Ich wachte auf. Alle schliefen noch. Auch die hyperaktive Yasmin ( :roftl ) Wenn sie schlief sah sie richtig süss aus. Wie alle kleinen Kinder die schlafen ( :roftl ). Wenn auch nicht so süss wie Daniel. Aber der sah immer süss aus. Ich schaute weg, wollte ihn vergessen. Leise stand ich auf und zog mich an.
Beiträge von maryanne
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Alexa: Und es tut mir echt leid, dass ich... dass ich dich....
Schon wieder quitsche es aus Yasmins Richtung. Hatten Kinder den keinen Knopf an dem man sie abschaltetn konnte!
Alexa: dass ich dich...naja... geküsst hab.
Ich wurde rot. Knallrot. Schnell wendete ich meinen Blick von seinen schönen Augen ab. Patti kam herein und zerrte die Kleine heraus. Endlich war sie weg! Jetzt liess ich meinen Gefühlen freien Lauf und begann zu weinen. Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Bevor ich in dieses Internat kam, bekam ich alles was ich nur wollte. Doch allmählich begann ich zu begreifen, dass man nicht alles haben konnte, was man wollte. Und das auch meine Tränen mir nicht weiterhelfen würden. Ich schluckte und hörte auf zu weinen. -
Daniel schien ziemlich geschockt zu sein. Genau deshalb hatte ich es ihm nicht sagen wollen. Aber jetzt war es mir doch herausgerutscht. Ich dachte sowieso, er würde es schon wissen, weil ich das doch neulich so Laut zu Yasmin gesagt hatte. Vielleicht hatte er da gedacht ich würde Yasmin bloss trösten wollen oder er hatte es gar nicth gehört. Aber jetzt stand er da und schaute mich geschockt an.
Alexa: Tut mir Leid, ich wollte nicht das du es erfärst und ich wollte dich nicht...
... küssen. Ich hörte auf. Konnte nicht weitersprechen. Zudem schrie die kleine Yasmin schon wider in der Gegend herum. Merkte sie den nicht, dass sie störte? -
Daniel kam zu mir und schaute mich an. Ich schaute ihm in seine wunderschönen Augen. :love Mein Bauch kribbelte wie verrückt. Am liebsten wäre ich ihm jetzt um den Hals gefallen. Aber ich tat es nicht. Stattdessen schaute ich wieder auf den Boden.
Alexa: Ich... ich habe mich verliebt.... ihn dich...
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Alexa: Nein, nein ich hasse dich nicht. Ich hab Mist gebaut, ich weiss...
Ich verstummte als ich hörte wie die Tür aufging. Daniel kam herein. Dicht gefolgt von Yasmin, wie sollte es auch anders sein. Ich ging zur Seite und schaute auf den Boden. Ich wollte nicht sehen wie Daniel Ayane umarmte. Ich spürte wieder dieses kribbeln in meinem Bauch. Oh ja ich liebte ihn wirklich. Und es war schwer für mich zu sehen, wie er ein anderes Mädchen liebte. Ayane. Meine Freundin Ayane. Ich drehte mich schnell um zum Fenster, als wieder Tränen in meine Augen traten. -
Ayane schien total fertig zu sein. War sie wirklich wegen mir so traurig? Mochte sie mich wirklich so sehr? Ich hatte doch Daniel geküsst, ihren Freund. Da konnte sie mich doch nicht mehr mögen. Leise schlich ich in das Zimmer. Ayane hatte mich noch immer nicht gesehen. ich schloss die Tür hinter mir und ging langsam zu Ayane. Vor ihr blieb ich stehen. Wartete bis Ayane mich sah. Doch nichts passierte. Sie weinte weiter. Ich kniete mich vor sie hin hin.
Alexa (leise): Ayane...
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Ich beobachtete wie Ayane langsam wegging. Sie sah so traurig aus. Ich wusste nicht was ich tun sollte. War sie jetzt traurig wegen mir, oder hasste sie mich? Ich folgte ihr, ohne gesehen zu werden. Sie ging in den Gemeinschaftsrsaum. Leise öffnete ich die Tür einen Spalt. Zuerst konnte ich Ayane nicht finden. Dann sah ich sie ganz alleine in einer Ecke auf dem Sofa. Sie weinte. Weinte sie wegen mir? Oder weil ich Daniel geküsst hatte? Ich blieb in der Tür stehen und beobachtete sie.
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Ayane ging. Traurig blickte ich hinterher. Mich fröstelte. Trotzdem blieb ich auf dem kalten Boden sitzen. Ayanes Worte halten in meinem Kopf "Dann... dann brauchst du mich ja jetzt nicht mehr." Doch ich brauchte sie. Aber ich konnte nicht aufstehen und sie um verzeihung bitten. Dazu war ich zu Stolz. Aber ich musste diesen Stolz begraben. Nur so konnte ich Ayanes Freundin bleiben. Ich gab mir einen Ruck und stand auf. Langsam ging ich ins Internat. Auf dem Flur sah ich Ayane, Daniel und Yasmin. Und Lara. Sie lachte mir hämisch entgegen. Ich blieb hinten am Flur stehen und schaute zu ihnen herüber.
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Alexa
Ich hatte mein Ziel erreicht. Ayane ging. Glücklicher war ich dadurch auch nicht. Jetzt hatte ich alles noch schlimmer gemacht. Ich war echt dumm! Ich hätte doch auf Ayane hören sollen. Ich bereute meine Worte schon. Ich konnte sie doch nicht ernst gemeint haben. Ich hasst sie doch nicht wirklich. Ich war nur eifersüchtig auf sie. Trotzdem war sie meine Freundin.... gewesen. Jetzt zu ihr zu laufen liess mein stolz nicht zu. Und so sass ich nur da und sah zu wie Ayane langsam wegging. -
Alexa: Was tust du noch hier?!
Ayane redete auf mich ein. Ich verschloss meine Ohren, wollte nicht hören was sie sagte. Trotzdem drangen ihre Worte, bis zu meinen Ohren. Bis zu meinem Herzen kamen sie nicht. Ich beachtete nciht was Ayane sagte.
Alexa: Aber ich hasse dich!!!
Was sagte ich da? Hasst ich sie wirklich? Ich mochte sie doch. Aber da war noch immer meine eifersucht.
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Ich sah einen Lichtstrahl. Ayane kam auf mich zu.
Alexa: Nein, das tust du nicht! Du hasst mich! Bitte geh...
Was wollte Ayane hier? Sie hasste mich jetzt ganz bestimmt. Ich began schon wieder zu weinen.
Alexa (ganz leise): Ich hab alles falsch gemacht, schon wieder....
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Ayane schleppte mich in den Krankenflügel. Ich wehrte mich nicht mehr und liess mich verarzten.
Ärztin: So jetzt leg dich am besten in dieses Bett. Ich hohl dir einen warmen Tee, du zitterst ja. Kein Wunder, wenn du so spät Abends noch raus gehst.
Ich nutzte die Gelegenheit und verschwand aus der Krankenstation. Ayane wollte mich noch zurückhalten, aber ich war schon verschunden. Ich rannte wieder hinaus. Ich lief und lief. Ganz erschöpft liess ich mich an einem Baum nieder. Ich hoffte Ayane würde mich hier nicht finden. Noch immer hatte ich ein shclechtes Gewissen. Was hatte ich da nur getan?!
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Ayane wollte mich hochziehen. Ich wehrte mich gehen sie. Ich wollte nicht in den Krankenflügel, ich wollte weg. Vor allem weg von Ayane.
Alexa: Lass mich!
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Alexa
Ich hörte Ayanes Rufe aus der Ferne. Ich hatte keine Kraft mehr um sie zu rufen. Ich wollte auch nicht, dass sie kam. Ich versuchte mich so gut es ging aus den Dornen zu befreien. Meine Arme und Beine waren schon so aufgekratzt, dass es blutete. Ich konnte nicht mehr. Mein Gesicht schützend blieb ich liegen. Langsam hörte ich Schritte auf mich zukommen. -
Sche*sse! Jetzt hatte ich alles kaputt gemacht! Jetzt hatte ich auch noch meine beste Freundin verlohren.
Alexa: Ayane! Ich...
Benny kam ins Zimmer. Weinend rannt ich an ihm vorbei in den düsteren Garten des Internats (Im Schlafanzug :roftl ). Im dunkeln sah ich nicht wo ich hinlief. Ich stolperte über etwas und fiel um, mitten in einen Dornenbusch. Ich heulte weiter, ohne den Schmerz der Dornen wahrzunehmen. -
Alles war in Ordnung bei Ayane und Daniel. Ich konnte mich einfach nicht mit Ayane freuen. Und als dann auch noch Lara und Alex herein kamen wurde meine Stimmung nicht besser, eher schlechter.
Alexa: Ich geh jetzt schlafen, gute Nacht Ayane.
Lara und Alexa beachtete ich nicht. Traurig ging ich in mein Zimmer. Yasmin und Daniel schliefen schon. Leise zog ich mich um. Lange sah ich Daniel an. Er war so süss. Und dann tat ich etwas, das ich ihm selben Moment wieder bereuhte. Ich gab dem schlafenden Daniel einen Kuss. Nur einen ganz flüchtigen. Doch es war schon zu spät. Die Tür ging auf und Ayane kam herein... -
Alexa: Ja hat sie.
Mir tat sie nicht Leid. ich möchte sie einfach nicht. Auch wenn ich nett zu ihr war. Sie war ja noch klein, also konnte ich nicht so gemein zu ihr sein. Aber ich hasst es einfach, dass Daniel sie mochte. Das machte mich wütend auf sie. Auch wenn sie da nichts dafür konnte.
Alexa: Was ist jetzt eigentlich mit dir und Daniel? Ist alles wieder in Ordnung?
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Niedlich? Die Kleine nervte einfach!
Alexa(bissig): Sie hat sich in Daniel verliebt.
Auch wenn Daniel sich niemals in sie verlieben würde, sie war ja erst ungefähr neun, störte es mich trotzdem. Ich mochte die Kleine einfach nicht. -
Alexa: Er darf es einfach nicht wissen. Ich werde ihn bestimmt nie wieder ansehen können. Ausserdem will ich nicht dass er sich darüber Gedanken macht. Weil, also dich hat es doch auch ziemlich belastet, als Benny dir gesagt hat, dass er dich liebt und ich will Daniel doch keine Sorgen machen. Es ist doch so schon nicht einfach.
Ich hielt die Tränen zurück. ich wollte jetzt nicht weinen. Und Yasmin?! Ich hasst sie. Andauernd hängte sie an Daniel, wie ein Magnet. Aber das wollte ich Ayane nicht sagen.
Alexa: Was soll schon mit Yasmin sein? -
Alexa: Ich weiss, deshalb wollte ich auch weg. So ein Mist. Was soll ich jetzt machen?
Ich wollte doch bloss diese nervende Yasmin trösten und jetzt? Jetzt war ich selber in ner blöden Situation.