Beiträge von ~Leonie~

    Hallo :)


    Erstmal, ich verfolge deine "FS" schon von Anfang an und finde die Idee und die Umsetzung sehr gut.


    Zum Thema Prostitution, es ist natürlich nur eine von vielen, vielen "Arten" der Prostitution und der Umstände die diese Begleiten.
    Ich habe eine Zeit lang Ehrenamtlich bei einer Kommunikations- und Beratungsstelle für Prostituierte gearbeit und meine Mutter arbeitet dort als Psychologin.
    Ich hab also ein bisschen Backgroundwissen zu dem Thema :)
    Deine Darstellung ist wirklich gut gelung, wenn auch, wie gesagt, nur eine der vielen Möglichkeiten.


    Jedenfalls konnte ich mich jetzt nicht mehr zurückhalten, etwas dazu zu sagen :D
    Eigentlich wollte ich deinen wirklich tollen Thread nicht mit einem
    "Echt toll, mach weiter so!"
    Post verschandeln ( don't take me too serious :misstrau ) aber nun hab ich es doch getan :rolleyes


    Vielleicht fällt mir ja auch noch das ein oder andere ein, was ich gerne von dir umgesetzt sehen würde :)



    Liebe Grüsse,
    Leonie

    Chapter 26




    Zärtlich küsste Jordan seine lang vermisste Teresa.

    Teresa konnte immer noch nicht glauben,
    dass Jordan wirklich grade in ihrem Haus stand.


    „Wo warst du nur so lange?“

    „Oh, das ist eine wirklich lange Geschichte…“

    „Na dann kannst du sie mir ja später erzählen…“

    Teresa wollte diesen Moment einfach nur genießen.


    „Ich hab dich nie vergessen Teresa.“

    „Ich dich auch nicht. Ich hab dich die ganze Zeit über geliebt.
    Irgendwie hab ich gewusst, dass du zu mir zurückkommen würdest.
    Ich konnte... Ich wollte nicht glauben, dass du tot bist.

    Jordan lächelte seine Traumfrau an und küsste sie.


    Teresa ließ sich fallen und dachte nur noch eins,

    Nie wieder.
    Nie wieder lass ich dich gehen.
    Nie wieder.

    In dem Moment hörten sie jemanden die Treppe runterkommen.


    Evelyn trug Judy lächelnd die Treppen runter
    und machte sich schon Gedanken,
    wie sie Teresa lange genug aus der Stadt halten konnte.
    Kaum war sie am Ende der Treppe angekommen,
    war das Lächeln wie weggewischt.

    Teresa dagegen strahlte wie die Sonne.

    „Oh, wie passend…
    Jordan, ich muss dir jemanden vorstellen…“


    Er registrierte am Rande, dass er die Frau kannte,
    die das Kleinkind auf dem Arm hielt.
    Aber er hatte nur Augen für das kleine Mädchen,
    das ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war.


    Als Teresa sagt,

    „Jordan… Das ist deine… unsere Tochter. Judy.“

    schossen ihm Tränen in die Augen.






    Fortsetzung folgt...



    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.




    Nun endlich das Kapitel auf das ihr alle wahrscheinlich sehnsüchtig wartet *g*



    Chapter 25





    Robert rappelte sich wieder hoch.
    Sein Kopf dröhnte.

    Oh schei…

    Er drehte sich um und sah nur die offene Tür.

    Verdammt!
    Ich muss Evelyn anrufen, sie muss unbedingt Teresa
    aus der Stadt schaffen…



    „Ich dachte, das wäre einfach gut für dich…“

    „Das ist wirklich lieb von dir Evelyn.
    Ich hab mir schon lange vorgenommen,
    einen Urlaub mir Judy zu machen…
    Ihr das Meer zeigen…“

    Teresa lächelte bei dem Gedanken.

    „Es ist wirklich lieb von dir,
    uns einen Urlaub zu buchen. Danke.“

    „Ich pack schnell ein paar Sachen ein und hole Judy.
    Entspann dich solang einfach.“

    Evelyn eilte die Treppen hoch
    und Teresa setzte sich seufzend aufs Sofa.


    Das ist wirklich eine gute Idee von Evelyn…
    Ich wäre zwar nicht auf die Idee gekommen,
    einen Last-Minute Flug zu buchen,
    aber warum eigentlich nicht?
    Ich hab mir etwas Entspannung verdient.
    Und vielleicht hilft mir der Urlaub,
    endlich über die ganze Sache hinweg zu kommen…


    Jordan ging unruhig vor der Haustür auf und ab.

    Ihr Name steht noch auf dem Briefkasten und der Klingel…
    Ich habe sie gefunden…
    Aber… Was, wenn Robert recht hatte?
    Für sie ist das Leben in den letzten 4 Jahren weitergegangen.
    Was, wenn sie gar nicht mehr weiß, wer ich bin?
    Was, wenn sie einen anderen hat?
    Ich könnte es ihr nicht mal verübeln…


    Jordan hatte seine alten Sachen aus seinem Schrank in der Klinik rausgekramt
    und sich in aller Eile rasiert.
    Er wollte so gut es geht aussehen,
    wie damals, als Teresa ihn das letzte Mal sah.
    Nur die Narben würden immer ein Teil von ihm bleiben.

    Was, wenn sie mich nicht mehr will?
    Wenn sie mich nicht mehr liebt?

    Endlich fasste Jordan seinen ganzen Mut zusammen und klopfte.


    Teresa wunderte sich, wer um diese Uhrzeit schon klopfen würde
    und stand auf, um nach zu sehen.

    Kaum stand sie vor der Tür,
    machte ihr Herz einen Sprung.
    Alles drehte sich um sie herum.
    Wie in Trance öffnete Teresa die Tür.
    Total ungläubig fragte sie

    „Bist du es wirklich?“

    Jordan schloss die Tür hinter sich
    und sah Teresa in die Tränenerfüllen Augen.


    „Teresa… Du…
    Du bist so wunderschön…“

    Mehr brachte er gar nicht über die Lippen,
    aus Angst, sie würde seine Gefühle nicht erwidern.

    Teresa schaute ihn immer noch ungläubig an.

    „Ich dachte du bist tot…“

    „Nun, in gewisser Weise war ich das…“

    Teresa warf sich in seine Arme
    und fing an gleichzeitig zu lachen und zu weinen.


    Jordan drückte sie an sich,
    genoss das Gefühl sie halten zu können
    und ihr über den Kopf zu streicheln.

    „Ich liebe dich“







    Fortsetzung folgt...



    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.





    PS. Liebe Jane, tut mir leid, dass ich schon wieder ein Kapitel gepostet hab, während du es nicht lesen konntest ^_^

    Oh liebe Jane, ich fürchte soviel Überraschungen halt ich für euch nicht mehr bereit... Aber siehe selbst:

    Chapter 24




    „Was ist denn nur los mit dir?“

    Robert war wütend, und er war es leid,
    sich mit Jordan abzugeben
    und ihm den tollen Freund vorzuspielen.

    „Ich hab die Schnauze voll von dir!
    Wenn du nicht freiwillig von hier in das
    Sanatorium in Veronaville wechseln willst,
    muss ich andere Seiten aufziehen!“


    „Warum verstehst du das nicht?
    Ich kann hier nicht weg! Irgendwo hier lebt
    Teresa und ich muss sie finden!“

    Robert blickte Jordan finster an

    „Ich kann mir dein Gejammer nicht mehr anhören…“

    Robert holte aus und ließ seine Faust
    mit voller Kraft gegen Jordans Schläfe krachen.


    Jordan ging zu Boden und lag vor Roberts Füssen.

    „Das geschieht dir ganz recht!“

    Grade, als Robert sich umdrehte und etwas holen wollte,
    womit er Jordan fesseln und knebeln konnte,
    rappelte sich Jordan wieder hoch.

    Jordan fasste verwirrt an seinen Kopf und verzog vor Schmerzen das Gesicht.

    „Hey du Mistkerl!“

    Robert drehte sich wieder zu ihm um.


    „Was denn? Willst du noch mehr?
    Willst du mir jetzt auch eine reinhauen?
    Oder doch eher noch ein bisschen rumjammern?“

    Jordans Blick wurde eiskalt.

    „Oh nein. Jammern will ich nicht...“

    Robert wirkte leicht verunsichert.

    „Was willst du Jordan?“


    „Ich will dir danken.“

    Jordan blickte Robert eiskalt entgegen.

    „Danken? Ich versteh dich nicht, was willst du?“

    Robb wurde ungeduldig und wollte die Sache schnell hinter sich bringen.

    „Ja danken. Für den Schlag.

    Bester Freund, mh?


    Was dachtest du, wie lange meine Amnesie anhalten würde?

    Lang genug um mich völlig von der Bildfläche verschwinden zu lassen?
    Ich kann gar nicht glauben, dass ich dir den Scheiß abgekauft hab.“




    „Du… Was… Erinnerst du dich an etwas?“

    „Etwas? Ja, ja ich erinnere mich an etwas.

    Du warst der Mistkerl, mit dem meine Frau durchgebrannt ist.
    Du warst derjenige, der an Beckys Auto rumgeschraubt hat,
    als wir aus dem Gericht kamen.
    Um irgendwas zu reparieren.
    Schade, dass du so dringend weg musstest,
    dass du nicht noch mit uns fahren konntest…

    Ich hab nur eine Frage an dich,
    wo ist Teresa?“




    Robert schluckte hart.

    „Das werd ich dir nicht sagen.“

    „Oh, das wirst du. Wenn dir dein Leben lieb ist,
    wirst du mir sofort sagen, wo ich sie finden kann.“

    „Sie… Sie denkt du bist tot.
    Sie hat dich längst vergessen!
    Sie hat schon seit Jahren einen anderen!“

    „Nein… Das kann nicht…
    Selbst wenn, dass will ich von ihr hören,
    DIR glaube ich sicher nicht ein Wort!“


    „Ich gebe dir nur noch diese eine Chance…
    Wo ist Teresa?“

    Die Gedanken flogen in Roberts Kopf durcheinander,
    er musste sich was einfallen lassen…

    „Gut, ganz wie du willst. Dann halt nicht.“

    Jordan holte aus und landete einen Schlag mit voller Kraft auf Roberts Kinn.













    Fortsetzung folgt...



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    Chapter 23




    Erleichtert hielt Teresa Judy im Arm.
    Sie hatte die Kleine in ihrer Panik geweckt.
    Judy schaute Teresa mit großen Augen an.

    „Mama? Frühstück!“

    Teresa lächelte ihre Tochter an.

    „Nein mein Schatz, noch nicht.
    Schlaf noch ein bisschen, ja?
    Mami weckt dich wenn es Frühstück gibt.“


    Plötzlich ging die Tür hinter Teresa auf.

    „Teresa, hier bist du ja…“

    „Evelyn… Wir müssen reden.
    Ich leg Judy nur eben hin.
    Warte doch im Wohnzimmer auf mich, ja?“

    „Ok, sicher.“

    Unsicher schloss Evelyn die Tür hinter sich
    und ging runter ins Wohnzimmer.


    Teresa setzte Judy in ihr Bettchen
    und küsste sie sanft auf die Stirn.

    „Schlaf gut Prinzessin.
    Mommy kommt gleich und schaut noch einmal nach dir.“

    Judy lächelte ihre Mutter an,
    doch bevor sie irgendetwas sagen konnte,
    gähnte sie, fiel auf ihr Kissen und schlief ein.

    „Ich lass dich nie wieder allein mein Schatz…“

    Teresa seufzte und ging runter zu Evelyn.


    „Das kann doch nicht dein Ernst sein!“

    Teresa schaute Evelyn in die Augen.

    „Evelyn, versteh mich doch,
    ich sage nicht, dass ich ihm glaube,
    aber ich musste einfach sicher gehen.
    Du weißt doch, wie sehr ich mir wünsche,
    ihm glauben zu können…
    Oh, nicht das mit dir!
    Das Jordan noch lebt…“

    Traurig sah Teresa ihre Freundin an.


    „Oh Teresa, dass versteh ich ja,
    aber ich bitte dich, du kennst doch Robert.
    Dieses… Schwein wollte dich nur Verletzen.
    Dich in Zweifel stürzen, verstehst du?
    Bitte, glaub ihm kein Wort…“

    „Ja… Wahrscheinlich hast du Recht.
    Ich kann auch nicht glauben, dass Jordan, wenn er noch lebt,
    vier Jahre lang nicht einmal bei mir aufgetaucht wäre.

    Aber es wäre schon leichter für mich,
    [FONT=&quot]wenn ich sein Grab sehen würde.“



    [/FONT] Evelyn schaute verzweifelt auf den Boden.

    „Nun… Aber…
    Aber du weißt doch gar nicht, wo das Grab liegt!
    Willst du etwa Robert fragen?
    Und selbst wenn, glaub ich nicht,
    dass er dir sagen würde wo es ist.
    Und ich hab dir doch immer geraten,
    nicht hin zu gehen. Wegen den Erinnerungen
    und den Schmerzen und so...“


    „Du legst dich ja ganz schön ins Zeug,
    dass ich die Idee wieder fallen lasse…“

    Teresa funkelte Evelyn an.

    „Teresa, ich bitte dich…
    Ich bin doch deine Freundin!
    Wir kennen uns so lange!
    Du solltest wissen, dass ich hinter dir stehe.
    Also, wie willst du das Grab ausfindig machen?“

    „Ganz einfach, ich rufe bei der Zentralfriedhofverwaltung an!
    Und bitte Entschuldige, dass ich so reagiere,
    ich bin einfach total durch den Wind…“


    Teresa war nach oben zu Judy gegangen und
    Evelyn stand immer noch im Wohnzimmer.

    Verdammt!

    Ich muss Robb anrufen, er muss sehen,
    dass er endlich Jordan loswird.
    Und ich muss mir was einfallen lassen,
    um Teresa wieder von ihrer Friedhof Idee
    abzubringen…

    Verdammt!

    Na ja, wenigstens hat die dumme Ziege
    mir vertraut und mich nicht auch noch
    rausgeschmissen…
    Robert kann auch so ein dämlicher Kerl sein…

    Evelyn seufzte, schnappte sich das Telefon und ging auf die Terrasse.






    Fortsetzung folgt...



    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


    So, nun werd ich mich mal mit euren Fragen auseinander setzten...
    Immerhin ist es kurz vorm Ende *schnief*


    Also Jane, was denkst du denn von mir?
    Die kleine Judy ist so niedlich, der könnt ich nie was antun, keine Sorge ;)


    Zitat

    Aber dass Robert und Evelyn unter eine Decke stecken, hätte ich nie im Leben geahnt.
    Hut ab vor deiner eleganten Täuschung!
    Ich habe wirklich angenommen die beiden hassen sich.

    *verbeug* Danke, danke :D


    Zitat

    Weiß eigentlich noch jemand das Jordan noch lebt?

    Nein, es gibt sonst niemanden.
    Er hat keine Eltern oder andere Familie mehr, seine (Ex)Frau ist ja bei dem Unfall gestorben
    und andre Bekannte, wie zum Beispiel die Barkeeperin aus der LuLu-Lounge
    (es wird nicht wirklich erwähnt, aber die beiden kennen sich halt, weil es Jordans Stammdisko war ;) )
    vermissen ihn nicht wirklich, weil es eben nur entfernte Bekannte sind, keine engen Freunde.


    Zitat

    Hat er eine richtige Amnesie oder hilft Evelyn da nach.

    Wie Evelyn am Ende von Kapitel 21 denkt:

    Robert und ich haben so angestrengt dagegen gearbeitet,

    dass er sich an irgendwas erinnern kann…

    Ob mit Medikamenten, oder einfach dadurch, ihn immer wieder auf falsche Färten zu locken
    und ihm zu versichern das seine Träume nichts zu bedeuten haben,
    die Beiden haben aufjeden Fall was damit zu tun, dass seine Amnesie drei Jahre andauert.


    Zitat

    Aber wie wollten sie denn an das viele Geld kommen?
    Robert sollte sich an Teresa ran machen und Evelyn an Jordan?

    Also, der böse Plan der beiden war wie folgt:
    Jordan sollte sich in Evelyn verlieben und sie schliesslich heiraten.
    Ob Evelyn das "übliche" abgezogen hätte, ihm eine Affäre besorgt oder ähnliches
    (was bei einem so anständigem Kerl wie Jordan sicher schwer geworden wäre ;) )
    oder ob der arme Jordan dann kurz nach der Hochzeit noch einen Unfall gehabt hätte, den er nicht mehr überlebt hätte, ist schwer zu sagen.
    Robert ging es einfach nur darum, Teresa daran zu hindern, nach Jordan zu suchen,
    zu viele Fragen zu stellen etc und hat deswegen sein möglichstes getan um den Schmerz aufrecht zu halten und um Teresa von Jordan abzulenken.
    Ihm wäre es nicht unrecht gekommen, wenn Teresa sich wieder auf ihn eingelassen hätte,
    zumindest um an und an mal mit ihr ins Bett zu gehen. Robert ist einer von diesen Mistkerlen ;)


    Zitat

    In seine Wut hat er schon geplaudert. Ob Teresa ihn wohl glauben wird?

    Nun, das zeigt das nächste Kapitel... ;)


    Zitat

    Denn mit ihren Plan, hatten sie ja keinen Erfolg. Vielleicht wollen sie so eine riesige Summe Lösegeld abkassieren. Aber dazu müsste Jordan erst wissen das er eine Tochter hat.


    Eben :D




    So, nun gehts weiter mit Kapitel 23
    - auch wenn ich eigentlich gar nicht weiter mit so großen Schritten aufs Ende der FS zugehen will ;)



    Liebe Grüße,
    eure Leonie

    Danke für eure lieben Kommis. *freu*



    Chapter 22




    „Hey, da bist du ja wieder.“

    Robert lächelte Teresa an, die grade ihre Jacke und Tasche weglegte.

    „Hey…
    Du glaubst nicht, wie sehr ich meine
    kleine Prinzessin vermisst habe.
    War sie brav? Schläft sie?“

    „Ja, mach dir keine Sorgen, sie schläft.“

    Teresa lächelte Robb an.

    „Danke fürs Babysitten Robby…“

    „Ach, das mach ich doch gerne…“


    Plötzlich trat Robert einen Schritt vor
    und versuchte Teresa zu küssen.

    „Hey, Robb, was soll das?
    Wir haben doch eindeutig gesagt,
    dass wir nur Freunde sind…“

    „Oh Teresa…
    Ich liebe dich!
    Ich liebe dich und die Kleine.
    Als wäre sie mein Kind…“

    „Robert, es tut mir leid, aber ich liebe dich nicht.
    Und Judy hatte einen wunderbaren Vater.“


    „Aber ich tu soviel für euch!
    Es ist jetzt schon fast vier Jahre her,
    wann vergisst du Jordan endlich
    und erkennst, dass du mich auch liebst?“

    Teresa schaute Robert erschrocken an.

    „Niemals Robert.
    Das wird niemals passieren.
    Er mag tot sein, aber ich liebe Jordan immer noch.
    Das ist etwas, das du niemals verstehen wirst.“


    Robert zog Teresa gewaltsam an sich.

    „Jetzt hör mir mal zu!
    Ich kümmere mich um dich und Judy,
    und du wirst gefälligst etwas dankbar sein!
    Es ist mir egal ob du dieses Weichei Jordan
    immer noch liebst, du wirst dein Leben
    und dein Bett mit mir teilen!“


    Entsetzt riss sich Teresa los.

    Plötzlich machte sich Angst in ihr breit.
    Sollte er mit ihr machen, was er wollte,
    aber sie hatte eine Heidenangst um Judy.

    „Robert, wie kannst du so was zu mir sagen?
    In meinem eigenen Haus?
    Ich dachte, Jordan war dein Freund?!

    Ich will das du gehst und zwar sofort!
    Und wehe ich sehe dich noch einmal
    in der Nähe meines Hauses oder meiner Tochter!“


    Wut kochte in Robert hoch und er achtete nicht mehr auf seine Worte.

    „Du bist ein Miststück, hörst du?
    Dann schmeiß mich halt raus,
    aber deine tolle Freundin Evelyn wird
    bestimmt bleiben dürfen, nicht wahr?“

    Teresa war verwirrt.

    „Was?“

    Robert lachte gehässig.

    „Tja, wenn du sie in der Nähe deiner Tochter hast,
    hast du auch mich in ihrer Nähe.
    Evelyn und ich haben uns schon vor langer Zeit
    verbunden. Wir sind ein Paar.
    Nicht grade ein Liebespaar, aber ein Paar.“


    „Das kann ich einfach nicht glauben!“

    Teresa lief aufgebracht durch den Flur,
    blieb stehen und funkelte Robert wütend
    und verletzt an.

    „Raus hier!
    Du schaffst es nicht, mich und Evelyn zu entzweien,
    nur weil du mich allein und leidend sehen willst!
    Evelyn ist meine Freundin!“

    Robert lachte wieder.

    „Ganz wie du meinst.
    Deine tolle Freundin ist grad dabei,
    sich Jordan unter den Nagel zu reißen,
    aber mach du nur wie du meinst…“

    Außer sich vor Wut und unter Tränen schrie Teresa,

    „Jordan ist Tot du Mistkerl!
    Denkst du ich fall auf dich rein?
    Du willst mich doch nur verletzen!
    Raus hier!


    Lachend verschwand Robert in die Nacht,
    während Teresa weinend und verzweifelt
    auf dem Boden saß.

    Plötzlich schoss ihr Kopf in die Höhe.

    Judy!







    Fortsetzung folgt...



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    *mal wild drauflos rate*


    "In den Schuhen meiner Schwester"


    Das war einfach der erste Film, der mir in den Sinn kam :)
    Ausserdem kommt dieser alte Regisseur drin vor, und die unterhalt sich über so viele alte Filme, das schien mir passend ^^

    Chapter 21





    Evelyn betrat das Zimmer ohne zu klopfen.

    Jordan stand grad vor dem Spiegel.

    „Guten Abend Jordan.“

    „Ah sieh an, wenn das nicht meine Lieblingskrankenschwester ist.“

    Lächelnd ging Jordan zu Evelyn.


    „Ich dachte, sie hätten schon längst Feierabend Eve.“

    „Oh wissen sie Jordan, ich wollte bloß noch nach ihnen sehen.
    Brauchen sie vielleicht noch irgendetwas?
    Geht es ihnen gut?“

    „Jetzt geht es mir auf jeden Fall wieder etwas besser…“


    Jordan zwinkerte Evelyn zu.
    Sie war die letzten 3 Jahre immer für ihn da gewesen,
    sie hatte viele lange Gespräche und Jordan war froh,
    noch eine Vertraute zu haben, grade seit sich
    Robb immer seltener blicken lies.

    „Oh Jordan, sie schmeicheln mir.“

    Evelyn ging einen Schritt auf Jordan zu,
    doch dieser wich genauso einen Schritt zurück.


    Evelyn machte noch einen Schritt und legte eine Hand an
    Jordans Arm.

    „Jordan… Ich muss ihnen etwas gestehen…“

    Evelyn lächelte ihn Zuckersüß an.

    „…Ich… Also ich hab mich in sie verliebt Jordan.“

    Immer noch lächelnd lehnte sich Evelyn an die Wand und schaute ihn an.


    „Ich verbringe so viel Zeit mit ihnen,
    weil ich sie wirklich gern hab…

    Ich weiß, dass ihre Amnesie noch anhält,
    aber seien wir mal ehrlich Jordan,
    ihr Freund Robert sagt, es gibt keine
    Frau in ihrem Leben…

    Und es scheint sie ja auch keine zu vermissen…
    Jordan, ich will für sie da sein…
    Ich… Ich liebe sie.“


    „Eve… Ich fühl mich wirklich geschmeichelt…“

    Jordan suchte unsicher nach Worten.

    „Aber… Ich weiß das Robb sagt, es gibt sie nicht,
    aber in den vier Jahren die ich hier bin

    hab ich noch jede Nacht von ihr geträumt…

    Ich fühl mich so verbunden mit ihr…
    Ich muss sie finden.

    Und so leid es mir tut, und so töricht
    sich das für sie anhören mag,
    aber ich liebe diese Frau.“


    „Oh… Ich… Ich verstehe.“

    Evelyn drehte sich um und stürzte aus dem Zimmer.

    Wie kann das nur sein?
    Er erinnert sich nicht an sie!
    Alles was er von ihr weiß,
    ist dieser dämliche Traum.

    Robert und ich haben so angestrengt dagegen gearbeitet,
    dass er sich an irgendwas erinnern kann…
    Ich hab mir soviel Mühe gegeben,
    so zu wirken wie Teresa.

    Drei Jahre!
    Drei verdammte Jahre hab ich investiert
    und dieser Kerl will sich nicht in mich verlieben
    wegen einem Traum von dieser blöden Kuh?

    Warum ist sie soviel besser als ich?
    Was hat sie, was ich nicht habe?
    Warum passiert immer nur ihr alles Gute?
    Ich hab auch mal etwas Glück verdient.
    Es geschieht ihr ganz recht,
    dass sie jetzt mal diejenige ist,
    die unglücklich ist.






    Fortsetzung folgt...



    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


    Naja pinkmile, Teresa traut sich nich an das Grab zu gehen,
    oder auch nur daran zu denken, weil sie den Schmerz nicht aushalten würde,
    wenn sie es mit eigenen Augen sehen würde ;)
    Aber keine Sorge, noch ist die Story nicht zu Ende und vielleicht lass ich mir ja doch noch ein Happy-End einfallen :D


    Jetzt kommt erstmal noch ein Kapitel, von dem ich hoffe
    das es ein paar Fragen zu Evelyns Beweggründen klären kann :)

    Chapter 20




    Kaum hatte Robb die Kleine ins Bett gebracht,
    kam Evelyn durch die Tür.

    „Wo ist Teresa?“

    „Kino.“

    Evelyn ging in die Küche, Robb folgte ihr.

    „Wir müssen reden Robert.
    Ich halt das so wie es ist nicht mehr aus.“

    Robert schaute sie mit großen Augen an.

    Was hältst du wie nicht mehr aus Evelyn?“


    „Na das alles hier.
    Es sind jetzt schon drei Jahre… Drei Jahre Robb!“

    „Moment mal Evelyn, soweit ich mich erinnere,
    war das nicht allein meine Idee, oder?“

    „Aber drei Jahre?! Das ist es nicht wert.
    Ich hab wirklich besseres zu tun als das!“


    „Wir hatten eine Abmachung, und an die wirst du dich halten!“

    „Oh Robb, komm schon… Du machst doch nichts!
    Wir kommen beide nicht weiter!
    Ich bin dafür, dass du endlich dafür sorgst das
    Jordan von der Bildfläche verschwindet.“


    „Und dann? Wie willst du dann an das Geld kommen?
    Ich mein, mir würde ja auch Teresa reichen…
    Aber wir beide wissen genau, dass er um einiges mehr
    Geld besitzt, als man denken könnte.
    Du warst doch auch bei der Scheidung.
    Du hast die Aufstellung des Vermögens doch auch gehört!“


    Evelyn seufzte.

    „Ja… Gut und schön, du hast ja auch leicht reden!
    Du musst nicht arbeiten für das Geld.
    Drei Jahre mach ich das jetzt schon mit,
    und wir kommen einfach kein Stück weiter…“

    „Komm schon Evelyn…
    Noch einen Versuch.
    Ein weiterer Tag…
    Wir werden halt beide offensiver vorgehen.“


    „Offensiver… Mhhh…
    Okay. Ich werd es noch ein Mal versuchen
    und du legst dich bei Teresa ins Zeug.

    „Na geht doch!
    Wir schaffen das schon.“

    Robert zwinkerte Evelyn zu
    und die beiden grinsten sich an.


    Zufrieden ging Evelyn.

    „Na dann werd ich gleich noch mal in die Klinik fahren…
    Wünsch mir Glück.“

    „Viel Glück Babe.“





    Fortsetzung folgt...



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    Chapter 19 - Drei Jahre später...




    Teresas Leben hatte sich vollkommen geändert.
    Ihr ganzes Denken drehte sich nur noch um ihre kleine Prinzessin.

    Noch immer dachte sie oft an Jordan.

    Auch wenn er nun schon fast vier Jahre tot war,
    sie vermisste ihn immer noch.

    Teresa hatte eine riesen Angst vor dem Augenblick, in dem

    Judy sie bitten würde, ihr das Grab ihres Vaters zu zeigen.


    Sie war nicht ein einziges Mal dort gewesen.
    Sie wusste nicht einmal wo es lag…
    Da würde sie wohl Robb fragen müssen.

    Robert war fast täglich bei ihnen.


    Evelyn ließ sich immer seltener blicken,

    oft kam sie nur zum schlafen nach hause.

    Teresa dachte sich nichts weiter dabei,

    sie kannte Evelyn lange genug und war sich sicher,
    dass nur ein Mann der Grund dafür sein konnte.


    Judy freute sich jedes Mal, wenn Evelyn mit ihr spielte.

    Die Kleine war sowieso ein echter Sonnenschein.


    Seit sie gelernt hatte zu reden und zu laufen,

    hatte Teresa kaum noch eine ruhige Minute.

    Aber das kam ihr grade recht.


    So hatte sie weniger Zeit, zum trauern und nachdenken.

    Judy sah ihrem Papa immer ähnlicher…


    Robb kümmerte sich liebevoll um Judy.

    Oft las er ihr abends aus ihrem Lieblingsbuch vor.


    Teresa war ihm sehr dankbar für die Hilfe

    und in den drei Jahren hatte sich zwischen
    ihnen wieder Vertrauen und Freundschaft entwickelt.

    Teresa war es trotzdem sehr wichtig,

    dass Judy verstand, dass Robb nicht ihr Vater war.

    Da legte sie großen Wert drauf.



    „Danke für deine Hilfe heute Abend Robb.“

    Teresa umarmte Robert freundschaftlich.

    „Ach ich bitte dich, ich liebe die Kleine.
    Ich freu mich doch wenn ich Zeit mit ihr verbringen kann.“

    „Und es ist wirklich in Ordnung für dich?
    Evelyn wird wahrscheinlich erst wieder spät
    nachhause kommen…“

    Robert lächelte Teresa an.

    „Nun geh schon Kleines, ich pass auf Judy auf.
    Vertrau mir.“


    Teresa seufzte, schnappte sich ihre Jacke,
    hauchte Robb einen Kuss auf die Wange und ging.

    Das erste Mal in drei Jahren würde sie mal wieder
    3 Stunden nur für sich haben.
    Sie würde ins Kino gehen und einfach mal abschalten.

    Zum Glücke hatte sie Robb, dem sie Judy anvertrauen konnte…






    Fortsetzung folgt... (wie versprochen morgen ^^ )




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


    :thiva


    Ich bin hoch erfreut, dass ich euch alle mal ein bissche vom Hocker hauen konnte :D


    Ich werd jetzt noch ein Kapitel hinterher schubsen, in dem nicht sonderlich viel passiert,
    aber keine Sorge, ihr kennt mich ja, morgen Mittag ist dann wieder ein Highlight fällig :p


    Ach und Jane, das ist kein Krankenhaus, wo Jordan ist, aber auch keine Psychatrie, es soll ein Sanatorium sein... Also eine Mischung aus beidem ;)
    Jordan soll sich da eigentlich nur von der Amnesie erholen, ausser den Narben im Gesicht hat er keine weiteren Verletzungen.
    Die sind in den neun Monaten alle gut verheilt ;)


    Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich mit dem nächsten Kapitel einen Sprung von drei Jahren mache ohne wirklich zu erzählen,
    was in den drei Jahren passiert, aber seien wir mal ehrlich, die drei Jahren waren total Langweilig :D
    Teresa hat sich um Judy gekümmert und bei einem Baby von 0-3 nimmt das den Großteil der Zeit in Anspruch, die man hat ;)


    Also, ich hoffe ihr verzeiht es mir und ganz ehrlich gesagt glaub ich bei den nächsten (und leider leider wahrscheinlich auch den letzten)
    drei bis vier Kapiteln werd ich euch noch mal so fesseln können, dass ihr leicht darüber hinweg sehen könnt :)


    Also dann, weiter gehts mit Kapitel 19!



    Ganz liebe Grüße und nochmal vielen Dank an alle Leser!


    Eure Leonie

    Das mit dem reindrängeln verzeih ich dir MoonAngel ;)


    Die nächste Fortsetzung kommt vielleicht schon in 1-2 Stunden...


    Spätestens aber morgen Abend.


    Obwohl... Wie ich mich kenne...


    Morgen kommen eher Kapitel 20-22 :D


    Freut mich, dass dir meine Story gefällt ;)




    Liebe Grüsse,
    Leonie

    Chapter 18




    „…Robert…?“

    „Ja, ich bin’s. Wie geht es dir heute?“

    „Äh.. Gut. Denke ich… Es ist so hell… Lass mich wach werden….“

    „Ja sicher, lass dir Zeit. Ich geh dir einen Kaffee holen.“

    „Ok, danke. Dann zieh ich mich schnell an.“

    ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

    Robert klopfte an die Zimmertür.

    „Ja, komm rein!“

    Er setzte sich wieder auf den Stuhl neben dem Krankenbett.

    „Also, wie geht es dir?“


    „Ganz gut…
    Ich müh mich wirklich ab,
    aber es sind keine neuen Erinnerungen dazu gekommen…“

    „Keine Sorge, du weißt doch, die Ärzte sagen,
    dass ist normal bei so einem schlimmen Autounfall.
    Du kannst froh sein, dass du überhaupt noch lebst.“

    „Ja sicher, das bin ich auch!
    Aber es ist schon zermürbend,
    wenn man nicht weiß, wer man ist…“


    „Aber dafür hast du doch mich,
    ich bin dein bester Freund,
    und ich helfe dir, dich zu erinnern so gut ich kann.“

    „Dafür bin ich dir auch dankbar Robb.
    Wirklich.
    Ach, ich hatte wieder diesen Traum…“


    „Von der rothaarigen Frau?“

    „Ja, genau den.
    Du bist dir wirklich sicher,
    dass ich sie unter keinen Umständen kennen könnte?“

    „Ganz sicher.
    Vergiss sie einfach.
    Vielleicht hast du sie kurz vor dem Unfall
    im Gericht gesehen, aber glaub mir,
    du kennst keine Frau die auf deine Beschreibung passt.“


    „Dieser Traum war anders…
    Ich hab jetzt einen Namen im Kopf zu dieser wunderschönen Frau…
    Teresa… Ich kenn sicher keine Teresa?“

    Robert schaute seinen Freund bedauernd an.

    „Nein Jordan, es tut mir leid.
    Es gibt keine Teresa in deinem Leben.“


    „Mh, wahrscheinlich hast du Recht,
    du kennst mein Leben besser als ich…“

    Jordan zwinkerte seinem Freund zu.

    „Und du weißt doch“,

    sagte Robert,

    „ich bin immer ehrlich zu dir.
    Wenn du noch andere Angehörige oder Freunde hättest,
    könntest du die ja auch fragen,
    aber ich bin leider der einzige den du hast…“

    „Ach Robb, ich bin froh das du so oft kommst und mich besuchst.
    Ich bin wirklich erleichtert,
    das ich zumindest einen Menschen habe,
    dem ich vertrauen kann.“


    Als Robert gegangen war,
    lag Jordan auf seinem Bett in dem kleinen Zimmer im Sanatorium,
    wo er seit neun Monaten versuchte,
    sich an sein Leben zu erinnern.

    Irgendwann find ich sie…
    Die Frau meiner Träume…
    Teresa…










    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


    Jane -

    Zitat

    Was führt nur dieser Robert im Schilde?



    Tja, ich wünschte, ich könnte dir die Frage jetzt schon beantworten, aber dann würd ich dir ja den Spass am lesen verdreben ;)
    Ich glaube aber, nach dem nächsten Kapitel dürfte klar sein, dass es nicht unbeding etwas gutes ist... Lass dich überraschen :p
    Ach und nochmal vielen Dank für deine Kommi's, die ich so schätze! :knuddel


    ineshnsch -

    Zitat

    Jordan war sehr Reich und er ist zusammen mit seine Frau gestorben. Wenn aus dieser Ehe keine Kinder hervorgegangen sind, würde das ganze Erbe auf Jordans Tochter gehen und vielleicht erhofft sich Evelyn was davon. Genauso könnte aber auch Robert denken und legt sich halt ins gemachte Nest. Aber es ist auch gut möglich, das ich ein bisschen Spinne :rollaugeund Evelyn halt nur eine gute Freundin ist.:rolleyes


    :eek:
    Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen :D


    Hoffen wir, dass Teresa sich nicht auf Robert einlässt, nur weil sie einsam ist. Du hast recht, ihre Kleine gibt ihr einen ganz neuen Lebenssinn und ich hoffe in den nächsten Kapiteln kann ich auch noch verdeutlichen, wie sehr Judy Teresa verändert :)


    Ich freu mich sehr, das dir die Bilder vom Unfall gefallen, das war wirklich ein schönes Stück arbeit, bis alles zusammen passte.



    Soooo... Nun kommt das nächste Kapitel - und ehrlich gesagt, ich hoffe ich kann euch alle noch mal richtig aus der Fassung bringen *grins*

    Liebe Jane.


    Deine Fortsetzungen sind dir mal wieder sehr gut gelungen :)


    Nachdem sich jetzt auch Enrica gegen Sophias Schwarm ausspricht, verstärkt sich ja eigentlich mein Verdacht,
    dass es vielleicht ein Lehrer sein könnte, immer mehr. Na ich werd wohl noch abwarten müssen bis zur Englandreise ;)


    Die Bilder vom Marktplatz sind wirklich toll geworden, alles so detailhaft dargestellt - super! :)
    Auch wenn ich glaube, der Brunnen auf dem Marktplatz ist eigentlich eine Badewanne :D
    Aber da könnte ich mich auch täuschen :p


    Mh, der Mann mit dem Jackie unterwegs ist, macht mich ja auch misstrauisch...
    Wer weiss, entweder ich seh schon überall Dramen und schreckliche Ereignisse lauern, und eigentlich ist der Typ ganz nett,
    oder ich lieg richtig und Jackie rutscht da in irgendwelche skurilen Machenschaften :D


    Ich freu mich schon darauf, wie es weiter geht :)


    Ganz liebe Grüsse,
    Leonie

    Jane... Du bist die beste!
    Danke für deinen Kommi.

    Und du weisst doch, noch ist meine Story nicht zu Ende
    und du solltest auch wissen dass ich meiner Story gerne
    noch die ein oder andere Wendung gebe. *hihi*




    Chapter 17







    Je „schwangerer“ Teresa wurde, desto besser ging es ihr.

    In ein paar Tagen war der errechnete Geburtstermin.

    Sie bekam ein Mädchen.

    Teresa wollte sie Jordan nennen.
    In Gedenken an ihren Vater.
    Ihr Rufname würde aber Judy sein.

    Teresa streichelte ihren Bauch.

    „Hörst du mich Judy? Mommy liebt dich jetzt schon sooooo sehr.“

    Lächelnd zog sich Teresa an und ging zu Evelyn ins Kinderzimmer.


    „Und? Wie gefällt es dir?“

    Teresa sah sich in dem kleinen und sehr… rosa Zimmer um.

    „Es ist wirklich schön geworden.
    Danke Evelyn. Danke für alles.“

    „Ach was, das mach ich doch gerne!“

    Evelyn wurde kurzzeitig wieder ernst.


    „Und du bist dir sicher, dass du Robert in der Nähe deines Babys willst?“

    „Na ja, ich finde die Kleine sollte schon eine Art Vaterfigur haben in ihrem Leben…“

    „Ach ich weiß nicht… Na egal…
    Ich kann gar nicht glauben, dass es jetzt schon bald soweit ist.
    Ich freu mich schon so sehr auf das kleine Mädchen!“

    Evelyn war ganz aufgekratzt.

    ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

    Fünf Tage später setzten bei Teresa die Wehen ein und Robert fuhr sie ins Krankenhaus.

    Weitere fünf Tage danach durfte Teresa schon wieder nach Hause.
    Sie fuhr mit dem Taxi, weil sie Evelyn und Robert mit der Kleinen überraschen wollte.


    „Was schaust du mich so wütend an Evelyn?
    Ich kann doch auch nichts dafür, dass Teresa darauf bestand,
    dass sie allein herfährt und wir hier warten sollen…“

    „Pah… Du hättest sie trotzdem abholen sollen…
    Mir passt es gar nicht, dass du hier bist und den Vaterersatz spielst.
    Nur das du es weißt…“

    „Ich weiß Evelyn, ich weiß… aber weißt du was?
    Es ist mir egal.
    Und Teresa anscheinend auch.“

    Grade, als Evelyn sich aufregen wollte, ging die Tür auf.


    „Darf ich vorstellen?
    Jordan „Judy“ Patterson!“

    Teresa betrat strahlend das Wohnzimmer.

    Sie ist schon lange nicht mehr so glücklich und stolz gewesen.


    „Oh hallo Judy! Du bist so süß, ich könnte ich fressen!“

    „Evelyn! Finger weg von meinem kleinen Mädchen!“

    Teresa lachte.

    „Schau Judy, dass ist Tante Evelyn und Onkel Robert.“


    „Hey Baby!“

    Robert machte komische Babylaute und Judy schien es zu gefallen.
    Sie brabbelte und kicherte, dass es Teresa ganz warm ums Herz wurde.

    Jetzt würde ein Teil von Jordan immer bei ihr sein.

    „Ich bring sie mal ins Bettchen,
    sie ist ganz schön müde von der langen Fahrt.“

    „Ich muss eh noch wohin… Ich melde mich später.“

    Teresa ging nach oben und Robert ging durch die Vordertür.

    [FONT=&quot]Evelyn schaute ihm misstrauisch nach.



    [/FONT] Teresa legte Judy vorsichtig in ihr kleines Bettchen und schaute sie sich an.

    „Du hast die gleichen Augen wie dein Vater…“

    Oh Jordan…
    Wenn du sie jetzt nur sehen könntest.
    Sie ist so schön!
    Das schönste, was ich je gesehen hab…

    „Schlaf gut meine Süße. Ich liebe dich mein Schatz.“

    Teresa küsste Judys Kopf und ging runter zu Evelyn.







    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.

    o.Ô


    Also ich hab zur Zeit 4 Ratten zuhause...
    In zwei großen, miteinander verbundenen Käfigen.
    Und ich hatte schon mal welche, als ich jünger war... (12 :D )


    Also meine Meinung dürfte klar sein, Ratten sind schlaue, schmusige Haustiere :luvlove


    Auch wenn ich mir nicht grad eine Kanalratte zu meinen Schmuserattis stecken würde oÔ