The Life after the Darkness..

  • Huhu und willkommen zu meiner Fotostory "The Life after the Darkness.." :welcome


    Hier in diesem Forum stelle ich zum ersten Mal eine FS von mir online, aber habe die Gleiche im gelben Simforum schon seit einigen Monaten online stehen ;) Ich hoffe, dass ich hier einige Leser finde, die gefallen an meiner Story haben und diese auch mit mir teilen.. Ihr könnt mir jeder Zeit in Form eines Kommentars eure positive, konstruktive, wie negative Kritik hier lassen.. Natürlich ist niemand dazu verpflichtet, dennoch würde ich mich hin und wieder über einen Kommentar oder mehrerer sehr freuen und diese werden auch selbstverständlich beantwortet :)
    Ein großes Dankeschön geht an meiner ehemalige Betaleserin Simellie, die sich bis hierhin die Zeit genommen hat, meine Fotostory zu verbessern :up
    Ein großes Dankeschön geht an meiner jetzigen Betaleserin Philo, die sich dazu bereit erklärt hat, meine FS ab jetzt zu verbessern und somit in Simellies Fußstapfen zu treten
    :up


    Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen :)
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    Genre - Romantik, Drama

    Erzählperspektive - Ich Form
    Ehemalige Betaleserin - Simellie
    ___________________________________________


    Prolog and Chapter One
    Chapter Two
    Chapter Three
    Chapter Four
    Chapter Five
    Chapter Six
    Chapter Seven
    Chapter Eight
    Chapter Nine
    Chapter Ten
    Chapter Eleven
    Chapter Twelve
    Chapter Thirteen
    Chapter Fourteen
    Chapter Fifteen
    Chapter Sixteen
    Chapter Seventeen
    Chapter Eightteen
    Chapter Nineteen
    Chapter Twenty
    Chapter Twenty-one
    Chapter Twenty-two
    Chapter Twenty-three
    Chapter Twenty-four
    Chapter Twenty-five
    Chapter Twenty-six
    Chapter Twenty-seven
    Chapter Twenty-eight
    Chapter Twenty-nine
    Chapter Thirty
    Chapter Thirty-one
    ...
    ___________________________________________

    Personenbeschreibung
    Die Liste der Personenbeschreibung wird mit der Zeit vervollständig (sobald neue Charaktere in der Story auftreten)
    Aktualisiert am 24/05/13

    ...
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    24 Mal editiert, zuletzt von Lynie ()



  • männlicher Hauptdarsteller
    Alter: 20 Jahre
    Ethan ist ein liebenswerter, sensibler und einfühlsamer junger Mann. Er wurde früher von seinem Vater misshandelt. Dadurch haute er im Teenageralter ab und wurde kleinkriminell. Nach einigen Jahren fasste ihn die Polizei und er saß für drei Jahre im Gefängnis. Die Haftzeit hatte er auch abgesessen und jetzt möchte er ein neues, besseres Leben beginnen, aber dies ist nicht so einfach und ihm werden Steine in den Weg gelegt..



    weibliche Nebendarstellerin (wichtiger, als die anderen Nebendarsteller)
    Alter: 19 Jahre
    Lily ist das Küken der Clique. Mit ihren neunzehn Jahren hat sie die Schule beendet und will ab September Design studieren. Das war schon immer ihr Traum gewesen und bereits im Alter von neun Jahren hatte sie, begonnen die ersten Kleider zu entwerfen. Sie ist im Gegensatz zu ihrem Bruder Gary viel lockerer und sieht auch vieles gelassener, aber zudem wirkt sie auch viel schüchterner. Aber genauso wie ihr Bruder, ist auch sie sehr perfektionistisch.



    männlicher Nebendarsteller
    Alter: 23 Jahre
    Gary ist der Ruhige der Clique. Er kann es nicht abhaben, wenn Owen mal wieder Mist baut, da dieser sich der Konsequenzen selten bewusst ist. Er ist oft genervt von den Späßen der anderen. Er wirkt gestresst, was an seiner perfektionistischen Art liegen dürfte. Seit einigen Monaten arbeitet er als Architekt in einer kleinen Firma.
    Zudem ist er der große Bruder von Lily und beschützt sie so gut er kann. Nach dem Tod seines Vaters fühlt er sich für Lily verantwortlich, da dieser ihm auch ein Versprechen abgeben musste, und zwar immer auf Lily aufzupassen.



    männlicher Nebendarsteller
    Alter: 21 Jahre
    Owen ist der Casanova der Gruppe und zudem auch der Lauteste. Immer wieder bestimmen Partys und Weiber sein Leben und wenn er da ist, würde es nie langweilig werden. Er hat immer gute Laune und steckt auch jeden damit an. Er hofft irgendwann, als großer Musiker rauszukommen, aber die Chancen stehen eher schlecht. Somit studiert er Musik, um eines Tages als Musiklehrer zu arbeiten und den Jugendlichen was beizubringen.



    weibliche Nebendarstellerin
    Alter: 25 Jahre
    Sienna ist die beste Freundin von Lily, aber seitdem sie in der Kanzlei ihres Vaters arbeitet, haben die beiden Freundinnen nicht mehr viel Zeit, um sich zu sehen und etwas zu unternehmen. Sie ist ein liebenswerter Mensch und ist immer hilfsbereit. Seit vier Jahren sind nun Sienna und William ein Paar. Seit einigen Wochen leben die Beiden auch zusammen.



    männlicher Nebendarsteller
    Alter: 25 Jahre
    William ist der beste Freund von Gary und der Freund von Sienna. Kennengelernt hatten sie sich durch Gary, da Garys und Lilys Eltern befreundet waren mit Siennas Eltern. Seit kurzem arbeitet er auch in der Kanzlei seines Schwiegervaters in Spe und dadurch hat er genauso wenig Zeit, wie Sienna. Aber Beide versuchen, die freie Zeit für sich und ihre Freunde zu nehmen.



    weibliche Nebendarstellerin
    Alter: 59 Jahre
    Betty ist die Tante von Ethan, wenn auch nur Halbtante. Ihr Halbbruder ist Ethans Vater und sie hatte mitbekommen, wie er von seinem Vater misshandelt wurde. Sie hatte versucht, ihn aus dieser Familie rauszuholen, doch alle Versuche scheiterten. Nach der Haftstrafe Ethans wohnt er jetzt bei ihr und sie versucht, ihre Schuldgefühle nun wieder zu begleichen, indem sie sich liebevoll um Ethan kümmert und ihn in alles unterstützt.



    männlicher Nebendarsteller
    Alter: 61 Jahre
    Paul ist ein alter Schulfreund von Bettys Mann, der seit dem Krieg als verschollen gilt. Schon damals war er immer in sie verliebt, aber da sie die Frau von James war, behielt er seine Gefühle für sich.



    männlicher Kurzdarsteller
    Alter: 35 Jahre
    Matthew Tanner ist der Chefredakteur der Tageszeitung „Newstime“. Er ist loyal und sympathisch. Zudem gibt er Ethan den Ausbildungsplatz.



    weibliche Kurzdarstellerin
    Alter: 33 Jahre
    Sie ist die Sekretärin in der Redaktion „Newstime“ und die Ehefrau von Matthew Tanner. Trotz, dass sie mit Matthew Tanner verheiratet ist, hat sie ihr Mädchenname behalten.



    männlicher Nebendarsteller
    Alter: 28 Jahre
    Adam ist der Mentor und ein guter Freund von Ethan. Er ist sozial, hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr für seine Freunde.



    männlicher Kurzdarsteller
    Alter: 26 Jahre
    Er ist ein Arbeitskollege von Ethan. Er ist zwar nicht unfreundlich, doch ab und an mürrisch, vor allem am Morgen.



    weibliche Kurzdarstellerin
    Alter: 23 Jahre
    Sie ist auch eine Arbeitskollegin von Ethan. Sie ist ein wenig verträumt und schusselig, dafür aber höflich, zuvorkommend und liebenswert.
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    5 Mal editiert, zuletzt von Lynie ()


  • Meine Kindheit war alles andere als schön. Ich hatte einen Vater, der trank und mich und meine Mutter misshandelte. Ich schaute sie immer mit hilfesuchenden Blicken an, wollte ihr klar machen, dass sie sich wehren sollte, für uns kämpfen sollte, aber sie wehrte sich nicht. Und so wurden wir jeden Abend aufs Neue geschlagen. Dann mit fünfzehn Jahren schaffte ich es abzuhauen. Ich wollte nur weg, weg von dieser Familie, die keine Familie war. Auf der Straße fand ich meine ersten richtigen Freunde. Zu spät bemerkte ich, dass es falsche Freunde waren. Ich stürzte in die kriminelle Szene, fing an Autos zu knacken, Geschäfte auszurauben, Passanten anzupöbeln und auf sie einzuprügeln und zu treten. Zwei Jahre lang konnte mich die Polizei nicht fassen, bis es dann früher oder später doch soweit war und ich ins Gefängnis musste. Drei Jahre hatte man mir gegeben, weil sie mich für den Anführer der Gang hielten, obwohl es nicht so war. Das Gefängnis war keine schöne Erfahrung und nun war ich froh, dass ich meine Haftstrafe abgesessen hatte und morgen frei kam…
    ___________________________________________

    Ich war ein freier Mensch nach drei lang ersehnten Jahren. Nun begann ein neuer Lebensabschnitt, ein Lebensabschnitt auf den ich alles setze. Ich wollte ein normales Leben führen, so wie alle anderen.



    Wollte eine Wohnung beziehen, wollte Arbeit finden und richtige Freunde haben. Freunde, die für einen da waren, mit denen man lachen und scherzen konnten,aber mit denen man auch über ernste Probleme sprechen konnte. Ich wollte wirklich ein neues Leben anfangen und die Vergangenheit hinter mir lassen. Den alten Ethan gab es nicht mehr, nun gab es den neuen Ethan und ich freute mich schon darauf. Aber meine Freude sprang schnell in Trauer um. Ich hatte niemanden mehr und ich wusste nicht wo ich hin sollte, wo ich meine erste Nacht verbringen sollte. Geld besaß ich nicht viel und ein Hotelzimmer war einfach viel zu teuer. So wurde mir klar, dass mein Neustart in ein neues Leben wieder da anfing, wo ich vor fünf Jahren war und zwar auf der Straße.



    Somit nahm ich meine Habseligkeiten und ging bis zur nächsten Stadt. Diese war zehn Kilometer entfernt und der Weg kam mir so endlos vor. Mehrmals versuchte ich ein Auto anzuhalten, aber keiner nahm mich mit. So musste ich meinen Mut und meine Kraft zusammen nehmen um den langen Weg durchzuhalten. Endlich kam ich an und war total fasziniert von dieser Stadt. Sie war so schön und traumhaft, dass man sich wie im Paradies vorkam. Die Menschen, die hier wohnten, nannten ihre Stadt „Butterfly Valley“ und man sah es ihnen an, dass sie ihre Stadt überalles liebten.



    Ich ging weiter durch die Straßen der Stadt um mehr von dieser toller Gegend zu erkunden. Irgendwann kam ich am Strand vorbei, wo ich seit Jahren schon nicht mehr war. Dort waren viele Menschen, die sich sonnten, badeten oder einfach nur Spaß hatten. Familien, die wohl für ein paar Stunden ihre Freizeit gemeinsam verbrachten. Wie sehr hätte ich mir so ein intakte Familie gewünscht und niemals bekommen.



    Wieder kamen die Bilder der Vergangenheit hoch und ich versuchte sie zu verdrängen. Ich musste jetzt mit der Vergangenheit abschließen und mich auf die Zukunft konzentrieren. Ich konnte die Vergangenheit nicht mehr ändern, aber die Zukunft und ich wusste, was ich wollte, nur war das nicht so einfach wenn man nicht viel Geld hatte und nicht wussten, wo man unter kommen sollte.


    Mit den paar Dollars, die ich hatte, kaufte ich mir an der Strandbar einen Hotdog und eine Cola. Mein Gott schmeckte das gut. Ich wusste nicht mehr, seit wann ich so was Leckeres gegessen hatte. Den Fraß im Gefängnis bekam man nur mit Würgen runter.



    Zum Glück gehörte das der Vergangenheit an, aber um das jetzige Essen weiterhingenießen zu können, musste ich mir einen Job suchen. Im Gefängnis hatte ich mein Abitur mit sehr gut abgeschlossen, aber wer wollte jemanden einstellen, der keinen Job hatte und vor allem im Gefängnis saß. So standen meine Chancen natürlich nicht gut einen Anstellung zu finden und ohne Arbeit, gab es keine Wohnung und kein Essen. Einfach gar nichts.


    Somit machte ich mich weiter auf den Weg und durchstreifte die Straßen. Überall sah man Menschen, die in den Cafés saßen, oder in den Geschäften nach neuen Kleidern suchten.



    Auch im Park der kleinen Stadt tummelten sich Menschen um einfach die herrliche Sommersonne zu genießen und sich mit Freunden zu treffen. So sah ich vom weiten eine Gruppe, die zusammen lachte und sprach. Ich beneidete sie schon fast, weil sie einfach ein sorgloses Leben hatten und nicht, so wie ich, eine schlimmeVergangenheit hinter sich hatten.


    Um keine Zeit zu verschwenden ging ich weiter um mir einen Schlafplatz zu suchen,aber das war nicht so einfach, wie ich gedacht hatte. Auf diesem schönen Fleck der Erde gab es so was wie ‚Obdachlosenplätze‘ nicht. Die Stadt war einfach zu perfekt für Menschen, wie mir, die halt eben nicht so viel Glück im Leben hatten. Man sah ja noch nicht mal Müll auf den Straßen. Wahrscheinlich hatten die Menschen, die hier lebten, einfach alles. Ein Haus, eine Familie, eine Arbeit und Freunde und so was wie Armut, Elend und Dreck gab es hier nicht.



    Nur ich war arm und dreckig. Ich fühlte mich elendig und merkte, dass ich hier indiese perfekte Welt nicht reinpasste. Aber wo sollte ich denn hin? Die nächste Stadt war zwanzig Kilometer weiter und bald wurde es Abend. Somit wollte ich wieder Richtung Park zurück gehen, um dort die Nacht auf einer Parkbank zu verbringen. Ich kam an einem älteren Haus vorbei, das hier nicht rein passte. Alle anderen Häuser waren so modern und neu und dieses war älter und im alten Baustil. Ich sah eine Frau mit grauen, langen Haaren, geflochten zu zwei Zöpfen, die am Fenster stand. Sie war vielleicht Mitte oder Ende fünfzig. Als sie mich sah, lächelte sie mich an und winkte mir zu. Ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Ich kannte sie doch überhaupt nicht. Als ich mich dann wieder zum Gehen wenden wollte, kam sie aus ihrem Haus raus und direkt auf mich zu.



    „Was macht ein junger Mann, wie Sie, so ganz alleine hier in „Butterfly Valley“? So,wie Sie aussehen, kommen Sie nicht von hier.“, sprach sie mit eine sehr lieben, bemutterten Stimme.
    Wie derstand ich da und wusste nicht, was ich sagen sollte. Was wollte sie von mir?
    „Wissen Sie was, Sie kommen jetzt einfach mit in mein Haus und können die Nacht bei mir verbringen. Wenn Sie wollen, können Sie sich auch duschen. Machen Sie sichkeine Sorgen, ich habe genug Platz in meinem Haus.“, sprach sie weiter mit der liebevolle Stimme und lächelte mich herzlich an.



    Ich wusste zwar nicht, was sie wollte, aber wenn sie es mir schon anbot, bei ihr zu übernachten, nahm ich es gerne entgegen. Trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl, aber es war immerhin besser, als auf einer Parkbank zu schlafen.
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    3 Mal editiert, zuletzt von Lynie ()

  • Bis jetzt sehr gut &' sehr interessant :)
    Ich freu mich schon, wenns weiter geht :)
    Mach weiter so!


    Es freut mich sehr, dass dir meine Story gefällt :)
    Ich werde auf jedenfall so weiter machen ;)
    Vielen Dank für deinen Kommi :)


    @ALL, ich werde im Laufe des Nachmittags das zweite Kapitel online stellen.. Also ihr könnt euch auf die Fortsetzung schon freuen ;)


    lg lynie

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  • „Vielen Dank“, brachte ich nur raus und folgte ihr. Das Haus war klein, aber schön eingerichtet. Von der Inneneinrichtung war ich total überrascht. Von außen war es eher altmodisch, aber von innen eher modern, aber wiederum nicht zu modern.



    Das Haus wirkte recht gemütlich und für eine ältere Dame, wie sie es war, war eseinfach ideal.
    „Hier ist das Badezimmer.“, sagte sie und riss mich aus meinen Gedanken.
    Wieder brachte ich nur ein „Danke“ raus und folgte ihr. Das Badezimmer sah recht neu aus. Das Vorherige war wohl zu alt und hatte seine besten Jahre hinter sich. Schnell sprang ich unter die Dusche. Ich fühlte den warmen Wasserstrahl und ein Glücksgefühl überkam mich. Endlich wieder sauberes Wasser, das meinen Körper runter lief.



    Im Gefängnis war das Wasser zwar sauber, aber es enthielt viel Kalk, was nicht so angenehm war. Dieses hier fühltesich aber so sanft und rein an, dass ich mich absolut wohlfühlte und eigentlich nicht mehr raus wollte. Nach einer halben Stunde war ich fertig, zog meine Schlafsachen an, die aus Jogginghose und Muskelshirt bestanden und verließ das Badezimmer. Ich sah die ältere Dame auf dem Sofa sitzen. Sie war wohl mit dem Fernsehprogramm beschäftigt, denn sie bemerkte mich nicht.
    „Vielen Dank nochmal Madame!“, sagte ich. Sie schaute mich an und lächelte mich an.
    „Komm, setzen Sie sich neben mich.“, meinte sie zu mir und zeigte auf einen Platz neben ihr. Wortlos ging ich Richtung Sofa und setze mich hin. Es war total bequem und ich merkte, dass meine Füße von dem langen Fußmarsch einfach nur müde waren.



    „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von mir.“, setzte sie fort, „Ich heiße Betty und bitte sag ‚Du‘ zu mir.“
    „Ich heiße Ethan.“, stellte ich mich nun vor. Sie drehte ihren Kopf mehr in meine Richtung und bemusterte mich. Ich konnte nicht wirklich ihren Blick deuten und fragte sie deshalb: „Ist irgendetwas?“
    „Aber nein, Ethan. Es ist alles in Ordnung.“, erwiderte sie und lächelte mich wieder an. Ihr Lächeln war ein warmes Lächeln. Es stieg ein Gefühl in mir hoch, welches ich aber nicht deuten konnte, weil es mir nicht bekannt war und zudem machte es mir Angst. Ich versuchte meine Gedanken zu ändern und schaute auf den Fernseher. Im Moment lief eine Quizshow von der ich aber nicht viel mit bekam. Betty aber war total darauf fixiert und bemerkte zum Glück meine Unsicherheit nicht. Mir gingen auf einmal so viele Fragen durch den Kopf. Wer war sie genau? Ok, ich wusste nun, dass sie Betty hieß, aber trotzdem wusste ich nichts von ihr. Und warum nahm sie mich diese Nacht bei sich auf? Warum war sie so hilfsbereit zu mir?




    Ich war doch eine fremde Person. Hatte sie denn keine Angst, dass ich sie beklauen würde? Immer wieder schwirrten mir diese Fragen durch den Kopf, aber ich traute mich auch nicht zu fragen warum. Vielleicht war es einfach besser die Nacht hier zu verbringen und morgen wieder abzuhauen.
    „Ist alles in Ordnung Ethan? Du siehst so nachdenklich aus.“, fragte Betty auf einmal und riss mich in die Realität zurück.
    „Alles in Ordnung. Ich bin nur müde und gehe jetzt schlafen.“, erwiderte ich trocken und versuchte nun so viel, wie möglich Distanz zu halten.
    „Dein Schlafzimmer ist die letzte Tür. Eine gute Nacht und bis morgen.“, wünschte sie mir, schaltete den Fernseher und alle Lichter aus und verschwand in der ersten Tür.




    Wahrscheinlich war das ihr Schlafzimmer. Ich verschwand somit, wie mir beschrieben wurde, in der letzten Tür des Hauses, dass sie mein Schlafzimmer nannte. War schon irgendwie komisch, als sie das sagte. Als wäre ich ihr Sohn oder so. Es war dunkel und ich sah nicht viel. Den Lichtschalter fand ich nicht und somit versuchte ich mein Bett ohne zu stolpern zu finden. Nach wenigen Minuten war mir das auch gelungen und ich legte mich rein. Es war groß und ich nahm an, dass es wohl ein Doppelbett war, aber genauso weich, wie das Sofa. Eigentlich wollte ich noch überlegen, wie ich wohl am besten abhauen konnte, ohne Betty wach zu machen, aber da fielen mir auch schon die Augen zu und ich schlief ein.




    Am nächsten Morgen wurde ich wach. Draußen schien schon die Sonne hoch am Horizont. Ein Blick aus dem Fenster sagte mir, dass der Sonnenaufgang wohl schon einigen Stunden her war. ‚Mist, jetzt kann ich mich nicht einfach so aus dem Staub machen‘, dachte ich mir. Am liebsten hätte ich geflucht, aber das würde meine Situation auch nicht ändern. So stand ich auf und wollte ins Badezimmer, um mich zu waschen und mich anzuziehen. Als ich fünfzehn Minutenspäter fertig war, roch ich etwas süßes, dass in der Luft hing. Betty hatte wohl das Frühstück zubereitet, aber ich konnte nicht sagen, wonach es roch.



    „Guten Morgen Ethan, hast du gut geschlafen?“, fragte sie mich. Sie saß schon am Küchentisch und wartete nur darauf, dass ich mich zu ihr gesellte und mit ihr frühstückte.


    „Guten Morgen Betty, ich habe gut geschlafen und du?“, fragte ich sie jetzt.
    „Danke der Nachfrage, ich habe auch gut geschlafen. Ich hoffe, du hast Hunger. Ich habe gefüllte Waffeln gemacht, ich hoffe, die schmecken dir.“, sagte sie mit ihrer weichen Stimme. Zum ersten Mal in meinem Leben aß ich eine gefüllteWaffel und ich musste sagen, dass die echt lecker waren. Betty hatte es auch schon bemerkt, da ich direkt drei von ihnen aß. Belustigend schaute sie mir zu wie ich aß, wahrscheinlich sah ich aus, wie ein ausgehungert Hund, der Frischfleisch gefunden hatte und sich darauf stürzte, als ginge es um Leben und Tod. Ruckartig hörte ich auf zu essen und irgendwie schämte ich mich auch.



    „Du muss dich nicht schämen Ethan.“, sagte sie und lachte herzhaft, dann führte sie fort, aber in einem ernsteren Ton, „Ich habe sofort gesehen, dass du nicht von hier kamst. Du sahst so elendig aus, als kämest du aus dem Gefängnis.“ Ich schluckte fest, denn ich hätte nicht erwartet, dass man mir das so ansah. Aber anscheinend bemerkte sie meine Reaktion nicht, sondern sprach weiter: „Ich möchte dir helfen Ethan. Ich bin dir das jetzt einfach schuldig. Ich hätte dich schon viel früher da rausholen müssen, aber mir ist es nicht gelungen.“ Sie schaute traurig zu Boden, war voller Schuldgefühle und Tränen liefen ihr über die Wange. Aber mich interessierte ihre Reaktion nicht.



    Ich fühlte nur noch, wie mir der Schweiß über den Rücken lief. Was meinte sie damit? Kannte sie meine Vergangenheit? Wusste sie wer ich war? Aber warum hatte sie mir damals nicht geholfen? Wut stieg in mir auf. Ich wollte das gar nicht glauben.
    „Ich muss hier raus“, sagte ich kleinlaut und verließ eilends das Haus.




    „Warte Ethan!“, hörte ich sie rufen und spürte, wie sie mir hinterher lief, aber meine Schritte waren zu schnell, als dass sie mich einholen konnte.
    „Warte Ethan! Ich kann dich verstehen, dass das plötzlich kommt und du mir noch nicht vertraust, dass du niemanden mehr vertraust. Vor allem seit dein Vater dir und deiner Mutter das angetan hatte. Ich möchte dir wirklich helfen, dass du ein normales und neues Leben führen kannst und die Vergangenheit einfach hinter dir lassen kannst. Ich weiß, dass du dir das wünscht.“ Mehr konnte ich nicht mehr hören, da ich einfach zu weit weg war.
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    4 Mal editiert, zuletzt von Lynie ()


  • Immer schneller ging ich. Immer weiter weg wollte ich. Ich konnte nicht glaube, was ich gehört hatte. Es gab also jemanden, der von meiner Existenz wusste und der zusätzlich noch meine Vergangenheit kannte.



    Ich hatte immer gedacht, ich wäre alleine, könnte mich an niemanden wenden, der uns hätte helfen können. Aber es war nicht so. Es gab jemanden, der wusste, dass es uns schlecht ging, dass wir geschlagen wurden, aber dieser jemand half uns nicht. Betty hatte uns nicht geholfen.


    Meine Wut verwandelte sich langsam in tiefe Trauer. Ich wollte nicht weinen, aber ich konnte es nicht mehr zurückhalten, sackte zusammen und weinte ohne Unterbrechungen. Viele Passanten, die vorbei gingen, sahen mich entweder bemitleidend an oder kopfschüttelnd, als dachten sie, hier sitzt ein Irrer, der seine Gefühle nicht unter Kontrolle bekam.


    Nach einigen Minuten konnte ich mich wieder fassen und ließ alles noch mal, wie ein Kinofilm, Revue passieren. Betty wusste also wer ich war, dann kannte sie also die ganze Wahrheit, aber immer wieder kam mir eine einzige Frage in den Sinn.



    Warum hatte sie uns nicht geholfen? Wieso hatte sie nicht versucht, meine Mutter und mich aus diesem Elend rauszuholen? Aber dann fiel mir was ein. Hatte sie nicht gesagt, dass es ihr nicht gelungen sei, mich da rauszuholen? Mein Interesse war geweckt. Auch wenn ich Angst vor der Wahrheit hatte, wollte ich doch die Wahrheit wissen. Ich wollte einfach alles wissen und nur Betty konnte es mir erzählen.


    Eilig ging ich wieder zurück, doch vor Bettys Haus blieb ich abrupt stehen. Ich hatte auf einmal ein Gefühl zwischen Wut und Angst in mir, was immer stärker wurde. Ich musste es aber unterdrücken, um nicht auszurasten. Ich wollte ja den alten Ethan hinter mir lassen, auch wenn es in diesem Moment ziemlich schwer war.


    „Ich will, dass du mir sofort alles erzählt und keine Lügen!“, sagte ich forsch, als ich die Tür aufmachte. Zuerst war sie erschrocken, aber als sie mich sah, strahlte und weinte sie zugleich und fiel mir um den Hals.
    „Ich hatte so Angst, dass du nicht zurück kommst, Ethan.“, erwiderte sie, aber ich schob sie von mir weg.



    „Ich will die Wahrheit und zwar sofort.“, setze ich mit dem gleichen Ton fort.
    „Okay Ethan. Setzen wir uns doch in den Garten, dann kann ich dir alles in Ruhe erzählen.“, sagte sie. Ich schwieg darauf und folgte ihr. Wir setzten uns auf zwei Decken, die wir hier ausgebreitet hatten. Noch einmal atmete ich tief ein und versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen.


    „Warum hattest du Mama und mir nicht geholfen?“, fragte ich sie nun endlich und war auch total froh, dass diese Frage nun endlich raus war.
    „Ich habe versucht euch da rauszuholen, Ethan. Das musst du mir glauben.“, antwortete sie darauf und fügte schnell hinzu: „Mir ist es aber nicht gelungen. Lass mich aber bitte von Anfang an erzählen.“ Ich nickte nur und wartete, bis sie anfing.



    „Zuerst muss du wissen, dass dein Vater mein Halbbruder ist Ethan. Wir hatten von Anfang an kein gutes Verhältnis. Seine Eltern ließen sich scheiden, kurze Zeit später lernte sein Vater meine Mutter kennen, die fünfzehn Jahre älter war, als sein Vater selbst. Mit der Scheidung kam er nicht klar und als sein Vater, also dein Opa, sich auch noch meine Mutter verliebte und sie heiratete, kam er noch weniger damit zurecht. Die Zeit danach war einfach nur die Hölle. Er hatte uns immer das Leben schwer gemacht, war kriminell und fing mit dem Alkohol an. Irgendwann hat sein Vater ihn rausgeschmissen und den Kontakt abgebrochen. Dein Vater stürzte immer tiefer in den Alkohol, bis er deine Mutter kennenlernte. Auf dem ersten Blick war er in sie verliebt und sie auch in ihn. Das einzige Problem war aber der Alkohol und somit stellte deine Mutter ihm ein Ultimatum. Er musste eine Therapie machen um sein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen, erst dann hatte die Beziehung eine Chance.“



    „Was geschah dann?“, fragte ich mit einem neugierigen Unterton, den ich mir in dem Moment nicht verkneifen konnte.
    „Er hatte eine Therapie gemacht, die erfolgreich war. Deine Mutter ist mit ihm zusammen gekommen, sie haben geheiratet und dich bekommen. Aber eines Tages verlor er seinen Job und seitdem ist er wieder rückfällig geworden.“
    „Und seine Aggressionen und Wutanfälle hatte er an Mama und mir ausgelassen.“, ergänzte ich traurig.



    „Leider ja, Ethan. Eines Tages kam ich an seinem Haus vorbei, ohne zu wissen, dass er da überhaupt wohnte. Wir hatten ja keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Ich habe dann mitbekommen, wie er deine Mutter und dich misshandelte. In dem Moment blickte deine Mutter zu mir mit einem wehleidigen Blick und ich sah in ihre Augen, die du jetzt hast. Ihr Blick sagte mir, dass sie wollte, dass ihr Hilfe brauchtet. Und da ich meinen Neffen und meine Schwägerin da rausholen wollte, habe ich angefangen zu recherchieren. Ich hatte dann das Jugendamt und die Polizei eingeschaltet, die dann bei euch vorbeikamen. Aber er war darauf vorbereitet und spielte dann die heile Welt. Deine Mutter war zu eingeschüchtert, um etwas zu sagen und du warst einfach zu klein, um dich zu wehren. Ich hatte so eine Wut, als das Jugendamt und die Polizei nichts unternommen hatten und hatte immer wieder aufs Neue versucht die beiden Ämter einzuschalten, aber die hatten einfach nichts unternommen. Die Polizei sagte nur, dass sie Beweise bräuchten, um einzugreifen und die hatte ich nicht.“


    Traurig blickte sie zu Boden. Ich sah ihr an, dass sie Schuldgefühle hatte, obwohl es ja nicht ihre Schuld war.



    „Ethan, ich kann die Vergangenheit so wenig, wie du ändern. Aber ich möchte dir gerne helfen. Du solltest dir dein eigenes Leben aufbauen und so gestalten, wie du es möchtest. Aber alleine schaffst du das nicht und darum biete ich dir meine Hilfe an. Du kannst vorerst solange hier bleiben, wie du willst. Natürlich nur, wenn du es selber möchtest. Ich will dich nämlich zu nichts zwingen und zudem würde ich mich sehr freuen, wenn du bei mir bleibst. Dann bin ich auch nicht mehr so alleine.“, sagte sie zu mir und lächelte mich hoffnungsvoll an.
    „Ich muss mir das erst mal durch den Kopf gehen lassen.“, meinte ich nur darauf.
    „Kein Problem. Lass dir so viel Zeit, wie du willst.“, antwortete sie darauf und ging wieder ins Haus rein.


    Ich blieb noch einige Zeit im Garten sitzen. Ich wusste, dass ich viel Zeit brauchte, um alles zu begreifen und zu verstehen. Es war in den letzten Tagen viel passiert. Meine Entlassung, Betty und nun die Geschichte über meinen Vater. Ich musste mir Zeit lassen, um mir klar zu werden, was ich nun wollte.



    Natürlich hatte sie recht. Keiner konnte die Vergangenheit ändern, nicht ich, noch sie, noch sonst wer. Aber ich konnte meine Zukunft ändern und diese zu einem besseren Leben machen, als ich bisher kannte. Ich wollte richtige Freunde haben, mich irgendwann verlieben und vielleicht sogar heiraten und Kinder bekommen. Zudem wollte ich arbeiten gehen und später mal eine eigene Wohnung beziehen. Und was sprach dagegen, solange bei Betty zu wohnen und mich unterstützen zu lassen? Natürlich kannte ich sie nicht gut. Ich lernte sie ja schließlich kennen. Zudem war sie ja auch meine Tante.



    Sie sah mir lieb und verständnisvoll aus. Ich konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie etwas Bösartiges wollte und ihre Worte entsprachen für mich der Wahrheit. Also warum es nicht einfach versuchen? Was hatte ich denn zu verlieren?
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  • Ich ließ mir all das Passierte noch einige Stunden durch den Kopf gehen. Hatte eigentlich den ganzen Tag mit Nachdenken verbracht. Betty hatte mich den ganzen Tag in Ruhe gelassen. Sie verstand es einfach, wenn jemand nachdenken musste oder wenn jemand alleine sein wollte und störte somit auch nicht.



    Der Abend brach herein und ich bekam Hunger. Somit betrat ich das Haus. Der herrliche Duft von Spagetti kam mir entgegen. Sie hatte anscheinend schon das Abendessen vorbereitet.
    „Du kommst gerade zum richtigen Zeitpunkt rein. Das Essen ist fertig.“, sagte sie zu mir und ich setzte mich an den Tisch.“
    „Guten Appetit“, wünschte ich hier und fing an zu Essen.
    „Dir auch einen guten Appetit“, erwiderte sie und schweigend aßen wir und sprachen kein Wort, bis sie versuchte die Stille zu unterbrechen.
    „Ich wollte dich fragen, ob du…“, sie unterbrach sich selber, schüttelte den Kopf und schwieg wieder.
    „Du möchtest wissen, ob ich hier bleibe oder nicht?!“, beendete ich ihren Satz.



    „Ich weiß Ethan, dass ich dir gesagt habe, dass du dir so viel Zeit zum überlegen nehmen kannst, wie du willst. Aber ich würde mich wirklich freuen, wenn du hier bleiben würdest. Bist ja auch nicht verpflichtet ewig hier zu bleiben, aber für den Anfang wäre es schön.“, sagte sie mit einem Lächeln zwischen Hoffnung und Trauer.
    „Ich brauche erst mal noch ein bisschen Zeit um alles zu verarbeiten und zu verstehen. Die Geschichte, die du mir erzählt hast, ist schon ziemlich heftig. Natürlich ist es nicht deine Schuld, dass mein Vater so ein Mensch ist und es wäre unfair, dir die Schuld zu geben. Zudem habe ich nichts zu verlieren und würde auch vorerst hier bleiben.“, meinte ich zu ihr und lächelte sie an.
    „Das freut mich Ethan. Und ich werde dafür sorgen, dass du dich hier wohl fühlst und glücklich bist. Meinetwegen kannst du auch dein Schlafzimmer renovieren“, sagte sie mir und strahlte über das ganze Gesicht.



    „Du brauchst mich jetzt nicht mit Geschenken zu überhäufen. Das will ich auch gar nicht und zudem weiß ich, dass du dir Vorwürfe machst Betty, aber du kannst ja nichts dafür. Ich sehe das jetzt als einen Neustart in mein neues Leben mit meiner Tante, die mir bisher unbekannt war. Muss ich dich denn jetzt Tante Betty nennen?“, fragte ich sie neckisch.“
    „Ethan, nenn mich so, wie du möchtest.“, antwortete sie.
    „An das Tante Betty könnte ich mich gewöhnen.“, lachte ich, fügte aber schnell hinzu: „Du kennst ja meine Lebensgeschichte, jetzt möchte ich auch was von dir wissen.“
    „Was möchtest du denn wissen, Ethan?“, fragte sie mich.
    „Einfach alles, was ich über meine Tante wissen muss.“, antwortete ich ihr.
    „Ich esse noch zu Ende und dann setzen wir uns auf's Sofa und ich erzähle dir was über mich. Einverstanden?“
    „Einverstanden.“, meinte ich nur, stellte meinen Teller in die Spüle und setzte mich schon mal auf's Sofa. Einige Minuten später kam sie dann und fing an zu erzählen.



    „Ich bin hier in ‚Butterfly Valley‘ aufgewachsen. Hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Damals gab es noch nicht viel hier. ‚Butterfly Valley‘ hat sich die letzten zehn Jahre ziemlich entwickelt. Die Zeit damals war schön. So unbeschwert und frei. Dann mit sechzehn Jahren habe ich meinen Mann kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Zwei Jahre später haben wir geheiratet und kurz darauf gebar ich meinen Sohn Harry. Bis zum Krieg war alles idyllisch und schön. Als dann der Krieg vorbei war, kam mein Mann nicht mehr zurück. Es hieß, dass er im Krieg gefallen wäre, aber eine Leiche fand man nie. Ich musste dann meinen Sohn alleine großziehen und ich merkte, dass Harry es schwer hatte. Ihm fehlte sein Vater an allen Ecken und Enden und ich versuchte, ihn so gut es ging zu ersetzen, aber es gelang mir nicht. Als er dann erwachsen war, zog er in die Ferne der Welt. Er lebt jetzt mit seiner Familie in ‚Santiana‘, das liegt am anderen Ende der Erde. Wir halten zwar Briefkontakt, aber trotzdem ist es schwer, wenn man weiß, dass man ihn nicht mehr wieder sieht und auch nicht mitbekommt, wie seine Familie sich entwickelt. Und seitdem er auch weg ist, lebe ich hier alleine.“



    „Aber warum kommt er nicht mal her und besucht dich?“; fragte ich sie.
    „Weil ihn hier in ‚Butterfly Valley‘ alles daran erinnert, wie sein Vater in den Krieg zog und nicht mehr zurück kam und das schmerzt ihn zu sehr. Das Zimmer, wo du jetzt schläfst, war sein Zimmer. Als er es verlassen hatte, habe ich es so gelassen, wie es ist. Wie ich eben gesagt habe, wenn du es verändern möchtest, dann darfst du das.“
    „Das Zimmer ist gut so, wie es ist. Mach dir mal da keine Sorgen.“, versicherte ich ihr.
    „Wie du meinst Ethan.“, erwiderte sie nur. Wir schwiegen eine Zeit lang, bis ich die Stille wieder unterbrach: „Du hattest eben gesagt, dass deine Mutter ja den Vater von meinem Vater geheiratet hat, aber die haben ja nicht in ‚Butterfly Valley‘ gewohnt.“



    „Ich war damals zweiunddreißig Jahre alt und hatte schon meinen Sohn. Als meine Mutter deinen Opa kennengelernt hatte, wohnte sie noch hier, ist aber dann später zu ihm gezogen nach ‚Valana City‘, wo du aufgewachsen bist. Ich bin dann jedes Wochenende zu Besuch gekommen, habe aber meinen Sohn immer bei einer Freundin gelassen, weil ich es für zu gefährlich hielt.“, entgegnete sie.
    „Das kann ich verstehen.“, erwiderte ich.
    „Ich gehe jetzt schlafen. Wünsche dir eine gute Nacht.“, sagte sie zu mir, löschte das Licht und verschwand in ihr Schlafzimmer.
    „Gute Nacht!“, rief ich ihr noch hinterher und verschwand somit auch in meinem Zimmer.



    Als ich im Bett lag bekam ich kein Auge zu. Zu viele Gedanken, Informationen schwirrten in meinem Kopf und zu viele Erinnerungen kamen hoch. Meine Lebensgeschichte drohte sich mit der Lebensgeschichte von Betty zu vermischen und mir kam es so vor, als würde mir die Decke auf dem Kopf fallen. Langsam zog ich mich wieder an und schlich mich aus dem Haus raus. Als ich draußen war, ging ich durch die Straßen, ohne überhaupt zu wissen, wo ich mich befand. Die Nacht war angenehm und ich fühlte den lauen Wind, der sie etwas abkühlte. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und klar denken zu können und es gelang mir auch meine eigene Lebensgeschichte einen Moment zu vergessen, als ich an die von Betty dachte.



    Zuerst hatte sie ihr Glück gefunden, um festzustellen, dass es nicht lange währte und sie nun alles verloren hatte, was ihr lieb und teuer war. Trotzdem war sie tapfer und ließ sich nicht unterkriegen und ich wollte das auch nicht. Ich konnte jetzt hundertprozentig mit meinem alten Leben abschließen und wollte ab morgen mein neues Leben beginnen.
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  • Am nächsten Morgen wachte ich schon früh auf. Ich betrat den Wohn- und Kochbereich und sah wieder Tante Betty kochen. Dies war wohl einer ihrer Lieblingsbeschäftigung. Diesmal sah es nach Pfannkuchen aus. Sie war aber dermaßen damit beschäftigt, dass sie mich gar nicht bemerkte.



    „Guten Morgen Tante Betty.“, begrüßte ich sie, „Hast du gut geschlafen?“
    „Guten Morgen Ethan. Ich habe gut geschlafen und du?“, fragte sie mich.
    „Ja, habe ich.“, antworte ich und setzte mich schon mal an den Esstisch. Kurze Zeit später servierte sie die Pfannkuchen und setzte sich zu mir hin.
    „Könnte ich dir irgendwie behilflich sein?“, fragte ich sie während des Frühstücks.
    „Wenn du mich so fragst, müsste ich einkaufen gehen. Wenn du möchtest, dann mache ich dir eine Liste und du holst die Sachen. Und mein Auto kannst du auch gerne für die Einkäufe benutzen“, antwortete sie mir und lächelte mich an.



    „Gerne. Jetzt, wo ich hier bei dir wohne, möchte ich dir natürlich auch helfen.“, sagte ich ihr.
    „Das freut mich Ethan. Eine helfende Hand kann ich gut gebrauchen.“, meinte sie zu mir und fuhr dann fort, „Könntest du mir bitte sagen, wo deine Papiere sind? Dann könnte ich dich in der Gemeinde anmelden, damit du nun auch offiziell hier bei mir wohnst.“
    „In der Schublade der Kommode neben meinem Bett. Du kannst sie einfach rausholen.“, erwiderte ich.



    „Danke“, sagte sie nur, verschwand in meinem Zimmer und kam wenige Sekunden später auch wieder raus. Dann setzte sie sich wieder zurück an den Esstisch, ließ mir Geld für den Einkauf da, schrieb die Einkaufsliste und war dann auch mit den Worten ‚Regle den Papierkram und bin danach noch bei einer Freundin eingeladen, komme am Nachmittag zurück!‘, auch schon weg.


    Ich aß gemütlich zu Ende und nahm danach eine Dusche. Als ich fertig war, war ich auch schon bereit für den Einkauf. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, wie man einkaufen geht. Das war für mich das Erste Mal, aber irgendwann musste ich das ja auch lernen. So nahm ich Tante Bettys Auto und fuhr los. Da ich mich noch nicht so gut hier in „Butterfly Valley“ auskannte, brauchte ich etwas länger, bis ich ein Lebensmittelgeschäft fand.



    Ich parkte das Auto vor dem Geschäft, stieg aus und betrat es. Obwohl es das erste Mal für mich war, fand ich mich doch recht schnell zurecht und fand schnell die ersten Sachen. Danach musste ich aber die Lieblingsschokolade von Tante Betty suchen. Diese hatte sie ganz groß auf den Einkaufszettel geschrieben, aber ich fand sie unter den ganzen Schokoladentafeln nicht oder stellte mich einfach zu blöd an. Bei der Sucherei merkte ich nicht, dass jemand unmittelbar in der Nähe stand. Ich ging einen Schritt zurück und stieß mit der Person zusammen. Sofort drehte ich mich um und wollte mich entschuldigen, bekam aber kein Wort raus, als ich sie sah. Sie sah sehr jung aus, fast wie ein Teenager und war total hübsch. Ich verlor mich in ihren hellbraunen Augen, die wie Sterne blitzten.



    „Oh, Entschuldigung? Geht’s Ihnen gut?“, fragte sie mich mit ihrer zuckersüßen Stimme und einem leichten, verlegenen Lächeln.
    „Ja, alles in Ordnung.“, brachte ich heraus. Schnell fügte ich noch ein ‚Entschuldigung‘ hinzu.
    „Ist ja nichts passiert.“, meinte sie und lächelte nun mehr als zuvor.
    „Lily, alles in Ordnung? Ist was passiert?“, fragte ein Mann das Mädchen und kam eilig zu ihr rüber.
    „Ja Gary, alles in Ordnung. Du machst dir mal wieder zu viele Gedanken um nichts.“, erwiderte sie etwas genervt. Ich ging davon aus, dass er ihr Freund war. So ein hübsches Mädchen blieb ja nicht Single.



    „Jetzt komm mit, wir müssen uns beeilen.“, sagte er und wollte Richtung Kasse gehen, aber ein rothaariger junger Mann hielt ihn auf.
    „Mach mal keine Welle Gary und relax dich mal.“, meinte er zu ihm. Der Mann namens Gary schnaubte nur und setzte seinen Weg ohne die beiden fort.
    „Tut mir leid. Er ist sehr oft gestresst und regt sich in gewissen Situationen schnell auf.“, sagte der rothaarige, junge Mann zu mir.
    „Ist nicht so schlimm. Jeder hat mal einen schlechten Tag.“, erwiderte ich.
    „Einen schlechten Tag? Es wäre schön, wenn es nur das wäre. Er macht sich einfach allgemein immer zu viele Gedanken und Sorgen, vor allem um Lily“, meinte er. Lily gab ihm einen kleinen Stoß in seine Seite und schaute ihn mit einem wütenden Blick an.



    „Autsch, dass hätte nicht sein müssen. Du weißt doch am besten, wie er ist.“, sagte er zu ihr, aber sie erwiderte nichts.
    „Tut mir leid. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Owen.“
    „Ich bin Ethan.“, stellte ich mich vor.
    „Und ich heiße Lily.“, erwiderte sie. Ich wollte was darauf sagen, doch Owen kam mir zuvor: „Hier ist meine Handynummer. Wenn du möchtest, können wir mal was zusammen machen. Am Samstag steigt hier eine Party.“
    „Ja, warum nicht. Vielen Dank“, sagte ich.
    „Wir müssen auch wieder, sonst kriegt Gary noch eine Krise. Bis dann Ethan. Hoffe, man sieht sich.“, verabschiedete sich Owen. Lily nickte nur und dann folgte sie Owen.



    Ich blieb noch einige Zeit wie angewurzelt stehen. Ich hatte zum ersten Mal Bekanntschaft mit Gleichaltrigen gemacht und wurde schon auf eine Party eingeladen. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie erhoffte ich mir viel davon. Vielleicht würden das ja meine neuen Freunde werden. Mit einem Lächeln auf den Lippen beendete ich die Einkäufe und fuhr zurück nach Hause.


    Zu Hause angekommen war ich alleine. Betty war anscheinend noch unterwegs. Ich räumte die Einkäufe in den Kühlschrank und setze mich danach vor den Fernseher. Aber meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Ich musste immer wieder an die Begegnung im Lebensmittelgeschäft denken.



    Ich freute mich schon total auf Samstag, wollte aber vorher nochmal bei Owen anrufen, ob das wirklich so in Ordnung war, wie er es gesagt hatte. Zudem musste ich andauernd an Lily denken. Ihre hellbraunen Augen hatten mich von Anfang an fasziniert und ich musste auch zugeben, wenn sie wütend war, war sie einfach nur herrlich anzuschauen. ‚Schlag sie dir aus dem Kopf, sie ist nicht für dich. Sie hat schon einen Freund‘, versuchte ich mir immer wieder zu sagen. Zudem wer will denn schon einen Freund haben, der im Gefängnis saß. Also standen meinen Chancen eh gleich zu null. Aber sie einfach so zu vergessen, war leichter gesagt, als getan.
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  • Wichtige Mitteilung!!!

    Aus verschiedenen Gründen habe ich mich dazu entschlossen, hier die FS nicht mehr abzudaten..
    Wer aber wissen will, wie es weiter geht, der kann gerne im gelben Forum weiterlesen ;)

    lg lyn :)

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  • Zitat


    Sehr schade :(



    Ich hatte nicht wirklich den Eindruck, dass jemand hier die FS wirklich interessiert und es ist schon ziemlich demotivierend :(.. Im Gelben ist es zwar nicht viel besser, aber ich habe wenigsten zwei Stammleser, die mir hin und wieder Feedback da lassen.. Zudem muss ich zugeben, dass ich mich hier nicht so oft anmelde und manchmal schlicht weg einfach vergesse, hier abzudapten..

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  • Wobei es ja doch schon über 787 Aufrufe gab.





    Also gelesen wird es sehr oft. Feedback ist halt immer schwer. Manche machen dies über Renommee Punkte und manche kommen einfach wieder und lesen es.



    Im neuen System haben wir dazu eine Abo Funktion mit drin sodass die User bei einem neuen Beitrag sofort benachrichtigt werden.





    Vielleicht kannst du ja hier immer mal einen Hinweis geben wenn es etwas neues in deiner Story gibt :)

    Viele Grüße


    Lars



  • Da hast du auch wieder Recht.. Vielleicht packt mich ja wieder die Lust hier zu posten, wer weiss, aber sie geht im Gelben ja auch weiter (Kapitel 21 ist seit dem 05/02/13 online) ;)

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  • Für diejenigen, die es interessiert.. Ich habe seit dem 10/02/13 eine neue FS gestartet mit dem Namen "Endless Love.." Ihr seid herzlich Willkommen vorbeizuschauen.. Den Link findet ihr in meiner Sig, genauso wie der Link zur meiner FS "The Life after the Darkness.." :)


    Ich werde vorläufig hier nur noch mehr reinscheiben, um euch bescheid zu sagen, wenn es mit den FSs weitergeht :)


    lg lyn

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  • Huhu :)


    es geht weiter mit Kapitel 22 in "The Life after the Darkness.." und


    mit Kapitel 2 in "Endless Love.." (Links in meiner Sig ;))


    Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen


    lg lyn :)

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  • Huhu :)

    Es geht bei "Endless Love.." weiter mit Kapitel 3


    Bei "The Life after the Darkness.." dauert es noch ein bisschen ;)


    lg lyn :)

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  • Huhu :)


    es geht nun endlich weiter mit dem nächsten Kapitel von "The Life after the Darkness.."

    Ich wünsche euch viel Spass beim lesen :)


    lg lyn

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  • Huhu, :)


    es geht weiter mit Kapitel 24 bei "The Life after the Darkness.."


    Seit dem 08/04 gehts auch weiter mit Kapitel 4 bei "Endless Love.." (ich habe euch nur leider vergessen, euch bescheid zu sagen.. sorry)


    Viel Spaß beim Lesen wünscht euch


    lg lyn :)

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