Beiträge von christin ::

    Hey Schwerelos!
    Es ist schade, dass man deine Videos nicht mehr anschauen kann, ich kann nur das letzte sehen :( Kannst du deine Videos nochmal hochladen, oder gibts es da keine Möglichkeit?


    LG, Christin


    PS: Ich muss echt mal sagen, Holla! Dein Video Fancy - D.I.S.C.O. Ist der Hmmer!
    da passt wirklich alles!
    Außerdem finde ich es toll, auch mal die Figuren deiner Fs so zu sehen, wie sie sich bewegen, echt toll Schwerelos! Respekt!

    Heute gibts wieder eine Fortsetzung:rolleyes Diesmal aber ohne Bilder, Sims 2 ist einfach zu begrenzt in den Aktionen^^ Naja ich freu mich auf einige Kommentare..es vergeht einem die Lust dran, wenn niemand etwas schreibt..:misstrau Naja viel Spaß beim Lesen!



    Die Nacht
    Es war ein Freitagabend als es passierte.
    Ich saß bereits am Tisch und aß eine Pizza, ich hatte mir eine bestellt. Schließlich war ich nicht die Beste im Kochen.
    Er kam zu mir runter, lächelte unheimlich bezaubernd und setzte sich zu mir.
    Es war eigentlich ein Tag, wie jeder andere auch, jedoch war heute irgendwas anders. Ich fühlte mich nicht wohl. „Ich muss denn gleich los“ Ein trauriger Blick, wie ein Schlag in mein Gesicht. „Dass sie mir die Schichten auch immer anders legen müssen, es tut mir Leid“ Ich murmele ein „okay“ und versuche zu Lächeln. Er erwidert es, doch weiß ich genau, dass es nur ein erzwungenes Lächeln ist, genau wie meins.


    Es war der Tag, der mein Leben komplett verändern sollte.


    Jedoch wusste ich dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Hätte ich gekonnt, hätte ich alles in Bewegung gesetzt, um es zu verhindern. Hätte mein Leben gegeben, um ihn zu retten.
    Ihn, der, der mir gehörte, der, dem ich blind vertraute.
    Der, dem ich auch vertraut hätte, wenn ich gewusst hätte, dass er mich anlügt.
    Ich hätte ihm meine Seele geschenkt, ich hätte mein leben für seins beendet.
    Er war ein so wunderbarer Mensch.


    Ich weiß noch, wie schön der Abend eigentlich werden sollte..
    Es war unser 20ter Hochzeitstag.
    Ein Tag, den ich eigentlich nicht so in Erinnerung behalten wollte.
    Ein Tag, der nie so enden sollte.
    Ein Abendessen in meinem Lieblingsrestaurant, ein schönes Kleid, ein Parfum mit dem Geruch nach Jasmin..
    Doch es kam alles anders.
    Ein Anruf, der das Schicksal vieler Menschen bedeuten sollte.


    Er war Chef einer großen Firma in China. Er war erfolgreich. Wir hatten ein großes Haus mit Pool und allem, was man sich wünschen konnte. Wir waren immer glücklich.
    Es gab nichts, was uns fehlte..
    Er war ein netter Mensch, er hat den Großteil seines Geldes gespendet, für Arme und Hilfbedürftige.
    Er stellte seine Bedürfnisse immer unter anderen, er versuchte immer, allen ihre Wünsche zu erfüllen.
    Warum musste das nur passieren?
    Er hatte es nicht verdient..


    Er gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
    „Es tut mir so Leid, diese Firma…“
    „Es ist schon okay, wir holen das nach“
    Ich küsste ihn.
    So zärtlich, wie ich ihn schon lange nicht mehr geküsst hatte.
    Ich hätte ihn am Liebsten nie mehr losgelassen. Jede einzige Faser in meinem Körper zog mich zu ihm. “Geh nicht!!!“, schrie es in mir, doch ich ließ ihn gehen.
    Er lächelte noch einmal, das schönste Lächeln, das es auf der Welt gab.
    Ich hörte noch die Tür zufallen, ein hallte laut durch die Räume.
    Mich erfasste die Kälte, ich fing an zu zittern.
    Später fragte ich mich, wieso ich ihn nicht aufgehalten hatte…


    Wir lernten uns sehr früh kennen und lieben.
    Ich war 16, er 19 Jahre. Es war auf dem College, Liebe auf den ersten Blick.
    Ich war schon jemandem versprochen, so wollte es die Kultur.
    Ich liebte ihn abgöttisch, ich wollte nie mehr ohne ihn sein.
    Wir flohen, wir hatten nichts, kein Geld, keine Besitztümer, nichts.
    Ich wollte mit ihm sein und das um jeden Preis.
    Wir lebten in die Jahre, wir liebten uns, er bekam einen guten Job.
    Wir bekamen einen wunderbaren Sohn.
    Es war alles perfekt, bis zu dem einen Tag..


    Mich erfasste ein Schlag, ein Schlag in die Seele.
    Es riss mich zu Boden, ich fiel, stütze mich nicht ab.
    Hatte keine Kraft mehr.
    Ich spürte tiefen Schmerz, alles drehte sich. Ich verlor mich.
    Es war er. Ich wusste es. Ich hätte ihn nicht gehen lassen sollen.
    Meine Seele starb mit ihm…


    Es war mein 20. Hochzeitstag, der Tag, der alles noch schöner machen sollte.


    Ich lag auf dem Boden. Zerstört, gefühllos, tot.
    Doch meine Hülle lebte noch. Eine dreckige Hülle, ein wertloser Körper.
    Ein Körper, der nicht mehr existieren sollte.


    Aus weiter Ferne hörte ich ein klingeln, es wurde immer lauter und ergreifender. Ich musste zu dem Klingeln.
    Wie mechanisch bewegte ich mich af und ging ran.
    „Spreche ich da mit Frau Yáng?“
    „Ja..“ Kälte in meiner Stimme, ich wusste es doch bereits..
    „ Es tut mir sehr Leid, aber…ihr Mann..er hatte einen schlimmen Autounfall..Wir konnten nichts für ihn tun..“
    Da war sie, die Gewissheit. Ich wusste es, ich hatte mit ihm gelitten.


    Eine innere Verbundenheit, die schon immer da war.
    War er traurig, war ich es auch.
    Lachte er, lachte ich auch.
    Ich wusste immer, was er dachte, wollte, hasste, liebte..
    Wir waren eins.
    Wir Ying und Yang gehörten wir schon immer zusammen.


    Ich wusste, was für Schmerzen er gelitten hatte, bis zum endgültigen Aus.
    Es war die Erlösung, das Ende es Leidens..


    Er war mein Ehemann, meine Leidenschaft, mein Sein.
    Ein Leben ohne ihn war beinahe wertlos.
    Wäre mein Sohn nicht gewesen, hätte ich mich mit ihm wieder vereint.
    Ich sehnte mich nur danach wieder eins mit ihm zu sein.
    Doch für meinen Sohn musste ich weiterleben.


    Ich ging zu einem Arzt, monatelang. Der Unfall war nun viele Jahre her.
    Es ging mir nicht besser.
    Ich fühlte immer noch diese Schmerzen, litt jede Nacht in meinen Träumen…
    Der Arzt gab mir einen Rat.
    Ich solle weg von hier, fort aus meiner Heimat.
    Wir zogen um, weit weg, nach Europa.


    Fortsetzung folgt..

    So heute gibts wieder einen Teil, diesmal mit viel Text und wenig Bildern...aber viel Neuem ;)


    Teil 5


    Mark


    Ich kann mich einfach nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren…
    Immer wieder schiele ich zu ihr rüber, doch sie erwidert meine Blicke nicht. Sie ist heute so anders….Habe ich denn was falsch gemacht?
    Ich rufe noch mal die Situation heute Morgen in meinen Kopf.
    „FASS MICH NICHT AN!“ hatte sie geschrieen, geschrieen,….sie hatte mich angeschrieen…ich versteh das nicht..es hallt immernoch in meinen Ohren..


    Sie ist gar nicht so ein Mensch, der viel zu schreien scheint…und ich kann mir einfach nicht erklären, wieso sie mich in dem Moment so angeschrieen hat.
    Mit diesen Gedanken bin ich noch bis Schulschluss beschäftigt.
    Ich komme nach hause.
    „Hey Mark, wie geht’s dir ? Wie wars in der Schule?“
    „Ich werfe meine Tasche in die Ecke, ignoriere Mama und verschwinde in meinem Zimmer. Sie versteht es nicht, schaut mir verwirrt nach.
    Ich werfe mich aufs Bett. Was soll denn das? Was habe ich verdammt noch mal falsch gemacht?!

    So ein Schei* Tag.
    Als ich nach 2 Stunden wieder aus meinem Zimmer hervorkomme, sitzt Mama gedankenverloren in der Küche rum.
    Tränen laufen über ihre Wangen..
    „Mama?.…….“ Ich flüstere, zu geschockt bin ich von diesem Anblick…
    Sie reagiert nicht.
    Es ist doch jetzt so lange her….wird sie je drüber weg kommen?
    Ich nehme ihre Hände, sie sind kalt. Ich versuche sie zu wärmen…Mama reagiert immer noch nicht. Was soll ich denn jetzt tun?
    Sie wird immer blasser…ihr Körper verliert immer mehr an Wärme..
    Reflexartig springe ich auf und renn zum Telefon. Ich werde den Arzt anrufen.
    Er kommt nicht einmal dazu, seinen Namen zu sagen, ich erkläre ihm schnell die Situation. Ich bin total aufgebracht.
    „Mark,beruhige dich. Wir hatten das doch schon oft genug. Denk doch nach, du weißt, was du zu tun hast.“ Mit diesen Worten legt er auf. Ich gehe zu Mama, lege ihr eine Decke über die Schulter und nehme sie in den Arm.




    „Denn nur du löscht das Feuer, das du legst.
    Und nur du heilst die Wunden, die du schlägst.
    Du bist mein Arzt, meine Beschwer, mein Brandstifter, meine Feuerwehr.
    Machst mich gesund, machst mich krank.
    Löschst das Fieber, steckst mich in Brand-
    Nur du, nur du, nur du, nur du…“
    Dieses beschi**ene Radio. Ich hätte es nicht anmachen sollen. Sonst höre ich doch auch nie Radio. Was ist nur in mich gefahren? Es war klar, dass wieder dieses Lied gespielt wird. Es war von vorn herein klar. Und ich musste es trotzdem anmachen. Wieso? Wieso?....
    Er hatte es nicht verdient..ich war doch so glücklich…Es hätte alles so perfekt werden können…
    Ich fühle jeden Tag diesen tiefen Schmerz, er scheint nie zu verschwinden….er wird nie verschwinden…wie ein Messer, dass immer wieder in meine Brust sticht..mein Herz ist mit dir gegangen..






    Mir stehen die Tränen auf den Wangen.
    „Mama…?“.
    Reaktion in ihren Augen…Sie schaut mich an…“Mark…ich….ich…..ich glaub..ich geh jetzt….ich…werd mich ins Bett legen…“
    Ich nehme ihr die Decke ab und lass sie los…Ich bin ganz schwach…
    Ich hab es nie gerne getan, weder zu Hause noch hier…doch…es war das einzige was helfen konnte….

    [FONT=&quot]Als ich aufwache, ist es bereits hell am Morgen.[/FONT]


    Ich springe in Panik auf und schau auf die Uhr 9.03 Uhr „ Schei*e!!!“ Entfährt es mir, ich hab vergessen mir den Wecker zu stellen….
    Schnell zieh ich mir was an und schnappe mir mein Fahrrad um schnell in die Schule zu fahren..

    Teil 5.1

    Rabea



    Die letzten Tage lag ich nur dumm in meinem Bett rum und hatte keine Lust auf irgendwas….
    Es hat ja eh alles keinen Sinn….Mein Leben ist sinnlos…Jeder, der mich auch nur im Entferntesten leiden kann, den vertreibe ich. Ich hätte mich nie auf ihn einlassen sollen, wie blöd war ich eigentlich?
    Ich kaue auf meinem Stift rum und versuche krampfhaft, mich auf den Unterricht zu konzentrieren…doch meine Gedanken sind ganz woanders. Mark ist nicht da. Vielleicht will er mich nicht mehr sehen? Ich hab ihn gestern wahrscheinlich ziemlich verletzt…wie kann man nur so blöd sein. Ich bin so naiv. Ich bin so bescheuert. Das wollte ich doch gar nicht. Und jetzt ist er nicht da. Und das alles meinetwegen. Ich glaub das nicht!
    Ich haue meine Faust auf den Tisch. Alles ist ruhig geworden und die ganze Klasse hat sich zu mir umgedreht.. „Entschuldigung“, murmele ich schüchtern, als die Tür aufgerissen wird.
    Mark steht in der Tür, er scheint völlig aus der Puste zu sein. Als sich unsere Blicke treffen, neige ich meinen Kopf zur Seite, ich kann ihm nicht in die Augen gucken.
    Er entschuldigt sich beim Lehrer, sagt, er hätte verschlafen und setzt sich auf seinen Platz…und ich fühle mich wieder schuldig…wahrscheinlich war das mit dem Verschlafen haben eh nur eine Ausrede…

    Als die Schule zu Ende ist, setze ich mich an den Straßenrand auf eine Bank.
    Papa will mich heute abholen, um in die Stadt mit mir zu fahren. Er hat eine Gehaltserhöhung bekommen und hat mich gefragt, ob ich nicht mit ihm Klamotten kaufen gehen wollte. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Während ich warte und in meinen Gedanken versunken bin, fällt auf einmal ein Schatten auf mein Gesicht und ich schaue auf. Mark steht vor mir.
    „Du..wegen gestern…“ ich senke meinen Kopf…es ist mir so unangenehm.. „ es tut mir Leid Mark…“


    Er hat sich neben mich gesetzt… „ Ist schon okay,…du ich wollt dich fragen, ob du nicht heute Zeit hast? Ich wollte Rollschuhlaufen gehen.“ Ich gucke ihn ganz verwundert an. Ich hätte jetzt erwartet, dass er nie wieder mit mir reden würde… „ Tut mir Leid, ich fahr heute mit meinem Vater in die Stadt….Vielleicht ein anderes Mal.“ Ich muss lächeln. Er ist wirklich nett. Doch mein Lächeln verschwindet schnell, als ich sehe, dass die Enttäuschung in sein Gesicht geschrieben ist… „ morgen ist doch Wochenende, lass uns doch da was machen..ich …ruf dich an..ja?“ Ich lächele ihn sicher an und er lächelt zurück. „ Okay.“, sagt er und geht..
    Da kommt auch schon mein Vater, um mich abzuholen. Ich steige ins Auto und wir fahren los.



    So das wars....

    Fortsetzung folgt

    Heute gibt es ein Widersehen mit Mark, Rabea und co.:)


    Teil 4

    Rabea

    Ein wunderschöner Abend, die Sterne leuchten, wir haben Vollmond.
    Ich setze mich ins Gras und schaue hinauf..wie schön dieser Abend doch war.
    Ich hab einen wirklich tollen tag hinter mir. Heute habe ich Mark kennen gelernt, einen wirklich netten und zuvorkommenden Jungen. Er ist der Sohn von Kira, hab ich mir gleich gedacht, als ich ihn das erste Mal sah. Die Ähnlichkeit ist wirklich nicht zu übersehen.
    Wie schön die Sterne doch leuchten..ich hole meine Liste raus. Ja, ich weiß albern, aber ich habe eine Wunschliste. Auf diese Liste stehen alle meine Wünsche drauf, die irgendwann erfüllt werden sollen…. „Einen eigenen Stern besitzen“
    Mich haben die Sterne schon immer fasziniert. Papa hat mir früher viel über Sterne erzählt. Wie er sich an ihnen orientiert, wenn er mal wieder fort ist und wie viele heißen. Sternenbilder hat er mir auch oft gezeigt…
    Ich lege mich ins Gras..es ist so schön hier…
    „Hier und da komm ich auf die Idee
    Ein andern Weg zu gehen
    Mal verspielt und mal gefasst
    Manchmal macht mir der Nase nach
    Einfach das unbeholfene Spaß
    Beweg mich gerne meinem Kreis
    Doch jeder noch so kleine Teich,
    sollte verbunden sein zum Meer
    Immer wenn ich was neues ausprobier‘
    Lauf ich wie Barfuß über Glas.
    Doch ich fühl mich federleicht
    Weil es sich fast immer lohnt
    Und so erscheint das nichts so bleibt, wie es ist
    Fast schon, wie gewohnt“ (Clueso – Barfuss)
    „Rabea!? Heyy!“ Ich schrecke auf. Mama steht vor mir und meckert. „ Steh auf, du erkältest dich noch“ „Jaja“, sage ich, gehe rein und verschwinde in meinem Zimmer. Super, wie Menschen einen doch so schnell die Laune verderben konnten. Naja egal. Ich werfe meine Jacke in die Ecke und fange an zu spielen. Ich bin eindeutig noch zu schlecht denke ich und spiele weiter…Nach ner Weile lege ich mich auf mein Bett.
    In meinem Kopf spuckt es förmlich.. Mark, Mark, Mark, ich kann kaum noch einen Klaren Gedanken fassen. Mein Gott bin ich schrecklich! Seine Augen sind einfach wunderschön, und seine Stimme, so warm und sanft. Diese Schmetterlinge im Bauch…ich mag ihn, ich mag ihn wirklich. Aber ich kann ihn nicht an mich ranlassen, ich kann niemanden an mich ranlassen. Zu stark ist der Schmerz, zu stark ist es der Hang zur Fantasie. Er hat mir damals zu sehr wehgetan. Ich werde es nie vergessen können. Nein. Nie….

    Ich hole eine Schachtel unter meinem Bett hervor und einen Zettel…

    „Ich stehe hier und schaue hinunter…
    Die stadt, in glühendes Licht gehüllt.
    Ich denke, ich sehe, ich rieche nichts.
    Mein Herz ist leer, nur der Schmerz ist da

    Was hast du getan?
    Wieso hast du mir das angetan?
    Tausend Fragen hallen in meinem Kopf..
    Mein Herz, getaucht in Schmerz
    Ich kann es nicht mehr,

    Bitte helft mir, bitte holt mich hier raus!
    Ich bin allein, ich kann nichts tun!!
    Mein Herz ist schwer, meine Seele kaputt.
    Ich brauche Hilfe…“

    Ich habe es damals geschrieben, vor einiger Zeit….ich kann nicht einmal dran denken, ohne zu weinen..die Tränen stehen in meinem Gesicht. Es war zu schrecklich. Nie soll jemand davon erfahren. Nie soll jemand diesen Schmerz erfahren müssen, nie soll ich bemitleidet werden…
    Unter Tränen schlafe ich ein.
    Als ich morgens aufwache, riecht es nach Waffeln.

    Ich gehe in die Küche, begrüße meine Mutter und setze mich an den Tisch.
    Nachdem ich aufgegessen habe dusche ich noch und gehe in die Schule.
    Ein neuer Tag voll mit der Angst vor dem Wiedersehen…
    Ich habe Berührungsängste, unzwar schreckliche Berührungsängste.
    Auch wenn ich Mark umarmt habe, war das nicht einfach für mich…auf keinen Fall…
    Ich schaue aus dem Fenster. Einen schönen Tag haben wir heute. Der Bus hält, ER steigt ein.
    Mark saß schon eine Weile neben mir uns erzählte was, aber ich war nicht in der Lage zuzuhören.

    Er steigt in den Bus ein, lächelt wie immer total überlegen und wirft mir einen gemeinen Blick zu. Es schaudert mir eiskalt über den Rücken, ich werde total blass. Er lacht überlegen und setzt sich 3 Reihen hinter mich und Mark. Mark guckt mich ganz verdutzt an. „ Ist alles okay….?“ Er legt seine Hand auf meine Schulter. „ FASS MICH NICHT AN!“ Platzt es aus mir heraus.
    Oh mein Gott, was hatte ich getan.
    Alle Blicke sind auf mich gerichtet, sogar die Busfahrerin hat sich umgedreht.. „ Es…tut mir Leid, Mark…“, flüstere ich.. Er steht auf und geht fort…super ich hab mal wieder jemanden verjagt..
    ER lacht überlegen und die anderen drehen sich alle um und fangen an zu tuscheln…
    Ich bin ein schrecklicher Mensch..ich sollte mir ein Loch graben und mich verstecken, bis es alle vergessen haben..

    Mittlerweile ist es 15.00 Uhr, ich bin draußen im Garten und gieße meine Tomatenpflanze…

    Wie viel Energie man doch in Pflanzen setzen muss…
    Heute steht nichts Besonderes an, später werde ich wohl noch im Park spazieren gehen, ich freu mich schon..
    Ich sitze auf der Bank im Park und überlege. Was habe ich Mark nur angetan..Er kann ja auch nichts dafür..ich muss das irgendwie wieder gut machen..nur was soll ich tun? Er sah so verstört aus..ich hab in diesem Moment einfach nicht nachgedacht…Es läuft mir kalt über den Rücken. Wenn ER mich doch endlich in Ruhe lassen würde..



    Viel Spaß beim Lesen :rollauge
    Ich freu mich auf Anregungen, negative wie auch positive Kritik :)



    Liebe Grüße, Christin

    hallo christin,
    der anfang deiner story ist schon mal schön. (vielleicht noch mehr gedanken und gefühle einbauen oder sie noch intensiver beschreiben wäre dann der schritt zum gut. zum sehr gut solltest du noch mehr in die bilder einbauen, sie mehr auschmücken mehr dekorationen hinstellen sonst sind sie zu leer.)
    aber wo ich noch eine frage hab wird der nachname blö (wie im französischen) oder bleu ausgesprochen?


    deine zaje


    Hey Zaje :)
    Danke fürs Feedback :)
    Freu mich drüber ^^
    Ja,ich wollte eigentlich soviel Text schreiben...aber irgendwie hab ich auch selber gemerkt, dass die story sonst nicht ganz rüber kommt....


    Der Nachname wird wie im Französischen ausgesprochen, der ist bei meinen Französisch Hausaufagben enstanden :D Meine Namen sind immer etwas blöde....:roftl


    Ich werd mich mit der Fortsetzung ranhalten, hab shcon den Text, aber leider fehlt mir die Zeit zum Bilder machen :misstrau

    Teil 3


    Mark


    Ich werde von ein paar Zeilen leichter Musik geweckt.
    "I just got off the phone with you
    And something wasn't right
    I wish that what I said was true
    But I messed up tonight "
    Ah, tearin us apart von den Plain White t's, ich springe mit super gute Laune aus dem Bett, gebe Mama einen Kuss auf die Wange und setze mich an den Tisch um etwas zu essen. Super, Mama hatte schon gekocht und diesmal lief es sogar ohne Feuer ab..
    "Na wie gehts dir so Mark? Du siehst so glücklich aus, was ist denn mit dir los?" " Ach, keine Ahnung, das Lied hat mich einfach geweckt und naja, das macht einfach gute Laune.Außerdem wurde ich gestern in die Schulband aufgenommen Mama.." Ich grinse recht überheblich und freue mich einen Keks"Oh, das ist ja toll, da freu ich mich für dich, aber vergiss das Lernen bitte nicht, Schnukelchen" Wie ich es hasse, wenn sie mich Schnukelchen nennt.." Nein Mama, werd ich schon nicht" Ich esse mein Müsli und gehe zur Schule, wow hoffentlich geht der Tag so weiter.
    Heute in der Schule hab ich das wohl schönste Mädchen überhaupt getroffen. Das Grinsen kann ich mir natürlich nicht verkneifen, als ich aus dem Bus steige, ich hab sie eingeladen und sie hat auch noch zugesagt..

    Ich habe noch nie einen so hübschen Menschen getroffen..sie heißt Rabea, und wie ich heraus gefunden hab, wohnt sie auch noch direckt nebenan..Oh mein Gott sieht sie hübsch aus, wenn sie lächelt..ich träume so vor mich hin und als ich mich bei dem Gedanken erwische, wie es wohl wäre, sie zu küssen werde ich rot.." Öhhm, wollen wir nicht reingehen.." ich halte mir die Hand vors Gesicht, Gott, hoffentlich hat sieh es nicht bemerkt.
    Peinlich..
    Wir setzen uns an den Tisch und essen etwas, ich habe schnell ein paar Sandwiches gezaubert, ich kann sie ja nicht verhungern lassen..
    "Möchtest du auch?" " Ja gerne"

    "Ich hab gehört du bist in der Schulband?" Sie lächelt, oh mein Gott, hat sie ein schönes Lächeln "Ja bin ich, gestern hab ichs endlich geschafft..irgendeine Beschäftigung muss man ja haben wenn man nicht in der Schule ist " "Ja da hast du Recht..du wo soll ich den Teller hinstellen?" "Ach, lass mich das machen"
    Als ich die Teller in die Spülmaschine gepackt habe unterhalten wir uns noch etwas "Und wie ist es so in der Schulband? Ich bin ja leider nicht drin, ich spiel zwar Bassgitarre, aber ich hab zu Hause einfach zu viel zu tun, um viel Spielen zu können..na los erzähl!"

    Wie neugierig sie doch ist.."Ach, ja ganz lustig, die Leute sind recht nett, da ist einer, der spielt das Schlagzeug und hat sone Punkfrisur, ein bisschen merkwürdig vom Aussehen her der Typ, aber er ist wirklich nett.Lass uns in mein Zimmer gehen"
    Wir setzen uns aufs Bett und unterhalten uns noch ein wenig über dies und das. Auf einmal schnappt sich Bea, wie ich sie liebevoll nenne, wenn ich an sie denke, mich aber nicht traue, sie so zu nennen, sich ein Kissen und knallts mir voll ins Geischt. Meine Güte, muss ich grade ein blödes Gesicht machen.."Komm, los, du bekommst mich nie!" Sie ist aufgesprunken und lacht. Das lass ich natürlich nicht auf mir sitzen.

    Rums, der hat gesessen, sie liegt fast auf dem Boden.."Hab ich dir wegetan?" Ich bin ganz besorgt. "Oh, mein Kopf" Sie schaut mich ganz wehleidig an, auf einmal grinst sie und haut mir das Kissen über den Kopf, sie ist ganz schön hinterlistig.
    Nach einer halben Stunde Kissen um die Ohren hauen sind wir wirklich fertig, und es ist mittlerweile auch schon recht spät geworden. Bea schaut auf die Uhr . "ich glaub, ich muss los" "Ja, hab ich auch grad gesehn, schließlich haben wir Morgen Schule, wir sehen uns denn Morgen, okay?" "Ja klar! Ich freu mich schon" Sie umarmt mich, ich glaube auf einer Wolke zu schweben..

    Am liebsten würde ich sie nie wieder los lassen. Ihr Haar riecht leicht nach Vanille und im Allgemeinen hat sie einfach nur einen himmlischen Körpergeruch. Bitte, lieber Gott, lass die Zeit stehen bleiben. Doch das geschiet natürlich nicht.Ich mache ihr die Tür auf, schließlich bin ich ein Gentleman und sage noch Tschüss. Mama malt grade, sie hat anscheinend eine neue Leidenschaft gefunden..

    Als sie merkt, dass Bea weg ist, grinst sie " Das ist Sahras Tochter, richtig ? Hübsch ist sie ja.. und wie findest du sie? "Ach ganz nett, du Mama, ich geh jetzt schlafen, ich bin tierisch müde...gute Nacht" Küsschen auf die Wange und schwupp, bin ich in meinem Zimmer verschwunden..
    Als ich im Bett liege denk ich noch ein wenig nach..das Mama sich immer um alles und jeden soviele Gedanken machen muss, und mit ihren eigenen Problemen kann sie sich nicht auseinander setzen, so wie ich das sehe, ist noch nichts besser geworden, sie sitzt noch immer oft in der Küche und starrt Löcher in die Luft, hoffentlich hatte der Arzt recht..
    Mit diesen Gedanken schlafe ich ein.


    Als ich aufwache, höre ich ein Rauschen aus dem Bad, meine Mutter scheint wohl schon zu duschen.
    Das Essen ist auch schon fertig, also setz ich mich an den Tisch und esse genüsslich mein Müsli. Ich hab schon wieder super Gute Laune und mach die Musik an: Strive mit Count the stars
    "This life is a countdown
    3..2...1 bodies are undergound
    there is no time to waste it
    so move on go straight a head
    to climb up this mountain
    ignore the lights of wise men
    there`s no doupt we`ll find out
    keep yourself open-minded
    who can count the stars in this whole-wide-area
    no-one knows what the heart / mind is searching for
    i still can imagion - ATTENTION ATTENTION
    this timeline is not mine
    i can`t repeat one star-shine
    there is no time to taste it
    so move on go straight a head
    to climb up this mountain
    ignore the lies of wise men
    there`s no doupt we`ll find out
    keep yourself open-minded"


    Hach, es war schon wieder einer dieser schönen Tage..
    Ich ziehe mich nach dem Essen schnell an, sage Mama noch Tschüss und warte auf den Schulbus, wie ich mich doch freue in die Schule zu fahren..


    Um 13.00 Uhr ist die Schule leider vorbei, Bea hat keine Zeit und ich habe Jenny mit nach Hause genommen. Sie ist auch in der Schulband und spielt ein bisschen Gitarre, während ich dazu tanze.
    Als ich in die Küche gehe, um mir einen Snack zu holen, telefoniert Mama grade, sie scheint Sahra einzuladen.

    "Warte mal eben" sagt sie ins Telefon "Na, du kleiner Schlawiener, schon wieder ne andere am Start?" Sie lacht. Ich finde es hingegen gar nicht lustig."Wir wollen nur ein bisschen proben, Mama."Jaja. Ja, du kannst ruhig gleich vorbei kommen Sahra, ich hab heute nichts weiter vor. Okay bis gleich."
    Ich verabschiede mich von Jenny, ich habe tierische Kopfschmerzen und lege mich auf die Couch. Es klingelt und Mama lässt Sahra rein.Gleich fangen sie an sich gegenseitig das Gehirn weg zu reden. Frauen.. ich schüttele den Kopf und zappe durch die Kanäle. " Du glaubst das nicht, Rabea ist total aufgewühlt gestern nach Hause gekommen. Was wohl mit der los ist?"
    "Sie hat nichtmal mehr mit mir geredet, ist in ihrem Zimmer verschwunden und hat bis spät in die Nacht Bassgitarre gespielt" Das klingt ja doch nicht so uninteressant, ich spitze meine Ohren und höre aufmerksam zu "Ach, die beruhigt sich sicher wieder, wer weiß, was sie für Gedanken hat. Sie ist doch auch nur ein Teenager." "Ja das wird es wohl sein."
    Mama grinst stolz und berichtet: " Ich wurde heute befördert, will doch Gamerin werden und heute hab ich die Beste geschlagen, ich bin sooo stolz auf mich." "Oh, das ist ja toll.." Sahra freut sich sichtlich für Mama. Ich auch, aber ich habe grade eher mit meinen Kopfschmerzen zu tun, und damit, dass ich drüber nachdenke wieso Bea so aufgewühlt war. Mama und Sahra unterhalten sich noch eine ganze Weile.

    Beide lachen sehr viel und ich freue mich wirklich für Mama, dass sie eine so tolle Freundin gefunden hat.
    Um 8 Uhr verabschiedet Sahra sich und ich lege mich ins Bett, bevor meine Kopfschmerzen mich noch umbringen. Und schon wieder war ein weiterer Tag vergangen. Der Winter war mittlerweile auch vorbei, wir wohnen nun schon ein viertel Jahr hier.



    So, das wars erstmal
    *Schwitz*



    Fortsetzung folgt....

    So,hier gibts sofort den nächsten, muss sie ja jetzt teilen^^


    [FONT=&quot]Teil 2[/FONT][FONT=&quot]


    Rabea


    "Es sind die Lichter, die uns heut Nacht enführn,
    aus einem Leben, von dem wir kaum was spüren,
    es sind die Melodien, die uns rausziehn
    aus einem Leben, vor dem es gilt zu fliehn.
    ...
    Was hält uns heut am Leben?
    Schwere Seelen schweben..
    ohne das wärn' wir verlohrn'
    Ohne das Ventil..
    Was hält uns heut am Leben?
    Barfuss durch den Regen..
    Das Kind in uns scheint nicht verlohren."
    Samuel Anthes - Nachtschwärmer


    Ich spiele jetzt schon sei 2 Stunden auf meiner Bassgitarre und geholfen hat es mir immernoch nicht..
    Achso, mein Name ist Rabea und ich bin 15 Jahre alt.
    Was gibt es noch über mich zu sagen? Ich bin vielleicht etwas zu klein geraten, mit 1,65 Körpergröße, aber mich persönlich stört das nicht wirklich. Die Typen aus meiner Klasse machen sich zwar immer drüber lustig, aber mich interessiert sowas wenig. Ich bin wie ich bin, und sollen die anderen doch denken, was sie wollen.
    Ich spiele noch ein wenig ..mal sehn, was ich danach tun werde..

    Hach, wie ich meine Bassgitarre doch liebe...
    Es ist 2 Uhr Morgens und ich kann nicht schlafen, was für eine verrückte Welt. Dabei schreibe ich doch Freitag eine Englisch Arbeit...und heute ist Mittwoch!
    Und Englisch ist nun mal so gar nicht mein Ding..
    Ich beschließe in die Küche zu gehen und ein paar Kekse zu knabbern, vielleicht wird es danach ja besser...und tatsächlich, ich werde langsam müde und lege mich ins Bett.
    Draußen schneit es immenoch, ach wie ich den Winter doch liebe..

    Ich finde der Winter ist eine richtig schöne Zeit,um die Freizeit mit der Familie zu verbringen.
    Naja in normalen Famlien vielleicht..bei mir ist das anders..meine Eltern sind total Karrierebesessen, meine Mutter zwar mehr als mein Vater..aber naja..und an den freien Tagen trifft meine Mutter sich eh lieber mit ihren Freundinnen, als was mit Papa und mir zu unternehmen.. naja ..was soll man machen?
    Als ich aufwache, liegt meterhoch Schnee und es steht bereits ein Schneemann im Garten...wer hat den denn gezaubert? Ich gehe in die Küche und mache mir Müsli. Ah Mama kommt herein, gibt mir ein Küsschen auf die Wange und fragt:"Na wie gefällt dir mein Schneemann?" Sie grinst, sie scheint wirklich gut drauf zu sein." Super", ich lächle sie an, und das, obwohl ich doch so ein Morgenmuffel bin...
    Da hatte ich doch glatt die Schneemann-bausucht meiner Mutter vergessen...

    Da hubt der Schulbus schon, schade, jetzt hab ich Papa gar nicht getroffen heut Morgen...naja , wer ich ihn wohl erst heut Abend wiedersehn. Mein Vater ist Abenteurer, ich bewundere ihn wirklich für seinen Beruf.
    Ich mag meinen Vater wirklich gerne, er ist ein toller Mann, ich versteh mich super mit ihm. Wir haben so ziemlich die gleichen Interessen und wir können immer über alles reden..außerdem ist er immer da, wenn man mal ein leines Spielchen machen will^^

    Ach ich mag ihn wirklich...huch..ich gerate ja mal wieder ins Schwärmen xD Ab zum Bus und in die Schule.


    Als ich um 13.00Uhr aus der Schule zurückkomme, steht meine Mutter mit einer mir fremden Frau in der Küche und führt ein wohl recht interessantes Gespräch..

    Wie ich später von meinem Vater erfahre, heißt sie Kira und ist vor einer Woche direckt nebenan eingezogen.
    Sie sieht nett aus, doch sagt mir irgendetwas, dass es ihr nicht gut geht..naja ich kenne sie nicht, also werde ich da auch nicht weiternachhacken..
    Ich verbringe den Tag mit dies und das, tu nicht wirklich was Besonderes.
    Ich sitze noch auf meinem Bett und denke so über mein Leben nach..was habe ich bis jetzt eigentlich ereicht? Okay, ich kann ein wenig Bassgitarre spielen und bin relativ gut in der Schule...aber sonst..ich muss lachen. Über was mache ich hier eigentlich Gedanken? Albern !

    Meine Mutter steht in der Küche und tanzt. Sie scheint wohl etwas mit Kira getrunken zu haben, ich entscheide mich natürlich mitzutanzen, sowas kann ich mir doch nicht entgehen lassen..

    Nach gefühlten 2 Stunden tanzen und Fußschmerzen, geh ich in mein Zimmer und lege mich hin..
    Mal sehn, wie der morgige Tag wird..


    Fortsetzung folgt...

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    Hallo Leute
    Ich hab jetzt eine Fotostory für euch, ist meine erste, also sagt mir bitte, wenn ich was anders machen kann, ich änder gern was, um mich zu verbessern!
    Ich hab noch nicht vielgeschrieben, also nicht wundern:P Außerdem hab ich das Gefühl, dass ich mich erstmal reinschreiben muss..naja genug gelabert, schauts euch einfach mal an
    Liebe Grüße, Christin
    Edit: uper-.- Jetzt sagt der mir, dass ich nur 8 Bilder hochladen darf -.- Gibts ja nicht, das ist unfair-.-



    Teil 1
    Mark
    "Alles fliegt an mir vorbei, ich habe keine Zeit,
    ich laufe schnell, doch komme nirgendwo an.
    Ich bin müde, es ist Nacht, doch trotzdem bleib' ich wach.
    Irgendetwas treibt mich immer voran..
    Gib mir etwas, das die Leere in mir füllt, ich suche etwas, dass mich irgendwie berührt.
    Was mache ich hier, was mache ich bloss.
    Ich bin überall und nirgendwo.."
    Madsen - Überall und nirgendwo


    Ich steige aus dem Auto und schaue mich um.
    "Schon komisch , hier sieht es so anders aus, als zu Hause..
    Mir ist das alles zu ländlich, ich weiß nicht, mir gefällt es hier nicht. Auch wenn es die eindeutige Verordnung des Arztes war, weit weg hinfort und dort hin, wo es ruhiger ist..Naja, man wird sehen, wie es hier wird.Ob es Mama hier..."
    "Mark, hilf mir mal bitte." Meine Muter reißt mich aus meinen Gedanken.Ich geh zum Taxi und nehme meiner Mutter die Koffer ab.
    Mein Name ist übrigens Mark Bleu, meine Mutter heißt Kira. Ürsprünglich kommen wir aus China, ja schon komisch, dann so weit weg zu ziehen, nach Deutschland..
    Nachdem ich die Koffer reingebracht habe, helfe ich meiner Mutter beim Aussteigen.
    Wir sind grade mit dem Auspacken fertig, als ein paar Nachbarn klingeln..
    "Na super " Nörgelte ich " Man kann hier nicht mal 5 Minuten seine Ruhe haben" Ich habe außerordentlich schlechte Laune. Mama lächelt nur föhlich und macht die Tür auf..

    Okay, die Leute sehen nett aus, und meine Mutter macht sich gleich begeistert daran, alle ausgiebig zu begrüßen.

    Ich verziehe mich ins Badezimmer, nehme ein Sprudelbad und entspannte mich.Das muss ich mir nicht antun, jetzt auch noch von den Nachbarn vollabern lassen."oh ihr kommt also aus China? Und wie ist es da? Und wieso seid ihr hergezogen?" Diese Standartfragen halt, auf die ich keine Lust habe.
    Der stundenlange Flug hat mich wirklich fertig gemacht, denn auch noch das Auto fahren..Mama hingegen scheint es richtig gut zu gehen und sie hat richtig Spaß bei der Unterhaltung mit Sarah.

    Später erzählt sie mir viel von Sarah.
    Sarah ist verheiratet und wohnt gleich nebenan. Außerdem habe sie eine Tochter, die in meinem Alter sei. Es interessierte mich aber nicht so sehr, ich hatte andere Gedanken im Kopf. Ich musste erstmal die Schule gebacken bekommen, es war ja alles so neu für mich. Das heißt: Lernen, Lernen, Lernen..als b ich nichts besseres zu tu habe...Meine Mutter tippt mich an "Mark?" Sie sieht ganz besorgt aus." Oh, entschuldigung , Mama ich war grade an Gedanken.." "Ach schon okay..ich erzähls dir ein anderes Mal...hast du auch so einen Hunger? Ich werd jetzt was kochen..."
    Ich nicke nur und zerbreche mir weiterhin den Kopf über die Schule. Gut, dass Mama und ich Deutsch sprechen,wenn auch nicht perfekt, wir haben es ja extra gelernt.Wie die Leute hier so sind, wird man ja...
    "PIEP,PIEP,PIEP!!"
    Ich erschrecke mich, falle fast vom Stuhl . "SCHEI*E!!" Schreie ich, Der Herd steht in Flammen, ich hatte ganz vergessen, dass meine Mutter nicht kochen konnte...

    Gut, dass die Feuerwehr sofort da ist und das Feuer löscht, ich wusste echt nicht , was ich hätte tun können. Mama steht da und schaut das Feuer an.
    Ihre Augen sind leer und sie regt sich nicht. Ich spreche sie an, doch sie reagiert nicht." Mama?" Wiederhole ich.
    Sie schüttelt sich,lächelt mich an und sagt, dass sie jetzt duschen gehen wolle." Ja okay " Ich gebe ihr noch ein Küsschen auf die Wange und verschwinde dann in meinem Zimmer.

    Ich suche meine Gitarre raus, die noch verpackt ist und fange an zu "Spielen". Naja wirklich gut bin ich noch nicht wiklich, aber das kann sich ja noch ändern..
    Wenigtens habe ich Spaß dabei.

    Nach einer Stunde schrecklichem Gedudel entscheide ich mich zu Duschen und ebenfalls schlafen zu gehen.
    Ich liege noch eine Ewigkeit wach, denke über alles und Jeden nach und bekomme einfach kein Auge zu..schrecklich, wenn man nicht schlafen kann..Ich hau mir gegen den Kopf, in der Hoffung, dass dies vielleicht helfen würde. Jedoch bringt dies auch nichts und ich beschließe mir ein Glas Wasser aus dem Bad zu holen.
    ich schleiche also leise durch die Wohnung, um meine Mutter nicht zu wecken.
    Ich reib mir grade die Augen, als sie auf einmal vor mir stand "Gott Mama, hast du mich erschreckt" " Oh Mark, ich hab dich gar nicht gehört, ich wollt mir nur was zu essen machen."

    " okay" sage ich und beschließe mich hinzulegen, ich habe keinen Durst mehr
    Ich schlafe auch sofort ein.
    Morgens um 7 Uhr stehe ich auf, um 9 Uhr muss ich schließlich zur Schule und ich will noch etwas essen und duschen bevor der Schulbus kommt.
    Nachdem ich geduscht habe gehe ich in die Küche.
    Meine Mutter sitzt auf dem Stuhl und rührt sich nicht.
    Ich schüttele den Kopf und versuche zu vergessen..
    "Ob sie irgendwann drüber hinwegkommt?" Frage ich mich still und heimlich und mache mir mein Schulbrot.Ich stopfte mir schnell noch 2 gefüllte Waffeln rein und da kommt auch schon der Schulbus.

    Der Tag hatte ja toll begonnen....


    Fortsetzung folgt..