Eine Stimme,ruft mich in meinen Träumen.Seit meinem 6ten Lebensjahr,träume ich den gleichen Traum.
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Ich habe eine eigene Familie,das ist ein wirklich seltsamer Traum.Der Traum eines jeden Waisenkindes.
Ich träume,dass ich noch jung bin..um die 6 Jahre vielleicht,durch einen großen Saal schreite,den ich nur von meinen Träumen her kenne.Am Ende des Gangs steht meine Tante,ich gehe auf sie zu und fange mit ihr ein Gespräch an.
Doch bevor ich meine Tante erreiche ist auf der Seite des Raums ein komisches Gebilde..bis dato weiß ich nicht,was es zu bedeuten hat.Es interessiert mich auch nicht.
„Es tut mir Leid,aber du musst wieder gehen!“ sagte meine Tante in einem fast flehendem Ton.
„Wieso kann ich nicht bei dir bleiben?Bitte Tante Maharet.“ Das waren die Worte,die ich jede Nacht sagte,in der Hoffnung eine andere Antwort zu bekommen,doch jedesmal kam die selbe,niederschmetternde Antwort.
„Ich will nicht das du gehst,aber du musst.
Du musst bei den deinen leben“
Ich wusste das meine Familie anders war.
„Das ist nicht das Leben das ich dir gewünscht habe“ sagte meine Tante,in einem traurigem Ton.
Ich wusste das ich zu ihnen gehörte,aber ausgestoßen wurde.War ich böse? Hatte ich was falsch gemacht?
„Ich werde immer über dich wachen“ ..war eines der letzten Sätze,die ich hörte,bevor ich aufwachte,ich sagte zu meiner Tante:
„Ich möchte doch aber,für immer bei dir sein“
„Für immer ist eine sehr lange Zeit.“ .. war das letzte was ich noch von ihr hörte,meistens wachte ich schweißgebadet auf,obwohl der Traum doch so vertraut war..trotzdem warf er mehr als eine Frage auf..
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Ich war aufgestanden,nach dem Traum.So wie immer,aus der Gewohnheit heraus,setzte ich mich an den Schreibtsich,mit einer Tasse Kaffee und Mtv säuselte im Hintergrund vor sich hin.Plötzlich wurden meine Ohren wach,es spielte die neue Single dieser Band,der Lestat der Vampir angehörte..ich hielt sein angebliches Vampirdasein,für einen Witz.Bis ich den Text seines Songs hörte,der gerade gespielt wurde.
Ich schlug ein altes Buch auf und konnte meinen Augen nicht trauen..also doch..ein kalter Schauer durchzog meinen Körper..