senekar zu Berylla: Wenn ihr eine Nachricht senden wollt, dann schreib sie auf einen Zettel. Sakur wird sie ins Auenland bringen. Dann machen sich all die kleinen Hobbits keine Sorgen mehr um euch!
Dieser kleine Hobbit hatte mich mit seinem Ansturm ganz schön erschreckt, aber auch das kann man verzeihen. Anscheinend suchte er Berylla. Will der kleine Hobbit etwa auch mit uns ziehen? Senekar: Ihr Hobbits seid ein wahrhaftig komisches Volk. Ich hoffe ihr erschreckt die Leute nicht immer so!
Ich sagte kein Wort, hörte aber genau zu, was die anderen sagten. Eine Geschichte über einen Ring? Frodo? Sam? Diese Namen sagten mir nichts, aber irgendwie klang es interessant. Ich wollte aber auch nicht weiter nachfragen. Senekar: Mit vollem Magen können wir nun losgehen. Welche Strecke nehmen wir nun? Den Canyon oder das Tal der Kobolde?
Sakur kehrte früh am Morgen zurück, konnte aber nichts interessantes Berichten. Das Tal der Kobolde! Ich hielt es für keine gute Idee. Senekar: Der Canyon wäre um einiges besser, als das Tal der Kobolde. Valfaris seid mir nicht böse, aber ungern setze ich mich einer zusätzlichen Gefahr aus. Lieber schlagen wir einen langen Weg ein, als einen gefährlichen. Am besten wird wohl sein, wenn wir darüber abstimmen.
Senekar zu Berylla: Auf die einfachsten Lösungen kommt man meistens selbst nicht. Ich freue mich auf eine ruhige Nacht. Schon lange hatte ich keine mehr.
Wir gingen zum Gasthaus. Ich fragte den Wirt, ob er ein paar Zimmer für uns frei hat. Er sah uns zuerst noch komisch an, aber dann überreichte er uns die Schlüssel. Endlich kann ich mich schlafen legen!
Senekar zu Arna: Schlafen ist eine gute Idee. Meine Beine sind schwer und die Augen fallen mir bald im gehen zu. Ich glaube so geht es wohl auch dir! Wo können wir den übernachten?
Endlich wieder zwei Schwerter in Händen und schon versammelten wir uns draußen am Platz. Valfaris schlug vor in Richtung Canyon zu gehen, was Berylla sehr beunruhigte. Ich sagte Sakur, dass er die Gegend etwas auskunschaften soll. Er flog los. Senekar: Auf unsere Hilfe kannst du zählen Berylla! Sakur wird die Gegend erkunden und uns auf lauernde Gefahren aufmerksam machen. Dich wird nicht dasselbe Schicksal ereilen, wie deinen Vetter, darauf gebe ich dir mein Wort!
Wir sind sicherlich eine komische Gemeinschaft, bestehend aus den verschiedensten Völkern dieser Welt, aber sogar Sakur spürte, dass wir zusammen alles schaffen würden, was uns auf diesen langen Weg erwartet. Senekar zu Dî`nen: Ja, wir sollten aufbrechen. Ich kann es kaum erwarten, wieder zwei Schwerter in meinen Händen zu halten und Berylla brennt sicher darauf ein gestandener Hobbit zu werden. Zum ersten Mal nach langer Zeit lachte ich wieder. Ja, ich werde Berylla das Kämpfen lehren und es wird mir wieder ein Gefühl der Vertrautheit geben, mich in einer so großen Gruppe zu befinden und auch dazu zugehören.
Ich steckte mein Schwert wieder in die Schneide. Ich setzte mich hin. Ein Aeon? Ich hatte davon gehört. Er wird uns sicher nützlich sein. Senekar zu Dî`nen: Hmm, nun gut! Sicher wird er uns oft helfen können auf einer langen gefährlichen Reise. Hätten wir gewusst, dass er zu dir gehört, hätten wir auch nicht die Waffen gezogen. Bitte entschuldigt!