Was war, was ist, was immer sein wird. [beendet]

  • So, hier ist meine Fotostory.. Der Anfang is wie bei den meisten Fotostorys ziemich schleppend, aber es braucht einfach viel Vorerzählung um mit der Handlung da hin zu kommen wo ich hin will ;-) Hoffe die Story gefällt euch.


    Was war, was ist, was immer sein wird.


    Lillan geht mal wieder einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen, der Malerei, nach, als Minh Khai, das Dienstmädchen in ihr Zimmer kommt.


    „Miss Bachmann, entschuldigen sie die Störung, aber ihre gnädige Frau Mutter wünscht sie zu sehen.“


    Etwas genervt blickt Lillan auf.. Warum konnte Minh Khai sich dieses ewige Miss und die geschwollene Aussprache nicht abgewöhnen? Auch wenn ihr Vater Amerikaner war und sie die ersten Jahre ihres Lebens in Amiland gelebt hatte, so musste sie doch hier in Deutschland nun wirklich nicht mit Miss angesprochen werden..


    „Danke Minh Khai, ich werde gleich zu ihr gehen. Wo finde ich meine Mutter?“


    „Die gnädige Frau ist im Schlafzimmer, Miss Bachmann. “


    Lillan macht sich auf den Weg ins Schlafzimmer.. Bis sie ankommt dauert es eine Weile, Lillans Vater ist sehr vermögend und dementsprechend groß viel das Haus aus in dem sie wohnten.

    „Hallo Mama, du wolltest mich sprechen?“
    Lillans Mutter ist gerade am durchsuchen ihres Schmuckkästchens und wendet sich nun ihrer Tochter zu.

    „Lillan! Gut dass du gleich gekommen bist. Dein Vater hat mir gerade gesagt dass die Mayers übermorgen zu uns zu Gast kommen. Du weißt ja, sie sind schrecklich langweilig, aber genauso schrecklich wichtig für die Geschäfte deines Vaters hier in Deutschland..“


    Lillans Mutter fand immer sehr schnell alles schrecklich langweilig, sie war ein Mensch der immer etwas zu tun haben musste und der ständig Abwechslung brauchte.


    „Und was hab ich damit zu tun, Mama?“


    „Wir haben eine Einladung zum Dinner ausgesprochen, natürlich musst du auch daran teilnehmen Schatz.“


    Lillan verzog das Gesicht, Dinnerpartys waren ihr zutiefst zuwider..


    „Hm.. Ok, aber dann darf ich am Tag darauf an euren neuen Computer? Der ist graphik-technisch viel besser als meiner.“


    „Na meinetwegen.. Aber erst wenn du Klavier geübt hast“


    „Abgemacht, Mum.. “ – Lillan grinst ihre Mutter wenig damenhaft an.



    Zwei Tage später ist die Dinnerparty. Für Lillan bedeutet dass „schick in Schale schmeißen“ und die brave Tochter spielen, wie sie es nennt. Min Khai hat die Gäste am Gartentor empfangen und die Bachmanns gehen ihnen entgegen um sie zu begrüßen.


    Das Dinner selbst gestaltet sich genauso wie Lillan es sich ausgemalt hat.. Obwohl es so scheint als würde das Dinner schon ewig andauern sind gerade erst der Aperetif und der 1. Gang vorbei und Minh Khai trägt gerade den 2. Gang auf.


    Am nächsten Tag übt Lillan gleich ganz in der früh am Klavier, schließlich hat sie heute noch viel vor.. Nicht, dass ihr das Klavierspielen keinen Spaß machen würde, im Gegenteil.. Aber es gibt doch noch andre Dinge die ihr besser gefallen.


    Zum Beispiel eben dass Malen, dem sie sich gleich nach dem Klavier spielen zuwendet.
    Für Kunst und Gestaltung hatte sie schon immer viel übrig.
    Zufrieden betrachtet sie das Bild.. Bis die Farben trocknen kann sie sich ja schon mal an den Computer ihrer Eltern setzen.



    Der Computer ist wirklich absolut modern und gehört zum Besten vom Besten. Lillan macht es Spaß mit diesem Gerät zu arbeiten.. Hm.. sollte sie ihre Eltern heute fragen? Sollte sie es vielleicht heute wagen, nachdem das Dinner gestern so gut gelaufen ist und sie sicherlich guter Stimmung waren?

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • So, hier erstmal das Haus von außen, hab ein Bild in den Maxis-HPs davon gefunden noch.. bitte denkt euch den Schrank im Garten weg *lach*


    Hm.. meinst du das Bett aus dem Elternschlafzimmer? Das müsste wenn ich mich ned irre von Openlea sein, hab leider den Link ned hier, aber den kann man dir sicher im Auf zur Download-Suche-Thread sagen :-)


    Fortsetzung


    Ja, sie beschloss es ihren Eltern heute zu sagen.. Sie schaute auf die Uhr.. Um diese Uhrzeit müssten sie im Wohnzimmer sein..


    Genauso war es. Ihre Eltern sprachen gerade über die Party. Sie hörte ihre Mutter:
    „Also Gregory die Mayers sind ja wirklich furchtbare Langweiler.. Ich dachte schon der Abend würde gar nicht mehr enden.. Aber die Dekoration und das Dinner waren doch Peeeeerfekt, oder Darling?“


    „Ja, Helena, du hattest alles perfekt organisiert. Der Abend hätte besser gar nicht laufen können. Als du und Lillan mit Frau Mayer nach dem Essen Kaffee getrunken habt konnte ich im Kaminzimmer eine sehr interessante Unterhaltung mit Herrn Mayer über die Geschäfte führen. Die Firmen werden miteinander kooperieren, morgen wird er den Vertrag unterzeichnen, das wird uns eine Menge Geld einbringen.“


    An dieser Stelle beschließt Lillan ihre Eltern zu unterbrechen.


    „Mom? Dad? Kann ich euch mal sprechen?“


    Gregory: „Natürlich Schatz, was gibt es denn?“


    „Ich möchte mit euch über meine Zukunft sprechen.. Darüber was ich jetzt nach dem Abi machen werde.“


    Helena: „Aber Kind das ist doch ganz klar! Du wirst natürlich studieren, irgendetwas gediegenes, was sich für eine Tochter aus gutem Hause geziemt, Geschichte vielleicht, oder Literatur.“


    „Mom das ist alles nicht dass, was ich mir vorstelle.“


    Gregory: „Nun setzt dich erst mal hin, Kind und dann erzähl uns was du dir denn so vorstellst.“


    Lillan setzte sich, dann nimmt sie all ihren Mut zusammen..
    „Mom, Dad, .. Ich möchte Graphikdesign lernen!“
    Jetzt sprudelt es nur so aus ihr heraus. Sie weiß, wenn sie ihre Eltern davon überzeugen will muss sie jetzt all ihre Argumente loswerden.


    „Ich möchte auf die „Modern School of Art“ gehen. Sie ist sehr renommiert! Dort kann man alles über Design, Graphik-Design, Mode-Design, Homepage-Design lernen und dort gibt es auch hervorragenden Kunst-Unterricht. Ihr wisst ja wie gern ich male, ich würde mich dort so gern für Kunst einschreiben! Und auch für Graphik-Design, das lässt mir so viele Möglichkeiten, ich könnte z.B. für Zeitschriften arbeiten, und die Schule ist eine der besten und anerkanntesten des Landes! Die Schüler dort stammen aus aller Herren Länder und kommen nur hier nach Deutschland um an dieser Schule zu studieren!“


    Lillans Mutter ist skeptisch.. „Graphik-Design? Aber Kind, das ist doch nichts anständiges.. Eine junge Frau, mit deinen Noten, deinem Stand in der Gesellschaft.. Na ich weiß nicht..“


    Gregory sieht nachdenklich aus.. „Hm.. Aber wenn es nun mal genau dass ist was sie will, Helena? Wir machen doch auch genau was wir wollen.. Ich handle mit Immobilien wie ich es schon immer wollte und du widmest dich ganz deiner Tätigkeit in den feinen Wohltätigkeitsvereinen..
    Das ist ja eh alles noch ungewiss. Wer weiß ob man sie nimmt. Für so eine Schule gibt es tausende Bewerber, da muss man sicher erst mal Aufnahmeprüfungen bestehen oder so, da ist die Chance eh nicht so groß dass du genommen wirst Lillan.“


    Nun sah Lillan ihren Moment gekommen..
    „Ich hab bereits vor einiger Zeit Arbeitsproben hingeschickt.. und.. Sie haben mich angenommen! Ich könnte schon in 4 Wochen ins neue Semester einsteigen..“


    Gregory sieht seine Tochter nachdenklich an.. „Wir müssen das überdenken. Erwarte unsre Entscheidung morgen. “

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • So, diesmal was mit sehr viel zu lesen und vielen Bildern.. Aber ich kann mich leider nie von Bildern trennen.. Ich glaub ich hab mittlerweile schon so ca 200 Bilder für die Story und bin noch lange ned fertig damit.. Das hier ist mehr so eine Brücken-Fortsetzung die ich brauche um einfach dahin zu kommen wo ich hin will mit der Geschichte, deshalb ned wirklich spannend heute.. Na ja, auf jeden Fall hier die:


    Fortsetzung


    - 4 Wochen später.. Gut 400 km von Zuhause weg. -


    Es ist später Nachmittag. Lillan steht mit ihrem Gepäck vor der Modern School of Art.. „Ganz schön riesig“ denkt sie und für einen Moment zweifelt sie ob sie das Richtige tut.. Ob die andren ned viel besser sind als sie, ob sie überhaupt Talent hat.. Doch dann fasst sie wieder Mut.. „Die hätten mich doch ned aufgenommen wenn ihnen meine Arbeitsproben ned gefallen hätten..“



    Noch kann sie es gar ned fassen dass ihre Eltern dem allem zugestimmt haben.. sie fühlt sich wie im Traum, doch gleichzeitig hat sie Angst wie es so sein wird, ganz allein in einer fremden großen Stadt. Im Obergeschoss der Schule ist ein Wohnheim, dort wird sie ab sofort wohnen..


    „Du bekommst von uns die Schule und einen normalen Lebensunterhalt finanziert, aber bedenke dass sich dein Lebensstil auf dieser Schule von deinem bisherigen Leben unterscheiden wird.“ hatte ihr Vater zum Abschied gesagt.


    Lillan ist sich dessen durchaus bewusst, aber gleichzeitig ist sie auch überzeugt dass sie sehr gut ohne die sie ständig umsorgende Minh Khai und ohne den vielen überflüssigen „Schnickschnack“, wie sie es nennt, auskommen wird.


    Entschlossen nimmt sie ihr Gepäck und betritt die Schule.

    Im Eingangsbereich stapelt sich haufenweise Gepäck und eine Menge Schüler stehen herum. Ein Mädchen mit besonders langen schwarzen Haaren fällt ihr im Vorbeigehen auf. Wie stand in dem Brief der Schule?


    Bitte finden sie sich am bekanntgegebenen Tag um 16 Uhr im Vorzimmer von Mrs. Heather Jake, der Direktorin der Schule ein. Mit freundlichen Grüßen, das Schulreferat.


    Sie fand das Vorzimmer schnell.

    Sie musste noch eine Weile warten, auch dabei hatte sie wieder Gelegenheit sich einige ihrer Mitschüler näher anzusehen.


    Schließlich wurde sie ins Büro der Direktorin gerufen.


    Kritisch wird sie von Mrs. Jake gemustert. „Guten Tag Fräulein Bachmann. Wie ich sehe haben sie gut hergefunden. Wir sind sehr angetan von ihren bisherigen Arbeiten und hoffen sie werden etwas daraus machen.“


    Lillan weiß kaum was sie sagen soll. „Ich werde mein Bestes geben.“


    „Nun, davon sind wir überzeugt Fräulein Bachmann. Sonst hätten wir sie nicht ausgewählt. Wie ich sehe sind sie Amerikanerin?“


    „Ja, mein Vater ist Amerikaner.. Aber ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen.“


    „Nun, kommen sie mit. Ich werde ihnen nun die Wohnräumlichkeiten zeigen, insbesondere natürlich ihr Zimmer.“ Sie begeben sich auf den Weg.


    „Hier ist der Waschraum, hier finden sie Waschmaschinen und Trockner vor und können hier jederzeit ihre Wäsche waschen.“


    „Das hier ist die Gemeinschaftsküche. Da es in den Zimmern keine Koch- und Essmöglichkeiten gibt werden sie sich hier selbst versorgen.“


    „Über der Küchenzeile hängt der Plan wer wann Aufräumdienst hat, wer also wann dafür zuständig ist dass die Gemeinschaftsräume ordentlich bleiben. Das heißt nicht dass der Dienst hier alles aufräumen muss, aber es heißt dass er dafür Sorge trägt dass es ordentlich bleibt.“


    Sie gehen weiter.. Lillan schwirrt schon der Kopf vor lauter Erklärungen..
    „Hier ist das Gemeinschaftswohnzimmer, hier können sie fernsehen sofern sie nicht ein eigenes Gerät mitgebracht haben, hier befindet sich auch eine Bibliothek mit ausgewählten Büchern.“


    „Morgen erwarte ich alle Schüler um 8 Uhr im großen Hörsaal, ich glaube das habe ich noch nicht erwähnt.. Aber nun will ich ihnen endlich ihr Zimmer zeigen, es ist die Nr. 4.“

    Lillan ist froh endlich in ihr Zimmer zu kommen. Es ist mittlerweile schon Abend geworden..
    Das Zimmer selbst wirkt schrecklich leer und unpersönlich. Aber wenigstens denkt Lillan kann man’s hier aushalten..


    Es folgen nochmals ellenlange Erklärungen von Mrs. Jake..
    „Die Möbel im Zimmer dürfen nicht umgestellt werden. Es ist verboten Bilder aufzuhängen, Vorhänge sind erlaubt. Sie dürfen außer einem Fernsehgerät und sonstigen elektrischen Kleingeräten keine neuen Möbel in die Zimmer stellen, das Zimmer anders zu tapezieren ist ebenfalls verboten, Musik ist erlaubt, so lange sie nicht zu laut ist. Keine Partys und keine Übernachtungsgäste! Bitte seien sie morgen pünktlich im großen Hörsaal. Auf Wiederseh’n“


    Lillan lässt sich erschöpft aufs Bett fallen.. sie wird morgen die wenigen Sachen auspacken die sie dabei hat. „Wie wird’s wohl morgen werden? Wie werden ihre Kommilitonen sein? Wie wird der Unterricht sein? Wird sie an der Schule bestehen können? Wird sie sich in dieser großen unbekannten Stadt zurechtfinden und neue Leute kennenlernen?“
    All dass geht ihr noch durch den Kopf bevor sie trotz ihrer Nervosität einschläft..

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  • Hallo ihr Lieben.. Könnt ihr mir verzeihen??


    War leider beruflich so eingespannt dass ich es nicht geschafft habe wie geplant die Story weiter zu schreiben.. Aber dafür gibt’s diesmal ’ne extra lange Fortsetzung mit *nachzähl* 21 Bildern. Vielen Dank übrigens an alle die die Story lesen und hier ihre lieben Kommentare hinterlassen :-) Bin für alles offen, Lob genauso wie Kritik :-) . . Seid ihr bereit? Here we go:


    Fortsetzung


    Am nächsten Morgen.. Kurz vor 8 Uhr.
    Mrs. Jake, die Direktorin hat zwei Schülerinnen zu sich gerufen, die bereits das zweite Semester an der Schule verbringen.


    „Miss Eigner, Miss Baker, schön, dass sie die Zeit gefunden haben. Nur ein paar Worte bevor die Eröffnung des neuen Semesters beginnt: Ich freue mich sie wieder an dieser Schule begrüßen zu können, sie gehören zu den größten Talenten die die Schule je gefördert hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie sich auch etwas um die neuen Studenten kümmern könnten. Das wars eigentlich schon, wir sehen uns gleich im großen Hörsaal.“


    Kurze Zeit später, 8 Uhr, im großen Hörsaal:

    Mrs Jake eröffnet das Semester: "Liebe Studenten! Ich freue mich, dass sie alle so pünktlich hier erschienen sind. Dass wir genau SIE für diese Schule ausgewählt haben bedeutet, dass sie zur Elite der hoffnungsvollen Jungkünstler, -designer und -graphiker gehören die es in ihren jeweiligen Ländern gibt. Diese Schule kann ihnen viel geben, aber wir erwarten auch, dass sie dieser Schule viel an Engagement und Tatendrang zurückgeben. .... "


    Die Gedanken von Samantha Eigner schweifen langsam ab..

    Sie kennt die Rede von Mrs Jake bereits aus dem letzten Semester.. Langsam lässt sie ihren Blick abschätzend über die anwesenden Studenten schweifen.. An ein paar bleibt ihr Blick etwas länger hängen.. Da wären:


    Inga Bergström und Pete Flint

    Inga kommt aus Schweden und Pete aus den USA.. Pete war im letzten Semester schon dabei, Inga ist neu an der Schule.. Pete gehört ned so zu den Typen die Samantha interessieren und auch Inga schaut irgendwie nach Durchschnitt aus..


    Samanthas Blick wandert weiter und bleibt dann an Talitha Baker hängen..

    Auch sie war im letzten Semester schon dabei.. Samantha betrachtet sie nur kurz.. "Das typische Püppchen" denkt sie abschätzend.. Sie hat sich schon im letzten Semester nicht mit ihr abgegeben.. Immer süß, immer ein bißchen naiv, heut ausnahmsweise mal mit offenen Haaren.. viel zu Mainstream nach Samanthas Meinung..


    Aber wenn Talitha schon Mainstream war, was war dann die andre neue da? Wie hieß sie? Lillan Bachmann?

    Samanthas Meinung ist schnell klar: Typisch Mamis Liebling, eine kleine Miss Perfect, immer elegant und vollkommen an Muttis Vorstellung angepasst..
    Samanthas Fazit: Auch bei den vielen neuen ist nix interessantes dabei.. Gerade endet Mrs. Jakes Rede:
    "... nun will ich sie nicht länger aufhalten, bitte schauen sie auf die Stundenpläne die wir ihnen gerade ausgeteilt haben und begeben sie sich in die dort angegebenen Schulräume. "


    Lillan blickt auf ihren Stundenplan.. Zuerst steht eine Einführungsstunde in die verschiedenen Computer-Graphik-Programme auf dem Plan. Dozent: Mr. Michael Rosenbaum

    Gespannt sucht Lillan ihren Platz.. Sie findet ihn neben dem Mädchen mit den wahnsinnig langen Haaren.
    "Hallo, ich bin Lillan" stellt sie sich vor. Das Mädchen reicht ihr geziert die Hand "Talitha Baker." Dann beginnt auch schon die Unterrichtsstunde. An diesem Tag sind alle Stunden nur zur Orientierung, richtig losgehen wird es erst am nächsten Tag.


    So vergeht der Vormittag mit ziemlich viel Theorie am Computer. Nachmittags steht auf Lillans Plan eine Einführungsstunde in die Grundlagen der Malerei. Jeder Schüler, egal welchen Semesters muß einmal zu Beginn jeden Semesters an dieser Stunde teilnehmen.

    Mrs Jake hält diese Stunde höchstpersönlich. Alles dreht sich um Formen, Farben, Lichteinfall.. Selber gemalt wird in dieser Stunde überhaupt nicht. Endlich ist auch der Nachmittag vorbei, weitergehen wird es erst morgen, dann gehts schon richtig los mit dem Unterricht.


    Am nächsten Morgen, ganz in der Früh:

    Talitha steht in ihrem Bad vor dem Spiegel. Gerade hat sie sich geschminkt und betrachtet sich nun zufrieden.. "Wie gut, dass ich so hübsch bin.." denkt sie sich. Zufrieden mit sich selbst geht sie in ihr Zimmer und betrachtet glücklich ihre Egowand mit ihren besten Entwürfen.

    Nichts an die Wand hängen? Die Möbel nicht umstellen? Diese Regeln hat sie ganz einfach ignoriert..


    Zur selben Zeit ein paar Zimmer weiter..

    Samantha Eigner ist schon früh aufgestanden.. Sie wollte unbedingt vor dem Frühstück noch an ihrem neuesten Kunstwerk weitermalen.. Auch sie hat diverse Einrichtungs-Regeln der Schulleitung ignoriert.. An den Wänden hängen ausschließlich ihre eigenen Werke und die Sitzgelegenheiten sind zu einer gemütlichen Sitzecke zusammengestellt..


    Ebenfalls zur gleichen Zeit in Zimmer 4:

    Lillan hat sich schon fertig gemacht für den Unterricht, jetzt noch schnell zum Frühstücken in die Küche und dann war sie bereit für den Unterricht.. Sie trägt die elegante Kleidung die sie mit ihrer Mutter in der Zeit vor dem Eintritt in die Schule gekauft hat..


    Langsam geht sie Richtung Küche..

    Zur selben Zeit hatte auch Talitha aufgehört ihre Egowand zu betrachten und Samantha hatte den Pinsel aus der Hand gelegt.. Die Schüler frühstücken, Unterhaltung gibt es dabei kaum.. Lillan ist etwas verunsichert.. Sie betrachtet ihre Mitschüler der Reihe nach und versucht sie einzuschätzen.. Wie Inga wohl sein wird kann sie sich gar ned vorstellen, auch Christoph Meyer, der grad was trinkt sieht irgendwie total normal aus, gottseidank.. Talitha dagegen sieht in ihren grünen Anzug sehr sehr extravagant aus und Samantha scheint anscheinend immer nur in sexy-provozierenden Klamotten aufzutauchen.. Pete, der auch noch mit am Tisch sitzt scheint auch relativ normal zu sein..
    Lillan blickt auf die Uhr, Zeit ihr Teller abzuräumen.. Leise summt sie ihr Lieblingslied dabei vor sich hin.


    Talitha sieht überrascht auf.. "Du stehst auch auf die Music von Precious?"

    "Ja, total, die Musik von denen ist echt super!" Schnell vertiefen sich die beiden in ein Gespräch über Musik und entdecken, dass sie eigentlich doch einige Gemeinsamkeiten haben.. Im Hintergrund steht eine kritisch dreinschauende Samantha und hört zu.. Dann ist es Zeit für den Unterricht.


    Lillans erste und einzige "Stunde" (In Wirklichkeit dauert dass den ganzen Tag und ned nur 'ne Stunde.. ) ist Kunst bei Mrs. Jake höchstpersönlich. Sie stellt den Studenten in dieser Stunde die Motiv-Wahl relativ frei. Alle beginnen zu malen.

    Mrs Jake geht immer wieder zwischen den Studenten herum und steht ihnen mit Kritik und auch Lob zur Seite. Rat gibt sie fast keinen, denn sie will, dass die Studenten ihren eigenen Stil entwickeln.
    Gegen Ende des Nachmittags geht sie zu jedem Studenten und gibt ihre Meinung zu den fast fertigen Kunstwerken ab.
    Lillan zittert diesem Moment schon entgegen..

    "Nicht uninteressant, Miss Bachmann. Sie haben einen sehr interessanten Stil, ganz ähnlich auch dem Stil von Miss Eigner, wenngleich sie noch viel Zeit brauchen werden ihren Stil weiterzuentwickeln und zu perfektionieren. Bei Gelegenheit sollten sie sich überlegen ihr Hauptaugenmerk ganz auf die zeichnende Kunst zu legen und die Graphik nebenbei zu machen." Dann geht sie weiter und kommt wenig später zu Samantha..

    "Wie immer ein fantastisches Werk, Miss Eigner. Die Entwicklung ihres Stils beeindruckt mich sehr. "


    Zur gleichen Zeit hat Talitha Unterricht bei Mr. Rosenbaum in Design.

    Er steht vorne an der Tafel neben den bereits fertigen Vorlagenmodellen, die die jungen angehenden Designerinnen nachnähen und mit ihrem eigenen Stil verwandeln sollten.. An die Tafel hat er viele verschiedene Formeln zur Berechnung von Stoffgrößen geschrieben..

    Samantha arbeitet einige Zeit an dem vorgegebenen Modell, dann wendet sie sich einer eigenen Kreation zu, die sie im letzten Semester schon begonnen hatte. Hier zeigt sich wieviel Talent dass sie hat..


    Irgendwann endilch ist der Studientag für alle Schüler zu Ende.. Abends sitzt Lillan etwas k.o. am Computer.. Noch 'n paar Minuten denkt sie sich.. Dann geh ich schlafen..


    Eigentlich gefällt es ihr schon an dieser Schule, aber irgendwie fühlt sie sich auch bißchen einsam..
    In diesem Moment klopft es an ihrer Tür. Wer kann dass wohl sein? Um diese Uhrzeit??


    .. to be continued..

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  • So ihr Lieben, es geht weiter :-) Gleich mal die neueste Nachricht: Ich hab eine Message von Sim-Maus erhalten, meine Fotostory wird bald auch auf der Sims-Library zu lesen sein :-) Hier nun eben schnell noch eine kleine Fortsetzung, bevor es langsam aber sicher in den interessanteren Teil der Story geht :-) Also hier nun die:


    Fortsetzung


    Vor der Tür stand..

    Samantha Eigner. Lillan wusste nicht wie sie Samantha genau einschätzen sollte.. Sie wirkte oft so abschätzig und überheblich.. Dann aber auch wieder frech und unheimlich lebenslustig.. Vielleicht war sie auch ein bisschen provozierend.. Aber war dass denn schlecht? Zögernd lässt sie Samantha in ihr Zimmer. Diese sieht irgendwie verzweifelt aus..


    „Lillan bitte entschuldige dass ich so spät noch störe.“ Samantha wirkt ganz aufgelöst.

    „Ich arbeit an meinem neusten Werk und bin abgerutscht und ich hab keine Korrekturflüssigkeit mehr! Das Zeug trocknet doch so schnell...“
    Lillan begreift sofort.. Schnell holt sie den Kasten mit ihren Malsachen und macht sich mit Samantha auf den Weg in deren Zimmer „Mach dir keine Sorgen, ich helf dir!“

    Auf dem Gang begegnen sie Talitha, sie ist schon im Schlafanzug.. „Hasenhausschuhe“ – denkt Samantha im vorbeieilen kopfschüttelnd..
    „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Talitha. Lillan sieht sie an: „Wir geh’n Samanthas Bild retten, komm doch mit, kannst uns sicher helfen..“


    So machen sich die drei Mädels auf den Weg in Samanthas Zimmer. Eine Stunde später hatten sie’s in gemeinsamer Arbeit geschafft das Bild zu retten. Es ist mittlerweile schon spät in der Nacht. K.o. sitzen die Mädels in Samanthas Zimmer und unterhalten sich..


    Lillan ist ganz erstaunt darüber wie total Samantha ihr Zimmer verändert hat. „Mach das doch auch “ sagt Samantha, „machen doch alle.. Wenn wir ausziehen können wir die Zimmer doch wieder in Ordnung bringen.. Schließlich wohnen wir doch hier, das is doch kein Gefängnis..“ Die Mädels sprechen über viele Dinge.. Filme, Musik..

    und auch über ihr Leben vor dieser Schule.


    Samantha erzählt von ihren Eltern, die beide ebenfalls Künstler sind, dem stetigen Leben in verschiedenen Ländern, immer dort wo ihre Eltern gerade zu malen gedenkten. Sie führten ein Bohemienhaftes Leben, lebten mal hier, mal dort, mal hatten sie Geld, wenn sich ihre Bilder gut verkauften, mal wohnten sie in den zugigsten Unterkunften weil das Geld überall fehlte.. Trotzdem war ihr Leben stehts glücklich und Lillan fand es unglaublich spannend..


    Talithas Leben war wieder ganz anders verlaufen.. Talitha stammte von Haiti, also mitten aus der Karibik.. endlose Sandstrände, Sonne, Talitha kam, wie Lillan und Samantha fanden, mitten aus dem Paradies.. Talithas ganze Familie lebte auf Haiti und ihre Tante hat dort ein kleines aber bei Touristen hochgeschätztes Hotel.


    Auch Lillan erzählte von ihrem Leben.. Von ihrem Vater der sein Vermögen mit Immobilien gemacht hat, davon, dass sie in den Staaten geboren wurde, aber ihre Eltern nie wirklich dort gelebt hatten, denn ihre Eltern hatten sich in Deutschland kennengelernt und dann nur wenige Monate in den Staaten gelebt. Sie erzählt wie sehr sie sich zu Hause im goldenen Käfig gefangen fühlte und wie befreit sie sich vorkommt seit sie hier an dieser Schule ist..


    Die drei entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten und freunden sich so langsam immer mehr an. „Vielleicht hab ich die beiden doch falsch eingeschätzt..“ denkt Samantha. „Mädels was haltet ihr davon wenn wir in den nächsten Tagen mal gemeinsam auf die Piste gehen?

    Wir könnten ins FUN gehen, das hat neu eröffnet und soll der absolute Hammer sein!“
    Talitha ist sofort begeistert „Au ja! Das wird sicher lustig!“ begeistert klatscht sie in die Hände. Nur Lillan sieht etwas zweifelnd rein.. „Ich weiß nicht.. Ich war noch nie in einer Disco.. Meine Mutter meinte immer das geziemt sich nicht..“
    Samantha grinst sie freundlich an: „Ja, das merkt man schon an deinen Klamotten, aber mach dir keine Sorgen, wir kleiden dich ein!!“
    „Und ich mach dir die Haare!!“ – Talitha stimmt gleich begeistert mit ein.. „Da hab ich wohl keine Chance“ grinst Lillan.. „Einverstanden!“ Samantha sieht zufrieden drein.. „Dann würd ich sagen, wir machen dass Samstag.“


    Eine Weile später Verabschieden sich Lillan und Talitha von Samantha. Es ist Zeit schlafen zu geh’n. „Also denkt an Samstag: Let’s PARTYYYYYYY“

    Talitha umarmt Samantha „Gute Nacht Sammie, schlaf gut!!“

    Samantha sieht erfreut drein.. Sammie hatte sie auch noch nie jemand genannt.. aber.. es gefiel ihr!
    Dann umarmte sie Lillan. „Gute Nacht, Kleine. Schlaf schön und Danke noch mal!“ Lillan lächelt sie an.. „Ist doch Ehrensache.. Gute Nacht!

    Dann gingen Talitha und Lillan zurück zu ihren Zimmern. Vor Lillans Tür verabschiedet sich Talitha von ihr. „Gute Nacht Lillan! Ich freu mich schon soooo auf Samstag! Ich versprech dir ich mach dir die Haare auch ganz toll!“


    Lillan geht in ihr Zimmer.. Zum ersten Mal seit sie hier ist fühlt sie sich wirklich komplett glücklich. Denn jetzt ist auch der letzte traurige Punkt aus ihrem Leben verschwunden.. Sie ist nicht mehr einsam.. Und irgendwie, ja, irgendwie freut sie sich auch schon auf Samstag..


    ~~~tobecontinued~~~


    freu mich auf eure Meinungen :-)

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  • So, weiter geht’s :-) hier die


    Fortsetzung


    Endlich ist Samstag.. Samantha und Talitha helfen Lillan wie versprochen beim Styling. Lillans Proteste „Der is ja viel zu kurz!“, „Oh mein Gott, dass is ja fast durchsichtig!“ usw, ignorieren die beiden einfach. Auch Talitha wartet mit einer Überraschung auf: sie hat sich die Haare kürzer schneiden lassen.. Endlich sind die drei Mädels fertig mit ihrem Styling, es wird auch höchste Zeit, denn: It’s time to Party! Das Taxi kommt zum Glück pünktlich und wenig später stehen die drei Mädels am Eingang der Disco:

    Lillan sieht nach der Meinung der andren beiden Mädels umwerfend aus, sie selbst ist sich da noch nicht ganz so schlüssig.. etwas unsicher verschränkt sie noch die Arme über dem Top. Nur von der Frisur kann sie schon sicher sagen, dass die ihr gefällt. Vielleicht sollte sie die Haare öfters so tragen? Die andren beiden könnens kaum erwarten endlich loszulegen.. „Let’s go :-)“ meint Talitha nur.

    Die drei betreten die Disco, die eine der neusten und angesagtesten der Gegend ist. Sie ist in verschiedene Sectionen unterteilt, die ganz verschiedene Stilarten wiederspiegeln.


    Als erstes beschließen die drei erst mal einen Drink in der „DarkBar“ zu nehmen. Das ist die Hauptbar der Disco und wie der Name schon sagt ist hier fast alles in Schwarz und Dunkelblau gehalten.


    Anschließend zieht Samantha die Mädels auf die Tanzfläche. Lillan ist skeptisch: „Tanzen? Meinst du wirklich, Sammie? Ich weiß gar nicht ob ich das kann..“ „Natürlich kannst du Lillan!“ lacht Samantha. „Komm mit, macht Spaß ;-)“

    Talitha hat mittlerweile schon die Tanzfläche gestürmt, auf der sich schon einige Leute befinden. Die Tanzstange hat es ihr besonders angetan. Auch Lillan merkt schnell, dass ihr das Tanzen gefällt. Samantha hat schnell den ihrer Meinung nach knackigsten Kerl auf der Tanzfläche ausfindig gemacht und setzt sich etwas von den andren ab.


    Wenig später im Waschraum treffen die beiden Samantha wieder.

    „Na, brauchste die heut noch?“ grinst Talitha Samantha an. Samantha grinst zurück: „Der Kerl is mit seinen beiden besten Kumpels da, ich hab ausgemacht, dass wir uns alle in 10 Minuten in der IceBar treffen. Ihr kommt doch mit, oder?“
    „Ja, ja..“ grinst Talitha „is ja schon auch ’n schnuckeliges Kerlchen mit den dunklen Haaren und Augen. Was meinst du Lillan? Ich würd sagen wir geh’n mit?“


    Die versprochenen 10 Minuten später sitzen die Mädels mit den Jungs in der IceBar.

    Lillan sitzt anfangs etwas schüchtern neben Samantha. Diese ist ganz hingerissen von dem Typen der links von ihr sitzt. Nach kurzer Zeit bemerkt Lillan, dass es dem jungen Mann neben ihr ähnlich geht wie ihr. Schüchtern grinst er sie an. „Hi, ich bin Maximilian. Bist du oft hier?“ „Hallo,“ antwortet sie. „Mein Name ist Lillan. Ich bin das erste Mal hier. Und du?“
    „Ich bin öfters hier, ich find zwar Discos eigentlich ned sooo toll, aber ich lass mich von den Jungs doch immer mal wieder gern überreden mitzukommen. “


    Während die beiden sich unterhalten beschließen die andren nochmals gemeinsam die Tanzfläche zu „entern“.

    Lillan fühlt sich jetzt irgendwie richtig gut gelaunt und findet immer mehr Gefallen an der Disco.
    Kurze Zeit später ist sie von dem wilden Getanze total k.o. Sie setzt sich auf eine der Bänke neben der Tanzfläche.

    Maximilian setzt sich zu ihr, auch er schaut ziemlich geschafft drein.. „Puh, doch ganz schön anstrengend“ grinst er.
    Lillan lächelt ihn an. „Ja, stimmt, ich bin glatt am verdursten.“
    Maximilian nimmt all seinen Mut zusammen. „Hast du Lust mit mir rüber in die BeachBar was trinken zu geh’n?“

    Anfangs wissen die beiden nicht so recht was sie sagen sollen, aber mit der Zeit tauen die beiden immer mehr auf. Die Atmosphäre in der „BeachBar“ ist locker und schnell kommen die beiden wieder ins Gespräch.

    Lillan erzählt Maximilian von der Kunsthochschule und von ihren Freundinnen. Von Max erfährt sie unter anderem dass er bereits seit über 2 Jahren hier in der Stadt lebt und Architektur studiert. Die beiden merken gar nicht, wie die Zeit vergeht.


    Plötzlich bemerkt Lillan im Hintergrund Talitha winken und auf die Uhr deuten. „Oh.. Ich glaub Sammie und Talitha wollen los“ sagt sie und springt von ihrem Barhocker auf. Auch Maximilian steht auf.

    „Darf ich dich denn anrufen?“ „Sehr gern!“ meint Lillan. In Ermangelung eines Zettels schreibt sie ihm mit einem geborgten Kugelschreiber aus der Bar hastig ihre Telefonnummer im Wohnheim auf die Handinnenfläche. Max lächelt sie an und blickt ihr noch lange nach, als sie geht.

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • Wie findet ihr eigentlich Lillans Disco-Frisur?
    So, hier noch ’ne klitzekleine


    Fortsetzung :-)


    8 Tage sind seit dem Discobesuch vergangen.. Die Mädels sitzen wie so oft abends beisammen..

    Lillan ist ziemlich bedrückt.. Samantha legt tröstend den Arm um sie.. „Nicht zu glauben, dass er noch gar nicht angerufen hat. Dabei wirkte er doch sooo nett..“ Lillan nickt nur stumm..


    Mittlerweile kennen sich die Mädels schon fast zwei Monate. Sie sind sehr gute Freundinnen geworden. Lillan hat mittlerweile so ziemlich verwunden dass Maximilian sich nicht gemeldet hat. Sie sitzt gerade in ihrem Zimmer und liest in einem Buch über Kunstgeschichte als Samantha und Lillan hereinstürmen..

    Samantha hält eine Zeitung in der Hand mit der sie jetzt aufgeregt herumwedelt. Talitha hat ebenfalls keine Ahnung worums geht..


    Samantha schmeißt sich auf die Couch. „Sagt mal, was würdet ihr davon halten wenn wir hier ausziehen?“
    Lillan legt ihr Buch weg und auch Talitha guggt Samantha nur verduzt an: „Sammie, Süße, was hast du vor? *g*“
    Samantha schlägt die Zeitung auf.

    „Ich hab hier ’ne super Anzeige in der Zeitung entdeckt.. Ich les sie euch gleich vor, Moment!“ Aufgeregt fuchtelt sie mit der Anzeige vor den Nasen der beiden Mädels herum:

    Lillan und Talitha werden zunehmend genauso aufgeregt wie Samantha. „Mit euch beiden in ’ner WG, das wär schon toll!“ meint Lillan. Auch Talitha gefällt die Idee.. „Meint ihr wir sollten dort gleich mal anrufen?“ meint sie ganz aufgeregt.


    Die drei stürzen ans Telefon. Samantha soll anrufen beschließen die drei.


    „Guten Tag, mein Name ist Samantha Eigner. Ich rufe an wegen ihrer Anzeige im Tagblatt! Ist es denn möglich die Wohnung zu besichtigen? “ …. „Ja, der Termin würde uns passen. Wir sind zu dritt. “ … „Auf Wiederhören!“


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • ielen vielen lieben Dank für eure Komments :love
    Hier die nächste, ausführlichere
    Fortsetzung
    mit 15 Bilder


    Zwei Tage später ist der Besichtigungstermin.

    Samantha hat den Dresscode herausgegeben: Seriös und gediegen. So warten sie auf den Hausverwalter. Die Mädels sind von dem Haus schon vom äußeren Ansehen her total begeistert.. „Ich denk mal so wie’s aussieht gehört uns wohl die linke Seite des Hauses.. Mit zwei Eingängen und Balkon, der Teil der Anzeige stimmt schon mal.“ meint Sammie.
    Endlich kommt der Hausverwalter.


    Die Mädels besichtigen mit ihm das Haus. Was sie sehen gefällt ihnen sehr gut. Das Haus hat im Erdgeschoss zwei Badezimmer, Küche, Wohnzimmer und ein Arbeitszimmer. Im ersten Stock befinden sich drei Schlafzimmer, zum mittleren gehört der Balkon.


    Nach der Besichtigung stehen die Mädels mit dem Hausverwalter wieder vor dem Haus. „Nun, meine Damen. Sie scheinen mir geeignete Mieter zu sein. Wir vermieten oft an Studenten, so zum Beispiel auch in der andren Hälfte dieses Hauses. Jetzt müsste man nur noch über die Miete sprechen.“

    Samantha beginnt mit dem Vermieter über die Mietkonditionen, Miete, Kaution und so zu verhandeln. Schnell werden sie sich einig und die Mädels kriegen die feste Zusage für die Wohnung.


    Bis zum Einzugstermin bleibt nicht mehr viel Zeit. Noch dazu muss die Wohnung ja noch frisch tapeziert und eingerichtet werden. Die Räume im Untergeschoss richten die drei gemeinsam ein. Die Schlafzimmer haben sie ausgelost, Lillan hat das mittlere mit dem Balkon bekommen. Jede von ihnen richtet ihr Zimmer „ganz geheim für sich“ ein, die andren dürfen das Ergebnis erst am Einzugstag sehen..


    Und dann ist auch schon der nächste Erste. Die Mädels stehen mit Sack und Pack und einem Haufen Koffer vor dem Haupteingang zu ihrer gemeinsamen Wohnung.

    Diesmal gibt es keinen Hausverwalter zu beeindrucken, also haben die drei jetzt wieder ihre gewohnte Kleidung an.


    Samantha, Talitha und Lillan betreten ihr Wohnzimmer.

    Sie haben beschlossen, jeden Raum ihres Hauses noch mal extra zu „begrüßen“.
    Nach dem Wohnzimmer gehen sie links rüber in ihr kleines Arbeitszimmer..

    Dort stehen schon ihre Staffeleien mit den Werken an denen sie gerade Arbeiten, Talithas Nähmaschine und ihre Schneiderpuppen.


    Die Badezimmer sind zwar beide nicht so groß, aber gerade richtig für die Mädels.


    Im hinteren Teil des Hauses befindet sich die Küche. Auf diese sind die drei besonders stolz. Sie finden sie sehr „stylisch“ und doch sehr gemütlich..

    Ausgestattet mit allen modernen Geräten und trotzdem erkennt man nicht gleich wo sich Spülmaschine und Müllschlucker befinden.


    Vom Wohnzimmer aus führt die Treppe hinauf in den ersten Stock zu den Schlafzimmern.


    Talitha will mit der „Enthüllung“ der Schlafzimmer beginnen. Ihr Schlafzimmer ist das rechte, dass an die Wohnung ihres Nachbarn grenzt.
    Talithas Schlafzimmer ist typisch für sie:

    Viel Pink, ein bisschen verspielt, genauso wie sie selbst.


    Als nächstes führt Lillan ihr Zimmer vor. Auch ihr Zimmer spiegelt ihren Charakter wieder.

    Das einzige was noch fehlt sind ihre Bilder, die hat sie noch nicht aufgehängt.
    Zu ihrem Zimmer gehört auch der Balkon auf den die Mädchen gemütliche Bänke gestellt haben damit sie im Sommer immer draußen sitzen können. Das muss natürlich sofort getestet werden:


    Als letztes begutachten die drei Sammies Zimmer. Wie die andren beiden hat auch sie es geschafft ihr Zimmer ihrer Art entsprechend einzurichten.


    Nach der Hausbesichtigung sitzen die drei im Wohnzimmer und unterhalten sich.

    „Also ihr Süßen, unsere WG ist doch einfach herrlich, oder? Ich find das soooo toll!“ schwärmt Talitha. Samantha kann ihr da nur zustimmen.. „Ich bin auf unsren Nachbarn gespannt.“ meint sie. Auch Lillan schaltet sich in das Gespräch ein: „Meint ihr, wir sollten einen Antrittsbesuch machen?“ Die andren stimmen ihr zu.


    Wenig später stehen die drei vor der Haustür ihres neuen Nachbarn.

    Wie wird er wohl sein? Es gab schließlich nichts schlimmeres als wenn man sich mit seinen Nachbarn nicht versteht.. Gespannt läuten sie. Durch den Glaseinsatz der Tür sehen sie verschwommen jemanden auf die Tür zukommen.


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
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  • So.. viel Streß in letzter Zeit.. Aber jetzt geht’s weiter. Ein Bild hab ich in der vorigen Fortsetzung schon verwendet, aber ich muß es hier noch mal hernehmen.. Hab heut leider keine Zeit mehr ein neues zu schließen und ich denke ihr wollt ja schließlich endlich die


    Fortsetzung


    Die Tür geht auf und vor ihnen steht:

    Maximilian!


    Im ersten Moment weiß keiner so genau, was er sagen soll.. Schließlich sagt Samantha:
    „Hi, du bist wohl unser neuer Nachbar. Na ja, du kennst uns ja schon.. Wir wollten nur Bescheid sagen, dass wir nebenan eingezogen sind. Tja wir haben nicht viel Zeit, wir müssen noch viel auspacken.“


    Sie lässt Maximilian erst gar nicht zu Wort kommen und nimmt die andren beiden bei der Hand und sie gehen zurück in ihre Wohnung.

    „Ausgerechnet der!“ meint Talitha.. Lillan hat immer noch kein Wort gesagt.


    Wenige Tage später kommt Lillan in Talithas Zimmer.. Diese hat es sich gerade bequem gemacht.

    „Hi Lillan! Du kommst doch nachher mit in die Stadt, oder? Sammie und ich wollen shoppen geh’n! Und du wirkst schon seit einigen Tagen so traurig..“ Talitha ist um ihre Freundin besorgt. „Nee, seid mir nicht böse, aber auf shoppen hab ich im Moment echt keine Lust.“ Lillan geht zur rechten Wand von Talithas Zimmer.

    Da drüben wohnt er.. Eigentlich ist das ganz nah.. Nur eine Mauer.. Warum hat er nur damals nicht angerufen? – denkt sie sich.


    Später als Lillan vorm Fernseher sitzt stürmen die andren beiden das Wohnzimmer.

    „Willst du wirklich nicht mitkommen, Lillan?“ meint Samantha.
    „Ein andres mal gern.“ lächelt Lillan. „Aber ich will nachher noch an meinem neusten Bild weiterarbeiten und das schaff ich nicht wenn ich mit euch shoppen gehe.“


    Sie umarmt die Beiden.

    „Ich räum dafür nachher den Geschirrspüler aus“ zwinkert sie ihnen zu.


    Später, als die Beiden weg sind, beginnt sie tatsächlich zu malen.


    Sie kommt gut voran. Bald schon kann sie das Bild zum trocknen stellen.. Die Zeit bis es trocken ist will sie nutzen und endlich den Geschirrspüler ausräumen. Sie geht in die Küche.
    Doch kaum hat sie die Küche betreten bleibt sie wie erstarrt stehen.


    Die halbe Küche steht unter Wasser! Schnell greift sie zum Telefonhörer und ruft bei der hiesigen Klempnerfirma an.

    „Kellermeister-Klempnerei, Guten Tag, was können wir für sie tun?“
    „Guten Tag hier spricht Lillan Bachmann! Ich brauche dringend einen Klempner, unser Geschirrspüler ist anscheinend kaputt und die Küche steht unter Wasser!“
    „Tut mir leid, aber alle unsere Mitarbeiter sind im Einsatz. Wir können ihnen frühestens morgen früh jemand vorbeischicken.“


    Lillan weiß nicht was sie tun soll.. Die Küche steht immer mehr unter Wasser.


    Plötzlich kommt ihr ein Gedanke. Maximilian! Ob er ihr helfen würde? Eigentlich will sie ihn ja nicht fragen, aber wenn noch mehr Wasser in die Küche fließt wird bald alles kaputt sein. Eine Weile ringt sie noch mit sich, doch dann geht sie doch hinüber.

    Maximilian macht sofort auf. „Lillan wie schön dich zu sehen! Ich ..“
    Lillan unterbricht ihn. „Hallo. Tut mir leid wenn ich dich störe, aber bei uns steht die Küche unter Wasser und ich weiß nicht was ich machen soll.“
    „Warte, ich komm sofort, ich hol nur noch eben Werkzeug.“

    Keine 5 Minuten später macht Maximilian sich am Geschirrspüler zu schaffen..

    .. und er schafft es tatsächlich, das Wasser hört auf zu fließen. Anschließend hilft er Lillan noch alles zusammenzuwischen

    „Vielen Dank Maximilian! Ohne dich wär unsre schöne Küche jetzt hinüber..“
    „Ach ist doch nicht der Rede Wert, ich hab euch doch gern geholfen. Du kannst mich übrigens gerne Max nennen.“
    Lillan beschließt mutig zu sein. „Magst du ’ne Tasse Kaffee?“
    „Ja, sehr gern!“
    Lillan macht Kaffee.

    Dann setzt sie sich ihm gegenüber.. Nun ist es an Max, mutig zu sein. „Lillan..“ beginnt er zögernd „Es tut mir leid, dass ich dich nicht angerufen habe, aber bis ich zu Hause war, war die Telefonnummer auf meiner Handfläche total verwischt und nicht mehr lesbar. Bitte glaub mir, ich hätte dich sonst schon längst angerufen! Ich… ich find dich nämlich sehr nett!“


    Lillan kann nicht anders, sie lächelt. Gerade als sie etwas erwidern will hört sie wie jemand die Tür aufsperrt.


    ~~~tobecontinued~~~

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • So ihr Lieben, jetzt geht’s weiter, wie versprochen :-) Wird aber auch endlich Zeit, findet ihr nicht? Bin schon ganz hibbelig weil ich so lang keine Fortsetzung reinstellen konnte wegen diesem blöden Modem im Wohnheim :-( Und als ich heut gegen 18 Uhr die Fortsetzung reinstellen wollte von hier zu Hause aus machte mir Freenet einen Strich durch die Rechnung, weil es mich war mit dem Net verband aber keine Seiten aufbaute :haue … Aber jetzt geht’s weiter, freu mich schon auf eure Comments!


    Hier die
    Fortsetzung


    Gerade eben hörte Lillan noch wie die Tür aufgesperrt wird und schon stehen ihre beiden besten Freundinnen im Zimmer, umgeben von vielen Einkaufstaschen..

    „Na euer Shopping war ja sichtlich erfolgreich“ grinst Lillan. „Möchtet ihr Kaffee?“ fragt sie schnell, als sie die irritierten Blicke über Maximilians Anwesenheit bemerkt.

    Als Samantha und Talitha dann am Tisch sitzen erzählt sie ihnen was am Nachmittag alles passiert ist. „..íhr seht also, Maximilian hat uns gerettet, sonst wär jetzt die ganze Küche unter Wasser…“ endet sie gerade. „Ach, war doch nicht der Rede wert.“ versucht Maximilian abzuwehren als auch Sammie und Talitha sich bei ihm bedanken. Den beiden ist auch nicht entgangen wie glücklich Lillan plötzlich aussieht.


    Samantha überlegt wie sie es anstellen könnte dass Maximilian noch eine Weile bleibt.. Schließlich kommt ihr eine Idee: „Maximilian dafür hast du was gut bei uns! Was hältst du davon wenn wir jetzt erst mal was für alle kochen und in der Zwischenzeit überlegst du dir, was du dir wünschst?“
    Maximilian ist einverstanden und so beginnen die Mädels gemeinsam zu kochen. Schließlich sitzen alle beim Essen.

    „Und, Maximilian?“ fragt Talitha. „Was wünscht du dir jetzt?“
    Maximilian schaut von seinen Spaghetti auf und nimmt dann seinen ganzen Mut zusammen. „Ich wünsche mir dass Lillan nun ihrerseits zum Kaffeetrinken zu mir kommt.“ Während Lillan förmlich zu strahlen beginnt wirft Sammie Talitha einen triumphierenden „Es klappt!“-Blick zu.
    Nachdem Maximilian gegangen ist unterhalten sich die Mädels noch bis spät in die Nacht hinein über ihn. Lillan erzählt den andren warum er nicht angerufen hatte und die drei stimmen darin überein dass das keine Ausrede ist sondern wirklich so war.


    Schon am nächsten Morgen kommt Lillan bei Maximilian zu Besuch. Maximilian umarmt sie.

    „Lillan wie schön, dass du gekommen bist!!“


    Lillan ist schon sehr gespannt auf seine Wohnung gewesen. Gründlich sieht sie sich um. Was sie sieht gefällt ihr. Die Wohnung ist um einiges kleiner als die der Mädels, aber schließlich wohnt er ja allein hier. Das Erdgeschoss besteht nur aus einem Zimmer in dem sich gleichzeitig Küche, Wohn- und Arbeitszimmer befinden. Schlafzimmer und Bad würden wohl oben sein. Ihr gefiel was sie sah. Ihr Blick fällt auf die große Tafel auf der eine Raumeinteilung aufgezeichnet ist.


    Maximilian bemerkt ihren Blick. „Dass ist die Raumaufteilung eines Hauses, an dessen Plan ich momentan arbeite. Es ist bereits die Arbeit die ich für mein Diplom vorstellen will. Komm, ich zeige dir noch was. Ich habe vor ein paar Tagen die Arbeit an meinem Traumhaus begonnen.“

    Lillan lächelt ihn an. „Das gefällt mir. Ich finde deine Arbeit toll! Sie ist so sinnvoll.. Ich liebe zwar auch das, was ich tue, aber irgendwie ist es nichts was für andre Menschen Sinn hat..“

    Maximilian widerspricht ihr „Natürlich hat deine Arbeit Sinn. Siehst du, meine Arbeit gibt Menschen ein Dach über dem Kopf, aber deine Arbeit, Lilly, ist es, die ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert!“ Lillan sieht ihn gerührt an „Das ist lieb von dir, dass du das sagst..“ Sie wird nachdenklich. „Lilly hat auch noch nie jemand zu mir gesagt.. Immer nur Lillan..“ Maximilian sieht sie erschrocken an. „Magst du es nicht? Entschuldige bitte!“
    Lillan lächelt. „Doch, doch, ich mag es! Sehr sogar!“ Plötzlich befällt sie wieder die alte Schüchternheit. „Ich glaube ich sollte langsam gehen..“

    Mit glühenden Backen wendet sie sich ab. Maximilian hält sie auf. „Bitte geh noch nicht Lilly!“ Er erwischt sie noch am Ärmel und zieht sie in seine Arme. Und dann….


    „Ich liebe dich, Lilly“ gesteht er leise.
    „Oh Max, ich liebe dich doch auch!“ flüstert sie.


    ~~~tobecontinued~~~

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • So ihr lieben, wie versprochen nun die Fortsetzung für Sonntag. Schreibe momentan auch schon an der für Morgen, allerdings hab ich festgestellt, dass mir dafür noch ein Bild fehlt, nämlich die Gesamtansicht von Max Zimmer, aber das werd ich nachher gleich noch schießen ;-) Hoffe die Story gefällt euch noch?


    Hier mal die
    Fortsetzung


    Jetzt konnte Maximilian sie einfach nicht sofort gehen lassen. Er zog sie aufs Sofa in seine Arme.

    Die beiden redeten noch lange Zeit. Lillan erzählte Max von ihrem Elternhaus. Darüber wie gefangen sie sich dort fühlte und wie befreit sie war, seit sie hier lebte und an die Kunsthochschule ging. Über die Beziehung zu ihren Eltern erzählte sie ihm einiges: „Meine Eltern heirateten in Amerika und dort wurde ich auch geboren, aber dort haben meine Eltern nicht lange gelebt, bald sind sie mit mir nach Deutschland zurückgekehrt. Weißt du, sie haben sich immer sehr um mich gesorgt, ich bin sehr behütet aufgewachsen. Mama war irgendwie immer die strengere, während Papa mir immer sehr viel erlaubt hat. Ich glaube schon, dass sie mich mögen, auf ihre Weise und dass sie nur das Beste für mich wollen, aber dabei haben sie mich immer eingeengt.. Ich glaube nicht, dass sie das bewusst gewollt haben, aber es war so.. Durch den großen Abstand zu daheim fühle ich mich hier richtig befreit. Ich habe nicht mal ein Bild von Ihnen mitgenommen, als ich hierher gekommen bin.“


    Auch Max erzählt Lilly über seine Familie. Es fällt ihm sichtlich schwer. „Ich wurde hauptsächlich von meinem Vater groß gezogen. Meine Mutter hat uns verlassen als ich gerade mal 5 Jahre alt war. Ich kann mich noch genau daran erinnern, daran wie sie aussieht, daran, was sie gesagt hat, so wie wenn es gestern gewesen wäre..“
    Max klingt sehr traurig als er weiterspricht. „Ich glaube mein Vater hat es nie ganz verwunden, dass sie uns allein gelassen hat, aber er war für mich immer der beste Vater den es gibt. Ich glaube er liebt sie immer noch. Dabei wissen wir gar nicht wo sie jetzt ist. Sie hat meinem Vater irgendwann mal die Adresse eines Postfaches zukommen lassen, wohin er immer wieder Bilder von mir schickt. Ich will das eigentlich gar nicht. Sie hat mich verlassen, warum soll sie also wissen wer ich heute bin? Dazu hat sie kein Recht!“
    Lillan nimmt ihn tröstend in die Arme. „Hast du nie daran gedacht nach ihr zu suchen?“
    Max starrt lange vor sich hin, dann antwortet er: „Ja. Aber ich hab Angst davor. Wenn sie mich haben wollte hätte sie mich doch nicht einfach so verlassen..“


    Eine Weile ist es ganz still im Zimmer, dann bittet Max Lilly darum, über etwas andres zu sprechen.


    Zwei Wochen vergehen. Samantha und Talitha sind glücklich, weil auch Lillan endlich glücklich ist. Sie mögen Max mittlerweile auch sehr gern und freuen sich, dass es zwischen ihm und Lillan so gut läuft.
    Lillan und Talitha überlegen grad, was sie zum Frühstück machen sollen, als eine verschlafene Samantha in die Küche kommt.

    „Na du Schlafnase?“ neckt Talitha die sehr müde dreinschauende Sammie. „Wo warst du denn gestern noch so lang?“ Sammie grinst nur: „Die Gentlewoman genießt und schweigt!“


    Nach dem Frühstück sitzen die drei noch beieinander.

    Lillan blickt die Beiden an.. „Ich esse heute übrigens nicht mit euch zu Abend, Max hat mich eingeladen, er kocht für uns.“ Sie zögert kurz, dann fährt sie fort: „Sagt mal.. Wir sind ja jetzt doch schon ’ne Weile zusammen… Was meint ihr? Wie verführe ich ihn am besten?“ Jetzt ist es heraus. Etwas unsicher blickt sie die Beiden an.


    Sammie ist mit einem Mal hellwach und auch Talitha springt begeistert auf. Sie packen Lillan bei der Hand und ziehen sie ins Bad.

    „Also ich mach dir die Haare wieder so toll wie du sie in letzter Zeit öfters getragen hast,“ fängt Talitha an „..und ein bisschen Schminke schadet auch nicht!“
    Samantha stimmt ihr zu: „Auf jeden Fall! Und natürlich brauchst du das richtige Outfit, unbedingt sexy Unterwäsche, und weißt du was? Ich leih dir meine tolle schwarze Bluse, und Talithas weißer Rock müsste da doch auch super dazupassen… Und hohe Stiefel! Solche brauchst du auf jeden Fall!……“ So geht’s den ganzen Nachmittag weiter..


    Endlich ist es Abend. Als Lillan die Wohnung von Max betritt ist er gerade noch dabei für die Präsentation eines seiner Häuser zu üben.


    Als er Lillan erblickt unterbricht er sofort:

    „Wow, du siehst toll aus!“


    Er zieht sie in seine Arme und küsst sie


    „Nimm doch schon mal Platz, ich trag das Essen auf, es ist alles schon fertig.“

    Lillan setzt sich. Sie glaubt, vor Aufregung gar nichts Essen zu können.


    Doch das Essen schmeckt ausgezeichnet, die Stimmung ist sehr romantisch.


    Lillan will Max beim Geschirrabräumen helfen. Er kann nicht anders und küsst sie erneut.

    „Du bist einfach großartig Lilly!“


    Irgendwie gelangen sie wieder in die Mitte des Zimmers. Lillan denkt sich -jetzt oder nie-
    Verführerisch lächelt sie Maximilian an.

    „Weißt du eigentlich, dass ich nur die unteren Räume deiner Wohnung kenne?“
    Maximilian geht darauf ein. „Dann sollte ich dir vielleicht auch mal das Schlafzimmer zeigen?“


    ~~~tobecontinued~~~



    Madrid, wir trauern mit dir!

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • So, hier noch die Montags-Fortsetzung.. Leider nur was kurzes, da Zeitmangel weil Oma heut Geburtstag hatte :-) Ich fahr morgen früh wieder nach München rauf, kann also sein, dass ich, falls das Modem dort noch weiter spinnt wieder längere Zeit keine Fortsetzungen machen kann.. Drückt mir mal die Daumen..


    Hier jetzt zumindest für heute die
    Fortsetzung


    Lillan ist schon sehr gespannt auf Max Schlafzimmer. Was sie sieht gefällt ihr.


    „Oh, du spielst Saxophon?“ fragt sie ihn.

    „Ja, schon seit ein paar Jahren.“ Lillan sieht ihn bittend an. „Spielst du für mich?“


    „Ok, setz dich. Möchtest du was bestimmtes hören?“

    Lillan setzt sich und Max beginnt für sie zu spielen. Er spielt das Saxophonsolo aus dem Lied „Nothing’s gonna change my love for you“. Lillan kommt es so vor, als hätte sie noch nie etwas schöneres gehört.


    Als er geendet hat fällt sie ihm in die Arme und küsst ihn..


    und dann….



    Die Wochen vergehen.. Aus Lillan und Maximilian ist ein glückliches Paar geworden.
    Eines abends haben sich die beiden zu einem gemütlichen Fernsehabend entschlossen.

    Sie sehen sich „Stadt der Engel“ an, und wie immer am Ende dieses Filmes muss Lillan weinen.
    Maximilian umarmt sie ganz fest und tröstet sie.


    Nachdem der Film zu Ende ist sitzen sie noch lange so da. Plötzlich sieht Maximilian seine Lillan fragend von der Seite an.

    „Lilly, ich werde zu meinem Vater fahren. Ich war schon länger nicht mehr dort.. Es ist ja doch ’ne ziemlich lange Fahrt, deshalb werde ich das Wochenende über dort bleiben.. Hast du nicht Lust mich zu begleiten?“
    Lillan sagt begeistert zu. Sie hat sich schon oft vorgestellt wie Max wohl aufgewachsen ist. Sie freut sich auf die Fahrt und, nachdem, was Max über ihn erzählt hat, auch darauf, seinen Vater kennenzulernen.


    ~~~tobecontinued~~~


    Madrid, wir trauern mit dir!
    No al terrorismo!

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  • Und weil’s doch so viel Spaß macht noch die nächste Fortsetzung, als Entschädigung dafür, dass es dann vielleicht länger wieder keine gibt (aber keine Angst, es wird noch viele Fortsetzungen geben, ich hab noch Hunderte von Bildern *gg*)


    Die Fahrt dauerte einige Stunden. Gelegenheit genug für Lillan ihren Liebsten noch ein bisschen auszufragen. Max erzählt bereitwillig. Man merkt ihm den Stolz auf seinen Vater an.
    „Wir haben nicht von Anfang an in diesem Haus gewohnt.. Als meine Eltern heirateten wohnten sie noch in einem sehr sehr kleinen Haus. Als ich zur Welt kam hatte mein Vater gerade sein Studium beendet und wir hatten nicht viel Geld. Er hat jahrelang als einfacher Lehrer gearbeitet, mittlerweile ist er der Dekan der dortigen Universität, aber er schätzt immer noch das einfache.. Damals, als er noch Rektor des Gymnasiums war, hat er das Haus gekauft, in dem wir heute leben.. Damals war meine Mutter schon jahrelang weg..“


    Endlich, nach stundenlanger Fahrt, kommen sie an. Als sie nun vor der Eingangstür stehen fürchtet sich Lillan doch ein bisschen, man lernt schließlich nicht jeden Tag den Vater des Mannes kennen, den man liebt.


    Maximilian klingelt, die Tür öffnet sich.

    Glücklich umarmt Maximilian seinen Vater.


    Auch Lillan wird von Max Vater sehr herzlich begrüßt.


    Sie betreten das Haus. Plötzlich schießt ein weißes Knäuel auf Max zu und wirft ihn halb zu Boden.


    „Sparky, oller Knabe, was hab ich dich vermisst!“ ruft Max lachend aus. Lillan steht lachend daneben während Sparky versucht sein geliebtes Herrchen gründlich abzuschlabbern.


    Sie nehmen auf dem Sofa vor dem Kamin Platz. Max lässt sich zu Füßen seines Vaters nieder.

    „Hattet ihr eine gute Fahrt?“
    Sie unterhalten sich eine ganze Weile. Lillan findet Max’ Vater sehr sympathisch.


    Abends besteht er darauf für sie zu kochen.


    Schließlich ist es Zeit, schlafen zu gehen. Lillan ist schon sehr gespannt darauf Max Zimmer zu sehen. Er hatte ihr erzählt, dass sich dort, seit er ein kleiner Junge war, nichts verändert hat. Max’ Vater hatte bereits das Gästebett aufgestellt. Noch ein Gute-Nacht-Kuss, dann hieß es für diese Nacht, jeder in sein Bett.


    Das Zimmer ist genauso wie Lillan es sich vorgestellt hatte.
    Am nächsten Morgen machen sie einen langen Spaziergang durch die Gegend, in der Max aufgewachsen ist. Max Vater weiß viel über diese Gegend und Lillan hört ihm aufmerksam zu.


    Dann ist es auch schon Zeit, Abschied zu nehmen. Die beiden setzen sich ins Auto, zurück gehts „in die Stadt ihres Glücks“ wie sie es mittlerweile nennen.


    ~~~tobecontinued~~~



    Madrid, wir trauern mit dir!
    No al terrorismo!

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • Hi ihr Lieben!! Irgendwie hab ichs grad wieder mal versucht, UNDDDDDDDDD.. wie ihr seht bin ich tatsächlich irgendwie wieder ins Net gekommen mit dem Modem.. dass muss ich natürlich sofort nutzen, ned, dass es das nächste Mal wieda nimma geht :-( Leider hab ich zum ersten Dialog kein Bild.. Hier aber trotzdem schnell


    die nächste
    Fortsetzung
    Langsam wird es Winter.. Weihnachten steht vor der Tür, aber die Landschaft in Max und Lillys Stadt liegt immer noch nicht im Schnee..


    Einige Tage vor Weihnachten hat Max eine Überraschung für Lilly:
    „Pack bitte am 23. Dezember eine Tasche mit Wintersachen für dich, hauptsächlich warme Sachen, aber nimm auch ein schickes Kleid für Heiligabend mit.“ grinst er sie an.


    Lillan blickt ihn an.. „Wo fahren wir denn hin?“ Max grinst nur.. „Überraschung Süße!“


    Pünktlich am 23. Dezember ist Lillan fertig. Die Beiden werden von einem Urlaubsfahrzeug abgeholt..


    Max hat sich standhaft geweigert Lilly vorher ihr Reiseziel zu verraten. Schließlich kommen sie in einer herrlichen Schneelandschaft an. Inzwischen ist es Abend..

    „Komm,“ meint Max „ein kleines Stück müssen wir zu Fuß durch den Schnee.“


    Plötzlich lichten sich die Bäume und Max und Lilly stehen vor einer kleinen Holzhütte.

    „Oh Max! Eine Skihütte für uns ganz allein! Ach ist das schön!“


    Sie betreten die Hütte. Diese ist nicht groß, enthält aber alles, was die beiden benötigen.. Eine kleine gemütliche Couch, einen festlich gedeckten Tisch, ein herrlich großes Himmelbett, einen festlichen Weihnachtsbaum


    und..

    einen Kamin. Vor dem sitzen die beiden jetzt.. „Ach, jetzt bräuchten wir nur noch Marsh-Mallows.“ träumt Lillan.. „Bräuchten?“ fragt Max grinsend und zieht eine Tüte hervor. Dann macht er Feuer.. Wenig später sitzen sie vor dem brennenden Feuer und rösten Marsh-Mallows.


    Lillan blickt Max lange an.. „Ich liebe dich!“


    Anschließend kuscheln die beiden noch auf dem Sofa

    Bald ist es Zeit schlafen zu gehen.. schließlich ist morgen Weihnachten…..


    ~~~~tobecontinued~~~


    *g* bitte ned wundern, aber pünktlich zu Weihnachten hab ich die Story damals nicht geschafft ;-) deshalb jetzt mitten im Jahr ;-)

    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]


    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • @all – Eure Comments sind echt lieb *megafreu*


    Xtina auswendig weiß ich leider ned, wo die Spaghetti her sind, aber wenn ich das nächste mal spiele werd ich mal schauen ob ich in der Object-Beschreibung was finde :-)


    Wenn ich’s schaffe *mal gugge*, gibt’s heut oder morgen noch ’ne zweite Fortsetzung.. Aber nun schnell für heut die 1.


    Fortsetzung


    Heiligabend..
    Früh am nächsten Morgen machen die Beiden einen Spaziergang durch die verschneite Landschaft.


    Plötzlich rennt Lillan los.. „Fang mich doch!“ lacht sie.


    „Hab dich!“ Max hält Lillan fest und küsst sie.


    Kurze Zeit später: „Das wagst du nicht!“ kichert Lillan.. Max grinst nur.. „Bist du dir da so sicher Schatz?“


    Nach einer langen Schneeballschlacht ziehen sie weiter.. „Och Max.. Lass uns einen Schneemann bauen, ja?“


    Trotz warmer Klamotten ist es nach einiger Zeit doch ziemlich kalt.. Zeit, den Whirlpool einzuweihen..


    Endlich ist es Abend.. Lillan und Maximilian haben sich schick gemacht.. Lillans Kleid hatten Samantha und Talitha ausgesucht und wie man sieht haben sie damit einen guten Griff gemacht.


    Im Schein der Kerzen essen sie feierlich zu Abend.


    „Lust auf ein Glas Champagner vorm Kamin, Lilly?“ „Champagner? Wow, du hast ja an alles gedacht“


    Plötzlich zieht Maximilian Lillan hoch.. „Ich liebe dich!“ flüstert er.


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • @ Slayer der Grund dafür is, dass es dazu einfach ned so viel zu sagen gibt wie zu andren Szenen ;-) Hier sprechen die Bilder für sich, denk ich?


    @ domi Ja, daran hab ich heute auch schon gedacht.. Heut bin ich schon zu müde um des noch zu tun, aber morgen werd ich mal einige Sites reinstellen von denen ich oft downloade.. Ich such ziemlich viel und ziemlich lang schon nach downloads, deshalb hab ich auch so viel gute.. Viele waren auch einfach Glück.. Was ich euch empfehlen kann ist: Verfolgt den Interessante Downloads-Thread, genauso wie Auf zur Skin- und Auf zur Downloadsuche und schaut alle 2-3 Tage auf www.top-of-the-sim.com und www.strategyplanet.com/thesims/simsshowcase/ in die FINDS der beiden Seiten.


    Die Fotostory hat übrigens fast schon 1500 Hits hab ich grad gesehen *genau sinds 1496* Wow, ich bin echt perplex *freuz*


    Schnell noch ’ne
    Fortsetzung :-)


    .. und dann küsst er sie


    Plötzlich geht er vor ihr auf die Knie


    Er zieht ein kleines Kästchen aus der Tasche.

    „Lilly.. Seit ich dich kenne ist mein Leben ganz anders geworden.. Besser.. und glücklicher.. Du bist es, die meinem Leben einen Sinn gegeben hat, die mich zum Lachen bringt und mich unsagbar glücklich macht. Ich liebe dich. Mehr als mein Leben. Lilly, willst du meine Frau werden?“


    Lillan sieht ihn einen Moment lang stumm an, dann nimmt sie seine Hände und zieht ihn hoch.

    „Ja! Ja! Natürlich will ich dich heiraten! Ich lieb dich doch auch so!“


    Glücklich fallen sie sich in die Arme.


    Später haben sie sich umgezogen.. Lillan hat da was besonders schönes in ihrer Tasche gefundne, was sie selbst sicher nicht hineingepackt hatte.. Ob Sammie und Talitha was geahnt hatten als sie ihr diese schönen Dessous in die Tasche schmuggelten?


    Lillan ist unsagbar glücklich.. Sie wirft sich in Max Arme.


    Sie haben es sich wieder vor dem Kamin gemütlich gemacht und genießen den restlichen Champagner.. Denn jetzt haben sie schließlich was ganz besonderes zu feiern…


    Max beugt sich zu Lillan hinüber..
    „Du machst mich so unsagbar glücklich..“


    Später, viel später liegen die beiden aneinandergekuschelt in dem Himmelbett und schauen sich noch lange an bevor sie engumschlungen einschlafen..

    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • So, jetzt geht’s weiter, leider hab ich Abends keine Fortsetzung mehr geschafft, tut mir leid :-( Hätte gern heute noch zwei Fortsetzungen geschafft.. Morgen fahre ich von München aus wieder nach Hause und da mein Opa im Krankenhaus liegt werde ich wohl keine Zeit haben zu schreiben. Erst am Sonntag oder Montag kann ich weiterschreiben. Da mir die Fortsetzung, die nach dieser kommt sehr wichtig ist werde ich sie morgen noch online stellen bevor ich in München losfahre.. Denn es wird Zeit, nachdem wir uns jetzt schon so lange mit dem „Was ist“ beschäftigt haben, uns auch mal mit dem „Was war“ zu beschäftigen.. Aber jetzt erst mal


    die aktuelle
    Fortsetzung


    Wenige Tage später müssen die beiden wieder nach Hause fahren. Kurze Zeit später stehen sie beide vor der Tür der WG.

    Samantha und Talitha waren spazieren und sind grad auf dem Weg nach Hause. Lilly muss grinsen.. Sammie scheint nie zu frieren solange der Ausschnitt nur tief genug war.. Und sie liebte sie dafür.
    „Hey da seid ihr ja ihr Beiden! Wir haben uns schon gefragt wann ihr kommt! Schön, dass ihr wieder hier seid.. Wie war euer Urlaub?“
    Lillan schaut Max an.. „Schatz ich glaub ich kann nicht mehr warten..“ fleht sie.. „Also gut, dann sag es ihnen Süße.“ grinst Max. Talitha und Sammie werden neugierig „Was sagst du uns????“ Lilly kann es nicht mehr länger zurückhalten.. „Wir werden heiraten!!!!!!!!“


    „Oh wie toll!“ ruft Talitha. Sammie grinst zufrieden „Ich wusste es, dass ihr ein Traumpaar seid! Kommt, lasst euch knuddeln!“


    Später sitzen die drei Mädels in Lillans Zimmer zusammen.. Sie unterhalten sich über die Hochzeit.. „Lilly, ich weiß ja nicht, was du dir als Brautkleid vorgestellt hast..“ zögert Talitha „..aber wenn du willst schneidere ich dir dein Kleid.“ Lillan sieht sie glücklich an. „Oh ich würd mir nichts mehr wünschen Talitha! .. Das heißt.. EINEN größeren Wunsch hätte ich noch: .. Würdet ihr meine Brautjungfern werden?“


    Nachdem er seine Sachen ausgepackt hat kommt Max in die WG. Lillan begrüßt ihn stürmisch..

    Die beiden unterhalten sich eine Weile.. „Wann willst du es deinem Vater sagen???“ fragt Lillan.. Max überlegt kurz.. „In zwei Wochen fängt das neue Semester wieder an, wir könnten an dem Wochenende davor zu meinem Vater fahren.. Aber Lilly.. ich glaube, ich sollte jetzt so langsam auch mal deine Eltern kennenlernen?“ Lillan sieht ihren Schatz lange an.. „Ja, ja ich denke, du hast recht..“ „Hast du Angst davor was sie von mir halten? Einem armen Studenten? Dass sie denken, ich wäre nicht gut genug für dich?“ „Quatsch, das ist es nicht.. Aber irgendwie ist es schon komisch, oder? Weißt du was, ich ruf sie gleich an, ja??“


    Lillan holt sich das tragbare Telefon. Während sie die Nummer eintippt sieht sie unentwegt Max an. Das Freizeichen..


    „Familie Bachmann, Dienstmädchen Minh Khai?“
    „Guten Tag Minh Khai, hier spricht Lillan. Könnte ich bitte meine Mutter sprechen?“
    „Natürlich Miss Lillan.“
    Es knackt in der Leitung.
    „Helena Bachmann?“
    „Hallo Mom, ich bins, Lillan.“
    „Lillan wie schön von dir zu hören.. Du hast lange nicht angerufen.. Ich bin in Eile, ich organisiere gerade eine ganz große Wohltätigkeitsveranstaltung!“
    „Mom, ich wollte euch gerne besuchen.. Mom ich hab jemand kennengelernt, und… und ich möchte ihn euch gerne vorstellen.“
    Lillans Mom hat nur mit halbem Ohr hingehört, in Gedanken ist sie bei der Wohltätigkeitsgala.
    „Ja, ja Schatz, warum kommt ihr nicht zum Dinner? Nächstes Wochenende? Schatz ich muß mich jetzt dringend mit dem Komitee treffen, leb wohl.“


    Endlich ist das Wochenende gekommen.. Lillan hatte sich die ganze Woche über Gedanken gemacht, wie ihre Eltern Maximilian wohl finden würden. Sie liebte ihn und wollte auf keinen Fall, das irgendwas oder irgendwer ihr Glück trüben würde. Und doch sehnte sie sich nach der Zustimmung ihrer Eltern für ihre Hochzeit.


    Für den Besuch bei ihren Eltern wählte sie ein elegantes Kleid, wie ihre Eltern es von ihr erwarten würden. Auch Maximilian hatte sich in Schale geschmissen und trug einen Anzug.
    Talitha und Sammie wollten einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher verbringen und hockten in dementsprechenden Klamotten im Wohnzimmer als das Paar zur Tür hereinkam.

    „Und? Was meint ihr?“ fragt Lillan die Beiden.. „Können wir uns so vor meinen Eltern sehen lassen?“ „Wow, einfach Perfekt, auf jeden Fall!“ ist die Meinung der Mädels.. „Aber warum trägst du deine Haare wieder glatt? Anders sind sie doch viel schöner..“ meint Talitha.
    „Ich glaube meine Mutter würde das nicht so gutheißen.. das ist nichts, was sie unter Stil und Klasse versteht..“


    Lilly und Max fahren los, schließlich wollen sie nicht zu spät kommen.. Pünktlich stehen sie vor Lillans Elternhaus. Etwas unsicher blickt Lilly ihren Schatz an.


    Währenddessen im Wohnzimmer:
    Lillans Eltern warten auf ihre Tochter. Ihre Mutter stellt sich insgeheim schon vor was für einen Mann ihre Tochter wohl mitbringen wird..

    Vielleicht einen Industriellen? Oder gar einen Adeligen? Das wäre genau das, was dem Stand der Familie noch fehlen würde….


    Draußen vor der Tür küsst Max Lillan im selben Moment noch mal, bevor sie an der Haustür läuten. Er hofft, ihr damit all ihre Besorgnis zu nehmen..


    Dann hören sie auch schon Schritte auf die Haustür zukommen. Im nächsten Moment wird die Tür auch schon geöffnet und Minh Khai bittet das Paar herein.

    „Guten Abend Miss Lillan, Guten Abend, Mister. Miss Lillan, ihre Eltern erwarten sie bereits im Salon.“


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • Hallo ihr Lieben.. hier schnell die Fortsetzung.. irgendwie hat das heut nachmittag nicht geklappt *heul* da war die Netverbindung megalangsam in München und plötzlich war 'se ganz wech und ich kam wieda nimma ins INet *heul* Ich kopier die Fortsetzung mal jetzt ganz schnell hier rein, den andren Text den ich da schon mit geschrieben hatte änder ich jetzt nimma.


    So, jetzt schnell noch die Fortsetzung, die ich euch gestern Nacht versprochen hatte.. Ihr wisst ja, die nächste Fortsetzung wird es erst Sonntag oder Montag geben.. Diese Fortsetzung hier liegt mir ganz besonders am Herzen, denn sie ist sozusagen das „Herzstück“.. Dreh- und Angelpunkt dieser Story und auf diese Szene habe ich die ganze Zeit hingearbeitet.. Bin sehr gespannt, wie ihr darauf reagiert…..


    Fortsetzung


    Minh Khai führt sie in den Salon. „Madam, Mister Bachmann, ihre Tochter und ihr Begleiter sind hier.“ kündigt sie den Besuch an.

    Sie betreten das Wohnzimmer.
    Helena hat zuerst nur Augen für ihre Tochter und umarmt sie. Ihre Eltern haben Lillan sehr lange nicht mehr gesehen, seit sie auf die Kunsthochschule geht.



    Lillan will sich gerade ihrem Vater zuwenden als der Blick ihrer Mutter auf Lillans Begleiter fällt. Helena entfährt ein leiser, fast unterdrückter Schrei. „Maximilian!“

    Lillans Mutter steht wie erstarrt da.


    Im nächsten Moment bricht sie in Tränen aus. Lillan ist sehr durcheinander.. Verwirrt sucht sie Max’ Blick.

    Doch er blickt starr an ihr vorbei ihre Mutter an, sie kann seinen Blick nicht einfangen.. „Mama..“ entfährt es ihm.


    Lillan ist wie betäubt. Sie begreift noch nicht richtig was gerade passiert.. Bevor sie irgendwie reagieren kann werden sie und Max von ihrem Vater auf die Chaiselounge gedrängt.

    Helenas Mutter hat sich weinend abgewendet, Max sitzt nur da und starrt apathisch geradeaus.
    Lillan bringt mühevoll einige Worte über die Lippen. „Was… Was, .. Was ist hier los?“
    Ihr Vater steht vor ihr. Er sagt: „Lillan, es bleibt wohl nun nichts andres übrig als dir die Wahrheit zu sagen.. Deine Mutter war vor unserer Ehe schon einmal verheiratet. Ihr Mann war ein einfacher Lehrer der ihr kein angemessenes Leben bieten konnte. Als wir uns kennenlernten hatte sie einen 5-jährigen Sohn. Maximilian. Sie verließ ihren Mann für mich. Damals wusste sie noch nicht, dass sie damals von ihrem Mann nochmals schwanger war. Dieser junge Mann hier ist der Sohn deiner Mutter, wir kennen Bilder von ihm.. Ich bin nicht dein Vater. Oh Gott Lillan, wir wollten nie, dass du es so erfährst. Wer hätte so was ahnen können, dass du ausgerechnet deinen Bruder kennenlernen würdest?“


    Lillan ist fassungslos.. Mit einem Mal ist ihr Leben vollkommen aus den Fugen geraten. Noch begreift sie nicht die ganze Tragweite. Ihre Mutter weint immer noch. Lillan beginnt zu weinen und springt von der Chaiselounge auf.

    Sie weiß nur eins: Sie muss hier weg.
    Weg.. Einfach nur weg. Weit weg. Nichts mehr hören, nichts mehr sehen. Max sitzt immer noch regungslos da. Lillan beginnt zu laufen.. Nur raus hier, raus aus diesem Haus, raus aus dieser Stadt.

    Hinter ihr hört sie ihre Mutter verzweifelt schreien und weinen. „Lillaaan! Oh mein Gott, Lillaaaaan wo willst du denn hin?? Geh nicht, oh geh doch nicht.“


    Doch Lillan rennt weiter.. Zur Haustür raus..


    Den Gehweg entlang..

    Irgendwo muss doch auch ein Taxi aufzutreiben sein..


    Zurück bleibt ein am Boden zerstörter und fassungsloser Maximilian


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
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  • So ihr Lieben, sorry, dass ihr so lange auf die Fortsetzung warten musstet, aber es war doch einiges los.. Meinem Opa geht es aber gottseidank wieder besser :-) Wie ich lese habt ihr die letzte Fortsetzung ja ganz gut aufgenommen.. Muß gestehen ich hab gelitten wie ich die Szenen schrieb .. Na ja, jetzt geht es hier aber mal schnell weiter, hier


    die aktuelle
    Fortsetzung


    Blind durch die Tränen lief Lillan weiter. So lange bis sie endlich ein Taxi fand. Für sie war klar, dass es jetzt nur zwei Menschen gab auf die sie sich verlassen konnte und bei denen sie Rat und Trost finden würde. Noch hatte sie immer noch nicht begriffen, was wirklich geschehen war.. Alles wirbelte in ihrem Kopf durcheinander.. Ihre Mutter.. Maximilian.. Ihr Vater der gar nicht ihr Vater war.. Max’ Vater, den sie kennengelernt hatte ohne zu wissen wer er denn war.. Ihre Gedanken kamen immer wieder zu Maximilian zurück..


    Ich darf ihn nicht wiedersehen schoss es ihr durch den Kopf und so langsam begriff sie. Unsre Liebe ist schon von Gesetzes wegen verboten.. Ich lieb ihn doch, ich lieb ihn doch – denkt sie verzweifelt.. Sie kann keinen klaren Gedanken fassen.. Sammie.. Talitha.. die beiden würden ihre Rettung sein, daran klammerte sie sich. Endlich stand sie vor ihrer Haustür..

    Durch den Glaseinsatz der Tür hindurch sah sie Licht.. Sammie und Talitha waren also noch wach.. Schnell geht sie hinein..

    Die Beiden sitzen vor dem Fernseher und sehen sich einen Kostümfilm an.. Es dauert nur einen kurzen Moment bevor die beiden Lillan bemerken.. Ein Blick genügt und schon erkennen sie, dass etwas nicht in Ordnung ist..
    „Mein Gott Lillan.. Wie siehst du denn aus?? Was ist passiert? Wo ist Max? Komm, setz dich!“ Talitha zieht Lillan auf’s Sofa und umarmt sie, Sammie setzt sich mit besorgter Miene ihnen gegenüber..

    Stockend beginnt Lillan zu erzählen.. Dabei bekommt sie langsam Ordnung in ihre Gedanken.. Aber auch umso verzweifelter wird sie.. Am Ende ihrer Erzählungen sind Talitha und Sammie sehr betroffen. Lillan weint immer noch.. „Mein Gott, was soll ich nur machen?? Ich darf ihn nicht wiedersehen.. Ich kann ihn nicht wiedersehen! Ich halte das nicht aus, ich halts nicht aus..“


    Samantha sieht sie lange nachdenklich an. Es tut ihr weh zu sehen, wie ihre Freundin leidet. „Ich kann dich verstehen Lillan.. Vielleicht wäre es wirklich am Besten, wenn du für eine Weile nicht hier bist.“ fängt sie zögernd an zu sprechen. „Dann läufst du nicht Gefahr, ihm weiter zu begegnen und in ein paar Wochen kann man vielleicht klären wie es weitergehen soll.. Vielleicht finden wir bis dahin eine neue Wohnung.. Oder, Max zieht aus.. “ „Ja, du hast wohl recht. Aber ich glaube ich kann nie wieder hier wohnen.. Alles erinnert mich an ihn.“ sagt Lillan.. „Ich.. ich will so schnell wie möglich hier weg, bevor er zurückkommt.. Ich könnt es nicht ertragen zu wissen dass er dort drüben ist“ sie deutet in Richtung der angrenzenden Wohnung „und ich nicht zu ihm gehen kann.. Aber wo soll ich hin?“


    Talitha hatte die ganze Zeit geschwiegen.. Jetzt ergreift sie das Wort: „Lillan wie wäre es wenn du auf die Bahamas fliegst?“

    „Auf die Bahamas?“ „Ja, zu meiner Familie.. Ich hab dir doch erzählt, dass meine Tante dort ein Hotel hat. Dort könntest du sicher ohne Probleme für eine Weile unterkommen und wir wüssten, dass immer jemand da ist, der sich um dich kümmern kann.. Wenn du willst rufe ich Tante Perdita gleich an.“ „Ja, vielleicht hast du Recht.. Immerhin weiß ich dann schon mal, wo ich unterkomme..“ sagt Lillan traurig..


    Während Talitha zuerst mit ihrer Tante telefoniert und dann versucht einen Flug für Lillan zu kriegen hilft Samantha ihrer Freundin beim Kofferpacken.. Talitha gelingt es tatsächlich, noch für heute Nacht einen Flug zu bekommen.
    Nur eine halbe Stunde später stehen die drei mit Lillans gepackten Koffern vor der Haustür und warten auf das Taxi..

    Samantha bricht als erste das Schweigen. „Du weißt, dass du immer auf uns zählen kannst, Süße, oder? Bitte vergiss das nie.. Wir kommen dich so schnell wie möglich besuchen.“

    Sie umarmt ihre Freundin zum Abschied.


    Auch Talitha verabschiedet sich von ihr..
    „Du weißt dass wir dich lieben.“

    Dann umarmt auch sie Lillan.

    „Halte durch meine Kleine.“


    Schließlich kommt das Taxi.

    Die drei Freundinnen sehen sich nochmals lange an. „Bitte kümmert euch um Max“ flüstert Lillan leise. „Er kann doch genauso wenig dafür wie ich.“ dann steigt sie ins Taxi.


    Samantha und Talitha sehen dem davonfahrenden Wagen noch lange nach.


    Als es schließlich nicht mehr zu sehen ist umarmen sie sich traurig.. Wie um alles in der Welt sollte es nur weitergehen? Warum konnte das Leben so grausam sein?


    ~~~tobecontinued~~~

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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • So, jetzt geht’s weiter, heut mal wieder nur ’ne „Brückenfortsetzung“, also eine Fortsetzung in der ned so viel passiert.. Ihr kennt das ja schon.. Dafür hab ich jetzt aber auch schon die Bilder für die nächsten 3 Fortsetzungen mit fertig :-) Aber muss sagen, so langsam artet es in Stress aus *lach* es werden immer mehr Bilder statt, anhand der Zahl der Fortsetzungen, weniger zu werden.. Na ja, lange Rede kurzer Sinn, für heute hier


    die
    Fortsetzung


    Der Flug dauerte sehr lange, doch all das nahm Lillan gar nicht richtig wahr. Endlich steht sie vor dem Hotel von Talithas Tante Perdita. Mittlerweile ist es schon später Vormittag.


    Wenn sie nicht so niedergeschlagen gewesen wäre, dann wäre sie von dem herrlichen Hotel begeistert gewesen.. Ein großes Haus, mit Stroh bedacht, großzügige Terrassen, ein herrlicher Strand und direkt am Meer gelegen..


    Doch das alles sieht sie nicht. Mit ihr ist noch eine Familie aus Deutschland angereist.

    Aus dem Haus tritt eine Frau auf die Familie zu, um sie zu begrüßen. „Guten Tag, sie müssen die Meyers sein, Herzlich Willkommen im Caribean Dreams – Hotel. Ich bin Perdita Baker-Woney, die Besitzerin. Mein Mann Pedro wird ihnen gleich ihr Zimmer zeigen.“


    Dann wendet sie sich Lillan zu.

    Besorgt schaut sie das blasse Mädchen an. Talitha hatte am Telefon schon angedeutet, dass es ihrer Freundin nicht gut ging.. „Herzlich Willkommen, Lillan. Ich bin Perdita. Komm mit mit mir, ich zeig dir dein Zimmer.“ Lillan wird herzlich von ihr umarmt.


    Die beiden steigen die Treppen hinauf.

    „Talithas Anruf kam sehr plötzlich, aber zufällig war noch ein Zimmer frei. Es ist unser kleinstes Zimmer, aber es liegt sehr schön mit Meerblick.“


    Die Beiden betreten das Zimmer.

    Was sie sieht gefällt Lillan sofort. Das Zimmer ist nicht sehr groß, enthält aber alles, was sie braucht. Doch ihre Traurigkeit will sie einfach noch nicht loslassen. Fast den ganzen ersten Tag sitzt sie nur traurig im Sessel.


    Einige Tage später.. Noch immer sehnt sich alles in ihr nach Maximilian, aber langsam beginnt sie sich einzugewöhnen.
    Das Essen im Speisesaal wird zum Ritual..

    .. genauso wie das regelmäßige Abfragen ihrer eMails nach dem Essen..

    Heute hat sie eine Mail von ihren beiden Freundinnen erhalten.


    Häufig ist sie auch einfach nur am Strand, liegt im Liegestuhl und genießt die Sonne. Das Leben wird so langsam wieder etwas bunter.


    Doch auch immer wieder gibt es die Augenblicke, wo die Vergangenheit sie einholt und eine tiefe Traurigkeit sie überfällt.. Dann geht sie ans Meer und steht stundenlang nur da und blickt aufs Wasser hinaus..

    Was Max wohl jetzt macht? Wie es ihm wohl geht? Ob er auch so oft an sie denken muß?


    Mittlerweile sind drei Wochen vergangen. Lillan ruft gerade wieder ihre Mails ab

    und entdeckt dabei wieder mal eine eMail ihrer beiden Freundinnen.


    Zum ersten Mal kann sie sich wieder richtig freuen.. Sie hat die Beiden wirklich sehr vermisst.. Sie macht sich auf die Suche nach Talithas Tante.

    „Hallo Perdita, ich habe gerade eine eMail von Talitha und Samantha erhalten.. Sie würden mich gerne besuchen kommen.. Ist das ok?“
    „Ja aber natürlich ist es das.“ sagt Perdita. „Das Hotel ist zwar voll belegt aber wir stellen einfach zwei der Notbetten in dein Zimmer, das ist zwar ein bißchen eng, aber es müsste gehen. Weißt du schon wann sie ankommen?“


    ~~~tobecontinued~~~

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    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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