Wie ein Blatt im Wind...eine Lebensgeschichte... [beendet]

  • Hallöle,


    hab endlich die nächste FS fertig. Hat leider mal wieder etwas länger gedauert... Aber besser spät als nie.
    Hoffe das die FS euch gefällt.


    Frohe Ostern!!! :wink
    ________________________
    Kapitel 15


    Fünf lange Jahre vergehen, in denen das Leben seinen Lauf nimmt.


    Conny hat mittlerweile ihr Studium beendet und arbeitet nun als Innenarchitektin in einem sehr angesehenen Designerbüro.

    Seit ein paar Wochen geht sie mit Mike aus, einem Kollegen. Zwar kehren ihre Gedanken immer wieder zu Ben zurück, aber sie gibt sich alle Mühe, nicht zu oft an ihn zu denken.


    Ben ist immer noch mit Vivien verheiratet. Er hat sie lieben gelernt und schätzt den geregelten Ablauf seines Lebens mit ihr. Schon seit langem wollen die beiden ein Kind haben, doch dieser Wunsch scheint nicht erfüllt zu werden.

    Trotzdem leben die beiden zufrieden in einer Villa in der Provence. Ben arbeitet erfolgreich als Anwalt, während seine Frau sich um den Haushalt kümmert.


    Charlie hat ebenfalls ihr Studium beendet. Vor einem Jahr beschloss sie spontan ihren Job als Kunsthistorikerin im New Simsville Museum of Arts zu kündigen und stattdessen einen kleinen Partyservice aufzubauen. Mittlerweile ist sie damit sehr erfolgreich.

    Chris regelt die finanziellen und bürokratischen Angelegenheiten des kleinen Unternehmens und kann so tagtäglich mit seiner Frau zusammenarbeiten.


    Heute ist ein ganz normaler Freitagabend in Boston. Mike hat Conny zu einem festlichen Dinner eingeladen, denn schließlich ist heute ihr 26. Geburtstag.

    Conny mag Mike und genießt das Essen mit ihm. Überhaupt fühlt sie sich in seiner Gegenwart sehr wohl.
    Mike: „Ich hab nach dem Essen noch eine Überraschung für dich!“
    Conny: „Oh, was? Ein Geschenk?“
    Mike: „Das wird noch nicht verraten, sonst wärs ja keine Überraschung mehr.“


    Der gleiche Abend:
    Charlie hat ein romantisches Candlelight- Dinner für ihren Mann und sich vorbereitet.

    Heute Abend will sie ihm eine wunderbare Neuigkeit mitteilen und darum soll der Abend perfekt werden.
    Chris: „Gibt es einen besonderen Anlass für dieses Essen?“
    Charlie: „Mmhh, vielleicht!“


    Zur selben Zeit bei Ben und Vivien:
    James, der Butler, serviert gerade das Abendessen.

    Ben: „James, sie können sich den Rest des Abends frei nehmen. Ich habe mit meiner Frau etwas Wichtiges zu besprechen und möchte nicht gestört werden!“
    James: „Sehr wohl, Monsieur. Ich wünschen den Herrschaften noch einen guten Appetit!“


    Nach dem Essen entführt Mike Conny noch zu einem romantischen Klavierkonzert.

    Conny: „Die Überraschung ist dir wirklich gelungen. Woher wusstest du, dass ich gerne Klassik höre?“
    Mike: „Das hat mir ein kleines Vögelchen geflüstert. Aber das war noch nicht die geplante Überraschung…“
    Conny: „Nicht? Aber was denn dann? Jetzt bin ich aber richtig neugierig!“
    Mike: „Ein bisschen Geduld musst du aber noch haben!“


    Charlie und Chris räumen gemeinsam den Tisch ab. Bevor sie es sich auf dem Sofa bequem machen, überreicht Charlie ihrem Mann noch ein kleines Geschenk.

    Chris: „Ein Teddybär? Bin ich dafür nicht schon etwas zu alt?“
    Charlie: „Naja, du schon.“ Sie schenkt ihm ihr strahlendstes Lächeln.
    Chris: „Du meinst…“
    Charlie: „Ja, ich bin wieder schwanger. Aber es gibt da noch eine Kleinigkeit, die du wissen solltest…“


    Derweil bei Ben und Vivien.

    Ben: „Ich will ein Kind adoptieren!“
    Vivien: „Nein!“
    Ben: „Vivien, versteh mich doch endlich. Ich möchte gerne eine richtige Familie. Es könnte so schön sein.“
    Vivien: „Ich habe es dir bestimmt schon hundertmal gesagt: Wenn überhaupt, dann will ich ein eigenes Kind, kein adoptiertes.“
    Ben: „Aber wir könnten einem Kind ein glückliches Zuhause geben…“
    Vivien: „Ich will nicht mehr darüber reden. Merkst du denn nicht, dass du unsere Ehe aufs Spiel setzt, wenn du immer wieder damit anfängst…“
    Ben: „Ist das dein letztes Wort?“


    Mike bringt Conny bis zu ihrer Haustür.

    Conny: „Das Konzert war wunderbar. Ich hätte ewig zuhören können.“
    Mike: „Aber dann hättest du ja deine Überraschung verpasst.“
    Conny: „Meine Überraschung! Die hätte ich glatt vergessen. Der Abend war einfach zu schön, um wahr zu sein.“
    Mike: „Naja, ich hoffe, dass er unvergesslich wird… Willst du mich heiraten?“
    _______________________________
    Wird Conny ja sagen? Werden Ben und Vivien zusammen bleiben? Was muss Charlie Chris noch sagen???
    Mehr beim nächsten Mal...

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  • Hallo
    weiter gehts:
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    Kapitel 16



    Conny: „Mike, ich weiß gar nicht was ich sagen soll…“
    Mike: „Sag ja!“
    Conny: „Ich wünschte ich könnte, aber es wäre dir gegenüber nicht fair.“
    Mike: „Soll das heißen, du sagst nein?“
    Conny: „So leid es mir tut...“
    Mike: „Aber warum? Wir passen hervorragend zusammen, wir verstehen uns gut, ich liebe dich und du…“
    Conny unterbricht ihn: „Das ist das Problem: Ich liebe nicht dich, sondern einen anderen.“
    Mike: „Wen?“
    Conny: „Jemand von früher, von zu Hause, du kennst ihn nicht.“
    Mike: „Liebt er dich auch?“
    Conny: „Er ist mit einer anderen verheiratet…“
    Mike: „Gut, dann heirate mich. Ich kann damit leben, dass du einen anderen liebst, wenn wir nur zusammen sein können…“
    Conny: „Das sagst du jetzt, aber wer weiß, wie du das in ein paar Jahren siehst. Außerdem kann ich nicht damit leben. Es tut mir leid…“
    Mike: „Ich glaube, … ich geh jetzt besser. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Leb wohl!“

    Mike dreht sich um und geht auf seinen Wagen zu. Conny hat Mitleid mit ihm. Am liebsten möchte sie ihm hinterherlaufen und ihn in den Arm nehmen – ihm vorschlagen, dass sie beide Freunde bleiben. Aber vielleicht ist es so am besten. Wie soll das bloß im Büro werden, wenn sie tagtäglich miteinander arbeiten müssen?


    Chris schaut Charlie an. Sein Gesicht spiegelt die Freude über die Nachricht, aber gleichzeitig auch die Angst vor dem, was Charlie ihm noch sagen wird.

    Chris: „Mit dem Kind ist doch alles in Ordnung, oder?“
    Charlie: „Naja, das kommt drauf an, welches Kind du meinst?“
    Chris: „Wie welches Kind?“
    Charlie: „Wir bekommen Zwillinge…“
    Chris: „Zwillinge? Ich muss mich setzen…“

    Charlie: „Mit den beiden ist alles in Ordnung. Ich bin bereits in der 15. Woche und alles ist in bester Ordnung. Ich weiß schon länger, dass ich schwanger bin, aber ich wollte erst sicher sein, dass alles normal verläuft. Meinen Eltern habe ich es schon heute Morgen gesagt. Freust du dich?“
    Chris springt auf und küsst seine Frau zärtlich.

    Chris: „Freuen? Ich platze vor Glückseligkeit. Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“


    Vivien geht aufgebracht ins Haus. Einige Sekunden bleibt Ben sitzen, um sich zu beruhigen. Dann steht er auch auf und folgt seiner Frau.
    In der Halle trifft er auf sie.

    Ben: „Warte gefälligst.“
    Vivien: „Sprich nicht in diesem Befehlston mit mir.“
    Ben: „Wir müssen das jetzt ein für alle mal klären…“
    Vivien: „Ich habe meinen Standpunkt dazu ja wohl deutlich gemacht. Ich habe sonst nichts weiter dazu zu sagen.“
    Ben: „Begreif doch endlich. Es geht hier nicht nur um dich und mich. Ich brauche einen Erben. Nach dem Charlie ihr Kind verloren hat, muss mein Vater auf mich zählen können.“
    Vivien: „Das interessiert mich nicht. Lass mich endlich damit in Frieden!“
    Mit hocherhobenem Kopf verschwindet Vivien im oberen Stockwerk.

    Ben will ihr folgen, doch in diesem Augenblick klingelt das Telefon.


    Conny ist traurig. Es ist nie ihre Absicht gewesen, Mike so zu verletzen. Trotzdem stellt sie sich selbst die quälende Frage: „Habe ich ihm vielleicht Hoffnungen gemacht? Ist es meine Schuld, dass es soweit gekommen ist?“

    Immer noch steht sie bewegungslos vor ihrer Haustür, mit dem Schlüssel in der Hand. Doch dann hört sie drinnen das Telefon klingeln. Schnell schließt sie auf und betritt das Haus.

    Conny: „Gruber!“
    Charlie: „Happy Birthday, Geburtstagskind.“
    Conny: „Hallo Charlie. Danke.“
    Charlie: „Du bist ja momentan schwer erreichbar. Schon den ganzen Tag lang, habe ich versucht dich anzurufen.“
    Conny: „Ja, heute ist eine Menge los gewesen. Erst war ich im Büro und danach mit Mike essen und ihm Konzert. Und um den Tag abzurunden, hat er mir einen Heiratsantrag gemacht.“
    Charlie: „Oh wie süß. Und wann ist es soweit?“
    Conny: „Gar nicht. Ich habe abgelehnt.“
    Charlie: „Sag nichts, wegen Ben, oder? Leb endlich dein Leben, Conny. Du machst dich noch selbst kaputt.“
    Conny: „Ach, Charlie. Mike und ich, das wäre nicht lange gut gegangen…“
    Charlie: „Wenn du das meinst… Aber mal was anderes. Ich hab auch eine kleine Überraschung für dich.“
    Conny: „Eigentlich hatte ich für heute genug Überraschungen.“
    Charlie: „Warts ab: ich bin schwanger. Ich bekomme Zwillinge.“
    Conny: „Oh Charlie, das freut mich so für dich. Und gleich Zwillinge. Das ist wirklich eine gute Neuigkeit.“
    Charlie: „Ich wollte dich etwas fragen.“
    Conny: „Schieß los.“
    Charlie: „Könntest du dir vorstellen wieder hierher zu ziehen? Ich habe etwas Angst vor der Schwangerschaft und so. Der Arzt sagt zwar, dass alles in bester Ordnung ist, aber… du weißt schon.“
    Conny: „Ich habe ehrlich gesagt auch schon darüber nachgedacht… Und nach der Sache mit Mike heute Abend ist es noch verlockender. Ich weiß sowieso nicht, wie ich nach dem heutigen Abend weiter mit ihm arbeiten soll.“
    Charlie: „Dann gib dir einen Ruck und komm heim…“
    Conny: „Ich würde schon gerne, aber so einfach ist das nicht.“
    Charlie: „Aber es wäre doch toll, wenn du als Patentante meiner Kinder, ganz in der Nähe wohnen würdest.“
    Conny: „Du willst, dass ich Patin werde?“
    Charlie: „Ja. Was hältst du davon?“
    Conny: „Wie könnte ich da nein sagen.“
    Charlie: „Heißt das, du ziehst hierher?“
    Conny: „Ja. Aber es wird noch etwas dauern, bis ich hier alles geregelt habe.“
    Charlie: „Oh, dass ist wunderbar. Ich werde mich sofort auf die Suche nach einer Wohnung für dich machen. Ich freu mich wahnsinnig.“


    Ben nimmt verärgert den Telefonhörer ab.

    Ben: „Ja bitte!“
    Graf: „Guten Abend, mein Sohn.“
    Ben: „Guten Abend, Vater. “
    Graf: „Ich will dir eine freudige Neuigkeit mitteilen. Deine Schwester erwartet Zwillinge.“
    Ben: „Das ist ein wundervolle Neuigkeit. Ich muss das sofort Vivien erzählen.“
    Graf: „Tu das. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!“


    Ben schluckt seine Wut herunter und geht zu seiner Frau.

    Ben: „Entschuldige bitte, dass ich so grob zu dir war.“
    Vivien: „Heißt das, du akzeptierst meine Meinung.“
    Ben: „Ja. Außerdem ist Charlie wieder schwanger.“
    Vivien: „Oh, das freut mich für sie.“
    Ben: „Verzeihst du mir?“
    Vivien: „Natürlich.“

    Ben nimmt seine Frau in den Arm. Innerlich fühlt er sich völlig leer. Wieso hat seine Schwester so ein Glück? Was würde er darum geben auch ein Kind zu haben… Doch leider soll es wohl einfach nicht sein!
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    Hoffe die FS gefällt euch. Freu mich schon auf eure comments...

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  • Hi... es ist wieder mal Fortsetzungszeit...
    Danke für alle comments. Da freu ich mich immer besonders drüber.
    Also ohne viel Gerede hier der erste Teil von Kapitel 17. Viel Spass damit...
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    Kapitel 17


    Teil 1


    In den folgenden Wochen gibt es für Conny eine Menge zu erledigen. Sie kündigt ihren Job, engagiert einen Makler, der ihr Haus verkaufen soll und macht sich ans Packen.
    Am Tag ihrer Abreise steht sie im leeren Wohnzimmer und erinnert sich an den Tag, als sie hier das erste Mal gestanden hat.

    Seit diesem Tag ist eine Menge passiert. Dieser Ort wird immer einen Platz in ihren Erinnerungen haben, denn ein wichtiger Abschnitt ihres Lebens hat sich hier abgespielt.
    Mit Tränen in den Augen schließt sie die Tür hinter sich und geht auf das wartende Taxi zu.

    Und dann wird ihr kleines Heim im Rückspiegel immer kleiner…


    Einige Stunden später kommt sie dann am Flughafen in New Simsville an. Chris und Charlie sind gekommen, um sie zu empfangen.
    Charlie ist mittlerweile im sechsten Monat und das kann man auch deutlich sehen.

    Die beiden Freundinnen umarmen sich glücklich, während Chris sich um Connys Gepäck kümmert.
    Conny: „Du siehst toll aus. Schwanger sein, steht dir.“
    Charlie: „Danke, ich fühl mich die meiste Zeit auch ganz gut. Bis auf die Rückenschmerzen und den ständigen Hunger…“
    Chris: „Und die Stimmungschwankungen!!!“
    Charlie straft ihren Mann mit einem bösen Seitenblick.
    Conny: „Oh, oh, jetzt bloß kein Streit.“
    Charlie: „Ach, was. Wir freuen uns auf die Kleinen.“
    Chris: „Und wie!“
    In Chris neuem Familienauto machen sie sich auf den Weg zu Connys neuem Heim.

    Charlie: „Wir haben ein hübsches Haus gefunden. Tolle Umgebung. Du bewohnst eine Hälfte des Doppelhauses. Es wird dir gefallen. Ich war sofort begeistert, als wir es besichtigt haben.“
    Conny: „Ich lass mich einfach mal überraschen. Du weißt ja, was ich mag. Ich bin sicher, dass ich dir hundertprozentig vertrauen kann.“
    Charlie: „Ich habe es auch schon mal ein bisschen möbliert. Nichts Aufwendiges. Nur das Nötigste.“
    Conny: „Danke. Du bist wirklich die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann.“

    Und dann kommen sie an und stehen vor dem Haus. Conny ist begeistert. Das Haus ist sehr modern und mit großen Fenstern, sodass es überall schön hell ist.
    Chris: „Der andere Teil des Hauses ist noch unbewohnt. Aber der Makler sagt, dass es schon einige Interessenten gibt.“
    Chris trägt Conny die Koffer ins Haus, während die sich von Charlie verabschiedet. Den nächsten tag wollen sie gemeinsam verbringen, aber jetzt soll Conny sich erstmal von der langen Reise erholen.

    Dann steht sie allein in ihrer neuen Wohnung. Sie gefällt ihr sehr. Müde fällt sie in ihr neues Bett und schläft sofort ein.
    Sie schläft bis zum nächsten Mittag und wird erst durch stürmisches Klingeln geweckt.
    Schnell steht Conny auf und läuft zum Telefon.

    Conny: „Cornelia Gruber.“
    Charlie: „Oh, hab ich dich geweckt?“
    Conny: „Ja, macht aber nichts. Wurde eh langsam Zeit aufzustehen. Ist was mit dir? Du hörst dich so komisch an?“
    Charlie: „Ja, Vater hatte einen Herzinfarkt!“
    Conny: „Oh Gott, wie geht’s ihm?“
    Charlie: „Es geht. Es war zum Glück nur ein leichter Herzinfarkt. Trotzdem muss er ab sofort kürzer treten.“
    Conny: „In seinem Alter ist mit so was nicht zu scherzen…“
    Charlie: „Ja, aber du kennst ihn ja. Er ist ein Arbeitstier.“
    Conny: „Und wie soll es jetzt mit der Firma weitergehen?“
    Charlie: „Mutter und ich hatten da schon eine Idee. Wir würden das gerne heute Nachmittag mit dir besprechen. Wenn es dir recht ist, hol ich dich um drei Uhr ab und wir fahren gemeinsam zu ihr.“
    Conny: „Einverstanden. Ich mach mich schnell fertig.“
    Charlie: „Ok, dann bis gleich.“
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    Tja, schon Ideen wie es weitergehen könnte?

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  • Hi! Hab eben gesehen, dass ich mittlerweile über 1000 Hits bekommen habe. Da hab ich mich so riesig drüber gefreut, dass ich eine extra lange Fortsetzung geschrieben habe. Ich hoffe sie gefällt euch.
    Und ein dickes fettes Danke an alle die meine Story lesen und so liebe comments schreiben.


    Gruss donnibärchen


    PS: Mit den Bildern dieser Fortsetzung, sind es bis jetzt genau 200 Bilder. Juchuh, ein kleines Jubiläum.
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    Kapitel 17


    Teil 2


    Eine Stunde später:
    Charlie steht bei Conny vor der Tür und wartet darauf, dass diese ihr öffnet.

    Conny: „Da bist du ja schon. Ich hatte erst in einer halben Stunde mit dir gerechnet.“
    Charlie: „Ja, tut mir leid, aber ich dachte je eher wir losfahren desto besser. Ich hoffe, ich hab dich nicht bei irgendwas gestört.“
    Conny: „Nein, schon gut. Na dann sollten wir uns auf den Weg machen.“
    Charlie: „Kannst du vielleicht fahren? Mit dem dicken Bauch, ist das Lenken immer so umständlich…“
    Conny: „Klar, kein Problem.“


    Zwei Stunden später stehen sie vor dem Landsitz.

    Conny: „Gott, bin ich lange nicht mehr hier gewesen. Und trotzdem scheint sich hier nichts verändert zu haben.“
    Charlie: „Hier bleibt immer alles beim Alten, egal was passiert. Komm lass uns reingehen. Mutter wartet sicher schon auf uns mit einer Tasse Tee.“


    Einige Minuten später, im Salon.

    Gräfin: „Schön, dass du uns mal wieder besuchen kommst, Cornelia. Du weißt du warst für uns immer wie eine Tochter.“
    Conny: „Danke. Ich bin auch froh wieder hier zu sein. Irgendwie hat mir das alles gefällt.“
    Charlie: „Mutter, wir sollten gleich zur Sache kommen…“
    Gräfin: „Ja, du hast recht. Hast du Cornelia schon etwas erzählt?“
    Charlie: „Nein. Ich dachte, dass solltest lieber du machen.“
    Gräfin: „Einverstanden.“
    Conny: „Um was geht es denn?“

    Gräfin: „Mein Mann hat sich entschlossen in Zukunft etwas kürzer zu treten. Der Infarkt hat ihm doch einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Die Firma nimmt darauf aber leider keine Rücksicht. Eigentlich hatten wir immer geplant, dass Benjamin die Leitung der Geschäfte übernimmt, aber er ist zurzeit nicht abkömmlich. Wir haben nun gemeinsam überlegt, was es für andere Lösungen geben könnte.“
    Charlie: „Um es kurz zu machen - ich habe den beiden erzählt, dass du auch Betriebswirtschaftslehre studiert und mit Erfolg abgeschlossen hast.“
    Gräfin: „Und da war der Gedanke nahe liegend, dass du in der Firma mithelfen könntest.“
    Conny: „In welcher Position?“
    Charlie: „Du sollst gemeinsam mit meinem Vater die Geschäftsleitung übernehmen. Natürlich nur wenn du willst.“
    Conny: „Ich bin nicht sicher, ob ich das will… Im Augenblick bin ich erstmal nur überrascht…“
    Gräfin: „Du bekommst dann natürlich ein angemessenes Gehalt. Friedrich würde dich in den ersten Wochen anleiten und dir alles erklären, was du wissen musst. Das wäre eine große Entlastung für ihn.“
    Conny: „Ich bin nicht sicher, ob ich mich dem allen gewachsen fühle.“
    Charlie: „Du schaffst das ganz bestimmt. Und Vater traut dir voll und ganz. Außerdem bist du doch jetzt erstmal sowieso arbeitslos… warum also nicht?“
    Conny: „Also gut. Aber erstmal nur probeweise. Ich kann nichts versprechen.“

    Charlie freut sich und nimmt ihre Freundin fest in den Arm.


    Zwei Monate später leitet Conny die Firma so gut, dass man meinen könnte sie hätte nie etwas anderes getan.
    Sie hat das Büro des Grafen übernommen, der jetzt nur noch selten in der Firma vorbeischaut. So zum Beispiel heute, aus besonderem Anlass.

    Conny: „Guten Morgen, Herr Graf.“
    Graf: „Friedrich, wie oft soll ich dir das denn noch sagen, Cornelia!“
    Conny: „Daran werde ich mich nie gewöhnen. Also gut, Friedrich, was verschafft mir die Ehre Ihres Besuches.“
    Graf: „Charlie hat soeben zwei gesunde Kinder auf die Welt gebracht.“
    Conny: „Nein! Und keiner hat mir Bescheid gesagt?“
    Graf: „Es ging alles sehr schnell. Sie haben es nicht mal mehr ins Krankenhaus geschafft. Die Hebamme hat die Kinder zusammen mit dem Notarzt zu Hause auf die Welt gebracht.“
    Conny: „Und alles ist in Ordnung?“
    Graf: „Es könnte gar nicht besser sein.“
    Conny: „Da bin ich aber beruhigt.“
    Graf: „Ich dachte mir, dass du sie gerne besuchen möchtest und da wollte ich dich hier ablösen.“
    Conny: „Das ist lieb, aber wollen Sie denn ihre Enkelkinder nicht sehen.“
    Graf: „Hab ich schon. Jetzt bist du dran. Na los, lauf schon.“
    Conny: „Halt, bevor ich gehe. Eine Frage noch: Zwei Jungs oder zwei Mädchen?“
    Graf: „Sowohl als auch, also ein Junge ein Mädchen. Und beide genauso hübsch wie ihre Mutter.“
    Conny: „Ich freu mich so für Charlie und Chris. Wenn Sie mir versprechen sich nicht zu sehr anzustrengen, dann nehme ich Ihr Angebot mich hier abzulösen gerne an.“
    Graf: „Versprochen. Na los, mach dich auf den Weg!“

    Spontan nimmt Conny den Grafen in den Arm. Sie ist einfach überglücklich, dass es Charlie und den Kindern gut geht.


    Bei den frischgebackenen Eltern angekommen, bewundert sie die beiden Neugeborenen.

    Conny: „Oh, die sind ja so süß. Habt ihr schon Namen?“
    Charlie: „Ja, das Mädchen nennen wir Josephine Cornelia.“
    Chris: „Und den Jungen Maximilian Benjamin.“
    Conny: „Das Mädchen soll auch meinen Namen tragen, dass ist ja so lieb von euch.“
    Charlie: „Ja und der Junge bekommt den Namen meines Bruders als Zweitnamen.“
    Chris: „Wie in meiner Familie üblich, bekommen die Kinder die Namen ihrer Taufpaten, als Zweitnamen.“
    Conny: „Also wird Ben auch Taufpate?“
    Charlie: „Ja, ich hoffe du bist mir nicht allzu böse, dass wir dir das erst jetzt sagen.“
    Conny: „Nein, ist schon in Ordnung. Ich hab da vollstes Verständnis für. Wann soll die Taufe denn stattfinden?“
    Charlie: „Ach, Schatz, kannst du die Kinder in ihre Bettchen legen, ich würde gerne kurz alleine mit Conny sprechen.“
    Chris: „Alles klar, bin schon weg.“
    Charlie: „Komm setz dich zu mir.“

    Conny: „Was ist denn?“
    Charlie: „Naja, ich wollte dir das schon seit ein paar Tagen sagen, aber ich wusste nicht wie.“
    Conny: „In Gottes Namen, was denn?“
    Charlie: „Ben hat sich dazu entschlossen wieder hierher zu ziehen. Er will sich dann um die Firma kümmern.“
    Conny: „Wann kommt er?“
    Charlie: „Nächsten Monat.“
    Conny: „Sollte ich sonst noch etwas wissen?“
    Charlie: „Tja, eine Sache wäre da noch, obwohl eigentlich zwei.“
    Conny: „Sag schon…“

    Charlie: „Erstens du sollst Ben einarbeiten. Denn meine Eltern wollen endlich ihre geplante Kreuzfahrt machen. Zweitens: Du weißt ja, dass Vater das ganze Grundstück samt Haus gekauft hat, in dem du lebst…“
    Conny: „Ja, ich höre…“
    Charlie: „Naja, Ben und seine Frau werden vorerst in der leerstehenden Hälfte des Hauses einziehen.“
    Charlie schaut Conny erwartungsvoll an, wie sie wohl auf diese Neuigkeiten reagieren wird.
    Conny atmet mehrmals tief ein und aus, dann antwortet sie: „Im Grunde war mir ja klar, dass ich Ben irgendwann wieder sehen werde. Aber dass ich Tür an Tür mit ihm und seiner Frau leben soll…“
    Charlie: „Es ist sicher nicht für lange.“
    Conny: „Das wird sich wie eine Ewigkeit hinziehen. Tagsüber soll ich mit ihm zusammenarbeiten und abends treffe ich ihn im Garten… Zudem muss ich mir dann ja wohl bald einen neuen Job suchen…“
    Charlie: „Nein, musst du nicht. Vater will, dass du weiterhin in der Geschäftsleitung bleibst. Du und Ben, ihr sollt auf Dauer zusammen arbeiten.“
    Conny: „Tut mir leid, dass kann ich nicht. Ich werde ihn einarbeiten und dann eine anderen Job annehmen.“
    Charlie: „Aber da wird sich doch sicher noch eine andere Möglichkeit finden.“
    Conny: „Ich denke nicht. Sei mir nicht böse, aber ich möchte jetzt lieber nach Hause fahren.“
    Mit diesen Worten steht sie auf und geht zu ihrem Wagen:

    Schon jetzt kann sie die Tränen kaum mehr zurückhalten. Tapfer steigt sie in ihr Auto und fährt los.
    Irgendwo am Straßenrand hält sie an und lässt ihren Tränen freien Lauf. Ihre Hände umgreifen krampfhaft das Lenkrad.
    Das hätte doch so ein schöner Tag werden sollen, aber jetzt…

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    Am Wochenende gibts leider keine Fortsetzung, da ich zwei Tage bei meinem Onkel bin (beim Unzug helfen). Aber wenn ich wieder da bin, mach ich sofort weiter... :wink

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  • Hallo!


    Wow, so viele comments, da freue ich mich wahnsinnig drüber. Fühlt euch bitte alle von mir gedrückt :knuddel
    Heute gibt es nur eine kleine Fortsetzung. Da bei mir das Semester wieder begonnen hat, bin ich etwas im Stress und komme meist erst abends nach Hause. Naja, trotzdem versuch ich die Story nicht zu vernachlässigen.
    Am Anfang wollte ich eigentlich nur ca. 20 Kapitel machen(Ferienbeschäftigung). Mittlerweile sind wir bei Kapitel 18 und ich bin noch lange nicht da wo ich hin will mit meiner Story. Ihr könnt euch also noch auf viele Fortsetzung freuen. Falls ihr das nicht wollt, kann ichs auch kurz machen ;), ihr müßt nur Bescheid sagen. :nein
    So genug geplappert. Hier ist die Fortsetzung:
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    Kapitel 18


    Teil 1


    Zwei Wochen nach Connys seelischem Zusammenbruch, steht ein Möbelwagen vor der Tür.
    Conny blickt angstvoll durchs Fenster und beobachtet die Geschehnisse.

    Wie soll sie die neue Situation meistern. Obwohl schon einige Jahre vergangen sind, kann sie den Tag ihres letzten Treffens mit Ben einfach nicht vergessen.
    Sie ist gerade in die Küche, um sich eine Tasse Kaffee zu holen, als es an der Tür klingelt.

    Sofort sieht sie, dass Ben und Vivien davor stehen. Sie nimmt all ihre Kraft zusammen, atmet tief durch und öffnet die Tür.
    Conny: „Willkommen. Ich hoffe der Flug war angenehm?“
    Vivien: „Ja, danke. Bisher läuft alles wie geplant.“
    Ben sagt nichts. Er schaut zwischen seiner Frau und Conny hin und her.
    Conny: „Möchtet ich auf eine Tasse Kaffee hereinkommen?“
    Vivien: „Nein. Ich will drüben aufpassen, dass die Möbelpacker alles in die richtigen Räume bringen.“
    Conny: „Selbstverständlich.“
    Vivien: „Schatz, bleib du ruhig hier. Ihr müsst sicher einiges wegen der Firma besprechen. Wir sehen uns dann später.“
    Ben: „Ja, gut. Bis später.“

    Vivien küsst Ben flüchtig auf die Wange und verschwindet in ihrem Teil des Hauses.
    Ben und Conny stehen sich schweigend gegenüber. Keiner weiß so recht, wie er sich verhalten soll.
    Dann fasst Ben sich ein Herz: „Conny, schön dich endlich wieder zu sehen.“
    Conny: „Möchtest du jetzt gleich in die Firma fahren oder sollen wir das auf später verschieben?“
    Ben: „Können wir reingehen?“
    Conny: „Klar.“
    Sie tritt einen Schritt beiseite und lässt ihn ins Haus. Gemeinsam gehen sie in die Küche. Conny bereitet zwei Tassen Kaffee vor, während Ben sich auf einen Stuhl fallen lässt.

    Ben: „Findest du nicht, dass wir einiges miteinander zu besprechen haben?“
    Conny: „Sicher. Ich habe auch schon einige Bilanzen für dich kopiert. Leider liegen sie noch in meinem Büro in der Firma.“
    Ben: „Das meine ich nicht.“
    Conny: „Das hatte ich schon befürchtet, aber ich will nichts davon hören.“
    Ben: „Aber wir müssen das endlich klären. Wir müssen in Zukunft täglich miteinander arbeiten… ich weiß nicht, wie das gehen soll, wenn wir unsere Beziehung zueinander nicht endlich klären.“
    Conny: „Da gibt es nichts zu klären. Du bist verheiratet. Wir arbeiten zusammen und das war’s auch schon. Was mich betrifft, ist das alles, was ich wissen muss.“
    Etwas heftig knallt sie die Tassen auf den Tisch.

    Ben: „Wenn du das so siehst, dann gehe ich jetzt wohl besser. Wir sehen uns dann später in der Firma.“
    Er springt so plötzlich von seinem Stuhl auf, dass dieser beinah umkippt. Und dann ist er weg…

    Conny setzt sich verzweifelt an den Tisch. Wie soll sie das nur auf Dauer ertragen?


    Zwei Stunden später kommt sie in der Firma an und geht sofort in ihr Büro.
    Dort wartet bereits Ben…

    Conny: „Du bist schon hier?“
    Ben: „Ja, seit einer halben Stunde.“
    Conny: „Dann sollten wir am besten direkt loslegen.“
    Ben: „Conny?“
    Conny: „Ja.“
    Ben: „Wir sollten versuchen wenigstens halbwegs miteinander auszukommen. Ich werde mir alle Mühe geben, dass unsere Zusammenarbeit so positiv wie möglich verläuft.“
    Conny: „Einverstanden. Am besten wir vergessen einfach, was in den letzten Jahren passiert ist.“
    Ben: „In Ordnung. Dann wollen wir mal loslegen.“


    An diesem Abend fährt Conny erleichtert nach Hause.

    Sie hatte sich nach dem Gespräch heute Morgen schon große Sorgen gemacht, wie sie die nächsten paar Wochen durchstehen sollte. Aber jetzt…
    Irgendwie hat es ihr Spaß gemacht mit Ben zusammen zu arbeiten. Vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm wie sie anfangs befürchtete.
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    Wie es weitergeht erfahrt ihr in ein paar Tagen! Bis dahin freue ich mich auf eure comments. ;)

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  • Huhu! Danke für eure lieben comments, die machen mir jedes Mal so viel Freude und Lust weiterzumachen. Deswegen hier auch direkt die nächste FS. Viel Spass damit!
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    Kapitel 18


    Teil 2


    Und dann ist der Tag der Taufe gekommen. Die ganze Familie hat sich im Garten des Landsitzes der von Ahrenbergs versammelt. Ben und Conny haben die Täuflinge auf den Armen.

    Es ist eine sehr schöne Feier, die alle sehr genießen. Heimlich beobachtet Ben Conny. In seinen Augen sieht sie heute besonders hübsch aus. Mit ihr zusammen zu arbeiten ist erfrischend und angenehm, aber gleichzeitig so quälend.

    Conny merkt gar nicht, dass sie von Ben beobachtet wird. Nachdenklich greift sie nach einem Glas Champagner. In Gedanken stellt sie sich vor, wie schön es wäre, wenn dies ihre und Bens Kinder wären. Hätte sie sich damals nach dem Tod ihrer Mutter anders verhalten… wer weiß, vielleicht wäre alles ganz anders gekommen.
    Dann steht sie vor dem Grab ihrer Eltern.

    Leise murmelt sie vor sich hin: „Ach, Mama, du fehlst mir so sehr. Wenn du mir doch nur raten könntest, wie ich weiter machen soll. Warum musstest du mich so früh verlassen?“
    Hinter sich hört sie ein Rascheln. Langsam dreht sie sich um.

    Ben steht vor ihr.
    Ben: „Was machst du denn hier so ganz alleine?“
    Conny: „Ich wollte einfach nur für einen Augenblick alleine sein.“
    Ben: „Oh, entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht stören.“
    Er will sich umdrehen und gehen. Aus irgendeinem Grund aber hat Conny plötzlich den Wunsch, dass er nicht geht.
    Conny: „Nein, bitte bleib.“
    Ben: „Gerne. Darf ich dir etwas sagen, was ich schon den ganzen Abend loswerden will…“
    Conny: „Sicher.“
    Ben: „Du siehst heute einfach wunderschön aus. Das Kleid steht dir hervorragend. Und deine Augen leuchten…“
    Conny: „Du solltest mir so was nicht sagen. Deine Frau ist schließlich in Rufweite.“
    Ben: „Du hast recht. Verzeih…“
    Conny: „Schon gut. Komm, gehen wir wieder zu den anderen.“

    Kaum nähern sie sich den anderen zieht der Graf seinen Sohn beiseite.
    Graf: „Ich würde gerne etwas mit dir besprechen. Es ist wichtig.“
    Ben: „Sicher, Vater, aber kann das nicht bis morgen warten?“
    Graf: „Nein, ich würde gerne noch heute mit dir sprechen, aber lass uns lieber ins Arbeitszimmer gehen.“
    Ben: „Wenn du meinst…“

    Im Arbeitszimmer angekommen:
    Graf: „Ich habe eine Bitte an dich.“
    Ben: „Worum geht es denn? Um die Firma?“
    Graf: „Nicht direkt. Ich habe deiner Mutter schon vor Jahren versprochen, dass wir uns irgendwann ein Haus in der Toskana kaufen und dann dort unseren Lebensabend verbringen.“
    Ben: „Soll ich dir dabei helfen ein Haus zu finden?“
    Graf: „Nein. Ich habe bereits eins gekauft. Aber deine Mutter weiß noch nichts davon. Ich will sie morgen damit überraschen.“
    Ben: „Warum ausgerechnet morgen?“
    Graf: „Morgen vor genau 35 Jahren haben wir uns kennen gelernt.“
    Ben: „Da wird sie sich bestimmt sehr freuen. Aber ich begreife noch nicht ganz, was ich damit zu tun habe…“
    Graf: „Ich möchte, dass du mit deiner Frau in den Landsitz ziehst. Ich werde offiziell in den Ruhestand treten. Du bist dann der neue Graf von Ahrenberg und solltest dann auch auf dem Landsitz leben.“
    Ben: „Vater… das kann ich nicht alleine entscheiden… ich muss das erst mit Vivien besprechen. Das verstehst du doch sicher.“
    Graf: „Das sehe ich ein, aber es wäre schön, wenn du mir so schnell wie möglich eure Entscheidung mitteilst, denn ich habe vor schon nächsten Monat mit deiner Mutter nach Italien umzusiedeln.“
    Ben: „Ich werde das noch heute Abend mit Vivien besprechen.“
    Graf: „Gut. Dann können wir ja zur Feier zurückkehren.“
    Ben: „Geh schon vor. Ich komme gleich nach…“

    Dann ist er alleine. Eins ist im absolut klar: Vivien wird bestimmt nichts dagegen einzuwenden haben, hier in den Landsitz zu ziehen. Ganz im Gegenteil – ihre jetzige Wohnung findet sie viel zu klein und nicht standesgemäß. Aber er hängt an der Doppelhaushälfte. Vor allem, weil Conny Wand an Wand mit ihm lebt. Irgendwie gibt ihm das ein Gefühl der Geborgenheit, dass er allein mit seiner Frau sonst oft vermisst. Nein, die Nähe zu Conny will er auf keinen Fall aufgeben, aber wie soll er das seinem Vater erklären?
    _____________________________
    Bin wie immer gespannt auf eure comments. Gruss donnibärchen :wink

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  • Hallo Ihr Süßen, danke für eure vielen lieben comments. Hab mich so drüber gefreut, dass ich sofort die nächste FS fertig gemacht habe. Extra kuschelig und extra romantisch! Hoffe sie gefällt euch!
    Ich wünsche euch allen einen guten start in die nächste woche...
    bis bald


    donnibärchen
    ____________________________
    Kapitel 19


    Teil 1


    Die Feier geht noch bis in die Nacht hineine. Doch dann wird es Zeit, dass alle nach Hause aufbrechen.

    Kaum hat Ben den Motor gestartet, schaut Vivien ihn schräg von der Seite.
    Vivien: „Wohin bist du mit deinem Vater so plötzlich verschwunden?“
    Ben: „Ach, er wollte mir nur etwas unter vier Augen erzählen. Nichts Wichtiges.“
    Vivien: „Oh. Dann kannst du es mir ja erzählen.“
    Ben: „Naja, er hat für sich und Mutter ein Landhaus in der Toskana gekauft.“
    Vivien: „Als Urlaubshäuschen?“
    Ben: „Nein, vielmehr als Alterswohnsitz.“
    Vivien: „Ich hoffe er vermacht dir den Landsitz und nicht deiner Schwester.“
    Ben: „Es sieht ganz so aus… ja. Aber ich bin nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Charlie könnte das Haus viel eher gebrauchen als wir. Schließlich ist ihr jetziges Haus mit zwei Kindern doch etwas zu klein.“
    Vivien: „Aber sie schwärmt doch immer davon, wie schön ihr Haus ist und wie wohl sie sich dort alle fühlen. Außerdem solltest du auch mal an uns denken.“
    Ben: „Aber…“
    Vivien: „Du immer mit deinem aber. Du weißt, wie sehr ich diese Doppelhaushälfte hasse. Der Landsitz deiner Eltern wäre genau das Richtige für uns. Ich kann es schon vor mir sehen: Gräfin Vivien und Graf Ben. Natürlich muss das Haus komplett renoviert und umgestaltet werden.“
    Ben: „Also willst du dorthin ziehen?“
    Vivien: „Selbstverständlich. Wann wollen deine Eltern umsiedeln?“
    Ben: „Im nächsten Monat.“
    Vivien: „Perfekt. Sobald sie weg sind, werde ich in den Landsitz ziehen, um dort die Renovierungsarbeiten zu überwachen. Du bleibst in unserer Wohnung, dann stört dich der Lärm nicht so. Das wird einfach toll werden, glaub mir. Du wirst das Haus nicht wieder erkennen.“
    Ben hat es völlig die Sprache verschlagen. Er hat das Gefühl seine Frau gar nicht mehr zu kennen. Die Idee, dass Haus seiner Schwester zu geben, war ihm so toll vorgekommen – ein großes Haus für eine große Familie. Doch gegen Viviens Redefluss und Enthusiasmus kommt er nicht an.

    Dann kommen sie endlich zu Hause an. Vivien geht sofort ins Haus.
    Ben bleibt nachdenklich an dem kleinen Teich vor dem Haus stehen.

    Doch dann fällt ihm auf, was genau Vivien gerade eben gesagt hat: Er solle hier wohnen bleiben, während sie die Renovierungsarbeiten überwacht. Er könnte hier mit Conny allein sein… Der Gedanke tröstet ihn. Es ist zwar nur vorübergehend, aber wer weiß… vielleicht bietet sich eine Möglichkeit… Nein! Er schiebt den Gedanken schnell beiseite. Nie würde er es über sich bringen, seine Frau zu betrügen. Und Conny würde sich darauf sowieso nicht einlassen.
    Aber es bleiben ihm noch ein paar Woche hier in Connys Nähe und vielleicht ergibt sich doch noch eine andere Lösung… Ein Funke Hoffnung keimt in ihm auf. Er atmet noch einmal die kalte, frische Nachtluft ein, dann geht er ins Haus zu seiner Frau.

    Wenige Minuten später kommt auch Conny endlich daheim an. Sie hätte auch mit Ben und Vivien fahren könne, doch das wollte sie auf gar keinen Fall. Es fällt ihr ohnehin schwer genug die beiden zusammen zu sehen und zu wissen, dass Vivien all das besitz, wonach Conny sich seit Jahren sehnt. Rasch geht sie ins Haus und zieht sich etwas Bequemeres an.

    An Schlaf ist nicht zu denken. Also geht sie ins Wohnzimmer und macht sich den Kamin an. Heute Abend waren die Geister der Vergangenheit so lebendig wie selten. Mit Ben vor dem Grab ihrer Eltern zu stehen, hatte so viele schmerzliche alte Erinnerungen wach gerufen…
    Irgendwann fallen ihr vor Müdigkeit einfach die Augen zu.

    Der nächste Morgen beginnt mit Rückenschmerzen und penetrantem Klingeln der Türglocke. Schnell steht Conny auf und läuft zur Tür.

    Ben: „Guten Morgen! Ich wollte fragen, ob ich dich mit in die Firma nehmen soll, aber so wies aussieht, bict du wohl noch nicht so weit.“
    Er kann den Blick kaum von ihr abwenden, so verschlafen und im Schlafanzug wirkt sie fast noch unwiderstehlicher auf ihn, als am vorigen Abend. Er muss all seine Willensstärke aufbieten, um sie nicht einfach auf seinen Armen ins Schlafzimmer zu tragen und sie den Rest des Tages zu lieben.
    Conny: „Ich muss wohl gestern so müde gewesen sein, dass ich vor dem Kamin eingeschlafen bin. Komm doch rein und mach dir eine Tasse Kaffee. Ich geh nur schnell unter die Dusche und zieh mir was an. Gib mir zwanzig Minuten, dann bin ich fertig und wir können fahren.“
    Ben: „In Ordnung, willst du auch einen Kaffee? Du siehst so aus, als ob du einen gebrauchen könntest.“
    Conny: „Oh, Kaffee, das klingt himmlisch. Ich bin gleich wieder bei dir.“


    Zwei Stunden später, sitzen die beiden im Büro über den Entwürfen für einen neuen Auftrag. Ben schaut Conny über die Schulter.

    Fast unmerklich rückt er immer näher. Ihr Parfum duftet einfach unwiderstehlich. Er merkt wie er langsam die Kontrolle über sich verliert.
    Auch Conny spürt, dass etwas in der Luft liegt. Bens Nähe macht sie auf angenehme Art unruhig. Sie steht auf.
    Conny: „Soll ich uns Kaffee holen?“
    Ben blickt ihr zärtlich in die Augen. Sie erwidert seinen Blick und merkt wie ihre Knie weich werden.
    Ben: „Ich liebe dich immer noch, das weißt du, oder?“
    Conny: „Ja, ich weiß!“
    Ben: „Und liebst du mich noch?“ Er macht einen Schritt auf sie zu. Sie kann ihm jetzt nicht mehr ausweichen und sie will es auch gar nicht.
    Dann haucht sie ganz leise hervor: „Ja, ich liebe dich auch immer noch!“

    Ben nimmt sie fest in den Arm und küsst sie. Conny wagt kaum Luft zu holen, aus Angst, dass dieser Moment vollkommenen Glücks sich in einen Wunschtraum auflösen könnte.

    Eine lange Weile stehen sie so eng umschlungen beieinander und küssen sich sehnsüchtig. All die unterdrückte Leidenschaft der letzten Wochen bricht aus ihnen heraus.
    Doch dann meldet Connys Verstand sich wieder: „Er ist verheiratet mit ein anderen. Du darfst das hier nicht tun.“
    Sie reißt sich von Ben los und rennt aus dem Büro…

    ________________________________
    So das wars wiedermal für heute. ich hoffe ihr hattet soviel spass beim lesen, wie ich beim schreiben.
    Für die nächste fs verspreche ich euch eine überraschung. wartets ab!
    Wann es allerdings soweit sein wird, kann ich nicht genau sagen.

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  • Hallo ihr Süssen, danke für eure lieben comments. Tut mir superleid :anbet , dass es so lange gedauert hat, bis ich die neue FS fertig hatte. Ich hoffe ihr verzeiht mir ;)
    Also jetzt aber viel Spass mit der Fortsetzung:
    ____________________________________
    Kapitel 19


    Teil 2


    Nach diesem Tag bleibt Conny einen ganzen Monat lang verschwunden.
    Ben telefoniert täglich mit seiner Schwester Charlie. So auch heute.

    Ben: „Guten Morgen, Charlie. Hast du endlich was von Conny gehört?“
    Charlie: „Ben, ich hab dir doch gestern und vorgestern und letzte Woche und all die anderen Tage, die du angerufen hast, schon gesagt, dass ich mich bei dir melde, wenn ich etwas von ihr höre…“
    Ben: „Also hat sie sich bei dir gemeldet oder nicht?“
    Charlie: „Nein, sie hat sich nicht gemeldet. Willst du mir nicht endlich sagen, was vorgefallen ist? Ich würde nämlich gerne wissen, warum Conny Hals über Kopf verschwunden ist!“
    Ben: „Ich möchte nicht darüber reden. Das ist eine Sache, die nur Conny und mich betrifft.“
    Charlie: „Na gut, wie du meinst. Aber dann hör endlich auf hier zehnmal täglich anzurufen!“
    Ben: „Aber ruf mich sofort an, wenn du was von ihr hörst, ja?“
    Charlie: „Sicher… Du ich muss Schluss machen, es klingelt an der Tür.“
    Ben: „Na dann bis später…“

    Hastig legt Charlie auf und geht zur Tür.


    Ben ist ganz verzweifelt. Er macht sich Sorgen um Conny. Wo kann sie nur stecken. Jeden Tag, wenn er im Büro sitzt, denkt er an den Kuss. Wenn Conny nicht weggelaufen wäre, dann… Aber es hat keinen Sinn darüber nach zu denken.

    Er lehnt sich im Schreibtischstuhl zurück und grübelt.


    Charlie öffnet zögerlich die Tür. Ein ihr völlig unbekannter Mann steht da vor.

    Charlie: „Ja bitte?“
    Mike: „Sind sie Charlie?“
    Charlie: „Ja, bin ich. Was kann ich für sie tun?“
    Mike: „Conny schickt mich. Ich soll Ihnen einiges berichten und sie um einen Gefallen bitten. Aber vielleicht sollten wir das lieber drinnen besprechen…“
    Charlie: „Ja, sicher. Kommen Sie doch rein. Ich mach uns eine Tasse Tee.“


    Wenige Minuten später sitzen die beiden auf der Terrasse.

    Mike: „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Mike Boyd. Als Conny noch in Boston wohnte, waren wir eine Zeitlang zusammen.“
    Charlie: „Aber natürlich. Conny hat mir viel von Ihnen erzählt. Ich wusste allerdings nicht, dass sie noch Kontakt zu Ihnen hat. Ich dachte… ach ist nicht so wichtig!“
    Mike: „Sie dachten, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, nachdem sie meinen Heiratsantrag abgelehnt hat? Eigentlich stimmt das auch, doch vor drei Wochen, habe ich sie in Boston zufällig wieder gesehen.“
    Charlie: „In Boston? Dann ist sie also dahin verschwunden?“
    Mike: „Ja. Aber vielleicht sollte ich Ihnen einfach der Reihe nach erzählen, was ich weiß…“
    Charlie: „Das wäre wahrscheinlich das Beste…“
    Mike: „Gut. Also vor drei Wochen lief mir Charlie ganz unerwartet in Boston über den Weg. Trotz allem, was vorgefallen ist zwischen ihr und mir, habe ich mich sehr gefreut sie wieder zusehen.

    Wir sind dann gemeinsam etwas trinken gegangen. Sie sagte, sie hätte sich nach Boston gesehnt und sich darum entschlossen dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Ich hab ihr das nicht geglaubt. Aber den wahren Grund wollte sie mir nicht verraten. Die nächsten Abende sind wir zusammen ausgegangen. Doch irgendwie wirkte sie die ganze Zeit sehr abwesend. Schließlich erzählte sie mir dann doch, was mit ihr los war oder vielmehr immer noch ist.“
    Charlie: „Was ist denn gewesen? Wir zerbrechen uns schon seit einem Monat darüber den Kopf!“
    Mike: „Bitte verstehen Sie das jetzt nicht falsch, aber Conny hat mir das im Vertrauen erzählt. Ich möchte dieses Vertrauen nur sehr ungern verletzen.“
    Charlie: „Das verstehe ich. Aber Sie müssen auch mich verstehen. Ich mache mir doch Sorgen um Conny.“
    Mike: „Ich werde erstmal fortfahren, wenn Sie einverstanden sind: Conny bat mich ihr zu helfen. Sie hatte den dringenden Wunsch ein neues Leben weit fort von all ihren Sorgen zu beginnen. Ich versprach ihr, mich für sie nach einem Job zu erkundigen und schon nach einer Woche ergab sich eine tolle Gelegenheit.
    Ein alter Freund von mir, will ein Luxushotel auf einer kleinen Insel in der Karibik eröffnen. Nun suchte er dringend nach einer Innenarchitektin, die bereit ist für die nächsten Monate dorthin zu ziehen und die Einrichtung des Hotels zu übernehmen. Als ich ihm von Connys Fähigkeiten erzählte, war er ganz begeistert.

    Ich habe sofort ein Treffen arrangiert und die beiden sind sich schnell einig geworden. Er hat ihr sogar in Aussicht gestellt, dass sie nach der Eröffnung als Hotelmanagerin dort bleiben kann, wenn sie das möchte.“
    Charlie: „Heißt das Conny will hier wegziehen?“
    Mike: „Um genau zu sein. Ist sie das schon. Vor vier Tagen ist sie in die Karibik geflogen. Mein Freund besitzt dort ein Ferienhaus, das er ihr zur Verfügung gestellt hat. Alles was sie brauchte, haben wir in Boston besorgt. Conny wollte auf gar keinen Fall selber hierher kommen,

    darum hat sie mich geschickt. Ich sollte Ihnen alles erzählen und Sie um einen Gefallen bitten.“
    Charlie: „Was für einen Gefallen?“
    Mike: „Conny bittet Sie darum. Ihre Wohnung hier aufzulösen. Die Möbel sollen eingelagert werden und alle persönlichen Gegenstände sollen zu ihr in die Karibik verschifft werden. Die Adresse habe ich mir notiert.“
    Charlie: „Haben Sie auch eine Telefonnummer von ihr? Ich würde sie gerne anrufen.“
    Mike: „Ja, schon. Aber ich darf Ihnen die Nummer nur unter einer Bedingung aushändigen…“
    Charlie: „Die wäre?“
    Mike: „Sie müssen mir versprechen, dass Sie Ihrem Bruder nichts von dem mitteilen, was ich Ihnen heute erzählt habe.“
    Charlie: „Aber Ben macht sich wahnsinnige Sorgen um Conny. Ich muss ihm doch wenigstens sagen, dass es ihr gut geht.“
    Mike: „Nein. Conny will nicht, dass er irgendetwas davon erfährt. Sie möchte, dass er sie vergisst und sein Leben lebt. Sie bitte Sie, dass zu verstehen. Andernfalls ist sie fest entschlossen auch zu Ihnen jeglichen Kontakt abzubrechen.“
    Charlie hat Tränen in den Augen: „Was ist denn bloß passiert, dass Conny so hart geworden ist? Ich versteh das gar nicht. Aber ich bin einverstanden. Ich werde Ben nichts sagen.“

    Mike: „Gut. Und glauben Sie mir: Conny meint das nicht böse. Sie hat gute Gründe für dies alles…“
    ___________________________________
    Auf die nächste FS müßt ihr hoffentlich nicht so lange warten- ich geb mein bestes. Tanzt schön in den Mai :kuss

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  • Hallo! Also endlich wieder eine FS. Erstmal nur eine kurze, aber die nächste ist größtenteils schon fertig, es geht dann also schnell weiter.
    Hoffe es gefällt euch... :nixweiss


    Gruss donnibärchen
    ______________________________
    Kapitel 20


    Teil 1


    Sieben lange Jahre vergehen in denen Charlie sich an ihr Versprechen hält und niemand sagt, wohin Conny verschwunden ist.

    Die Zwillinge sind mittlerweile schon recht groß geworden und gehen zur Schule. Charlie und Chris sind sehr stolz auf die beiden.
    Wenn man die kleine Familie so sieht, könnte man beinah auf die Idee kommen, dass alles in bester Ordnung ist. Doch soweit es Charlie betrifft trügt der Schein. Es macht ihr sehr zu schaffen, dass sie mit niemandem über Conny reden kann. Am schwersten ist es, wenn sie ihren Bruder Ben trifft.

    Ben ist nicht mehr der Alte. Seit Connys Verschwinden hat er sich zunehmend in seiner Arbeit vergraben. Tag und Nacht verbringt er im Büro. Charlie macht sich deshalb große Sorgen. Nur selten verreisen Ben und Vivien. Und selbst dann gönnt Vivien ihm keine Erholung. Schließlich will sie etwas von der Welt sehen und nicht nur rumhocken, wie sie immer wieder betont.

    Zurzeit machen die beiden gerade einen Abenteuerurlaub in Südafrika. Charlie ist froh, dass Ben wenigstens für ein paar Tage aus dem Büro rauskommt.

    Conny hat ihren Job bisher so gut gemacht, dass sie jetzt schon seit fünf Jahren als Hotelmanagerin in der Karibik arbeitet. Der tägliche Stress hilft ihr dabei nicht zu viel nachzudenken.
    Sie besitzt ein kleines Haus, mit einem kleinen Privatstrand.
    Seit etwa zwei Jahren wohnt der kleine Pedro bei ihr. Seine Eltern leben nicht mehr und Conny hat ihn zu sich genommen. So sind beide nicht allein.

    Conny kommt heute etwas früher nach Hause, sie will für Pedro ein leckeres Essen kochen, solange er noch in der Inselschule ist.
    Als sie das Haus betritt, sieht sie sofort das rote Lämpchen am Anrufbeantworter blinken. Sie fragt sich, wer wohl angerufen haben könnte.

    Neugierig drückt sie auf das Knöpfchen und hört die Nachricht ab:
    „Hallo Conny, ich bin’s Charlie. Hier ist etwas Furchtbares passiert. Bitte komm so schnell wie möglich. Es eilt sehr! Beeil dich!“
    So aufgelöst hat sie Charlie noch nie erlebt. Es muss wirklich etwas ganz Schreckliches geschehen sein…
    ____________________________________
    Ich geh jetzt erstmal shoppen :D Vermutlich gehts heute abend schon weiter... Bis bald :wink

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  • Wow, so viele comments in so kurzer Zeit... ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie mich das freut :D
    Und für eure lieben comments gibts jetzt auch schnell noch den 2. Teil.


    gg2001: Ups, danke, dass du so gut aufpasst, habs schnell verbessert. ;)


    So jetzt aber viel Spass und ich hoffe es gefällt euch...
    __________________________________
    Kapitel 20


    Teil 2


    Sofort versucht Conny bei Charlie anzurufen, doch es geht niemand ans Telefon. Jetzt ist sie sicher, dass etwas Schlimmes passiert sein muss.

    Sie ruft ihre Sekretärin an und bittet sie zwei Flüge nach New Simsville zu buchen.

    Dann packt sie ein paar Sachen für sich und Pedro zusammen.

    Als er dann endlich von der Schule kommt, fährt auch schon das Taxi vor, das sie beide zum Flughafen bringen soll.
    Stunden später stehen Pedro und Conny vor Charlies und Chris Haus.

    Schon nach dem ersten Klingeln öffnet Chris die Haustür.
    Chris: „Mensch Conny, wo kommst du denn her. Wir dachten alle, dass wir dich nie wieder sehen. Wo hast du denn die letzten Jahre gesteckt?“
    Conny: „Das erzähl ich dir ein andermal… Ist Charlie da?“
    Chris: „Nein. Sie ist… aber vielleicht kommt ihr erstmal rein und setzt euch.“
    Conny: „Was ist denn passiert, um Gottes Willen.“
    Pedro fängt an zu quengeln: „Conny, ich bin müde und meine Beine tun weh und ich hab Hunger…“

    Chris wendet sich dem Jungen zu und geht in die Knie: „Hallo, ich bin Chris und wer bist du?“
    Pedro: „Ich bin Pedro.“
    Chris: „Magst du ein Stück Kuchen?“
    Pedro: „Auuujaaahhh. Darf ich Conny?“
    Conny: „Sicher.“
    Chris: „Na, dann kommt mal rein.“

    Drinnen angekommen verputzt Pedro so schnell er kann seinen Kuchen.
    Chris: „Die Zwillinge sind hinten im Garten. Wenn du magst, kannst du mit ihnen spielen, Pedro. Deine…mmhh… Conny und ich unterhalten uns inzwischen.“
    Conny zwinkert Pedro zu: „Na los, lauf schon.“
    Pedro flitzt, plötzlich wieder hellwach und topfit, nach draußen.
    Bei einem Stück Kuchen unterhalten sich Conny und Chris:

    Conny: „Also was ist passiert und wo steckt Charlie?“
    Chris: „Charlie ist auf dem Landsitz. Bei Ben…“
    Conny: „Das an sich ist ja noch keine Tragödie, oder? Da steckt doch noch mehr dahinter!“
    Chris: „Schon… ja. Ben und Vivien waren letzten Monat in Südafrika. Als sie vor einer Woche wiederkamen, bekam Vivien plötzlich sehr hohes Fieber. Zwei Tage später fing es auch bei Ben an. Der Arzt stellte fest, dass die beiden sich eine Tropenkrankheit eingefangen haben.“
    Conny: „Und wie geht es den beiden jetzt? Ich hoffe besser.“
    Chris: „Leider nein. Das Antibiotika scheint einfach nicht zu wirken…“

    Chris wird plötzlich sehr stumm und schaut, nach Worten suchend, auf seine Fußspitzen.
    Conny: „Was ist noch? Irgendwas verschweigst du mir doch?“
    Chris: „Vivien ist letzte Nacht verstorben…“
    Conny: „Oh, nein… und Ben…?“
    Chris: „Der Arzt meint, dass er die Nacht nicht überstehen wird. Es steht schlecht um ihn.“
    In Conny’s Kopf dreht sich alles. Schnell steht sie auf und dreht sich weg. Chris soll sie so nicht sehen.

    Sie kann nur noch an eines denken: „Lieber Gott, lass ihn nicht sterben… ich liebe ihn doch… bitte lass ihn nicht sterben…“ Tränen stehen in ihren Augen.
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    Hoffe es hat euch gefallen. Die nächste FS gibts am Wochenende. Bis dahin freu ich mich auf eure comments, denn die versüssen mir jeden Tag :kuss

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  • Hallo ihr Süssen. Schnell noch ne FS und dann könnt ihr in den Freitagabend starten. Hab mich über eure comments ganz superdoll gefreut, dass motiviert mich dazu mir mit der Story noch mehr Mühe zu geben. So, jetzt aber viel Spass beim Lesen.


    Gruss donnibärchen
    ______________________________
    Kapitel 21


    Teil 1


    Drei Stunden später steht Conny vor dem Landsitz. Es ist schon dunkel und sie friert.
    Pedro ist bei Chris und den Zwillingen geblieben.
    Ohne zu zögern hat Chris ihr sein Auto geliehen.

    Voll Angst steht sie vor dem Haus. Hier hat sich einiges verändert. Vivien hat ganze Arbeit geleistet.
    Conny atmet tief ein und geht zur Haustür.
    Schon nach wenigen Sekunden öffnet ihr der Butler die Haustür.

    Conny: „Guten Abend. Ich möchte zu Charlotte von Ahrenberg.“
    Butler: „Sehr wohl. Wen darf ich der Comtesse melden?“
    Conny: „Cornelia Gruber.“
    Butler: „Bitte warten Sie hier.“

    Der Butler eilt die Treppe hinauf und lässt Conny allein.
    Früher hat sie sich hier so wohl gefühlt und jeder Besucher wurde herzlich begrüßt. Aber jetzt. Alles ist kühl und unpersönlich. Und dieser Butler… Conny schaut sich in der Halle um, als Charlie die Treppe hinunter gelaufen kommt. Ohne ein Wort zu sagen, fallen die Freundinnen sich in die Arme.

    Dann schaut Conny Charlie fragend an.
    Charlie: „Gut, dass du sofort hergekommen bist.“
    Conny: „Wie geht es ihm?“
    Charlie: „Nicht gut. Der Arzt sagt, dass Ben nicht gegen die Krankheit ankämpft. Das Antibiotikum schlägt bei ihm besser an, als bei Vivien. Aber Ben… Seine seelische Verfassung ist das Problem. Man hat den Eindruck, dass er nicht mehr an seinem Leben hängt. Deswegen haben wir ihm auch noch nicht gesagt, dass Vivien es nicht überlebt hat.“
    Conny: „Ist er denn ansprechbar?“
    Charlie: „Manchmal. Komm ich bring dich zu ihm. Vielleicht dringst du zu ihm durch…“

    Und dann steht Conny an Bens Bett. Ihr Blick fällt sofort auf die vielen Medikamente auf dem Nachttischchen. Ben liegt apathisch da und scheint nichts um sich herum wahrzunehmen.
    Charlie rückt einen Sessel zurecht.

    Charlie: „Setz dich. Ich lass euch allein. Dann seid ihr ungestört.“
    Conny: „Ja, danke.“
    Sie setzt sich und greift nach Bens Hand.

    Conny: „Ben? Ich bin’s Conny!“
    Sie zuckt kurz zusammen. Es fühlte sich so an, als ob er ihre Hand leicht gedrückt hätte. Sie beugt sich vor und küsst Ben auf die Stirn. Sein Kopf glüht von dem hohen Fieber. Unwillkürlich schießen Conny Tränen in die Augen. Sie spürt seine Schwäche ganz deutlich.
    Conny: „Bitte werde wieder gesund. Du darfst nicht sterben. Du musst bei mir bleiben. Bitte. Ich liebe dich doch… So sehr…“
    Sie weint lange leise vor sich hin und hält Bens Hand.
    Die ganze Nacht lang bleibt sie bei ihm. Ab und zu wirft Charlie einen Blick ins Zimmer, aber sie fühlt, dass sie die beiden alleine lassen muss…

    Als der Morgen dämmert steht Conny auf und geht auf den kleinen Balkon, der an das Schlafzimmer angrenzt.
    Sie steht da und betrachtet den Sonnenaufgang am Horizont. Und dann hat sie plötzlich keine Angst mehr. Sie dreht sich um und geht wieder ins Zimmer. Ein Blick in Bens Richtung genügt…
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    So morgen gehts weiter. Bin schon auf eure comments gespannt. Gruss und Kuss donnibärchen. :kuss

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  • Hi! Um das Wochenende voll auszunutzen kommt jetzt schon die nächste FS. Viel Spass damit...
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    Kapitel 21


    Teil 2


    Ben schlägt die Augen auf und sieht Conny von Licht umflutet. Er blinzelt, denn das kann nur ein Traum sein.

    Aber dann kommt sie auf ihn zu: „Ben? Ben? Wie fühlst du dich?“
    Ben: „Conny? Bist du das wirklich?“
    Conny weint vor Freude: „Ja, ja ich bin’s.“

    Die Tür fliegt auf und Charlie stürmt herein.
    Charlie: „Conny was ist? Du hast laut geschrieen.“
    Conny deutet auf Ben: „Aber nur vor Freude. Ben geht’s besser. Er hat die Nacht überstanden.“
    Charlie: „Gott sei Dank. Ich lass sofort den Arzt holen.“
    Ben: „Warte.“
    Er sieht irritiert im Zimmer umher.
    Ben: „Wo ist Vivien. Ist sie schon wieder gesund?“
    Charlie sieht ihn ernst an: „Ben… ich weiß gar nicht wie ich dir das sagen soll… Sie ist vorletzte Nacht… das Fieber war einfach zu hoch… der Arzt konnte nichts mehr für sie tun.“
    Ben starrt ausdruckslos ins Leere.

    Charlie macht einen Schritt Richtung Bett, als Ben plötzlich los schreit: „Raus, verschwindet, alle raus hier. Ich will alleine sein.“
    Charlie versucht ihn zu beruhigen- erfolglos. Conny steht teilnahmslos daneben…


    Drei Tage vergehen…

    Ben ist fast wieder ganz gesund. Doch die tiefe Trauer um Vivien ist allen ein Rätsel. Conny versucht immer wieder Ben beizustehen, aber er ist sehr abweisend zu ihr. Täglich geht er zu Viviens Grab.

    Conny geht zu ihm, fest entschlossen einen letzten Versuch zu wagen, mit Ben ein klärendes Gespräch zu führen.
    Conny: „Hallo Ben.“
    Ben: „Hallo.“
    Conny: „Wir sollten endlich miteinander reden.“
    Ben: „Wenn du meinst…“
    Conny: „Ben, was ist mit dir… Als wir uns vor sieben Jahren das letzte Mal gesehen haben, warst du nicht so verbittert und vergrämt.“
    Ben: „Damals hätte ich Vivien für dich verlassen, aber du bist auf und davon ohne ein Wort…“
    Conny: „Ich hielt es für das Beste. Ich hätte nicht damit leben können deine Ehe zerstört zu haben. Es tut mir leid. Aber vielleicht können wir noch mal von vorne anfangen… ich habe nie aufgehört dich zu lieben.“
    Das zuzugeben kostet sie all ihren Mut. Doch Ben schaut sie nur mitleidlos an.

    Ben: „Ich kann nicht von vorne anfangen… Dich zu küssen war die größte Dummheit meines Lebens und jetzt habe ich die Quittung dafür bekommen.“
    Conny kann nicht glauben, was sie da hört: „Ich versteh nicht…“
    Ben: „Jahrelang habe ich nur dir nachgetrauert. Wusstest du, dass Vivien keine Kinder bekommen konnte? Ich dachte immer, dass das die Strafe dafür war, dass ich eine Frau geheiratet habe, die ich nicht liebte. Doch letztendlich hatte ich mich damit abgefunden, den Rest meines Lebens mit ihr zu verbringen. Als wir in Afrika waren hat Vivien mir gestanden, dass sie schwanger ist. Ich konnte es kaum glauben. Es war ein Wunder. In diesem Moment habe ich angefangen sie zu lieben, wirklich zu lieben. Und was passiert… Sie stirbt und mit ihr unser ungeborenes Kind. Nein, Conny, ich kann nicht von vorne anfangen… Wenn es dir nichts ausmacht, wäre ich jetzt gerne allein.“

    Conny fühlt sich innerlich tot. Wie betäubt dreht sie sich weg und geht.

    ________________________________________________________
    So, bin schon gespannt auf eure comments. Ihr wißt ja wie sehr ich die liebe... :love Gruss und Kuss :kuss donnibärchen

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    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]

  • Hi! Also erstmal ganz lieben dank an euch für eure comments, dafür kriegt ihr alle einen dicken schmatzer von mir :kuss


    SimmySister: Danke für deine Kritik. Ich find das gut, dass du offen und ehrlich sagst, was dir nicht so gut gefällt. Ich hab mir diesmal auch Mühe gegeben nicht ganz so viel Text zwischen den Bildern zu machen. ;)


    SimBabe88: Wow, soviel hab ich schon geschrieben :erstaunt Wahnsinn und ich bin noch gar nicht fertig. Sag mir dann mal wieviel am Ende insgesamt dabei rumgekommen ist... ;) Und auf deine Frage: Ja wir nähern uns unaufhaltsam dem Ende, aber keine Angst :hua ein paar FS wird es schon noch geben.


    So jetzt wirds aber Zeit für die nächste FS. Da ich in der Uni zur Zeit ziemlich viel zu tun hab, wird es wohl vor Freitag keine FS geben, ich versuch aber mich zu beeilen.


    Gruss und Kuss donnibärchen
    ___________________________________________
    Kapitel 22


    Teil 1


    Wie betäubt packt Conny ihre Sachen zusammen und fährt zu Chris, um Pedro abzuholen.

    Charlie sieht sie wegfahren und wundert sich, warum Conny nicht Bescheid gesagt hat. Sie geht zu Ben in den Garten.

    Charlie: „Wo wollte Conny denn hin?“
    Ben: „Keine Ahnung.“
    Charlie: „Habt ihr euch gestritten?“
    Ben sieht seine Schwester emotionslos an: „Nein. Sie wollte einen Neuanfang. Ich nicht und da ist sie gegangen, wohin weiß ich nicht…“
    Charlie: „Was ist denn los mit dir?“
    Ben ignoriert seine Schwester und starrt wieder auf das Grab seiner Frau.

    Charlie rennt ins Haus und schnappt ihre Wagenschlüssel, dann springt sie in ihr Auto und fährt Conny hinterher.


    Conny sammelt eilig Pedros Sachen ein und ruft ein Taxi.

    Sie ist noch dabei alles hektisch in die Koffer zu stopfen, als Charlie endlich auch daheim ankommt. Sie stellt Conny zur Rede.

    Charlie: „Was ist denn los?“
    Conny: „Ich hätte gar nicht erst herkommen solle, das ist los.“
    Charlie: „Ben ist zur Zeit nicht er selbst. Gib ihm etwas Zeit…“
    Conny: „Meinst du nicht, dass das Ganze schon viel zu lange geht? Ich hab keine Kraft mehr… Ich möchte endlich auch ein normales Leben führen… Und jetzt, wo Pedro bei mir lebt, muss ich auch an ihn denken! Ben will mich nicht, dass hat er mir deutlich zu verstehen gegeben…“
    Charlie: „Er hat schon so was angedeutet, aber ich versteh das nicht ganz…“
    Conny: „Vivien war schwanger!“
    Charlie: „Oh, mein Gott, das wusste ich nicht…“ Erschüttert lässt Charlie sich aufs Bett fallen.

    Conny: „Er glaubt, dass er jetzt seine Frau und ihr ungeborenes Kind verloren hat, ist die Strafe dafür, dass er die ganze Zeit mich geliebt hat…“
    Charlie: „Aber das ist doch kompletter Blödsinn… Conny bleib noch hier… warte ein paar Tage. Wenn er zur Besinnung kommt, dann…“
    Conny: „Nein. Er hat mir schon soviel angetan. Ich ertrag es einfach nicht mehr…“
    Charlie: „Aber er liebt nur dich, glaub mir…“
    Conny: „Das Taxi kommt gleich, Pedro muss sicher noch mal auf die Toilette. Entschuldige mich bitte…“

    Charlie bleibt allein neben den Koffern stehen. Ihre Gedanken rasen: „Nein, so darf das nicht enden. Die beiden lieben sich doch… Es muss doch irgendetwas geben, dass ich tun kann, um Conny zur Vernunft zu bringen… aber sicher… der Brief… ein Glück, dass ich den aufgehoben habe…“

    Schnell holt sie den Brief und packt ihn in den Koffer bevor Conny wieder den Raum betritt.
    Insgeheim denkt Charlie, dass es besser ist, wenn Conny sich auf dem langen Flug erstmal beruhigt und über alles nochmals nachdenkt. Wenn sie dann den Koffer auspackt und den Brief findet, wird sie ihn schon lesen. Davon ist Charlie fest überzeugt…

    Und dann kommt auch schon das Taxi. Die ganze Familie steht an der Strasse und schaut dem Wagen mit Conny und Pedro nach. Die Zwillinge haben Pedro sofort ins Herz geschlossen und verstehen nicht, warum er so plötzliche abreisen muss…
    __________________________________
    So, wie's weitergeht erfahrt ihr beim nächsten Mal, bis dahin freu ich mich auf ganz viele comments... :D
    Und wenn ihr Fehler entdeckt, sagt Bescheid. Ich überseh sowas manchmal :sleep

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  • Hi ihr Süssen! Wie sagt man so schön: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen!!! :rollauge Also gibts heute eine FS. Ich sag Euch direkt, sie ist weder besonders spannend noch lang - eine Übergangsfortsetzung. Geht halt nicht anders. Dafür versprech ich Euch für morgen schon die nächste und bestimmt auch interessantere FS.


    @ Jadzia: Hast schon recht. Mit Neubeginn war aber nicht gemeint, dass die beiden jetzt sofort heiraten, sondern eher eine langsame Annäherung. Aber das hätte ich vielleicht deutlicher machen müssen... ;)


    @ all: Lasst Euch einfach überraschen, ob es nun ein Happy End gibt oder nicht erfahrt ihr schon noch. :hehe Ich verrat jedenfalls noch nix! :cool:


    So genug erzählt:


    ____________________________________
    Kapitel 22

    Teil 2



    Gleich am nächsten Morgen fährt Charlie wieder zum Landsitz um mit Ben zu reden. Sie findet ihn, wie nicht anders zu erwarten, an Viviens Grab.

    Charlie: „Guten Morgen, Ben.“
    Ben: „Morgen…“
    Charlie: „Conny ist gestern abgeflogen.“
    Ben: „Mmmhhh.“
    Charlie: „Sie hat mir gesagt, dass Vivien schwanger war… Wir sollten miteinander sprechen.“
    Ben: „Wenn du meinst…“
    Charlie: „Komm wir setzen uns an den Gartentisch.“

    Ben: „Worüber willst du mit mir sprechen?“
    Charlie: „Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst. Ich war auch am Boden zerstört, als ich die Fehlgeburt hatte. Aber du darfst dein Leben jetzt nicht einfach aufgeben.“
    Ben: „Das ist so leicht gesagt…“
    Charlie: „Ich weiß. Aber Conny hätte dir sicher gerne dabei geholfen. Warum hast du sie so vor den Kopf gestoßen. Sie hat doch nun auch so einiges durchgemacht… den Tod ihrer Eltern, deine plötzliche Heirat… sie wollte dir doch nur beistehen.“
    Ben: „Ich weiß. Das wollte ich damals auch, als ihre Mutter starb. Stattdessen hat sie mich weggestoßen und ist nach Amerika gegangen.“

    Charlie: „Und jetzt machst du dasselbe mit ihr. Wieso?“
    Ben: „Ich brauch einfach etwas Zeit… ich weiß nicht wie mein Leben weiter gehen soll… Und bevor ich das nicht weiß, kann ich einfach keinen Neuanfang wagen… Ich muss erst entscheiden, was ich will und dann… wer weiß…“
    Charlie: „Warum konntest du ihr das denn nicht genauso sagen, wie mir gerade. Wieso musstest du sie so verletzen? Denn das hast du getan… du hast sie verletzt…“
    Ben: „Ich kann dir darauf keine Antwort geben. Ich weiß selbst nicht, was da in mich gefahren ist…“
    Charlie: „Ben, wenn du einen Rat von mir annimmst, dann sag ich dir: Entscheide dich schnell, Conny wird nicht ewig auf dich warten und vielleicht hast du sie schon für immer verloren. Wenn dir wirklich etwas an ihr liegt, dann… na, ich denke du weißt, was du dann zu tun hast.“
    Ben: „Ja, du hast recht. Wenn ich jetzt nicht bald handle, dann verliere ich wahrhaftig alles. Aber ich brauch einfach etwas Zeit für mich, um zu trauern… zur mir selbst zu finden… nachzudenken…“

    Dann steht er auf und geht mit entschlossenen Schritten ins Haus.

    Charlie bleibt nachdenklich sitzen. Sie hat alles getan, was in ihrer Macht steht. Jetzt liegt es an Ben und Conny…
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    So, hoffe ihr seid jetzt nicht total enttäuscht von dieser FS... aber morgen wirds wieder besser...bis dahin
    Gruss und Kuss donnibärchen :knuddel

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  • Hallo! Also wie versprochen gibts jetzt die nächste FS. Dass ihr trotz der etwas langweiligen letzten FS so viele comments geschrieben habt, hat mich wahnsinnig gefreut. Darum gibts heute eine extra lange FS. Viel Spass damit :amor
    __________________________________
    Kapitel 23


    Nach dem langen Flug ist Pedro so müde, dass er freiwillig schon um 19 Uhr ins Bett geht. Also macht Conny sich direkt daran, die Koffer auszupacken. Sofort fällt ihr der Brief in die Hände.

    Der Brief sieht schon etwas älter aus. Flecken und Knicke zieren das Kuvert. Vorsichtig zieht sie die eng beschriebenen Seiten aus dem Umschlag. Die Schrift erkennt sie sofort. Mit weichen Knien lässt sie sich auf die nächste Sitzgelegenheit fallen.

    Dann liest sie die Zeilen. Erinnerungen werden wach und treiben ihr Tränen in die Augen. Den Brief hat Ben geschrieben, als sie nach Charlies Fehlgeburt erfahren hatte, dass er verheiratet ist. Damals wollte sie nicht wissen, warum… Den Brief hatte sie weggeworfen. Wie er jetzt in den Koffer kommt, ist ihr sofort klar – Charlie. Dankbar drückt sie den Brief an die Brust.

    Ein Monat vergeht, in dem Conny sich Tag für Tag die Frage stellt, ob es ein Fehler war so überstürzt abzureisen. Vielleicht hätte sie Ben einfach mehr Zeit lassen sollen…

    Sie räumt gerade das Frühstücksgeschirr in die Spülmaschine, als es an der Tür klingelt. Schnell geht sie in die Diele und kann kaum glauben, wen sie da vor der Tür sieht. Ihr Herz macht einen solchen Sprung, dass ihr fast die Luft wegbleibt.

    Mit klopfendem Herzen öffnet sie die Tür: Am liebsten würde sie Ben in die Arme schließen und fest an sich drücken. Aber eine Stimme in ihrem Innern hält sie davon ab.

    Ben: „Hallo Conny!“
    Conny: „Hallo… Was machst du denn hier?“
    Ben: „Ich dachte ich besuch dich mal in deiner neuen Heimat…“
    Conny: „Komm doch erstmal rein… Magst du etwas trinken?“

    Gemeinsam machen Ben und Conny es sich am Pool gemütlich.
    Ben: „Ich muss mich bei dir entschuldigen…“
    Conny fällt ihm ins Wort: „Nein, nein, das musst du nicht. Ich habe dich zu sehr bedrängt…“
    Ben: „Trotzdem. Ich war viel zu grob zu dir. Das hast du nicht verdient.“
    Conny: „Schon gut. Du warst in einer schlimmen Lage… Und Ehrlichkeit ist nichts wofür man sich entschuldigen muss…“

    Ben erhebt sich von seinem Stuhl und macht ein gequältes Gesicht.
    Ben: „Conny, ich will… ich bin hierher gekommen… nein, ich muss anders anfangen. Du hast mich um einen Neuanfang gebeten… Als ich sagte, dass ich das nicht will, hab ich nicht die Wahrheit gesagt… Ich empfinde immer noch sehr viel für dich, aber ich habe auch Vivien auf eine gewisse Art und Weise geliebt und ich brauche einfach Zeit um zu trauern…“
    Conny: „Das versteh ich… Nimm dir soviel Zeit, wie du brauchst…“
    Ben: „Aber du und ich, wir haben schon so viel Zeit verloren… so viele Jahre… wir müssen uns neu kennen lernen und dafür sollten wir uns Zeit lassen…“

    Viele Stunden reden Ben und Conny miteinander. In all den Jahren, die sie sich nicht gesehen haben, haben sie sich beide verändert.
    Schließlich genießen sie gemeinsam den Sonnenuntergang.


    Die nächsten paar Tage sind wohl einige der schönsten in Connys bisherigem Leben.

    Zusammen mit Pedro verbringen sie Zeit am Strand und bei langen Spaziergängen am Meer.

    Die alte Vertrautheit und Zuneigung keimt wieder auf und wird stärker als je zuvor. Trotzdem ist ihre Beziehung rein freundschaftlich. Conny will Ben soviel Zeit geben, wie er braucht. Ihn nochmals zu verlieren, könnte sie nicht ertragen…


    Einige Tage später kommt Ben mit ernstem Gesicht zu Conny.

    Ben: „Ich möchte gerne etwas mit dir besprechen, was mir sehr am Herzen liegt. Wenn du heute Abend Zeit hast, könnten wir gemeinsam etwas essen gehen?“
    Conny: „Sicher. Um was geht es denn?“
    Ben: „Das erzähl ich dir dann heute Abend…“
    Conny: „Wenn du meinst…“


    Am Abend erwartet Ben mit einer großen Überraschung auf Conny.

    Am Strand hat Ben mit Kerzen ein Herz in den Sand gezeichnet und ein kleines Picknick vorbereitet. Conny ist vollkommen überwältigt und hat Schmetterlinge im Bauch.

    Bei einem Glas Champagner verrät Ben ihr endlich, worüber er mit ihr sprechen will.
    Ben: „Conny, die vier Wochen hier bei dir waren wunderschön, aber es wird Zeit für mich wieder nach Hause zu fahren…“
    Conny: „Das ist wirklich schade, aber damit habe ich schon gerechnet…“
    Ben: „Conny, ich möchte nicht alleine nach Hause… ich wollte dich fragen, ob du mitkommst… Könntest du dir vorstellen, deinen Job hier aufzugeben und mit mir auf dem Landsitz zu leben.“
    Conny findet keine Worte, um auszudrücken wie glücklich sie über diese Frage ist. Darum nickt sie nur stumm, mit Freudentränen in den Augen.

    Langsam beugt Ben sich vor und gibt Conny den Kuss, auf den sie beide so lange warten mussten.

    Doch auch der schönste Abend geht einmal zu Ende und so wird es Zeit aufzubrechen.
    Conny: „Ich hoffe, dein Angebot gilt auch für Pedro, denn ein Leben ohne ihn, kann ich mir nicht mehr vorstellen.“
    Ben: „Natürlich muss er mit. Auch wenn ich ihn erst seit ein paar Tagen kennen, hab ich ihn schon ins Herz geschlossen.“
    Conny: „Danke…“

    Glücklich fallen sich die beiden in die Arme und küssen sich zärtlich, voller Hoffnung auf eine glückliche gemeinsame Zukunft…
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    So mit dieser FS sind es jetzt genau 300 Bilder. Wow, bin selber ganz überrascht. Ich bin schon super gespannt auf eure comments.
    Gruss und Kuss donnibärchen

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  • Hallo ihr alle! Erstmal ein riesengrosses SORRY... Ich weiß es hat ewig gedauert bis zu dieser FS. Aber die letzten Tage waren unerwarteter Weise doch recht stressig und dazu kam noch, dass ich mich nicht besonders gefühlt habe. Das schlimmste kommt aber erst noch. Ich habe leider ein kleines technisches Problem mit meinen Sims. Bei einem Grundstück stürzt jedesmal das Spiel ab, wenn ich speichern will. Ich hab jetzt zwar ein paar Bilder zusammenbekommen, aber nur nach mehrmaligem Neustart. Aber keine Sorge, ich hab solche Problemchen schon öfter erlebt und habs irgendwie immer hinbekommen. Es könnte aber sein, dass ihr auf die nächste FS wieder ein bißchen warten müßt.
    So jetzt gehts aber erstmal weiter. Ich hoffe euch gefällt die FS, auch wenn ich selbst das Gefühl habe, dass sie mir nicht so gut gelungen ist. Aber bildet euch selbst eine Meinung.


    Gruss und Kuss donnibärchen
    _______________________________________
    Kapitel 24


    Viele Monate verstreichen, in denen Ben und Conny ihr gemeinsames Glück einfach nur genießen.
    Conny ist mit Pedro in ihre alte Wohnung gezogen, während Ben allein auf dem Landsitz wohnt. Auch die Geschäftsleitung der Firme teilen Conny und Ben sich wieder, sodass sie viel Zeit zusammen verbringen können.

    Pedro hat sich mittlerweile gut eingelebt. Jede freie Minute verbringt er mit den Zwillingen.

    Die ganze Nacht hat Ben kein Auge zugemacht. Schon seit Wochen freut er sich auf den heutigen Tag. Doch damit sein Plan funktioniert, muss noch einiges erledigt werden…
    Rasch greift er nach dem Telefonhörer und wählt die Nummer seiner Schwester.

    Chris: „Hallo?“
    Ben: „Ach Chris, ich bin’s Ben! Ist Charlie da?“
    Chris: „Ja, soll ich sie ans Telefon holen?“
    Ben: „Ja, bitte, ich muss etwas mit ihr besprechen!“
    Chris: „Kleinen Moment…“

    Charlie: „Ben?“
    Ben: „Ich wollte nur noch mal nachfragen, ob wegen heute Abend alles geklappt hat.“
    Charlie: „Ja, das geht alles klar… Conny hat auch keinen Verdacht geschöpft. Ist sonst alles erledigt?“
    Ben: „Noch nicht ganz. Das Wichtigste fehlt noch… aber ich fahr gleich in die Stadt und dann müsste alles soweit vorbereitet sein…“
    Charlie: „Ich bin ja schon so gespannt…“
    Ben: „Und ich erst… Drück mir die Daumen…“

    Nach einem anstrengenden Arbeitstag, kommt Conny abends endlich nach Hause. Ben hatte sich den Tag über in der Firma nicht blicken lassen, er hatte nur gesagt, dass er etwas Wichtiges zu erledigen habe. Zum Glück übernachtet Pedro heute bei den Zwillingen, so hat sie jetzt etwas Ruhe und Zeit sich zu entspannen. Sie kramt noch in ihrer Handtasche auf der Suche nach dem Haustürschlüssel, als Ben ihr die Tür öffnet.

    Ben: „Hallo mein Schatz.“
    Conny: „Hallo… Was machst du denn hier?“
    Ben: „Ich hab eine Überraschung für dich. Komm…“
    Etwas zögerlich, aber doch neugierig folgt Conny ihm in den Garten.

    Conny: „Oh, wie lieb von dir…“
    Spontan fällt sie Ben um den Hals und küsst ihn.
    Ben: „Gefällt’s dir?“
    Conny: „Und wie, vor allem weil ich einen Bärenhunger hab.“
    Ben: „Na, dann lass uns schnell essen, bevor alles kalt ist.“

    Das Essen schmeckt einfach hervorragend. Beim Nachtisch bemerkt Conny, dass Ben zunehmend nervöser wird.
    Conny: „Was ist denn los mit dir? Warum bist du so nervös?“
    Ben: „Ich bin doch gar nicht nervös!“
    Conny: „Gibt es eigentlich einen besonderen Anlass für das alles hier?“
    Ben: „Ich fand bloß, dass wir uns einen romantischen Abend verdient haben. Das ist alles? Möchtest du vielleicht tanzen?“

    Conny ist etwas irritiert. Ben verschweigt ihr doch irgendetwas. Während sie mit ihm tanzt mustert sie ihn eindringlich…
    Plötzlich nimmt Ben sie fest in den Arm, küsst sie zärtlich und flüstert ihr ins Ohr: „Ich liebe dich mehr als ich sagen kann. Bitte bleib für immer bei mir.“

    Dann lässt er sie los und geht vor ihr in die Knie…
    Mit weichen Knien und klopfendem Herzen sieht sie Ben tief in die Augen.
    Ben: „Mein Schatz, ich habe einen Traum… Ich träume ihn immer wieder, obwohl es mir schon oft so vorgekommen ist, als könnte er nie in Erfüllung gehen… Ich träume davon gemeinsam mit dir alt zu werden. Ein Leben ohne dich ist für mich nicht lebenswert! Bitte heirate mich, werde meine Frau, dann kann uns nichts mehr trennen…“
    Conny weint vor Glück und ist nicht fähig etwas zu sagen. Darum schaut sie Ben voller Liebe in die Augen und nickt. Vorsichtig steckt Ben ihr den Ring an den Finger. Dann zieht er sie sanft an sich…

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    Ich freu mich schon total auf eure comments :D

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  • Hallo ihr Süssen! Danke, danke, danke für eure immer wieder tollen comments. Ich bin so happy, wenn euch meine fs gefällt, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen :D
    So und jetzt kommt eine extra superduperlange FS für euch, mit 18 Bildern ich hoffe sie gefällt euch.


    Ich möchte diese FS gerne Smeagol widmen, weil sie mir dabei geholfen hat meine sims wieder flott zu kriegen. Dank ihr ist das Problem behoben und alles funktioniert wieder einwandfrei. :kuss Diese FS ist speziell für dich Smeagol!


    Gruss donnibärchen
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    Kapitel 24


    Teil 2


    Ein heller Sonnenstrahl weckt Conny an diesem Morgen. Sie geht zum Fenster und blickt hinaus. Ein lauer Wind weht ihr um die Nase und die Sonne strahlt vom blauen Himmel herab. Heute wird sie endlich Bens Frau werden.
    Schon gestern haben sich alle auf dem Landsitz versammelt und auch hier übernachtet. Es war ein gemütlicher Polterabend im Kreise der Familie. Ja, schon bald wird es auch ihre Familie sein. Sie kann es noch immer kaum fassen, dass das alles kein Traum ist.

    Doch bis zur Trauung gibt es noch einiges zu tun.
    Kaum eine halbe Stunde später betritt Charlie den Raum. Conny kommt gerade aus dem Bad, eingewickelt in einen kuscheligen Bademantel.

    Charlie: „Guten Morgen, ich hab dir dein Frühstück gleich mitgebracht.“
    Conny: „Das ist lieb von dir. Danke!“
    Charlie: „Was für ein wunderbarer Tag für eure Hochzeit…“

    Conny: „Ich bin so glücklich, dass es endlich soweit ist…“
    Charlie: „Wir freuen uns alle mit euch, glaub mir. Aber jetzt müssen wir dich hübsch machen…“

    Zur selben Zeit wacht auch Ben auf, voll Vorfreude auf den heutigen Tag. Er sitzt noch in Gedanken versunken auf dem Bettrand, als ein Klopfen seine Aufmerksamkeit weckt.
    Ben: „Herein!“

    Gräfin: „Guten Morgen, mein Sohn. Darf ich dich kurz stören?“
    Ben: „Aber Mutter, du störst doch nicht. Ich freue mich so, dass ihr extra zu unserer Hochzeit hergekommen seid.“
    Gräfin: „Das war doch selbstverständlich. Du weißt, wir lieben Cornelia wie unser eigenes Kind und wir freuen uns so für euch!“

    Ben: „Ja, ich weiß.“
    Gräfin: „Weshalb ich aber gekommen bin… ich wollte dir etwas geben. Dieses Diamantcollier gehörte meiner Urgroßmutter. Es wurde von Generation zu Generation weitervererbt. Da Charlie zu ihrer Hochzeit Großmutters Perlenschmuck bekommen hat, möchte ich, dass die Kette an Cornelia geht.“
    Ben: „Oh Mutter, darüber wird sie sich bestimmt sehr freuen.“

    Gräfin: „Ich finde, du solltest sie ihr überreichen… als Hochzeitsgeschenk.“
    Liebevoll nimmt Ben seine Mutter in den Arm: „Du bist die beste Mutter, die man sich nur wünschen kann…“

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  • Und dann kommt endlich der große Moment. Conny hat sich von Ben gewünscht, dass sie beide sich das Jawort am Grab ihrer Eltern geben. Obwohl die beiden nun schon so viele Jahre tot sind, vermisst Conny sie immer noch schmerzlich. Ohne zu zögern hat Ben diesem Wunsch zugestimmt. So hat Conny das Gefühl, dass ihre Eltern auch dabei sind.

    Der Graf höchstpersönlich führt Conny nach vorne, wo Ben bereits ungeduldig auf seine Braut wartet. In seinen Augen ist sie schönste Frau auf dieser Erde.

    Dann stehen sie gemeinsam vor dem Priester. Im Sonnenschein, umringt von ihren Liebsten, schwören sie sich gegenseitig ewige Liebe und Treue.

    Unter großem Jubel darf Ben nun endlich seine Frau küssen.
    Die langen Jahre, die sie voneinander getrennt waren, sind jetzt vergessen. Nur die Zukunft ist wichtig.

    Umringt von ihrer Familie eröffnet das Brautpaar die Hochzeitsfeier mit einem langsamen Walzer. Während des gesamten Tanzes schauen sich Ben und Conny verliebt und glücklich in die Augen. Fast vergessen sie, dass so viele Augen auf sie gerichtet sind…

    Während die anderen sich über das Buffet hermachen, suchen Ben und Conny sich ein stilles Plätzchen. Nur ein paar Minuten wollen sie in ungestörter Zweisamkeit verbringen.

    Auch die Kinder haben viel Spass auf der Feier. Bis tief in die Nacht dürfen sie auf bleiben und im Garten toben.

    Eng umschlungen tanzt Ben mit seiner Conny aus dem Blickfeld der anderen. Dann flüstert er ihr leise etwas ins Ohr: „Ich möchte jetzt gerne mit dir alleine sein. Lass uns den anderen Gute Nacht sagen und dann nach oben verschwinden. Ich habe noch eine Überraschung für dich.“

    Wenige Minuten später trägt Ben Conny über die Schwelle, wie es sich seit jeher gehört.
    Schnell verschwindet Conny ins Bad, schließlich hat sie sich für diese besondere Nacht etwas Schönes gekauft…

    Ben sieht sie mit glänzenden Augen: „Du siehst wunderschön aus…“
    Conny: „Danke. Das ist meine Überraschung für dich…“
    Ben: „Ich habe auch noch ein Geschenk für dich…“
    Conny: „Oh Ben, das ist ja ein traumhaftes Collier, dass muss doch ein Vermögen gekostet haben…“
    Ben: „Es ist ein Familienerbstück. Meine Mutter wollte, dass du es bekommst.“
    Conny: „Es ist wunderschön. Ich muss gleich morgen bei ihr bedanken.“

    Dann schließt Ben seine Conny fest in die Arme.
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    So, ich bin schon sooooooo wahnsinnig gespannt auf eure comments. Laßt mich wissen, wie euch diese fs gefallen hat. :wink

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  • Endlich gehts wieder weiter. Ich weiß ihr musstet schon wieder lange warten und das bedrückt mich richtig. :( Aber ich habs leider echt nicht eher geschafft. Sorry!
    Hab mich wieder sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr über eure vielen lieben comments gefreut. Ihr seid die allerbesten, ich hab euch wirklich lieb gewonnen :knuddel


    SimBabe88: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Süsse, ich hoffe du hast schön gefeiert. :wink


    shopgirl: Allzuviele Fortsetzungen wird es nicht mehr geben, aber du kennst das ja... jede Geschichte hat ein Ende... Leider! :kopfstrei


    Thiara: *Taschentücher reich* ;)


    So jetzt gehts aber endlich weiter. :rollauge


    Gruss und Kuss donnibärchen
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    Kapitel 25


    Teil 1



    Am nächsten Morgen brechen Conny und Ben in aller Frühe in ihre Flitterwochen auf. Da zurzeit Sommerferien sind, hat Charlie beschlossen gemeinsam mit Pedro und den Zwillingen auf dem Landsitz zu bleiben. Da alle anderen noch schlafen, steht Charlie allein an der Strasse und verabschiedet die Flitterwöchner.

    Und dann beginnen für Ben und Conny endlich die wohlverdienten Flitterwochen. Ben hat zu diesem Zweck ein kleines einsames Häuschen an einem See gemietet. Im Umkreis von Kilometern sind sie die einzigen menschlichen Wesen. So können sie ganz ungestört die ersten Tage ihres Ehelebens genießen.

    Sprachlos steht Conny vor der Waldhütte. Ben stellt die Koffer neben sich ab und sieht sie an.
    Ben: „Gefällt es dir?“
    Conny: „Gefallen? Ich bin überwältigt. Es ist wunderschön… und so romantisch gelegen.“
    Ben: „Komm, schau es dir von innen an. Schließlich musst du es hier zwei Wochen alleine mit mir aushalten.“

    Conny drückt Ben einen kurzen, liebevollen Kuss auf die Lippen. Dann nimmt sie ihm den Schlüssel aus der Hand und läuft zur Tür.

    Conny: „Soll ich dir beim Koffer tragen helfen?“
    Ben: „Nein, nein, ich schaff das schon. Geh ruhig schon rein und sieh dich um.“

    Das Innere des Hauses ist zwar recht rustikal, aber trotzdem sehr gemütlich eingerichtet. Conny fühlt sich auf Anhieb wohl hier.
    Ben: „Ja, ich denke hier werden wir uns wohl fühlen.“
    Conny: „Und wie. Nur wir zwei und weit und breit nur Wald.“
    Ben: „Ich hab auch schon eine wunderbare Idee für heute Abend.“

    Mit vereinten Kräften haben Conny und Ben Tisch und Stühle von der Veranda auf den kleinen Bootssteg geschleppt.
    Jetzt genießen sie ihr Abendessen.

    Conny: „Das war eine wunderbare Idee von dir, hier draußen am See zu essen. Der Sternenhimmel ist traumhaft schön.“
    Ben: „Aber mit dir können sie nicht mithalten. Du bist noch viel schöner als alle Sterne…“
    Er zieht sie in seine Arme und küsst sie leidenschaftlich.
    Ben: „Komm, lass uns reingehen. Ich finde es wird langsam doch recht kühl und ich finde das Bett drinnen sieht recht kuschelig aus.“

    Conny: „Danke, dass du mich hierher entführt hast. Das werden sicher die schönsten Flitterwochen, die man sich erträumen kann.“


    Nach einer noch schöneren Nacht, wachen Conny und Ben entspannt und ausgeruht auf.

    Gemeinsam gehen sie auf den Balkon und genießen den schönen Blick über den See.
    Conny: „Was hältst du jetzt von einem kleinen Lauf um den See?“
    Ben: „Hervorragende Idee. Und hinterher mach ich uns ein opulentes Frühstück…“

    Hand in Hand gehen die beiden um den See und atmen die frische Morgenluft ein. An den Gräsern hängt noch der Tau. Die ganze Landschaft strömt eine natürliche Romantik aus.


    Bei einem leckeren Frühstück beschließen Ben und Conny sich heute erstmal die Gegend genauer anzuschauen.

    Aus der Erkundungstour wird ein ausgedehnter Spaziergang. Doch Conny wird immer ruhiger. Besorgt schaut Ben sie an.
    Ben: „Du siehst so blass aus, geht’s dir nicht gut?“
    Conny: „Doch, es war wohl bloß ein bisschen viel heute. Lass uns einen Moment stehen bleiben, bitte.“
    Ben: „Sicher. Bist du dir sicher, dass dir nichts fehlt?“
    Conny: „Mach dir keine Sorgen… mir geht’s gut!“

    Kaum hat sie das gesagt, wird ihr plötzlich schwarz vor Augen. Bevor Ben auch nur bemerkt, dass sie zusammenbricht, liegt sie auch schon am Boden. Sofort ist Ben neben ihr.
    Ben: „Conny, Conny, um Himmels willen, was ist denn???“
    Vorsichtig tätschelt er ihr die Wangen und fächelt ihr frische Luft zu.
    Schon nach wenigen Sekunden öffnet Conny wieder ihre Augen.
    Ben: „Komm, ich helf dir auf. Es ist nur noch ein kurzes Stück bis zum Haus. Meinst du, du schaffst das?“
    Conny: „Ja, es geht schon wieder!“

    Mit Bens Hilfe schafft sie es bis zum Haus.
    Ben: „Du bleibst jetzt ruhig hier sitzen und ich pack schnell unsere Sachen. Wir fahren sofort nach Hause und von da aus zum Arzt.“
    Conny: „Ach, mir geht’s doch schon wieder gut. Lass uns hier bleiben und unsere Flitterwochen genießen.“
    Ben: „Nein, Flitterwochen können wir immer noch machen, deine Gesundheit ist mir wichtiger.“
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    Freu mich schon wieder riesig auf eure comments :D die sind immer soooo süüüßßß!!! :kuss

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    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]