@ benboy : Danke fürs liebe comment =) und danke für den Hinweiß..hab mich selber immer schon gefragt warum die bei den andren immer so scharf sind.. :roftl
@ Katieschatz: daaaaaaaanke..meinesüße
:kiss
@ Lis2005: Herzlichen danke,fürs liebe comment 

Das gelbe Haus bei der Brücke - in unserem ort gab es 2 brücken - Wie oft hatte ich jeden morgen vor der Gartentür gewartet.Good Bye hatte er zu mir gesagt..nun hieß es wirklich Good bye..Jetzt stand ich wieder vor dem Haus,aber aus anderem Grunde..um mit seinem Vater zu reden.. über ihn zu reden.

" Nett das du gekommen bist" begrüsste mich sein Vater.Er hatte verquollene augen.. Sein Gesicht war graugelb und eingefallen." Du und Christopher ihr wart Freunde.." begann er.Er begann leise zu schluchzen " das ist ein schrecklicher Tag für uns..du verstehst sicher.." " ja" gab ich ihm zur Antwort. Er sah zu Boden.. " War ich zu streng?" " Hat er mich gehasst?" diese sehr direkten Fragen.. ich hasste sie..ich wusste nicht recht was ich sagen sollte..gehasst hatte Christoph seinen Vater,dass ich wusste ich ganz genau.Er hatte nie gesagt " Mein vater" es hieß immer nur " der"..Ich sagte " nein bestimmt nicht" ..Er war wirklich sehr streng..wollte das Christoph was anstädngies lernt und seine Noten waren nicht die besten..er spielte viel lieber auf seinem Klavier..immer wieder hatte ihm sein Vater angedroht die Klavieerstunden zu streichen.. " Aber er durfte doch nach Wien fahren.."
Wien das Stichwort..Christoph und ich wollten letzten Somme nach Wien fahren..per anhalter..Christoph wollte zuerst nicht,weil er sich sicher wahr,sein Vater würde es nicht erlauben..deswegenf ragte er zuerst seine Mutter:

Doch sie hatte damals nur gesagt " mach das mit deime Vater aus" Komischerweise erlaubte es Christophs Vater aber dann doch.Wahrscheinlich nur um seinen Sohn erpressen zu können - so nach dem motto:Jetzt hab ich dich da hin fahren lassen,jetzt tu endlich was für die Schule!Das wusste Christoph..trotzdem freute er sich auf die Reise.

Also standen wir 2 Wochen später am Strassenrand und wartetend arauf das uns irgednwer mitnehmen würde.Es hielt auch recht bald jemand an.2 Engländer,die in bester Ferienstimmung waren.Sie waren uns sofort sympatisch und überedeten uns eine Nacht mit ihnen in der Wachau zu verbringen.Wir stimmten zu und dieser Abend war wirlich wunderschön..

ALs wir am Abend ankamen,machte andrew ( so hieß einer der beiden) ein Feuer.Für diese Nacht würden wir in Zelten schlafen und morgen würde es dann weiter nach Wien gehen.

Als wir am Feuer saßen,steckte mir einer der Engländer eine Gitarre hin.Ich spielte etwas und wir sangen und tanzten..ich glaube Christoph war glücklich..Es war wirklich wunderschön.SPäter im Zelt fragte ich Christoph " du das wirklich wunderschön,dass werden wir nie vergessen" er sagte " bestimmt nicht"..als ob er glaube das er hundert würde.." schön was der abend nicht wahr?" stocherte ich weiter." ja..er war schön..das ist gerade das schlimme" antwortet er mir.Das war eine typische Christoph Anwort." Man denkt es ist schön." sagte er " und lässt sich reinfallen,wie in warmes Wasser und liegt drin und plätschert.Und dann muss man wieder raus." Ich sagte nichts mehr.. irgednwie hatte er ja recht,aber das war eben typisch Christoph Art die schönen Dinge zu betrachten..

Christophers Eltern glaubten wir hötten in der Jugendherberge geschlafen,aber wir schliefen bei einem gutem Freund meiner Eltern,den sie vor langer Zeit auf der Kunstakademie kennen gelernt hatten.Er musste für 2 Wochen nach St Moritz und büberließ uns die Wohnung - ganz ohne Bedenken..dass fanden wir echt kuhl und kameradschaftlich von ihm.

Wir blieben bis MItternacht auf dem Balkon und redeten.Christopher war so gesprächig wie schon lange nicht,er redete über sich,die Schule seine Elternund davon,wie schwierig alles war.Achim ( der Freund meiner Eltern) hörte ihm zu,mit diesem aufmerksamen Gesicht.Ich glaube er hatte mal genau das selbe wie Christoph erlebt.Als christopher später kurz am Topf war,sagte Achim zu mir "Ob das gut geht mit deime Freund?..Versuch ihn ein bisschen fest zu halten" " Ausgerechnet ich.." " Um dich habe ich keine Angst,du bist stabil...er ist aus Glas"..

Die nächsten 2 Wochen waren die besten beiden Wochen unseres Lebens..wir machten sehr viel.Gingen schwimmen,in den Park,ins Theater..einfach überall hin,aber am liebsten waren wir in der Wohnung selber und spielten Musik oder redeten.. leider gingen die 2 Wochen viel zu schnell vorbei..Christoph sagte mir dort zum ersten mal " Hier ist es schön" das hatte ich noch nie von ihm gehört..
Und nun war er tot... ich stand auf,Christophs Vater saß in sich
zusammengekautert im Sessel.. ich glaube er ist ganz schön fertig.

Als ich gerade das Haus verlassen wollte,kam seine Mutter..genauso in sich gefallen und mit verweinten Augen.. " DU warst sein Freund" sagte sie leise." Ich bin froh,dass ihr so oft zusammen wart.Dass er das noch gehabt hat." Ich blieb stehen und umarmte sie.Ich habe sogar ihren Rücken gestreichelt.Als sie mich losließ bin ich nach Hause gegangen.