So leute! Ihr habt lange genug gewartet. Dieser Teil der Fortsetzung ist nochmal hart!
Aber der nächste Teil ist gut, und (mal wieder) ein wuunderschönes Ende zum grübeln! *hehehe* Sodaler. Hier die FS:

“Lauf!“, zischte Hannah mir zu. Wir rannten aus dem Haus, stürmten zum Bus. Aus dem Haus hörten wir das erboste aufbrüllen meines Vaters.

Wir kamen recht spät aus der Schule heute, aber die letzte Stunde hatten wir frei bekommen. Dad war auf der Arbeit. Ich rief nach Mama, aber sie war nirgends. Nach 10 minuten erfolgloser sucherei ging ich hoch und wollte Joseph fragen wo sie hin seie. Doch was ich da sah erschreckte mich, machte mich jedoch auch unglaublich glücklich. Joseph küsste Mama zärtlich auf den Mund.

„Mama!“, hauchte ich gerührt. „Hu! Oh meine Güte, Lotti!“, rief sie und sprang erschrocken ein stück weg. „Lotti wie gut das du kommst, deine Mutter und ich wollten mit dir reden!“, sagte Joseph. „Hey momentmal! Lenkt nicht so ab!“, sagte ich grinsend. „Lotti, es ist ernst. JA wir lieben uns, aber. Erzähl ihm nichts Lotti, hörst du? NICHTS!“, sagte Mama besorgt. „Ok ok, aber nun sagt was ihr wolltet?“, sagte ich. Joseph schaute mich ernst an.

„Dein Vater. Er ist nicht bei sinnen.“, sagte Joseph. „Ach Joseph, red nicht so um den heißen Brei! Lotti, wir denken, eher wissen, dass er ein völlig durchgeknallter irrer ist.“, raunte Mama. Ich nickte. „Er lässt alles an uns ab.“, stimmte ich zu. „Und Lotti, wir denken, dass wir etwas tun müssen gegen diesen Tyrann.“, sagte Joseph. „Aber was? Polizei?“, fragte ich. „Daran haben wir auch schon gedacht, aber er könnte alle Polizisten bestechen, außerdem liegt keine Straftat vor!“, sagte Mama. Joseph nahm mich in den arm. „Uns wird noch früh genug etwas einfallen. Ehe es zu spät ist Lotti!“, flüsterte er.

Joseph gab meiner Mutter noch einen Kuss. Ich dachte nach, über alles was wir geredet hatten. Warum ich? Warum wir? Warum war verdammt nochmal MEIN Leben so misraten? Warum, warum, warum.....

Am Abend dürfte ich nichtmehr rüber zu Hannah. Mama sagte ich soll noch lernen. Das fand ich aber auch ok, immerhin schrieben wir am nächsten Tag einen Vokabeltest. Ich hatte mich bereits fertig gemacht und wollte Mama gute Nacht wünschen, da sah ich sie mit Dad im Ballsaal stehen. „Liebes, das tut mir alles so leid! Das ist nur der stress!“, flötete er. Mama schaute ihn etwas angewiedert an. Dann Nickte sie.

Dad stürzte sich regelrecht auf sie und küsste sie. Mama zappelte, aber vergeblich. Wiederlicher, abartiger, gemeiner, fieser......
Ich brütete wilde Rache-Pläne aus. Vielleicht sollte man ihn bestehlen, in lange in eine dunkle Kammer sperren, ihn foltern, oder ihn gar umbringen.... Doch dann wurde ich durch Dad's gesülze wieder in die Gegenwart geschleudert.

Als Dad später im Bett war weinte Mama. Sie stand im Ballsaal, hatte das Gesicht in den Händen vergraben und weinte Stumm. Joseph schaute ihr mitleidend zu. Sie war soo arm dran. Wir wollten etwas tun, doch es viel uns einfach nichts ein.