*Küss mich wach*

  • Hallo Ihr Simssüchtigen ;)
    Heute möchte ich mit meiner neuen Fotostory anfangen, ich weiss ich habe euch schon oft enttäuscht was meine Storys angeht, weil ich die meisten immer abgebrochen habe..doch diesmal wird es anders sein. Mir ist eine super Handlung eingefallen und bevor mir irgendwer die Idee klaut, leg ich gleich mal mit dem Ersten teil los. Ich wünsche euch viel viel Spass beim lesen und hoffe auf viele Kommis, egal ob Kritik oder Lob. Eines vorweg, leider sind manche Bilder nicht sehr nah ran gezoomt, weil es einfach nicht ging, ich hoffe ihr verzeiht.
    So nun aber..



    *Küss mich wach*


    Es war mal wieder einer der Nächte an denen Joana nicht einschlafen konnte, also zog sie sich wie immer in solchen Nächten ihre Klamotten an und ging im Wald am Strassenrand spazieren.



    Wie jede dieser Nächte endete Ihr Spaziergang an der gelben verrotteten Parkbank, die Joana einen schönen Blick über die Landstrasse werfen ließ. Doch heute war irgendwas anders. Die Luft war stickig, es war jedoch nicht warm, welches dies herbeirufen hätte können.




    Gerade als Joana überlegte, doch wieder heimzukehren und es auf einen zweiten Einschlafversuch ankommen zu lassen; ging Ihr Blick einer Frau nach die die Strasse entlang lief. Sie hatte mittellanges Haar mit einer Art Krone, war gekleidet wie diese Zena, die Joana im Fernsehen immer bewunderte. Und Sie hatte Ohren, ja sicher normale Ohren auch, aber diese Frau hatte Ohren auf ihrem Kopf. Joana schaute die Frau verdutzt an.



    Doch, als Joana merkte, das sie auf sie zu ging, blieb ihr die Luft fast im Halse stecken.



    Mutig stand Joana auf und ging ihr zwei Schritte entgegen. "Was wollen Sie von mir?", Joana blieb der Mund offen stehen als sie die Frage stellte, denn wie zu erkennen war, waren es sowas wie Tiger Ohren. "Willst du mich auslachen?", die Stimme der Frau war sehr rauh, wie das Gebrüll eines Tigers, bloß nicht so laut. Joana schüttelte den Kopf.




    Die Tigerfrau kam näher und stupste mit dem Zeigefinger auf Joana´s Brust, so das sie anfing zu husten. Dann fing die Frau an zu lachen. "Ha ha ha, wenn du meinst, du kannst mich auslachen und zum Gespött machen, nur weil ich nicht mehr die Schönheit ausstrahle, die du in dir trägst, dann soll das dein letztes Lachen sein!" Joana bekam Angst und fuchtelte mit den Händen. "Bitte, bitte, ich wollte...."Sei Still".



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    So geht gleich weiter..

  • Die Frau griff nach einer von Joana`s Händen, mit denen sie am fuchteln war und hielt sie ganz fest.



    "Ich verspreche dir, du hast zum letzten Mal gelacht", die Frau grinste helmisch und drückte Joana´s Hand noch fester in Ihre. "Ich verfluche dich Joana". Für einen Moment sprang Joana die Frage in den Kopf woher die Frau ihren Namen kannte, sie hatte ihn nicht verraten. "Ich verfluche dich dich Joana auf ein Leben in Dunkelheit und es gibt nur einen Weg zurück!"




    Joana durchfuhr ein stechender Schmerz, sie schrie. Die Frau widerholte Ihre Worte ein letzes mal. "Ich verfluche Dich Joana, auf ein Leben in Dunkelheit und es gibt nur einen Weg zurück."


    "Ha ha ha", die Frau lachte laut und furchteinflößend, "Lebe dein Leben so wie du es verdienst, dein Fluch wird dich bis in den Tod begleiten, denn einen Mann zu finden, der dich auf richtig lieben wird, wird unmöglich sein. Wer gibt sich schon mit sowas ab. Ha ha ha".



    Mit diesen Worten ließ die komische Frau Joana zurück und verschwand in der Dunkelheit.



    Joana schaute an sich hinunter, doch sie konnte keine Veränderung entdecken. Sie kam sich zwar verwandelt vor, doch verflucht, an sowas glaubte sie nicht. Erschöpft liess sie sich auf der Parkbank nieder und grinste. Sie wusste ja, das die Frau einfach nur verrückt war.




    Dann verfiel Joana in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

  • Die Stunden der Nacht schlichen sich an Joana vorbei und da sie so fest und ruhig schlief wie nie zuvor, bekam sie von allem nichts mit.
    So lag sie da auf der Bank in ihrem Park, der an einem Wald grenzte und schlief.



    Der Wind wehte an Ihr vorüber, streifte ihr Gesicht, so das sie langsam aber sicher am frühen Morgen erwachte.




    Sie richtete sich auf und als sie Ihre Hand auf die Bank stützte um Halt zu finden, erschrak sie. Ihre Hände waren bräunlich und mit Borstenfell bedeckt, wie bei einem Bären.


    Schnell richtete Joana sich auf und sah sich um, keine Menschenseele war zu sehen.




    Sie rannte in die tiefen des Waldes, denn in der Stadt kannte sie zuviele Leute um dorthin zurück zu kehren, nicht mit so einem Fell an der Hand. Sie wusste, das es hier in den Wäldern eine kleine Hütte gab, sie hatte sie vor einigen Jahren gefunden und eingerichtet, für einsame Momente. Nun, dies war eindeutig ein einsamer Moment. Hatte sie die Tigerfrau denn wirklich verflucht? Gab es sowas wie Flüche?




    Kurz bevor die Sonne aufgehen würde, erreichte Joana die Hütte, die in einem Abgrund ihren Platz hatte. Hier war sie erstmal gut versteckt.


    Schnell ging sie hinein.




    Ihr erster Blick in den Spiegel, war kurz, doch ihr zweiter starr, denn sie glaubte zu träumen. Vorsichtig tastete sie mit ihren Bärenhänden ihr Gesicht ab. Eine Träne lief ihre Wangen runter. Sie war verflucht. Nein, das konnte nicht sein, sie glaubte nicht an sowas. Sie träumte.




    Wenn Joana wirklich träumen sollte, dann müsste sie auch wieder aufwachen. Sie beschloss, sich in das Bett zu legen und ein zu schlafen und an das aufwachen zu denken.



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    So, das wars erstmal für heute. bis dann eure Baby2oo4

  • So, ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen. Da ich nicht weiss, ob ich heute Abend dazu komm (hab nen date*hehe*) werde ich jetzt einen weiteren Teil posten.



    Joana´s Augen öffneten sich langsam und schwer. Sie hatte verrücktes geträumt. Langsam stand sie auf und stellte sich vor ihren großen Spiegel.



    Sie blinzelte durch ihre Augen, das Licht blendete sie. Plötzlich riß Sie Ihre Augen auf. Sie erschrank. "Nein, nicht, nein, nein, nein!", schrie sie lauthals los. Es war kein Traum, sie war verflucht.




    Joana ließ sich auf den Holzstuhl fallen.. Sah sich ihre Hände an. Dieser Anblick, so konnte sie nicht nach draussen gehen. Sie wusste, was zutun war, sie musste die Frau widerfinden. Sie musste den Fluch wieder von ihr nehmen, denn eigentlich war es doch ein Mißverständniss. Sie hatte sie nicht ausgelacht.





    Dann konnte Joana nicht mehr in sich halten, sie fing an zu glucksen, zu schlucken und ganz fürchterlich an zu weinen. Man würde meinen Ihre Tränen würden von ihr davon laufen, so sehr weinte sie.


    Joana weinte fast den ganzen Tag. Doch als die Nacht heranbrach, wusch sie ihre Tränen mit ihren Fellhänden weg. Sie beschloss in den Wald zu gehen und auf die Tigerfrau zu warten. Sie wird sicher wieder da sein. Joana hoffte es so sehr.




    Nach endlosem Gelaufe durch den Wald endete Joana´s Weg bei der Parkbank an der alles began. Sie setzte sich. Sie ließ Ihre Blicke in alle Richtungen schweifen, denn sie wollte die Frau keinesfalls übersehen.


    So saß Joana bis spät in die Nacht dort.

  • Langsam schien es hell zu werden. Joana konnte es fast schon spüren.



    Joana drehte Ihren Kopf ganz schnell und ruckartig zur Seite, sie hatte was gehört. Es hörte sich an wie ein Ast der brach, wenn jemand drauf treten würde. Hatte sich das warten gelohnt?


    Nun, sie hatte sich nicht verhört. Eine Person kam aus dem Waldweg, der in die Stadt führte.




    Joana wurde traurig, es war nicht die Tigerfrau. Nein, es war eigentlich noch viel besser, schoß es ihr in den Kopf. Ein Mann. Was sagte die Frau? Ein Mann müsste sich in sie verlieben. Sie wurde froh, denn das dürfte nicht so schwer sein. Schliesslich war sie eine junge hübsche Frau......




    Sie stand auf, der junge Mann schaute in Ihre Richtung und sah leicht verwirrt aus. Da fiel ihr wieder ein, das sie ja keine junge Frau mehr war, sie war ein Monster, ein Tier, welcher Mann verliebt sich in ein Tier?


    Sie musste es trotzdem versuchen. Joana ging zu ihm und hielt ihn am Arm fest, so das der Mann sich erschrocken in Ihre Richtung drehte.



    "Bitte, bitte helfen Sie mir", Joana sah ihn flehend an. "Bitte sie müssen mir helfen. Geben Sie mir einen Schlafplatz, bitte lasst mich mit euch an einem Tisch sitzen und von einem eurer Teller essen!"


    Der Mann starrte Joana immer noch entgeistert an und hörte nicht Ihre Worte. Sein Blick war starr.




    Dann plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen und die eben gesprochenen Worte Joana´s kam auch in seinem Gehör an. Er schrie und sprang einen Schritt zurück. "Lass mich in Ruhe!", schrie er wütend.


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    so ihr lieben, mehr gibt es morgen mal schauen

  • Danke für deinen Kommi @ bäbie




    "Bitte, sie müssen mir helfen", flehte Joana den Fremden an und wollte ihn an sich ran ziehen. Der junge Mann wehrte ihren Berührungsversuch ab, "Igitt, lass mich in Ruhe du komisches Vieh!", schrie er verzweifelt.


    Doch Joana zog ihn an sich ran.



    "Küss mich"!, Joana formte Ihre Lippen zu einem Kussmund und zog den hübschen Mann näher an sich ran. Sie merkte, das sie stärker war als er, doch sowas hätte sich vorher nie gekonnt, das verwirrte sie ein wenig.


    So, das sie ihn wieder los ließ.



    Der junge Kerl fing an zu würgen und hielt sich die Hand vor dem Mund, er wüsste, das er sich jeden Moment übergeben müsse, wenn er nicht gleich abhaut.



    So wandte er sich von Joana ab und lief davon. Joana sah ihm traurig und mit schlechtem Gewissen hinterher. Was hatte sie nur getan? Sie hatte einem unschuldigem Menschen einen Schrecken eingejagt, sowas wollte sie nicht. Sie war über sich selbst verärgert.




    Wieder einmal brach Joana in Tränen aus. Nun wusste sie, das sie bis an Ihr Lebensende einsam und alleine im Wald leben müsste. Womit hatte sie das nur verdient?




    Sie weinte unerbitterliche Tränen und schrie in den Wald hinein. Sie schrie nichts bestimmtes, sie schrie einfach nur.




    Joana fing an zu rennen. Sie wollte davon laufen, von den Menschen, vor den Tränen, vor dem Schmerz in ihrem Herzen und vor Ihrem Leben als ein Tier, das man nicht mal definieren kann.

  • bäbie: Sry, aber ich werde nicht verraten, was es mit dem Kerl auf sich hat, wirst du sicha verstehen *hehe*
    @Glouryan: Danke für den Tipp, werde ich beherzigen, nur leider kommt er ein bissl Spät, die "Wald" Bilder sind alle fertig.



    Joana lief tief in den Wald hinein, bis ans andere Ende, so das sie schon fast wieder die Strasse erkennen konnte.



    Erschöpft und völlig aus der Puste, ringend nach Luft ließ sie sich ins Gras fallen. Dieses war weich und dämpfte Ihren Aufprall auf den Boden. Sie schaute kurz nach oben und fing an sich vorzustellen, wie es wohl wäre ein Stern zu sein. Weit genug weg von allem Unheil.



    Mit diesen Gedanken fiel sie in einen Schlummerschlaf, sie wusste das sie noch wach war, doch irgendwo fing sie doch schon an zu träumen.



    In Ihrem Traum sah sie die Tigerfrau!!



    "Ha ha ha, Joana", hallte die rauhe Stimme der Frau durch Ihre Gedanken. "Wenn du glaubst es sei durch einen Kuss getan, dann hast du dich getäuscht. Wie du siehst, trage ich noch meine Tigerohren, denn auch ich bin einmal einem Fluch zum Opfer geworden. Ich war naiv und ließ mich von einem Mann küssen, der mich jedoch nicht liebte. Joana, mache nicht den gleichen Fehler, sonst wirst immer ein Merkmal deines Fluches mit dir tragen!"



    Dann gingen Joana´s Traumbilder unkontrolliert weiter, als hätte sie keinen Enfluss mehr auf ihre Gedanken.



    "Sieh Joana", wieder hallte die Stimme der Frau in Ihrem Kopf, " Ein Mann muss sich wahrhaft in dich verlieben, von ganzem Herzen, darfst nur du seine große Liebe sein, er muss sich seine Liebe zu dir eingestehen.!"



    "Dann muss er dir den wahrhaft echten Kuss aus Leidenschaft, Romantik und Liebe geben, der Kuss der wahren Liebe muss tief aus seinem Herzen kommen, nur so entfachst du die Rückkehr des Fluches!"



    Joana schreckt hoch!
    Hatte sie das wirklich geträumt oder war es wirklich geschehen.



    Sie richtete sich auf und atmete die frische Waldluft ein. Doch sie konnte sich nicht mehr erinnern, ob sie träumte oder ob es real war. Befand sie sich jetzt immer noch in einem Traum?? Oder war sie wirklich aufgewacht?



    Langsam wurde es hell und Joana machte sich auf den Rückweg zu Ihrer kleinen Hütte in der Schlucht.



    Gerade als Joana das Waldstück verließ, stand ganz plötzlich die Tigerfrau vor Ihr. Sie schluckte. "Ich...ich ..ich hab..ich hab von dir geträumt", stotterte Joana. Die Frau fing an zu lachen. "Das weiss ich Joana", Ihre rauhe Stimme hatte sich schon in Joana´s Kopf gebrannt. "Ich träum auch immer von dem Menschen, der mich verfluchte.!"




    "Bitte, nimm den Fluch wieder von mir!", Joana bettelte förmlich, doch die Frau schaute nur auf sie nieder und verzog die Miene. "Niemals werde ich das tun, mir hat auch keiner geholfen!"

  • Die Frau griff in Ihre kleine Tasche und holte einen Spiegel heraus.



    "Sieh mich an Joana, sieht so etwa eine gesunde junge Frau aus?". Was sollte Joana darauf antworten, doch zum Glück brauchte sie das nicht. "Ich seh schrecklich aus, weil ich auf einen Mann herein fiel. Nein, Joana, du sollst das Leid spüren, das ich täglich spüren muss."




    "Aber wieso?", Joana gab so schnell nicht auf. Doch die Frau drehte ihr nur den Rücken zu. "Bitte, es war doch nur ein Mißverständniss, bitte kehr den Fluch zurück." Doch die Frau gab ihr keine weitere Antwort.



    Doch, dann wendete sie sich wieder JOana zu.



    "Es tut mir Leid Joana, auch wenn es ein Mißverständniss war, aber ich kann den Fluch nicht zurück nehmen." Joana wurde stutzig. "Wie meinst du das?" Hoffnungsvoll wartete sie auf eine Antwort. "Ich kann nicht, ich weiss nicht wie das geht!" Joana wurde traurig, all Ihre Hoffnungen platzten wie eine Seifenblase.




    Mit diesen Worten wandte sich die Frau von Joana ab und ging Ihren Weg, traurig sah Joana ihr hinterher. Erst jetzt war ihr so richtig klar geworden, das ihr Leben zu ende war, jedenfalls das was sie kannte.




    Wieder einmal fing sie an zu weinen. Joana hatte nie im Leben so viel geweint wie in den letzten Tagen. Nicht mal als sie noch ein kleines Kind war.


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    So, ich glaube das reicht erstmal..ich könnte zwar noch ein bissl mehr machen, aber ich finde diese Stelle ist gut zum aufhören..also FS folgt..
    bis dann und allen eine gute nacht

  • Dadurch, das Joana damit beschäftigt war IHre Tränen zu verstecken und immer wieder weg zu wischen...



    ...bekam sie nicht mit was um sie herum passierte. Der Fremde von der letzen Nacht war auf der Suche nach Ihr.





    Als er JOana entdeckte, ging er gleich auf sie zu. "Hey, wer weint denn da?", fragte er ironisch. Joana ließ die Hände aus Ihrem Gesicht fallen. "Du? Was willst du hier? Was willst du von mir? Ich bin hässlich und unnütz!"





    Er baute sich vor Ihr auf und grübelte. "Ich glaube ich hab ein Job für dich", murmelte er. "Wie einen Job?", Joana´s Augen wurden größer vor Neugier. "Ich würde dich bei mir wohnen lassen, umsonst, wenn du dafür bei mir putzt und für Ordnung sorgst". Joana nickte sofort. So kam sie zumindest mal aus dem Wald raus.


  • Freudig über dieses Angebot sprang sie dem Fremden überraschend in die Arme. "Danke, danke danke", feixte sie.




    Der Kerl fing sie auf und drückte sie an sich. "Das mach ich doch gerne, aber du weisst schon, das ich das nur aus Mitleid mache oder?" Joana nickte, doch es war ihr egal.




    Als Joana wieder den Boden unter Ihren Füßen spürte, lächelte sie ihn an. "Gehen wir jetzt gleich los?" Der Fremde nickte. "Übrigens heisse ich Robert und du?" "Ich?..Ich heisse Joana!"



    Dann gingen sie mehr und mehr aus dem Wald...



    ...bis sie zu einer Hauptstrasse kamen. Hatte Robert denn gar keine Angst, mit Ihr gesehen zu werden?



    Dann hielt Robert ein Taxi an ...



    ...und beide stiegen ein. Joana konnte es immer noch nicht glauben. Sie hatte es geschafft, zumindest einen kleinen Teil, sie hatte einen Mann gefunden. Dieser musste sich jetzt nur noch in sie verlieben!




    Nach einer halben Stunde fahrt, waren sie endlich angekommen. Robert wohnte ziemlich weit ab von der Stadt, und der Wald in dem Joana war, befand sich auf der anderen Seite der Stadt, so das sie ganz durch fahren mussten.



    So standen sie nun vor dem kleinen Haus von Robert. "So, Joana, dies ist ab jetzt dein neues ZUhause, ich hoffe du fühlst dich wohl und vergiss nicht, wozu ich dich mit genommen habe". Joana nickte. Robert machte eine Handbewegung, die darauf deutete, das sie doch hinein gehen solle.





    Vorsichtig ging Sie die Stufen hinauf zur Haustür.


    Robert kam gleich hinter ihr her und führte sie hinein.



    +


    "So", Robert fuchtelte mit den Armen und Händen, so das Joana leicht anfingen musste zu schmunzeln. "Wieso lachst du", fragte er sie verdattert. Jetzt fing sie richtig herzhaft an zu lachen und zeigte nur auf seine rumfuchtelnden Arme. Robert musste jetzt selbst ein wenig lächeln.



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    So, jetzt werde ich erstmal auf ordentlich Kommis warten, denn mir scheint fast so, als hätte hier niemand interesse an meiner FS stimmt mich sehr traurig

  • Ja, ich weiss, es ist alles ein wenig verwirrend, aber ihr dürft euch dabei nichts denken, zur Hälfte klärt sich das alles noch auf und am Ende der FS werdet Ihr wissen, wieso alles so`n bissl verwirrt war! *gg*



    Nachdem sich beide wieder von dem kleinem Lachanfall beruhigt hatten, wurde Robert sehr ernst.



    "Joana", Robert hob strafend den Finger," ich habe dich nicht zu mir mitgenommen, damit du Witze machst, sondern damit du nicht alleine im Wald deine Nächte verbringst. Ich weiss nicht, wer du bist und ich weiss auch nicht wie es möglich ist, das Tiere wie Menschen laufen und sprechen..!"


    "Und ich möchte, das du dich jetzt duschen gehst, denn du stinkst fürchterlich!", Joana wurde leicht rot, denn es war ihr sichtlich peinlich. "Wenn du damit fertig bist, kannst du dich erstmal ausruhen, dein Zimmer grenzt direkt am Badezimmer, also nicht zu verfehlen".




    Ohne ein weiteres Wort ging Joana ins Bad. Sie sah sich um, wie lange hatte sie keine richtige Dusche mehr benutzt?!


    Sie schloß die Tür ab und zog Ihr Kleid aus, das auch schon schmuddelig war, von den Nächten im Wald und sie stellte fest, das sie wirklich fürchterlich stank.




    Das warme Duschwasser rasselte auf sie hinunter, sie genoss jeden einzelnen Tropfen und seifte sich ein, bis ihr ganzes Fell mit Seife bedeckt war.



    Währenddessen:


    Das Telefon klingelte:



    Robert hob rasch das Telefon ab. "Ja, Robert Zenane". Am andere Ende der Leitung murmelte eine prollige Männerstimme. "Yo, Robert, hier ist Lenny, und hast du die Kleine?" "ja ja, hab ich, aber willst du das wirklich machen?, das muss doch total eklig sein, ich kann mir das nicht vorstellen." Ja, Robert klar will ich, du weisst doch das ich ne komische Neigung habe.."




    Robert fing an zu lachen. "Ja Lenny, das weiss ich wohl, aber das du so weit gehen würdest.." .. Ach Robbie, ey, ist doch scheiss egal, hauptsache es wird gut..ich komm dann in einer Woche vorbei, sie soll sich erstmal bei dir einleben.!"




    Lenny legte ohne sich zu verabschieden auf, so das Rpbert nichts anderes übrig blieb, als es ihm gleich zutun. Kopfschüttelnd stand er nun vor dem Telefon und starrte es an. Er konnte kaum glauben, das Lenny, sein früherer Klassenkamerad sowas machen würde.



    Joana war fertig mit duschen und hatte ihr Kleid wieder angezogen, es roch nach Tanne und verlieh ihr irgendwie einen einigartigen Geruch.



    Sie setzte sich auf das Bett, welches das kleine Gästezimmer voll und ganz ausfüllte, nicht mal einen Spiegel gab es hier. Aber sie wollte sich auch nicht sehen.

  • Auf ein gutes Ende hoffe ich auch ;-)
    Schöne Idee und besonders die Innen Bilder sind super geworden!
    Text ist geau richtig dosiert, nicht zuviel und nicht zu wenig. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht

  • Hallo Ihr Lieben, erstmal wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr und damit 2006 auch gut anfängt *hehe* hier ein weiterer Teil ..
    Und danke für eure Kommis.




    Müde legte sich Joana auf s Bett; schlafen konnte ich wollte sie nicht.





    Also beschloss sie, sich müde zu lesen, so wie sie es damals zu Hause auch immer machte, wenn sie nicht schlafen konnte.




    Es verging ungefähr eine Stunde, jedenfalls kam es ihr so vor, denn nicht mal eine Uhr hatte dieses triste Zimmer. Plötzlich sprang die Tür auf und Robert kam sein. "Steh auf Joana", sprach er mit einem befehlendem Ton, "Du bist hier nicht zum rumsitzen, wir hatten eine Abmachung!" Joana erwiderte nichts und sprang auf.




    Doch, da Joana sich stöhnend hoch bewegte, wurde Robert ein wenig säuerlich und trieb sie mit einem Knauf in ihre Arm an. "Jetzt beweg dich schon, sonst bring ich dich zurück in deinen Wald.!"



    Joana rannte aus dem Zimmer, direkt ins angrenzende Badezimmer.



    Leicht schluchzend nahm sie sich einen Becher und holte sich erstmal einen Schluck Wasser, bevor sie sich damit beschäftigte das Bad und all die anderen Räumlichkeiten sauber zu machen.



    Eine Woche verging. Joana machte täglich ihre Aufgabe und Robert war meist den ganzen Tag unterwegs. Doch, wenn er Abends nach Hause kam, war er immer sehr begeistert, von der Reinlichkeit.


    Dann kam der Tag der Tage:


    Joana war wieder einmal dabei, das Abendessen für Robert zu machen, doch diesmal; das hatte Robert Ihr schon am Morgen mitgeteilt; sollte sie für 2 kochen. Joana freute sich schon, denn sie hoffte, das er sich vielleicht doch in sie verliebt haben könne.




    Während sie das Abendessen vorbereitete, summte sie fröhlich einer Ihrer Lieblingsmelodien.



    Währendessen kehrte Robert wieder einmal von seiner Arbeit; die Joana nie was anging, wenn sie nachfragte; zurück.



    Draussen vor der Haustür traf Robert auf seinen Kumpel und ehemaligen Klassenkameraden Lenny. "Yo Alter, alles Klar", Lenny war wie immer gut gelaunt und seine Art Guten Tag zu sagen, war nicht gerade die feinste.

  • Lenny kam gleich zur Sache!



    "Und?", fragte Lenny, "wie ist sie so? Ist sie denn auch sexy?" Robert war leicht angewidert, darauf wollte er nun wirklich nicht antworten, also nickte er nur zu Lenny´s Zufriedenheit. "Meinst du denn, es klappt?", Lenny bohrte Robert mit Fragen.



    "Ich kann dir nicht sagen, ob es klappt Lenny", sagte Robert leicht genervt, "ich weiss nur, das sie eigentlich eine ganz ganz liebe Person ist, ich weiss nicht wieso sie so rumläuft und wer ihr das angetan hat. Also bitte glotz sie gleich nicht stur an und sei nett ok?" Lenny nickte nur.



    Dann fingen beide an zu lachen. "Ey alter, sei ma nicht so ernst!", Lenny gröhlte schon fast.




    Nachdem sich beide beruhigt hatten, bittete Robert Lenny nochmal, er solle nett sein und die beiden gingen ins Haus.



    Lenny´s Blick fiel sofort auf Joana, die gerade das Essen auf den Tisch stellte.



    So ging Lenny auf sie zu und begrüsste sie freundlich mit der Hand. Jetzt wusste sie, wieso sie für 2 kochen sollte. Ein wenig enttäuscht war sie schon, doch die Enttäuschung wurde noch größer. Lenny konnte nicht mehr an sich halten und fing an zu schmunzeln. "Yo, du siehst voll krass hässlich aus...aber ich steh drauf!", sein Tob wurde begierig und Joana zog sofort ihre Hand aus seiner.




    Erst war Joana nur geschockt von den Worten, doch dann brach sie wider einmal in Tränen aus. Wie konnte man nur so grausam sein und ihr sowas an den Kopf knallen?


    Auch Robert fand das nicht gerade nett, und obwohl er dadrum gebeten hatte, konnte Lenny es mal wieder nicht lassen.




    "Sag mal spinnst du?", Robert griff Lenny verbal an, "ich hatte dich gebeten nett zu sein und du bist wie immer du selbst, wie kann man nur so gefühlskalt sein", schrie Robert fragend.


    "Yo, sorry, war nicht meine Absicht, aber du weisst doch wie ich bin", entgegnete Lenny schuldbewusst.



    Robert konnte Lenny aber eigentlich nie lange böse sein und so schlossen sie sich in die Arme und vertrugen sich wieder. Doch keiner der Beiden hielt es für nötig sich bei Joana zu entschuldigen.




    So stand Joana kopfschüttelt daneben und musste sich das angucken, was sie nicht mal wirklich glauben konnte. "Männerfreundschaften! dachte sie nur.

  • Hi, so heute gibt es mal wieder einen weiteren Teil, habe euch ja lange genug warten lassen..


    So setzten sich Robert und Lenny an den gedeckten Tisch...



    ..und schlungen das Essen nur so runter, während sich Joana ein wenig hilflos und verloren fühlte. Denn was sollte sie davon halten? Wer war dieser Lenny und was wollte er hier? Was wollte er von ihr?



    Robert hatte nicht mal richtig aufgegessen, da sprang er auf..



    ..und ging auf JOana zu. "Lenny", sagte er, "ich komm gleich wieder, ich rede kurz mit Joana!" Lenny nickte nur, während er ein weiteres mal in sein Sandwich biß.




    "So, meine Süsse", fing Robert an und streichelte Joana über die Wange. Was sollte das jetzt werden? Fragte sich Joana..


    Dann schubste er Joana sanft ein ganzes Stück in die Küche rein, so das lenny außer Reichweite war. "Wir müssen reden!", fügte er noch hinzu.




    Dann zieht er Joana dicht an sich, so das er ganz sicher sein kann das Lenny nichts mit bekommt. "Ich werde dich gleich mit Lenny alleine lassen!", sagt er leise.




    Joana war geschockt und ging einen Schritt zurück. "Wie meinst du das?", Joana´s Stimme erhob sich.."Was soll das werden? Ich versteh das nicht, was will dieser Lenny von mir?"




    Doch Robert ließ Joana einfach in der Küche stehen und ging wieder auf Lenny zu.




    "So, Lenny!", Robert kehrte an den Tisch zurück aber setzte sich nicht, "jetzt gehört sie dir, aber bitte sei nett, sonst bekommst du es mit mir zutun!".


    Joana rannte in ihr Zimmer, nachdem sie die Haustür ins Schloss fallen hörte. Und setzte sich auf ihr Bett.



    Sie fragte sich, was das werden sollte, was Robert damit bezweckte und was dieser Lenny von ihr wollte? Vielleicht hatte dieser Lenny ja auch irgendwelche magischen Kräfte, wie die Tigerfrau und konnte sie zurück verwandeln? "Ja, vielleicht!", JOana redete mit sich selbst. Sie schüttelte den Kopf. Das wäre viel zu leicht..

  • *hehe* @ Bella: Ja ich weiss auch nicht was mich da geritten hat. Ist natürlich ein Fehler ..sry!




    Kurz danach kam Lenny auch schon ins Zimmer gestürmt. "So so, nun sind wir zwei also alleine?!" Lenny grinste schmierig. Und Joana wandte sich ihm zu um ihn ordentlich die Meinung zu sagen.




    Doch dazu kam es erst gar nicht. lenny hielt sie sanft fest. "Wo willst du denn hin meine schöne? Hier sind wir doch genau richtig. ich wüsste schon, was man hier schönes anstellen kann!". Joana war angewidert, was dachte sich der Kerl eigentlich?



    So rannte sie schnell raus, auf den kleinen Balkon des Hauses. Wieso hatte Robert sie nur alleine gelassen und dabei dachte sie wirklich das Robert langsam Gefühle für sie entwickelte.



    Lenny schlich sich von hinten an Joana ran und fing an sie zu massieren. Sie wusste nicht wieso, doch sie ließ es zu. Irgendwo fand sie es doch schön, mal wieder berührt zu werden. "Lenny, was willst du von mir?", fragte sie sanft, während sie die Massage genoss.




    Lenny drehte Joana zu sich um. "was ich von dir will?", widerholte er die Frage mit einem widerwärtigem Blick und kniff Joana in den Hintern. "Was soll das werden? Joana war geschockt und empfand es jetzt gar nicht mehr als schön!


    "Joana, ich will dich!", sagte Lenny dann.. "Ich habe einen fetisch für sowas wie dich.." !was? Joana wusste gar nicht was sie sagen sollte.




    Dann nahm Lenny Joana in die Arme und zog sie dichter und dichter an sich ran, so das auch sie Lenny an die taille fasste.


    Dann fielen ihr plötzlich wieder die Worte der Tigerfrau ein: Wenn dich ein Mann küsst, der dich nicht wahrhaft liebt, dann wirst du so enden wie ich und dann kann dich niemand mehr retten, nicht mal wenn dich dann jemand wahrhaft liebt!




    Ruckartig befreite sich Joana von lennys Annäherung. "Bleib weg von mir, ich will das nicht, ich finde dich einfach widerlich und du darfst mich nicht küssen, sonst werde ich ewig leiden!" Lenny schüttelte den Kopf, "Wie meinst du das?




    Gerade als Joana erklären wollte, wandte sich Lenny von ihr ab. "okay, okay, ich gehe, ich habs verstanden. Ich wollte nur ein wenig Spass.."




    Gerade wollte Lenny wieder ins Haus gehen! "Warte!!", rief Joana ihm hinterher. Lenny drehte sich um. "Wozu?" "ich hab es mir überlegt!"


    Lenny ging wieder auf JOana zu.


    Ich laufe lieber mit Tierohren rum, als ewig in meinem derzeitigem Zustand auf die wahrhafte Liebe zu warten..dachte sich Joana.

  • Lenny drehte sich genervt wieder zu Joana um.



    "Bitte", flüsterte Joana, "geh nicht, ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie ein Mann mich küssen wollen würde, aber es ist schon lange her, das es so war!"


    Joana ging einen Schritt auf lenny zu.



    Sie zog ihn immer näher an sich ran. Sie war nervös, vorallem weil sie nicht wusste, was mit ihr passieren würde.




    Dann küssten sich beide zärtlich. Und es kam einem so vor, als würde alles in Zeitlupe geschehen.





    Joana öffnete ganz plötzlich Ihre Augen. Sie fühlte sich irgendwie komisch. Um sie herum war alles voller gelber kleiner kristalle, die sich um sie und Lenny drehten.



    Sie küsste Lenny dennoch weiter. Die Kristalle lösten sich langsam auf, doch joana konnte sich kaum noch auf den Kuss konzentrieren.




    Dann öffnete auch Lenny die Augen und drückte Joana ohne zu zögern von sich weg.


  • "Oh mein Gott", schrie Lenny und wandte sich von Joana ab, " es ist also wahr.."! "Was ist wahr", Joana sah Lenny fragend an, der nun kein Wort mehr zu stande brachte.


    Sie rannte ins Haus..



    ..Richtung Bad. Hatte es etwa geklappt? War sie wieder die hübsche Joana?




    Da stand sie nun. Vor dem Spiegel, der Ihr Ihr schönes gesicht zeigte. Vorsichtig ging sie mit Ihrer hand über Ihre wange. Sie konnte es nicht glauben, sie hatte keine Ohren, keinen Schwanz, es war alles weg. Hatte die Tigerfrau gelogen? oder liebe Lenny sie?



    Dann ganz plötzlich...



    ..wuchsen unglaublich schnell Ohren aus Ihrem Kopf. Joana erschrak sie fast zu Tode und sie tat nur noch eines. Sie schrie, aus vollem Leibe, sie schrie den Schmerz weg, das was sie sah, einfach alles!



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    Joana erwachte! Langsam, dennoch kritisch erhob sie sich aus iHrem Schlaf.





    Da kam Ihre Erinnerung zurück. "Ahhhhhhhhhh", sie schrie. Die Tür des Schlafzimmers sprang auf und ein Mann, den sie sehr wohl kannte, kam auf sie zu und grinste sie an.

  • "Aber, was ist denn mein Schatz?", fragte er sanft..



    ..und nahm sie behutsam in den Arm. "Hattest du wieder einen deiner Alpträume?"




    Joana war erleichtert und drückte Ihren Schatz. "Ja, mein Schatz, ich habe wieder geträumt!"




    "Ach, meine Maus, ich bin doch da, jetzt wird alles wieder gut!"




    Und so gab es dann doch noch, den wahren Kuss der Liebe, aber auch im realen Leben!!!



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    Liebe Grüße eure Baby2oo4