Narekh
Narekh schaute sich um, dann blieb sein Blick auf dem Jungen namens Mikas hängen. "Ich werde versuchen sie telepatisch zu erreichen.", sagte er und schloss die Augen. Er sah lediglich eine trübe Welt, nirgendwo fand er eine Verbindung zu Shania, die er zu erreichen versuchte. Bei Xalis wollte er es lieber nicht probieren. Da er offenbar von einem Dämon besessen war und er sich vielleicht recht weit weg befand, würde es für Narekh schwierig werden, in seine Gedanken einzudringen und für Xalis unheimliche Qualen bedeuten.
"Da muss irgendwas passiert sein, ich finde Shania nicht.", sagte er mit besorgtem Blick zum Himmel.
Beiträge von tpunkt
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@ Monnlight: Ich hab das nochmal geändert, du hast Narekhs Aussage falsch verstanden. Er meinte, dass sie lieber schnell vom Dorf weg sollten
@ all: Doxxy und ich haben gerade was ausgemacht und nur, damit ihr da jetzt nix andres irgendwie macht: Also wir finden Shania und Xalis nicht
Suthui
Der Engel flog immernoch kanpp über den Baumwipfeln als plötzlich vor ihm aus dem Nichts ein Pergamentröllchen auftauchte. Er bremste scharf und griff, immernoch in der Luft "stehend", das Pergament und las es.Haben gerade herausgefunden, dass der Mensch tot, und jemand anderes ihn ersetzt hat. Der Typ hat Probleme. Scheint sich Leya verschrieben zu haben. Macht wahrscheinlich keine Probleme.
ObscuraSuthui runzelte die Stirn. Es war eigentlich nicht weiter schlimm, von diesem Menschen hatten sie eigentlich schon alle Informationen erhalten, er machte sich lediglich um den Neuen Gedanken, der eventuell gefährlich sein konnte, auch wenn Obscura das nicht meinte. Er entschloss sich, ihr ebenfalls eine Nachricht zukommen zu lassen, um ihr und Leya mitzuteilen, wo er sich befand und was er herausgefunden hatte.
Suthui steckte die Nachricht zusammengeknüllt in seine Tasche und zog ein weiteres Pergament hervor auf das er etwas umständlich, da er ja immernoch in der Luft schwebte, eine Nachricht an Obscura schrieb, das Pergament zusammenrollte und es antippte, sodass es verschwand und irgendwo vor Obscura erschien.Vielen Dank für die Nachricht. Ich befinde mich gerade südöstlich von Ventrika, einem kleinen Dorf nahe der Grenze zur Kur Gol. Ich hatte von einigen Kundschaftern eine Botschaft erhalten, dass sie Informationen über Sameas herausgefunden haben, doch jemand kam mir zuvor und hat sie getötet. Anscheinend hat er jedoch gehört, was sie mir zu sagen hatten. Im Dorf erfuhr ich, wo er sich befinden soll. Ich bin gerade auf der suche nach ihm, denke aber, dass ich alleine klar komme. Ansonsten werde ich euch Nachricht geben.
SuthuiDer Engel flog mitwachsamen Augen weiter. Ein Blick in die Sterne verriet ihm, dass es schon nach Mitternacht sein musste.
Narekh
Inzwischen waren schon einige Stunden vergangen und Narekh und die anderen irrten immernoch ohne jede Spur durch den Wald. Langsam machte er sich ernsthafte Sorgen. -
@ Doxxy: Hab den Text ein bisschen geändert, Helena ist jetzt wieder bewusstlos
Sagt doch einfach, es war ein Wolf, der irgendeine schwere Krankheit, sowas ähnliches wie Tollwut hatte. Da Menschen nichtmagische Wesen sind werden die von der Krankheit eben stärker, ihre Sinne werden geschärft blabla aber sobald sich die Krankheit voll ausgebreitet hat (sichtbar anhand der blauen Färbung der Haut) fallen sie einfach tot um. Bei magischen Wesen, wie Dunkelelfen, ist es halt dann einfach so, dass die Krankheit sie immer weiter schwächt, zum Schluss aber vom Körper selbst besiegt wird. Wär doch ganz nett so, oder? Dann müssen wir mit Shania nicht schon wieder zu irgend so 'ner Heilertusse*sich was zusammenspinn* Dann wär Shania auch wieder schnell fit, ich dachte nämlich, dass Suthui uns bald aufspürt, eventuell können Obscura, Leya und Threi dann noch dazustoßen und dann gibt's endlich mal wieder ein kleines Kämpfchen. Obwohl Suthui alleine schon genügen würde denke ich... wir wollten die Bösen ja sehr stark machen, nicht wahr?
Wir entkommen jetzt den Bösen mal ganz knapp, ja?
Narekh
Der Halbdämon schaute Caja etwas besorgt an. Es hatte Recht, eigentlich war Shania zuverlässig. "Xalis ist zum Dorf zurückgekehrt, aber jetzt ist er nichtmehr hier. Vielleicht ist er auch in den Wald gegangen? Vielleicht hat er was gehört?!", flüsterte er. Er fasste vorsichtig Cajas Hand und deutete mit ihr in die Richtung, in die Shania fortgegangen war. Da er unsichtbar war, konnte er es ihm nicht anders zeigen. "Dort ist sie langgegangen. Da das ohnehin die Richtung ist, in die wir gehen wollten. Die Grenze von der Kur Gol liegt zwar noch etwas weiter südlich statt östlich, aber wir sollten ihnen trotzdem erst entgegenlaufen."
Die anderen nahmen seinen Vorschlag an und so machte sich die Gruppe auf in Richtung Wald, geführt von Rhîw, dessen Zügel Narekh hielt.Suthui
Suthui war keine halbe Stunde geflogen als er die ersten Lichter eines recht großen Dorfes am Boden unter sich erkennen konnte. Er landete am Rand, verstaute seine Flügel unter dem langen Umhang, machte sich jedoch nicht die Mühe, sein Gesicht unter einer Kapuze zu verbergen. Einige Bewohner befanden sich trotz der nächtlichen Stunde noch auf den Straßen und flohen bei seinem Anblick eilends ins nächstbeste Haus. Offensichtlich hatten die Anwohner von diesem Dorf noch nie ein Wesen, wie es Suthui war, gesehen, was wahrscheinlich daran war, dass es nur diesen einen Engel der Finsternis gab.
Sein Blick fiel recht schnell auf eine Kneipe, die am Ende der Straße stand und in der offensichtlich viel los war. Ein Schild über der Tür verkündete ihren Namen. Der "Torkelnde Eber" schien beliebt bei den Dorfbewohnern, als Suthui die Schwingtür aufstieß traf er auf einen ziemlich überfüllten Schankraum.
Ein Bierkrug flog durch die Luft und traf den Engel am Kopf. Wütend blickte er sich um und entdeckte einen Mann, der ihn anscheinend nach seinem Gegenüber geworfen hatte, in seinem angetrunkenen Zustand aber weit daneben gezielt hatte. Im nächsten Moment brach der Mann zusammen. Ein Wurfstern steckte tief in seiner Stirn und er war tot.
Die Musik, Gespräche und das Gelächter erstarben und alle Köpfe drehten sich zu Suthui um. Dieser hatte ein höfliches Lächeln aufgesetzt. "Ich suche nach einem Elbenmann. Er muss noch vor sehr kurzer Zeit hier gewesen sein.", sagte er in einem ebenso höflichen Ton. Niemand rührte sich.
Suthui seuzte. "Sind euch Bastarden in den letzten Stunden hier irgendwelche Wesen aufgefallen, die in der durchreise waren? Besonders ein Elb?", sagte Suthui leicht säuerlich. Ein hübsches Mädchen löste sich aus der Menge. Sie hatte langes, blondes Haar, war recht klein und wirkte ziemlich blass. An ihren Hals konnte Suthui die Bisswunde eines Vampirs oder ähnlichem erkennen.
"Es war einer hier, aber ich weiß nicht wo er hin ist. Aber bis vor ein paar Minuten war noch eine Gruppe reisender vor dem Haus, sie sind eben erst gegangen.", sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.
Suthui schaute sie ärgwöhnisch an. Wie naiv die kleine war, dachte er sich nur, ihm einfach alles mögliche zu erzählen - jedoch sehr zu seinen Gunsten.
"Wohin?", raunte Suthui. Ein ängstlich blickender Mann deutete in eine Richtung die etwa süd-östlich lag. "Danke.", sagte der Engel.
Als er das Haus verließ hörte er drinnen einige erleichtert aufkeuchen. Mit einem bösen Lächeln im Gesicht entfernte er sich einige Meter vom Torkelnden Eber. Er schnippste einmal mit dem Finger und das Haus stand in Flammen. Schreie waren von drinnen zu hören, einige Gestalten rannten brennend aus der Tür oder sprangen durch Fenster nach draußen doch für die meisten gab es kein Entkommen mehr.
Zufrieden machte sich Suthui auf den Weg.Narekh
Sie waren nun eine halbe Stunde schweigend in den Wald hinein gegangen, mit wachsamen Augen auf der Suche nach Shania und Xalis als am Himmel Rauch aufzog und Schreie aus dem fernen Dorf hinter ihnen zu ihnen durchdrangen. Narekh, der nun wieder für die anderen sichtbar war, schaute sich besorgt um.
"Da scheint was passiert zu sein, wir sollten uns lieber beeilen und von dem Dorf weg kommen." -
Wow! Super Story
war das ein Werwolf, der Nintau gebissen hat?
Auf jedenfall hat er sich doch in irgendwas verwandelt, und das steckt jetzt auch in Narekhs "hübschem Elfchen" xD
Also ich fang jetzt mal wieder mit den Bösen an und zwar gleich so, dass wir demnächst zu einem größeren Kampf kommen werden. Ich hoffe ihr freut euch darauf schon genau so.
Narekh
Narekh starrte Shania und Xalis verdutzt und leicht säuerlich hinterher. Jetzt hauten sie einfach ab, wo sie genau wussten, dass er nicht ins Dorf zurückkehren können würde. Er setzte sich an einen Baumstamm, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Er hatte schon ewig nicht mehr richtig geschlafen und so war es zwar leichtsinnig doch äußerst erholsam, dass er einige Stunden sehr tief hatte schalfen können. Als er die Augen wieder öffnete und herzhaft gähnte war die Sonne schon verschwunden und ihre letzten Lichtstrahlen berührten die Erde kaum noch.
Narekh lächele. Die Dunkelheit war sein Verbündeter, so konnte er wenigstens zum Treffpunkt im Dorf wiederkehren. Als er die ersten Häuser sah blinzelte er kurz und war im Null komma Nichts mit der Nacht verschmolzen.
Lautlos lief er die ungepflasterten Straßen entlang bis er zum Torkelnden Eber kam, aus dem immernoch lautes Gelächter, Beifall und Musik zu hören war. Vor dem etwas heruntergekommenen Haus warteten bereits die meisten anderen. Die Verletzten waren offensichtlich wieder gesund, oder zumindestens soweit in Ordnung, dass sie weiterreisen konnten, auch wenn Helena bewusstlos auf Rhîws Rücken geladen worden war, Caja unterhielt sich mit Hjawa, Finn ging es anscheinend ganz gut, Lucia und Kia standen gelangweilt umher und Leyla beschäftigte sich mit einer äußerst hübschen Blume. Von Shania und Xalis war keine Spur. Narekh runzelte die Stirn.
Er ging zu der Gruppe und tippte Caja auf die Schulter, das ihn nicht sehen konnte. "Verzeih mir, wenn ich dich erschreckt haben sollte, aber habt ihr eine Ahnung, wo Shania und Xalis sind? Ich kann mich nicht zu erkennen geben... es ist ein... sagen wir kleines Missgeschick passiert.", erklärte er im Flüsterton.Suthui
Suthui hatte sich vor einiger Zeit schon von Leya und Obscura abgesetzt. Leya trug sicher das Schwert bei sich und passte auf ihren Gefangenen auf, der schließlich in ihrem Bann stand. Obscura indess war diejenige, die den Weg wies. Sie waren unterwegs richtung Norden der Kur Gol. Dort erhofften sie sich Informationen über den geheimnisvollen Mann namens Sameas. Der Dunkle hatte ihnen mitgeteilt, dass sie ihn aufsuchen müssten. Er würde etwas über die Benutzung des Schwertes wissen.
Da Leya und Obscura wegen des Gefangenen leider langsam reisen mussten, hatte Suthui sich aufgemacht um schon vorab an Informationen zu gelangen. Viele weitere Wesen, die ebenfalls der großen Versammlung in der Festung des Dunklen beigewohnt hatten, hatten nun ebenfalls diesen Auftrag bekommen. Und vor wenigen Tagen hatte er von einem Boten die Nachricht bekommen, dass eine Gruppe von Gesandten, sie bestand aus vier Personen die von einigen Orks begleitet worden waren, etwas über Sameas erfahren hatte. Da es zu gefährlich war, solche wichtigen Informationen an einen Boten weiterzugeben, der abgefangen werden und sie ausplaudern könnte, bat man ihn um ein persönliches Treffen.
Suthui machte einen letzten Flügelschlag, dann sank er langsam nach unten. Die Sonne war bereits untergegangen und der Wald war düster, trotzdem war die Sicht des Engels perfekt. Er landete zwischen den Bäumen nahe einer Lichtung. Er winkelte die Flügel an und ging mit schnellen Schritten auf die Wiese zu. Der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase und er ahnte etwas schlimmes vorraus. Auf einer Stelle auf dem Boden war eine riesige Blutlache. Das Gras drumherum war paltt getrampelt, FUßabdrücke waren überall zu sehen und dann viel Suthuis Blick auf einen abgetrennten Kopf.
"Diese verfluchten Idioten.", murmelte Suthui wütend und kickte den Kopf ins Gebüsch. Der dazugehörige Körper lag nur wenige Meter entfernt. Am anderen Ende der Lichtung konnte er weitere Leichen ausmachen. Einige Orks lagen tot auf dem Boden, eine Katzendämonin und nicht weit entfernt ein Drachenmensch. Suthui sah sich weiter um. Einer fehlte.
Eine leise Hoffnung stieg in ihm auf als er ein kaum hörbares Wimmern vernahm. Es kam aus einem Gebüsch zu seiner Rechten. Er ging langsam darauf zu, seine Hand schnellte hinein und umschloss ein anderes Handgelenk und zog seinen Besitzer aus den Sträuchern hervor. Es war eine recht kleine und sehr dünne, kränklich aussehende, männliche Gestalt. Die Person war noch fast ein Kind.
"Wer bist du?", raunte Suthui und stieß den Jungen auf den Boden. "M-m-mein Name ist Zeno. I-ich sollte Informationen über einen Sameas herausfinden. Wir...wir wollten uns hier treffen aber ich sah nur noch, wie ein Kerl sie alle tötete.", stotterte Zeno. Suthui betrachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
Er hatte die perfekte Figur, um andere bei Gesprächen zu belauschen, er war wahrscheinlich ein kleiner Straßendieb eund die anderen drei hatten ihn aufgegabelt und ihm diesen Auftrag gegeben. "Die anderen hatten bereits etwas über Sameas herausgefunden, was war das?", fragte Suthui scharf.
"I-ich weiß es nicht!", sagte Zeno ängstlich. "Sie sagten, ich solle heute Nachmittag hierher kommen. Als ich kam waren sie sich gerade am Unterhalten. Ich entdeckte jemanden im Gebüsch und wollte schon rufen und sie warnen, doch da sprang er auch schon daraus hervor und hat sie alle umgebracht. Besonders wütend wurde er, als er da,", er deutete auf den kopflosen Körper. "seine Freundin umgebracht hatte." Suthui dachte kurz nach.
Der Angreifer hatte also im Gebüsch gehockt? Und sie waren sich am unterhalten? "Er hat sie belauscht!?", rief Suthui erregt. "Ich weiß es nicht, Meister.", sagte der Junge. "Natürlich hat er das!", entgegnete der Engel. "Wo ist er hin?"
Zeno zeigte zwar in eine Richtung aber die Frage erübrigte sich eigentlich, denn auf dem Boden waren Blutspuren, die der Angreifer offensichtlich übersehen hatte, denn Fußabdrücke hatte er keine hinterlassen. Womöglich war dies ein Zeichen dafür, dass Suthui nach einem Elben suchen musste. Er drehte sich wieder zu Zeno um.
"Ich kann dich leider nicht am leben lassen Junge, du weißt zu viel.", sagte Suthui seufzend, zückte einen Dolch und hatte Zeno die Kehle durchgeschnitten ehe dieser auch nur einen Muks von sich geben konnte.
Er breitete erneut seine Schwingen aus und flog davon, richtung Süden, in die der Angreifer gegangen war. -
Narekh
Narekh schaute Xalis leicht vergnügt an. "Mach dir keine Sorgen, ich köpfe nicht wahllos irgendwelche Magier, aber dieser kleine Bastard hat... Larciel abgestochen.", sagte Narekh und seine Augen flammten vor Zorn rot auf. Er schüttelte kurz den Kopf und es verschwand wieder. -
Narekh
"Ich bin über 500 Jahre alt, ich weiß mittlerweile, dass Blutflecken schwer aus Kleidung raus gehen.", sagte Narekh lachend. "Aber ja, erwischt. Ich hatte mal wieder Durst."
Er schaute die Dunkelelfe einen Moment lang an. "Du willst kämpfen? Mh.. gar keine schlechte Idee, mal wieder zu trainieren. Obwohl ich ja vor kurzem erst diesen Magier geköpft und die Katzendämonin erstochen habe... also eigentlich... gestern." -
Narekh
Narekh lächelte Shania liebevoll an. "Also wirklich, wer sollte schon etwas gegen mich haben? Ähm... also... ja... das halbe Dorf vielleicht aber sonst?", sagte er grinsend als Shania ihn fragte, was er angestellt hatte.
"Meinst du das?", fragte Narekh und wischte sich das Blut mit dem Handrücken vom Mund. "Ach, nichts nicht...", sagte er schnell.Nee, wir müssen nicht fliehen. Narekh bleibt im Wald und feddisch
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Narekh
"Setz dich doch, ich mach dir etwas zu Essen.", sagte Emiha und deutete auf einen Stuhl. Narekh ließ sich darauf nieder und beobachtete die junge Frau, wie sie ihm Haferbrei zubereitete. Nach wenigen Minuten stellte sie eine große Holzschüssel und einen passenden Löffel vor ihm ab und setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber. Während Narekh aß, schaute Emiha ihn, ihren Kopf auf die Hände gestüzt, interessiert an.
"Was seid ihr für ein Wesen?", fragte sie nach einer Weile. Narekh legte den Löffel weg und wischte sich den Mund ab. In der Schüssel vor ihm war nur noch eine kleine Pfütze Milch.
"Was bist du denn, Emiha?" Emiha schaute Narekh einen Moment verduzt an, dann sagte sie:" Na ich bin ein Mensch, was dachtest du denn? Ich bin wohl kaum so hübsch wie eine Elbe!" Narekh lachte. "Na ja, da fehlt nicht mehr viel.", antwortete er zwinkernd.
Tatsächlich war Emiha ein außergewöhnlich hübsches Mädchen, ihr Haar schimmerte golden, ihre Augen waren groß und funkelten schön im Sonnenlicht. Ihre Haut war rein und glatt und außerdem hatte sie auch noch einen recht netten Körper, obwohl sie nicht die größte war, mindestens 15 cm kleiner als Narekh. Sie schaute ihn erwartungsvoll an.
"Ihr seid einer, nicht wahr? Ihr seid ein Elb?", sagte sie und schaute den Halbdämon mit großen Augen an. "Nicht richtig. Ich bin ein Halbwesen." Emiha schaute ihn verblüfft an. "Ein Halbwesen? Aber ihr habt alle Merkmale eines Elbes! Ihr seid sehr schön, ihr bewegt euch geräuschlos, ihr hinterlasst keine Fußabdrücke im Staub, ihr habt spitze Ohren-" "Spitze Ohren haben viele Wesen. Auch die meisten Elfenvölker haben spitze Ohren, oder manche Nymphen und Feen." Er lächelte sie breit an und Emihas Augen glitten zu seinem Gebiss. Sie erstarrte.
"W-was steckt noch in euch, mein Herr?", fragte sie mit einem Anflug von Angst in der Stimme. Narekh deutete auf den Boden neben dem Tisch. Ein langer Schatten, von der tiefstehenden Sonne auf die staubigen Dielen geworfen, war zu sehen. Es war Emihas Schatten, er selbst hatte keinen. "Ihr werft keinen Schatten? Und... und i-ihr habt spitze Z-Zähne?", stammelte das Mädchen und schaute Narekh unruhig an. Narekh stand langsam von seinem Stuhl auf und ging um den Tisch herum, bis er über Emiha stand. Sie blickte beunruhigt zu ihm auf.
"Du bist wirklich ein bezauberndes Mädchen, Emiha, und du könntest noch eine Sache für mich tun.", sagte er ruhig und lächelte sie sanft an. Vorsichtig legte er einen Finger unter ihr Kinn und drückte es leicht nach oben. Emiha folgte seiner Bewegung und stand auf. Er drückte ihren Kopf leicht zur Seite, sodass er einen besseren Blick auf ihren Hals hatte. Ihre Haut war wundervoll weich und man konnte ihre Halsschlagader leicht durchschimmern sehen. Narekh leckte sich mit der Zunge über die Zähne.
"Weißt du, Emiha, ich bin zum einen Teil ein Waldelb und zum anderen ein Schattendämon und die haben die Angewohnheit, von Zeit zu Zeit einen Schluck Blut zu trinken. Nicht irgendein Blut, Menschenblut.", erklärte er leise. "Es wird nicht sehr weh tun.", fügte er hinzu. Emiha, anscheinend vor Angst gelähmt, bewegte sich nicht vom Fleck. Sie zitterte ein wenig und schloss die Augen, als Narekh seinen Kopf an ihren Hals senkte und ihr die Zähne in den Hals stieß. Ein warmer Schwall Blut ergoss sich in seinen Mund und rann wohltuend seine Kehle hinab. Ein Gefühl der Erleichterung breitete sich in dem Halbdämon aus. Emiha stöhnte leicht auf als ihr Blut in Narekhs Mund floss doch ansonsten blieb sie ruhig. Der Dämon hatte seine eine Hand um ihre Hüfte gelegt, die andere ruhte auf ihrem Oberarm.
Er nahm einige wenige Schlücke, dann zückte er ein Tuch aus einer Hosentasche, nahm seinen Kopf von Emihas Hals und presste das Tuch fest auf die Wunde. Emiha sank erschöpft auf ihren Stuhl zurück. "Drück das fest!", befohl Narekh ihr und Emiha drückte sich das Tuch auf den Hals, welches sich recht schnell Blutrot verfärbt hatte. Ihr Gesicht war bleicher als zuvor und somit beeilte Narekh sich, auf der Suche nach einem kleinen Tiegel in seiner Tasche. Er hatte ihn recht schnell gefunden, öffnete ihn und schmierte die mintgrüne Salbe auf die zwei Löcher, die er im Hals der jungen Frau hinterlassen hatte, sie verschlossen sich auf der Stelle. Er zog ein weiteres Fläschchen aus dem Beutel hervor, öffnete es und gab es Emiha. "Trink das, dann wird bei dir rasch Blut nachgebildet. Du bist vielleicht noch für ein, zwei Stunden etwas schwach.", sagte er während sie die rötliche Flüssigkeit hinunterkippte. Danach schob er sanft einen Arm unter ihre Kniekehlen, den anderen legte er um ihre Schultern und trug sie zum Bett, wo er sie sanft zudeckte. "W-werde ich jetzt zum Vampir?", flüsterte Emiha. Narekh lachte. "Nein, ich bin keine von diesen abscheulichen Kreaturen. Ich habe keinen Virus auf die übertragen, mit dir wird rein gar nichts passieren. Du bist bald wieder gesund. Nur die Narben werden dich an mich erinnern.", sagte er leise. "Bis bald, Emiha, und vielen Dank." Narekh lächelte dem Mädchen noch einmal zu und ging dann eilig auf den Vorhang zu.
Er war nur noch wenige Schritte davon entfernt, als ein Mann den Samtvorhang zur Seite riss und ihn erbost anstarrte. Er hatte einen kleinen Bauch, allerdings kräftige Oberarme und hielt einen Dolch in der Hand.
"Was hast du meinem kleinen Mädchen angetan, du wiederliches Monster!", brüllte der Mann. Narekh schaute sich eilig nach einem Fluchtweg um. Das Fenster fiel in seinen Blick. Während er langsam und kaum merklich rückwärts ging sprach er mit dem Mann. "Ich habe von ihrem Blut getrunken und sie versorgt, ihr wird nichts passieren. Ich durfte die sehr große Gastfreundschaft eurer Tochter in Anspruch nehmen. Ihr habt ein bezauberndes Mädchen.", sagte er. Emiha nickte und lächelte ihn schwach an, ihr Vater schien dies jedoch nicht zu bemerken.
Er stürmte plötzlich auf Narekh zu, der im gleichen Moment einen Satz nach hinten machte und durch das Fenster sprang. Einige Glassplitter fügten ihm leichte schnittwunden an den Unterarmen zu. Draußen rollte er sich auf dem Boden ab und stürmte davon. Einige Dorfbewohner waren anscheinend auf ihn aufmerksam geworden und liefen ihm hinterher, nach einer Weile konnte er jedoch alle abhängen.
Er fand sich im Wald wieder, wo er hinter ein paar Bäumen zwei Gestalten erkennen konnte: Xalis und Shania. Er lief zu ihnen. Seine Kleider waren immernoch ein wenig verstaubt, ein Blutstropfen von Emiha floss seinen Mundwinkel hinab und seine Lippen waren blutverschmiert. Außerdem war er ein wenig außer Puste, vom vielen Rennen. "Halle, ihr Turteltauben. Ich wollte ja eigentlich ungern stören, aber die mögen mich da nicht mehr so.", sagte Narekh außer Atem und deutete grinsend auf die Häuser hinter ihm.Schon wieder so viel... eigentlich ist nur der letzte Teil wichtig. Narekh hat dem Mädel Blut ausgesaugt, ihr Vater hat ihn entdeckt, er ist zu Shania und Xalis in den Wald geflüchtet. Er hat noch BLut am Mund
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Narekh
Narekh nickte. "Bis später.", murmelte er und ging zu Rhîw, der ihm bereits entgegen getrabt kam. Er kam bald an einem kleinen Geschäft vorbei, in dem eine hübsche junge Frau hinter der Ladentheke stand. Sie lächelte ihm von drinnen heraus zu. Erneut kam in Narekh der Blutdurst auf. Vielleicht könnte er ihn befriedigen, wenn er endlich einem Menschen das Blut aussaugte, wie ein Vampir. Er betrat den Laden. In den Regalen standen allerlei Flakons, Töpfchen und Schalen. Offenbar konnte man hier Dinge zur Köfperpflege kaufen. "Was führt sie hier her, mein Herr?", fragte die Frau, fast eher noch ein Mädchen, freundlich und legte den Kopf leicht schief. Ihr kurzes, blondes Haar fiel ihr verspielt ins Gesicht und ihre braunen Augen funkelten Narekh an. "Mh...", sagte er. "Ich weiß noch nicht so recht." Er musterte das Mädchen. Sie musste fast 20 sein. Hinter ihr befand sich eine von einem Vorhang verhangene Tür, wahrscheinlich führte sie zu ihren Privaträumen. "Gehört dir dieser Laden?", fragte Narekh. Das Mädchen nickte. "Wie heißt du?" Sie schaute ihn einen Moment verduzt an, dann antwortete sie:" Mein Name ist Emiha, mein Herr." Narekh schaute interessiert über die Regale. "Sehr hübsch, sehr hüscbh... Emiha.", sagte er langsam während er im Raum umherschritt. "Nun... ich bin auf der Reise und mache hier gerade kurzen Halt. Doch ich habe nichts mehr zu essen und kein Geld mir welches zu kaufen.", log er. "Ich dachte, du hättest vielleicht eine Kleinigkeit für mich?" Emiha nickte strahlend. "Folgt mir, mein Herr.", sagte sie lächelnd und verschwand hinter dem Samtvorhang. Narekh betrat den Raum dahinter nur kurz nach ihr. Er war recht groß, wurde dafür jedoch für allerlei Aktivitäten genutzt. In einer Ecke befanden sich zwei Sessel an einem Kamin, daneben ein kleines Bücherregal. In einer anderen ein Herd, ein Schrank und ein Tisch, daran drei Stühle. Das Bett war in der dunkelsten Ecke des Raum, Narekh betrachtete es einen Moment lächelnd und wunderte sich, dass Emiha ihn so unbesorgt mitgenommen hatte, er hätte schließlich genauso gut ein Vergewaltiger sein können, obwohl das, was er vorhatte, im Prinzip schlimmer war. -
Narekh
"Mein Gott, genug über Lieder die von Liebesgeschichten zwischen irgendwelchen Wesen, die völlig absurd sind.", sagte Narekh laut und funkelte Xalis böse an. Einige Köpfe drehten sich zu ihnen um. "Vielleicht wäre es das beste, aus diesem Wirtshaus zu verschwinden, die Stimmung hier scheint uns nicht zu bekommen." -
Narekh
Narekh schaute, ein Lachen unterdrückend, im Raum umher. "Ähm... ich möchte die gute Stimmung ja nicht verderben, aber diese Gelegenheit nutze ich schnell, um euch die Geschichte vom Dunklen zu erzählen, wo gerade alle abgelenkt sind.", sagte Narekh und Shania schaute ihn leicht enttäuscht aber aufmerksam an.
"Wie ihr beide mit Sicherheit wisst, ist diese Welt schon seit Ewigkeiten in vier Länder unterteilt. Smyllerin, mit seinem weisen Menschenkönig. Ein von Grund auf gutes Land. Dann gibt es Langdar, die Insel im Süd-Osten. Sie ist ein unabhängiger Staat, von niemandem beherrscht, besiedelt von allen Arten von Wesen, viele verschiedene Völker sind dort ansässig. Und dann gibt es die Kur Gol. Einst war dieses Land ebenfalls unabhängig, doch seit geraumer Zeit, flammt das Böse aus dem Westen her auf. Der Herrscher von Dan Virel, geschlechtslos und anscheinend ohne Körper, war schon immer eine zwielichtige Gestalt. Und irgendwann begann er, die dunklen Gestalten um sich zu Sammeln. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, die Welt zu beherrschen. Es breitete sich wie ein Virus aus, von seiner Festung in den Tiefen von Dan Virel ausgehend. Er hat ganz Dan Virel und mittlerweile auch die Kur Gol infiziert. Das Böse herrscht dort und seine Truppen ziehen nun gen Norden, um den König von Smyllerin zu stürzen. Ich habe keine Ahnung, wie sie aufgehalten werden sollen, vielleicht spielt das Schwert da eine Rolle.", erklärte Narekh. "Ach, und um deine Frage zu beantworten, Shania, der Herrscher von Dan Virel, das Böse in Person, er wird der Dunkle genannt." Narekh sah sich im Schankraum um. Niemand hatte etwas von ihrem Gespräch mitbekommen und so fuhr er fort. "Diese Wesen, es waren drei, sie haben von einem Sameas gesprochen, doch ich konnte nicht allzuviel mithören. Sie haben Larciel entdeckt und... na ja, jedenfalls schien dieser Sameas sehr wichtig zu sein." -
Narekh
Narekh leerte seinen Kelch in einem Zug und wischte sich einen Bluttropfen aus dem Mundwinkel. "Unser Gegner ist der Dunkle, befürchte ich mal. Er versucht an alles zu gelangen, was ihm noch mehr Macht verleiht und ihn zur Weltherrschaft bringen kann. Ich schätze, diese Gestalten, die uns begegnet sind, waren seine Abgesandten. Auf unserem Weg hier her...", sagte er doch brach ab. Das Bild von Larciels Leiche stieg wieder in ihm auf und eine Falte bildete sich zwischen seinen Brauen. "Nun... wir sind welchen von ihnen begegnet. Sie schienen nach jemandem zu suchen. Wir haben gegen sie gekämpft." -
...
cassio: nein, so war das eigentlich gar nicht gemeint. Ich wollte nur nochmal klarstellen, was die Momentan wichtigsten Handlungsstränge sind und grob sagen, was da so abläuft, damit das jeder mitbekommt.
Ich denke, die einzigen, die Momentan wirklich noch nach dem Schwert her sind, sind Shania, die, wie du sagst, mit einem Schwur daran gebunden ist, und Narekh, der sich jetzt schuldig fühlt. Ansonsten ist das ja vollkommen okay, die Gruppe besteht ja mehr oder weniger nur aus Leuten, die sich angeschlossen haben um nicht alleine zu sein.
Das wollte ich eigentlich nur klarstellen. -
Ich glaube, es gibt gar keine "Wissende" xD wir müssen uns das irgendwie zusammen mixen bis alle einverstanden sind
Narekh
Narekh schaute Xalis an. "Ich habe übrigens einen Namen, Narekh.", sagte der Halbdämon an seinen neuen "besten Freund" gewandt. "Und ein Reiter bin ich eigentlich nicht, das Pferd gehört mir nichtmal. Außerdem wäre es mir gerade recht, alle zu vergraulen. Wir sollten mal besprechen, wie wir gedenken, weiter vorzugehen.", sagte er. Die Bedienung kam mit einem vollen Tablett wieder, stellte vor allen ihr Getränk ab, wobei sie vor Narekh sehr zaghaft den Kelch mit Blut abstellte und dann ihre Hand schleunigst zurück zog, und ging wieder. "Es... ist immernoch in den Händen von... diesen Leuten?", fragte Narekh in die Runde. -
Ich mach jetzt mal einen extra Beitra hierfür, weil es doch recht wichtig ist. Ich wollte mal mit euch klären, WORUM sich unser Rollenspiel nun eigentlich dreht. Bei mir werfen sich da im Moment nämlich einige Fragen auf. Ich sag einfach erstmal, wie ich das alles verstanden habe und wie ich es eigentlich auch am besten finde, ihr könnt mir ja dann sagen, was ich eventuell falsch verstanden oder ausgelegt habe, bzw. was ihr gerne anders haben würdet. Ich finde das einfach wichtig das Grundlegenste mal festzulegen, weil im Moment habe ich so das Gefühl, dass alle mehr oder weniger ohne Ahnung drum rum schreiben und viel zu oft neue, eigentlich wichtige, Sachen eingeworfen werden. Also los gehts:
Das Schwert ist eigentlich das, worum sich unsere Geschichte dreht. Sameas ist ein alter, weiser Mann und Krieger, der in den Bergen in der Kur Gol wohnt, und weiß als einziger, wie sich die volle Macht von diesem Schwert entfaltet. Aber was ist eigentlich diese Macht? Ist es auch so etwas, wie ein Schlüssel zu den Parallelwelten, wie der Schlüssen von den de Nehas?
Dann komm ich mal zu diesem: Dieser Schlüssel der de Nehas, den ja cassios anderer Chara (ich weiß den Namen gerade nicht mehr) in sich trägt sozusagen, ist eigentlich nur ein Nebenobjekt. Falls unsere Gruppe zufällig darauf stößt, wird sie ihn in graue Seide einwickeln und in Nebel legen. Dadurch kann er nicht zu dieser Elfenkönigin oder was das war, gelangen und das Nebelreich "öffnen". Richtig? Und Caja ist zu uns gestoßen, weil es damit beauftragt wurde, diesen Schlüssel zu suchen und zu finden? geht jetzt mit uns, und hilft uns das Schwert wieder zu bekommen, was allerdings eigentlich für es nicht so wichtig ist.
Sameas hat hiermit mal ausnahmsweise gar nichts am Hut. (?)Dann kommen wir zu Hjawa: Wie wir gerade erfahren haben, ist sie eine Auserwählte ihres Volkes. Vielleicht bringt sie ja eine Bindung zwischen den zwei Völkern (Luftelben und Magiern) wieder, vielleicht ist das die erfüllung ihrer Prophezeiung? (Das nur mal als Anregung, das müssten raya und cassio entscheiden.) Sie hat ihren Kristall verloren und ist auf der Suche danach. Sameas kann ihr dabei helfen. Aber eigentlich ist diese ganze Geschichte auch nur eine Nebenhandlung, oder?
Dann sucht im Moment Hjawa nach Sameas, der ihr helfen kann ihren Kristall wieder zu bekommen, das hat sie ja in der Vision gesehen, aber Narekh ist der einzige, der weiß, wo sich Sameas aufhält. Die Bösen wissen es nun auch nicht mehr, da diejenigen, von denen Narekh es erfahren hat und die anderen Bösen es hätten erfahren können ja von ihm getötet wurden. Allerdings wissen auch nur die Bösen, dass Sameas weiß, wie das Schwert zu benutzen ist, das wissen die Guten nicht. Sie wissen also (bald) nur davon, dass Sameas Hjawa helfen kann.
Ich baue ihn gerade auch noch in die Rebellengeschichte mit ein. Er war dort Pahns (mein Chara) Lehrer. Sie kennt ihn allerdings nicht unter dem Namen Sameas, sondern als "Sam" (wie aus HdR ausgesprochen) und weiß nur, dass er ein sehr weiser Mann ist und ein wichtiges Geheimnis hütet.
Soo... was sagt ihr dazu?
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Narekh
Der Dämon hatte Rhîw draußen mit einem liebevollen Klaps auf den Rücken verabschiedet und war Xalis nach drinnen gefolgt. Er setzte sich ihm gegenüber auf einem Stuhl. "Du zahlst?", brummte er, als der Magier seine Bestellung schon aufgegeben hat. "Nun... für mich..." Er verstummte und seine Hand fuhr zu seinem Mund. Er hatte plötzlich den äußerst großen Drang, frischen Blut zu trinken. Dieses Bedürfnis kam so gut wie nie auf, doch seit Larciel tot war, hatte er anscheinend nicht nur Lust zu töten sondern auch, Blut zu trinken. Er drehte sich langsam zu der hübschen Bedienung um und lächelte. Die spitzen Vampirzähne kamen zum Vorschein. "Nun, wäre es möglich etwas Blut zu bekommen?", fragte er höflich. Die Bedienung schaute ihn mit vor Angst weit aufgerissenen Augen an. "Also, natürlich reicht mir vorerst Schweineblut vollkommen aus.", fügte er hasti hinzu. Die Frau nickte ängstlich.
Nachdem er seine Bestellung aufgegeben hatte und die andere hereingetröpfelt waren und es ihm gleich getan hatten sah er sich ein wenig im Raum umher. Die meisten Kneipenbesucher schauten zu den Musikern, die Lieder sagen, tanzten und kleine Kunststücke vorführten, doch einige hatten misstrauisch die Köpfe zu ihnen umgewandt. Offenbar erweckten sie aufsehen. Das Dorf war größtenteils von Menschen bewohnt, außergewöhnlichere Wesen verirrten sich anscheinend eher selten in den Torkelnden Eber und so war es eine Besonderheit, plötzlich eine Ansammlung von Magiern, Elfen, Feen und Elben zu sehen. -
Narekh
Mit einem leichten Seufzer verließ Narekh die Hütte wieder. Er ging hinüber su Rhîw und strich ihm sanft über den Hals. Das Pferd warf den Kopf in den Nacken und whierte leise, dann schaute es Narekh mit großen, dunklen Augen an und der Dämon konnte erkennen, dass auch der Hengst trauerte. "Ich weiß,", flüsterte er dem Elbenpferd zu. "Ich vermisse sie auch, aber es gibt wichtigere Dinge zu tun, als zu trauern." Er warf einen flüchtigen Blick auf Xalis, der nun zum Kräutergarten marschierte und sich mit neuen Heilpflanzen eindeckte. Narekh grinste schief. "Der Kerl gefällt mir... nicht?! Irgendwie ist er ja lustig... was hältst du von ihm?", sagte er sehr leise an Rhîw gewandt. Das Pferd beäugte den Magier (?) kritisch und warf Narekh dann einen vielsagenden Blick zu. Narekh lachte.
Als Xalis genug Kräuter in seine Tasche gestopft hatte sagte er nocheinmal, dass er nun zum Torkelnden Eber gehen wolle. Der Halbdämon folgte ihm zusammen mit Rhîw. -
xD TeXas! Ich LIEBE Arkazia... *wegrofl*
Narekh
Narekh blieb einen Moment wutschnaubend zurück. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, dass er wohl ein wenig überreagiert hatte. Seit er Larciel hatte sterben sehen, brodelte es in ihm, er versuchte zwar, seinen Zorn zu überspielen doch offensichtlich war er nun viel reizbarer als zuvor - eigentlich ja kein Wunder - und das natürlich ganz zu Shanias Vergnügen. Er lauschte von draßen dem Gespräch, was in der Hütte gehalten wurde, gab einen grimmigen Laut von sich und trat dann hinter Shania ein und blickte auf die alte Hexe. Narekh schaute leicht lächelnd von Xalis, der sich mit Händen und Füßen gegen die Behauptung der Heilerin, Shania wäre seine Geliebte, zu eben dieser, deren Gesichtsausdruck schwer einzuordnen war, aber Narekh war sich fast sicher, dass sie kaum erfreut über die Worte der Hexe sein konnte. Als sie sprach, wirkte sie jedoch überraschend entspannt. -
Narekh
Narekh schielte Xalis von der Seite her an. "Also diesen ganzen Quatsch spare ich mir... ich nenn dich Xalis! Und deine Eltenr wollte ich nun wirklich nicht haben. Ich meine, welcher Verrückte hat sich denn den Namen ausgedacht?", höhnte er. Xalis redete munter vor sich hin und lobhudelte Arkazia - was Narekh nur mit einem ungläubigen Lachen kommentierte - doch als er plötzlich auf ihr Äußeres zu sprechen kam und Narekh mit ihr verglich und sein Aussehen als nicht ansprechend darstellte, wurde dieser hellhörig. Die Worte versetzten dem Dämon einen kleinen Stich. Sein Ego war groß, er fand sich äußerst gutaussehend, was er eigentlich auch schon oft genug bestätigt bekommen hatte, doch dass jetzt dieser kleine freche... Ehe Narekh es sich versah hatte er einen Dolch gezogen und drückte die Klinge an Xalis' Hals.
"Wag es nicht nocheinmal mit zu beleidigen.", zischte Narekh scharf, blickte Xalis, der verwirrt und leicht verängstigt zugleich dreinschaute tief in die Augen. Ohne, dass er seinen Mund bewegte oder irgend einen Laut von sich gab, hallte in Xalis Kopf Narekhs Stimme wieder. "Ich bin in deinem Kopf und ich weiß, dass du ihn dir schon mit jemand anderem teilst." Vor Wut schnaubend nahm der Halbdämon den Dolch langsam runter und starrte Xalis weiterhin an. -
Narekh
"Ja, sollte kein Problem sein.", antwortete der Halbämon und sah Xalis grinsend zu, wie er auch seinen Verletzten auf Rhîws Rücken lud. Anscheinend hatte er ihn wütend gemacht.
"Hey, Neuer!", rief er und lief einige Schritte, sodass er neben Xalis herging. "Wie hast du die Tante denn erlebt? Erzähl mal!", forderte er ihn auf.