Hallihallo,
vielen, vielen Dank für eure Kommentare!! *euch lieb drück*
Simplayer_w - Leider ist es nicht mein Schreibstil
@Ballack_Girl - Daaaankeschön
@Sunnysim - *gg* Bin halt immer sehr selbstkritisch
fussigjulchen - Die Tränen hab ich mir gedownloadet. Ich glaub bei helaene oder so ähnlich?
@Smeagol - Tjaja, Männer...
@Federwolke - *lach* Ob unsre Joy wohl männerfeindlich ist? Hmmm..
GinnieW - Oh, ich seh schon ... Du hast dir einen Lieblingscharakter ausgesucht, was?
DawnAngel - Ron bringt eben nicht den Mut auf, es ihr im trauten Heim zu sagen. Hast schon ganz recht. Und die Höhe ist ja, dass er noch am Morgen mit ihr geschlafen hat.
Lionimaus - Stimmt, das hast du ganz richtig erkannt *grins*
Thiara - Barbara kann einem auch Leid tun. Da legt sie sich wegen ihm unters Messer und dann sowas...
ina - Oh yeah, genau dasselbe würd ich auch tun. Aber ihn anflehen wie Barbara, das käme ja überhaupt nicht in die Tüte
Und jetzt gehts weiter mit Susan
Susan erwachte langsam aus einem Traum, in dem sie vor dem präsidialen Rat für Leibeserziehung eine wichtige Rede hielt. In dem Moment, als sie bemerkte, dass sie splitternackt vor einer großen Menschenmenge stand, darunter der Präsident selbst und praktisch sein komplettes Kabinett, schlug sie die Augen auf. „Warum muss ich immer nackt sein?“, stöhnte sie und blickte auf die Uhr neben ihrem Bett.
Sieben Uhr neunundzwanzig. Sieben Uhr neunundzwanzig! Hatte sie den Wecker nicht auf sieben gestellt? Susan griff über ihren schlafenden Mann hinweg und packte vorwurfsvoll den Wecker, wobei sie vergaß, dass er in die Wand gestöpselt war, sodass das Kabel unsanft über Owens Mund und Nase glitt.
Der saß augenblicklich aufrecht im Bett, fuchtelte mit den Armen, schlug in Richtung seines Gesichtes und versuchte mit hektischen Fingerbewegungen, das anstößige Objekt von seinen Lippen zu zerren. „Tut mir Leid“, sagte Susan in dem Bemühen, ihn zu beruhigen. „Ich wollte bloß nachsehen, auf welche Uhrzeit ich den Wecker gestellt hatte.“
Owen atmete tief aus und kratzte seinen kahler werdenden Kopf. „Ich habe geträumt, ich wäre auf einer Safari, und plötzlich habe ich dieses Ding gespürt, das über mein Gesicht krabbelt. Ich dachte, es wäre eine Schlange.“
„Tut mir wirklich Leid.“ Susan unterdrückte ein Lachen. Gleich nach dem Aufwachen sah ihr Mann immer besonders verwundbar aus, vor allem, wenn er die ganze Nacht durch den Dschungel gewandert war.
Als Owen sich vorbeugte, um sie zu küssen, ging der Wecker in Susans Hand los. Sie fuhren beide zusammen, Susan ließ den Wecker fallen und wühlte dann hektisch durch die dicke Decke, bis sie das verdammte Ding wieder gefunden und abgeschaltet hatte. „Mein Gott, ist das laut“, sagte sie.
Owen stellte den Wecker wieder auf seinen Platz auf dem Nachttisch. „Punkt halb acht. Wie immer.“
„Verdammt. Ich wollte ihn umstellen.“
„Wo liegt denn das Problem?“
„Ich halte heute vor Ariels Klasse einen kleinen Vortrag über meinen Job. Sie haben eine ‚Was will ich werden’-Woche oder so was, und ich habe versprochen mitzumachen. Ich hatte eigentlich gehofft, noch ein bisschen Arbeit zu erledigen, bevor ich ins Büro gehe.“
„Wann bist du denn letzte Nacht ins Bett gekommen?“
Susan rieb sich den Schlaf aus den Augen, während sie im Kopf Barbaras Ermahnung hörte, es sein zu lassen. Die Haut um die Augen ist besonders empfindlich, würde sie sagen. Vor allem bei älteren Frauen. Liest du denn die Artikel, die du für die Zeitschrift bearbeitest, nicht durch?
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