Jep, hier ist sie, eure Fortsetzung 
Das war ganz schön peinlich für Alice. Sie verkroch sich nun in ihre Wohnung und dachte nach „bin ich so eklig und stinkig, dass kein Mann mehr mit mir ausgehen will?“. Sie wusste, es musste sich dringend etwas ändern, denn es konnte nicht so weiter gehen. Sie musste dringend Geld verdienen, damit sie sich Kleidung, Putzmittel und Möbel kaufen konnte.
Also bepflanzte sie ihren riesigen Garten. Sie pflegte und behütete die kleinen Pflänzchen, da das von nun an ihr Kapital war. Alice hatte vor ihr geerntetes Gemüse zu verkaufen, natürlich zu einem hohen Preis, da es ja ein ökologischer Anbau war 
Ihr kleiner Gemüsemarkt war ein voller Erfolg, so langsam füllte sich ihre Kasse. Sie richtete schöne Gemüsekörbe für die Kunden, es sah alles sehr lecker aus. Sie hatte auch einen neuen Stammkunden namens Joseph. Alice hatte immer Schmetterlinge im Bauch wenn er fast täglich vorbei kam um einige Kleinigkeiten zu kaufen. Joseph, der neu zugezogen war, suchte noch nach einem geeigneten Arbeitsplatz für sich, auch er war wie Alice ziemlich pleite.
Auch bei Joseph war es Liebe auf den ersten Blick. Er half Alice mit ihrem Garten und ihrem Markt, natürlich bezahlte sie ihm ein kleines Gehalt.
Als nach einem halben Jahr endlich ein kleiner Berg Geld angesammelt war, beschlossen Alice und ihr Liebster das kleine Haus richtig schön herzurichten. Joseph kündigte seine Wohnung und zog zu Alice. Er steckte sein ganzes Geld in ihren Haushalt.
Ihre Bemühungen hatten sich gelohnt, es wurde ein richtige gemütliche Wohnung. Natürlich war noch nicht alles passend, aber sie wollten sich nach und nach noch bessere Möbel kaufen.
Nach einem kleinen Bummel durch die Altstadt adoptierten sie zwei kleine Hunde namens Bello (links) und Trixi (rechts).
Da bald der Winter kam, suchte Joseph nach einer festen Anstellung für sich, denn ihr Gemüseanbau reichte nicht mehr aus um alle ihre Rechnungen bezahlen zu können. Es kamen alle drei Tage immer wieder neue Rechnungen dazu.
Joseph merkte, dass Alice ihre kleine Tochter sehr vermisste und fragte sie, warum sie sie nicht wieder nach Hause holen würde. Sobald er regelmäßig Geld verdienen würde, hätten sie doch genug um ein Kind im Haushalt zu haben. Alice erwiderte „Ich glaube in dem Internat ist sie besser aufgehoben als hier. Ich bin der Familie Mayer immernoch so dankbar, dass sie ihr das ermöglichen.“
Juhuu! Endlich hatte Joseph einen Job gefunden, als Tellerwäscher. Ist zwar nicht besonders gut bezahlt, aber immerhin eine feste Anstellung. Alice und er waren überglücklich und kauften sich zur Feier des Tages ein paar neue Kleidungsstücke. Am nächsten Tag musste Joseph früh aufstehen, schon um 5 Uhr kam die Fahrgemeinschaft und holte ihn ab.
Alice räumte wie jeden Morgen ein bisschen auf. Die Hunde schickte sie nach draußen, da sie noch nicht stubenrein waren musste sie die ganze Küche putzen. Gegen 9 Uhr ging sie, immernoch in ihrem Nachthemdchen, an den Briefkasten um die Post reinzuholen. Plötzlich sagte eine bekannte Stimme „Hallo Alice!“ zu ihr. Es war Simon. Alice erschrak, mit ihm hatte sie nicht gerechnet. Was wollte er bloß?
-Fortsetzung folgt-
Es kann leider wieder etwas dauern bis die nächste Fortsetung kommt. Mein Vater ist im Krankenhaus und da ist es mir leider nicht möglich so oft zu simsen, weil ich ihn ja besuchen möchte. Ich hoffe ich schaffe es aber nächstes Wochenende 
Liebe Grüße,
eure Mila