Hallo ![]()
Vielen lieben Dank Sim-Maus, Lissysim, Sabrina 3003 und Alf für das liebe Lob :kuss
Sabrina 3003: Das Gewehr hab ich von http://hrlnx.aem-east.com/slemmer/thenewsos/
Weiter gehts:
„Habe ich es mir doch gedacht!“ schrie Antonio „Nimm deine Finger von meiner Frau!“
„Antonio! Was soll das? Erspare uns doch so eine Szene!“ rief Audrey wütend.
„Antonio, lassen sie uns doch in Ruhe reden.“ sagte Greg.
„Hier gibt es nichts zu reden! Verschwinde!“ schrie Antonio, dann deutete er auf Audrey „Und du, duuuu......Ehebrecherin! Mit dir werde ich noch abrechnen!“
Greg stellte sich schützend vor Audrey „Hier wird mit niemandem abgerechnet.“
Audrey versuchte mit Antonio zu reden „Antonio, versteh doch, Greg und ich wir lieben uns, wir möchten zusammenbleiben. Es funktioniert mit uns nicht, das hast du doch auch gemerkt.“
„Du willst mit dem da zusammenbleiben, den Wunsch erfülle ich dir.“ Antonio wandte sich in Richtung Türe.
Audrey drehte sich zu Greg und lächelte ihm erleichtert zu.
Genau in diesem Moment griff Antonio nach einer Kanone die er wohl beim Hereinkommen auf dem kleinen Beistelltisch neben der Türe abgestellt hatte. „Wenn ich schon auf dich verzichten muss, dann sollen aber auch ALLE auf dich verzichten!“ schrie er und in seinen Augen spiegelte sich der pure Wahnsinn.
Und dann ging alles ganz schnell. Er drehte sich um und richtete die Waffe auf Audrey. Greg, der ihm den Rücken zuwandte, drehte sich um und sah die Waffe, die auf seine Liebste gerichtet war. Er schubste sie auf die Seite und schon fiel ein Schuss. Greg hielt sich den Bauch und sank zu Boden.
„Greg!“ schrie Audrey. Sie rannte zu ihm und sank vor ihm auf die Knie. Er keuchte und zitterte, sein weißes Shirt hatte einen roten Fleck.
„Du bist getroffen....Greg....warte, ich rufe einen Arzt!“ sie wollte aufstehn aber Greg streckte die Hand nach ihr aus.
„Audrey.....bleib bei mir.“ flüsterte er.
„Oh Greg, du brauchst doch einen Arzt...“ heulte Audrey und streichelte seine Hand.
„Nein...ich....es tut n-n-nicht weh..wenn....wenn du bei mir bist....dann geht es mir gut...du hast mich so.....glücklich gemacht. Wir hatten sehr.....sehr viel Spaß.“ Das Reden strengte ihn sichtlich an.
„Greg, ich liebe dich, halte durch.“ schluchzte Audrey.
„Ich...ich liebe dich auch.“ sagte Greg und schloss seine Augen.
„Greg!“ Audrey drückte seine kraftlose Hand „Greg!“ rief sie abermals und rüttelte ihn fester aber er blieb völlig regungslos liegen.
„NEEEIIIIN!“ schrie Audrey und streckte ihre Hände in die Höhe „Nein! Bitte!! Nein! Wieso tust du mir das an!? Nimm ihn mir nicht weg! ICH sollte doch sterben! Nicht Greg!“ Plötzlich zog eine eisige Kälte in den Raum.
Der Tod höchstpersönlich war erschienen. Audrey drehte sich zu ihm und kniete vor ihm. „Bitte, verschone ihn. ICH sollte doch sterben, die Kugel war für mich bestimmt. Lass ihn am Leben und nimm statt dessen mich. Ohne ihn kann ich sowieso nie wieder glücklich werden.“
„Das ist ein interessanter Tausch, den du mir vorschlägst aber ich kann darauf nicht eingehen.“ lispelte der Tod. „Da deine Liebe zu ihm aber so stark ist, werde ich Greg verschonen.“
Audrey stand auf und sah wie der Tod seltsame Wörter in einer Sprache ausprach, die sie noch nie zuvor gehört hatte. Dann hob er langsam seine Hände in die Höhe und im gleichen Moment stand Greg ganz langsam wieder auf.
„Jeder wird ihm ansehen, dass er den Tod schon gespürt hat. Eines Tages aber, kann alles so werden wie es einmal war.“ Mit diesen Worten verschwand der Tod wieder.
Wortlos fielen sich Audrey und Greg in die Arme.
Antonio stand während diesen letzten Minuten ängstlich in einer Zimmerecke. Als Greg nun grünschimmernd wieder zum Leben erwacht war, brach bei ihm die Panik aus.
„Das hab ich doch nicht gewollt!“ rief Antonio hysterisch und warf die Waffe auf den Boden. „Es war ein Unfall. Ich wollte keinen von euch töten, nur erschrecken. Hättest du dich mir nicht in den Weg gestellt hätte ich nicht abgedrückt. Und Jana ist selbst Schuld...hätte sie Audrey nicht immer so beeinflußt, dann wäre sie heute noch hier.“ Dann hielt er sich plötzlich den Mund zu.
Greg ging auf ihn zu „ Soll das etwa heißen dass du für Janas Tod verantwortlich bist?“
„Jaaaa, aber da ist sie selbst Schuld! Hätte sie Audrey nicht aufgenommen, dann wären wir noch zusammen!“ rief Antonio und kicherte.
„Vielen Dank!“ rief die laute Stimme der Polizistin, die unbemerkt den Raum betreten hatte. „Dank den tollen Nachbarn, die uns benachrichtigt haben, haben wir haben nun ein sehr hilfreiches Geständnis gehört.“ Sie legte Antonio Handschellen an und er ließ sich grinsend nach draußen führen wo schon ein Polizeiauto wartete.
Nachdem Audrey dem Polizeiauto nachgesehen hatte, ging sie zum Haus zurück wo Greg mit gesenktem Kopf wartete. „Hey“, sagte sie „wie geht’s dir?“
„Es geht, ich bin am Leben. Das ist doch das Wichtigste, oder? Sollte es jedenfalls, aber ich sehe nun aus wie ein Zombie. So kann ich mich doch nirgends mehr sehen lassen.“ sagte er kopfschüttelnd.
„Das stimmt doch nicht. Es ist doch gar nicht selten, dass man „Wiederbelebte“ in der Stadt sieht.“
„Ich weiß, aber hast du auch mal gesehen, wie die alle angestarrt werden, wie....wie etwas furchtbar Ekliges.“
„Greg, mir ist egal wie du aussiehst. Für mich zählt nur, dass du lebst. Außerdem hast du den Tod doch gehört, irgendwann wirst du wieder wie vorher aussehen. Was wir dafür tun müssen weiß ich noch nicht, aber wir werden einen Weg finden um es herauszufinden.“ sagte Audrey und legte ihre Hände um seinen Nacken.
„Du hast Recht. Ich bin ja so froh, dass ich dich habe.“ erwiderte Greg und küsste Audrey ganz zärtlich.
So, das war die vorerst letzte Fortsetzung. Ich hoffe es hat Euch Spaß gemacht mitzulesen ![]()
Dankeschön, an alle treuen Leser ![]()
Liebe Grüße,
Mila