Beiträge von Pilatus

    Hi Taribo!


    Im letzten Beitrag erkläre ich es noch einmal kurz und knapp. Dann wirst du besser verstehen, was ich meinte.


    Man sollte um Gotten Willen nicht damit aufhören, alle Details kennenzulernen. Irgendwann wirst du feststellen, das alle anderen viel mehr wissen als du, und das sollte nicht sein. Lerne, soviel du kannst, um so sicherer stehst du auf deinen Beinen. Wenn man über schwierige Sachen spricht, muss man nicht gleich alles verstehen. Dir fehlen einfach Erfahrungswerte. Dafür kannst du nichts. Lebe das Leben, irgendwann weißt du, was wir meinen (mal auf Blaumohn bezogen). Man kann nie über alles genau Bescheid wissen, da gebe ich dir recht, doch kannst immer genau soviel wissen, wie bekannt ist. Und davor darfst du dich nicht verstecken.


    Liebe Grüße
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    Hallo Hamschda!


    Will ich dir doch dazu nochmal was sagen, weil du gerade ein Stück Leben von dir gewiesen hast. Du solltest das wissen, denn es gehört dazu. Soetwas lernt man nicht in der Schule, man lernt es im Leben. Und da musst du einfach nur etwas länger auf der Erde sein, um das ganz zu realisieren.
    Das fein verzweigte ist der Mensch. Der Mensch ist also ein Netz (gedanklich gesehen). Und ein Netz besteht aus Strängen und Fäden. Und die Fäden sind zum Beispiel Freude, Hass, Neid, Liebe, Glück, Tod und Tausen andere Sachen. Krieg, also Gewalt und Skrupellosigkeit sind zwei Fäden im Netz des Menschen. So etwas meine ich damit. Du knüpfst dein Netz oft selber. Bei Menschen, die viel lieben, sind die Fäden, die das Glück und die Liebe symbolisieren, viel stärker ausgeprägt, als zum Beispiel der Faden, der die Gewalt darstellt.
    Dieses Netz benutzen oft Psychologen, um an den Menschen heranzukommen, mit dem er arbeiten muss. Er macht sich ein Bild (Netz) von seinem Patienten.
    Sprich, den Mensch kann man philosophisch als Netz bezeichnen, mit dessen Hilfe man ihn mehr und mehr kennen lernt.


    In diesem Sinne
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    Hi!!


    Mal ganz tief Luft holen und Blaumohn danken!!
    Und sollte ich mich, was ich scheinbar tat, unklar ausgedrückt haben, entschuldige ich mich hiermit!!


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne
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    Hi Hambschda!!


    Zuerst sollten eine Sache klären, bevor wir uns dem anderen zuwenden. Du meinst, das du nur von WÄRE und WÜRDE gesprochen hast, von einer Möglichkeit, doch hast du in Form einer Meinung gesprochen und Feststellungen geschrieben, die sich nicht einmal auf die Aussage von WÄRE oder WÜRDE beziehen. (Mal nachdenklich am Kopf kratzen)


    Darf ich dir mal an Hand eines Fremdwörterbuches das Wort "Individuum" näherführen? (was mit uu geschrieben wird)Individuum: ...das Unteilbare... 1. Mensch als einzelne Person...2. Pflanze...Tier als Einzelwesen!
    Also ist jeder Mensch und jedes Tier ein Individuum. Basta.


    Liebe Hamschda, "Erst durch die sorgfälltige..." schrieb ich, um das Vorfallende sachlich darzustellen, genau wie du es tust. Nur mit anderen, näher bringenden Wörtern. Und das du denkst, das ich dich von oben herab bestrachte, kränkt mich, den dies ist lange nicht meine Absicht. Nur weil ich meine Meinung anders vertrete, bin ich kein schlechter Mensch. Ich versuche lediglich aus meinen Erfahrungen zu sprechen und zeige es hier auf, damit es sich andere ansehen können.
    Und noch eins: Du beschreibst es als ein aueinander nehmen des Essens während des Früstücks. Jetzt sag doch mal ehrlich, kann mich nicht erst über eine Sache klar sprechen, wenn man die Details erkannt hat? Muss man nicht erst alles beiseite tun, um an den Kern zu kommen? Oder isst du deine Kokosnuss mit Schale?


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne
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    Hi!!



    Och Leute, stellt euch doch bitte nicht so an, denn folgendes:


    Ich beschrieb das menschliche Wesen als ein feinverzweigtes Individiuum, um anhand einer Metapher den Sinn hervorzuheben, doch leider sind da scheinbar einige vom Weg abgekommen. Es ist einzig und allein ein Vergleich, keine Verspottung oder Diskriminierung des Menschen. Liebe Hamschda, außerdem liegt ein Widerspruch in deinem Beitrag, den ich dir kurz näher führen werde:


    Du sprichst nicht über ein feiverzweigtes Individiuum, wenn du vom Menschen redest. Du meinst, das auch Tiere "feinverzweigte" Wesen sind, und schreibst dann, das jedes Lebewesen in seiner Weiße "feinverzweigt" ist. Aber beim Lebewesen Mensch siehst du das nicht? Ist er nicht auch ein Wesen? Genauso ist der Koalabär ein feinverzweigtes Individiuum (Individiuum steht für Wesen, Lebensform, nicht für Niveaulosigkeit)!


    Also überdenke bitte deine Aussage nochmal.


    In diesem Sinne
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    Hallo Taribo!


    Ich finde es schade, das du mit meinen Versuche, alles bildlich darzustellen, nicht im klaren bist.


    "Realität ist etwas handfestes und nicht eine Anhäufung von Wörtern die den Menschen als was weiß ich für ein Wesen beschreiben", sagtest du.

    Das mit dem feinverzweigtem Individuum ist eine klar formulierte Aussage über den Menschen und ist keine lose Anhäufung von Worten, denn gerade diese Wörter beschreiben doch die handfeste Realität. Hätte ich die Möglichkeit, sie dir zu malen, würde ich die Bilder hier reinstellen. Doch dann würdest du wohl die Farben nicht mögen.


    Wenn du meinst, das deine Realität das genaue Gegenteil ist, dann solltest du anfangen, dich in der Welt besser umzusehen und Gefahren abschätzen zu lernen. Denn bevor du mit dem Kopf gegen die Wand läufst, nimm dir ein Kissen.


    Den Mensch kann man gut als Kohlenstoffgebilde darstellen, doch sehe ich mich nicht als Physiker, sondern beschreibe meine Beiträge in pädagogischem Interesse.


    Liebe Grüße!


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Hallo Leute!!



    Ich glaube nicht an die Existenz Götter jeglicher Kulturen, ob Gott, Allah, Zeus, Shiva oder Odin. Doch genau diese tragen einen Großteil der menschlichen Natur, formten sein Streben, sein Handeln und seine Geschichte. Doch auch in dieser Hinsicht machte es sich der Mensch zu Nutze, diese Gabe in perverser Weiße für sich arbeiten zu lassen, in dem er spaltete zwischen diesem und jenem Glauben. Glaube wurde zum Zwang, Glaube wurde eine Sache zu Geld. Und doch haben wir nicht davon abgelassen, trotz kommerzieller Verwandlung.
    Der Mensch sollte meiner Meinung nach seinen Glauben in sich tragen und ihn nicht auf ein Wesen wie einen Gott übertragen. Glauben ist kopfsache und sollte auch eine eigene bleiben. Meditation und Selbstfindungen sind ein sicherer Weg zu eigenem erleuchten Wissen um das Phänomen Glauben.


    In diesem Sinne
    (Bitte Sigantur beachten, wichtig. Danke)

    Hi Taribo!


    Ich weiß zwar nicht wie alt du bist und in welchen gesellschaftlichen Gegebenheiten du verankert bist, doch scheinst du noch ein sehr getrübtes Bild vom Wesen Mensch zu haben. Ich möchte dir hiermit nicht zu nahe treten, was ich aber unumgehbar tun muss, denn du bezeichnest Realtität als Mist und Schwachsinn, indem du den Bezug auf Traum und Wahrheit in einen widerspruchbestücktem Gegensatz stellst.
    Der Mensch hat seine schönen Seiten und seine weniger schönen, doch ist es von Klarheit, das wir nicht an den schönen verenden können. Was uns ansporen sollte, den schlimmeren am Schopf zu packen und sie beim Namen zu nennen, was ich damit tat, lieber Taribo.


    Herzliche Grüße


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Teil 2


    Nun habe ich mir mal wieder etwas Zeit genommen und schreibe euch eine weitere Triperfahrung. Ich hoffe, ihr lernt was draus, denn hier ist der Beweis, das jedes Kind einmal erwachsen wird, ob es schmerzlich einhergeht, oder von freudiger Umnachtung:


    Ich saß am Tisch und richtete meine Augen fragend auf meine Eltern, die ernst vor mir saßen. Sie hatten mich und meine Schwester zu sich zetiert, um mit uns ein ernstes Gespräch zu führen. Meine jungen Jahre (15) verrieten mir nichts Gutes, denn sie sahen uns immer so an, wenn wir unsere Aufgaben nicht erfüllt hatten, um uns anschließend eine Moralpredikt (heute bin ich froh, das wir solche Gespräche führten, denn sie formten mein Geist und mein Denken) über das Leben in der heutigen Gesellschaft! Geschichtsstunde und Lebenskunde in meinem Elternhaus! Wie langweilig, dachte ich.
    Doch an diesem sommerlich schönen Tag, der hinter den Fenstern des Wohnzimmers in hellem Schein erstrahlte, verlor ich meine Kindheit und erblickte auf diesem Stuhl, auf dem ich saß, das erste Licht der neuen Erwachsenenwelt. Alle Erfahrungen meines Lebens offenbarten sich mir in einer Flut aus grundsätzlichen Ansichten über das Leben an sich, in seiner reinsten Form. An diesem Tage opferte ich meine eigene Person und kam mit einer in Berührung, die ich fürchtete und zugleich begehrte.
    "Kinder, wie ihr bestimmt in der letzten Zeit bemerkt habt, geht es eurer Mutter sehr schlecht. Und es liegt nicht an einem Husten oder einer kleinen Erkältung. Eure Mutter hat Krebs", sagte mein Vater in einem klärenden Ton. In solchen Momenten kam er mir immer wie ein begeisteter Grundschullehrer vor, der den Kindern versuchte, die Beziehung zwischen Mann und Frau vor Augen zu führen. Die Zeit schlief ein, als wäre sie Alterskrank. Die Wolken färbten sich dunkel am Horizont und drängten freudig Gestirne vom Auge. Die Luft war schwer und dicht, in der sich Gedanken aller Art begegneten. Das Leben stand im Wohnzimmer und packte mich mit seinen jungen, glatten Händen.
    "Wir haben beschlossen, es euch zu sagen und um eure Mithilfe zu bitten. Denn alleine schaffen wir das nicht, wir brauchen auch unsere liebe Familie. Euch beide und die zwei Kleinen, doch wie ihr wisst, seit ihr erwachsener als eure jüngeren Geschwister und habt auch damit die Verantwortung, ein Vorbild zu sein. Und das entspricht vielen häuslichen Dingen und den schulischen Aktivitäten." Ja, das war es wirklich. Damit hatten sie einen weiteren Schritt in meiner Entwicklungsphase hinzugefügt, und zwar, das die Welt sich auch manchmal zum schlechteren wendet, mit unvermittelter Gewalt und Eindringlichkeit. Und das begleitete mich auf einem langen Weg, auf dem ich noch Heute schreite. Das Gefühl, ein Kind zu sein, das die Dinge nicht so sieht, wie sie tatsächlich sind, verauschte in dunklen, zerrenden Worten, und spricht nur noch von Erinnerungen.
    Noch am Abend diesen Tages rief ich ein paar Freunde an und fragte sie, ob wir nicht eine Party im Steinbruch feiern wollten. Sie sagten alle zu und nach zwei Stunden waren wir auf dem Weg, den Berg hinauf zu klettern, um zu unserem beliebtesten Platz zu gelangen. Im Gepäck befanden sich einige alkoholische Getränke und in den Gesäßtaschen und Rucksäcken warteten Haschischpfeifen auf ein Feuerzeug. Als erstes machten wir ein großes Lagerfeuer, um mitgebrachte Marshmellows, Äpfel, Kartoffeln und Fisch zu braten. Außerdem standen Dill und eine Menge Salate auf einer Decke, die etwas weiter vom Lagerfeuer ausgebreitet wurde. Ein kleiner "Drogentisch" aus einem Quader wurde herbei geschafft und ans Feuer gestellt. Der beliebteste Platz an diesem Abend. Die Getränke standen kalt und das warme Licht vor mir spendete herzliche Wärme. Meiner Droge Nummer eins an jenem Tag. Wir stießen auf unsere Gesundheit und dem anschleißenden Rausch an und kosteten einen alten Freund, den ich nun in meine Arme schloß und streichelte. Der Mond stand hoch am Himmel und lachte mich mit hellem Lächeln an, wobei er mir zuflüsterte, wie die Welt nun aussah.
    Bald raschelte es in den Gepäckstücken und kleine Steine wurden auf den "Drogentisch" gelegt. Zwei hatten Pfeifen dabei und brachten sie nun ans fahle Mondlicht.
    Schon als die Kartoffeln fertig waren, lag ein würziger Duft in der Luft, der sich mit dem herrlich umschließenden Geruch von Natur vermischte.
    Jeder hatte eine Decke bei sich und wir legten uns, nachdem die Pfeifen die Runde gemacht hatten und die Flaschen leer waren, unter den Sternbekrenzten Nachthimmel. Nun testeten wir unser Allgemeinwissen und benannten sichtbare Sternbilder, Galaxin und Planeten. Dann kamen wir auf das Thema Galileo, der bekanntlich Thesen aufstellte, die die Kirche missbilligten.
    Oft griff ich Wörter aus den Gesprächen und spielte damit eine Zeit, und kame ich zu einem Schluss über eine weltbewegenden Erkenntnis, hörte ich weiter zu. Mein Körper wiegte sich in Wärme und Sicherheit, die ich schmerzlich vermisste. Die Welt trat einen Schritt zur Seite und ließ mich für eine geraume Zeit neben ihr stehen. Die Baumkronen über mir, die sich majestätisch an einigen Stellen vor den Nachthimmel schoben, sprachen aus jedem Blatt zu mir, teilten meine Gefühle und versuchten in ihrer eigenen Art, einfühlsamen Trost zu spenden. Mein indes berauschender Körper war entschwunden in Weiten, die nur ein Sternenforscher zu erkennen vermag, und mein Geist verwurzelte sich tief in die natürlichen Geschehnisse des weltlichen Kreislaufes.
    Und dann kam mir ein wunderschönes Gesicht in den Sinn, meine Mutter. Sie schwebte an diesem Abend wie ein Geist über dem Feuer, als hätte sie dem irdischen Dasein widersprochen und wollte mir nun, in diesen Stunden, ihre Mutterliebe offenbaren und näher bringen, wie sie es in fleischlichen Zeiten nicht konnte. Mein Denken umrandete ihre Züge und liebkoste Haut und zarten Mund. Mein Herz nistete sich in ihrem ein, um ihr Wesen zu schmecken, ihre Liebe zu empfangen. Tränen unser beider Augen fielen in einen See aus Gefühlen, in den nur wir eintauchten, uns kühlten und labten. Spürte ich ihre Brust an meinen Lippen und sog das Leben, welches sie mir zu schenken bestimmt war.
    An diesem Tag verlor ich meine Mutter und bekam sie durch meinem offenem Herzen, mit all ihrer Liebe enthaltend, zu fangen.
    Dieser Geist deckte mich an diesem Abend im Steinbruch mit einer Decke zu, die gestrickt war aus meiner Mutter, meinem Leben und dem, was ich tat und was ich tun sollte. Hier trat ich an meinen Scheideweg, mit einem Alter, indem ich nur den falschen Weg wählen konnte. Ich verlor meine Freunde, denn nun waren sie die Kinder. Ich verlor mein altes Leben, weil es jung war und in der neuen Welt kein Platz fand. Mein Leben gab mir das Gefühl, das es mich schrieb, als wäre es eine reine Wahrheit, und wenn man nach ihr bohrte, fand man nichts anderes ausser sie. Sie drückte mich aus kindlichen Gefilden, und legte mir vor die Füße, was es heißt, das Leben im Spektrum alles Farben zu erblicken.
    Mein Geist kehrte mir die Wahrheit aus und trug sie auf einem silbernem Tablett auf den Tisch. Und die Köstlichkeit, die süßlich roch, verdarb mir den Magen.
    Diese Gedanken schwirrten mir während aller Zeit des Rausches im Kopf herum, und führten mir vieles in einer Kette aus Erlebnissen vor die Augen. Fühlte ich kein seelenschmerz, war es vielmehr eine Erkenntnis, eine Frucht vom Baum des Lebens.


    Dieser Trip, der bei mir, trotz des Alkohols, nur gedanklich von statten lief, war einer meiner schönsten. Hier begriff ich erst wirklich, das sich im Geiste Dinge abspielten, die erst dann zum Vorschein kommen, wenn man sie nährt. Und das ist der Punkt, das Fleckchen in deiner Seele, wo du anfängst, ein Erwachsener zu werden.


    Nochmal was zu den Drogen. Bitte tut es nicht wie wir es damals getan haben und mischt die Drogen miteinander. Das führt nur zu Komplikationen. Ich hatte mich zu hause nochmal ordentlich ausgekotzt. Das sollte noch mit ungepflegten Worten ausgedrückt sein. Wenn Drogen, dann bitte so, das ihr euch nicht dreckig fühlt.
    Aber um ehrlich zu sein, war es mir für diese Gedanken, auf die sich viele noch freuen dürfen, wirklich wert. Durch die "Bewusstseinserweiterungen" habe ich vieles deutlicher gesehen und erlebte es intensiver, sodas man heute sagen kann, wie es dazu kam. Aber natürlich erlebt ihr diese Gefühle ebenfalls, ohne Drogen, durch Ereignisse in eurem Leben und oftmals wird man sich darüber erst später bewusst. Wenn es schon zu spät ist.


    Liebe Grüße
    (!Besonders an Fluip und Blaumohn! Mal lieb drücken!)


    In diesem Sinne

    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.

    Hi Dog!


    Danke für dein Lob und für deinen Beitrag.


    Mit deiner Schwester tut mir aufrichtig Leid, und hier sieht man wieder, wie Drogen eine intakte Familie zerstören können.
    Ich muss dir aus persönlichen Erfahrungen sagen, das der erste Schritt in Bezug auf einen Enzug bei Drogenabhängigen nie ein Enziehungsaheim sein sollte. Dieses verursacht bei fast allen einen psychischen Schaden und ist in vielen Fällen nicht mehr zu beheben. Als erstes sollte man einen Therapeuten aufsuchen, insofern der Betroffene sich dazu bereit erklärt, was ja leider auch nicht immer der Fall ist. Hier sollte man in angenehmer Umgebung, ohne das schädliche Ambiente einer kahlen Ärztelandschaft und kleinen, engen Räumen über das Drogenleiden sprechen. Hier sollten ganz besonders autogenes Training und psychologische Gespräche im Vordergrund stehen. Bevor man nähmlich den körperlichen Leiden näher rückt, muss man die Seele in Balsam hüllen. Geht jemand ohne dieses "Feedback" in einen körperlichen Entzug auf medikamentöser Basis über, ist das Licht am Ende des Tunnels automatisch trüber und weiter entfernt.
    Oft zeigen sich hier, wie du beschreibst, negative Effekte und dem Betroffenen ist mehr geschadet worden als geholfen. ich kann für sie nur hoffen, das sie Menschen gefunden hat, die ihr helfen können. Versucht, mit ihr Kontakt aufzunehmen und mit ihr zu sprechen. Spendet ihr großen geistigen Beistand.


    Zu deiner Frage mit der Wirkung deines Joints an dem du gezogen hast: Hier können viele Faktoren eine Rolle spielen. Und die ersten Faktoren beginnen mit deinem Körper. Es kommt drauf an, wie deine Verfassung in diesem Augenblick ist. Ich beantworte dir diese Frage nicht, um dich zu unterstützen und dir Tipps zu geben, doch bevor du denkst, das du härtere Drogen nehmen musst, um eine Wirkung zu erzielen, sage ich es dir. Du schreibst, das du nur einmal am Joint gezogen hast. Es kommt drauf an, wie die Qualität des Stoffes war, und in welcher Konzentration er im Joint enthalten war. Bei einem Zug stellen sich selten Wirkungen ein, denen du dir auch bewusst wirst. Zwar hat auch dieser Zug eine Wirkung auf dein Befinden, doch ist es so minimal, das du es oft nicht merkst.
    du sagst, das dein Freund jetzt sozusagen abhängig ist. Von Marihuana oder von anderen Drogen? Aber du meinst sicherlich von Marihuana. Ein heiß umkämpftes Gebiet. Ob er nun wirklich abhängig ist, sollte hier "vorsichtig" in die Ferne gerückt werden, da bewießen ist, das Marihuana weder eine körperliche, noch geistige Abhängigkeit hervorruft. Aber ausser Frage steht, das er nun drauf "abfahren" kann. Das ist möglich. Ich fahre auch auf das PC spielen ab, muss es aber nicht. Dies bezieht sich aber nicht auf alle Drogen, wenn das jetzt irgend jemand denken sollte, das wäre ein verherender Fehler. Du wirst sehen, lieber Dog, wenn er mal an nichts rankommt, dann wird er nicht die Wände hochgehen, sondern dem ganz gelassen entgegen sehen. Er ist jung, und macht diese typische Phase durch, doch solltest du bemerken, das er den Draht zu härteren Drogen herstellt, hilf ihm als Freund und versuche schlimmeres zu verhindern.
    Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten melde dich!


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne


    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.

    Hi Leute


    Taribo
    Erst durch die sorgfälltige Analyse des Menschens, das sezieren der gesellschaftlichen Stränge und dem hervorheben arttypischer Merkmale ist es uns möglich, die Wurzel freizulegen und diese näher zu betrachten. Das meinte ich damit, also denke drüber nach, ob es schwachsinnig ist, ansonsten wärst du nach eigenen Aussagen schwachsinnig! Lege ich dir nur ans Herz.


    @Blaumohn
    Blaumohn legt uns in ihrem Beitrag vielseitig offen, wie der Mensch gestrickt ist und welche Handlungen er in bestimmten Situationen bevorzugt. Sie beschreibt dies für mich gesehen in keinem erheblichen Gegensatz zur Realität und ist absolut glaubwürdig.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Hi Leute!!


    Der Mensch ist im Ganzen gesehen ein Wesen, das in unserem Wissen über ihn ein feinverzweigtes, hochentwickeltes Individium ist, das jedoch, wenn man es näher betrachtet, ein loses Netz aus Widersprüchen, Vorurteilen und Spaltung in Rassen ist. Der Mensch kann ohne einen Krieg (in welcher Größenordnung er liegt) nicht existieren. Dies ist nach meiner Ansicht sein eigener, in diesem Sytem verwobener Überlebnsinstinkt.
    Der Mensch wird sich immer auf ethisch-moralischen Gründen und politisch-moralischen Gefechte führen, die im Großen und Ganzen vom Geld beherrscht werden.
    Anschläge, Terror und Krieg ist Mensch und wird es bleiben. Es gehört zu ihm wie jeder Tropfen Wasser in den Ozean.
    Esel sei der Mensch, hilflos und blöd.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Mit diesem Gedicht versuchte ich, meinen Gedanken Herr zu werden und zu beschreiben, welchen Nutzen sie für mich hatten und noch immer haben.



    Gedanken


    In Einklang mit der letzten Nacht,
    entfalteten sich Gedanken.
    Schwirrten Engelsgleich vorüber,
    wiesen mich in Schranken.


    Wohin, weiß ich noch immer nicht,
    will es nicht ergründen.
    Habe schreckliche Angst,
    vor selbsterlebten Sünden.


    Im Tränen schwimmendem Herzen,
    treiben sie durch Zeit.
    Streifen glückliche Momente,
    berühren mich und elend Leid.


    Wache nun mit offenen Augen,
    fühle Kühle, ewig schwer.
    Warte auf Gedanken,
    wissen müssen sie noch mehr.


    Denn ein Funken Wahrheit,
    wiege ich mit Blut.
    Labe mich an Erkenntnis,
    reiche bitteren Wehrmut.


    Schlafe dann mit rotem Mund,
    vom kühlen, süßen Weine.
    Ich fange meine Gedanken,
    und du fängst deine.



    ©2002 by Pilatus



    In diesem Sinne


    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.

    Schwächt Marihuana nun das Immunsystem oder nicht?



    Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen behaupten den Zusammenhang zwischen Marihuana-Gebrauch und einer Schwächung des Immunsystems. Das Risiko, durch Erkältungen und anderen Infektionskrankheiten ins Bett geschickt zu werden, sei, so diese Meinung, bei Konsumenten von Rauschhanf erheblich höher, als bei Nichtkonsumenten. Bereits in den 70er Jahren entstanden, erhielten diese Behauptungen in den 80ern neue Bedeutung, als vermehrt über den Gebrauch von Marihuana unter AIDS-Kranken berichtet wurde. Sollte man den Konsumenten auf der Straße an seiner chronisch roten Nase erkennen?


    Und hier die (wissenschaftlich belegte) Antwort!



    Die Fakten sprechen eine relativierende Sprache. Um in diesem Fall für Aufklärung zu sorgen, muß zunächst ein Rückblick in die Historie gewagt werden. Die Ausgangsstudie, die die ursprüngliche Beeinträchtigung des Immunsystems durch Gras behauptete, ging folgendermaßen vor: Man entnahm von Konsumenten und einer Kontrollgruppe Blut und isolierte die weißen Blutkörperchen. Die Hälfte der weißen Zellen sind Lymphozyten, wiederum etwa 70% dieser werden T-Lymphozyten genannt. Diese stürzten sich im Bedarfsfall auf Eindringlinge im Körper, sie bilden einen Bestandteil der Immunabwehr des Körpers. Wittern sie Gefahr, vermehren sie sich um dem Feind in großer Zahl entgegentreten zu können. Der französische Wissenschaftler G.G. Nahas zeigte nun in der Studie, das sich die T-Lymphozyten bei den Fans des Marihuanas nicht nur langsamer vermehrten, 44% der kleinen Kämpfer waren sogar außer Kraft gesetzt. Bei Krebspatienten sind das meist "nur" bis 40%. ABER: Keine Untersuchung konnte die Zahlen Nahas und seinen Kollegen je wieder nachweisen, sie wurde vielfach widerlegt. ZU SPÄT, EIN MYHTOS WAR GEBOREN.


    An dieser Stelle sei gesagat, das Nahas noch heute als einer der angesehensten Wissenschaftler in seinem Heimatland gilt und mitverantwortlich ist für die unsägliche rigide Cannabis-Politik im Lande des berauschenden Weines.


    1988 zeigte eine andere Untersuchung das Gegenteil: Hanfraucher/innen erfreuen sich bester Gesundheit, ihr Immunsystem sei sogar intakter als das von vergleichbaren Kontrollgruppen. Andere Wissenschaftler wollten 1979 nachgewiesen haben, das einer der psychoaktiven Wirkstoffe im Hanf, das THC, die Widerstandsfähigkeit gegen das Herpes simplex-Virus senkt. Auch diese These wurde später (1991) überprüft und verworfen. THC bindet sich an das Herpes-Virus und inaktiviert es somit. Die äußerliche Anwendung eines Alkoholextrakts aus Cannabis sorgte dafür, daß vorhandene Bläschen innerhalb eines Tages verschwanden.


    Nun greift leider auch die Marihuana-Forschung auf Tiere als Versuchsobjekte zu. Das Immunsystem von Nagetieren wurde in Mitleidenschaft gezogen, als sie THC in hohen Dosen verabreicht bekamen. Die Aussagekraft dieser Ergebnisse sind stark angezweifelt worden, weil die Tagesdosis bei 100mg pro Kilogramm lag, etwa 1000 mal so hoch, als benötigt wird, um beim Menschen eine psychoaktive wirkung zu erzielen.


    In den drei großen Marihuana-Feldstudien in den 70er Jahren (Jamaica, Costa Rica, Griechenland) fanden die Forscher bei den Grasrauchern keinen Unterschied in der Empfänglichkeit für Krankheiten gegenüber Nichtrauchern. Einschränkend sei aber hier angeführt, das neuere Forschungen THC-Metaboliten (Metabolie: Gestaltsveränderung) in der Lunge gefunden haben, und dies noch sieben Monate nachdem mit dem Rauchen des Hanfs aufgehört wurde. Diese Metaboliten sind durchaus imstande, das Immunsystem anzugreifen.


    Neue Nahrung erhielt der Mythos von der Schwächung des Immunsystems durch die Krankheit AIDS. Der ehemalige oberste Drogenwächter Nord-Amerikas, Carlton Turner, behauptete in den 80er Jahren, das Marihuana den Ausbruch von AIDS begünstigte. Alle ernstzunehmenden Studien widerlegten seine Annahme, trotzdem ließ er sich nicht überzeugen. Er krönte sein unwissendes Haupt zudem mit dem verbürgten Ausspruch, das Hanf-Konsum zur Homosexualität führe. Ende gut, alles gut: Turner trat später auch aufgrund dieser Fehltritte zurück.


    Es steht fest: Weder begünstigt Marihuana den Ausbruch von AIDS, noch führt er zur Verstärkung der Symptome unter AIDS-Patienten. Im Gegenteil, heute nutzen viele AIDS-Kranke die Wirkung des Hanfs, um ihren Appetit anzuregen und ihre Übelkeit zu bekämpfen. Mittlerweile gehen manche Wissenschaftler sogar davon aus, das THC stimulierende Effekte auf das Immunsystem hat.


    Völlig unberücksichtig bei der schulmedizinischen Betrachtung bleibt der psychische Aspekt, der im folgenden kurz angerissen werden sollte. Man weiß seit längerem, das der Ausbruch vieler Krankheiten auch immer eine psychologische Komponente besitzt. Kurz: Wer sich wohl fühlt, wer sich an seinem leben erfreut, wer gesund lebt, bleibt auch gesund. Marihuana besitzt nun wahrscheinlich das Potenzial, sowohl positiv als auch negativ zu wirken. Zuviel Pot, zum flaschen Zeitpunkt, am falschen Ort dürfte den Körper des Konsumenten zur Rebellion führen; der wohldosierte, in Ruhe genossene Konsum dagegen durchaus zur Stabilität des körperlichen und seelischen Gleichgewichts beitragen.



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.


    In diesem Sinne

    Thema: Poetische Darstellung eines Rausches vom Dichter Bausdelaire! (einfach toll und realitätsnahe geschrieben)


    Der Dichter Baudelaire gibt uns in seinem Buch "Die künstlichen Paradiese - Die Dichtung vom Haschisch" eine Beschreibung vom Haschischrausch. Außerdem Ratschläge, Tipps und Hinweise für die Reise in die unbekannten inneren Räume. In keiner Arzneimittellehre findet man den Vollrausch mit Cannabis indica so mitfühlend und bildlich dargestellt wie in diesem Buch. Folgende Ausführungen sind aber nur eine Annäherung (kleine Ausschnitte) an die Schilderungen Baudelaires:


    "Hier also liegt das Glück! Ein wenig grüne Konfitüre, nussgroß und wunderlich duftend. Das Glück mit all seinen Verrücktheiten und Kindereien. Man stirbt nicht daran. Später vielleicht, wenn ihr dem Zauber zu oft zusprecht, wird es eure Willensstärke vermindern, werdet ihr vielleicht weniger Mensch sein als jetzt. Doch liegt die Bestrafung in weiter Ferne und was setzt ihr aufs Spiel? Morgen ein wenig nervöse Müdigkeit, doch riskiert ihr nicht jeden Tag härtere Strafen für geringere Belohnungen?
    Wohlan, ihr habt den Augenblick für diese Reise mit Vorsicht ausgewählt. Vollkommene Ausschweifung benötigt vollkommene Muße. Macht euch frei von Aufgaben, die Pünktlichkeit und Genauigkeit erfordern, frei von Familiensorgen, von Liebeskummer! Dies alles wäre Gift und so würde Beunruhigung zu Angst, Kummer zu Qual werden. Bestellt eure Umgebung zum Besten, eine malerische Landschaft bei schönem Wetter, eure poetisch ausstaffierte Wohnung und ein wenig Musik.
    Bereitet euch auf drei Phasen vor, die leicht zu unterscheiden sind, und nur die erste Phase wird dem Neuling recht seltsam vorkommen. Zunächst ist da eine gewisse abgeschmackte und unwiderstehliche Heiterkeit mit unmotivierten Anfällen von Fröhlichkeit, unterbrochen von Augenblicken voller Bestürzung. Die einfachsten Worte und Gedanken erhalten sonderbare Prägung; unmögliche Vergleiche, Anspielungen und endlose Wortspiele sprudeln aus euerm Gehirn hervor. Bald werden nur noch eure Verbündeten euch verstehen. Die Explosionen schallenden Gelächters erscheinen jedem Besonnenen als Verrücktheit und Narrheiten eines Wahnsinnigen.

    Nachdem diese Phase kindlicher Fröhlichkeit etwas abflaut, kündigt sich die zweite Phase mit einem zunehmenden Kältegefühl in den Gliedmaßen an. Es folgt eine große Schwäche in allen Gliedern, die Hände fühlen sich so weich wie Butter an, die Augen werden groß und in eurem ganzen Sein fühlt ihr verwirrende Bestürzung und Betroffenheit. Die Kehle ist wie zugeschnürt und der Gaumen von Durst ausgetrocknet; doch diesen Durst zu stillen, widersetzen sich die Wonnen der Trägheit. Von Zeit zu Zeit ergreift euch ein Schütteln, und rauhe, tiefe Seufzer dringen aus eurer Brust, als könnte euer alter Körper das Verlangen und die Aktivität eurer neuen Seele nicht ertragen.

    All eure Sinne sind jetzt aufs äußerste gesteigert; die Augen spähen nach dem Unendlichen aus, und das Ohr nimmt selbst im lärmenden Getümmel beinah unhörbare Geräusche auf. Hier beginnen die Halluzinationen. Gegenstände nehmen langsam ein eigentümliches Aussehen an, Töne bekleiden sich mit Farben, und Farben enthalten Musik. Aber es ist nichts Übernatürliches, nur die Übereinstimmungen überwältigen den Geist mit ihrem eigenmächtigen Wesen. Es kann geschehen, dass die Persönlichkeit entschwindet, die Betrachtung der äußeren Gegenstände lässt euch eure eigene Existenz vergessen, und bald verwechselt ihr euch mit ihnen, werdet selbst zum Baum, zum Vogel, der über euch schwebt und mit euch davonfliegt.
    Diese Einbildungen dauern nur kurz, und schon reißt euch eine andere Gedankenströmung fort, aber diese Minuten dauern Ewigkeiten, denn die Ausmaße der Zeit und des Seins sind durch Vielfalt und Dichte der Gedanken und Empfindungen vollkommen durcheinandergebracht.

    Die lebhafte geistige Erregung führt in die letzte Phase, wo eine große Müdigkeit sich ausbreitet. Es treten Erholungspausen ein, oft begleitet vom gierigem Hunger und außergewöhnlich starkem Durst. Manchmal glaubt man, vom Rausch befreit zu sein, verschlingt die Speisen mit Gier und Hast, doch schon wieder kommt der Rausch, die Vision, führt die Verdauung in eine Krise und den Taumelnden in eine glorreiche Gelassenheit. Seit langem seid ihr nicht mehr Herr über euch selbst, aber nun bekümmert es euch nicht mehr. Schmerz und Zeitbegriff sind verschwunden, und wenn ihr am nächsten Tag aus dem bleiernen Schlafe erwacht, empfindet ihr erstaunliches Wohlbehagen, eine wundervolle Leichtigkeit des Geistes. Doch kaum seid ihr aufgestanden, verfolgt euch der Überrest des Rausches. Die schwachen Beine tragen euch nur mühsam, ihr glaubt, jeden Augenblick wie ein zerbrechlicher Gegenstand zu zersplittern. Große Mattigkeit bemächtigt sich eures Geistes und breitet sich über eure Fähigkeiten aus wie Nebel über eine Landschaft. Die nächsten Stunden seid ihr unfähig zu allen Unternehmungen, als Strafe für die ruchlose Art, mit der ihr Nervenkräfte vergeudet habt. Ihr habt eure Persönlichkeit in alle vier Winde verstreut, und jetzt - wieviel Mühe kostet es euch jetzt, sie wieder zu sammeln und zu konzentrieren!"


    Den letzte Abschnitt empfinde ich nicht so in der Wirklichkeit, und ich kenne neimenden, dem es so erging, da er es wirklich mit harten Worten beschreibt, aber es ist natürlich etwas wahres dran, auch wenn es nur wenige Stunden anhält.


    In diesem Sinne



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.

    Hi Sandrya!!


    Also ich habe in vielen Gebieten Idole oder Vorbilder, bzw. Menschen, die mir Kraft, Unterhaltung, Lebensfreude und ein Bild dieser Welt verleihen.


    Literatur:


    Stephen King, Hermann Hesse, Dean R. Koontz, Erich Maria Remarque, Noah Gordon, Lusie Rinser, Terry Pratchett und natürlich Schiller und Goethe.


    Film:


    Jack Lemmon ("Dad"), River Phoenix ("Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers", "My private Idaho"), Mel Gibson ("Braveheart"), Walther Matthau ("Ein verrücktes Paar"), Julia Roberts ("Magnolien aus Stahl"), Kathie Bates ("Dolores") und einige andere.


    Historisch gesehen:


    Friedrich II, der Stauferkaiser ("stupor mundi", das Staunen der Welt), William Wallace ("wie in Braveheart") für seinen Einsatz für die Befreiung Schottlands aus den Händen der machtgierigen Engländer, Joseph Orlopp, Franz Jakob und die Geschwister Scholl für ihren todbringenden Kampf gegen den Nationalsozialismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Thema: Ketamin



    Was ist Ketamin und wie wird es hergestellt?


    Ketamin ist ein synthetisch (chemisch künstlich) hergestelltes Anästhetikum (Betäubungsmittel). Es wird hauptsächlich in der Tiermedizin verwendet. Wird in Verbindung mit Amphetaminen, Opiaten und Halluzinogene auf den Markt gebracht.


    Wie sieht Ketamin aus und wie wird es eingenommen?


    Ketamin ist ein weißes, kristallines Pulver. Man findet es als Lösung oder in Form gepresster Tabletten. Ketamin kann geschluckt (Tablette), über eine Spritze (Lösung) oder intranasal (in Form von Pulver schniefen) eingenommen werden.


    Rechtlicher Status?


    Ketamin ist eine illegale Droge, womit der Besitz und der Handel strafbar ist. Der Gebrauch in der Medizin ist nur über ein Rezept möglich.


    Die Wirkung


    Man ist generell schmerzunempfindlich. Du bist ca. 10 Minuten lang bewusstlos. Nicht selten kommt es zu unangenehmen Träumen (halluzinatorische Erscheinungen mit fantastischen Farb- und Forminhalten) Bei Zeiten schreibe ich auch darüber meine Erfahrungen. Könnt ihr dann in der Rubrik: Meine eigenen Triperfahrungen lesen, um euch vorstellen zu können, was damit gemeint ist.
    In diesen Träumen ("bad trips" frei übersetzt "schlechte Trips") machst du oft Todeserfahrungen. Bei ungeborenem Leben, sprich beim Fötus im Bauch einer schwangeren Konsumentin kommt es zu irreparablen (nicht behebbare) Hirnschäden.


    Risiken


    Es können bei dir lebensgefährliche Zustände eintreten. Deine Atmung verlangsamt sich, beim Übergeben tritt Erstickungsgefahr ein. Du Unterkühlst dich schnell. Deine Augen können austrocknen, da der Lidschlag fehlt. Lungenentzündungen kommen ebenfalls vor. Die besondere Gefahr einer Überdosierung besteht darin, dass Ketamine bei jedem Konsumenten unterschiedlich schnell wirken. Bei einer intravenösen (Spritze) Verabreichung kann es zum sofortigen Atemstillstand, zum Anstieg des Blutdrucks, zum Anstieg des Hirndrucks, zu Angst- und Panikzuständen sowie Depressionen kommen.



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.