Es gab dieses Jahr zuviel Leid, als das ich es als gutes Jahr bezeichnen könnte. Trotzdem gab es so einiges was positiv war. Anerkennung auf der Arbeit (zum ersten Mal in meinem Leben.) Da läuft alles wie geschmiert. Dann das Angstprojekt Führerschein erfolgreich durchgezogen, mitsamt Autokauf. Und leben alleine klappt auch wunderbar. Eine fast zerbrochene langjährige Freundschaft wieder zusammengeflickt, zwar noch mit Ecken und Kanten, aber es wird das hoffe ich doch. 
Aber es gab dieses Jahr einfach zuviel Trauer in meinem Leben, als das ich das Jahr positiv abschließen konnte. Im März kam die Diagnose Krebs bei meiner Mutter und wir wussten fast von Anfang an, dass sie dieses Weihnachten nicht mehr erleben wird. Und so ist es dann ja auch. Darum fällt das besinnliche Fest diesmal auch sehr schmal aus. 
Dementsprechend war das Jahr für mich auch immer zwischen Sorge und sehr schmaler Hoffnung schwankend und auch Kräftezehrend. Gerade in den letzten Wochen dieses Jahres bin ich doch an meine Grenzen gekommen.
Aber nichts desto trotz gehe ich recht hoffnungsvoll in Richtung 2013. Es kann jetzt ja nur noch aufwärts gehen. Die ganz schlimmen Dinge sind ja passiert und wer weiß, wie das Jahr so anfängt. 