Beiträge von jazzlyn

    9. Geburten...


    Auf einmal riss mich ein Schmerz fast vom Sofa. Ich stand auf und schrie rum. Kee sprang erschrocken auf und sagte:
    >>Was ist los?<<
    Ich hielt mir nur den Bauch und deutete aufs Telefon, das in der Küche auf einer Theke lag.



    Kee eilte schnell zum Hörer und ich hörte noch, wie sie die Adresse besprach, dann sank ich langsam zu Boden. Zunächst saß ich noch, doch dann sah ich Kees erschrockenen Blick - schwarz.



    Ich blinzelte, ich war wieder wach...
    >>Kee?<<
    Ich sah ihren Rücken und dahinter etwas braungebranntes hervorschauen. Ich wollte sie gerade fragen, was das sei, als ich meinen Bauch btrachtete.



    Er war kleiner! Viel kleiner! Kee hielt mein Baby im Arm...mein Baby, das noch keinen Namen hatte...John...John...warum John? Aber mir gefiel der Name. Ich wusste nicht einmal ob es ein Junge oder ein Mädchen sein würde. Ich war mit trotzdem sicher, es wäre ein Junge.
    >>John!<< sagte ich etwas lauter.
    Kee drehte sich um und lächelte, dann sagte sie:
    >>Woher wusstest du, dass es ein Junge sein würde?<<
    Auf diese Frage hatte ich keine Antwort. Ich stand auf, obwohl ich geschwächt war. Ich nahm meinen kleinen Fratz in den Arm und knuddelte ihn.



    6 Stunden später musste ich zu Kee mit einem Baby ins Zimmer spazieren, denn sie hatte eine Frühgeburt. Naja, es waren nur 2 Tage. Das Baby war gesund und ebenfalls ein Junge. Kee strahlte, sie war sichtlich stolz auf sich.



    >>Es ist ein Junge,<< sagte ich und trat zu ihr ans Bett.
    Kee sagte mit trockener Stimme:
    >>Ich nenne ihn Karim.<<


    ...wenige Tage später hatten wir uns erholt und schon fast unser Gewicht erreicht, das wir vor der Geburt hatten. Kee übertrieb wiedermal. Sie kam zu mir ins Zimmer und sagte:



    >>Ich geh ein wenig schwimmen. Pass bitte auf Karim auf.<<
    Ich:
    >>Ja, kein Problem.<<
    10 Minuten nach dem Kee schwimmen gegangen war, fing John an zu heulen. Was war bloß los? Ich wog ihn wieder in den wohlverdienten Schlaf. Friedlich lutschte er an seinem Daumen und schlief wohlbehütet ein.



    Doch dann fing Karim an zu schreien. Schnell ging ich in Kee's Zimmer um nach ihm zu sehen. Ich nahm ihn in den Arm um ihn zu beruhigen. Seine Windeln waren frisch, gegessen hatte er auch vor kurzer Zeit.



    Doch er wollte einfach nicht still sein...

    8. Verlassen


    Ich wurde immer runder um den Bauch rum. Naja, aber immerhin war es das wert. Eines Morgens kam es mir so vor, als hätte er sich über Nacht noch einmal um einige cm aufgeblasen.



    Ich war aber nicht die einzige Kugel im Haus. Auch Kee wusste inzwischen, dass sie schwanger ist. Das mit Josh hatte ich ihr erzählt, aber sie wollte es nicht glauben. Sie hatte es durch dicke Klamotten geschafft, den Bauch zu verbergen, doch dann war es irgendwann zu auffällig.



    Mit traurigem Gesicht musste ich mitansehen, wie Josh sein wahres Gesicht zeigte, dass er mir zuvor offenbart hatte. Ich war zugleich aber auch enttäuscht von Kee, dass sie mir nicht geglaubt hatte. Umso mehr musste sie jetzt leiden.



    Er versperrte ihr den Weg zur Tür und schrie gleich drauf los:
    >>Was soll DAS denn?<< und er deutete auf ihren Bauch.
    Kee war erschrocken und stotterte ein Geständnis daher:
    >>Ich...Josh, ich...wie soll ich das sagen...ich bin...schwang-schwanger.<<
    Josh schrie wütend auf:
    >>Du blöde Kuh! Was soll ich mit einem Walross in der Öffentlichkeit?!<<
    Ich brannte vor Wut, trotzdem hielt ich mich erstmal raus. Kee war nie zuvor so beleidigt worden, erst recht nicht von einem Mann.
    Sie schrie noch lauter:
    >>Verpiss dich hier! Ich werde dich fertig machen, du verdammtes Arschloch! RAUS!<<


    Heulend rannte Kee zu mir in mein Zimmer. Ich musste von der Tür etwas zurückweichen, denn sie schmiss sie mit solcher Wucht auf, dass sie drohte abzufallen. Sie lief mir entgegen, und ich nahm sie ohne zu zögern in den Arm. Nasse und kalte Tränen tropften auf mein Hemd.



    Ich hasste Andy, doch Josh hasste ich noch mehr...
    Um Kee zu trösten gingen wir zusammen ins Wohnzimmer. Ich machte uns etwas zu Essen. Obwohl ich mit dem Rücken zu ihr stand, konnte ich ihre flehenden Blicke förmlich spüren...sie wollte sich entschuldigen, doch sie brachte kein Wort heraus, so sher schluchzte sie.



    Als ich das Essen fertig gekocht hatte, war Kee schon längst verstummt. Ihr war wohl klar geworden, was Josh für ein Arsch war. Sie schaute stumm zu mir auf und schwieg.



    Ich lächelte nur und setzte mich zu ihr. Sie tat mir so leid, sie hatte in Josh wohl etwas gefunden...und es lies sie nicht mehr los....
    Nach dem Essen schauten wir noch gemeinsam Fern.



    Doch dann hörte ich ein seufzen, ich dachte Kee war müde, doch dann sah ich, dass ein Tropfen auf dem Sofa landete. Sie setzte sich auf und weinte leise und langsam...
    Ich konnte Kee nie weinen sehen, ich sagte leise:
    >>Es wird alles gut Süße, komm her.<<



    Sie schluchzte einen Satz:
    >>Was würde ich nur ohne dich tun, du bist die Einzige die mich versteht.<<

    7. Doppeltes (Un)Glück


    Ich sah ein paar Tage später auch schon, wer sich vor mir übergab:



    Ich war zuerst überrascht, dass es Kee war, schließlich wollte sie Kinder haben, wenn sie um die 25 wäre. 21 ist ihr da wohl zu jung? Ich beschloss erst einmal nichts zu sagen. Vielleicht war es ja nur Zufall, dass sie sich noch einmal übergab?
    Ich gin in mein Zimmer, wo Andy schweigend auf dem Bett lag und mich ansah, als ich ins Zimmer kam. Was würde er wohl sagen, wenn er wüsste, dass ich doch schwanger war? Trotzdem wollte ich erstmal ein paar Minuten der Versöhnung genießen. Ich gesellte mich zu ihm aufs Bett und sah in flehend an. Er deutete diesen Blick fast richtig. Ich wollte, dass er mich in den Arm nahm und küsste. Stattdessen nahm er mich nur in den Arm und lag weiterhin schweigend rum.



    Langsam wusste ich, dass Kee sschwanger sein musste. Denn einmal hatte ich sie heimlich beobachtet, wie sie sich wog. Naja, es waren 2 Kilos mehr, als vor einer Woche. Sie aß aber wie immer ihr Diät- und Naturzeug.
    Schließlich wollte ich wissen, ob Josh sich freuen würde. Anscheinend konnte er mich nicht einmal ausstehen. Denn als ich runter zu ihm ins Wohnzimmer ging, sah ich einen angewiderten Blick, der mich betraf.
    Ich wollte ihm eigentlich die Nachricht schön gestalten, aber dann sagte ich:
    >>Kee ist schwanger. Sie hat nur Angst es dir zu sagen!<<
    Josh sah mich empört an, dann sagte er:



    >>Halt die Fresse! Sie liebt mich und sie würde mir niemals so etwas antun!<<
    Der Typ war einfach nur arm dran...trotzdem erwiderte ich hartnäckig:
    >>Und wenn doch? Du bist hier nicht der Einzige, der sowas abziehen kann. Ich hab dich nie leiden können, di bist doch nur auf ihr Geld aus!<<
    Ich wusste nich, warum ich das gesagt hatte, aber Josh schien aufgeflogen zu sein, denn er sagte in ruhigem und bedrohlichem Ton:



    >>Hör mal zu Janine, sie wird das Kind abtreiben, denn sie liebt mich. Wenn ich ihr damit drohe, sie zu verlassen, wenn sie es behält, wird sie ohne zu zögern abtreiben. Du wirst schon sehen! Außerdem ist sie nicht schwanger, und wenn, dann werde ich das Kind aus ihr rausprügeln.<<
    Und dann schubste er mich doch tatsächlich!



    Das war zu viel, ich würde es dem Bastard schon zeigen. So ein Arsch!
    Ich hasste alle Männer, was sollte das denn? Ich war so wütend, dass ich in mein Zimmer stampfte. Andy stand vor dem Kleiderschrank und wollte sich gerade umziehen, als ich zurück zog und mich vor ihm aufbaute:



    >>Was soll das werden?<< sagte Andy wütend.
    Doch ich war wütender, viel wütender. Ich nahm alles Leid, jeden Kummer und jede Ungerechtigkeit zusammen:
    >>Ich bin schwanger! Und du wirst mich nicht dazu überreden, es ab zu treiben! Ich weiß jetzt schon, dass du ein Feigling und ein Lügner bist. Ich weiß auch was du jetzt tun wirst.<<
    Andy sah mich wutentbrannt an und schrie lauthals:
    >>Ich werde dieses Balg in deinem Bauch nicht einmal mit der Zange anfassen! Und da du ja sicherlich genug Geld hast, werde ich nicht für dieses...dieses...Monster bezahlen!<<
    Ich:
    >>WAS?! MONSTER?! ICH GEB DIR GLEICH MONSTER! DAS EINZIGE MONSTER BIST DU! VERSCHWINDE HIER! UND WENN DU KEINE WOHNUNG HAST, DANN PENN HALT AUF DER COUCH! ABER ICH WERDE DIR DAS LEBEN HIER ZUR HÖLLE MACHEN, DAS SCHWÖR ICH DIR!<<


    Andy hatte wohl nicht im greingsten vor, hier auch noch eine Minute länger zu bleiben. Denn er rannte ins Wohnzimmer, las sich die Zeitung durch und befal mich sofort runter. Ich kam, aber ich war sowieso unterwegs ins Wohnzimmer. Er sagte:
    >>Es gibt keine Wohnung, aber ich geh zu nem Freund. Du wirst es noch bereuen mich rausgeworfen zu haben!<<



    Ich weiß nicht warum, aber ich weinte...ich weinte so lange, bis Andy weg war...

    6. Babyalarm


    Ich wachte mit nassen Wangen und übermüdeten Augen auf. Als ich mir die Augen rieb und sah, dass mein Top sogar noch nass war, begriff ich erstmals:
    Meine Altern waren tot...
    Ich hätte noch viel länger getrauert, hätte diese Überlkeit mich nicht aus dem Bett gezerrt. Ich musste mich fast übergeben, so ging es schon mehrere Tage lang. Beim Frauenarzt war ich schon. Diese hatte mir versprochen, mich an zu rufen. Ich überlegte, was wohl wäre, wenn ich schwanger wäre? Würde Andy bei mir bleiben?



    Doch bevor ich Andy darauf ansprechen konnte, rannte ich schnell aufs Klo...
    Als ich da ankam, stellte ich fest, das da schon vor mir jemand seinen Mageninhalt geleert hatte. Ich dachte nicht weiter darüber nach. Es kann ja jemand was falsches gegessen haben.



    Ich ging zu Andy ins Zimmer. Ich musste wissen, ob er bei mir bleibt oder nicht? Ich wollte es langsam angehen:
    >>Andy, ich hab mich grade gefragt, was wohl wäre, wenn ich schwanger sein würde?<<
    Andy starrte mich an uns sagte ruhig:
    >>Nichts wäre, du bist ja nicht schwanger, dann kann ich dir auch nicht sagen wie ich reagieren würde...ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Außerdem bist du, finde ich, noch zu jung für ein Kind.<<
    Ich weiß nicht warum, aber dieser letzte Satz regte mich ungeheuer auf.



    Ich schrie:
    >>Ach ja?! Ich kann ja wohl selbst entscheiden, ob ich zu jung bin oder nicht! Ich weiß jetzt schon, dass du einfach weglaufen würdest! Ich kenn dich doch!<<
    Andy kochte vor Wut:
    >>Du kennst mich?! Du kennst mich grade mal ein paar Tage lang! Und du nimmst meine Verlobung auch noch gleich an?! Mädel, du spinnst!<<
    Das war zu viel, ich wusste was er damit angedeutet hatte. Ich wusste auch, dass es ein Versehen war...aber trotzdem...
    Die nächsten Tage redete ich nicht mit Andy, ich machte mir nicht einmal die Mühe. Wieso überhaupt? Liebte ich ihn? Ich meine, er hatte schon recht, wie kannten uns grade einmal ein paar Tage.
    1 Woche nach unserem Streit läutete das Telefon. Ich befürchtete und hoffte zugleich, dass es meine Frauenärztin sein würde.
    Ich hob ab:



    >>Ja, van Heffes?<<
    Eine klare und freundliche Frauenstimme meldete sich am anderen Ende der Leitung:
    >>Hier Müller. Sie waren vor ein paar Tagen bei uns.<<
    Ich bakam ein schreckliches Bauchgefühl...es war meine Ärztin...
    Müller:
    >>Nun, herzlichen Glückwunsch. Sie sind in der 7. Woche schwanger.<<
    Ich war geschockt, aber ich freute mich trotzdem wie ein kleines Kind an Weihnachten.
    Ich:
    >>Bis zur welchen Woche kann man den abtreiben?<<
    Müller:
    >>Ich hatte mir schon gedacht, dass sie so etwas in Ansicht nehmen würden...sie können bis zur 12. Woche abtreiben. Dann ist alles zu spät.<<
    Ich war zu tiefst beleidigt, warum hatte sie sich gedacht, dass ich abtreiben wollte?
    Ich:
    >>Vielen Dank Dr. Müller. Aber ich denke ich werde eine gute Mutter sein und das Kind behalten.<<
    Müller:
    >>Das freut mich sehr! Am besten sie kommen in den nächsten Tagen bei mir vorbei. Zur Untersuchung.<<
    Sie legte mit einem freundlichem "Auf Wiederhören" auf.
    Ich hielt mir den Bauch...was jetzt? Mein Kind hatte alle meine Sorgen an Mum und Dad verdängt...Jetzt war es wichtig es gesund bis zur Geburt durch zu bringen.



    Ich schaute an die Deck, als würde dort Gott sitzen und auf mich herabsehen. Dann sagte ich leise:
    >>Ich danke dir.<<
    Noch ein letztes Mal rannte ich aufs Klo um mich zu übergeben, diemal stand Kee hinter mir und hielt meine Haare.



    Als mein Magen wieder einmal seine Lava ausbrechen lassen hat, strahlte ich sie an. Sie schaute mich fragend an.
    Ich fiel ihr um den Hals und sagte ihr leise ins Ohr:



    >>Ich bin schwanger, ich werde das Kind großziehen, mit oder ohne Andy.<<
    Appropos Andy, der war nicht da. Also konnte ich in Ruhe mit Kee über mögliche Namen nach grübeln...Ich zerrte sie in mein Zimmer und prompt fingen wir an zu überlegen.


    5. Eine heile Welt?


    Schon früh klingelte Josh an unserer Haustür. Kee rannte sofort zur Tür und öffnete mit den Worten:
    >>Hi Schatz!<<
    Josh nahm sie in den Arm und küsste sie.



    Ich hatte inzwischen Andy überedet etwas länger bei uns zu bleiben (um genau zu sein für 3 Tage). Joah und Kee wollten nicht lange mit dem Frühstück warten, sie "aßen" auf ihrem Zimmer.



    Ich war total erschrocken, ich hatte Kee schon in vielen Situationen gesehen, aber das noch nicht! Ich stand eine Weile reglos da, doch dann musste ich nur noch lachen. Bevor ich die Beiden womöglich störte rannte ich in mein Zimmer zurück zu Andy. Aber was mich da erwartete, hatte ich mir immer angezogen vorgestellt. Ich war schließlcih noch in in Unterwäsche!



    Naja, das sagt wohl alles. Andy öffnete ohne große Wort die Schachtel und mir strahlte ein Diamant entgegen.



    Was war das denn jetzt? Ja, ich weiß schon was das zu bedeuten hatte...aber ich...ich nahm natürlich an.
    Als ich und Andy uns wieder einigermaßen beruhigt hatten, stolperte ich, inzwischen angezigen, in Kee's Zimmer.
    Ich musste mich bei ihr noch entschuldigen...



    Ich stotterte aufgeregt:
    >>Kee, ich...ich muss dir unbedingt was erzählen...Andy...Ring, tut mir leid!<<
    Kee sah mich fragend und verwirrt zugleich an:
    >>Gehts dir gut?<<
    Ich sah sie ungläubig an, hatte ich etwa unverständlich geklungen?
    Ich wiederholte noch einmal meine Worte, diesmal jedoch langsamer und deutlicher:
    >>Also, ich bin in deinem Zimmer gewesen, vor 20 Minuten...und naja, du und Josh-<<
    >>Ich weiß was ich und Josh getan haben! Das nächste Mal schließ ich ab, du bist echt neugiereig!<< sagte Kee empört.
    Ich stotterte weiter:
    >>Ja, tut mir leid, war keine Absicht. Auf jeden Fall bin ich zurück in mein Zimmer - dann kniet sich Andy auf einmal vor mich hin und-<<
    Ich streckte ihr meine Hand entgegen, an dem der fette Diamnt ruhte.
    Kee stieß einen spitzen Schrei aus, dann hüpfte sie auf einer Stelle aufgeregt herum und sah mich mit wässrigen Augen an. Dann sagte sie:
    >>Und du machst nen Aufstand nur weil Josh hier einzieht...und 2 Tage später rückst du mit nem Verlobungsring an? Ich freu mich ja so für dich!<<
    Kee wollte mir gerade in die Arme springen, als das lästige Telefon klingelte.
    Ich nahm gut gelaunt ab:



    >>Ja, hier van Heffes.<<
    Sim am anderen Ende:
    >>ja, dann bin ich hier ja richtig...mein Name ist Detektiv Johnson.<<
    Ich war überrascht, hatte ich was angestellt?
    >>Was kann ich für sie tun?<<
    Johnson:
    >>Ich muss ihnen etwas trauriges mitteilen, es fällt mir nicht leicht.<<
    Ich überlegte, was wohl sein könnte...dann wusste ich es:
    >>Ist etwas mit meinen Eltern?<<
    Johnson:
    >>Ja, es tut mir sehr leid...vielleicht wussten sie von ihrer Geschäftsreise nach Madrid?<<
    Ich hatte davon nichts gewusst, dementsprechend antwortete ich:
    >>Nein, was ist denn passiert?<<
    Johnson:
    >>Das Flaugzeug...es passiert ja eigentlich sehr selten...mein Beileid Miss van Andrews.<<
    Ich hatte begriffen...das Flugzeug war abgestürzt...mit trockener Stimme erwiderte ich:
    >>Vielen Dank...<<
    Ich legte auf.
    Ohne eine Träne zu vergiesen ging ich schweigend und torkelnd in mein Zimmer. Das war alles nur ein schlechter Scherz...ganz sicher...
    Doch als ich in Tränen vor meinem Bett ausbrach, war selbst mir klar, dass alles stimmte...ich war velobt, aber meine Eltern würden nie mit mir feiern...



    Andy zog mich aufs Bett und nahm mich in den Arm, er strich sanft über mein Gesicht. Ich weinte leise vor mich hin...ich schlief ein....