danke für die Comments. Hier die Fortsetzung:
Das war also mein Zuhause für die nächsten fünf Jahre.
Das Studentenwohnheim mit der Nummer 10.
von Außen sah es sehr schick aus. groß, freundlich, hell und gut Instand
gehalten. Ich war schon gespannt, wie es von innen aussehen würde.
Mit dem Schlüssel in der Hand und einem Zettel mit Nummer lief ich in den ersten Stock, in dem sich mein Zimmer befinden sollte.
Ich war schon sehr nervös, als ich endlich nach einem schier endlosen Gang vor der Tür stand. Ich hatte immer noch keine Ahnung, was moich drin erwarten würde.
Es war atemberaubend - zumindest für mich.
Ich hatte praktisch eine eigene Wohnung. Eine Wohn- und Schlafraum, der mindestens doppelt so groß war wie unser Wohnzimmer zu Hause und eine kleine Küche und ein kleines Bad, deren Ausstattung für mich schon Luxus waren. Alles war hell und freundlich eingerichtet. Ich wußte, hier würde ich mich wohlfühlen.
Schon am nächsten Montag begann der Unterricht. Ich war zugegebenermaßen sehr nervös als ich den Klassenraum betrat.
Dort standen nur drei Tische und es war eine Person anwesend.
"Hallo" begrüßte sie mich. "Ich bin Chloe."
"Sarah", sagte ich "Freut mich dich kennenzulernen."
Ich setzte mich neben sie und wir verstanden uns auf Anhieb gut.
Chloe kam aus Los Angeles - besser gesagt aus Beverly Hills - und war trotz ihrer reichen Eltern ein ganz lieber Mensch und sie wohnte sogar in meinem Haus. Ich wußte, daß wir gute Freundinnen werden würden.
nachdem ich gegessen und geuscht hatte, mußte ich unbedingt Patrick anrufen und ihm alles erzählen.
"Hallo" meldete sich eine bekannte Stimme.
"Patrick? Ich bins, Sarah."
Und sofort begann ich zu erzählen:
"Patrick, du glaubst gar nicht, wie toll das alles ist. Das Wohnheim ist klasse. So groß, so luxuriös. Die Leute sind klasse. Die Lehrer super und wir haben sogar nur ganz kleine Klassen, damit man besser lernen kann. Ach Patrick, ich bin so glücklich, das kannst du dir gar nicht vorstellen."
Ich redete und redete und er hörte mir zu wie immer.
Ach ich war einfach nur glücklich.
Doch wie jeder Glücksrausch, sollte auch dieser irgendwann ein Ende nehmen. Ich ahnte nicht im Geringsten, was da auf mich zukam.
--Fortsetzung folgt ---