Tut mir leid... es wurde etwas später... lag den ganzen Tag mit Kopf- und Rückenschmerzen im Bett... mir gehts voll schaise... na ja, habs euch versprochen
daher hier ne FS: (leid nur kurz)

Als die kleine Sharon anfing rum zu nörgeln hob ich sie hoch, warf sie in die Luft und schüttelte sie Kopfüber durch. Die Kleine lachte und kreischte vor Spaß.

Sie war sichtlich glücklich und das war momentan die Hauptsache. Was war denn boß so schlimmes mit Marlow passiert, dass sich Naomi nichtmal mehr um Shaon kümmern konnte? Hatte ich etwa was dazu beigetragen?

Sharon krabbelte, während ich nachdachte, zu ihrem Kinderxylophon und begann, genüsslich darauf herum zu hämmern. "Sharon!", rief ich durch den Krach lachend. Ihr Liedchen hörte sich einfach furchtbar an und so war ich schnell wieder von den bösen Gedanken abgelenkt.

Ich zog die kleine mitsamt Xylophon zu mir heran und zeigte ihr, wie man Alle meine Entchen spielte was sie sogar erstaunlich gut hinbekam und ihr großen Spaß bereitete.
"Wenn ich heute so daran denke,", sagte ich zu Rick als wir wiedereinmal in einem Kaffee zusammen saßen und er sich eifrig Notizen machte. " dann erinnert mich Sharon sehr an meine Leonie...", furh ich leise fort, denn meine Augen füllten sich mit Tränen. "Pssst... Karis... Leonie lebt, ich... ich....", stammelte Rick. "Gebs zu,", sagte ich verbittert. "bei einer Kindesentführung wurde das Kind nach so langer Zeit noch nie lebend gefunden." Rick sah bereten zu Boden.

Nach einer Weile quängelte Sharon wieder und wollte ins Bett. Also zog ich ihr ihren Schlafanzug an und las ihr noch aus einem Buch vor.

Schließlich schlief das kleine Häufchen in meinen Armen ein und ich legte sie Vorsichtig in ihr Bettchen. Sie war so süß... ja so eine kleine Maus wollte ich auch später einmal haben, so ein fröhliches Kind... mit... Marlow? Nein... er war nichts für mich... oder doch?

Hatte ich Marlow etwa wirklich so weh getan, dass er... nein... er hatte sich doch wohl nichts angetan? Erschrocken lag ich auf meinem Bett und Horrorszenen, in denen Marlow sich die Pulsschlagader aufschnitt und aus dem Fenster sorang, spielten sich in meinem Kopf ein.

Ich versuchte die Gedanken zu verdrängen doch auch im Schlaf suchten mich Alpträume heim und ich hatte ein schreckliches Gewissen.