~°Lost in Future°~ [Bilder teilweise vorhanden]

  • So, Leute, net böse sein, aber ich hatte so viel Stress, dass ich das jetzt erst schaffe... Naja hier ist Teil 9 und bitte gebt mir Comments, auch wenn ich auch schon wieder hab warten lassen. *lieb guck*

    Teil 9


    So gingen sie los zur Wohnung. Ihr lagen so viele Fragen an ihre Mutter auf der Zunge, aber aus irgendeinem Grund mochte sie nicht fragen. Sie schaute hinter sich und sah ihre Mutter mit ausdruckslosem Gesicht hinter ihr hergehen. ‚Warum ist sie so?’, fragte sich Ciara. Weiterhin stumm und mit diesem Gefühl im Rücken intensiv gemustert zu werden ging Ciara weiter voraus, bis sie bei der Wohnung angekommen waren. Sie traten ein ins Wohnzimmer, doch es war leer. Sofie schließ schon...



    [font=&quot]Ich wurde durch ein Rütteln geweckt und schaute in Sarahs Gesicht. Ich dachte ich träume und wollte mich wieder umdrehen und weiterschlafen, aber Sarah drehte mich wieder um und langsam kam die Feststellung durch, dass es Realität sein musste. „Sarah?“, fragte ich verschlafen. „Ja, ich bin es. Steh auf!“, herrschte sie mich an. Warum um Gottes Willen war sie so komisch? Sie müsste sich doch freuen, noch zu leben? Warum hatte Ciara mich angelogen? Ich rappelte mich hoch und sah nun auch Ciara. [/font]
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    [font=&quot]„Warum hast du mich angelogen?“, fragte ich sie wütend. „Ich habe dich nicht angelogen! Ich bin ja selbst überrascht... und froh, dass sie wieder da ist!“, schrie sie und die letzten Worte flüsterte sie nur. Tränen kamen ihr hoch und sie lief hinaus. Es war alles zu viel für sie, alles wuchs ihr über den Kopf. Sam war so komisch, ihre Mum war doch nicht tot und auch so komisch und dann musste sie auch noch für Sam den Spion spielen... [/font]
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    [font=&quot]„Sie wusste es wirklich nicht, Sofie.“, versicherte mir Sarah. „Das ist jetzt völlig unwichtig. Wieso lebst du noch?“, fragte ich verdattert. „Ich hatte eine Menge Glück, sagen wir es so...“, sagte sie und als ich weiter nachhaken wollte, ließ ich es lieber bleiben. Ich würde hinterher nichts weiter als ein weiteres Rätsel von ihr bekommen. „Ich bin müde, wo kann ich hier schlafen?“, fragte Sarah. Ich zeigte ihr das Bett und ging mit einem Kopf voller Gedanken und Fragen aus dem Zimmer. [/font]
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    [font=&quot]Wieder bei Ciara. Sie lief und lief und lief, bis sie ohne ein Ziel wieder bei diesem Spielplatz ankam, wo sie bitterlich weinte. „Süße, was hast du denn?“, fragte eine Stimme. Sie drehte sich um und sah Sam, der auf einmal hinter ihr stand. „Sam...“ „Süße, beruhige dich. Du hast doch jetzt deine Mutter. Du müsstest doch fröhlich sein.“ „Ich begreife das alles nicht mehr. Man hat mir vorgeworfen, dass ich Sofie vorgelogen haben, dass Sarah tot ist. Aber ich habe doch gesehen, wie du sie getötet hast und die anderen. Eigentlich müsste ich dich hassen!“ „Die Anderen sind nicht tot, das hast du dir danach nur gedacht. Und deine Mutter: ich habe sie nur für dich wieder auferstehen lassen. Ich dachte du würdest dich freuen!“ „Du... Du warst das? Aber wie?“ „Das spielt jetzt keine Rolle...“[/font]
    [font=&quot] [/font]
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    [font=&quot]Er nahm sie in den Arm. „Nur wir Zwei sind jetzt wichtig, meine Süße.“ Über ihre Schulter lächelte er unheimlich... „Komm, wir gehen in die Lagerhalle. Bleib diese Nacht einfach bei mir.“ Ciara nickte und sie gingen Hand in Hand dorthin. [/font]
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    [font=&quot]In der Halle schmiss Sam sie auf ein altes Bett und küsste sie leidenschaftlich. So kam es auch, dass Ciara aus ihrer Verzweiflung heraus einfach mit Sam schlief.[/font]
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    [right]"Living Dream." am Laufen.
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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]

  • [font=&quot] [font=&quot][/font][font=&quot][/font][/font]
    [font=&quot][/font]

    Wieder zurück zu Sarah und Sofie: Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich machte mir sorgen und Ciara und um John. Ich lehnte mich gegen das kalte Fenster und eine Gänsehaut huschte über meinen Körper. Ich ging hin- und her und dachte nach, doch nie fand ich eine Antwort auf die Fragen, die ich hatte.





    [font=&quot]Am nächsten Morgen stand ich früh auf und ging ins Bad. Dort machte ich mich erstmal zurecht und trank dann ein Glas Wasser. Ich nahm mir vor, heute wenigstens ein bisschen mit dem Präsidenten zu plaudern. Da kam mir ein verrückter Gedanke. Ich könnte etwas mit ihm anfangen, das wäre viel leichter. NEIN, ich darf John nicht hintergehen, aber er würde es vielleicht verstehen. Mir wurde schlecht von diesen Gedanken und mein Frühstück ließ ich ausfallen, um früher zur Firma zu kommen.[/font]
    [font=&quot][/font]
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    [font=&quot]Ich betrat das Gebäude nachdem ich mit dem Taxi hierher gekommen war. Die Dame am Empfang schaute mich stirnrunzelnd an, aber ich ging einfach weiter Richtung Büro. Als ich ankam, war alles leer und die Geräte waren ausgeschaltet. Ich wollte gerade meinen PC anschalten, als ich es mir anders überlegte. Ich könnte versuchen, das Passwort von dem PC von Broke Anderson zu knacken. Aber wie? Es wäre völlig aussichtslos. Aber ein Versuch? Ich schimpfte über mich selbst, als ich den PC von Broke anstellte.[/font]
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    [font=&quot][/font]
    [font=&quot]Bei der Passwortfrage tippte ich einfach eine Reihenfolge an Zahlen ein, die ich mir vorher aufgeschrieben hatte. Mit kribbelnden Fingern drückte ich auf ‚Enter’ und erwartete, dass ich abgewiesen wurde.[/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot][/font]

    [font=&quot]Aber es kam ein andere Meldung. Ich hätte fast aufgeschrieen, denn dort stand ‚Zugang gewährt’ und der PC war am Laden. Wie kann man nur so ein Glück haben? Und was jetzt? Ich überlegte kurz und schickte wahllos sämtliche Dateien an meine E-Mail-Adresse. Während dieser endlosen Minuten hörte ich jedes leiseste Geräusch und mein Finger ruhte schon auf dem Netzschalter, würde ich etwas hören, wäre der PC sofort aus. [/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot][/font]

    [font=&quot]Die Dateien waren alle gesendet und schnell machte ich den PC aus. Aufgeregt saß ich nun im Büro an meinem Platz und wartete auf Broke. Um Acht muss ich erst hier sein und es war halb acht. Endlich um viertel vor Acht öffnete sich die Tür und Broke kam herein. Sie erschreckte sich fürchterlich und fragte mich, wie ich hereingekommen sei. „Ähm, die Tür war offen. Ich bin schon so früh da, weil ich meine Uhr irgendwie verstellt habe, wie ich erst jetzt bemerkt habe.“, log ich. Sie schaute mich misstrauisch an, erteilte mir dann aber ein paar langweilige Aufgaben. [/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot][/font]

    [font=&quot]Zwei Stunden später ging Broke kurz weg und wie es der Zufall so wollte, kam der Präsident herein. „Oh guten Morgen, Miss... Entschuldigen sie mich, wie war ihr Name doch gleich?“, fragte er. Ich wusste es doch, dass er ihn gleich wieder vergessen würde. Ich sagte ihm wiederum meinen Namen und er fragte wo Broke sei. „Ich weiß es nicht, Mr. Crib. Aber ich hätte eine Frage an sie.“, begann ich und schaute ihn grinsend an. Er zog die Augenbrauen hoch und ich fuhr fort: „Ich würde gern heute mit ihnen zu Mittag essen.“ „Ähm, also...“ „Ok, ok, ist ja schon gut, es war ja nur ein Vorschlag...“, sagte ich niedergeschlagen. „Nein, so meinte ich das nicht. Also soweit ich weiß könnte ich heute Mittag eine Lücke finden für sie.“, sagte er lächelnd. Ich nickte freundlich und innerlich war ich total aufgeregt. Ich hatte ihn schon ein bisschen um den Finger gewickelt. Der PRÄSIDENT hatte für MICH Zeit.[/font][font=&quot][/font]

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    [font=&quot]Gegen Mittag kam Mr. Crib und holte mich ab. Wir gingen zwar Richtung Kantine, aber der Präsident hatte ja eh seinen abgetrennten Raum. Er schob mir einen Stuhl zurecht und wir setzten uns gegenüber. „Nun... Miss Salton, was wollen sie essen?“, fragte er mich. (Obwohl Salton ja nicht mein richtiger Name ist, habe ich ihn genannt, ich weiß auch nicht, warum.) „Ich weiß es nicht. Ich nehme dasselbe wie sie...“, sagte ich. Zehn Minuten später aßen wir irgendeine chinesische Spezialität, die ehrlich gesagt furchtbar schmeckte, denn ich mag kein chinesisches Essen, aber da musste ich durch. „Sagen sie, gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit als Krieg in der Sache mit der Sayan-Entführung?“, fragte ich einfach so. Er überlegte einen Moment, bis er mit einem knappen ‚Nein.’ Antwortete. Dann fuhr er fort: „Es gibt keine andere Möglichkeit, nein. Lasst uns doch das Thema wechseln.“ So sprachen wir über langweilige Themen und der Typ wurde mir immer unsympathischer. Eine halbe Stunde später kehrte ich in mein Büro zurück und Broke war sehr komisch zu mir. Vielleicht weil der Präsident so nett zu mir war? Na ja der Feierabend rückte nur zäh entgegen und ich konnte es kaum erwarten, die Dateien und Dokumente zu Hause zu lesen.[/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot][/font]

    [font=&quot]Um Sieben war ich dann zu Hause und holte den PC von Ciara aus dem Schrank hervor. Ich rief meine Emails ab und alles war da. Ich las und las und las. Es war nichts interessantes dabei, nur irgendwelche Sachen über irgendwelche Kleinigkeiten. Ich war enttäuscht, denn keine einzige Datei enthielt etwas wichtiges. Enttäuscht starrte ich auf das Fenster und meine Augen wurden schwer.[/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot][/font]

    [font=&quot]„Sie haben Post!“, ertönte eine Stimme und ich blinzelte. Ich war vor dem Laptop eingeschlafen. Wer würde mir denn jetzt noch schreiben? Zerknirscht öffnete ich meinen Posteingang und sah, dass eine verspätete Datei eingetrudelt war. Hoffnung schöpfend las ich sie und mein Mund blieb offen stehen vor Entsetzen.[/font]
    [font=&quot][/font]
    [font=&quot]Was ist in der E-Mail?`[/font]
    [font=&quot]wie geht es mit Ciara und Sam weiter?[/font]
    [font=&quot]Und was passiert als nächstes?[/font]

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  • So, es ist mal wieder soweit, ein neuer Teil ist da =) Undzwar Teil 10 *stolz is schon so weit gekommen zu sein* Na ja, viel Spaß beim Lesen =)


    Teil 10



    Ich konnte es nicht fassen... Es war eine vertrauliche Mail für den Minister des Militärs. Die beiden duzten sich und jetzt der Knaller. Der Präsident schrieb, dass der Minister eine Entführung von Sayanischen Terroristen vortäuschen sollte, damit sie Grund haben würden an das Öl des Landes zu kommen, dass sie dann durch den Krieg erobern würden. Der Satz ganz unter der Mail lies mich fast aufschreien. Dort stand: „Jegliche Menschen, die sich dem Lager der beauftragten Soldaten und ‚Entführten’ nähern sind sofort zu erschießen“. Mein Herz raste vor Aufregung. Mein armer John. Was könnte ich nur machen? Es war ja so aussichtslos... Ich musste John erreichen, aber wie? Es gab mehrere Wege und einer war unsinniger als der andere. Na ja, bis vielleicht einer. Sie könnte es öffentlich machen und alles aufdecken mithilfe einer Reportage in der Zeitung. Aber was würde dann sein? Man würde sie umbringen aus Rache, es würde eine Jagd werden. Oder sollte sie ich an Sayan wenden oder an die Polizei von Simerika?


    Ich entschloss mich, erst einmal auszuschlafen und schaltete den PC aus. Total erschöpft legte ich mich ins Bett zu Sarah, die schon die ganze Zeit schlief. Es dauerte eine Weile, bis ich in einen traumlosen Schlaf fiel... Es war wie eine Art Erlösung. Für eine Weile war man weg vom Leben. Weg von den Problemen und dem Stress. Man war für sich allein, während man schlief...


    Am nächsten Morgen wachte ich spät auf. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und die Nachrichten-Taste des Telefons blinkte. Verschlafen hörte ich die Nachricht ab: „Hallo, hier ist Miss Anderson. Wieso sind sie nicht zur Arbeit erschienen? Ich erwarte sie schon seit 4 Stunden. Stimmt etwas nicht? Ich bitte um Rückruf.“ Doch ich rief sie nicht zurück. Sie hatte bestimmt auch von der Verschwörung gewusst. Ich war sauer und voller Sorge.


    Während ich mein Müsli hinunterschlang fasste ich einen Entschluss. Ich würde mit der Geschichte zur Presse gehen. Jede Minute zählte. Woher sollte ich denn wissen, wann John ankommt? Und was ist wenn er schon tot ist? Eine Art eisige Flüssigkeit schien durch meinen Körper zu kriechen. Ich schüttelte mich und ging ins Bad. Schnell zog ich mir irgendwelche Sachen an und machte meine Haare auf. So wirkte ich bestimmt sympathischer.


    Dann rief ich bei der Sim York Times an. Erst wurde ich abgewiesen, aber dann erzählte ich, dass ich von einer Verschwörung wüsste und Beweise hätte. Nach ein bisschen Gerede hatte ich um 15.00 Uhr einen Termin mit einem Reporter in einem nahe gelegenen Café.

    Ich ging lieber zu Fuß, denn ich hatte ja Zeit. Ich ging durch lärmende Menschenmengen. In dieser großen Masse kam ich mir so verloren und einsam vor. Ich ging immer weiter, fast automatisch. Kaum hatte ich es gemerkt, stand ich vor dem Café und schaute hoch auf ein Neon-Schild. Es war ein kleines, schmuddeliges Café.


    Ich trat ein und setzte mich schon mal an einen Tisch in einer Ecke...Ich ließ meinen Blick schweifen. Überall saßen nur Männer herum und eine Bedienung mit üppigem Busen ging zwischen ihnen hin- und her und brachte Bier und alles mögliche an alkoholischen Getränken. Es kam mir eher vor wie ein Pub, als ein Café.

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  • Dann kam die Bedienung zu mir. „Guten Tag, junge Frau. Was möchten sie?“, fragte sie mich freundlich, aber ich bemerkte ihren verwunderten Blick. „Einen SimBaileys, bitte.“, sagte ich. Ich käme mir total bescheuert vor, wenn ich hier einen Kaffee trinken würde. Die Bedienung verschwand und die Tür ging auf. Ein Mann kam herein und schaute sich suchend um. Dann erblickte er mich und kam zu mir. Es musste der Reporter sein. Im Vorbeigehen an den anderen Tischen drückte er lässig seine Zigarette in einem Aschenbecher aus. Ich kam mir so bescheuert vor. Er musste mich für eine alte Spinnerin halten, die irgendetwas von einer Verschwörung laberte.


    „Hallo, ich bin Sofie Sa...“ „-Ja ich weiß, wer sie sind, ich bin Greg Smith. Nun sie wollten mir von einer Verschwörung erzählen?“, fragte er und zündete sich desinteressiert eine Zigarette an. „In Ordnung. Also ich denke, nein ich weiß, dass das in Sayan mit der Terroristen alles nur vorgespielt ist und dass-“ „-BEDIENUNG!“, schrie Mr. Smith dazwischen. Er sah meinen etwas beleidigten Blick und machte eine Geste, dass ich fortfahren sollte. „Also ich denke, dass die Entführung der Simerikaner nur eine Verschwörung ist, denn ich habe eine E-Mail von-“ „Einen Schnaps!“, unterbrach mich Mr. Smith. „Was?“, fragte ich verwundert. „Nicht sie, die Bedienung. Fahren sie fort!“ Ich holte tief Luft und begann noch einmal von vorne. „Na ja und dann habe ich diese Email aus dem Computer der Sekretärin des Präsidenten geklaut. Wenn sie wollen können sie sie lesen. Nein ich lese sie einmal vor.“ Ich räusperte mich und begann vorzulesen, als er mich wieder unterbrach. „BEDIENUNG! Wo bleibt mein Schnaps???!!!“, schrie er. Ich war den Tränen nahe.

    Ich stand so heftig auf, dass ich den Tisch anrempelte und mein Glas umkippte. „VERDAMMT, JETZT HÖREN SIE MIR MAL ZU!!!“, schrie ich ihn aufgebracht an. „Beruhigen sie sich. Ich habe ihnen doch zugehört Also es ging darum, dass die Welt morgen untergeht, richtig?“, sagte er spöttisch. Mir platzte nun endgültig der Kragen und ich schrie: „SIE WISSEN GAR NICHT WAS ICH DURCHMACHE!!! ICH VERSUCHE NUR DIE WELT VOR EINEM ATOMKRIEG ZU RETTEN! Es hört sich komisch an, ich weiß, aber ich habe echte Beweise. Was soll’s, eine andere Zeitung wird sich über diese Story freuen. Auf Wiedersehen!“ Die letzten Sätze hatte ich gefasst und ruhig gesagt. Er starrte mich perplex an und die Kippe fiel ihm aus dem Mund. „Bitte, Miss Salton, setzen sie sich wieder. Beginnen sie noch einmal, ich höre ihnen auch zu."


    Ich setzte mich dann doch wieder und dieses Mal stellte er ein Diktiergerät auf. Ich erzählte alles, was ich wusste und gab ihm eine CD mit der Beweis-Email darauf. „Miss Salton, wenn das wahr ist, was sie erzählen, dann ist es die größte Verschwörung seit es die Menschheit gibt. Ich bitte um Entschuldigung für mein voriges Verhalten. Ich werde mich daran machen, den Beweis anzuschauen und dann einen Artikel zu verfassen.“ „In Ordnung, aber bitte drucken sie die Email ab und lassen sie meinen Namen nicht erscheinen.“ „Geht klar. Ich rufe sie noch einmal an. Auf Wiedersehen.“ Mit diesen Worten ging er und ich fühlte mich unglaublich gut. ‚Zu gut. Das ist die Ruhe vor dem Sturm.’, flüsterte eine böse Stimme in meinem Hinterkopf.

    Wie wird es nun weitergehen?
    Wie werden die Leute reagieren auf den Zeitungsartikel?
    Wird man erfahren, dass Sofie es war, die die Verschwörung aufgedeckt hat?

    So und jetzt hoff ich, dass ich ganz viele Comments krieg =)

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  • so, ihr Lieben! Ich dachte, ich nutz mal meine Freizeit und schreib euch noch ne Fortestzung

    Teil 11




    Am nächsten Morgen stand ich wieder so spät auf und als ich mich fertig gemacht hatte, klingelte schon wieder mein Telefon. Ich nahm ab „Hallo, hier ist Greg Smith.“ „Hi.“ „Ich habe ihnen eine Kopie des Artikels auf ihre Emailadresse gesendet. Ich hoffe sie sind zufrieden. Es wird im heutigen Morgenblatt zu sehen sein.“ „Das ist ja klasse. Ich hoffe man glaubt mir.“ „Ja, das hoffe ich auch. Aber bitte seien sie vorsichtig, man wird schnell herausbekommen, wer es war und diese Regierung schreckt vor nichts zurück.“ „In Ordnung. Sagen sie wird diese Zeitung auch in Sayan gedruckt?“ „Glauben sie mir, diese Nachricht wird sich im Nu über die ganze Welt verbreiten. Ich muss jetzt wieder weiterarbeiten, Miss Salton.“ „Okay, bis dann.“ Mein Herz klopfte. Die Sätze von Greg Smith hatten in mir etwas komisches ausgelöst. Ich hatte Angst vor dem, was geschehen wird.





    Ich schob einen Schrank vor die Tür und schaltete das Radio ganz leise ein. „...Verschwörung, die die ganze Welt etwas angeht. Keiner weiß, wer sie aufgedeckt hat, aber nun ist gar nicht mehr sicher, wie es weitergeht. Sayan ist nun total wütend und droht mit einem Krieg. Am Times Square stehen Millionen Menschen und protestieren gegen die jetzige Regierung. Es ist schrecklich!“ Ich schaltete das Radio schnell wieder aus. Was hatte ich nur ausgelöst?





    Da fiel mir etwas auf. Sarah und Ciara. Beide waren sie weg! Ich atmete schwer. Sie haben sie bestimmt... Verängstigt versteckte ich mich Bad. Dort würde man mich vielleicht nicht suchen...







    An einem anderen Ort: Ciara und Sam stritten sich. „Oh Sam, ich habe dir vertraut. Du hast meine Mutter einfach wieder verschwinden lassen, nur weil du sie kurz gebraucht hast!“ Sam lachte und antwortete: „Du bist auch zu naiv. Ich wollte die ganze Zeit nur wissen, was bei euch vorgeht und jetzt weiß ich es. NEIN DIE GANZE WELT WEIß ES VERDAMMT NOCHMAL! Du hast es mir nicht gesagt und deshalb verdienst du es nicht, dass deine Mutter wieder lebt.“ „aber Sam ich wusste nichs da-“ „Und ob du es wusstest!“





    Ciara wandte sich zum Gehen, doch mit einer Handbewegung verschlossen sich die Türen. „Oh nein, du bleibst schön hier. Ich lass dich doch nicht laufen und Sofie warnen. Wir müssen sie vor der Regierung kriegen. Obwohl... du könntest mir behilflich sein...“ Sam lachte dreckig und Ciara wimmerte. „Na komm schon, du dummes Ding!“, schrie er sie an und packte sie sehr unsanft am Arm. „Du tust mir weh!“ „NA UND?! BEWEG DICH!“ Ciara fing an zu weinen, doch Sam interessierte das nicht und er zog sie weiter.





    Ciara stolperte mit Sam über die Gehwege und sie näherten sich dem Wohnhaus, wo Sofie drin war. „Nein...“, wimmerte Ciara. Sam schubste sie gegen die Hauswand und drückte sich an sie. „So, du wirst jetzt genau tun, was ich dir sage, sonst...“ Er zückte ein kleines Messer und hielt es ihr an den Bauch. „Also, du wirst vor mir dort hochgehen und Sofie in einem normalen Ton bitten, dir aufzumachen. Ein Versuch, zu entfliehen und du bist tot, hörst du?“ Sie nicke mit aufgerissenen Augen.





    Während sie hochstiegen arbeitete Ciaras Hirn auch Hochtouren. Sie wollte Sofie nicht ausliefern, sie musste nach irgendetwas ungewöhnlichem fragen und ihr auf diesem Wege eine Nachricht übermitteln... Schon standen sie vor der Wohnungstür und Ciara klopfte...

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  • Innen drin im Badezimmer horchte ich auf. Da klopfte jemand. Langsam bewegte ich mich ins Wohnzimmer, um leise an der Tür zu horchen. Dann hörte ich jemanden reden: „Sofie... Hier ist Ciara... Bitte lass mich rein. Ich wollte dir deine Tasche bringen, du hast sie letztens verloren.“ Ich runzelte die Stirn, meine Tasche hing doch über der Stuhllehne. Vor der Tür schaute Sam sie triumphierend an. Er dachte, Ciara sei ja so talentiert, was das anging. Denn in der Tasche waren bestimmt wichtige Sachen, die Sofie wiederhaben wollte. Er grinste. Doch nach einer halben Minute grinste er nicht mehr, denn niemand öffnete. Er zog Ciara ein bisschen weiter weg und fragte sie im Flüsterton: „Hast du einen Schlüssel?“ Ciara schüttelte den Kopf. „gut, dann warten wir unten, bis sie rauskommt... Falls sie da ist.“




    Er zog sie weg und ich drinnen in der Wohnung hatte alles mitgehört, denn ich hatte ein hervorragendes Gehör. Nach 3 Minuten schlich ich mich langsam ganz oben auf das Dach. Nach unten konnte ich ja nicht mehr.




    Da hörte ich einen ohrenbetäubenden Lärm. Ein Hubschrauber wollte auf dem Dach landen. ‚Oh nein. Jetzt kommt dort auch noch von oben die Regierung!, dachte ich. Ich musste wählen zwischen Sam und seiner Truppe und der Regierung. Meine Entscheidung war die Regierung und ergeben hob ich die Hände und sah zu, wie der Hubschrauber lande[font=&quot]te.[/font]

    [font=&quot]Wird die Regierung sie kriegen?[/font]
    [font=&quot]Was werden sie mit ihr machen, wenn sie sie kriegen?

    Und? Krieg ich Comments? Krieg ich, krieg ich? ^^ :D
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  • Hey ihr!
    Ich hab mich jetzt mal zusammengerissen und mir gesagt: "Du musst jetzt eine schöne Fortsetzung für deine Leser machen, die warten doch darauf!" Na ja, und hier habt ihr ihn, den Teil 12.

    Teil 12:


    Ich wusste echt nicht mehr, was ich tun sollte... Ich war total fertig und voller Angst vor dem, was kommen würde... Aber zum Nachdenken hatte ich nicht viel Zeit, denn der Hubschrauber landete langsam auf dem Dach. Hektisch wurde die Tür aufgestoßen und heraus sprang niemand anderes als:




    „John!“, schrie ich überrascht und gleichzeitig sehr erleichtert. Er packte mich hart am Arm und schrie: „Schnell! Sie sind bald oben! Schnell!“ Ich gehorchte und rannte mit ihm zum Hubschrauber. Da kamen gerade Sam und Ciara die Treppe hoch. Mit wutentbranntem Gesicht preschte uns Sam hinterher und wir steigen in den Hubschrauber. Gerade als er hoch genug war, erreichte Sam uns und verfluchte uns, während er uns wütend nachstarrte. Wir flogen die ersten 10 Minuten wortlos und keuchend durch die Gegend... John musste sich nämlich konzentrieren, er flog den Hubschrauber. Dann fragte ich: „Wie kommst du hierher und warum?“ Er lächelte und sagte: „Nachdem ich den Artikel über die Verschwörung gelesen hatte, wusste ich es war ein Zeichen von dir. Ich wollte zurück, war aber gerade in der nähe von dem Lager, was ich aber nicht wusste. Deswegen war ich nicht mehr vorsichtig und platzte mitten auf einen alten Flughafen, an dem überall bewaffnete Posten standen. Ich erkannte es aber nur daran, dass es das Lager war, dass die Soldaten sich darüber unterhalten... Dann entdeckten sie mich, weil ich ungeschickt war. Aber irgendwie schnappte ich mir deren Hubschrauber hier und entkam...“




    „Oh mein Gott, geht es dir gut?“, fragte ich entsetzt, als mir der blutdurchtränkte Arm auffiel. „Ja, mir geht es gut. Wir fliegen jetzt erst mal zu meiner alten Hütte zurück... Dort überlegen wir dann weiter...“ Ich nickte zustimmend und mein Herz raste immer noch... Das war alles zuviel für mich... Ich weiß nicht mehr, wie es dazu kam, aber ich wachte in der altbekannten Hütte auf dem Sofa auf. Anscheinend war ich eingeschlafen.




    Ich schaute mich um, doch John war weg und auch der alte, grüne Jeep war weg, genauso wie der Hubschrauber. Ich inspizierte die Hütte genau, vielleicht hätte er was hingelegt. Einen Zettel oder so... Aber da war nichts! Ich war total wütend auf John, er hätte ja sagen können, dass er irgendwo hinfährt. In diesem Moment ging das Telefon. Schnell hastete ich hin und nahm ab...




    „Hallo Sofie, wir haben ihn!“, sagte eine altbekannte Stimme drohend und kalt in den Hörer. Es war Sam. „Nein!“, stieß ich hysterisch aus und biss mir im selben Moment auf die Zunge. Cool bleiben! „Willst du ihn wieder?“, fragte Sam fordernd. Ich biss mir auf die Lippe und sagte nichts. „Ja, ich weiß, dass du ihn wiederwillst. Wir holen dich, oder er stirbt. Du kennst dich nicht aus, du würdest in der Wüste sterben!“, sagte Sam und lachte kalt. „Wir kriegen dich!“, schrie er wild in den Hörer und dann hörte ich nur noch das hypnotisierende Tuten.




    Er hatte Recht, ich konnte nicht entkommen... Man hatte mir alle Mittel genommen, wegzukommen und die Wüste würde wirklich tödlich für mich sein... Ich würde mich ergeben müssen, so oder so... Da sah ich Johns Handy auf der Theke liegen... Ich könnte wenigstens mal versuchen, damit ins Internet zu gehen und die aktuellen Nachrichten abzurufen. Also bestellte ich über den Service die Nachrichten. Bald piepte das Handy und eine SMS war da... Ich öffnete sie und las die Schlagzeile:



    Millionen Menschen haben ihr Ziel erreicht



    Die Proteste der Millionen Menschen gestern am TimesSquare, die noch bis heute andauerte, hat ihr Ziel erreicht. Der Präsident wurde abgesetzt und der Fizepräsident William Scorch ist eingesprungen. Er will ein Krisentreffen mit Sayan noch in den nächsten Stunden organisieren. Des weiteren werden keine weiteren Informationen bekannt gemacht.




    Ich hatte schon wirklich viel bewegt! Der Präsident war abgesetzt worden und ein Treffen war vorgesehen. Schon schöpfte ich Hoffnung... Wenn nur die Entführung nicht wäre... Der Stein, der mir eben vom Herzen gefallen war, war wieder da und einen Plan hatte ich auch nicht... Ratlos schritt ich auf und ab in dieser erwartungsvollen Endlosgikeit...

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  • Endlich fasste ich einen Entschluss. Ich würde wieder durch die Wüste gehen undzwar diesmal mit viel Wasser und richtiger Kleidung, wenn ich sie finde würde... Erst mal wühlte ich im Kühlschrank herum und aß etwas. Ich hatte vor, herauszufinden, wo ich war und dann ins Labor zu fahren. Ich weiß nicht warum ich das tat, aber irgend etwas sagte mir, dass ich dahin musste.





    Eine Stunde später stand ich fertig ausgerüstet vor der Hütte. Auf einer Karte hatte ich gefunden, was ich suchte und ich hatte Glück gehabt. Ich befand in der Wüste von Simzona, eben der, wo auch das Labor war. Mit einem Kompass, der Karte und Wasser bewaffnet machte ich mich auf den Weg Richtung Osten, denn dort lag es.





    Nach drei Stunden erreichte ich mein Ziel: das Labor, bloß älter und zerfallener... Ich betrat es und es war vollkommen leer. Nur eine Fußmatte lag einsam vor der Tür. Wozu das denn? Es war mir egal und ich schaute mich um. Was hatte ich hier bitte finden wollen? Dieses eigenartige Gefühl verschwand und erschöpft und enttäuscht spürte ich, wie ich etwas salziges schmeckte... Eine Träne nach der anderen lief mir herunter und ich weinte solange, bis ich nicht mehr weinen konnte...





    Es fing an zu dämmern und draußen wollte ich nicht sein nachts... Und da nirgendwo etwas weiches war, zog ich den Vorleger weg von der Tür und setzte mich darauf... Dann fiel mein Blick neben mich. Dort lag ein zusammengefaltetes Stück Papier.



    Was hat Sofie gefunden?
    Wird sie John befreien können und
    was passiert mit der Regierung?

    Das alles in Teil 13 =)
    Ach und ihr dürft übrigens raten, was das Papier ist. In Teil 5 werdet ihr einen Hinweis finden. Viel Spaß! ;-)
    So und krieg isch jez Kommis? (Auch wenn ich soo lange gebraucht hab *schlechtes Gewissen hat, die Leser so lange gewartet lassen zu haben*

    [right]"Lost in Future." fertig gestellt.[SIZE=2]
    "Pictures." fertig gestellt.[/SIZE]

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    [right]"Living Dream." am Laufen.
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    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]

  • Danke erstmal an Lionimaus und rita *knuddel* Mit den Bildern probiere ich heute mal eine neue Methode aus, vielleicht geht das besser... Also hier kommt der vorletzte Teil:

    Teil 13:



    Neugierig schnappte ich nach dem Papier und faltete es auf... Ich erkannte sofort Johns Schrift und fing an den Brief zu lesen.




    Liebe Sofie!


    Wir wollten ja eigentlich Kontakt aufnehmen, aber es ist nicht gelungen. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, dir einen Brief hinzulegen, den du dann findest. Denn was hier ist, ist in der Zukunft auch, es sei denn es ist zerstört. Ich bin mir sicher, dass du hierhin zurückkehrst. In zwei Wochen muss ich das Labor räumen, weil ich es mir nicht mehr leisten kann...Die Maschine findest du 3 Stunden Richtung Westen von hier. Kehre mit ihr zurück, wenn es Schwierigkeiten gibt! Du weißt ja wie es geht... Ich wollte dir nur die Information übermitteln, wo die Maschine steht... Und dir sagen, dass ich dich liebe und hoffe, dass du schnell zurückkehrst...


    In Liebe,


    John




    Mir kamen dir Tränen bei diesen Zeilen. Es war nicht fair, dass es jetzt alles schief ging... So wie ich es richtig verstanden hatte, stand die Maschine in der Hütte?! Komisch, ich hatte sie nie gesehen... Ich steckte den Brief in meine Hosentasche und dachte nach. Ich sollte jetzt am besten wieder John holen und dann mit ihm verschwinden... Er wüsste wenigstens wo das verdammte Ding stünde... Ich legte mich hin und konnte nicht einschlafen... Bis in die frühen Morgenstunden wälzte ich mich auf dem harten Vorleger hin- und her mit den Gedanken nur bei John, bis ich einschlief...




    Als ich aufwachte, war es heller Tag. Sofort stand ich auf und beschloss, ziellos durch die Wüste zu gehen, bis ich auf irgendetwas stieß... Noch völlig schlaftrunken kippte ich die offene Wasserflasche um. „Scheiße!“, fluchte ich und wollte gehen. Doch bevor ich gehen konnte, stand Sam vor mir in der Wasserpfütze... Er war einfach aus dem Wasser aufgetaucht. Mit einem Schrei wich ich ruckartig zurück. „Ich habe doch gesagt, wir kriegen dich! Und jetzt komm freiwillig mit, oder ich mache es mit Gewalt!“, drohte er. Ich hatte genug gesehen, um nicht so dumm zu sein und mich zu wehren. Mit hängendem Kopf ging ich zu ihm. „Nimm meine Hand und mach die Augen zu!“, befahl er. Ich tat es und eine Sekunde später verschwand der Boden unter meinen Füßen.




    Dann stand ich wieder und Sam ließ mich los. Ich öffnete die Augen und fand mich in einer riesigen Lagerhalle wieder – stehend in einer Wasserpfütze. Es war mir alles nur ein Rätsel. „Wie hast du das gemacht?“, fragte ich Sam. „Tja, ich bin magisch. Ich kann durch eine Pfütze zu einer anderen gelangen... Als du heute morgen das Wasser umgekippt hast, was es die Chance für mich!“, erklärte er.




    Dann öffnete sich eine Hintertür und erst kam Ciara rein, danach John, der von Shifty in den Raum gestoßen wurde. „John!“, kreischte ich. Er schaute in meine Richtung und unsere Blicke kreuzten sich und dann schaute er wieder weg. „So so, meine liebe Sofie. So sieht man sich wieder!“, sagte Shifty und kam auf mich zu. Dann stand er vor mir, nahm mein Kinn und sagte: „Ich will einen Begrüßungskuss, meine Süße!“ Ich spuckte ihm ins Gesicht und er ließ mich los.



    [font=&quot]Er knallte mir eine, dass ich nur so die Sterne sah...“Das wagst du nicht noch einmal, du Hure!“, knurrte er. Ich sah wie John versuchte sich loszumachen. Dann schubsten sie mich zu John und stellten sich um uns. Ciara stand hinter mir und vor uns standen Shifty und Sam. Ich schaute nach rechts und links... Ich könnte flüchten, doch da sagte Sam: „Denk gar nicht erst dran!“


    [font=&quot][/font]
    [font=&quot]„Was wollt ihr überhaupt von uns?“, rief ich... „Wir wollen wissen, wo die Maschine steht!“, sagte Shifty. Ich schluckte und versuchte den Brief in meiner Tasche verschwinden zu lassen, was natürlich nicht möglich war. „Ich weiß es nicht.“, sagte ich. „Und auch keine Hinweise?“, fragte Shifty mit zusammengekniffenen Augen. „Nein.“, antwortete ich knapp. „LÜGNERIN!!!“, schrie er und seine Stimme hallte an den nackten Wänden wider.
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    [/SIZE][SIZE=1]*arbeitet an einer neuen Fotostory. Macht euch gefasst auf Razorblade Romance. Bald wird es soweit sein. :)[/SIZE]

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    Ich hörte ein Räuspern hinter mir. „Sir, schauen sie in ihre Taschen. Dort ist etwas!“, sagte Ciara, während sie vor sich hin schniefte und auf meine Hinterntaschen zeigte, wo der Brief rausguckte... Es war, als ob es ihr schwer gefallen wäre, das zu sagen. „VERRÄTERIN!“, schrie ich sie an und drehte mich wütend um. Ich schaute in das tieftraurige Gesicht von Ciara. Dann merkte ich, wie sich der Brief aus meiner Tasche löste. Ich versuchte ihn noch festzuhalten, aber er war schon in Sams Hände geflogen, der ihn nun an Shifty weitergab. Er las ihn wortlos und sagte dann: „Aha! Vielen Dank, Ciara!“ Er steckte ihn weg und kam dann auf John und mich zu.





    Er befahl John, sich neben mich zu stellen und holte Sam dann. „Sam, du wirst dich um die beiden hier kümmern. Du weißt was du zu tun hast... Ich werde ein paar Leute holen und zur Maschine fahren.“, sagte er und ging. Nachdem die Tür zu war, stellte er sich mit Ciara an seiner Seite vor uns und zückte eine Pistole... „Tut mir Leid, Sofie... Tut mir Leid, John... Auf Wiedersehen!“, sagte er... Ich versuchte mich zu bewegen, doch es ging nicht und genauso ging es John... Dann schaute ich zu Sam und sah, wie er in Zeitlupe den Abzug drückte...
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    Ich weiß es ist gemein, dass ich hier aufhöre ;) So, jetzt möchte ich erstmal Kommies *lieb guck*

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  • So, heute gibt es den allerletzten Teil! Bitte schreibt mir heute Abend eine Art Gesamtmeinung über die Story. Was könnte ich z.B. besser machen? Ab morgen bin ich eine Woche nicht da, also bitte versucht mir hetue in Kommi zu schreiben!

    Letzter Teil:

    Genauso sah ich, wie sich in Zeitlupe Ciara vor mich warf, sich mit aufgerissenen Augen an die Brust griff und mit starrem Blick zu Boden ging. „Es tut mir Leid...“, sagte sie noch mit höchster Anstrengung, bevor der letzte Hauch Leben aus ihr wich. Sam ließ die Pistole fallen und beugte sich zu Ciara runter. Noch nie hatte ich eine Emotion bei ihm gesehen, doch jetzt weinte er, aber es waren keine normalen Tränen, es waren blutrote Tränen.


    Auch mir kamen wieder die Tränen. Dieses Mädchen hatte ihr Leben für meines verwirkt, weil sie mich verraten hatte...




    Ich kniete mich zu Ciara, machte ihr die Augen zu und küsste ihre Stirn. Dann hielt ich kurz ihre Hand... Es war alles wie ein schlechter Traum, aus dem mich gleich mein Wecker reißen würde..



    Aber das einzige was mich jetzt riss war John mich wieder in die Realität. Er schnappte meine Hand und zog mich aus dem Raum... Ich, völlig unter Schock, ließ mich mitzerren... Ein Stück weiter stand ein Auto, in das er mich reindrückte... Bald fuhren wir einfach durch die weite Wüste... Ich merkte nichts mehr... Meine Gedanken waren nur bei Ciara und ihren vor Schock weit aufgerissenen Augen... ihren letzten Worten...



    Plötzlich stoppte der Wagen abrupt und ich wurde hinausgezerrt... Die frische Luft belebte mich wieder... „Warum sind wir wieder bei dir Hütte?“, fragte ich John. „Hier ist die Maschine hinter dem Haus!“, sagte er... „Aber ich kann noch nicht zurück, ich weiß noch gar nicht, ob alles gut gegangen ist!“, schrie ich hysterisch. „Aber ich! In den Nachrichten ist erschienen, dass die beiden Länder einen Vertrag gemacht haben, keine Atomwaffen gegeneinander einzusetzen!“, antwortete er heftig... Dann gingen wir hinter das Haus und ich setzte mir die Brille auf... „Steige du schon mal ein! Ich muss hier bleiben, ich gehöre in die Zukunft... Wenn du weg bist, werde ich die Maschine zerstören und wegreisen! Du wirst genau zehn Minuten in dem Labor eintreffen, als du weggereist bist.“, erklärte er...

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  • „Nein... Falls auch immer mir oder dir etwa passiert... Ich liebe dich, das musst du wissen!“, sagte ich mit erstickter Stimme. Er antwortete mir mit einem heftigen Kuss. Dann tippte er ein Datum ein und als er den Hebel ziehen wollte, hörten wir ein bremsendes Auto... „Schnell steig ein!“, rief er und drängte mich in die Maschine und dann zog er eilig den Hebel. Doch die Maschine ging nicht...



    Shifty stieg alleine aus und ging auf uns zu. Er grinste blöde und siegessicher... Dann tauchte Sam auf... „Oh nein!“, dachte ich... „Oh, schön... Unterstützung!“, freute sich Shifty... Doch Sam machte keine Anstalten Shifty zu helfen, sondern ging auf ihn los... „ANSTELLE VON DIR IST CIARA GESTORBEN!!! ES IST ALLES NUR WEGEN DIR!“, schrie Sam aufgebracht. Er machte eine Bewegung mit dem Arm und Shifty verzerrte schmerzhaft das Gesicht und schrie. Mehr bekam ich nicht mit, denn in diesem Moment verschwamm das Bild und ich spürte wieder dieses Reißen... Ich war mir sicher, dass sich in der Zukunft alles zum Guten gewendet hatte... Dann stürzte ich in das Labor und knallte auf den harten Boden vor die Füße eines äußerst verwunderten Johns...



    „Sofie! Wieso bist du so schnell wieder da?“, fragte er mich verwirrt. „Ich, ich... Ich war wochenlang weg! Ach das mit der Zeit verwirrt mich so!“, sagte ich, während ich mir aufrappelte. „Du musst mir alles erzählen... Aber was ist das für ein Ring?“, fragte er mich... „Du weißt es nicht? Ach, stimmt du kannst es noch nicht wissen... Es ist ein Ring von dir... Du hast mich gefragt ob ich deine Frau werden möchte...“, sagte ich und wartete auf seine Reaktion... „Und möchtest du es immer noch?“, fragte er mich.



    „Auf jeden Fall!“, sagte ich und wir hielten uns glücklich im Arm. „Das freut mich... Aber ich bin so gespannt, was dir alles passiert ist... Komm wir fahren zu mir nach Hause und du erzählst mir alles!“, schlug er vor und ich nickte... Als ich das Labor verließ wusste ich, dass ich hierhin nicht mehr zurückwollte. Ich blieb einen Moment stehen und dachte an das, was ich erlebt hatte. Besonders an Ciara, Sarah und den John der Zukunft... Ich schaute in den Sternenhimmel und wünschte Ciara und Sarah alles Gute in der Zeit, die sie noch leben konnten... „Sofie, kommst du?“, riss mich John sanft aus meinen Gedanken und mit einem Lächeln auf meinem Gesicht und einem Gefühl der Zufriedenheit stieg ich ins Auto...



    So, wie fandet ihr es? Bitte gaaanz viele Kommis! Würde mich echt total wie schon gesagt um eine finale Bewertung freuen. So eine Art Fazit...



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