Halli hallo!Also, ich hatte einen Kurzzeitigen WORD ausfall!
Na ja, liegt wohl daran, dass mein Daddy Microsoft Office gelöscht hat. Und Outlok und Internet Explorer. Jetzt habe ich OpenOffice, das ist einfach genial, und Mozilla Firefox und Thunderbird. Totaaal übersichtlich und besser als die Microsoft kaggö!
Na ja, an meiner schriftart und Farbe erkennt ihr ja schon, dass es ne FS gibt.
(Ich habe heute die Chemie-Arbeit GUT überstanden und Geschichte mit einer 1 [freu] zurück bekommen! Danke an alle, die mir glück gewünscht haben! Es hat ja scheinbar gewirkt!)
Hier nun die FS:

Dad hämmerte weiter gegen de Tür. Eilig rannten wir die Treppe runter. „Lotti ihr müsst raus gehen! Er wird noch die Tür einschlagen!“, flüsterte Hannah besorgt. „Ich weiß, ich gehe Hannah!“, sagte ich. Mir standen Tränen in den Augen, ich hatte solche Angst vor ihm! Paddy stand ziemlich verängstigt neben uns. Hannah drückte mich nochmal ganz fest und schubste mich dann sanft zur Tür. Ich drückte die Klinge runter und mein Vater starrte mich erbost an. „Kommt jetzt gefälligst mit. Nichts als ärger hat man mit euch Bälgern!“, brummte er und ging die Treppe runter.

Wir folgten ihm stumm. Paddy schaute mir einmal kurz ängstlich in die Augen. Er tat mir so leid. Der arme wusste gar nicht wie ihm geschah, warum sein Papa aufeinmal so war, und was Mama hatte. „Wie kommst du nur auf die Idee Charlotte, deinen Bruder zu entführen?“, zischte Dad mich an. „Wiebitte? ENTFÜHREN? Du hast sie ja wohl nicht mehr alle! Ich habe Paddy in SICHERHEIT gebracht!“, zischte ich zurück. „Rede gefälligst in einem anderen Ton mit mir Fräulein! Du kannst ihn gar nicht in Sicherheit bringen, dein Bruder ist nirgendwo sicherer aufgehoben als zu Hause! UND NUN AB INS HAUS, zieht euch was an, es ist schon 6 Uhr früh, es gibt Frühstück!“, sagte er laut.

Wir waren so schnell wir konnten in unsere Zimmer gelaufen und hatten uns etwas angezogen. Hannah war auch gekommen. Joseph hatte seine leckeren gefüllten Waffeln gebacken. Alle verschlangen ihr Essen hastig. Wir wollten so schnell es ging weg vom Tisch, weg von ihm, meinem VATER!

Ich hatte gehofft er würde nichts sagen. Nach 10 Minuten schweigen war ich mir sogar schon ziemlich sicher, er würde still bleiben. Doch scheinbar hatte er die Zeit nur genutz um sich noch gemeinere Sachen zu überlegen. „Charlotte, ich denke du bekommst 3 Monate Hausarest!“, sagte er. „WAS? Ich habe NICHTS verbrochen! Wie kannst du nur!“, rief ich. „Jürgen, das ist zu hart! Sie hatte bloß Angst um ihren Bruder!“, warf Mama ein. „Halt du deine Schnauze!“, sagte er zu ihr. „NEIN JÜRGEN! Lotti bekommt keinen Hausarest! So wie du dich gestern Abend benommen hast hätte ich an Lottis stelle auch so gehandelt! WEG! Einfach weg von hier!“, sagte Mama. „Das ist vielleicht bei euch Japsen so, aber entschuldige, SCHATZ, du bist hier in Deutschland, BEI MIR! Du hast Hausarest und basta!“, herrschte Dad. Ein Moment lang schwiegen wir.

Er war schon wieder soo gemein zu Mama und mir. „Herr von Hohenfels. Ich finde, es ist wirklich etwas hart ihr 3 Monate Hausarest zu geben!“, sagte Hannah ruhig. „DU, du mischst dich da mal grade GAR NICHT ein. Oder willst du ins Waisenhaus?“, schrie mein Vater. Mir standen die Tränen in den Augen. „SCHREI MEINE FREUNDIN NICHT AN! SCHREI MAMA NICHT AN, UND MICH AUCH NICHT! VERDAMMT, STECK DIR DEINEN HAUSAREST DOCH SONSTWO HIN! ICH MACH DAS NICHT! DU BIST DOCH EIN VERBRECHER! DU HAST MAMA GEKAUFT, JA GEKAUFT! BESTIMMT AUF EINEM ILLEGALEN FRAUENHANDEL IN ASIEN! DU SCHWEIN!“, brüllte ich. Ich sprang von meinem Stuhl auf und rannte zur Treppe. Mir liefen die Tränen über die Wangen. „Von meiner TOCHTER lasse ich mir nichts sagen! Du wirst noch sehen was du davon hast, du kleines hinterhältiges Stück!“, rief mir Dad hinterher.

Ich rannte nur noch geradeaus, mein Kopf wurde von Gedanken überflutet. Aber das war zu viel, es... ich... ich wusste nicht wo ich war, wer ich bin. Alle Gedanken waren weg, ich fühlte nichts. Doch dann brach ein Gefühl in mir aus. Es stach mich ins Herz, es tat so weh. HASS! Ich hasste ihn, er war, einfach.. mit Worten konnte man das nicht mehr beschreiben. UNMÖGLICH!
Hannah stürzte ins Zimmer. „LOTTI!“, rief sie und rannte zu mir. „Oh Lotti, was ist das nur, warum nur?“ Ich schaute sie an, ihr standen Tränen in dne Augen.

Bald darauf kam auch Mama hochgelaufen. „Ich weiß nicht warum. Ich hab keine Ahnung. Ich hasse ihn so sehr!“, schluchzte ich. „Es Stimmt Lotti. Leider!“, flüsterte Mama. Ihr lief eine Träne über die Wange. „Es tut mir so leid für dich Lotti. Für dich und Paddy. Ihr wurdet in diese Familie hineingeboren! Ich wurde schon als Baby verkauft. Und als ich dann eine junge hübsche Frau war, auf dem illegalen Frauenhandel weiter verkauft. An einen reichen Deutschen. Es tut mir so leid Lotti!“, flüsterte sie. Ich viel ihr in den Arm. „Nein, nein, warum, warum hat er das getan?“, sagte ich. „Er ist verrückt. Wirklich, ich glaube immer er ist nicht ganz bei sinnen!“, sagte Mama.

„Aber jetzt müsst ihr beide in die Schule. BITTE erzählt NIEMANDEM davon, ja? Und lenkt euch ab, ich hab euch doch beide lieb! Ok? Nun geht, und geht schnell raus, er wird unten sitzen und wütend sein. Kommt ihm BITTE nicht zwischen die Finger!“, fügte Mama hinzu. Ich hab ihr noch einen Abschiedskuss und dann rannten wir, allerdings leise die Treppe runter. „Charlotte?“, drang plötzlich eine scharf klingende Stimme hinter mir an mein Ohr.