Beiträge von tpunkt

    Ich finde den Schreibstil eigentlich auch ziemlich gut und ansprechend. Du beschreibst sehr detailliert und "schön", das mag ich und mach es auch selbst ^^
    Die vielen Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler stören allerdings nicht nur ein wenig sondern ziemlich, finde ich. Du kannst dir ja mal einen... ähh... "Beta-Reader"(?) suchen, oder les einfachs selbst nochmal drüber, da fallen dir sicher auch schon viele Sachen auf.


    Ich finde auch, dass dieser erste sehr kurze Absatz da überhauptnicht hingehört. Das passt an der Stelle wirklich absolut nicht. Wenn müsste er etwas länger sein, dass man erkennen kann, dass das ein anderer Teil der Geschichte ist, der sich gerade woanders abspielt oder so. Das ist stilistisch wirklich nicht gut da.


    Außerdem würde ich persönlich auch wenigstens irgendwie erwähnen, ob das ganze neuzeutlich oder eher altertümlich ist. So kann man sich das nämlich noch überhaupt nicht vorstellen, auch Elrya könntest du wenigstens schon ansatzweise beschreiben. Neue, besonders Hauptpersonen, sollte man nie ohne Beschreibung einführen.

    Ich finde es immer wieder lustig, was andere Leute über mich denken.
    Die meisten halten mich für eine arrogante Zicke, total hochnäsig. Bin trotzdem eigentlich relativ beliebt, also auf jeden Fall kein Außenseiter.
    Dann werde ich ziemlich oft als "Chickse" bezeichnet. Ich seh vielleicht auch ein bisschen so aus.
    Trage halt Körperbetonte Sachen, bin auch schön schlank, kann das also. Guckt auch schonmal bisschen Bauch raus und ein etwas tieferer Ausschnitt und kürzerer Rock ist bei mir auch zu finden ^^


    Was auch noch ganz lustig ist, ist die Tatsache, dass mich sogar nähere Bekannte/Freunde teilweise noch total einschätzen. Mir hat mal eine recht gute Freundin erklärt, ich wäre ja Kerlen gegenüber total schüchtern. Die haben ja keine Ahnung xD Mittlerweile haben ein paar Leute ihre Meinung allerdings geändert, weil sie gewisse Sachen erfahren haben.


    Ich schweife ein bisschen ab... also nochmal so grundsätzlich:
    Ich gehöre auch keiner speziellen Jugendkultur an. Ich spreche, wenn ich Lust dazu habe und aus Spaß manchmal, Assi-/HipHopper-/Türken-Deutsch (das soll jetzt keinesfalls abwertend sein, aber so ist doch das Vorurteil, trage Emo-Klamotten, wenn sie mir gefallen, an manchen Tagen auch ganz schwarz, höre ein bisschen Metal, viel Rock und Pop, auch ziemlich viel HipHop. Welcher "Kultur" soll ich mich also zuordnen? Das tun eher die anderen, solln sie ruhig, mich stört es nicht, und wenn sie mich besser kennenlernen wird das auch anders.

    Louise es IST natürlich, dass der Mensch Fleisch isst, er ist immerhin ein allesfresser (wie beispielsweise Schweine/Bären usw., die fressen auch Fleisch und Gemüse/Obst). Ganz ohne Fleisch kannst du nicht leben, bzw. ganz ohne tierische Produkte, da fehlt deinem Körper eine ganze Menge.
    Ob du nun persönlich fleischloses Essen bevorzugst ist natürlich eine andere Sache, aber ich finde es falsch zu behaupten, es wäre unnatürlich. ;)


    Chinesen beispielsweise finden es vollkommen abartig, dass wir hier Käse und Quark, Joghurt und alle möglichen anderen Milchprodukte essen, die sind nämlich im Grunde genommen alle aus verdorbener Milch hergestellt, also gut nachvollziehbar, dass sie das als pervers empfinden.

    Ich kündige dann auch mal meine Abwesenheit an. Bin zwar erst ab Sonntag weg aber sonst vergess ich es noch xD also:


    Ich bin vom Sonntag den 05.August.2007 bis zum Sonntag den 12.August.2007 weg.
    Fahre mit meinem Freund nach Thüringen einen guten Freund von ihm (und mittlerweile auch mir) besuchen und danach noch für 1 1/2 Tage zu meinem Papa (der da mehr oder weniger "in der Nähe" wohnt [=3-4 Stunden Zugfahrt -.-])


    Also: Adios, bis dann ;) (und wünscht mir mal schöneres Wetter in Thüringen als hier)

    Head&Shoulders für schnell fettendes Haar?
    MIST! Wirklich. Das beste - meiner Meinung nach - was du deinen Haaren antun kannst, ist GANZ SANFTES SHAMPOO!
    Am aaaaaallerbesten Babyshampoo. Ich selbst benutz auch nur das Babyshampoo von Penaten. Ist zwar schweineteuer aber hilft.
    Dadurch wird die Kopfhaut nicht gereizt - was bedeutet, dass du weniger Schuppen hast und sie weniger schnell fettig werden - die Haare riechen ziemlich gut, glänzen schön und sind total weich.
    Du musst das aber erst mal ein paar Wochen konsequent durchziehen. JEDEN TAG mit Babyshampoo waschen, wird am Anfang wahrscheinlich noch nicht direkt klappen aber mit der Zeit schon.


    Abgesehen davon finde ich persönlich es eh angenehmer, jeden Morgen Haare zu waschen und zu duschen. Haare muss ich eh waschen weil ich ein chronisches Ekzem (neurodermitisbedingt) auf der Kopfhaut habe und das sonst tierisch juckt, aber ich fühl mich dann einfach... sauberer :roftl

    Suthui
    Suthui schrie vor Schmerz auf, als sich ihm eine Klinge tief zwischen die Rippen bohrte, seine Lunge jedoch glücklicherweise nicht verletzte. Ein zweiter Schlag hinterschließ eine lange Schnittwunde entlang seiner Wirbelsäule, der dritte Hieb mit einem Dolch traf ihn in der Nierengegend, verletzte ihn jedoch kaum.
    Er fuhr heftig herum und rammte die Dunkelelfe mit dem Ellenbogen so hart, dass sie durch die Luft flog. Ein hastig gemurmelter Zauber schien ihren Körper zu beschleunigen, sodass sie mit voller Wucht gegen einen Baumstamm prallte und reglos zu Boden sank.
    Suthui wandte sich nun dem Elb zu. "Jetzt kommen wir endlich zu dir.", flüsterte er grinsend.


    Narekh
    Der Angriff verlief bis zu einem bestimmten Punkt ziemlich gut, sie konnten den Engel ein paar Mal treffen, zwei Treffer waren sogar gar nicht so schlecht, bis er sich jedoch umdrehte und Shania plötzlich durch die Luft wirbelte.
    Narekh renkte sich fast den Hals aus, als er sich nach ihr umsah. Sie rührte sich nicht mehr.
    Nein, nicht auch noch sie. Narekh schaute den Engel voller Hass und Zorn an, doch er grinste nur.
    "Jetzt kommen wir endlich zu dir.", sagte er spöttisch, doch Narekhs Miene änderte sich nicht.
    "Nein, jetzt kommen wir zu dir!", entgegnete er und lief so plötzlich los, das Schwert auf seinen Gegner gerichtet, dass dieser nur einige Schritte nach hinten stolpern konnte.
    Die Klinge verfehlte ihr eigentliches Ziel - das Herz - um ein ganzes Stück. Da der Engel nach hinten gegangen war und Narekh einen Stein übersehen hatte und gestolpert war, traf er lediglich den Oberschenkel von Suthui doch ein ersticktes Keuchen ließ erahnen, dass die Wunde tief war. Zufrieden betrachtete er sein Werk.


    Die nächsten Ereignisse gingen viel zu schnell. Suthui spürte, kurz nachdem er etwas gesagt hatte, zwischen seinen Flügeln. Anscheinend hatte dieses kleine Wesen seinen Zauber wieder aufgenommen. Dann sagte Narekh etwas und rannte auf Suthui zu und genau in diesem Moment, zog etwas an seinen Flügeln, wie magische Seile, und er stolperte nach hinten, sodass er nicht ausweichen konnte.
    Wütend und mit ziemlichen Schmerzen im Bein riss er sich von den Fäden, wahrscheinlich nur für kurze Zeit, los und schlug nach dem Halbdämon.
    Die flache Seite seines Schwertes traf ihn an der Schläfe und er sank augenblicklich bewusstlos zu Boden.


    Kaum hatte Narekh angegriffen sah er das Schwert des Engels aufblitzen, doch es war bereits zu spät um auszuweichen. Ein klingelndes Geräusch erfüllte seinen Kopf, seine Augen weiteten sich entsetzt, dann wurde alles schwarz um ihn herum.


    Suthui atmete einen Moment lang durch und betrachtete den Dämon. Wenn er sich jetzt beeilte, dann könnte er ihn mitnehmen und in der Festung befragen, wenn nötig unter Folter. Er beugte sich gerade über sein Opfer, als er ein leises Geräusch vernahm.


    @ Doxxy und Tex: Es kann ja ein Moment vergangen sein, während Suthui 'ne Verschnaufspause einlegt und er sich dann über Narekh beugt ;) in der Zeit könnt ihr euren Part gemacht haben, jetzt kommt Shania wieder, sie ist das Geräusch, nech? ^^

    Für Kia und Lucia gibt es also keine Finsternis? ;) Es ist stockdunkel gerade!


    Narekh
    Narekh hatte schnell eine Verbindung zu Shania hergestellt und dank der kurzen Distanz würde sie auch alles verstehen.
    "Ich denke, ein kleiner Kombinationsangriff wäre angesagt, oder? Siehst du die zwei Bäume da? Der Engel steht genau dazwischen, das müssten zu jedem Baum von ihm knappe sechs Meter sein. Auf mein Kommando laufen wir beide los, du zu dem rechten Baum, ich zum linken. Ich denke du solltest ohne weiteres hoch in den Baumwipfel kommen. Halt sich irgendwo fest aber möglichst an einer dicht bewachsenen Stelle, dann sieht der Engel uns nicht. Er wird mit Sicherheit zu einem Baum gehen, ich schätze zu deinen, da er mich ja noch am Leben lassen will. Sobald er drunter steht und hochguckt springst du über ihn, sodass du hinter ihm aufkommst, ich werde in der Zwischenzeit ebenfalls von hinten an ihn ran kommen. Dann einfach nur noch drauf schlagen, am Besten von hinten in die Herzgegend, aber ich glaube kaum, dass wir ihn so schnell haben werden. Alles verstanden? Dann auf drei...
    Eins... zwei... drei..."

    Und beide stürmten auf die Bäume zu.

    Suthui
    Der Engel wurde abwechselnd von Shania und Narekh angegriffen und langsam verlor er die Lust am Kampf.
    Bei einem weiteren Angriff von Shania wehrte er sie mit dem Schwert ab, wobei er sie leicht am Arm verletzte, und sprang dann nach hinten.
    Seine Flügel wurden immer beweglicher, in einigen Minuten würde er wieder fliegen können. Immernoch sirrten einige Mücken um ihn herum, sie Suthui ein wenig nervös machten, doch er versuchte nicht auf sie zu achten.
    "Wie wär's, wenn wir das ganze hier mal etwas spannender gestalten würden, mh?", sagte Suthui und trat noch weiter von dem ungleichen Paar weg.
    Er kannte weder die genauen Fähigkeiten einer Dunkelelfe, da er sich mit diesen Wesen nie befasst hatte, noch die des Halbelben. Er hatte keine Ahnung, welche Art von Dämon mit in ihm steckte, und konnte sich so seine Kräfte nur schwer ausmahlen, dennoch war es einen Versuch wert.
    Suthui hob die Hände gen Himmel und murmelte eine komplizierte Beschwörungsformel. Eben noch war eine goldene Sonne über dem Wald aufgegangen, doch es wirkte, als würde etwas das Licht in sich aufsaugen.
    Nach und nach wurde es dunkler, graue Wolken zogen am Himmel auf. Es herrschten bereits die Lichtverhältnisse einer sternklaren Nacht mit einem hellen Mond, doch dieses lichtfressende Etwas verschlang weiter die Sonnenstrahlen bis eine Finsternis ausbrach, die so undurchdringlich und drückend wirkte, dass alle Geräusche um sie herum erstarben. Die kämpfenden hatten innegehalten. Suthui grinste


    Narekh
    Narekh beobachtete interessiert, wie eine plötzliche Finsternis hereinbrach. Er hatte bereits davon gehört, dass sehr mächtige, schwarzmagische Wesen diese Gabe besaßen und staunte nicht schlecht, als Suthui sie bei sich offenbarte.
    Anscheinend erhoffte der Engel sich daraus einen Vorteil, doch Narekh und Shania hatten beide von Natur aus, fantastisch ausgebildete Augen, die bei Nacht auf einen anderen Modus umzuschalten schienen und ebensogut sahen, wie bei Tageslicht. Er warf Shania einen flüchtigen Blick zu, sein Grinsen war kaum bemerkbar, dann schloss er die Augen um telepatisch Kontakt mit ihr aufzunehmen.

    Narekh
    Narekh hatte lächelnd zugeschaut, wie Shania den Engel verletzt hatte. Als sie neben ihm stand ließ sie noch einen ihrer Sprüche los, doch ehe der Halbdämon antworten konnte wurde sie von Suthuis Fuß weggekickt.
    Der Engel war dem Elb nun so nah, dass er dessen Atem auf seiner Haut spüren konnte. Anscheinend waren die Gegner gleichzeitig auf die selbe Idee gekommen, denn zwischen ihnen kreuzen sich nun ihre Schwerter. Narekh sprang ein Stück nach hinten und Xalis und Shania landeten neben ihm.
    "Nein, das ist ausnahmsweise mal kein alter Freund von mir. Die haben uns das Schwert gestohlen.", sagte er hastig ohne den Blick von Suthui zu wenden.
    Xalis startete während dessen seinen ersten Angriff auf den Engel, doch er schlug offensichtlich fehl.


    Suthui
    Suthui keuchte auf, als ihm ein Dolch auf die Schulter gerammt wurde. Sein Schlüsselbein knackte unheilvoll, war jedoch nicht gebrochen, jedoch blieb eine nicht gerade zu verachtende Schnittwunde da.
    Das Wesen, was ihn von hinten angegriffen hatte - es entpuppte sich als eine weibliche Dunkelelfe - sprang gekonnt über ihn hinweg und landete zu Narekhs Rechten. Abgelenkt dadurch, dass sie mit ihrem Freund sprach, konnte Suthui sie fest in den Bauch treten, sodass sie weit nach hinten geschleudert wurde.
    Ein kleines Handgemengel mit dem Elb, dann wich auch dieser zurück und seine Dunkelelfenfreundin und ein Magier erschienen wieder.
    Letzterer schien ganz erpicht darauf, Suthui anzugreifen, doch mit seinem Feuerball würde er nichts ausrichten können.
    "KOJO!", rief Suthui und der Feuerball prallte wenige Zentimeter vor ihm auf eine unsichtbare Wand und wurde gegen dessen Verursacher zurück geschleudert.
    Der Magier erlitt zwar keine Verbrennungen, wurde von der Kraft des Feuerballs jedoch mitgerissen und verhedderte sich viele Meter weiter hinten in einer Schlingpflanze.
    Suthui stand nun nur noch der Elfe und dem Elb gegenüber.
    "Putzig.", höhnte er.

    Dead Wolf: Klar, hast ja sonst nur Mikas ^^


    Suthui Narekh
    Suthui wollte gerade erneut angreifen, als ein Schwarm Mücken auf ihn zugerast kam. Sie versuchten ihn zu stechen, manche schafften es sogar, doch seine Haut war zäh genug, dass die meisten nicht durchkamen. Wütend schlug er nach den Insekten.
    "Faruzaa.", murelte er. Ein Feuerball, aus dem Nichts heraufbeschworen, verbrannte die Mücken und sauste weiter, wo er ein etwas höheres Gebüsch in Sekunden zu einem Haufen Asche verbrannte. Suthui sah sich um, wer die Mücken auf ihn geschickt hatte. Es war vermutlich das selbe kleine Wesen, dass seine Flügel gefesselt hatte, die allmählich etwas beweglicher wurden.
    Sein Blick schweifte hastig über die anderen bis er an einer Gestalt hängen blieb, die auf dem Boden lag. Sie war eben noch von dem Gebüsch verdeckt gewesen, doch nun konnte man sie gut erkennen.
    Es war die Leiche eines jungen Mannes, genauergesagt des Menschen, den Leyla und Obscura zuvor gefangen genommen hatten.


    Narekh war mittlerweile ein wenig erschöpft und war dankbar für die kurze Pause, in der Suthui sich umschaute. Er sah den Engel erstarren, als er Nintaus Leiche erblickte.
    "Ah, wie ich sehe hast du meinen ehemaligen Freund entdeckt.", sagte Narekh um etwas Zeit zu schinden. "Unglückliche Ereignisse führten dazu, dass er getötet wurde."
    Der Engel schaute von der Leiche zu Narekh.


    Suthui starrte den Dämon an. Zum ersten Mal veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er blickte skeptisch in die wachsamen Augen seines Gegners. "Dein ehemaliger Freund?", fragte er sehr leise. Der Dämon nickte.
    Suthuis Gedanken überschlugen sich, konnte das tatsächlich sein? War dieser Dämon möglicherweise der Komplize, von dem der Mensch ihnen erzählt hatte, derjenige, der den Menschen dazu angestiftet hatte, den Schwertwächtern das Schwert zu stehlen? War er etwa tatsächlich aus Reue zurückgekehrt, um den Wächtern zu helfen, das Schwert zurückzuerlangen?
    "Schwertwächter...", murmelte er.


    Narekh sah den Engel verwirrt an. Was hatte er gesagt? 'Schwertwächter'? War er etwa einer von denen, die ihnen das Schwert gestohlen hatten und die Informationen, die Narekh eigentlich nicht hätte bekommen können, etwas mit dem SChwert zu tun?
    Hinter Suthui regte sich etwas. Shania hatte offensichtlich erkannt, dass der Engel gerade abgelenkt war und schlich von hinten an ihn heran. Narekh bemühte sich lässig zu gucken.
    "Was ist mit uns?"


    Suthui schaute den Dämon forschend an. Sie hatten also etwas damit zu tun... dem Engel wurde gerade bewusst, wem er gegenüber stand als,...

    Suthui
    Suthui hatte sein Opfer ein wenig von der Gruppe weggedrängt und sie befanden sich nun auf einem relativ großem Fleck ohne Bäume. Nur ereinzelte Sträucher ragten aus dem Boden und das Gras war knöchelhoch. Sein Gegenüber wirkte angespannt und konzentriert, während Suthui nur lässig dastand, das Schwert nicht in Angriffspostition vor sich haltend sondern gelangweilt nach unten hängend.
    "Greif doch an, kleiner Dämon.", sagte er lächelnd doch Narekh regte sich nicht. "Ich werde so lange mit dir kämpfen, bis du nicht mehr kannst. Dann wirst du mir die Informationen ohne wiederwille sagen und dann... werde ich dich töten, soweit alles klar?" Suthui grinste.
    Der Dämon ihm gegenüber schnaufte. "Ich werde mich nicht töten lassen und wenn das, was ich weiß, so wichtig für dich ist, werde ich es dir sicherlich nicht freiwillig sagen.", erwiederte er trotzig.
    "Nun, dann befürchte ich, muss ich tief in deine Gedanken eindringen. Ein Schmerz, der kaum Vorstellbar ist. Aber du willst es ja nicht anders."
    Suthui befand diesen Punkt für den richtigen, um endlich einen Angriff zu starten. Seine Hand zuckte nur kurz und einer der Wurfsterne, messerscharf und tödlich, sirrte durch die Luft. Sein Ziel war Narekhs Oberschenkel. Fast im selben Augenblick löste er sich aus seiner lässigen Haltung und stürzte mit dem Schwert voraus auf seinen Gegner zu. Er versuchte ihm eine Stichwunde im Bauch zuzufügen.
    Er musste diesen Halbelben schwer verletzten, jedoch auf keinen Fall tödlich.


    Narekh
    Narekh war ebenfalls aufgefallen, dass der Engel ihn vom Geschehen weggedrängt hatte und bemerkte dies nicht gerade mit Freude. Suthui sprach mit ihm und machte ihm sein Schicksal deutlich und auch, wenn Narekh ihm etwas trotziges entgegenwarf, befürchtete er, dass das, was der Engel mit ihm vorhatte, tatsächlich geschehen könnte.
    Plötzlich griff er an. Den Wurfstern hatte Narekh überhaupt nicht bemerkt, zu schnell und plötzlich kam er, doch glücklicherweise wich er dem Schwert so aus, dass keine der beiden Waffen ihn verletzen konnte. Die Bewegungen des Engels waren plötzlich, geschmeidig und gezielt. Wie er kämpfte sah beeindruckend aus, als wäre es die einfachste und unanstrengenste Sache der Welt. Er hatte einen entspannten Gesichtsausdruck, nur ein leises Lächeln bildete sich darauf ab.
    Narekh spähte sich für den Bruchteil einer Sekunde um, er durfte die Augen nicht von seinem Gegner wenden, doch musste er wissen, ob Xalis und Shania schon da waren und tatsächlich meinte er, recht knapp hinter dem Engel und halb von einem Baum verborgen, das lange schwarze Haar der Dunkelelfe aufblitzen gesehen zu haben.
    Er kämpfte weiter mit dem Engel, griff nun teilweise selbst an, doch Suthui war so schnell, dass er keinen einzigen Treffer landete, während er selbst schon einige oberflächliche Schnittwunden hatte.


    Suthui
    Suthui war erstaunt. Sie kämpften nun schon einige Minuten doch der Elb wirkte noch recht frisch und er hatte ihm noch keine schwerere Verletzung zufügen können. Vielleicht sollte er anfangen, richtig zu kämpfen, denn offenbar hatte er seinen Gegner unterschätzt.
    So langsam machte das ganze Suthui richtig Spaß. Nicht nur, dass er bald an diese wichtigen Informationen kommen würde, nach denen sie schon so lange suchten, nein, er hatte auch einen Gegner, der es ihm nicht ganz so einfach machte.

    Narekh
    Narekh hielt sein Schwert fest umklammert, gewappnet für einen Kampf, den er alleine vermutlich nicht gewinnen konnte. Er betete inständig dafür, dass Shania ihn gehört hatte. Erneut versuchte er sich zu erreichen.
    "Es ist ein Abgesandter des Dunklen. Wir haben brauchen dich und Xalis. Nehmt Rhîw!"
    Das Pferd durfte bei seinem Tempo bereits das Dorf erreicht haben und Narekh hoffte, dass Shania und Xalis begreifen würden, was der Schimmel ihnen sagen würde, und, dass sie sich auf seinen Rücken setzten, denn schneller konnten sie gar nicht hergebracht werden. Der Engel kam ihm langsam näher.

    Narekh
    Einer der von dem Engel heraufbeschworenen Dämonen, die einen Säbel besaßen, stürmte auf Narekh zu. Er wusste, dass Suthui sie aus einer fernen Welt geholt hatte, aus einer Parallelwelt. Die Brücke, die der Engel damit geschaffen hatte, konnte nur durch sehr mächtige Zauber und große Kräfte hervorgerufen werden. Sie brauchen dringend Verstärkung.
    "Na komm her mein kleiner... du bist einer von uns, nicht war?", raunte der Dämon mit einer ziemlich hohen Stimme, die ganz und gar nicht zu seinem Aussehen passte. Narekh wehrte seinen Angriff mit dem Schwert ab.
    "Nein, ich bin einer von denen.", sagte er entschlossen und stieß mit seiner Waffe fest zu. Er fügte dem Dämon eine tiefe Stichwunde an der Bauchseite zu. Er keuchte auf und sprang nach hinten. Gelbes klebriges Blut kroch regelrecht über seine schwarze Haut.
    Narekh sah sich um. Die anderen waren bereits in Kämpfe verwickelt, nur Hjawa war verschwunden. Sie hatte Finn und Helena in Sicherheit gebrach. Auch Nico war noch zu schwach zum Kämpfen und so hatten die Wyverne ihn weggebracht. Also standen nur noch Leyla, Mikas, Kia, Lucia, Caja und er vor den Dämonen und dem Engel. Die kleine Fee Leyla fiel jedoch recht schnell ebenfalls aus, da sie von einem Feuerball eines Dämonen erwischt wurde, der von ihrem Schutzschild nicht gänzlich abgewehrt wurde und sie viel bewusstlos zu Boden.
    Kia und Lucia mühten sich jeweils mit einem Dämon ab, der letzte, der ebenfalls einen Säbel hatte, wankte nun auf Mikas zu. Caja stand mit einigem Abstand und versuchte ihnen mit Zaubern zu helfen.
    Narekhs Dämon kam wutentbrannt zurück und schwang nun wild mit seinem Säbel um sich. Während der Halbdämon den Hieben auswich versuchte er erneut Shania zu erreichen.
    "SHANIA! Wir brauchen euch hier, beeilt euch, wir werden angegriffen."
    Er wiederholte diesen Satz ein paar mal und hatte das Gefühl, bei der Dunkelelfe wären wenigsten Bruchstücke durchgekommen.
    Der Dämon vor ihm kam nun mehr und mehr aus der Puste während Narekh ihm immernoch mit Leichtigkeit auswich. "Na komm , bist du etwa schon fertig?", stachelte Narekh ihn an. Der Dämon rannte brüllend auf ihn zu doch Narekh sprang im letzten Moment zur Seite. Die spitze des Säbels steckte in einem Baumstamm fest und während sein Besitzer noch versuchte ihn herauszuzerren, rammte Narekh ihm von hinten sein Schwert in den Hals. Mit gebrochenem Genick sackte sein Gegner zu Boden und löste sich in Staub auf.
    Er sah sich hektisch um und erblickte Rhîw, da kam ihm eine Idee. "Rhîw, lauf und hol Shania und Xalis! Sie müssen so schnell es geht herkommen. Sie sind wahrscheinlich in Arkazias Hütte!", erklärte er dem Pferd hastig, welche augenblicklich in hohem Tempo davonraste.


    Suthui
    Der Engel blickte sich finster um. Dieses Wesen war doch tatsächlich verschwunden. Der Zauber, der seine Flügel zusammenband, würde sich wahrscheinlich nur langsam lösen. Er murmelte eine Weile seinen Gegenzauber "Zuah mash!" doch es brachte nicht viel und seine Flügel blieben weiterhin reglos.
    Anscheinend hatte er die Gruppe unterschätzt. "Den nicht töten!", rief er den übrigen drei Dämonen zu, und deutete auf Narekh. Der Elb hatte eben noch einem weißen Pferd etwas zugeflüstert, doch nun stand er alleine dort und schaute Suthui kampflustig an. "Dich knüpf ich mir vor.", zischte dieser und ging langsam auf den Elb zu.
    Er zog sein Schwert und stand ihm jetzt nur noch wenige Meter gegenüber.

    Die Kämpfen einfach mit, wir können ja zwischendurch mal schreiben "Leyla war gerade damit beschäftigt das und das zu tun" usw. ;)
    Ansonsten wollte ich noch kurz was zu cassio sagen: Suthui hat Fledermausflügel, nichts mit Federn also ;) ich denk mir das einfach weg und die "silbrigen Schatten" sind jetzt eben einfach so zwischen den "Haut"-Falten der Flügel, okay? :)


    Narekh
    Narekhs Rücken schmerze furchtbar, aber er hatte sich nicht sonderbar verletzt. Mikas frage ihn nach seinem Wohlbefinden und Narkeh zischte nur:" Alles in Ordnung." Er rappelte sich so schnell wieder auf, wie der Engel ihn gegen den Baum geschleudert hatte.
    Bereit zum Kampf zog er sein Schwert aus der Scheide und blickte Suthui feindselig an.
    "Der Junge hat recht. Besser ich habe diese Informationen als du.", sagte er mit zu schlitzen verengten Augen.


    Suthui
    Suthui lächelte nur, dann räusperte er sich leicht.
    "Nun... angesichts der Tatsache, dass ihr in der Überzahl seid, schätze ich ist es nur fair, wenn ich mir ein paar Freunde einlade?", sagte der Engel in einem überaus höflichem Ton. Niemand reagierte darauf und so schloss er die Augen und senkte seinen Kopf zum Boden.
    Die Erde fing an leicht zu vibrieren und Suthui schien plötzlich von einer Art schwarzem Licht umgeben. An vier Stellen bildeten sich auf dem Boden kleine Lichtkugeln die schwarzviolett leuchteten und immer größer wurden. Sie zogen sich langsam in die länge und an ihren Seiten wuchsen zwei Äste daraus hervor. Langsam konnte man erkennen, dass die Lichtkugeln Gestalt annahmen und nur wenig später schauten 4 Dämonen zu ihrem Meister auf.
    "Ashia noh rashma.", sagte Suthui leise auf einer fremden Sprache. Die Dämonen, alle mit pechschwarzer Haut, vollkommen Haarlos und mit gelb glühenden Augen, nickten. Zwei von ihnen trugen Säbelartige Schwerter bei sich, die beiden anderen schienen sich auf ihre Magie verlassen zu wollen.
    Suthui blickte zufrieden auf sein Werk. "Nun vergnügt euch zuerst mal mit meinen Freunden!", sagte er und wollte seine Flügel ausbreiten, doch etwas stimmte nicht.
    Während die Dämonen langsam auf die Wesen, die ihnen gegenüber standen, zuschritten, versuchte der Engel sich in die Lüfte zu erheben. Er drehte den Kopf so weit um, dass er auf seine Flügel blicken konnte. Silbrige Schatten huschten in ihnen umher und als Suthui einige Schritte rückwärts taumelte merkte er deutlich, dass magische Seile ihn hielten.
    "ZUAH MASH!", rief er wütend und die Seile rissen, seine Flügel blieben jedoch reglos. Mit einem zorningen Funkeln in den Augen sah er sich um und erblickte im Schatten der Bäume ein kleines Wesen, das ihn erschrocken anstarrte.

    Hui, cassio, die Beschreibung von Suthui ist toll ^^ passt haargenau ;)


    Narekh
    Keuchend lag der Halbdämon am Boden und schaute mit verschwommenem Blick nach oben, in das Gesicht eines anscheinend makellos aussehenden Mannes. Von ihm ging jedoch eine so dunkle Aura aus, dass Narekh für einen Moment dachte, der Dunkle persönlich stand vor ihm und blickte finster auf ihn hinab.


    Suthui
    Der Engel schaute selbstgefällig grinsend auf den Elben vor sich. "Na wen haben wir denn da...", sagte er und seine Hand umschloss Narekhs Kragen und hob diesen mühelos einige Zentimeter in die Luft. Suthui betrachtete ihn einen Moment und runzelte die Stirn.
    "Kein reiner Elb. Du könntest ebensogut auf unserer Seite sein, nicht wahr?", höhnte er. Anhand der Aura hatte er sofort erkannt, dass ein Schwarzmagisches Wesen mit in diesem Elb steckte, er musste ein Halbdämon sein.
    Suthui warf das Halbwesen regelrecht von sich weg und Narekh knallte fünf Meter weiter hinten gegen einen Baum. Erst jetzt fiel dem Engel die Gruppe von Wesen auf, die um den Halbelb herum stand. Er lächelte ein wenig und verbeugte sich tief.
    "Darf ich mich kurz vorstellen?", fragte er höflich, wartete jedoch keine Antwort ab. "Mein Name lautete Suthui und ich... bin der Engel der Finsternis höchstpersönlich." Er schaute sich einen Moment in den erstaunten, ängstlichen und gleichzeitig bewunderten Gesichtern um.
    "Achso... euer kleiner Freund hier weiß etwas, was er nicht wissen sollte. Eigentlich war dieses Wissen für mich bestimmt, aber leider hat er alle drei Informationsträger umgebracht, nicht wahr, Dämon?", rief er gehässig in Narekhs richtung.
    Seine Hand lag bereits auf seinem Schwertgriff, in der anderen lauerten zwei Wurfsterne, bereit irgendjemandem schwere Verletzungen zuzufügen.

    Narekh
    Narekh rannte nun recht schnell. Hinter ihm riefen ihn die anderen zurück doch er achtete nicht darauf. Die Sonne ging langsam auf. Shania war mit sicherheit schon vor längerer Zeit verletzt worden und vielleicht war Xalis nicht schnell genug gewesen oder es hatte sie jemand anderes gefunden.
    Aber wieso machte er sich eigentlich plötzlich solche Sorgen um diese Dunkelelfe? Es war wahrscheinlich die Tatsache, dass er sie sehr als Gefährtin schätzte und andererseits im Moment wohl extreme Verlustängste hatte. Tatsächlich musste er sich eingestehen, dass er Shania auf eine gewisse Weise mochte.
    In Gedanken versunken bemerkte er nicht, wie ein Schatten vom Himmel herabsauste, vor ihm landete und so krachte Narekh mit vollem Tempo in ihn und fiel rücklings auf den Boden.


    Suthui
    Suthui hatte immer wieder nach unten zwischen die Bäume gespäht und als die ersten Lichtstrahlen die Erde berührten, erkannte er eine Gestalt die blitzschnell zwischen den Laubbäumen hindurchrannte. Hinter ihr waren einige andere, die der Gestalt irgendwas nachriefen, manche folgten ihr.
    Suthui raste im Sturzflug auf den Boden zu und kam wenige Meter vor dem rennenden auf der Erde auf.
    Ein schwerer Körper raste in Suthuis Bauch, doch er zuckte nichtmal mit der Wimper sondern blickte entzückt einen schwer atmenden Elben, der nun vor ihm auf den Boden lag, an.

    Narekh
    Narekh und der Rest der Gruppe ging nun etwas schneller und achtete weniger darauf, ob sie laut waren oder nicht. Sie waren weit genug vom Dorf entfernt, man konnte die Schreie nicht mehr hören und der Rauch war nicht mehr zu sehen. Er machte sich keine größeren Gedanken darum, wer oder was das Chaos in Ventrika angerichtete hatte, und ob der Verursacher sie vielleicht finden könnte, eher machte er sich Sorgen um Shania, die zweifellos eines der stärksten Mitglieder der Gruppe war. Xalis kümmerte ihn zwar eher weniger, dennoch wäre seine Anwesenheit sicher hilfreicher als seine momentane Abwesenheit.
    Narekh schlug einen Ast zur Seite und blickte auf einen schaurigen Platz. Unverkennbar war das, was dort am Boden war, Dunkelelfenblut und an einem Baum lag Shanias Mantel. Nur wenige Meter entfernt erkannte er einen toten Körper auf dem Boden. Narekh eilte zu der Leiche und drehte sie an der Schulter um, sodass er in ihr Gesicht sehen konnte.
    "Heilige Scheiße!", rief Narekh einen Tick zu laut und hinter ihm machte jemand erschrocken "Ssscht!". Er schluckte schwer und musterte Nintaus Leichnam.
    Shania hatte ihn offensichtlich getötet doch eine Wunde an seinem Arm wies Bissspuren von einem Tier auf, das ihn anscheinend vergiftet hatte.
    Neben der großen Dunkelelfenblutlache waren fremde Fußspuren. Der Halbdämon betrachtete sie genauer. Sie waren höchstwarscheinlich von Xalis. Er hatte Shania hoffentlich früh genug gefunden und war mit ihr ins Dorf zu Arkazia gegangen... obwohl. Ins Dorf?
    "Sie sind zurück ins Dorf, sie dürfen dort nicht hin, irgendetwas treibt dort sein Unwesen!", rief Narekh mit einem Anflug von Panik in der Stimme und lief in die Richtung, aus der sie gekommen waren.


    Suthui
    Ein bekannter Geruch stieg in Suthuis Nase und er schloss einen Moment lang genussvoll die Augen, ehe er sich in die tiefe stürzte und landete. Er kniete sich hin und faste einen dunkleren Fleck im Gras an. Blut. Frisches Blut.
    Gerade als er sich wieder aufrichtete nahm sein feines Gehör ein fremdes Geräusch auf. Irgendjemand hatte etwas ziemlich laut durch den Wald geschrien. Auf Suthuis Gesicht bildete sich ein finsteres Grinsen ab.
    Erneut stieß er sich vom Boden ab und machte mit seinen breiten Schwingen einige kräftige Flügelschläge. Sie befanden sich bereits in den frühen Morgenstunden, mit der Dämmerung sollte bei dem Platz angelangt sein, von dem die Stimme gekommen war.