Beiträge von Malakai Kabrinski


    Ich habe nichts verallgemeinert. Ich sage nur, was ich bzw. ein Großteil der Gothic-Subkultur darüber denkt.


    Ich denke, die Quintessenz aus der Bibel ist recht einfach: Gott ist ein Lügner, Luzifer hatte Recht, Hiob war ein Verlierer, Noah war der Arsch, dem man alles aufgebürdet hat und Jesus war der einzige, der mal zur Abwechslung was richtig gemacht hat. Und dafür wurde er gekreuzigt. Dies kann uns eines zeigen: Wer Gutes tut, ist selber schuld.


    Zitat

    Original geschrieben von Romanescu

    Das GOTT uns durch den Gedanken an seine Anwesenheit hilft, zeigt sich oft: Wenn man z.B. etwas loswerden will, worüber man mit keinem Menschen reden möchte und man erzählt es GOTT, dann fühlen sich manche wirklich danach leichter. Sie haben das Gefühl, zwar mit keinem MENSCHEN darüber geredet zu haben, aber trotzdem erleichtert sein, dass man es jemandem gesagt hat. Das ist doch wunderbar!


    Dazu sage ich: Von nix kommt nix. Was habe ich denn davon, mit einem toten Gemälde oder dem Fenster zu reden, dass mir nicht antworten kann. Nach dem, was ich höre und sehe, hört er ohnehin nicht zu.
    Wenn ich mir etwas von der Seele rede, suche ich mir einen Freund, dem ich vertrauen kann. Der kann wenigstens nicken und mich drücken, wenn mir danach ist. Und er kann mir Ratschläge geben. Gutes Stichwort: Körperwärme. Nach meiner Meinung ein psychisch sehr wichtiger Punkt. Durch diese nämlich merke ich, dass mein Gegenüber lebt und mir wirklich zuhört. Der Mensch braucht andere Menschen, mit denen er reden kann. Mit Gott kann man leider nicht diskutieren, sonst hätte ich es wahrscheinlich schon getan.


    Greets, Malakai

    @Romanescu
    Ich finde, du beeinflusst dich selbst damit, wenn du gott groß schreibst. Es ist einfach unnötig.
    Genauso, wie ich es für unnötig halte, ein Kopftuch zu tragen, nur um anderen zu zeigen, welcher Religion man angehört. Ich halte Kopftücher für eine Kopfbedeckung, damit einem nicht friert.


    Ich finde einfach, du machst dir selbst damit etwas vor. Wenn du es aus religiösen Gründen machst, würde mich interessieren, welche Gründe das sein sollen.

    Der Grund ist für mich der, dass wir, die wir uns in "die andere Richtung" bewegen, die festgefahrenen Werte in Frage stellen und nachfragen, ob das denn wirklich alles ist. Wir rebellieren gegen den Glauben, wollen ihn aber nicht zerstören, sondern ihn ausloten, ihn auf die Probe stellen, wollen sehen, ob das, was die Bibel uns sagt, denn wirklich etwas ist, an das es sich zu glauben lohnt.
    Ergebnis bisher:
    Die Bibel wurde gewogen,
    Sie wurde ausgemessen,
    und als nicht gut genug befunden.


    Zu jeder Bewegung gibt es eine Gegenbewegung, die nicht selten ihre Daseinsberechtigung hat.


    Greets, Malakai

    @Romanescu
    Du könntest dir selbst und deiner Argumentation übrigens schon sehr viel weiterhelfen, würdest du Gott nicht andauernd in großen Lettern schreiben. Mag sein, dass er für dich wichtig ist, aber für mich wirkt das wie Propaganda, um den Stellenwert einer Person/Sache hervorzuheben, was dieser Diskussion leider kaum weiterhilft.


    Danke.


    Greets, Malakai

    Bärli
    Sehr treffend formuliert! Respekt!
    Ohne diese ganze Diskussion um Gott und Glauben gäbe es wahrscheinlich keine Gothic-Punks, zu denen auch ich mich zähle.
    Dies setzt natürlich voraus, dass das eine das andere nie ausschließen kann, was ich sehr gut finde.


    Greets, Malakai

    @Romanescu
    Bevor das ganze zu einer persönlichen Sache wird, was ich zu verhindern versucht bin, hier mal ein ganz klarer Standpunkt: Ich versuche nicht, dir zu zeigen, dass Gott doof ist oder der Glaube an sich unsinnig ist, auch wenn es so aussieht.
    Was Bärli gesagt hat, zum Tod von Lucid's Vater, war eine viel schlüssigere Erklärung zu diesem Thema, muss ich sagen. Das wäre für mich ein Grund zu sagen, dass der Glaube einem helfen kann.


    Dein Problem ist, dass du alle Gegenargumente offensichtlich als direkten Angriff auf deinen Glauben oder deine Person siehst. Natürlich ist es einfach, die Atheisten als Ungläubige und somit Unwissende abzusempeln. Aber was, wenn ich dir erzähle, dass ich verdammt noch mal das neue Testament gelesen habe? Dass ich die Bibel recht gut kenne und mich mehr als mit allem anderen damit in meinem Leben beschäftigt habe? Ist es etwa unglaubwürdig, wenn ich dann immernoch nicht glaube? Ich weiß, warum ich nicht glaube, und ich sehe nicht ein, warum jemand, der mit festgefahrenen Idealvorstellungen mich davon abhalten sollte. Denn denk doch mal nach: Was haben diese festgefahrenen Einstellungen der Welt gebracht? Die Leute haben damals auch gedacht, ihr Glaube sei das einzig richtige.


    Und was die inhaltslosen Anschuldigungen angeht: Ist die Erde eine Scheibe? Waren Adam und Eva die ersten Menschen? Wurde Jesus im Jahre 1 geboren? War Noah ein Held? Gibt es Krieg und Massensterben? Sterben auch Gläubige an Krebs?


    Wenn ich mir Bärli anhöre, gestaltet sich mir folgendes Bild: Es gibt schlimme Dinge auf der Welt, gegen die man nichts machen kann, gegen die selbst Gott ohnmächtig ist. Also nimmt er das Leid von diesen Menschen, um es ihnen nicht noch schwerer zu machen. Ewiges Leid ist schlimmer als das Endgültige.
    Nach deiner Auffassung macht Gott das, weil er es einfach für richtig hält und gut is.


    Die Welt in sieben Tagen: Selbst ich kann mir denken, dass damit nicht Tage gemeint waren, sondern vielleicht sogar Milliarden Jahre, das erklärt natürlich auch, warum der Mensch das letzte Wesen ist , was sich entwickelt hat, denn rechnet man das um, passt es ganz gut, dass der Mensch am Abend des letzten Tages erschaffen wurde. Wie dem auch sei, du hast es hier nicht mit weltfremden zu tun, auch wenn du das gern so siehst.


    Und natürlich verstehe ich, dass du die Bibel rezitierst und dich gegen inhaltslose Anschuldigungen wehrst, aber ich sehe in meinem Bild mehr Inhalt als die Bibel hat, andernfalls wären mir schon längst die Argumente ausgegangen.


    Und ich bitte dich, diese Diskussion nicht als persönlichen Angriff zu werten.


    Greets, Malakai

    Das ist eine Taktik der Scheuklappen, da kannst du sagen, was du willst. Du sagst andauernd, dass du selbst nicht verstehst, warum so viel schlechtes passiert. Du sagst auch, dass Gottes Wege unergründlich sind. Gott sagt, er liebt alle. Warum zum Henker lässt er dann Massensterben, Krieg und Hunger überhaupt erst zu?
    Und wenn Gottes Wege unergründlich sind, er doch aber ständig (auch die gläubigen) Menschen leiden lässt, wo bitte ist dann seine alles umgebende Liebe?
    Und wie kann ich mich besser fühlen bei all dem Leid, wenn ich mich Gott hingebe und mir Glauben mache, dass alles schon irgendwie besser wird?
    Ich kann mich doch nicht hinsetzen und warten, dass sich alles von allein löst, oder? Wenn ich nicht aufstehe und etwas tue, so weiß ich wenigstens, dass ich selbst schuld daran bin, dass nichts passiert.


    Zu dem Thema Plagen: Das steht in der Bibel so geschrieben. In der Bibel steht aber auch, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren. Wie viel davon ist jetzt bitte wahr? Die Bibel propagiert die Erde auch immer noch als Scheibe, zumindest tun das die Katholiken gern. Wir wissen doch alle, dass das Unsinn ist. Hiob und Noah waren im Endeffekt doch nur die, die den ganzen Mist ausbaden mussten, den andere verursacht haben. Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort, das ist alles.


    Zurück zum Hauptargument: Du weißt nicht, wie es dazu kommt, das so viel Schlechtes passiert. Dann mach die Augen auf und sieh hin.


    Du kannst glauben, an wen du willst, aber wenn du dich hier hinstellst und versuchst, andere von deinem Glauben zu überzeugen, bist du nicht besser als die Spanier im Mittelalter. Ich will dich nicht von deinem Glauben abbringen, aber wenn du nicht im geringsten bereit bist, einige Fehler in deiner Überzeugung einzusehen, stehst du an der Grenze zum Fanatismus.
    Und was Fanatismus anrichtet, sehe ich täglich in den Nachrichten.


    Greets, Malakai

    @Romanescu
    Tut mir Leid, aber ich befürchte, ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen.
    Ich selbst bin bekennender Atheist, seit ich denken kann. Ich bin auch einer von denen, die zu Gott nur in ihren schwersten Stunden aufgesehen haben. Das war das letzte Mal vor 10 Jahren oder so. Seit dem weiß ich, wer allein mir helfen kann: Ich. Meine Freunde. Meine Familie. Nicht Gott. Aber darum geht es jetzt nicht. Du sagst, es würde nur so viel schlechtes auf der Welt passieren, weil die Menschen Gott verachten. Mag sein, dass viele ihn verachten oder missverstehen. Aber hieß es nicht, dass Gott alle Menschen liebt? Auch die Gottlosen? Und dass doch eigentlich nur jeder das Erbarmen Gottes suchen müsste, um es zu bekommen? Und die Gottesfürchtigen ständen unter dem Schutz des Allmächtigen, wenn sie nur an ihn glauben?
    Ich denke, Gott ist unser Hüter, unser Leiter und Lenker, unser Barmherziger und unser Schützer. Demnach müsste Gott bei den schlimmsten Sachen, auch wenn er selbst damit gar nichts zu tun hat, auch mal eingreifen, oder? Mal sagen: "Ey, Leute, so nich, sonst werd ich sauer." Hat er das je getan?
    Ich begründe meinen Unglauben gern mit der Phrase "mir hat er noch nie geholfen". Und wenn das noch so abgedroschen klingt, denk mal über eines nach: Ich hatte ALLES in meinem Leben bisher selbst zu verantworten. Ich bin die einzige Person in meinem Leben, auf die ich mich verlassen kann. Viele Gläubige sagen, dass der Glaube einem Kraft gibt, und das Gott sich nicht einmischen will. Ja, warum zum Henker hat er den Menschen dann eine Seele gegeben? Luzifer wusste genau, warum er so sauer war, und was haben wir jetzt? In diesem Punkt ist Gott der größte Idiot, den ich je kennen gelernt habe, denn so viel Leid, Tod, Krankheit und Armut auf der Welt kann nicht das gewesen sein, was Gott wollte.
    Ich muss Lucid zustimmen: Die Aussage, Gottes Wege seien unergründlich, ist pervers. Nach meiner Meinung sagen die Leute das nur, weil sie nicht damit klarkommen, wenn etwas schlechtes passiert. Aber es gibt etwas, wobei dir kein Gott helfen kann: Die Realität. Die Realität hat Dinge geschaffen wie die Pest, die Cholera, Ebola, die Grippe, den Krebs. Nicht Gott. Nicht Satan.


    Mag sein, dass das Leben auf dem Boden der Tatsachen nicht leicht ist, aber lieber das, als den Glauben an einen Falschspieler und Scharlatan zu fröhnen und mit Scheuklappen durch die Gegend zu rennen.


    Greets, Malakai

    Dazu muss ich einen Chatraum finden, in dem ich einen Würfelbot laufen lassen kann, und das is derzeit nich leicht. Entwürfe und Scratches hab ich schon rumliegen, aber mir fehlt noch immer eine gute Chat-Engine, mit der ich was reißen kann.
    Ansonsten empfehle ich mal als Versuch, Trillian zu benutzen, gibt's bei www.downloads.com . Einfach unter Suche "Trillian" eingeben und Version 0.74 runterladen, müsste die neuste sein. Das schöne ist, ist dass man alle seine Chat-Applets (ICQ, MSN, Yahoo, IRC und AIM) in diesem Programm vereint kriegt. Wenn ihr Probleme beim Einrichten habt, einfach mal nachfragen, ich erklär's im Notfall.
    Seit ich nämlich Trillian habe, geht alles ohne Probleme. Vielleicht klappt's ja bei euch auch so gut.


    Bis denne


    Greets, Malakai

    Ihr müsst bei der Diskussion um Satan und Gott auch immer eines bedenken: Luzifer war der erste Engel Gottes, und Gott hat ihn verstoßen, weil es Luzifer nicht gefiel, dass Gott den Menschen eine Seele gab. Daher auch die Bestrebungen Luzifers, die Seelen der Menschen zu fangen und zu verschlingen.
    Und wer weiß... vielleicht wäre die Welt eine bessere, hätten die Menschen keine Seele. Zumindest hätte es dann nie Kriege gegeben.


    So gesehen hat der Teufel alle erdenklichen guten Gründe, vor dem Jüngsten Gericht als Ankläger aufzutauchen und die Welt zu vernichten. Denn viel gutes gibt es nicht mehr.


    Greets, Malakai

    Das is dieser linksextreme Verein, der mit Mitteln von Fehlinformation und massiver Übertreibung versucht, Mitglieder zu gewinnen. Ich bin auch nicht mit dem Staat 100%ig konform, aber das ist Hetzerei.


    Greets, Malakai

    Siehste, sag ich ja. Is verdammt unterschiedlich von Person zu Person. Die meisten Piercer machen das immer sehr schnell, um den kurzen Schock des Körpers zu nutzen, sodass der Schmerz nur von kurzer Dauer ist.
    Ich wollte mit dem Post eben darauf hinweisen, wie die Piercings ablaufen und was dabei zu beachten ist.


    Greets, Malakai

    Das is ganz unterschiedlich. Ich geh mal die verschiedenen Arten von Piercings durch, ihre "Einbauweise" und die Risiken.


    Ohrring (Ja, auch ein Ohrring ist ein Piercing):
    Zwei Methoden: Entweder mit einer Pistole nahezu schmerzfrei durch das Ohrläppchen geschossen oder mit einer Nadel durchgestochen. Stechen ist teurer als Schießen, außerdem kann man sich ein Ohrloch in fast jedem Schmuckgeschäft schießen lassen.
    Risiken: Gerinfügig, Entzündungen. Die Entzündungsgefahr beim Schießen ist größer, da durch das Schießen der Knorpel im Ohr splittert und somit die Wunde nur langsam schließt. Das Ohrläppchen ist ohnehin meist anfällig für Entzündungen, aufgrund des Heilverfahrens, was sehr lange dauert. Heilung zwischen 2 Wochen und 4 Monaten, variiert von Person zu Person.
    Hilfsmittel: Desinfektionsspray


    Bauchnabel:
    Eine Methode, nämlich man hält mit einer Zange (tut nicht weh) das Stück über dem Nabel fest und sticht dann durch die Haut. Eine Kanüle wird eingesetzt, durch die der eigentliche Stecker hindurchgeschoben wird. Dann wird die Kanüle entfernt und fertig is der Lack. Man hat die Wahl zwischen mit oder mit ohne Betäubung. Mit Betäubung verlangen die Drecksäcke horrende Preise. Ohne Betäubung ist der Vorgang recht schmerzhaft, aber auch das variiert.
    Risiken: Geringfügig, Entzündungen. Da auch hier das Fleisch nicht sonderlich gut heilt, ist die Entzündungsgefahr hoch, bei manchen kann es in den ersten zwei Wochen zu Schmerzen und dem Gefühl von eingeschränkter Bewegungsfähigkeit kommen, ist aber eher selten der Fall. Die Heilung dauert zwischen 2 und 4 Wochen.
    Hilfsmittel: Desinfektionsspray, Wasserstoffperoxid z. Desinfektion


    Zunge:
    Die Prozedur ist ähnlich wie die am Bauchnabel, doch weit weniger schmerzhaft und sie geht schneller. In den ersten Tagen ist der Verzehr fester Speisen und in der gesamten ersten Woche der Verzehr von Milchprodukten nicht ratsam, einschließlich Rauchen und natürlich Alkohol. Abheilen tut das in einer Sekunde, die meisten bluten noch nicht mal. Die Gewöhnung kann allerdings unangenehm werden.
    Risiken: Hoch, da der Piercer versehentlich den Hauptnervenstrang der Zunge durchstechen kann, was die Zunge dauerhaft betäubt. Wer trotzdem gern eins hätte, sollte sich daher einen Piercer suchen, der a.) eine anerkannte Lizenz hat und wenn möglich b.) bereits Auszeichnungen erworben hat und im besten Fall c.) sich seine Piercings selbst sticht. Dann ist das Risiko am geringsten. Ansonsten kann sich die Zunge auch später noch entzünden.
    Hilfsmittel: Chlorhexamed (Oralantiseptikum) zum Spülen vor dem Zähneputzen, gibt's auch als Bonbons für unterwegs.
    Warnung: Wenn man das Teil drin hat, fängt man automatisch an, damit rumzuspielen. Achtet darauf, dass ihr mit dem Piercing nicht an den Zähnen herumspielt oder drauf rumkaut, da das die Zähne akut gefährdet, wegen dem Abrieb.


    Nasenflügel:
    Siehe Ohrring; Stechen oder Schießen. Stechen ist auch hier gesünder, aber teurer.
    Risiken: Bei einem Fehlstich kann sich die Nase nachhaltig taub anfühlen, und natürlich die Entzündungen. Die Heilung dauert zwischen 2 und 8 Wochen, u.U. länger.
    Hilfsmittel: Desinfektionsspray


    Nasenscheidewand:
    Die wahrscheinlich schmerzhafteste Art des Piercings, die ich kenne. Mir sind drei Personen bekannt, die ihrem Piercer während des Stechens auf das Hemd gekotzt haben. Kein Witz. Die Prozedur ähnelt der vom Bauchnabel und Zunge, ist aber weit unangenehmer. Mir ist kein fester Zeitraum für die Heilung bekannt, es variierte bisher zwischen 4 Wochen und 4 Monaten.
    Risiken: Taubheit und Entzündungen
    Hilfsmittel: Wie immer, allerdings sollte man sich das Spray nicht in die Nase sprühen, am besten auf zwei Finger sprühen und dann auftragen. Das brennt wie der Teufel, wenn man's reinsprüht.


    Brustwarze:
    Die empfindlichste Piercingmethode. Prozedur wie Zunge, Bauchnabel und Nasenscheidewand und relativ schmerzhaft, wenn man nicht viel gewöhnt ist. Das Problem bei diesem Piercing ist der Heilungsprozess, der zwischen 6 und 12 Monaten liegt. In dieser Zeit ist die Brustwarze extrem empfindlich und darf nicht ruckartig berührt werden, ansonsten droht Ausriss des Piercings.
    Risiken: Taubheit der Brustwarze, extrem hohes Entzündungsrisiko.
    Hilfsmittel: Wie immer. Auch Wasserstoffperoxid ist möglich.


    Augenbraue:
    Wahrscheinlich das verbreitetste Piercing, aber bei weitem nicht das risikoloseste. Prozedur mit Zange und Kanüle, ein wenig schmerzhaft, der Schmerz hält aber nicht lange. Die Heilung variiert zwischen 2 Wochen und 2 Monaten, also vertretbar.
    Risiken: hoch, da auch hier Taubheit droht, wenn der Piercer schlampig ist. Dann allerdings ist gleich das ganze Auge taub, sodass man es nicht mehr öffnen kann. Auch hier rate ich, den Piercer des Vertrauens aufzusuchen.


    So, das zu den Standard-Piercings.


    Was hätten wir noch? Okay, bevor ich anfange, in den Intimbereich abzudriften, warte ich erstma ab, ob Interesse besteht, dann schreib ich da noch was zu.


    Wichtig: Bei allen Piercings gilt: Niemand kann voraussagen, wie stark der Schmerz ist, wie lange die Wunde heilt oder ob es sich entzünden wird. Das hängt von vielen Faktoren ab, am meisten aber von der Person selbst und ihr Immunsystem. Aber auch Leuten mit starkem bzw. schwachem Immunsystem kann man die Heilzeit und das Entzündungsrisiko nicht voraussagen.
    Ich sagte ja, dass man nach dem Stechen eines Zungenpiercings keine Milchprodukte zu sich nehmen darf. Eine Freundin von mir war noch am selben Abend bei McDoof und hat sich den SuperRoyal TS reingeschoben, ohne dass irgendwas passiert ist. Ich hingegen konnte nicht mal schmerzfrei nen Fruchtsaft trinken.


    Bei Fragen wenden sie sich bitte.


    Greets, Malakai

    Da fallen mir auch so einige Sachen ein, die ich immer sage... Warte mal...
    Genau, wenn ich über irgendwas entrüstet bin, was jemand gerade gesagt oder getan hat, ob als Witz oder im Ernst, sag ich immer "SAMMA!" oder "Ey du Vogel"


    Weitere Standardsprüche sind "Tel Aviv" (in Anlehnung an C'est la vie", "Man kann nich alles ham", und wenn ich mich über irgendwas aufrege, kommentiere ich das meist mit "Spitze" oder "Na Klasse".


    Wenn mir noch welche einfallen, sag ich bescheid ;)


    Greets, Malakai

    Einen Cheat dafür gibt es nicht. Aber wenn du Fummelarbeit nicht scheust, geh mal ins Data-Verzeichnis. In der Datei Carcols.dat findest du die Autos und ihre Farben. Einfach alle auf weiß umstellen. Sicherheitskopie natürlich nicht vergessen.
    Unter weapon kannst du die Waffenwerte ändern. (Witzig dabei: Unter Damage ein Minus vor die Zahl setzen. Jedes mal, wenn jemand auf euch schießt, bekommt ihr Lebensenergie dazu :D Gilt natürlich auch für Eure Gegner)
    Unter pedstats kann man die Werte der Passanten und Gangs ändern, so auch Stärke, Bewaffnung, Verhalten dem Spieler gegenüber und Verhalten anderen Gangs gegenüber. Das Spiel SCHREIT danach, dass man da rumbastelt. Unter www.gta3files.com haben Leute, die zu viel Zeit haben, das Spiel teils komplett umgekrempelt. Ein Blick lohnt sich auf alle Fälle.


    Greets, Micha

    Die Goldenen Regeln des Trinkens :D :


    1. Grundlagen schaffen.
    Wenn man weiß, dass am nächsten Tag viel getrunken wird, ausschlafen, damit man fit ist und der Körper belastbar. Denn wenn ihr Alkohol trinkt, setzt ihr euren Körper enormem Druck aus, da er schnell dehydriert und euer Zellwachstum und die Heilungsprozesse außer Kraft gesetzt werden.
    Besonders wichtig: Fett essen. Vor allem viel essen. Der Grund ist einfach: Durch das fettige Essen werden die Magenschleimhäute "geschmiert" und teilweise versiegelt, so dass der Alkohol zum einen besser "abfließt" und zum anderen nicht so viel zu schnell Alkohol ins Blut gelangt.


    2. Spezialisieren
    Wenn ihr auf der Party seid, nochmal was essen, was fetthaltig ist, als Vorsichtsmaßnahme. Es ist unheimlich wichtig, dass ihr bei einer Sorte Alkohol bleibt. Nichts durcheinander trinken, vor allem lasst die Finger von diesem süßen Dreck, der haut einen schneller um als purer Absynth. Das Problem ist: Süße Getränke kaschieren den Alkoholgehalt, man schmeckt ihn nicht mehr heraus. Folglich denkt man, dass man davon nicht allzu schnell betrunken wird. Des weiteren machen süße Getränke durstig, man trinkt also noch mehr davon. Und wenn ich euch sage, dass in einem kleinen, blöden Smirnoff ICE genauso viel Alkohol ist wie in 1 1/2 Gläsern Whiskey, wisst ihr, warum ich das sage.
    Wenn man dazu noch verschiedene Alkoholsorten trinkt, muss der Magen sich mit all diesen Dingen auseinandersetzen, sie filtern und zerlegen, um sie abzubauen. Leider bekommt er dann mehr zu tun, und während er dabei ist, die Getränke zu trennen, gelangt mehr Alkohol ins Blut.


    3. Bewässern
    Wie in Punkt 1 schon beschrieben, dehydriert der Körper, er verliert Unmengen an Flüssigkeit, aus verschiedenen Gründen. Der offensichtlichste Grund ist erhöhter Harndrang, man muss öfter auf die Toilette, weil der Körper versucht, dadurch den Alkohol schnellstmöglich loszuwerden. Das kostet Wasser in rauhen Mengen. Zweitens braucht er viel Wasser, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten, und mit Alkohol hat der Körper große Probleme, alles korrekt zu machen, wobei auch wieder Wasser verloren geht. Also: Nicht nur Alkohol trinken, sondern zwischendurch viel Wasser, am besten Mineralwasser ohne Sprudel, wegen der Säure. Damit führt ihr dem Körper wieder das nötige Wasser zu und ihr müsst auch nicht so oft auf die Toilette.


    4. drogenfrei bleiben
    Der größte Fehler, den man machen kann, ist Alkohol zu trinken und zusätzlich andere Drogen zu nehmen. Egal welche. Am schlimmsten sind Halluzinogene, da sie dem Hirn Dinge vorgaukeln, die nicht da sind und man im Alkoholrausch völlig davon überzeugt ist, dass das echt ist, was man sieht, auch wenn man gar nicht wirklich weiß, was man sieht.


    5. Mut zum Spucken
    Wenn ihr merkt, dass euch langsam, aber sicher schlecht wird - nicht lange nachdenken und hoffen, dass es vorbeigeht. Handeln. Aufs Klo gehen, Magen entleeren und AUFHÖREN ZU TRINKEN. Nie nach dem Erbrechen weitertrinken, da der Magen komplett leer ist und nun alles sofort aufnimmt, was da kommt. Folge: Es ist nicht schön, Galle zu erbrechen. Das sieht nicht nur ekelhaft aus, sondern tut auch noch weh. Denn der Alkohol gelangt so auf direktem Weg ins Blut, als hätte man ihn injiziert.


    6. Nachbereitung
    Am nächsten Tag ausschlafen, und am besten im Bett liegen bleiben, wenn man wach ist. Das gibt dem Körper Zeit, sich nochmal selbst durchzuchecken und sich vorzubereiten, dem Menschen sein Bewusstsein wiederzugeben. Kaffee mag zwar helfen, aber nur oberflächlich, er unterdrückt die Wirkung, außerdem gebt ihr eurem Körper nur wieder unnötige Arbeit. Jetzt ordentlich frühstücken. Vitamintablette, O-Saft, eine Kiwi und nährstoffreiche Nahrung. Brot mit Wurst, Käse oder Ei. Keine Milch, die beunruhigt den Magen zu sehr. Und man will ja nicht zwei Mal frühstücken, nicht wahr?


    Dies soll keine Anleitung sein, wie man richtig trinkt. Diese Zusammenstellung soll lediglich die schlimmsten Folgen mildern. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe bereits eine Alkoholsucht hinter mir.


    Greets, Malakai

    Schon schlimm, wenn man so jemanden auch noch kennt. Das zeigt einem, wie wenig abstrakt das Gewaltproblem in Deutschland derzeit ist.
    Was genauso schlimm ist, ist das Alkoholproblem derzeit in Deutschland, was ja teilweise mit Gewalt in Verbindung steht.
    Ich persönlich glaube, das Gewaltbereitschaft ein Ergebnis aus Machtwillen und Langeweile ist. Nach dem Motto "Irgendwas muss ich ja ganz gut können" plus "Irgendwas muss ich ja machen". Leider fehlt vielen der Wille, sein Hirn dazuzuschalten und sich zu fragen, was sie da eigentlich machen. Nach meiner Meinung haben die Medien ihren Teil dazu beigetragen, auch wenn man sie nicht allein dafür verantwortlich machen kann, da auch die Medien nur das tun, was die Verbraucher wollen. Und da der Verbraucher von heute verdammt leicht zufrieden zu stellen ist, haben wir das, was man gern als Teufelskreis bezeichnet. Die Menschen wollen nicht mehr nachdenken und die Massenmedien unterstützen sie dabei. Hinzu kommen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Geldmangel, schlechte Zukunftsperspektiven und politischer Frust. All dies entlädt sich in Angst.
    "Aus Angst wird Wut. Wut führt zu Hass. Und Hass führt zu unsagbarem Leid." (Master Yoda, StarWars: Episode1)
    Der Hass richtet sich entweder gegen die, die schon seit je her mit Vorurteilen belastet sind (Ausländer, Juden, Muslime) und gegen alle, die schwächer sind als man selbst, denn mit denen wird man ja auch fertig.
    Und wenn derjenige erstmal gemerkt hat, dass dieses Prinzip ganz gut funktioniert, wird er auch kaum davon ablassen, selbst wenn er weiß, dass es schlecht ist.
    Das schlimme daran ist, ist dass es offenbar immer weniger Leute gibt, die wissen, dass es ein fataler Fehler ist, so zu handeln. Diese Leute haben schon fast verloren.
    Es ist ja auch kaum jemand da, der ihnen sagt, was richtig und was falsch ist, da sich entweder kaum jemand traut oder diese Leute den Rat nicht annehmen wollen, aus welchen Gründen auch immer.
    Zu dir, Momoko:
    Du wusstest seit Ewigkeiten, dass der Kerl ein Alkoholproblem hat. Wenn ich sehe, dass jemand täglich alkoholisiert ist, ist das nicht mehr normal. Ich verstehe nicht, wie du jetzt noch darüber lachen kannst, wo du doch am besten gesehen hast, wohin das führt. Ich will dich nicht angreifen, aber vielleicht solltest du dich fragen, ob du damals richtig gehandelt hast. Sicher, jetzt ist es zu spät, aber ich bitte dich, dir das für die Zukunft zu merken. Alkohol ist nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte, niemals. Auch wenn man seine Witze darüber macht, es gibt Menschen, denen der Alkohol zum Verhängnis geworden ist.


    Greets, Malakai