herzlich willkommen lord exodus 
also generell gehe ich hier immer erstmal davon aus, dass etwas ernst gemeint ist. wenn ich (oder auch die anderen mods) das anders handhaben würden, dann könnten wir hier bald dicht machen...
zum zweiten können wir hier sowas sowieso nie wirklich nachprüfen. also nur noch ein grund, es als ganz normale frage stehen zu lassen.
und drittens ist er nicht der erste gehörlose hier im forum. ich habe schon mehrere hier angetroffen, die alle in einem ähnliches "stil" geschrieben haben. bei dem einen konnte man es etwas besser "verstehen" beim anderen mal etwas schlechter. also müsste das schon entweder jedes mal derselbe sein, der sich einen scherz erlaubt, oder aber es kommen immer wieder andere auf genau die gleiche idee.
für mich persönlich gibts jetzt und hier erstmal keinen grund die aussage von gehörloseSingel anzuzweifeln.
lg
twenny
***edit***
ich habe mich soeben mal im internet ein wenig schlauer gemacht und dabei etwas sehr interessantes gefunden. da du meinst du würdest dich auch belehren lassen, werde ich dies, entgegen meiner sonstigen art, hier mal tun:
Wer nicht hören kann, muss - nein, nicht fühlen! - lesen. So einfach stellt sich das der unvoreingenommene Normalhörende vor. Klar, zu diesem Zweck gibt es ja auch das Schreibtelefon, Fax, SMS, Untertitel im Fernsehen und nicht zuletzt das schriftbasierte Internet. Goldene Zeiten also auch für Hörgeschädigte, deren Behinderung in diesem Bereich keine Rolle spielt, die aus ihrer sozialen Isolation herauskommen, frei mit jedermann kommunizieren und ihr Wissen erweitern können. Das ist nicht falsch, aber leider auch nicht ganz richtig. Was, wenn die Sprachkompetenz Hörgeschädigter eingeschränkt ist? Wenn mangels Gehör die Sprache der Hörenden nicht aufgenommen, Begriffe nicht gebildet, Syntax und Grammatik nicht erlernt wurden? Böswillig und überspitzt formuliert: Was sollen Analphabeten mit dem Internet anfangen? Stefan Klotz kommt in seiner Untersuchung "Hörgeschädigte und das Internet - Möglichkeiten und Probleme" (http://www.taubenschlag.de/klotz/arbeit.pdf) zu dem Schluss, dass allein gebärdensprachliche Kommunikation die in das Internet gesetzten Erwartungen in bezug auf Gehörlose erfüllen könnte. Und diese Form der Kommunikation ist mangels technischer Voraussetzungen bzw. fehlender Bandbreiten für effektive Videoübertragungen leider noch nicht gegeben. Fehlanzeige also?
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quelle
sie seite ist noch um einiges länger und sehr interessant. ich empfehle dir dort unbedingt mal vorbei zu schauen 