Beiträge von Sweetness

    So, ich hab mir auch mal Gedanken gemacht. Modelwettbewerb klingt natürlich gut, aber finde ich irgendwie doch noch ein wenig zu einfach. Da fände ich es besser, wenn es wie bei Germany's Next Top Model mit noch so Aufgaben wäre, wie z.B.: 2 Charismapunkte bekommen und 3 Leute kennenlernen (ich weiß, hat zwar eigentlich nicht viel mit Modeln zu tun, aber egal...) oder eben so etwas schwieriger Aufgaben und jede Woche wird von der Jury ein Sim rausgewählt.
    Natürlich muss auch jede Woche wieder ein Bild von den Sim gemacht werden (Hintergrund dafür muss selbst erstellt sein und Kleidung sollte wenn möglich auch immer verschieden sein)
    Fände ich sicher schon spannend. Dann müsste aber auch noch eine Jury gewählt werde, aber dafür findet sich sicherlich Leute. ^^

    Also bei meiner FS benutze ich natürlich den motherlode, den moveobjects, den maxmotives und manchmal auch den "Alles Könner Cheat".

    Wenn ich aber normal spiele, benutze ich eigentlich nie irgendwelche Cheats. Ich finde, es macht viel mehr Spaß sich erst ein kleines Haus zu kaufen und dann nach und nach alles schön einzurichten.

    Nur bei OFB ist das natürlich ziemlich schwer, ein Geschäft und ein Haus zu kaufen. Dann heirate ich oft einfach einen Sim und habe ein wenig mehr Geld. Einer von ihnen kann dann arbeiten gehen und der andere ins Geschäft oder auf Kinder aufpassen...

    LG Sweetness

    Wow, also ich kann nur sagen: das ist super! :applaus Großes Lob!
    Alles ist noch sehr verwirrend, aber das ist wirklich gut so. Es ist sehr spannend, ich will jetzt sofort das nächste Kapitel lesen!

    Der Text ist wirklich sehr gut geschrieben, sehr spannend, richtig proffesionell! Du kannst wirklich gut Gefühle und Gedanken beschreiben *neidisch werd* ;)
    Die Bilder gefallen mir auch gut, obwohl ich mich erst ein wenig an das Format gewöhnen musste. Aber ich denke mehr kann ich zu den Bildern erst sagen, wenn ich noch ein paar mehr gesehen habe.
    Das Anfangsbild mit dem Grabstein finde ich auch seeeehr schön. Weckt auch shcon so ein bisschen die spannende Stimmung.

    Also, meiner Meinung nach wird das eine echt gute FS und ich freue mich shcon sehr auf den nächsten Teil!

    So, bin wieder da. :)
    Freue mich sehr, dass es so viele Comments gab.

    ²Cherry: Danke erstmal fürs Lob. Also das mit Mark kann ich dir nicht so beantworten, musst du versuchen Antworten in den FS zu finden (wegen der Frage, wen er eigentlich liebt). Ja, Bianca tut mir selbst auch leid. ^^

    ²Gianna: Ja, das Bild musste ich dann schnell noch machen, weil das Alte irgendwie total verschwommen war, deshlab ist das nicht so gut geworden. ^^ Bis deine Fragen jedoch beantwortet werden, dauert es noch ein bisschen, denn der nächste Teil ist eher ein etwas unwichtiger Teil. ^^

    ²Sofia: Danke für die Tipps. Ja, Grammatik ist nicht so meine Stärke, aber ich gebe mein Bestes.

    ²Alexia: Ja, ich weiß, ich habe Bianca es wirklich schlecht gehen lassen... und in Zukunft wird es ihr auch nicht sonderlich gut gehen werden ;)

    ²mayka: Ich freue mich immer über Lobe, also kannste gerne so weiter machen. ^^



    Also, wie gesagt es kann jetzt echt lange dauern bis es weitergeht. Die Ideen habe ich zwar schon, aber ich muss noch ein paar neue Personen und Orte erstellen und dann erst kann ich die Bilder machen und dann muss ich ja auch noch den Text schreiben....
    Aber ich habe ja noch Ferien und meine Freunde sind alle noch weg. Also vielleicht dauerts ja auch gar nich soooo lange. ^^
    Schaut einfach mal wieder vorbei.

    LG Sweetness

    ²Simplayer_w: Danke. Das freut mich, dass dir die FS gefällt. Eigentlich versuche ich immer auf Kommasetztung zu achten, aber ich bin da wirklich nich so fit. ^^ Versuche mit zu bessern.
    ²Cherry: Ja, und in diesem Teil wird das Durcheinander noch größer. ^^

    So, bevor ich gleich losfahre, kann ich doch noch ein Teil online stellen. Das ist aber der letzte Teil, den ich schon fertig auf dem PC hab. Also danach geht's nicht so schnell weiter...

    Kapitel 8:


    Schmerz. Das Erste was Mark spürte war Schmerz an seinem Kopf und an seinem linken Arm. Was war bloß passiert? Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Ein seltsame Geruch stieg in seine Nase. Es roch nach klinischen Desinfektionsmitteln. Wo war er nur? Hatte er sich nicht in seinem Auto befunden und war er nicht auf dem Weg zu Julia und Sophia gewesen? Langsam öffnete er seine Augen.


    Wo war er nur? Er kannte diese Umgebung nicht. Mit Schmerzen setzte er sich auf und sah als erstes, dass er einen Gips an seinem Arm hatte. Plötzlich fiel es ihm wieder ein! Er hatte es eilig gehabt. Hatte viele Autos überholt. Auf einmal hatte er ein Motorrad vor sich gesehen. Schreie! Angst! Dunkelheit!
    Er musste einen Unfall gehabt haben. Mit seiner rechten Hand fasste er sich an die Stirn und ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn. Dann schaute er sich um.
    Er befand sich in einem Krankenhauszimmer. Er war allein. Ein Tisch mit vier Stühlen stand an einem großen Fenster, ein weißer Schrank stand gegenüber vom Bett. Selbst ein Telefon und Sofas hatte er!


    Plötzlich hörte er, wie die Türe aufging. Langsam stand er auf und erblickte eine schöne junge Frau. Ihrer Kleidung zu schließen, war sie eine Arzthelferin.
    "Ich sehe, Sie sind aufgewacht. Ich bin Schwester Elena. Aber Sie können mich gerne einfach Elena nennen."
    Mühsam nickte Mark. "Was ist passiert?", fragte er mit krächzender Stimme.
    "Sie hatten einen Autounfall. Sie sind mit einem Motorradfahrer zusammen gestoßen. Zum Glück ist Ihnen beiden nichts Schlimmes passiert. Der Motorradfahrer wurde sofort in eine Klinik gebracht und hat, soweit ich weiß, nur ein paar blaue Flecken. Was schon fast ein Wunder ist! Und Sie haben sich den linken Arm gebrochen. Sie hätte sich anschnallen müssen, Herr Brandt!"
    Mark versuchte zu lächeln. "Ich hatte es ziemlich eilig...", entschuldigte er sich.
    Elena lächelte nur und sagte dann: "Ich glaube, ich lasse Sie dann mal alleine. Ihre Familie wurde schon benachrichtigt. Wenn Sie sonst noch Fragen haben, rufen Sie mich."
    Dann war er wieder alleine.


    Langsam lief er zu einen der großen Fenster und schaute raus. Er wurde also unter die Kartei Brandt genommen, das hieß Julia und Sophia wurden benachrichtigt. Seinen zweiten Ausweis, indem er als Mark Häfner eingetragen war, war also zum Glück nicht gefunden worden. Das war schon einmal gut...
    Aber wie sollte er Bianca dann erklären, dass er für längere Zeit nicht da sein würde? Die Wahrheit ginge natürlich nicht. Da kämen zu viele Fragen, die er nicht bantworten könnte. Geschäftsreise? So spontan und ohne irgendwelche Kleidung oder ähnliches? Oder er sagte einfach, er wäre im Kurzulraub. Aber ohne seine Frau und so spontan? Das ginge auch nicht...


    Mark musste lange warten, bis Bianca endlich abnahm.
    "Bianca Häfner. Hallo?"
    "Hallo Bianca. Hier ist Mark.
    "Hallo Mark."
    Bianca schien sehr irritiert, was auch zu verstehen war. Mark rief sonst nur im absoluten Notfall an.
    "Ich muss dir was sagen. Ein Großkunde kam gerade in die Kanzlei und ich muss ihm bei einem großen Geschäft in London begleiten. Ich weiß, alles ist sehr spontan, aber es geht nicht anders. Kleidung und das Nötigste bekomme ich von seiner Firma gesponsert. Ich bin jetzt schon am Flughafen, kann also nicht noch schnell nach Hause. Es tut mir wirklich Leid, Bianca."
    Lange war es still in der Leitung, dann sagte Bianca leise:"Und wie lange wirst du diesmal weg sein?"
    "Ich weiß es nicht genau. Circa eine Woche schätze ich mal."

    Plötzlich hörte Mark Schritte, die immer lauter wurden.
    "Es tut mir wirklich Leid. Ich Melde mich mann nochmal, verstanden? Aber ich muss dann los. Ich liebe dich. Tschüss!", sagte Mark noch schnell und legte dann auf.
    "Ich liebe dich doch auch.", sagte Bianca noch leise und legte dann auch auf.


    In dem Moment ging die Türe schon auf und eilig lief Julia in das Krankenzimmer.
    "Oh, Schatz! Wie geht es dir denn?" und sie streichelte zärtlich mit ihrer Hand über seine Wange. Langsam trat auch Sophia in das Zimmer und lächelte ihren Vater freundlich an.
    "Ach, es geht schon wieder. Schön, dass ihr da seid.", dann gab er seiner Frau einen flüchtigen Kuss auf den Mund.


    "Hi Papa! Darf ich dann auf deinen Gips unterschreiben?", fragte Sophia lachend und umarmte ihren Vater.
    Mark sah aus den Augenwinkeln, wie Julia kritisch das Zimmer durchsuchte. Sie wollte immer nur das Beste für ihren Göttergatten.
    "Weißt du, was das Gute an deinem Unfall ist?", fragte Sophia und Mark schüttelte den Kopf.
    "Jetzt können wir dich mal eine Zeit lang jeden Tag sehen!"
    Mark versuchte ein Lachen zu stande zu bekommen, doch es wollte nicht wirklich klappen. Seine Tochter hatte Recht. Julia und Sophia bekamen ihn für die nächsten Tage sehr oft zu sehen. Dann dachte er an Bianca und wie sie nun wahrscheinlich traurig am Küchentisch saß und er wurde sofort wieder traurig.



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    So, das war's jetzt erstmal. Hoffe euch gefällt der Teil und ihr schreibt wieder viele Comments.

    Lg Sweetness

    ²Janien: Ob's so weitergeht musst du einfach mal gucken... ^^ aber ich find's gut, wenn ihr Vermutungen auftsellt
    ²Gianna: Erstmal Danke! Das freut mich wirklich. Ja, ich hatte auch erst überlegt, ob die Leute amerikanische Namen haben sollen, habe mich dann aber dagegen entschlossen. Das ist jetzt mal eine richtige deutsche Fotostory^^

    Kapitel 7:


    Mit einem großen Lächeln im Gesicht betrat Mark die Kanzlei. Er sah wie Tanja sich intensiv mit ein paar Klienten unterhielt. Aber wo war nur Thorsten? Sie hatten doch gesagt, sie würden sich am Tag nach dem Date mit Sophia hier treffen. Es war noch früh, in der Schule konnte er noch nichts sein.
    Mark war wirklich sehr gespannt, was Thorsten zu erzählen hatte. Hatte ihr Plan funktioniert?


    "Hey!", begrüßte Thorsten Mark. Erschrocken drehte sich Mark um und sah den Jungen vor sich, den er schon so lange kannte und doch nicht einschätzen konnte.
    "Hallo Thorsten. Wie geht's dir?", fragte er, doch Thorsten verdrehte nur die Augen.
    "Ich hab nicht ewig Zeit. Also kommen wir zu dem, was Sie wirklich interessiert. Das Date mit Sophia lief eigentlich wirklich gut. Echt ein hübsches Ding, die Kleine."
    Mark tat so, als hätte er die letzten Worte überhört und hakte nach: "Aha. Und kannst du vielleicht noch etwas mehr darüber erzählen? Hast du ihr eher einen schlechten oder einen guten Eindruck von David gegeben? Will sie weiter mit David chatten oder ist ihr nun die Lust vergangen? Es gab einfach so viele Fragen, die Mark beschäftigten.
    "Öhm, keine Ahnung. Aber sie hat gesagt, dass sie sich shcon sehr auf dei Ferien freut, weil sie da den ganzen Tag frei hat um mit David zu chatten."
    "Also will sie weiterhin Kontakt mit ihm?"
    "Genau."

    Mark konnte es nicht Glauben. Seine Tochter wäre doch nie mit einem Typen wie Thorsten es war zufrieden. Das konnte doch nicht sein


    "Achja, ähm, konnte ich vielleicht auch die Nummer von Sophia haben? Ich würd eigentlich sehr gerne mal mit ihr chatten und so..."
    Verwirrt sah Mark sich den Jungen an. "Wieso? Deine Arbeit ist erledigt, Thorsten.", sagte Mark und hielt ihm 20 Euro hin.
    Thorsten jedoch schüttelte nur den Kopf. "Nein, Herr Brandt oder Häfner oder wie auch immer sie heißen. Ich will das Geld nicht. Ich will die MSN Nummer ihrer Tochter."</I>, er machte ein Pause und sagte dann mit fester Stimme,"Seit dem Date mit ihr bekomme ich sie nicht mehr aus meinem Kopf. Ich kann sie einfach nicht vergessen. Ich will sie wieder sehen, jedoch nicht als David. Ich will ihr die Wahrheit sagen: dass ich in Wirklichkeit Thorsten heiße. Ich glaube ich habe mich in ihre Tochter verliebt."


    "Nein, das ist nicht wahr. Das ist alles nur ein böser Traum!", versuchte er sich einzureden. Doch er wusste, dass das nicht wahr war. Sein Plan war nicht aufgegangen, im Gegenteil. Es hatte sich alles verschlechtert. Wenn Thorsten Sophia die Wahrheit erzählen würde... er wollte sich das erst gar nicht vorstellen.
    "Naja, ich muss dann mal. Schule fängt in ein paar Minuten an.", verabschiedete sich Thorsten und verschwand.
    Immer noch Kopfschüttelnd stand Mark in der Kanzlei. Nach einigen Sekunden griff er in seine Hosentasche und suchte sein Handy. Dann wählte er die Nummer von seinem Zuhause mit Julia und Sophia. Niemand da. Was sollte er nur tun?


    Mark merkte nicht, wie Tanja ihn verwirrt anschaute. Was ist nur nun wieder los mit ihm?, fragte sie sich und verabschiedete sich dann von ihren Klienten.
    Pansich sah Mark auf die Uhr: 07.04 Uhr. Es war noch nicht spät, doch Sophia war wahrscheinlich schon in der Schule und Julia einkaufen. Doch er musste zurück. Er musste irgendetwas tun. Er konnte nicht einfach nur in der Kanzlei warten und über die Probleme anderer nachdenken. Er musste handeln und seine eigenen Probleme lösen!


    Kurz wartete Mark noch, bis die Klienten die Kanzlei verließen und lief dann schnell zu Tanja.
    "Hi Tanja. Du, ich weiß, ich frag dich das zur Zeit öfters, aber kann ich vielleicht mir heute den Tag frei nehmen und zurück zu meiner Familie?, fragte er und setzte sein schönstes Lächeln auf.
    Fragend sah Tanja ihn an. "Was ist denn los?"
    "Ich erzähls dir wann anders, ok? Gerade bin ich etwas im Stress...", wich Mark der Frage aus.
    Tanja nickte langsam. "Ja, ok. Dann geh' halt, aber dafür bist du morgen wieder ganz bei der Sache, verstanden?" Es kam ihr so vor, als würde sie mit einem kleinen Kind reden und nicht mit einem erwachsenen Mann.
    "Danke, Tanja! Du hast was gut bei mir!", rief Mark noch und eilte dann raus der Kanzlei.


    Mit großen Schritten rannte er zu seinem Auto, welches er am Straßenrand geparkt hatte. Ohne sich anzuschnallen setzte er sich hinein und fuhr los. Um das 30 Zone Schild kümmerte er sich nicht. Er fuhr ohne auf irgendetwas oder irgendjemand zu achten. Er musste nach Hause... sofort!



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    OK, das wars! In zwei Wochen geht's weiter. Aber immer fleißig Comments schreiben, ja? ^^

    Lg Sweetness

    ²Annika: Erstmal Dankeschön. Zu dem Namen muss man aber noch sagen, dass er auch etwas ironisch gemeint ist, denn das Leben von Mark ist ja wirklich nicht normal.
    ²007sweetgirl: Ja, schon etwas fies vom Vater... ^^
    ²Alexia: Ob der Plan funktioniert seht ihr übrigens im folgenden Teil.
    ²Simplayer_w: Danke. Über so viele Komplimente freue ich mich natürlich total! Vorallem, dass dir mein Schreibstil gefällt, weil im Schreiben bin ich eigentlich nicht so fit...


    Kapitel 6:


    "Mama? Ich hab' da mal so' ne Frage...", begann Sophia zögerlich.
    "Ja, Schatz? Was willst du wissen?", fragte ihre Mutter und sah ihre Tochter fragend an.
    "Kann ich morgen vielleicht in die Eis Diele? So um 5 oder 6 Uhr?"
    "Mit wem willst du denn dahin?"
    "Öhm, ja.
    , Sophia lachte nervös, "Weißt du, seit längerem chatte ich da so mit einem Jungen und nun wollen wir uns mal treffen. Wir haben extra einen öffentlichen Ort genommen, in der Eisdiele passiert sicherlich nichts und er ist so nett." Bittend sah Sophia ihre Eltern an.
    Julia suchte hilfesuchend den Blickkontakt ihres Mannes.
    "Sophia, du weißt genau was da alles passieren kann! Ich finde es ja schon nicht gut, dass du mit wildfremden Leutest einfach redest oder chattest oder wie man es eben nennt, aber treffen? Das muss doch wirklich nicht sein. Du weißt nie, an wen du da gelangst!"



    "Naja", mischte sich Mark in die Diskussion ein, "wenn Sophia aber sagt der Junge scheint nett zu sein und sie treffen sich an einem zentralen Ort. Da muss ich ihr schon zustimmen: da passiert sicherlich nichts. Außerdem kann sie ja auch sofort zu Diana gehen, wenn ihr irgendetwas komisch vorkommt."
    Diana war die Besitzerin der Eisdiele Riagotti und da Sophia schon öfter bei ihrer 11 jährigen Tochter babygesittet hatte, kannten sich die beiden sehr gut.
    "Also ich weiß nicht... Musst du ihn denn umbedingt treffen? Reicht es nicht, nur mit ihm zu chatten?", fragte Julia.
    Sophia sah ihre Mutter mit ihrem schönsten Lächeln an. "Bitte, Mama!", flehte sie.
    "Na gut.", stimmte Julia zu. Doch eines beschäftigte sie noch: wieso war ihr Mann nur dafür gewesen? Sonst mochte er es nicht einmal, wenn sich Sophia mit Jungen aus ihrer Klasse traf... Mark war wirklich seltsam zur Zeit!

    Am Nächsten Tag:

    "Ich geh' dann mal!", rief Sophia in die Küche und grinste.
    Sie freute sich schon sehr auf das Treffen mit David. Er war ihr so änhlich, so interessant, so schüchtern und doch so nett und witzig...
    "Ok. Pass aber auf dich auf! Und wenn dir irgendetwas komisch vorkommt, dann gehe sofort zu Diana. Verstanden?", befahl ihr Julia und umarmte ihre Tochter stürmisch.
    Ihr Vater dagegen guckte sie nur seltsam an.
    "Ich hab dich lieb, Kleine.", sagte er und nahm sie in den Arm.
    Dann ging Sophia glücklich nach draußen und fuhr mit dem 17.41 Uhr Bus in die Innenstadt.


    Als Sophia die Eisdiele betrat, umwehte sie ein kalter Hauch und sie spürte die Gänsehaut auf ihrer Haut. Wo war er nur? Es waren nur wenige Leute in der Eisdiele. Sie erkannte Diana hinter den Tresen und noch zwei Bekannte aus ihrer Schule. Doch wer war das? Ein Junge mit braunen Haaren, mittelgroß und der sommerlichen Kleidung? Fragend sah sie ihn an.
    "Bist du, ähm, bist du Sophia?", fragte er. Sophia konnte nur nicken.
    Thorsten stand auf und umarmte sie freudig.
    "Ich freue mich so, dich endlich kennenzulernen! Ich bin David."
    Sophia war erst einmal ziemlich perplex. Das war also David? Der so schüchterne Junge war in Wirklichkeit ein ziemlich redsamer Junge? Sie konnte ihre Verwunderung kaum verbergen.


    Nach der überschwinglichen Umarmung stetzten sich die beiden Freunde, dich sich jedoch trotzdem noch so fremd waren, an einen Tisch am Fenster.
    "Hey Sophia. Wie geht's?", begrüßte Diana die beiden und fragte dann nach ihrer Bestellung. Sophia bestellte sich ein Spaghetti Eis und Thorsten ein Schokoladen-Nuss-Becher. Als Diana wieder verschwand fingen sie an, erst noch etwas hilflos doch später immer unbezwungenener, über alles zu reden: Musik, Internet, Freunde, Schule... einfach über alles, was einen Teenager beschäftigte und die Zeit verging wie im Flug.
    "Es ist so anders mit dir zu reden, als immer nur zu chatten. Findest du nicht auch?", fragte Sophia.
    "Ja, auf jeden Fall! Wir können uns ja noch öfter treffen." Thorsten schien von Sophia sehr begeistert.
    "Mist, es ist ja schon halb 9! Ich muss schnell nach Hause. Meine Eltern warten schon. Weißt du zufällig wann der nächste Bus fährt?", stellte Sophia erschrocken fest.


    "Es war echt schön dich kennenzulernen, Sophia. Du bist was besonderes. Wirklich!"
    Sophia lachte nervös und spürte sofort, wie ihr ganzer Kopf feuerrot anlief."Danke...", brachte Sophia dann endlich doch noch heraus.
    Dann lief sie schnell zur Bushaltestelle. Hm, das war also David. Sie hatte sich ihn doch sehr anders vorgestellt. Klar, er war nett, aber irgendwie war er gar nicht so schüchtern und geistreich wie er sich im Chat immer gab. Traurig stieg sie in den Bus ein und setzte sich auf einen Zweierplatz. Irgendwie hatte dieses Treffen den ganzen Charme von David zerstört...


    Enttäuscht und gereizt lief sie die letzten paar Meter nach Hause. Es war schon dunkel geworden. Ihre Eltern machten sich sicher schon Sorgen...
    Ach, wieso hatte sie sich nur auf das Treffen eingelassen? Oder warum hatte sie überhaupt ein Treffen vorgeschlagen? Sie würde am liebsten die Zeit zurück drehen!
    Ohne noch ein einzigstes Wort zu ihren Eltern zu sagen ging sie in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Dass sie ihre Kleidung noch an hatte, störte sie nicht. Traurig wischte sie sich eine Träne von der Wange. Sie hatte gedacht einen wirklich sehr guten Freund gefunden zu haben, vielleicht auch mehr als einen Freund. Sie hatte ihn doch geliebt... David... ja, David. Wer bist du wirklich?, fragte sie sich selbst und spürte wie eine Träne nach der anderen ihre Wangen heruntertropfte.
    Sie konnte es nicht glauben. Sie liebte den Chat David und war enttäuscht vom realen David. Wie verkehrt kann die Welt nur sein?



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    Wie immer freue ich mich sehr auf eure Kommentare. Aber das ist ja mittlerweile klar. ^^

    Kapitel 5:


    Am nächsten Morgen war es sehr ruhig am Frühstückstisch. David schwieg, was zur Zeit jedoch nichts ungewöhnliches war, und Bianca war immer noch etwas beleidigt von der Abfuhr, die sie am Tag zuvor von ihrem Mann bekommen hatte. Und selbst Mark, der sonst immer gut gelaunt war, nahm sein Essen heute schweigend ein. Immer wieder sah er seinen Sohn an und hoffte irgendein Zeichen an ihm zu erkennen, dass seine Aktion geglückt war. Obwohl ihm bewusst war, dass das absurd war. Es war erst kurz vor 7 und da war David normalerweise noch nicht am Computer. Trotzdem blieb diese Anspannung in Mark, die einfach nicht verschwinden wollte.


    Als Mark die Kanzlei betrat umhauchte ihn ein kühler Wind. Klimaanlagen sind schon etwas praktisches, dachte er und begrüßte Tanja, die noch sehr verschlafen wirkte.
    Interessiert betrachtete er die hübsche Klientin, die gerade von Jan betreut wurde.
    "Oh Mark! Zwei Frauen und zwei Kinder reichen doch. Eine dritte muss echt nicht sein!", sagte Tanja genervt.
    Mark wendete seinen Blick von der Klientin ab und sah Tanja direkt in die Augen.
    "Du weißt genau, dass ich nur zwei Familien habe, weil ich beide liebe."
    "Ja, ist klar..."
    Tanja verdrehte die Augen.
    Sie hasste es ihren alten Sandkastenfreund mit anderen Frauen zu sehen. Sie mochte ihn gerne, wirklich sehr gerne... Doch er sah in ihr nur die gute Freundin oder die Chefin und nie die attraktive junge Frau.


    "Und gibt's sonst irgendetwas Neues?", fragte Mark und trat hinter den Empfangstisch.
    "Die neuen Druckpapiere sind endlich geliefert worden. Aber ich habe mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Ich glaube nächstes Mal holen wir wieder die Papire von Mixx, die sind zwar teurer aber wurden bisher immer pünktlich geliefert. Sonst gab es eigentlich nichts."
    Mark nickte. "Gut, dann mache ich mal an die Arbeit.", sagte er und setzte sich an den Schreibtisch.



    "Scheiß Computer!", fluchte er leise, als der Computer mal wieder unendlich lange brauchte um hochzufahren.
    Jan schien ganz mit der hübschen Klientin beschäftigt zu sein und so gab es für Mark nicht wirklich viel zu tun. Nach einem kurzen Blick auf den Bildschirm, stand er wieder auf, füllte das Druckpapier nach und goss die Blumen. Dann setzte er sich wieder.
    Mark überlegte gerade, ob er seine Frauen mal von der Arbeit anurfen sollte, als plötzlich sein seltsames langen Piepen ertönte. Verwirrt sah er auf den Desktop.
    Achja, fiel ihm wieder ein, er hatte sich ja MSN heruntergeladen. Immernoch leicht verwirrt versuchte er die vielen Zeichen zu deuten. Plötzlich öffnete sich ein kleines Fenster und nach näherem Beschauen merkte er, dass seine eigene Tochter ihn gerade angechattet hatte. Naja nicht wirklich ihn, er hatte sich ja mit dem Benutzernamen von David angemeldet...


    Ok, das war jetzt seine Chance die Beziehung zwischen seinen beiden Kindern zu verhindern. Sophia hielt ihn für David. David dagegen ärgerte sich zu dieser Zeit wahrscheinlich über einen defekten PC. Jan war einfach der Beste, wenn es darum ging Passwörter zu knacken, Computer zu sperren oder Personalausweise zu fälschen.
    [11:26] Sophia: Hi David! Na wie geht's so? Ich muss dir ganz viel erzählen...
    Ohje, was sollte er nur darauf antworten? Mark wusste, dass er jetzt schnell handeln musste, noch bevor sie irgendetwas feststellte.
    Langsam gab er seine Mitteilung ein.
    [11:27] David: Hey mir geht's gut.
    [11:27] Sophia: Schön! Also, was ich dir sagen wollte, übermorgen Abend hätte ich Zeit. Da könnten wir uns dann ja in Dianas Eisdiele treffen.



    Mark durchfuhr ein rießiger Schreck und er merkte, wie sich ein dicker Kloß in seinem Hals bildete. Was sollte er nur jetzt tun? Er hätte nie gedacht, dass sich die beiden schon so früh treffen wollten. Er dachte, er hätte noch mindestens zwei Wochen Zeit um sich einen guten Plan auszudenken!
    Doch plötzlich hatte er eine Idee. Sie war eigentlich so einfach, die musste einfach klappen. Langsam tippte er ein:
    [11:28] David: Klar, ok. Ich komme dann so um 6 ok? Aber ich muss schon wieder gehen. Tschüss David
    Mark wollte sich gerade ausloggen als noch eine Nachricht aufblitzte:
    [11:29] Sophia: Schade. hdggggdl Bye Sophia
    Verwirrt schaute Mark auf diese seltsame Abkürzung und loggte sich dann aus.




    Grinsend stand Mark von seinem Stuhl auf. Das war die Idee! Sie war so brilliant! Richtig zufrieden lief er Thorsten, den Sohn von Tanja, hinterher.
    "Hey Thorsten, warte mal. Ich muss etwas mit dir besprechen!", rief er und Thorsten drehte sich verwirrt um. Er kannte Mark, schließlich war er der beste Freund seiner Mutter, doch viel zu tun mit ihm hatte er nicht.
    "Was'n los?", fragte er genervt. Er mochte den Typ nicht besonders.
    "Hast du Lust dir etwas Geld zu verdienen?", fraget Mark und grinste geheimnisvoll...



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    Das wars! Bin mal auf eure Kommentare gespannt.
    Vielleicht kann ich morgen oder heute spät abends sogar noch den nächsten Teil posten^^
    Mal sehn

    ²Janien: Daaaaanke! *freu*
    ²Cherry: *auch sich über dein Lob freu* x)
    Gut. Wenn es schon so viel gutes Feedback gibt, dann gibt's natürlich auch ne Fortsetzung^^.


    Kapitel 4:


    Verkrampft und immer noch perplex von dem Schock stand Mark nun wieder im Wohnzimmer.
    Was sollte er tun? Die zwei durften sich auf keinen Fall treffen! Das würde sein ganzes Leben zerstören. Alles was er sich so hart erarbeitet hatte wäre umsonst gewesen. In seinem Kopf raßten die Gedanken. Wie konnte er nur dieses Zusammentreffen seiner beiden Kinder verhindern? Er konnte es einfach nicht fassen, dass sich Sophie und David kennengelernt hatten. Hatten sie nicht große Übereinstimmungen feststellen können als sie sich über ihre Väter geredet haben? Oder hatten sie sich darüber noch nicht unterhalten? Wie lange kannten sie die beiden eigentlich schon? Waren sie nur Chatpartner, die miteinander Smalltalk führten oder waren sie schon richtige Freunde geworden? Wie viel wussten sie voneinandern?


    "Schatz, hast du mit ihm geredet? Was ist den los mit dir? Du siehst so verspannt aus."
    Mark erschrak völlig, als seine Frau ihn plötzlich ansprach.
    "Was hast du gesagt?", fragte er verwirrt.
    "Mark, was ist denn los mit dir?"
    "Ach nichts... Ich habe nur, ähm, gerade nachgedacht..."

    Bianca nickte. Was war nur jetzt schon wieder los mit Mark? Das war gar nicht typisch für ihn, er war sonst immer ganz da. Sie hatte es noch nie mitbekommen, dass er in irgendwelchen Träumen versunken war am helligten Tag...
    "Hast du jedenfalls etwas bei David herausbekommen?"
    "Ja."

    Bianca lachte. "Und willst du es mir auch sagen?" Was war nur los mit ihm?
    "Er ist verliebt.", antwortete Mark.


    "Verliebt? Wenn's nur das ist, dann ist das ja super! Vielleicht bringt er uns dann bald ein Mädchen mit nach Hause. Das wäre doch toll, oder nicht?" Bianca fiel ein Stein vom Herzen. Und sie hatte sich schon um seine schulischen Leistungen sorgen gemacht... Jetzt sorgte sie nur noch ihr Mann.
    "Ja, das wäre super...", antwortet Mark.
    Doch Bianca hatte das Gefühl, als fände er das nicht im geringsten so toll wie sie. Glücklich küsste sie Mark. Sie liebte ihn einfach, egal wie seltsam er sich manchmal auch benahm!



    Langsam befreite sich Mark aus der Umarmung. "Ich glaub ich leg' mich mal hin."
    Bianca nickte nur langsam. "Aber es ist doch erst kurz nach 18 Uhr. Wir können uns doch noch einen Film anschauen oder so."
    "Nein, lieber nicht. Ich bin wirklich ganz erschöpft. Ruf' mich einfach wenn es Abendessen gibt.", sagte Mark und stieg die Treppe zum Schlafzimmer hinauf. Bianca sah ihm nach. Was hatte er nur? Mark wirkte kein bisschen müde oder erschöpft. Da gab es etwas anderes. Enttäuscht schüttelte sie den Kopf. "Dann halt nicht...", murmelte sie traurig.

    Später in der Nacht:

    "Ich glaub's nicht! Hast du eigentlich nicht versucht die beiden voneinander zu trennen? Wie konntest du es nur zulassen, dass sie sich kennenlernen?", fragte Jan und trat in David sein Zimmer.
    "Nicht so laut!", zischte Mark und sah seinen Freund böse an, "Und natürlich habe ich drauf aufgepasst, dass sie sich nicht kennenlernen. Sie gehen auf verschiedene Schulen, in verschiedene Kurse, haben verschiedene Freunde... Aber das ist jetzt auch egal! Da ist sein Computer!"


    Jan lachte nur noch kurz und setzte sich dann an Davids PC.
    "Wie lang dauert das eigentlich?", fragte Mark besorgt und schaute nach, ob David immernoch schlief.
    "Um sein MSN Passwort zu knacken brauche ich nicht lang. Aber um den PC für mehrere Tage zu sperren das ist komplizierter. Weil es muss ja so aussehen, als wäre ein Virus oder ähnliches daran schuld."
    Mark nickte und sah sich wieder besorgt um. Er kam sich vor wie ein Schwerverbrecher.



    "Wie lang denn noch?!", fragte Mark und wurde langsam ungeduldig.
    Immer wieder sah er zu seinem Sohn, doch der schlummerte friedlich und bekam von der ganzen Aktion nichts mit.
    "Fertig! Wenn David den PC das nächste mal hochfährt, erscheint eine Fehlermeldung und er kann nichts mehr machen. Zufrieden?" Jan grinste seinen Freund stolz an.
    Mark nickte dankbar und zog dann seinen Freund aus dem Zimmer. Es war vollbracht! Aktion stoppt-die-Beziehung-von-Sohn-und-Tochter war geglückt!


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    so das war Teil 4, ich hoffe er gefällt euch!
    Da ich ja wie schon angekündigt morgen in Urlaub gehe, hab ich mir überlegt auch noch Kapitel 5 jetzte gleich online zu stellen. ^^

    Ok, erst mal Danke an die vielen lieben Kommentare. Das freut mich echt!

    ²brightMoment: Dankeshcön für dein großes Lob. Es freut mich, dass dir die Orte gefallen, weil es doch oft anstregend war sie zu erstellen!
    ²mayka: Schön, dass dir die Sims gefallen. Ob Mark das mit dem Doppelleben noch kange geregelt bekommt, verrate ich natürlich nocht nicht! Ob du mit deiner Vermutung recht hast, wird in diesem Kapitel übrigens geschrieben.^^
    ²Sofia: Danke, die Eier sind von Modthesims. Musst du einfach mal gucken. Gerade ist die Seite down, aber wenn sie wieder on ist kann ich dir gerne ein PN schreiben mit dem Link.
    ²Janien: Super, über neue Leser freue ich mich immer ^^
    ²Alexia: Danke, ja Mark is schon einer... ^^
    ²Holly: Wie Mark das mit den zwei Ehen gemacht hat wird auch in diesem Teil erklärt.
    ²Cherry: Wie genau er es geschafft hat? Na mit guten Überzeugunsvermögen, realisten Ausreden und dem Ausnutzen der Naivität der Frauen und Kinder.


    Kapitel 3:


    "Hey Kumpel. Und, alles fit bei dir?", begrüßte Mark seinen guten Freund und Arbeitskollegen Jan.
    "Klar! Und bei dir und deinem Familien?", fragte Jan und grinste seinen Freund hämisch an. Durch Jan hatte Mark den zweiten Ausweis bekommen. Ohne ihn hätte er kein Doppelleben führen können, wie er es jetzt führte. Nur so konnte er sich mit beiden Frauen vermählen, ohne dass es irgendeiner merkte.
    "Ja, alles Bestens! Achja, was ich dich noch fragen wollte: hast du eigentlich schon den neuen Star Wars? Ich weiß, er kommt er in zwei Wochen raus, aber du kennst ja immer Wege und Mittel..."



    "Hey Männer.", unterbrach Tanja die beiden und trat zu ihnen, "Ich will euch ja wirklich nur sehr ungerne bei eurem wichtigen Gespräch stören, aber draußen warten die Klinses!"
    Tanja war die Leiterin der Kanzlei Mantz und die Sandkastenfreundin von Mark. Die beiden kannten sich schon ein Leben lang und Tanja war die einzigste, die abgsehen von Jan, über Marks Doppelleben bescheit wusste, auch wenn sie es nicht gut hieß.
    Mark grinste seinem besten Kumpel noch schnell zu, strich dann seinen Sakko glatt und ging wieder in die klimatisierte Kanzlei.



    Frau und Herr Klinse waren sozusagen die Stammkunden. Sie bezahlten sehr gut, erwünschten aber auch immer höfliche und nette Beratungen.
    "Hallo Frau und Herr Klinse. Wie kann ich ihnen behilflich sein?", begrüßte Mark die zwei Senoiren und setzte sich auf seinen Stuhl.
    Ich liebte seinen Beruf, vorallem da er mit seinen zwei besten Freunden zusammen arbeiten konnte. Eigentlich liebte er sein ganzes Leben. Es war zwar oft anstregend und stressig, doch er mochte es und würde es um keines in der Welt tauschen.


    Am Abend:

    "Hey, Schätzchen. Was ist denn los?", fragte Mark seine Frau verwirrt und nahm sie sofort in den Arm.
    "Ich, ich..."
    "Was ist denn, Bianca? Irgendetwas mit David?"
    "Ach Mark. Es ist einfach so schwer..."
    "Was ist schwer? Sag es mir doch Bianca. Hab keine Angst, mir kannst du doch vertrauen. Mir kannst du doch alles sagen."
    "David, er ist zur Zeit so zurückgezogen; spielt Gitarre oder sitzt an seinem PC und du bist auch so oft weg... ich komm mir so einsam vor!"
    "Ok, ich verstehe. Ich habe eine Idee: ich gehe zu David und frage ihn noch mal von Mann zu Mann, was los ist und du machst dir eine Gurkenmaske und entspannst dich etwas. Hast du verstanden?"
    Bianca nickt traurig, wischt sich mit den Handflächen die Tränen weg und ging ohne sich nocheinmal umzublicken nach oben. Sie schaffte das einfach nicht mehr.



    "Na, Kumpel. Was geht so?", fragte Mark seinen siebzehn Jährigen Sohn.
    "Nichts...", nuschelte Mike und war schon wieder vollkommen in Gedanken versunken.
    "So geht es einfach nicht weiter, David. Das geht so nicht! Sag' mir jetzt sofort was mit dir los ist! Deine Mutter ist schon völlig am Ende und ich finde es auch nicht gerade so super, wenn du kaum noch mit uns redest, sondern nur noch in deiner Traumwelt lebst! Ist irgendwas in der Schule vorgefallen? Hast du Probleme mit einem Lehrer oder mit deinen Freunden? Egal was es ist, erzähl es mir!", forderte Mark den Jungen auf.
    "Ich bin verliebt.", antwortete David verträumt.
    "Aber, äh, das ist doch super. Wer ist denn die Glückliche?"
    "Du kennst sich nicht.", seit langen sah David seinen Vater direkt in die Augen, "Aber sie ist einfach so wunderbar... so einzigartig. Nett, witzig, hübsch... einfach perfekt. Man kann sie einfach nicht beschreiben. Aber ich habe ein Bild von ihr auf dem Computer. Willst du es sehn?"David redete sich richtig in Fahrt und konnte gar nicht mehr stoppen von seiner Schönen zu schwärmen.
    "Klar!", antwortete Mark und war immer noch perplex. Das war es also, was den Jungen so beschäftigt. Mark lächelte.



    "Moment, gleich kann ich es dir zeigen...", sagt David und klickte ein paar mal wild mit der Maus herum.
    "Hier ist es!" Veträumt schaute er sich das hübsche Mädchen auf dem Bildschirm an.
    "Ist sie nicht toll? Sie heißt übrigens Sophia."
    Mark bekam kein Wort zu stande. Das konnte doch nicht wahr sein.
    "Woher kennst du sie?", fragte er verwirrt.
    "Ich habe sie in einem Chatroom kennengelernt. Und sie wohnt gar nicht so weit von hier entfernt. Wir haben auch schon ausgemacht, dass wir uns einmal treffen."



    Als er den geistesabwesenden Blick seines Vater sah, fügte David hinzu:
    "Keine Angst, Pa. Wenn dann treffen wir uns an einem zentralen Ort, wie in einem Park oder sowas. Da passiert schon nichts. Hörst du mir überhaupt zu? Pa?"
    "Ja, ok. Also du sagst, ihr kennt euch nicht persönlich? Und hast du ihr ein Bild von dir geschickt?"
    "Nein, ich habe doch keine auf dem PC. Ich brauch endlich mal einen Digitalen Fotoapparat, aber ihr wollt mir ja keinen kaufen. Das wird dann voll die Überraschung für Sophia. Hoffentlich ist sie nicht enttäuscht..."
    Langsam gewann Mark seine Fassung zurück und sagt nur:
    "Ich finde es echt gut, dass du mir die Wahrheit gesagt hast David. Aber ich muss jetzt wieder zurück zu deiner Mutter."
    Langsam lief er zurück ins Wohnzimmer. Überlege, überlege!, befahl er sich selbst.
    "Das darf nicht geschehen, das wird nicht geschehen...", murmelte Mark...



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    Freu mich natürlich wieder über viel Feedback!
    Aja, da ich morgen 2 Wochen in die ferien geh, kann es sein, dass es erstmal keine neue Teile gibt. Aber vielleicht stelle ich heute Abend noch ein Teil rein. Mal schâun wie viele Comments es gibt ^^

    Zitat von like

    Hmmm, ich glaub, ich steh hier ziemlich allein mit meiner bescheidenen Meinung *gg*
    Ich war gestern drin und fand den auch ganz gut, aber den ersten wirklich noch viel besser. Ich fand irgendwie, im ersten war noch mehr Story, irgendwie hat der mich mehr angesprochen...;)
    Aber bin natürlich auch gespannt, wies weitergeht und werd auf jeden Fall auch in den dritten gehn.
    Enttäuscht bin ich auch nicht vom zweiten, bei mir ist das eh so, dass ich die ersten Filme meistens besser finde als die Fortsetzungen.:)



    Ne, ganz alleine stehst du nicht da. Ich fand den ersten auch um einiges besser. Ich fand, dass die Story nicht so toll.
    Es gab aber viele gute Witze und die schauspielerischen Leistungen waren auch wieder super!
    Trotdzem finde ich den ersten besser! Obwohl ich mich auch schon auf den dritten freue ;)

    ²Angels: Ja, ich weiß. Ich habe immer sehr viele Dialoge. Auch in diesen Teil gibt's wieder viele davon... Hoffe es geht aber noch.
    ²Alexia: Also, du denkst eigentlich gar nicht so falsch. Aufjedenfall in die richtige Richtung... Aber lass dich überraschen^^


    Kapitel 2:


    Nach einer dreiviertel Stunde kam er endlich in der Schlossallee an. Nun nur noch an dem blauen Haus vorbei und schon stand er vor seinem Haus. Es gefiel ihm immernoch sehr gut: die Blumen waren hübsch angelegt und durch die großen Fenster konnte man ein schön eingerichtet Wohnzimmer erkennen. Er liebte es einfach hier: die Schlichtheit ließ das Haus wie in einem Traum wirken. Jedoch liebte er gleichermaßen auch das eher städtische Reihenhaus indem er mit seinem Sohn und seiner Frau wohnte. Er konnte sich einfach nicht entscheiden: er war schon immer unentschlossen gewesen, konnte sich einfach nicht entscheiden. Doch genau das liebte er an seinem Leben, dass er alles haben konnte und sich eben nicht entscheiden musste...



    Sein Auto parkte er auf einem schlichten Parkplatz neber dem Haus und stieg langsam aus. Es war schon wieder 05.03 Uhr und nur die Straßenlaternen leuchteten. Alle Fenster in der ganzen Straßen lagen ruhig und dunkel dar, obwohl das nichts besonderes war. In dieser Straße wohnten hauptsächlich ältere Eheleute oder bereits Rentner.



    Leise schloss er die Haustüre auf. Langsam stellten sich seine Augen auf die komplette Dunkelheit ein, dann trat er einen Schritt vorwärts und knipste das Licht an.
    "Mark. Da bist du ja endlich!", begrüßte ihn seine Frau und küsste ihn.
    Sie sah noch sehr verschlafen aus. Wahrscheinlich hatte sie wieder auf dem Sofa auf ihn gewartet und war dabei eingeschlafen.
    "Du hättest nicht wegen mir so lange aufbleiben müssen.", sagte Mark liebevoll.
    "Ich weiß.", lachte Julia nur und zog ihn dann ins Schlafzimmer.



    Müde legten sich beide ins gemeinsame Bett. Mark dachte noch, dass sein Leben wohl perfekt sei, dann schlief er ein. Er konnte ja nicht ahnen, dass seine andere Frau Julia noch lange wach im Bett lag und sich von einer Seite auf die Andere wälzte. Sie beschäftigte jeden Abend die gleiche Frage: Was verschwieg Mark ihr? Schon lange wusste sie, dass irgendetwas mit ihrem Mann nicht stimmte...



    Es war Acht Uhr als die ganze Familie Brandt glücklich wie jede andere beim Frühstück saß. Doch der Unterschied war: sie waren keine normale Familie!
    "Wann bist du denn eigentlich nach Hause gekommen, Papa?", fragte Sophia ihren Vater und Mark stellte mal wieder fest, dass sie doch so anders war als David: direkt, spontan und unterhaltsam. Es war ja nicht so, dass David nicht lustig sein konnte, doch er war so still und schüchtern, dass nur wenige seine witzige Seite kennen lernte.
    "Weiß selbst nicht genau, aber es war noch sehr früh am Morgen."
    "Als ob das etwas besonderes wäre!"
    , meinte sie nur und lachte.



    "Und wann kommst du dann wieder?", fragte Julia traurig.
    "Ich weiß es noch nicht. Tut mir echt Leid, Schatz.", antwortete Mark und nahm seine Frau in den Arm.
    Julia lachte. "Du weißt genau, wie du mich verführst oder?"
    Mark lachte nur und gab ihr einen kurzen Kuss.



    Dann stieg Mark in seinen Wagen und fuhr aus der Einfahrt heraus. Julia winkte ihren Göttergatten noch lange hinterher. Erst als sein Wagen nicht mehr zu sehen war, hörte sie auf.
    Wohin er fuhr, was er nun machen würde und wann er genau wiederkam, wusste sie nicht. Solche Sachen erzählte er ihr nie, oder nur sehr unkonkret. Sie hatte sogar einmal das Gefühl gehabt, er hätte eine Affäre, doch das hatte sie sich schnell wieder ausgeredet. So etwas würde Mark nie tun, oder etwa doch?!

    So, jetzt stelle ich mal meine erste Fotostory online. Freu mich auf positive wie auch negative Kritik
    Nur noch eins: bitte fragt mich nicht, woher ich gewisse Sachen habe, denn ich kann mir sowas überhaupt nicht merken.

    Ein ganz normales Leben

    Kapitel 1:


    Er freute sich endlich zu Hause zu sein. Es war schon anstregend alles unter einen Hut zu bekommen... Doch er konnte jetzt nicht aufgeben, gerade lief alles doch so gut.
    Erschöpft lief er die letzten Schritte vom Auto bis zur Haustür und schloss die Türe auf.
    "Jemand zu Hause?", rief er und hörte Schritte auf sich zukommen.



    "Hallo Schatz, da bist du ja endlich. Ich habe schon auf dich gewartet!", begrüßte Bianca Mark und umarmte ihn.
    "Ja, tut mir Leid. Es ist wieder spät geworden." Mark sah auf die Uhr: 23.41 Uhr.
    "Hast du noch Hunger? David ist auch noch wach und im Kühlschrank steht noch etwas Chinesisch. Soll ich es euch aufwärmen?"
    "Ohja, das wäre super!"



    "Und wie war sonst so dein Tag? Viel Arbeit schätze ich mal, oder?", fragte Bianca ihren Ehemann.
    "Du hast's erraten! Zur Zeit ist es abnormal. Seid die Kanzlei Luis dicht ist, suchen alle einen neuen Finanzanlagenberater. Aber genug von dir. Wie war dein Tag denn so?
    "Ach, das Übliche. Erst habe ich das ganze Haus mal wieder richtig geputzt und dann habe ich mich noch mit Linda getroffen und wir haben etwas geredet.", antwortete Bianca und kam sich neben den großen Arbeiten, die ihr Mann verrichtet, wieder ziemlich unnötig vor. Mark arbeitete den ganzen Tag und sie traf sich mit Freundinnen...
    "Ich sehe mal, was David so macht. Ruf mich einfach, wenn das Essen fertig ist, Ok?", sagte Mark und ging zu seinem Sohn.



    David spielte sehr konzentriert Gitarre. Seit er sie zu seinem siebzehnten Geburtstag bekommen hatte, spielte er andauernd und wurde auch von Tag zu Tag besser. Diesmal versuchte er den Anfang von 'Smoke on the Water' zu spielen, doch es wollte einfach nicht klappen.
    "Hey, kleiner. Na, wie geht's so?", fragte Mark David.
    "Hi Pa. Hab dich gar nicht reinkommen gehört."
    "Das ist bei dieser Lautstärke in der du spielst, sicherlich nicht wunderlich.", antwortet Mark und zwinkert. "Deine Mutter wärmt uns gerade Chinesisch auf. Lust mit zu Essen?"
    "Klar, ich komme sofort!", sagte David und stellte die Gitarre weg.



    "David, du bist heute so ruhig. Ist was passiert oder so?", fragte Bianca besorgt ihren Sohn.
    "Nee, alles klar. Bin nur müde. Habe nicht so gut geschlafen letzte Nacht.", redete sich David raus.
    Bianca nickte. Sie selbst konnte zur Zeit auch nicht mehr so gut schlafen, aber das lag eher an den Problemen mit ihren Mann. Sollte sie ihn darauf ansprechen? Aber er musste arbeiten, erklärt sie sich selbst. Sie wohnen in einem schönen Reihenhaus und ohne Mark hätten sie sich das nie leisten können. Biancas beste Zeiten waren auch schon längst vorbei. Sie hatte nie die Schule beendet und so auch nie einen guten Job bekommen. Sie war so dankbar gewesen, als sie Mark vor 21 Jahren kennengelernt hatte: ein schöner Mann, mit Charakter und Geld gab es nicht oft. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen und als ein paar Jahre später ihr Sohn geboren wurde war das Familienglück perfekt. Doch kurz danach musste Mark immer mehr und länger arbeiten...



    Etwas später lagen beide in ihrem gemeinsamen Ehebett und redeten über den Tag.
    "Musst du morgen wieder arbeiten?", fragte Bianca und ahnte schon die Antwort.
    "Ja, tut mir Leid. Aber ich habe dir doch schon davon erzählt, dass wegen den Konkurs von Luis es wirklich sehr viel Arbeit ist..."
    "Kommst du jedenfalls abends wieder nach Hause?"
    "Es tut mir wirklich Leid Bianca, aber ich kann nicht. Ich muss bis spät nachts arbeiten und da lohnt es sich einfach nicht noch nach Hause zu fahren. Wenn ich dort in einem Hotel übernachte ist das viel praktischer für mich. Kannst du das nicht verstehen?"
    Bianca gab keine Antwort, sondern sah einfach weg. Wie lange würde sie noch solche Lebensumstände aushalten? Sie waren verdammt nochmal verheiratet und das bedeutete, dass er mindestens an den Wochenende zu Hause war! Traurig machte sie das Licht aus und schlief kurz darauf ein.



    Es war erst 5 Uhr. Die ganze Straße war still, niemand war zu so einer Zeit schon auf den Beinen. Doch für Mark waren 4 Stunden Schlaf etwas ganz normales. Glücklich stieg er in seinen blauen Mercedes und fuhr Richtung Süden. Heute würde er wohl wieder viel Zeit mit Auto fahren verbringen, aber auch das war er gewohnt. Für manche Sachen muss man eben auch Opfer bringen, dachte er nur und fuhr los.
    Bevor er um die erste Ecke vor sah er sich durch den Rückspiegel noch mal sein Haus an. Er würde es ein paar Tage nicht mehr zu Gesicht bekommen...


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    Freue mich auf eure Kommentare :)

    Ich suche eine Seite auf der viele neue Meshes angeboten wurden, die mal etwas ganz anderes waren:
    zum Beispiel gab es dort funktionierende Staubsauger, Bügelbretter, Nähmaschinen und solche Sachen eben.
    Ich glaube links war die Navigation und rechts des Iframe, doch sicher bin ich mir nicht mehr.
    An Farben und Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
    Trotzdem danke! :)

    Ich habe auch ein Problem:
    Ich habe mit den Cheat Moveobjects ein Auto auf die Straße gestellt, wiel ich keinen Platz mehr für die Einfahrt hatte. Ich kann jetzt jedoch dass Auto nicht mehr anklicken und auch nicht entfernen (auch nicht mit Moveobjects) Da es mir langsam doch etwas im Weg steht, frage ich jetzt euch:
    Wie bekomme ich das dumme Auto weg? :misstrau
    Gibt es vielleicht noch einen Cheat wie moveobjects, nur "stärker"?
    Es gibt nämlich auch andere Objekte (Downloads), die ich wenn ich sie erstmal gebaut habe nicht mehr wegbekommen. Ob mit Cheat oder ohne, ich kann sie einfach nicht anklicken.
    Also, helft mir bitte! :(

    So, mir gefällt deine FS sehr gut. :)
    Nur, was mir immer etwas auffällt, du machst öfters mal sehr ähnliche Bilder. Zum Beispiel ist das 3. und 4. Bild dieser Fortsetzung sehr änhlich und zwischen dem 6. und 7. Bild gibt es auch keine großen Unterschiede. Zoome dann doch lieber einmal nah an das Gesicht ran und einmal mehr von weiter weg oder so. Kenne mich ja auch nicht aus, nur so als Tipp.
    Die Hintergründe von den Bilder gefallen mir dafür wirklich immer sehr gut. Alles super aufeinander abgestimmt! :applaus
    Freue mich shcon wie die Geschichte weiter geht, werde auf jeden Fall weiterlesen!

    Wow, finde die Fotostory echt super! *großes Lob* :applaus
    Die Bilder sind echt gut und der Inhalt ist auch sehr spannend.
    Was ich sehr gut finde, ist wie du die Gebäude so passend baust. Die Schule sieht echt wie eine gute Schule aus. :) (hoffe du verstehst, was ich meine ;) )
    Nur manchmal wäre es noch schöner, wenn die Sprechblasen nicht da wären, aber sonst ist echt alles perfekt!