So nach langem warten, kann ich wieder die nächste Fortsetzung machen!
Danke für eure lieben Comments wegen Emma :kiss
Sowas ist zwar schwer, aber es gehört zum leben dazu...
Und nebenan sind gerade 2 Lämmchen geboren worden, die lenken einen auch ab :lovesigh
Naja jedenfalls danke auch fürs Warten und hier kommt die nächste Fs!
Und vergesst nicht..... DIE MUSIK!

Ich schlief sehr unruhig in dieser Nacht. Ich träumte abwechselnd von meinen Eltern und Leines. Ich hatte Angst! Große Angst davor das sie sich trennen würden. ich glaube ich könnte damit umgehen.... irgendwann...
Aber nicht mein Dad! Er würde daran zerbrechen, das weiß ich. Er liebte meine Mum abgöttisch.
Am nächsten Tag, also Samstag, rief ich Rabea an und fragte ob sie denn nicht Lust hätte das wir uns treffen. Ich brauchte unbedingt jemanden zum Reden. Und ich glaube Rabea spürte das. Fröhlich stimmte sie zu und wir verabredeten uns in einer Stunde auf dem Spielplatz.
Dort waren wir früher sehr oft gewesen. Wir hatten da sogar unser eigenes kleines Geheimversteck zwischen den Büschen. Wir hockten damals ewig drinne. Ich las meistens ein Buch oder so und sie schreib ständig Liebesbriefe an Leines. Die hatte sie natürlich nie abgegeben..... Tja und so musste ich wieder an Leines denken. Doch ich verdrang den gedanken ganz schnell....
Schließlich..... naja..... Rabea war doch schon ewig in ihn verliebt. Seufzend band ich meinen Schuh zu und ging eilig den Waldweg entlang zum Spielplatz. Schon von weitem konnte ich rabea lustlos auf der Schaukel hin und her schwingen sehen. Als sie mich sah strahlte sie und machte mit der hand ein Zeichen, das ich mich neben sie setzen solle.
ich nickte stumm und setzte mich. Schweigend saßen wir da. "Ich glaub nicht, das sich das mit meinen Eltern wieder einränkt!", flüsterte ich dann leise. Rabea schaute mich traurig an. Ich konnte dann plötzlich einfach nicht mehr. Ich bemerkte das ich ganz zittrig wurde und Tränen kullerten über meine Wangen. Ich hielt mir die Hände vors gesicht und senkte meinen Kopf. "Wie soll ich das nur aushalten?", fragte ich leise mit bebenden Lippen. Hilflos schaute Rabea mich an. "Ina......", flüsterte sie. "Ina du darfst dich nicht einfach so aufgeben! So ein Streit kommt in den besten Familien vor!"; beruhigte sie mich. "Ich mein, das renkt sich sicher wieder ein". Mir war mittlerweile ganz heiß geworden, während rabea mich ermutigte.
"Ich glaub es nicht", schniefte ich. "Mein Mum....", sagte ich und stockte. Ernst schaute ich Rabea an. "Sie ist so anders geworden.... so egoistisch!", seufzte ich. Rabea sah mich stumm an und nahm mich dann fest in den Arm. "Es wird alles wieder gut meine Süße!", flüsterte sie mir ins Ohr!

Eine Weile genoß ich diese Vertrautheit, diese Wärme. Ich war Rabea so dankbar dafür, das sie jetzt für mich da war. Sie war eine so.... so fantastische Freundin.
Ich stand auf und murmelte das ich jetzt besser nach Hause gehe. Doch da schaute Rabe mich böse an und meinte das es dadurch auch nicht beser werden würde. Ich solle jetzt auch mal an mich denken und verdammt nochmal wieder aus meinem Tief herauskommen, schrie sie mich leicht an.
Doch damit erreichte sie genau das gegenteil. Ich fühlte mich nur noch schlechter....
Diese Worte trafen mich. Ich konnte doch nicht einfach glücklich sein während mein Vater lit wie ein Hund, schauzte ich Rabea an. Mein Herz pochte so laut, das ich dachte sie würde es hören.
Meine Hände wurden ganz feucht und ich fühlte mich zusehends schlapper.
Rabea bemerkte das sie zu hart zu mir war. Ich war plötzlich sehr sensibel geworden...
Rabea murmelte das es ihr Leid täte, das hätte sie nicht gewollt.

Sie umarmte mich und meinte das es besser wäre, wenn sie jetzt gehen würde. Ich entgegnete nichts. Schaute sie nur betreten an und sah ihr auch stumm nach als sie eilig davonging.
Seufzend ließ ich mich wieder auf der Schaukel nieder. ich schaute zum Himmel hoch, der zunsehends bewölkter wurde.
Ich verstand einfach nicht, warum plötzlich alles schief geht. Warum gerade ich? Was hab ich Gott getan? Was habe ich nur für ein verdammtes Pech, fragte ich micht immer wieder. Ich war wütend. ich war auf alles und jenes wütend. Auf meine Eltern, das sie sich stritten. Auf Robby, das sie nichts dagegen tat. Auf Rabea, das sie so lange in Leines verliebt war.... und auch auf Leines.... weil ich mich auch in ihn verliebt hatte..... aber am allermeisten war ich auf mich wütend. Darauf das mir alles englitt und ich nichts dagegen machen konnte...

Der Himmel wurde immer dunkler. Doch ich wollte nicht nach Hause....
ích wusste was mich da erwarten würde... und darauf hatte ich kurz gesagt keinen Bock. Und bald fing es auch an zu regnen. Ein warmer, angenehmer Sommerregen. Ich schloss meine Augen und genoß es, wie das Wasser langsam über mein Gesicht glitt.
Plötzlich hörte ich jemanden kommen. Ich schaute erschrocken nach vorne und erkannte Leines....
Sein kurzes Haar hin strähnig nach unten. Sein gesicht war feucht und seine KLamotten klebten an ihm. ich hatte keine Ahnung was er hier machte. Er sah mich stumm an und ich war so verwirrt. Ich wusste einfach nicht was ich jetzt davon halten sollte. "Wollen wir uns nicht irgendwo unterstellen?", fragte er mich sanft. Ich nickte stumm und Leines kam auf mich zu und streckte mir seine Hand aus.Wie in Trance nahm ich sie. Sie fühlten sich so warm und weich an. Leines lächelte mich an und zog mich sanft hoch. "Komm", flüsterte er und zog mich langsam hinter sich her.

Wir fanden auch schnell einen Unterstand und ich wartete ungeduldig darauf, das es aufhören würde, zu regnen.
Leines suchte immer wieder nach meine Blicken doch sobald sich unsere Blicke trafen, schaute ich schnell weg.
"Warum tust du das?", fragte er mich misstrauisch. "Was denn?", antworte ich. "Du ignorerst mich und weichst mir aus.", sagte er. "Tu ich nicht....", flüsterte ich. Mit gerunzelter Stirn sah Leines mich an.
Und diesmal konnte ich seinem Blick nicht mehr entweichen. Er schaute mich so eindringlich an das ich wie hypnotisiert war.

Er kamm immer näher auf mich zu und legte schließlich seine Hände um meinen Nacken. langsam zog er mich zu sich heran und es kam wie vor wie eine Ewikeit, als sich schließlich unsere Lippen trafen. Er küsste mich! Es war mein erster Kuss gewesen. Ich weiß nich wie lange es dauerte aber um mich herum drehte sich alles und meine Eltern und auch sonst alle Probleme schwanden regelrecht dahin...

Doch plötzlich erschien rabea mir klar und deutlich in meinen Gedanken. Wie konnte ich ihr nur so etwas antun? Sie war meine allerbeste Freundin und sorgte sich um mich... Und ich??
Ich hintergang sie einfach!
Panisch stieß ich Leines von mir weg. Der schaute mich verdattert an.

"Ich muss nach Hause", stotterte ich. Ich wollte schin eilig davon laufen als ich mich nocheinmal zu Leines umdrehte. "Das mit uns beiden... vergiß es bitte infach!", flüsterte ich und dann rannte ich so schnell ich konnte.

Der Regen war mir plötzlich so egal, obowh es so sehr platterte das man kaum geradeaus schauen konnte. Ich weinte den ganzen weg lang. Warum konnte ich Leines nicht lieben? Warum nur? WARUM?

Auch als ich zu Hause war, konnte ich noch keinen klaren Gedanken fassen.
Verdammt ich war ein Teenager. Eigentlich müsste ich mich freuen das ich meinen ersten Kuss hinter mir hatte, aber das war mir eigentlich total egal. Alles drehte sich in meinem Kopf. Ich musste erst mal ein mein Zimmer gehen.
Ja.... ich konnte nun eh nichts anderes machen...