Die Story is echt genial! Und dein Schreibstill einfach toll
Schnell weida machen^^
Freu mich schon...:)
Mata ne! lg
eure Abigail_honey-san
Beiträge von Miyabi
-
-
Konnichi wa!
Hier meine beiden abgedrehten Mädels, die zu allem überfluss auch ziemlich zerstörungsfreudig sind^^ *lol* aber das nicht nur auf diesem Bild
Links meine Bibi und rechts das kleine Jule *stolz auf ihre Kiddis ist*
Oh man, es ist so schön zu sehen wie weit meine beiden windelsch***** schon herangewachsen sind *schnief*
Hier noch einmal mein kleines Model, mit ihr kann man wirklich gute Bilder machen, sie kann toll posieren *lol*
Dann hab ich noch ne Perserkatze namens Lucy von der ich aba leida kein Bild hab.
Mata ne! lg
eure Abigail_honey-san *Knutscha* -
Wohnzimmer 1
Wohnzimmer 2
So das wars auch schon!
Mata ne! lg
eure Abigail_honey-san *wink* -
Konnichi wa!
Die Häuser hier sind alle wirklich supa schön, und ich weiß nit so recht, ob ich da mithalten kann, und es ist auch nich grad das schönste, aba ich stells einfach ma rein! =^0^=
Mal sehen was ihr dazu so sagt...
Anwesen bei Tag: Vorderseite
Anwesen bei Nacht: Seitlich
Anwesen Bei Nacht: Hinten
Küche + Esszimmer
Schlafzimmer
Kleines Arbeitszimmer
Flur: Mit Sicht auf den ersten Stock
Badezimmer -
Vor allen Dingen liebte Najica es draußen, in der Natur zu sein. Das rauschen des kleinen Baches direkt hinter der Hecke, schien sie zu beruhigen.
Und auch die Vögel, sowie der Wind ließen leise Klänge von sich hören.
Das Gras war diesen Frühling grüner als sonst, und auch die Pflanzen, rund um das Haus und dem Pool machten einen geradezu freundlichen Eindruck.
Es war mittags, wieder schallte die große Glockenturmsuhr 12 Mal in San Luis Obispo, wie jeden Mittag.
Und auch wie immer schloss der kleine Laden, etwas weiter entfernt von dem Anwesen der Fernandez, seine Türen, um eine Mittagspause einzulegen.
Alles verlief so, wie schon seit Jahren in San Luis. Alles, nur nicht Najicas Leben.
Sie hatte den “Spaß“ völlig neu aufgefasst an diesem kurzen Nachmittag! Sie war geradezu süchtig nach Spaß…..ohne große Überlegungen rief sie gleich ihre Freundin Faye an, um mit ihr etwas zu unternehmen.
So schnell wie sie ihr Beine trugen lief sie zum Telefon und drückte fest auf die Tasten.
,,Ja hallo? Hier ist Faye Stone´´ sprach es am anderen Ende der Leitung, nach dem dritten Piepen des Feizeichens.
,,Hey! Ich bins Najica!´´
Völlig fassungslos ihre Freundin jetzt so fröhlich zu hören, fragte sie was los sei.
,,Ich habe gerade die Fotos mit diesem wirklich ausgesprochen netten Fotografen gemacht. Es macht mir irrsinnig Spaß! Und ich wollte fragen ob du heute Zeit hast, wir können ja in die Stadt!´´ schlug die Spanierin aufgeregt vor.
Man hörte nur einen unterdrückten Freudenschrei von Faye.
,,Warte kurz´´ sagte sie schnell, lies den Hörer fallen, und lief die Treppe nach oben.
Najica wartete etwas länger, und doch hat sie immer noch nichts von Faye gehört, doch ihre Neugierde zwang sie dazu, nicht aufzulegen.
Auch Lory, Najicas Mutter hatte den Vorschlag ihrer jungen Tochter mitbekommen, und kam mit einem Geschirrhandtuch und einer Tasse, die sie gerade darin abtrocknete, auf Najica zu.
,,Was fällt dir eigentlich ein?´´ fragte Lory und machte ein wütendes Gesicht.
,,Gar nichts!´´ antwortete das schwarzhaarige Mädchen darauf genervt.
Noch ohne Überlegungen von Lorys Seite aus, zog sie ihr Kind am Arm in ihre Richtung, und gab ihr eine Backpfeife….
In diesem Moment prallten Welten aufeinander, Lory hatte nie zuvor ihre Tochter geschlagen, dafür, dass sie so vorlaut war.
Najica sah ihre Mutter nur wütend an, hielt sich eine Hand auf ihre zwiebelnde und vor Schmerz stechende Wange und legt den Hörer wieder auf die Gabel.
Auch an Lory ging dieser Schlag nicht einfach vorbei, niedergeschlagen, ihrer Tochter so wehgetan zu haben, bildeten sich die ersten salzigen Tränen in ihren Augen, sie flossen langsam die Wange entlang, bis hin zur Kinnlinie an der sie kurz stoppten und danach ihr Hosenkleid benetzten.
,,Ich hasse dich Mutter!´´ schrie Najica, stieß ihr Mutter ein wenig beiseite und rannte durch den Flur, aus der Haustür nach draußen, wo sie sich dann hinter die Hecke an die Straße setzte und weinte.
Lory wollte ihrer Tochter nachlaufen, doch sie war einfach zu schwach. Ihr krankes Herz leidet gerade ziemlich an diesem Wort “Hassen“
Immer wieder stellte sie sich selbst die Frage:
,,Meinte sie das wirklich ernst?´´
Erschüttert über die schmerzhaften Worte von Najica, lies sie sich entkräftet zu Boden fallen. Nun stießen die Tränen auch auf den Holzboden des Wohnzimmers, doch vertrockneten sie rasch durch die Bodenheizung, die die salzigen Tropfen dazu brachte, sich in Luft aufzulösen.
Najica schlich den ganzen Tag, bis es schon langsam Dämmerte um das Haus herum.
Sie wollte, solange sie ihrer Mutter nach dem Vorfall noch begegnen konnte, weder Blick- noch ganz normalen Kontakt mit ihr haben.
Als es dann schließlich dunkel wurde, und sich oben im Schlafzimmer von Lory und Pedro das Licht löschte, begann sie langsam und so leise sie konnte, in den Garten, durch die Terrassentür ins Haus zugelangen.
Sie hatte Glück, die Tür stand offen, und so konnte sie unbehelligt ins Haus ohne, dass sie jemand sah.
,,Ich fühle mich langsam wie ein Einbrecher im eigenen Haus!´´ dachte sie und schaute um die Kurve ins Wohnzimmer.
Auch hier war alles dunkel und es schien keine Menschenseele mehr wach zu sein.
Alle Fenster des Raumes waren geöffnet und Najica vernahm nur noch die Rufe einer Eule. Auch die Grillen und Kauze die sonst jede Nacht mit den Eulen einen Klang erhoben, blieben stumm.
Irgendwas war anders als sonst, doch nur was?
Diesen Gedanken hatte sie schon lange im Hinterkopf, doch vermag niemand ihr die Antwort darauf zu sagen.
Vorsichtig zog sie ihre ISANA Schuhe aus, und nahm sie in die Hand, ihr war es viel zu auffällig mit Schuhen durch ein schlafendes Haus zu gehen die auch noch bei jedem Schritt einen Ton durch den Raum ertönen ließen.
Auch als sie durch den Türbogen ins Esszimmer und von da direkt in die Küche schaute war keiner in Sichtweite.
Erleichtert atmete ihr Herz auf, wer weiß was ihr Lory jetzt für eine Predigt gehalten und ihr mindestens 2 Monate lang Hauarrest gegeben hätte.
Darauf konnte sie in diesem Moment, indem sie nur noch etwas zu Essen und Schlaf wollte, gut verzichten.
Jetzt zog sie ihre Schuhe langsam wieder an, da die alte Kirschholztreppe ziemlich staubig und rutschig war, und die Spanierin keine Lust auf eine kleine, laute Rutschpartie hatte.
Leise wie noch nie, tapste sie ohne auch nur einen Schritt zu viel zu wagen die Treppen hinauf.
Als sie hinter sich die Zimmertür geschlossen hatte, lehnte sie sich glücklich an deren Innseite.
,,Endlich!´´ flüsterte sie und atmete dabei tief aus.
Als sie gerade in ihren schönen braunen-roten Pyjama schlüpfen wollte, um den Rest bis sie richtig Müde war, noch ein wenig in ihrem Buch zu lesen, und dabei gemütlich im kuschlig warmen Himmelbett zu träumen, hörte sie leise Schritte auf dem Flur.
In Panik, ohne dabei zu wissen wo sie nun hin sollte, sah sie verzweifelt durch ihr Zimmer, immer wieder schnellte ihr Kopf von einer Stelle zur nächsten.
Als sie dann den Lichtschalter erblickte, sprang sie im totalen Eifer hinüber und schaltete ihn aus.
Heute Nacht schoben sich viele Wolken vor den Mond, sodass im Zimmer noch nicht mal mehr das Fenster zu erkennen war.
Dies machte sich nur zum Vorteil Najicas.
Man hörte erneut die Schranktür, ein Kartonschieben und Bügelknallen, danach war alles still.
Die Schritte wurden immer deutlicher hörbar und auch das nervöse atmen der Person im Flur vermochte man zu hören.
Najica die sich in ihrer Panik in den Schrank flüchtete, bekam es immer mehr mit der Angst zu tun.
Schweißperlen rannen ihr nun über die Stirn und ihr Atmen wurde immer lauter, immer weniger Luft bekam sie und doch dachte sie noch nicht einmal im Traum daran jetzt die Schranktür aufzureißen.
Nun blieb die Person stehen.
Najica spürte deutlich ihre Anwesenheit, die ganze Zeit hatte sie Angst, man könnte sogar ihr Atmen hören weil sie immer schlechter Luft bekam und so häufig danach schnappen musste.
Bestimmt ist es ihr Vater! Und obwohl er manchmal so nett erschien konnte er so streng und kaltblütig sein.
Wie viel Trachten Brügel hatte sie im Laufe ihres Lebens schon von ihm bekommen, und immer war ihr Körper mit blauen Flecken und Narben überseht gewesen.
Gerade jetzt wo alles wieder vernünftig Abgeheilt war, musste ihr schon wieder soviel Schmerz zugefügt werden.
Langsam schossen kleine salzige Tropfen aus ihren Augen die sich Tränen nannten.
Ihre Knie fest umklammert kauerte sie im dunklen Schrank, weinte und hatte Angst vor vielen Schmerzen.
Jetzt öffnete sich leise und mit einem kurzen Knarren die Tür.
Als das schwarzhaarige Mädchen dies mitbekam wurde sie aufmerksam und versuchte still zu sein.
Man hörte genau die Schritte der Person wie sie in Najicas Zimmer umher lief und immer wieder stehen blieb.
Das Licht das vom Flur ins Zimmer drang reichte um zu erkennen wo die Person sich gerade aufhielt.
Durch einen kleinen Schlitz im unteren Abteil des Schrankes könnte man die nackten Füße erkennen die im Zimmer umherwanderten.
Egal wie rum sich Najica mit ihrem Auge um den Spalt stellte, sie konnte nicht erkennen, wer es denn nun von beiden Elterteilen war.
Das blauäugige Mädchen erschrak als dieser jemand genau vor ihrem großen Schrank stehen blieb.
Ihre Tränen unterdrückend hoffte sie inständig dass er nicht die Tür aufmachen würde.
Doch diesmal schien das Glück nicht auf ihrer Seite zu sein.
Mit einem Ruck wurde die Schranktür aufgestoßen und gab deren Inhalt frei, darunter auch Najica…Ok das wars leider erstmal für diese Woche...
Hoffe ihr lest natürlich weida, findet die Bilder genauso wie die ganze Story inordnung *g*
Aber bin auch ziemlich gespannt auf Kommis von denen ich jetzt schon ein paar bekommen habe *freu und in die Luft hüpf*
Nun zu der einen Frage, ob Jack der Fotograf ist.
Nö das isser nich, aber er wird schon bald in die Story eingebracht, dauert nit mehr lang^^
Mata ne!
Eure Abigail_honey-san *wink* -
Oh danke danke, meine FS ist noch nichtmal lange drin, und schon gibts Kommentare! Wirklich seeehr geil! =^0^=
Wollte nun erstmal alles reinschreiben darum imma wieder mehr....
Sieht so irgendwie so kaltherzig aus, als wenn ich gar nit auf die Komments eingehen würde *lol* Aber dabei liebe ich Kommentare überalles, welcher FS schreiber tut das nicht^^
Ok Abigail_honey nicht so viel reden, du bist eine Labertasche und das weißt du, also sei gefelixt still!
Sorry leute für meinen kleinen Schreibwahn *am hinterkopf kratz und ein wenig schäm*
Schreib mal eben weita....
Abigail_honey-san -
Nun stand der Manager einer Versicherungsfirma auf, legte das Buch wieder zurück in das Bücherregal, und schreitete zu seiner Tochter.
,,Ich bin davon überzeugt, dass man mit dir in diesem wunderschönen Kleid, sehr gute Fotos machen wird´´ erzählte ihr Vater und sah an ihr herunter.
Najica lächelte verlegen und wurde ein wenig rot.
,,Hör nur Vater, die Vögel, sie stimmen mir zu…´´
,,Bei was?´´ fragte Pedro nun und machte große Augen.
,,Dabei, dass du ein toller und respektvoller Vater bist!´´ redete das schwarzhaarige Mädchen und strich sich eine Strähne aus ihrem Gesicht.
Wieder musste Pedro lächeln und nahm seine Tochter in den Arm.
,,Ich muss jetzt in die Firma….´´ kam es dem braunhaarigen Ehemann über die Lippen.
,,….ich bin schon etwas spät dran´´ führte er seinen Satz weiter.
Mit einer selbstverständlichen Mimik die von Najica kam, ging Pedro mit schnellen Schritten an ihr vorbei, sodass eine sanfte Prise von seinem teuren Aftershave an ihr vorüber zog.
Sie blieb an der gleichen Stelle stehn, an der sie eben mit ihm gesprochen hatte und schaute ins Leere, bis man Pedro hörte wie sich sein Koffer mit einem Klacken schloss, und die Haustür, zurück in die Angeln fiel.
Jetzt durchzog frische Luft die von draußen hereinkam den ganzen Raum, und die Pflanzen, sowie die Vorhänge an den langen, schmalen, dunklen Fenstern, flatterten leicht.
Auch Najica genoss diesem Moment der stille, nur den Wind konnte man vernehmen, wie er an die Fenster und den Klinker schlug.
Jeden Augenblick würde der Fotograf kommen und von ihr Fotos schießen, sie hatte so etwas noch nie gemacht, wie sollte man Posen? Wie kann man einen traurigen Blick ins Gesicht zaubern, obwohl man gar nicht so fühlt?
Ziemlich kompliziert für die schüchterne und ruhige Spanierin, die ihr Leben lang immer ordnungsgemäß, vornehm und streng aufgezogen wurde.
Das Wort “Spaß“ liegt für sie in der Ruhe der Natur, die Schönheit der Pflanzenwelt und dem entspannenden Schlaf.
Etwas anderes wie die große Stadt L.A. hatte sie noch niemals in ihrem Leben gesehen., immerzu verbrachte sie tagein und tagaus ihre freie Zeit hier in diesem Haus, oder in dessen Garten.
Ein paar Minuten später, kurz nach der Abreise ihres Vaters zur Versicherungsfirma nach Los Angeles, läutete die elektronische Klingel an der Innenseite des Flures, mit einem gleichmäßigen Takt, der, der Familie immer Mitteilte, dass jemand an der äußeren Seite des Hauses sie erwartete.
Mit einem schnellen Schritt gleitete Lory aus der kleinen graugestalteten Küche durch das Esszimmer direkt in den Flur, wo ein gut gebräunter schlanker Mann mit einem Spitzbart und langen, roten Haaren die zu einem Zopf verbunden worden waren, geduldig auf sie wartete.
Sogleich, ohne auch nur ein Wort gegenüber gewechselt zu haben, nahm er ihr Hand und gab ihr einen Kuss.
Lory wurde leicht rot, so ein Gentleman begegnete ihr bisher selten.
,,Guten Tag, Madame!´´ begrüßte er sie und zeigte ein charmantes Lächeln.
,,Guten Tag!´´ antwortete Lory darauf zurück und machte einen leichten Knicks.
Nun schloss der Mann, der der Fotograf zu sein schien seine Hände um ihre linke schmale Hand.
,,Entschuldigen sie das ich hier so reingeplatz bin! Mein Name ist Jean-Pierre Rouge, ich bin der Fotograf. Wir hatten doch für heute früh einen Termin vereinbart´´ stellte er klar.
Immer noch völlig neben der Strecke schaute sie sich um.
Anscheinend verstand Jean-Pierre nicht sofort und versuchte ihre Augen mit den seinen zu ergreifen.
,,Was ist mit Ihnen?´´ fragte er verwundert.
,,Haben Sie den gar keine Ausrüstung dabei?´´ wollte die Spanierin wissen und schaute immer noch umher.
,, Die Ausrüstung ist noch in meinem Wagen !´´ beantwortete er ihre Frage und zeigte durch das Glasfenster der Haustür auf die Straße an deren Rand sein Auto geparkt worden war.
,,Die Tür war einen Spalt offen, darum bin ich schon hier im Flur´´ redete er.
Aber Lory schien das alles egal zu sein, ohne ihn auch nur ein Stückchen zu sagen, dass er jetzt mitkommen sollte, zog sie seine Hand kräftig an und führte ihn durch den großen Türbogen ins Wohnzimmer.
Als Lory und der Fotograf Jean-Pierre das Wohnzimmer betraten, saß Najica auf dem Sofa, und las ihr Lieblingsbuch, dass sie kurz zuvor oben aus ihrem Nachtschrank geholt hatte und nun neugierig weiter las.
,,Najica?´´ kam es Lory über die Lippen.
Das schwarzhaarige Mädchen reagierte sofort, stand auf, schlug das Buch hinter den Rücken, und machte einen Knicks in Richtung des Fotografen.
,,Ist das Ihre Tochter?´´ versicherte sich der braunäugige Fotograf noch einmal und beugte sich zu Lory die neben ihm stand.
Darauf nickte die Mutter Najicas selbstverständlich, und flüsterte er solle nun endlich Anfangen.
,,Ich werde nun gehen! Najica wird mich holen, wenn Sie fertig sind´´ sagte Lory und fing sich jeweils einen Blick des Fotografen und ihrer Tochter ein.
Mit leisen Schritten, ging die 35jährige, wieder zurück in die kleine Küche, um das Mittagessen vorzubereiten.
,,Aber damit das klar ist, ich mache keine freizügigen Fotos klar?´´ stellte Najica gleich zu Anfang fest, und zeigte einen Finger.
Darauf antwortete Jean-Pierre lachend:
,,Nein! Ich fotografiere doch auch nicht für den “Playboy“!´´
Worüber er jetzt in diesem Moment lachte, verstand Najica nicht.
,,Was ist der “Playboy“?´´ fragte sie sich in diesem Augenblick. Das es etwas mit der schmutzigen Sex-Szene zu tun hatte, hatte sie auf jedenfall schon begriffen.
- Doch fragen?
- Nee, lieber nicht!
Sie schossen viele Bilder, in allen möglichen Teilen des dreistöckigen Hauses.
Leider werden nur wirklich wenige Bilder genommen. Doch wenigstens hat die Familie eine kleine Auswahl, welche Fotos denn nun ihnen am meisten gefallen.
Das Posen fiel Najica gar nicht so schwer wie sie es sich erst vorgestellt hatte, und zu allem Überfluss machte es ihr auch noch richtigen Spaß.
Das versteht man nun also unter Spaß, ein Glücksgefühl das immer wiederholt werden möchte, da so der Körper seine Umwelt nicht mehr genau wahrnimmt und man dann auch weder Angst noch Kälte verspürt. (so kam es jedenfalls Najica vor)
Hier ein Filmstreifen mit drei Bildern:
Erstes: Draußen im Garten vor dem Pool (mit Rasterzöpfen)
Zweites: Auf dem Balkon hinter dem Haus (mit Rasterzöpfen)
Drittes: Draußen am Bach (ohne Rasterzöpfe)
Najica sagte ihrer Mutter, wie sie es verlangt hatte, bescheid, dass sie fertig wären, und Jean-Pierre jetzt unbedingt nach L.A. müsse, weil er dort den nächsten Termin hätte.
Wieder mit charmantem Lächeln, erwartete er Lory an der Haustür des kleinen Anwesens, um sich zu verabschieden.
,,Mrs. Fernandez?´´ fragte er schüchtern, sodass sie auf ihn aufmerksam wurde.
,,Die Fotos werden ihnen morgen zugeschickt, sie brauchen sich also keine Sorgen machen, unsere Redaktion ist sehr vertrauenswürdig, und vorsichtig!´´
Darauf nickte die Mutter streng.
,,Dann darf ich mich von ihnen verabschieden, ihre Tochter kann wirklich toll posieren!´´ lobte er Najica und zog sein Jacket gerade.
,,Danke! Sie können aber auch gute Fotos machen!´´ gab Lory bei.
Verlegen kratze er sich am Hinterkopf:
,,Oh, Oh! Danke sehr….solche Komplimente bekommt man selten zu hören, und dann auch noch von einer so wunderschönen Frau wie Ihnen´´
,,Wie viel?´´
Jetzt wurde Jean-Pierre wieder ernster.
,,Ähmm…..100 Dollar wären das dann….´´ stellte er nach kurzer Überlegung fest.
,,Mein Gott, sind Sie aber ein Schnäppchen!´´ redete Lory, daraufhin fing der Fotograf an Lachen.
,,Madame! Sie haben wirklich einen Sinn für Humor!´´ erzählte er und fasste sich kurzerhand wieder.
,,Nun, bitte´´ Lory zog ihr kleines schwarzes Portmonee aus ihrer Handtasche die direkt hinter ihr am Jackenständer aufgehängt war, und schnippte aus dem letzten Fach des Etuis einen 100ter heraus.
,,Danke, Miss!´´ bedankte sich Mr. Rouge und machte eine schnelle Verbeugung.
,,Nichts zu danken!´´
Blitzschnell nahm der Charmeur Lorys Hand und küsste den Arm hinauf bis zu ihrer Schulter.
,,Ich bedanke mich nochmals herzlich! Sicher sehen wir uns ja noch einmal irgendwann wieder!´´ sagte der Fotograf und nahm seine Ausrüstung die er am Eingang kurz abgestellt hatte.
,,Man sollte das Schicksal nie herausfordern!´´ redete Najicas Mutter und hielt die Tür auf.
,,Fordere ich es denn heraus?´´ fragte der rothaarige Mann neugierig und sah ihr dabei tief in die Augen.
,,Wer weiß´´ antwortete darauf die Spanierin und schaute ihm nach wie er den langen, schmalen Weg entlang zur Straße ging. Kurz bevor er ins Auto stieg schaute er noch einmal zurück und wieder trafen sich ihre Blicke. Mit einem zwinker des braunäugigen Fotografen machte Lory die Tür zu, und ging lächelnd wieder zurück in die Küche. -
Die Sonne hatte ihren Platz am Himmel nun dem Mond überlassen, nur noch wenige Wolken zierten das in ein tiefes blau fallende Himmelszelt.
Die Nacht würde jeden Augenblick hereinbrechen, und ganz Amerika in den Schlaf zwingen.
In diesem kleinen Örtchen, es nennt sich San Luis Obispo, sehr nahe bei Los Angeles, lebt eine Familie, um die sich noch sehr viel drehen wird.
Nur, in diesem Moment wissen es Lory, Pedro und Najica noch nicht.
Die spanische Familie ist vor 18 Jahren nach Amerika ausgewandert. Damals herrschte Bürgerkrieg an der spanischen Grenze, viele sind geflüchtet und auch umgekommen, doch Familie Fernandez hat es geschafft und lebt seitdem in diesem kleinen Anwesen, das sich von damals her, noch kein Stück verändert hat.
Langsam blies der Wind über die vollen Kornfelder hinweg, und lies dadurch ein kleines Flattern hören.
Auch die Blätter der Bäume tanzen mit den Blumen und Feldern gemeinsam.
Durch die leeren Straßen von San Luis pfiff ein leiser Wind der immer wieder angetrieben wurde und entweder noch heftiger oder noch zierlicher Klang.
Die Glockenturmsuhr schritt nur schwer eine Zahl auf dem Ziffernblatt voran und klang dabei jedes Mal alt und dumpf.
Jede Sekunde schien unendlich zu sein, wenn man in den Straßen steht, und in den wunderschönen klaren Himmel schaut.
Der Mond leuchtete heute heller den je, und auch die Sterne funkelten stark, einer schöner als der andere.
Bald würde der Mond im westen untergehen, und im Osten die Sonne wieder die ersten grellen Strahlen über das Land strecken, bis hin in den Westen, wo sie dann auch, wie jeden Abend, wieder untergehen wird.
Als Pedro in der Abenddämmerung zu seiner Familie nach San Luis Obispo von der Arbeit zurückkehrte,
wurde er gleich von seiner, seit 17 Jahren immer noch stark liebenden, Ehefrau Lory mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange begrüßt.
Die Familie war sehr streng was Tradition anbelangt. Alles muss wohlgeordnet und schön sein.
Auch das Leben ihrer Tochter spielt dabei eine wichtige Rolle.
Najica ist 18 Jahre alt, wohnt aber dennoch in ihrem Elternhaus.
Auch ihre beste und einzigste Freundin Faye lebt mit ebenfalls 18jahren noch bei ihren Eltern.
Das Leben in einer eigenen Wohnung interessiere die beiden jungen Erwachsenen überhaupt nicht.
Lory und Pedro sind damit schon sehr zufrieden ihre Tochter noch einige Jahre, aber vielleicht auch nur Monate bei sich zu haben.
Wenn Pedro nur an die Situation denkt, seine geliebte und einzigste Tochter, draußen in der großen weiten Welt von Amerika, vollkommen allein zu sehen, würde er krank vor Sorge werden.
Najica hatte ihr Abschlusszeugnis mit der Note 2.0 bestanden, und könnte eigentlich überall tätig sein, doch sie will ihren Eltern den Abschied nicht antun, es gäbe viel zu viel Tränen und Schmerz.
Auch wenn sie bis jetzt ziemlich wenig Liebe von ihren Eltern bekommen hatte, da sie sie nur als Erbin und Stammeserhaltung ansahen, wollte sie zu Lory und Pedro nicht so kalt sein.
Als Najicas Mutter Lory mit einem großen Tablett das Esszimmer betrat, schauten ihr Vater und sie selbst auf.
Mit einem Zungenschlecken und Hände reiben starrte Najica auf die Käsesuppe, die jeden Freitagabend serviert wurde, immer wieder gut schmeckte, und schon langsam etwas Besonderes im Hause Fernandez geworden ist.
Darauf schaute Pedro etwas wundernd und nahm seine Serviette auf den Schoß.
Najica begriff sofort und stellte die Gestik und Mimik wieder ernst.
Als schließlich auch Lory am Tisch saß und zu der Serviette in der Mitte des Tisches griff, wünschte Pedro der Familie einen guten Appetit.
,,Danke gleichfalls!´´ antwortete die junge Spanierin darauf und bückte sich schnell zur Suppe hinunter.
Mit einem unersättlichen Magen holte sie sich einen Teller nach dem anderen aus der Küche, und aß diesen sofort leer.
,,Najica? Gehst du bitte bald zu Bett? Dein Vater und ich wollen uns gleich auch fertig machen!´´ redete Lory und strich sich sanft eine Strähne aus ihrem Gesicht.
Mit einem selbstverständlichen Nicken, heilte das blauäugige Mädchen durch das Wohnzimmer, die Treppen hinauf in ihr Zimmer, das das erste von acht im ersten Stock war.
Dort angekommen, schlüpfte sie schnell in ihren Pyjama und schmiss sich auf ihr großes Himmelbett.
Ein Weilchen ohne eine Regung auf dem Bett liegend, griff sie schließlich zu ihrem Lieblingsbuch “Sand on See“ was sie schon seit zwei Monaten liest, aber dennoch nicht einmal die Hälfte geschafft hatte.
Gespannt und ohne es auch nur zu wagen laut zu sein, las sie Zeile für Zeile und Rede für Rede.
Beim gleichmäßigen Atmen Najicas, schien es so, als würde das Buch immer wieder auf und ab schweben. Konzentriert auf das Ereignis, das in Buchstaben verfasst wurde, schaute sie auf, als es an der Tür leise klopfte.
Vorsichtig und ohne auch nur ein knartschen der alten Tür, trat Lory, ihre Mutter ins Zimmer.
Stumm legte das blauäugige Mädchen ihr Buch beiseite und ging mit leisen Schritten auf Lory zu.
Es gab eine feste Umarmung und ein paar liebevolle Worte der Mutter.
,,Gute Nacht!´´ flüsterte sie ihrer Mutter zu, und schaute ihr nach bis die Tür in die Angeln fiel.
Sofort sprang sie wieder in ihr Bett und schaltete anschließend das Licht aus.
,,Ich bin noch überhaupt nicht müde´´ dachte sie sich und schaute im Zimmer umher.
Nur noch das Mondlicht was durch die Fenster auf den Boden des Zimmers drang, erhellte es ein wenig.
Schatten der Fensterrahmen zeichneten sich auf ihrem Teppich ab.
Das Fenster, was jede Nacht offen stand, ließ Grillen, Eulen und Kauze hören, die jetzt auf Beutejagd gingen.
Najica schlug die Hände hinter den Kopf und starrte an die Decke, an deren Fläche kleine Sterne leuchteten, die dort aufgeklebt worden waren, um sie sanft in den Schlaf zu begleiten, Nacht für Nacht, Jahr für Jahr.
Am nächsten Morgen, weckten die ersten Sonnenstrahlen die schon seit zwei Stunden sich über Amerika hinwegstreckten, die noch ziemlich verschlafene Spanierin.
Mit einem grummeln im Magen setze sie sich langsam auf.
Es war Samstag, also hatte sie genug Zeit, bis es Frühstück gab, stellte sie nach erneutem denken fest.
Najica rieb sich noch ziemlich schwach die Augen, und schaute durch das kleine farbenfrohe Zimmer, kurz danach lies sie ein stöhnen von sich hören und kletterte mühsam aus ihrem Bett.
Sie schlüpfte in ihre Hausschuhe und glitt durch die Tür auf dem Weg ins Badezimmer.
Dort angekommen, nahm sie sich gleich den nächsten Waschlappen aus der Kommode und stieg in die Dusche. Am Anfang war das Wasser noch eiskalt, doch langsam erwärmte es sich, und Najica spürte ein sanftes prickeln auf ihrer Haut, was sie zu einem kleinen Lied geradezu aufrief:
Its the first time I’ve ever felt this lonely
Wish someone would cure this pain
Its funny when you think its gonna work out
Till you chose weed over me your so lame!
I thought you were cool until the point
Up until the point you didn’t call me when you said you would
Finally figured out you’re all the same
Always coming up with some kind of story
Everytime I try to make you smile
Your always feeling sorry for yourself
Everytime I try to make you laugh
You cant you’re to tough
You think you’re loveless
Is that too much that Im asking for
Thought you’d come around when I ignored you
Sort a thought you’d have the decency the change
But babe I guess you didn’t take that warning
Cause Im not about to book at your face again
Can’t you see that you lie to yourself
You can’t see the world trough a mirror
It won’t be to late when the smoke clears
Cause I am still here
Mit einem Ruck klatschte sie sich den Lappen ins Gesicht, und wischte sich somit noch den letzen Schlaf aus den Augen.
Schnell sprang sie nach ihrem Song aus der Dusche, und griff nach dem nächst gelegenem Handtuch.
Auch der Kajal, Wimperntusche, sowie Make up durften nicht fehlen, mit größter Sorgfalt strich sie mit der Tusche über ihren Wimpern um auch ja keinen Fleck zu hinterlassen.
Zum Schluss noch auf die Toilette, gespült und sofort war sie mit schnellen Schritten und dem Handtuch fest umschlugen, durch den kalten Flur in ihr Zimmer verschwunden.
>>-{So lief das ganze jeden Morgen ab}-<<
Dort, zog sie sich ihre Lieblingsunterwäsche an, danach wurde auch gleich die große Schranktür aufgerissen und die nächst besten Klamotten für den Tag rausgesucht.
,,Mhhh…..heute ist Samstag….´´ überlegte Najica laut und schaute sich ihre bunt durcheinander gewürfelte Kleidung an.
Skeptisch, betrachtete sie ihr türkises Ballkleid.
,,Heute kommt doch der Fotograf!´´ stellte sie fest, und riss das Kleid sofort aus dem Bügel und warf es aufs Bett.
,,So!´´ sagte das schwarzhaarige Mädchen und stemmt die Hände in die Hüften.
,,Das müsste erstmal für heute reichen´´ nun war sie zufrieden und lies sich neben das Kleid auf ihr Bett fallen.
,,Ach es ist einfach herrlich heute!´´ platzte es aus ihr einfach heraus und sie kniff sanft die Augen zu.
Es sind mittlerweile schon 2 Stunden vergangen, Najica wusste genau dass ihr Vater um diese Uhrzeit, immer im großen gemütlichen Wohnzimmer sitzt und liest.
Nach kurzer Überlegung, ging sie vorsichtig die Treppenstufen hinunter um auch ja nicht auf ihr kostbares Versage-Kleid zu treten, das sie letztes Jahr von ihren Eltern bekommen hatte.
Mit leisen und behutsamen Schritten trat sie ins Wohnzimmer, ihr Vater Pedro schaute auf und lächelte.
Mit einem kleinen Knicks begrüßte sie ihn:
,,Guten Morgen Vater! Ich hoffe du hast gut geschlafen?!´´ redete Najica und machte dabei immer ein freundliches Gesicht.
,,Danke, meine liebes Kind. Du bist wirklich zierlich und hübsch wie immer!´´
Jetzt musste auch die Spanierin lächeln.
,,Ich hoffe du weißt, dass der Fotograf in wenigen Minuten eintreffen wird´´ sagte Pedro und klappte dabei sein Buch zu.
,,Aber natürlich Vater!´´ antwortete das blauäugige Mädchen selbstredend und fummelte an einer Strähne ihres pechschwarzen, seidigen Haares herum. -
Photos by:Abigail_honey
Genre:Drama/Romantik/Poesie
Game:Die Sims 2 Wilde Campus Jahre
Story by:Abigail_honey
Cheats:an
House:Standard
Characters by:Abigail_honey
Photos work with:Adobe Photoshop 7.0
Story Design:Microsoft Word
Hey Leutz!
Schon das ihr euch endschieden habt, mal bei meiner FS reinzuschaun *freu*
Dies ist meine zweite Fotostory, und ich hoffe das ihr genauso gespannt darauf seit wie ich es bin! Freue mich natürlich über jedes Karma =^0^=
Es wird auch Chapter two von meiner FS Sanctuary geben, nur so, zur Info^^°
Viel Spaß wünscht euch eure Abigail_honey!
[b]Name:Najica Fernandez
Alter:18
Geburtstag:22.7.1986
Augenfarbe:Blau
Haarfarbe:Schwarz
Größe:1,75 m
Gewicht:61 kg
Sternzeichen:Krebs
Charakter:ruhig, zurückhaltend, freundlich, loyal, hilfsbereit, still
Nationalität:Spanisch
Hobbys:Tanzen, Singen, Billard, Schlafen, Klavier
Liebt: Blumen, die Natur, Mineralwasser, Faye, ihr Bett, ihre Schuhe von ISANA und Strandmuscheln
Hasst:Leute die sich für etwas Besseres halten, kochen, Blumenkohl, Pilze, Insekten
Musikstilrichtung:Soft-Rock/Pop
Rolle:Tochter
Name:Faye Stone
Alter:18
Geburtstag:20.8.1986
Augenfarbe:Grau
Haarfarbe:Blond
Größe:1,73 m
Gewicht:59 kg
Sternzeichen:Löwe
Charakter:neugierig, frech, auffallend, stur, zickig, rassand, manchmal hippelig und auch ein wenig naiv
Nationalität:Amerikanisch
Hobbys:Schwimmen, Footbag, Disco, Tanzen, Shoppen, Flirten
Liebt:Najica, ihre Freunde, Pizza, Salate, Pokern
und Picknicken
Hasst:verstopfte Toiletten, unsaubere Küchen, kleine freche Kinder, Metall-Rock und Punk-Rock, zu viel Parfüm
Musikstilrichtung:Pop
Rolle:Freundin
Name:Lory Fernandez
Alter: 35
Geburtstag:19.3.1970
Augenfarbe:Grau
Haarfarbe:Braun
Größe:1,76 m
Gewicht:62 kg
Sternzeichen:Fische
Charakter:Streng, selbstbewusst, ordnungsliebend, witzig, liebevoll, hilfsbreit, spießig
Nationalität:Spanisch
Hobbys:Kochen, Aufräumen, Klavier, Lesen
Liebt: Ihr Tochter Najica, ihren Mann Pedro, das Haus, grüne Bohnen, Hummer, moderne Kleidung, violett
Hasst:kleine Gören, eine unsaubere Küchen, Pilze, blau, zu wenig Lebensmittel im Haus
Musikstilrichtung:Jazz/Latein Amerikanisch
Rolle:Mutter
Name:Jack Maurostino
Alter:19
Geburtstag:9.4.1985
Augenfarbe:Braun
Haarfarbe:Braun
Größe:1,80 m
Gewicht:66 kg
Sternzeichen:Widder
Charakter:draufgängerisch, intelligent, loyal, aufrichtig, nervig, stur, kühl
Nationalität:Italienisch
Hobbys:E-Gitarre, Schlagzeug, Kochen, Schwimmen, Billard, Schlafen
Liebt:Seine E-Gitarre, Rot, Schwarz, Lasangne, Braune Soße
Hasst:Gelb, Spargel, kleine Kinder, aufgetakelte Frauen, zu viel Schminke und Käfer
Musikstilrichtung:Rock/Pop/Metal
Rolle:Sohn eines Bergarbeiters!Das war nun erstmal die Charaktere Vorstellung!
[/b] -
Oh thx für die schönen Seiten *freu*
Muss gleich mal noch ein bisschen durchwühlen =^.^=
Mata ne! lg
Abigail_honey -
Kann mir jemand sagen, wo ich asiatische Kleidung und Möbel finde???
Mata Ne! lg
eure Abigail_honey
PS: Danke schon mal im Vorraus =^0^= -
Hier nochmal die Japansüchtige! *lol*
Aber um euren Wissensdurst mal zu stillen hier ein Foto des Oshio Internates!
Ich hoffe *hofft sowieso imma ziemlich viel* das es euch gefällt und ihr ein paar Kommis dazu schreibt =^0^=
Ich bin total happy das ihr meine Story gut findet oder sollt ich besser okay sagen....
Jetzt macht die FS doppelt so viel spaß da ich weiß, hier sitzen Leute die sie gerne lesen möchten *eingebildet lach*
Nein, das war jetzt ein kleiner Scherz! ^^°
Mata ne! lg
eure Abigail_honey
PS: Ich habe es nirgendswo gedownloadet sondern in mühsamer 4 Stunden arbeit, selber zusammengebastelt, extra für die FS -
Yaa!
Chaptor two erscheint vorraussichtlich am 26.5.2005! Sry das es erst so spät kommt....bin leider für zwei Wochen verhindert....darum hoffe ich das ihr natürlich weiter die Geschichte von Ayumi und Mei Lin verfolgt
Okay bis dann! *wink*
Mata ne! lg
eure Abigail_honey -
Wie wärs dem mal mit:
Dem besten Internat oder der besten Schule
natürlich nur wenns bis dato noch nicht vorgeschlagen wurde =^.^=
Das wäre mein Vorschlag..
Mata ne!
Eure Abigail_honey -
Ja, ja bitte!
Würde sooooooooooooooooooooooooooooooo.........................
gerne lesen wies weita geht
Aber natürlich nur wenn du auch Lust dazu hast
Deine Abigail_honey -
Oh man die Fotostory is echt super Klasse!
Und dann auch noch so viele Kapitel! Einfach nur goiL!!
Du hast wirklich total Talend für Storys schreiben und dein Schreibstil ist auch total faszinierend!! Ich kann einfach nur wow sagen^^
Mata Ne!
Deine Abigail_honey -
Schade das deine FS jetzt beendet ist...:(
War aber trotzdem rischtig goiL^^
Mach weita so....echt super wahnsinn!! Auch der Schreibstil und so gefällt mir total gut =^.^=
Mata ne!
Deine Abigail_honey -
Hey Leutz!
Ja...ich weiß das es ein wenig verwirrt. Aber beim Prolog habe ich mir gedacht, das Ayumi als sie erwachsen ist besser die Charaktere vorstellen kann, da sie weiß wie sie sind und wie sie sich verhalten. In der richtigen Story habe ich die perspektive des erzählers genommen, weil ich so besser über die ganze situation den überblick habe und sie, glaub ich, so besser vom Leser aufgenommen werden kann.
Hoffe ihr habt meine Erklärung verstanden *eine versagerin im erklären bin*
Außerdem ist dies ja nur kurz zur Charaktere einfügung da. Damit man weiß wer wer ist und was er für eine rolle spielt. Die Chaptors sind ab jetzt immer in der Erzählerperspektive erzählt und ich werde auch jetzt keine sprünge mehr in die ich erzählung wagen....außer bei wörtlicher rede, aber das ist sicherlich allen klar^^
Mata ne! und Liebe Grüße eure Abigail_honey -
Es vergingen zwei Tage, und diese kam Ayumi natürlich wie immer zu spät. Doch die Lehrer waren schon mit dem zufrieden was sie im Unterricht von sich gab, auch wenn es nicht immer dem entsprach was sie gerade durchnahmen und es auch nur ziemlich wenig war. Da Ayumi langsam immer von Shi fertig gemacht wurde. Entweder mit Juxanrufen auf ihrem Zimmertelefon, gekrickel auf ihrem Tisch im Raum 03. Oder sie in der Mädchen Toilette eingeschlossen wurde.
Irgendwie bekamen dies die anderen kein bisschen mit. Oder sie taten nur so als wenn sie es nicht gesehen hätten um sich so aus der ganzen Sache raus zu halten. Nur ein Mädchen hielt in diesem ganzen Schlamassel zu ihr. Mei Lin. Falls sie irgendwas mitbekam schrie sie gleich drauflos. Denn Ayumi war nicht der Mensch dem es egal war was die anderen von ihm denken. Sie fühlte sich immerzu beobachtet und missverstanden. Außerdem hatte sie auch nicht das Selbstbewusstsein um Shi zu stellen und die ganze Sache zu klären. Am nächsten Schultag, es war ein Freitag, beschloss Mei Lin, mit ihr zusammen zum Unterricht zu gehen und etwas früher aufzustehen um noch an die Zimmertür zu klopfen damit sie endgültig aufwacht. Doch das erweißt sich gar nicht als so leicht wie sie sich es erst gedacht hatte, aber seht und lest selbst
Hoffe euch hat es wieda gefallen und ihr lest weita^^
Ich schreibe imma ein bisschen zu viel zu einem Bild finde ich! Aber eigentlich ist so etwas ja besser...hat man wenigstens was zum lesen
Mata ne! und liebe Grüße...eure
Abigail_honey-chan =^.^= -
Konnichi wa! =^0^=
Ich freue mich riesig das ihr alle den Prolog gelesen habt! Und nichts falsch zu sein scheint *luftsprünge mach*
Nun will ich mich bemühen den chaptor one zu machen...damit ihr natürlich weita lesen könnt *freu*
Und los gehts mit Chaptor one *Klappe zu knall*
,,Oh no! Nicht schon wieder!´´ schrie Ayumi und hetzte zum Biologie Raum. Sie hatte wie jeden morgen verschlafen und rannte über den Innenhof direkt ins Hauptgebäude des Oshio Internates. Schon tausendmal hatte ihr, ihr Lehrer damit gedroht, alles Matsubara-kyóju der Schulleiterin zu sagen. Doch nie hatte er es getan, weil er Ayumi mochte und ihr viel Ärger ersparen wollte. Doch, ob es heute genauso sein wird ist fraglich!
Ohne anzuklopfen stürmte Ayumi in den kleinen Klassenraum. Hätte sie doch nur geahnt das Matsubara-kyóju bei ihrem Bioleherer Takahashi-kyóju stand, wäre ihr der ganze Ärger den sie gleich nach Unterrichtsschluss bekommen würde, erspart geblieben. Doch das Schicksal hatte es so gewollt und deswegen muss Ayumi zu ihrer Tat stehen.
Mit einem geschwollenen harten ,,Setz dich!´´ von Takahashi-kyóju, glitt sie so schnell wie möglich von der Tür zu ihrem Platz daneben.
Als Ayumi ihre Sachen ausgepackt hatte, blieb sie reglos auf ihrem Stuhl sitzen, und quälte sich ein ,,Es tut mir Leid!´´ über die Lippen.
Darauf nickte der Lehrer ihr selbstredend zu und zeigte auf ihr Heft das sie an die Tischkante gelegt hatte.
Ayumi verstand sofort, schaute einmal zu ihrem Partner Keiichi hinüber und machte die vorgegeben Aufgabe.
Alles war still und man hörte nur die Stifte, wie sie über das Papier strichen. Bis Matsubara-kyóju sich zu dem sehr viel jüngeren Lehrer hinunterbeugte und flüsterte: ,,Sie leiten den Unterricht sehr gut, mein lieber! Machen sie weiter so, und vielleicht werden sie Lehrer des Jahres!´´.
Mit einem Lächeln auf den Lippen wendete er sich erneut der 10b zu, die immer noch fleißig über ihren Heften gebückt war.
Ein paar Sekunden später verabschiedete sich Matsubara-kyóju leise von ihrem Kollegen und schlich aus dem Klassenzimmer.
Alle arbeiteten und schienen von nichts abgelenkt zu sein, alle außer Ayumi.
,,Warum sitzt Mei Lin neben unserer gemeinsamen Erzfeindin Shi? Ich dachte wir würden immer zusammenhalten! Also was macht sie dann neben dieser Schlampe?´´ total enttäuscht das Mei Lin ihren Eid gebrochen hat, nämlich niemals mit Shi etwas zu tun zu haben, geschweige den zu sprechen, wendete sie sich wieder dem knallroten Heft zu. Doch sie konnte dagegen nichts tun, zumindest in diesem Augenblick nicht. Sie mussten Tiere nennen die von Menschen in Gefangenschaft gehalten werden, eigentlich ziemlich leicht, doch Ayumi konnte sich einfach gerade nicht mit diesem Thema auseinandersetzen, da sie zu tief in ihre Gedanken verhindert war. Takahashi-kyóju schaute immer wieder auf die kleine Tischrunde, ob auch jeder das tat, was er sollte. An Ayumi blieb schließlich sein Blick hängen. Lange beobachtete er sie, bevor er sie aufrief das vorzutragen was sie aufgeschrieben hätte.
Zögernd stand sie auf und nahm ihr Heft vor das Gesicht.
,,Ähmm….´´
Alle warteten nun auf eine Reaktion, doch die kam nicht.
,,Ayumi…´´ fing ihr Lehrer an.
,,Ich habs gleich! Ich muss noch was korrigieren!!´´ stotterte sie und nahm sich einen Tintenkiller.
,,Ayumi, ich weiß ganz genau das dein Heft keine erledigte oder eventuell angefangene Aufgabe enthält!´´
Langsam, schaute sie über den oberen Rand ihres roten Heftes.
,,Wenn du noch so weiter machst, wie du es jetzt tust, kannst du diese Schule verlassen und zwar noch dieses Jahr´´
,,Ich weiß, es tut mir Leid´´
,,Dein „Es tut mir Leid“ nimmt dir hier bald keiner mehr ab Ayumi! Alles tut dir Leid, ständig tut dir etwas Leid! Ob es nun Gegenstände oder deine Gestik sind´´ redete Takahashi-kyóju auf Ayumi ein und stand dabei sogar auf.
,,Also, kannst du mir…´´
,,Entschuldigung!´´ unterbrach sie ihn, schmiss ihr Heft auf den Tisch und rannte zur Tür hinaus.
Zurück blieb eine Klasse mit einem Biolehrer die völlig geschockt von Ayumis Verhalten waren.
Jetzt konnte auch Mei Lin sich nicht mehr im Zaum halten, verließ ebenfalls mit schnellen Schritten den Klassenraum und sagte nur noch schnell:
,,Ich geh mal kurz auf die Toilette!´´
Natürlich glaubte ihr das niemand weder der Lehrer noch die ganze Schülerschaft.
Mit einem genervten stöhnen klappte er sein Buch zu, und sagte zu den übrig gebliebenen Schülern:
,,Geht! Der Unterricht ist hiermit beendet!´´.
Ein erfahrener Lehrer weiß, dass die Klasse nach so etwas total hippelig ist, den Unterricht nur stört und kein Ohr für den Stoff hat.
Auch die 3 Jungs und das rothaarige Mädchen gingen aus der Klasse und waren froh, der ungeliebten Biologiestunde für die restlichen 20 Minuten entflohen zu sein.
Als Mei Lin zu ihrer Freundin nach draußen eilte, fand sie dort Matsubara-kyóju und ihren Klassenlehrer zusammen mit Ayumi vor. Mit zögernden Schritten, in Überlegung ob es nun richtig wäre zu ihnen zu gehen, marschierte sie über den halben Flur neben das schwarzhaarige Mädchen.
,,Ayumi, du weißt das ganz genau! Und du hast einen Wecker Kind!´´ sprach Matsubara-kyóju wohlgeordnet und zupfte ihr Oberteil zurecht.
,,Ja, ich weiß…..´´
,,Du scheinst alles zu wissen!´´ redete Nakamura-kyóju.
Beschämt sah das junge Mädchen zu Boden, bis Mei Lin die Situation ergriff.
,,Aber, wenn sie dies mit Absicht tun würde, würde sie sich nicht andauernd entschuldigen!!´´ sagte sie und schaute zu ihrer Freundin, die in diesem Moment auch sie ansah.
Mit einem verzogenen Gesicht von ihrem Klassenlehrer und einer dunkeln Miene der Schulleiterin wich Mei Lin einen Schritt zurück.
,,Ayumi! In einer halben Stunde im Raum 03!´´ sagte Matsubara-kyóju spießerhaft, wandte sie sich um und ging Richtung Lehrerzimmer. Auch ihr Klassenlehrer zeigte kein Mitleid und ging die Treppe ins Erdegeschoss. Dem Anschein nach, um wieder Billard zu spielen, deswegen auch der Schläger. Matsubara-kyóju hatte ihn warscheinlich von seiner freien Stunde nach oben geholt ohne einen Grund zu nennen.
,,Danke!´´ sagte Ayumi erleichtert und sah die Chinesin an.
,,Keine Ursache! Irgendwie muss man ja zu einer Freundin stehen, stimmts?´´
Beide lächelten sich gleichzeitig an und spurteten die Treppen hinunter um die Minuten bis zum „Treffen“ noch zu genießen.
Doch irgendwann kam diese besagte Zeit und Ayumi quälte sich in den Raum 03. Ihren Klassenraum. Und auch Nakamura-kyóju kam ohne Billard-Schläger
Wie bei einem Verhör standen sie um das schwarzhaarige Mädchen herum und machten ein nicht gerade einladendes Gesicht.
Ungläubig schaute Ayumi abwechselnd zu ihrem Lehrer und der Schulleitung. Niemand sagte etwas, oder bewegte sich auch nur, wollten sie sie etwa auf die Probe stellen? Wie lange sie still ist und sich nicht entschuldigt? Doch dann sprach Matsubara-kyóju:
,,Jetzt einmal eine ganz simple frage, die dich auch nicht allzu sehr herausfordern dürfte….´´
Ayumi machte ein neugieriges Gesicht und wartete geduldig auf die Frage der braunhaarigen Frau.
,,Warum machst du das? Warum kommst du erst 15 Minuten zu spät und entschuldigst dich nachher tausendmal dafür?´´
Anscheinend überforderte sie die Frage doch, sie hatte nämlich selbst keine Ahnung warum sie dies Tat.
,,Und?´´ fragte ihr Klassenlehrer und lehnte den arm auf den Tisch.
Jetzt kam Ayumi sich etwas bedrängt vor. Nakamura-kyóju lehnte sich so weit zu ihr nach vorne, dass sie schon etwas mit dem Stuhl wegrückte und auch Matsubara-kyóju sah nicht so aus als ob ihr ihre Frage egal wäre.
,,Ähmm…..´´
,,Ja?´´
,,Ich weiß es nicht!´´ sagte sie und ging mit dem Kopf nach unten um ihnen nicht in die Augen zu sehen. Sie wusste das sich in diesen nämlich gleich Ungläubigkeit und Verwirrung zu erkennen vermochte.
,,Wie du weißt es nicht?´´ fragte sich die Schulleiterin und stricht sich eine herunterhängende Strähne aus ihrem Gesicht.
,,Ich weiß nicht warum ich dies tue! Es kommt immer einfach so! Ich bemerke es noch nicht einmal…..ich denke immer ich habe mich noch nicht entschuldigt, dabei ist das schon das 25gste Mal!´´ meinte Ayumi und sah die beiden immer noch nicht an.
Nakamura-kyóju nahm seine Hand vom Tisch und fasste sich an den kopf
,,Lassen wirs Miwa! Sie ist und bleibt ein Geheimnis!´´ sagte Nakamura-kyóju und sah zu Miwa Matsubara hinüber.
,,Ist in Ordnung! Ayumi?´´
jetzt schaute das schwarzhaarige Mädchen auf.
,,Du kannst gehen!´´
Ohne noch weiter zu überlegen schob sie den Stuhl kräftig zurück und machte lehnte sich gegen die schwere große Tür um in den Innhof des Internates zu gelangen.
Als Ayumi gerade auf dem Weg in ihr Zimmer war, hörte sie plötzlich eine Stimme hinter ihr die ihren Namen rief.
Mit einer eleganten Drehung drehte sie sich in Richtung der Person. Es war Mei Lin!
Erschöpft, lehnte sie sich auf ihre Beine und keuchte ein wenig.
Doch dann hielt sie nichts mehr davon ab ihr das zu sagen, was sie schon die ganze Zeit auf dem Herzen hatte.
,,Ich habe Neuigkeiten!´´ fing sie gleich an drauf los zu labern.
,,Ach ja?´´
,,Ähmm….also erstmal, Wie wars denn mit Matsubara- und Nakamura-kyóju?´´
Nun veränderte sich ihre Miene.
,,Schlecht !´´ kam es aus der 16 jährigen heraus ,,Ziemlich angespannt!´´
,,Mhh…. Haben sie irgendwas gesagt? So mit Rauswurf oder so??´´
,,Nein keine Angst! Das wurde noch nicht mal angesprochen´´
Mit einem leichten Herz atmete sie tief aus.
,,Phuuu…. Ich hab schon mit dem Schlimmsten gerechnet´´ sagte die Chinesin wieder voller Vorfreude auf die Neuigkeiten die sie ihrer Freundin erzählen wollte.
,,Und was ist jetzt mit den News?´´
,,Ach ja, ich habe vorhin bei einem Gespräch in der Küche…´´
,,Was? Ihr habt schon gegessen? Wie gemein!´´ meinte Ayumi und verschränkte die Arme.
,,Keine Sorge! Dein Müsli steht im Kühlschrank!´´ antwortete die ebenfalls 16 jährige und fing sich damit direkt eine feste Umarmung der schwarzhaarigen ein.
,,Naja, zurück zum Gespräch!´´
,,Natürlich!´´ sagte Ayumi und hörte wieder aufmerksam zu.
,,Als ich mir gerade mein Müsli gemacht hatte und mich neben Keiichi setzte, hörte ich wie sich Nick und Tóya über etwas unterhielten! Ich tat nun ganz unbeteiligt, als wenn ich nichts mitbekommen würde.´´
Jetzt drehte sie sich einmal um, um ihr Gewissen zu erleichtern das auch keiner in der Reichweite stand, damit man etwas mitbekommen würde.
,,Also dann, redeten die beiden darüber welches Mädchen denn nun für ihn ganz interessant wäre´´
Nun brach die Spannung bei Ayumi und sie lehnte sich weg.
Darauf machte Mei Lin nur große Augen und fragte:
,,Was ist mit dir?´´
Die Internatsschülerin Ayumi strich darauf hin ihr Haar hinter das Ohr und sagte:
,,Na is doch klar wer da in Frage käme!´´
,,Meinst du etwa Shi?´´
,,Ja! Die Shi mit der du heute im Biounterricht zusammen gesessen hast! Hast du etwa unseren…´´
Mei Lin ließ Ayumi nicht ausreden und protestierte gegen ihre Aussage.
,,Ich habe unseren Eid nicht vergessen! Nur sie kam ebenfalls zu spät!´´
,,Was?´´ fragte Ayumi und sah ihre Freundin ziemlich verwirrt an.
,,Jaaa…..Sie kam auch zu spät! Und da sie sich nicht neben Keiichi setzten wollte, hat sie sich neben mich gesetzt weil ich für dich freigehalten habe´´
,,Und warum hast du ihr nicht gesagt das du für mich frei hälst?´´
,,Weil alle gemeint haben das du sowieso nicht mehr kommst und deshalb sollte sie sich zu mir setzten, basta!´´
,,Okay, okay du hast gewonnen!´´
Nun stelle sich die Chinesin zufrieden und begann wieder vom ersten Thema zu reden.
,,Zurück zu Tóya und Nick. Und sie haben nicht von Shi gesprochen! Naja….sie haben schon von ihr gesprochen aber….´´
,,Ja was den nu?´´ fragte Ayumi.
,,Also ich machs jetzt einfach so! Nick hat gelabert das er mich interessant findet!
Und Tóya hatte gemeint du und Shi wärt seine Favoriten!´´
,,Was echt?´´
,,Nee…unecht!´´
,,Das hätte ich nie gedacht das Nick auf dich steht!´´
,,Ich auch nicht, aber er ist irgendwie nicht mein Typ! Und außerdem ist er kein Chinese! Meine Eltern würden das nie zulassen das ich mit einer anderen „Rasse“ zusammen bin´´
,,Rasse?´´
,,Jep, für meine Eltern heißt es immer Rasse´´
,,Mhh….´´ überlegte Ayumi
,,Würdest du den mit ihm zusammen kommen wollen auch wenn er nicht deinem Typ und der „Rasse“ entspricht?´´
,,Er ist ja noch nich mal Japaner! Also da gibt’s für meine Eltern keine Gnade. Die schicken ihn auch ohne ein Aufwidersehen in die Wüste! Unhöflich…. ´´
,,Vielleicht lässt sich da aber was dran machen…´´
,,Neee….Yumi nicht mit mir!´´
,,Ach komm!´´ versuchte Ayumi ihre Freundin zu überreden.
Doch die lehnte dies mit Kopfschütteln und Händewedeln strickt ab.
,,Und darüber das Tóya dich gut findet scheinst du ja nicht so erfreut zu sein, hmm?´´
,,Nicht wirklich´´ sagte Ayumi ein wenig angewidert.
,,Ach komm! Er ist der beliebteste Junge des Internates! Nur wenigstens ein bisschen?!´´
Verlegen nickte sie mit dem Kopf.
,,Na also!´´ Mei Lin war glücklich.
,,Aber nur ein bisschen!´´ fing Ayumi gleich wieder an und zeigte ihr einen Finger.
,,Wehe du verbreitest hier das ich mich in ihn verliebt habe!´´´
Mei Lin winkte ab ,,Wie kommst du denn auf diesen Quatsch?!´´
Beide fingen an zu Lachen.