~~Daniel.K~~
Ich hatte tatsächlich nur eine kleine Wunde am Kopf, ein Bein gebrochen und eine leichte Gehirnerschütterung.Ich durfte schon bald wieder auf mein Zimmer wo ich erstmal einen Brief schrieb:
Liebe Mutter, lieber Vater, mir geht`s soweit gut...Nein das konnte ich nicht schreiben also neuer Versuch:
Hey Vati, hey Mami, ich habe mir ein Bein gebrochen, aber es schmerzt nicht so sehr und sonst geht es mir gut...was macht ihr denn so? *Lieben Gruß euer Daniel*
Ich humpelte auf Krücken zum Briefkasten und warf den Brief hinein, schon kruze Zeit später wurde er vom Postauto mitgenommen.
Dann MUSSTE ich mal einen Blick zu Luisa ins Zimmer werfen, welches leider eine Treppe höher lag.Also, hopps...ich legte mich jede 2. Stufe auf die Nase.Irgendwann war ich oben und suchte die Zimmer ab...aha hier war es. Ich lief leise hinein und guckte mich um, in diesem Zimmer stand doch ein Kopierer, oder? Ich hatte mich geirrt und ging so leise ich konnte Richtung Kopierraum, der noch 2 Treppen höher lag.
Am Kopierer angelangt steckte ich meinen Internats-Plan hinein und kopierte ihn 2 mal.
Dann ging ich wieder zur EIngangshalle und tastete die Wand hinter dem Bücherregal ab...da war tatsächlich ein Griff!
Ich drückte den Griff leise herunter und probierte, mit meinen Krücken mich durch die Tür zu quetschen, dabei schob ich das Regal etwas beiseite und schloss die Tür leise hinter mir.Was ich nicht gemerkt hatte war das die Tür von innen keinen Griff besaß, na super, dachte ich, aber ich hatte noch meine Sandwiches von gestern dabei.
Ich klopfte gegen die Tür, in der Hoffnung Victor oder ein anderer käme vorbei.
Daniel: Hilfe!! Hallo? Ich bin hinter dem Bücherregal!! Hallo!! Hilfe!
Haaalloooo!!
Ich klopfte nochmal dagegen und plötzlich fiel auf der andernseite der Griff ab und ich hörte ein zerspringen von Metall, ist ja noch besser, jetzt kann auch von Außen keiner mehr die Tür öffen. Ich klopfte immer weiter.
Es kam niemand und ich aß ein Sandwiche.Aber klopfte mit dem Fuß immernoch gegen die Tür, ich gab schließlich die Hoffnung auf und wartete, doch ab und zu klopfte ich nochmal.