Beiträge von maryanne

    Ich weinte noch immer. Neugierige Schüler standen in der Eingangshalle uns starrten uns an. Ich konnte noch immer nicht sprechen und erst recht nicht, wenn die halbe Schule mich anstarrte. Hilflos schluchzte ich weiter. Ich hatte keine Kraft um irgendetwas zu sagen.

    Das Telefon klingelte. Ich war beunruhigt doch Benny meinte es wäre schon nichts schlimmes. Also gingen wir nach oben. Da kam der Direktor. Es war meine Mutter. Mein ganzer Körper zitterte. Was war nur passiert?
    Lucy: Komm nur mit Benny.
    Ich lief hinter dem Direktor hinterher. Benny war neben mir. Im Zimmer gab der Direktor mir den Hörer und verliess den Raum. Mit Tränen in den uagen hörte ich meiner Mutter zu. Mein ganzer Körper zitterte. Ich konnte nichts sagen. Da meine Mutter noch mit dem Direktor sprechen musste, versprach ich ihr am nächsten Tag anzurufen.
    Lucy: Benny... der Direktor, wo ist er?
    Mit zitternder Stimme gab ich Benny zu verstehen, dass er den Direktor holen sollte. Ich gab ihm den Hörer und Benny und ich verliessen den Raum. Noch immer zitterte ich, am ganzen Körper. Benny schloss die Tür. Dann sackte ich zusammen und weinte. Das alles durfte nicht war sein!

    Lucy: Wenn ich das wüsste...
    Ich seufzte und klappte das Buch zu.
    Lucy: Vielleicht kling es ja lächerlich, aber ich habe so ein Gefühl als wäre irgendwas schlimmes passiert. Wenn ich nur wüsste was.
    Ich machte eine kurze Pause. Benny sagte nichts.
    Lucy: Deshalb wollte ich neulich wissen was los ist, als Patti dir eine SMS schrieb. Irgendetwas ist passiert.

    Benny kam herein. Ich zuckte zusammen vor Schrek. Ich sah ihn an und starrte wieder auf mein Buch. Ich hatte es auf dem Kopf. Wie tolpatschig! Betrübt blickte ich wieder zu Benny.
    Lucy: Hallo... Ich kann nicht schlafen.
    Irgendetwas stimmte nicht, aber ich konnte nicht sagen was, also schwieg ich.

    Benny gab mir einen Kuss unf legte sich ins Bett und schlief ein. Ich legte mich auch auf mein Bett. Aber ich konnte nicht schlafen. Da war irgendwas, aber ich wusste nicht was. Ich hatte ein komisches Gefühl. Es war nicht wegen Patrick gewesen, auch nicht wegen Magda oder sonst wem. Ich wusste einfach nicht was es war. Unruhig wältze ich mich in meinem Bett. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich stand auf und ging in den Gemeinschaftsraum. Dort waren Patti und Luna. Ich lief rückwärts hinaus und schloss die Tür. Ich wollte alleine sein. Also ging ich in die Bibliotheke, schnappte mir ein Buch und setze mich in einen Sessel. ichj schlug eine Seite auf und starrte sie an ohne zu lesen.

    Ich wischte die Tränen vom Gesicht.
    Lucy: Ach quatsch. Ich bin froh, Magda wieder einmal zu besuchen.
    Lucy (flüsternd): Es tut mir alles so Leid Magda... In meinem Herzen wird immer ein Platz für dich da sein.
    Ich drehte mich um. Immer noch war ich traurig, doch jetzt fühlte ich mich erleichtert.
    Lucy: Gut, gehen wir.
    "Leb wohl Magda" fügte ich in Gedanken hinzu. Wir gingen zu Tor hinaus und sahen gerade wie der Bus davon fuhr :angry Wir setzen uns auf eine Bank und warteten auf den nächsten Bus.
    Lucy: Gehen wir zurück ins Internat, oder hast du noch Lust etwas trinken zu gehen oder so?
    Ich kuschelte mich an Benny.

    Wir liefen auf dem Friedhof umher. Ich konnte mich gar nicht mehr errinnern wo Magdas Grab war. Endlich entdeckten wir es.
    Lucy: Schau! Da ist es.
    Ich deutete in die Richtung. Schweigend gingen wir zu Magdas Grab. Die alte Trauer kam wieder hervor. Ich dachte ich hätte Magdas Tod verarbeitet, aber ich hatte mich gerirrt. Dies wäre in so kurzer Zeit nicht möglich. Ich hatte es immer versucht zu verdrängen. verstolen wischte ich mir Tränen vom Gesicht. Hoffentlich sah Benny es nicht.

    Puhh. Benny verkraftete Magda's Tod langsam. Ich war echt bescheuert.
    Lucy: Sorry, war ein blöder Vorschlag. Ok, lass uns Magda besuchen.
    Ich schnappte meine Jacke.
    Lucy: Ich bin bereit. Vom mir aus können wir gehen.
    Ich gab ihm einen Kuss. Benny zog noch schnell seine Jacke an, dann gingen wir Hand in Hand die Treppe hinunter zur Busstation. Wir mussten nicht lange warten. Der Bus kam bereits angerollt. Wir stiegen ein und setzen uns ganz hinten hin.

    Benny ging kurz raus, um zu schauen, wes draussen los war. Beld kam er wieder rein.
    Lucy: Was war den da draussen los?
    Ich dachte nach. Wir wollten heute ja eigenltich noch etwas machen. Schlag einfach nicht vor ins Kino zu gehen, sagte ich zu mir selbst.
    Lucy: Wir wollten doch noch etwas machen. Oder bist du zu müde.
    Da rutschte es mir raus. Wie blöd war ich eigentlich?!
    Lucy: Wir könnten doch ins Kino gehen.
    :hammer Oje ich war wirklich zu blöd! Hoffentlich würde Benny nicht wieder traurig werden wegen Magda. Ich dummkopf!!

    Benny schaute neugierig auf mein Handy. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er aufgestanden war.
    Lucy: Nur meiner Freundin von daheim. ich hätte ihr schon längst schreiben sollen, aber ich war immer so beschäftigt. In letzter Zeit war hier wirklich viel los. Dabei bin ich erst ein paar Tage hier.
    Ich drückte auf "senden" und legte das handy zur Seite und gab Benny einen Kuss.
    Lucy: Na, was wollen wir den heute anstellen?
    Ich grinste ihn an.

    In welchem Zimmer ist Benny eigentlich?


    Benny war immer noch die gleiche Schlafmütze. Langsam stand ich auf und öffnete das Fenster und atmete die frische Morgenluft ein. Als mir pläötzlich meine Freundin einfiel, der ich noch so viel erzählen musste, holte ich mein Handy und schrieb ihr eine SMS.

    Jetzt sinds schon 101 :eek: :knuddel


    Lucy: Tut mir echt Leid. Ich glaube manche
    Dinge müssen einfach passieren. Irgendetwas gutes
    haben sie immer auch wenn wir das nicht immer sofort
    sehen. Wenn deine Mutter noch am Leben wäre hätte
    ich dich doch nie kennen gelernt. (jaja *ne egoistin bin* :hehe )
    Und ich hab dich doch so lieb :seelove
    Ich kuschelte mich an Benny.

    Ich versuchte ihn zu trösten so gut ich es konnte.
    Lucy: Deine.. deine Mutter ist gestorben? Wie... wie ist den das passiert? Also äh... möchtest dun den darüber reden? Weisst ich bin immer für dich da. Ich liebe dich doch mein Schatz. Also falls du darüber reden möchtest, dann... ich bin froh wenn ich dir helfen kann.
    Ich wischte mir eine Träne vom Gesicht. Wenn Benny traurig war wurde ich auch immer traurig. Benny tat mir so Leid. jetzt hatte er nicht nur Magda verlohren, sondern auch noch seine Mutter. Das musste so schrecklich für ihn gewesen sein.

    Lucy: Wenn du andauernd heulst bin ich wenigstens nicht die einzige Heulsuse ;)
    Ich gab im einen Kuss.
    Lucy: Jetzt aber im Ernst. Was ist den? Was gibt es da noch?
    Wir setzen uns auf mein Bett und ich wartete auf seine Antwort.