Beiträge von NoNameFace

    Zitat

    Original geschrieben von Lucid Dream
    Ich schrieb "Christenheit bzw. Kirche"; wo wir bei Papst waren bzw. die Überschrift des Thread das auch aussagt, ging ich davon aus, dass wir von der Katholischen Kirche sprechen, nicht von der evangelischen; ich habe das nicht in "Ungedanken" geschrieben, sondern war mir sicher, dass man versteht, was ich meine.
    NoName: Ich habe bei dir auch eher verstanden, dass du meinst, dass die Katholiken und Protestanten beide zum Papst gehören.
    Doesn't matter.


    Und Triebverhalten habe ich auch nicht "näher erläutert", falls ich damit gemeint war, sondern lediglich angesprochen, dass sowohl das männliche als auch das weibliche Geschlecht betroffen ist.
    Und auch wenn es sich seltsam anhören mag, auch Männer sind Opfer solcher Übergriffe.


    :confused: Ja, hab mir den Satz unter deinem Zitat durchgelesen. Da kann man echt denken, ich wüsste nicht, was gemeint ist. Wenn man das Zitat von dir allerdings mitlest, dann ist das eine Erläuterung, die gleichzeitig dein Argument außer Kraft setzt, dass das Christentum rückschrittlich ist, weil es auf die Bibel aufbaut.


    Und ich hab dich auch bei der Erörterung von Triebverhalten nicht angesprochen. Dass war ein Appell an meine Wenigkeit.


    Na ja, und zu dem "Männer sind auch Opfer solcher Übergriffe": Ja, genau, aber wie gesagt selten. Nur 11% der Bevölkerung ist schwul und da die Kirche bzw. das, was ich meine, ja aus Männlein aufgebaut ist, werden wohl in 89% der Erwachsenen-Fälle Frauen misshandelt. Wahrscheinlich liegt der Prozentsatz noch höher, da sie leichtere Beute sind.
    In unserer Gemeinde waren das übrigens zwei Jungen, die von dem Pfarrer belästigt wurden. Also: genau kann man das nicht hochrechnen.


    Zitat

    Original geschrieben von Calandra
    @ NoNameFace
    Ich sag ja nicht, dass farbige Menschen schlechter sind, nu reg dich doch nicht auf. Ich zitiere mal LucidDream, - so war das bisher immer, die Kirche hat die Leute in den damaligen Kolonien unterdrückt wie sonst was. Und wie ich schon gesagt habe, wenn es mal einen schwarzen Papst geben würde, dann wäre die Sache mit den Vorurteilen auch vom Tisch. Von den Ansichten dieses Papstes war gar nicht die Rede.


    Reg ich mich auf? :rolleyes: Wenn ich mich aufrege, dann merkst du es! ;)
    Ich hab doch nur kritisiert... das ist eine Diskussion. Da darf man seine freie Meinung sagen. Und wenn die nicht genauso ist, wie deine, dann hast du ein Problem damit und denkst gleich, ich rege mich auf? Schade.


    Mal ehrlich: wenn du dir das so vorstellst, ein schwarzer Papst - ist dann die "Sache mit den Vorurteilen" wirklich "vom Tisch"? :confused: Ich denke das nicht...


    Das ist mir eigentlich egal, ob von den Ansichten des Papstes die Rede war. Von der Hautfarbe (eher Nationalität, das kann ich ja noch teilweise verstehem) war ja auch nicht die Rede.


    Zu Nationalität auch noch was interessantes:
    "Zum neuen Papst gewählt wird am 16.10.[1978, NNF] der Pole Karol Wojtyla als Johannes Paul II. (*1920), nachdem sein Vorgänger Johannes Paul I. nur 34 Tage im Amt war. Er ist seit 456 Jahren (der vermeintlich deutsche, tatsächlich jedoch niederländische Papst Hadrian VI. kam 1522 ans Pontifikat) der erste nicht-Italiener auf dem Heiligen Stuhl." Quelle

    Schmeckt besser als die normale Coke. Aber am liebsten trink ich eh Pepsi Light... Schmeckt fast genauso wie Coke und um Längen besser als Coke Light!
    Bei uns an der Schule haben sie bis zum Dosenpfand Cherry Coke verkauft und das war widerlich... Wenn die anderen Getränke vergriffen waren - Cherry Coke. *grml* Na ja, das beste Cola-Produkt ist Diet Coke Lemon... Mann kann sich aber auch Billig-Cola kaufen und Zitronensaft dazu tun. Ist billiger...


    Achso, hab die auch aus Frankreich... Die haben da eh viel mehr neue Produkte...

    Zitat

    Original geschrieben von Der Mathias
    Ich sag mal was zu den USA (die sich sowieso gleich als ganzes Amerika bezeichnen :rolleyes).
    Also ich halt nicht viel von der momentanen amerikanischen Regierung. Die sind mir etwas zu nationalistisch. Ich kann es nicht ausstehen das manche Medien in den USA immernoch auf der 2. Weltkriegssache rumreiten, als ob man jetzt 1000 Jahre dafür demütig den USA gehorchen muss. :illepall
    Ausserdem ist die Aussen- und Verteidigungspolitik aus meiner Sicht katastrophal. Es wurden früher Kriege wegen wichtigeren Aspekten geführt und nicht weil jemanden die Visage des anderen Staatschef's nicht passt. :roftl


    Ansonsten find ich die USA nicht schlecht. Es ist nunmal eine ganz andere "Kultur". Mit ihren "American Way of Life" haben sie ein neues Lebengefühl erschaffen, welches sich von europäischen Idealen abgrenzt.
    Naja... für mich wäre sowas nichts. :D


    Du hast mir die Worte aus dem Mund genommen... :angry ;)


    Un zu BfC, was manche ja angesprochen haben: Besser mal nicht zu ernst nehmen...

    Zitat

    Original geschrieben von Calandra
    @ NoNameFace
    Der Papst ist aber nur für die Katholiken zuständig...


    Das hab ich doch geschrieben. "Und da die Christenheit bzw. die Kirche nunmal auf der Bibel aufbaut, wir dass nie passieren." war von Lucid Dream. Sie hat das anscheinend in Ungedanken geschrieben.


    Zu dem "schwarzen" Papst (wieso nicht gelb oder rot sein?):
    Ich dachte immer, alle Menschen sind gleich. Zumindest vertreten heute ja alle rechtschaffenden Menschen diesen Grundsatz. Mir ist es egal, welche Hautfarbe der Papst hat, hauptsache er hilft der Kirche zu Progressivität! Wo ist denn bitte der Unterschied zwischen einem schwarzen und einem weißen konservaten Papst? Ich seh da keinen. Und das Problem ist ja: Nachdem der Papst, die "Karriereleiter" hochgekrackselt ist, ob schwarz oder weiß, ist er schon zu sehr von den anderen beeinflusst. Außerdem würde der Papst (wenn er konservativ ist!) nie einen fortschrittlichen Kardinal zulassen!


    @LD: Ich denke schon, dass das damit verbunden ist. Es geht ja nicht nur um die Misshandlung von Kindern, sondern auch erwachsenen Frauen! (ich schätze, Männer eher weniger?) Aber ich finde, in einem Forum, wo noch etwas Jüngere mitlesen, sollte man das Triebverhalten nicht erörtern, das passt hier nicht rein.

    Zitat

    Original geschrieben von Lucid Dream
    Die Gleichstellung der Frau wird die Kirche nie vollziehen.
    Abgesehen davon, dass Frauen schon immer "teuflisch" und von daher schlecht waren, ist die Frau in der Bibel dem Mann einfach nicht gleichgestellt (vom Haushalt mal abgesehen *lol*).
    Und da die Christenheit bzw. die Kirche nunmal auf der Bibel aufbaut, wir dass nie passieren.


    Die Christenheit ist ja nicht nur die Römisch Katholische Kirche, die Evangelische Kirche gehört auch dazu. Und die EK ist - trotz der Bibel als Grundlage - offener, was Frauen betrifft...


    Mein dringenster Wunsch: Man sollte den kat. Pfarrern auch die Ehe erlauben. Denn mal ganz genau hingeschaut: wo geschehen mehr Misshandlungen von Kindern durch Priester o. ä. "Vertreter Gottes"? In den evangelischen oder den katholischen Pfarrgemeinden? (das kann man ganz gut hier in meinem Dörfchen sehen... bei den Evangelischen hab ich sowas noch nie mitbekommen, bei den Katholiken dann schon ganze zwei Male!! Da muss doch was geschehen?! Kann natürlich nur Zufall sein, aber auch die Meldungen aus den Nachrichten scheinen das zu bestätigen...)


    Die Katholische Kirche wagt womögliche bald noch einen weiteren Rückschritt, sofern sie wirklich in Kraft setzt, dass Mädchen keine Messdiener mehr sein dürfen!:angry

    Die festesten Freundschaften, die ich habe, sind eigentlich gleichzeitig Internet- und Reallife-Freunde.
    Im Internet fällt es mir eigentlich eher schwer mich einem Menschen zu öffnen, der mich eh nicht kennen und vermutlich niemals kennen lernen wird. Wie soll der da verstehen, dass ich eigentlich alles ironisch meine und dass ich alles nicht so ernst meine, obwohl ich den Zwinker-Smilie weglasse - und überhaupt? Was ist ein Chat bei ICQ gegen ein echtes Gespräch?
    Außerdem besteht beim Internet immer die Gefahr, dass sich das Gegenüber verstellt.


    Ich muss allerdings gestehen, dass ich meinen Freund im Internet kennen gelernt habe. Jedoch ging der auf meine Schule (und kannte mich schon vorher?!) und ein Kumpel von mir hatte ihn in den Chatroom mitgebracht.

    Stimmt, Chrissie. Der nächste Papst wird konservativ sein.


    Ohne einen progressiven Papst wird es die Kirche aber sicherlich nicht mehr lange geben. Die heutige Kirchenform lockt doch keinen mehr in die Messe.
    Man müsste endlich begreifen, dass Frauen in der Kirche (vor allem heutzutage: die Messen werden überwiegend von Frauen besucht - das ist eine offensichtliche Tatsache!) eine tragende Rolle spielen. Das wär ein sowas von enormer Fortschritt. Dann könnte ich die Kirche auch wieder ernst nehmen.

    Oh. Ich hatte mir bei der Registrierung nicht genug Zeit gelassen... Hätte ich wohl besser getan. Ich wusste nicht, dass ich so männlich schreibe? :D
    Nein, ich bin trotz meines Schreibstils ein Weiblein. Finde deine Vermutung allerdings sehr interessant. Das hat mir noch nie jemand gesagt... :) (bzw. doch, aber das lag an meinem Avatar und meiner Signatur, in der ich Bier als Lösung und zugleich Ursprung aller Probleme gepriesen hab...)


    Aber ich werde mal meinen Freund fragen, was der davon hält. Oder den Pizzaboten... :gutenacht


    :D Nein, Geschwister sind die sicherlich nicht. Das mit der Mutter stimmt allerdings... war vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt, also noch einmal (meine Texte zu interpretieren macht sogar mehr Spaß, als sie zu schreiben!):


    Berndt und Ginas Vater waren in ihren wilden Jahren [Auszug aus dem 1. Teil: 'Während die Eltern von Ron und Gina im Wohnzimmer über die alten Zeiten (gerade über die Rockband „The Wracks“, welche Bernd und Mr. Gamble damals gegründet hatten) reden…'] richtig gute Kumpel und na ja, dann müssen sie Ginas Mutter kennen gelernt haben...
    Die hatte früher wahrscheinlich noch nicht so ein Bulldoggengesicht :) wie jetzt hier in der Story und Berndt sowie Mr. Gamble haben sich um die gerissen... B. hat dann eben den Kürzeren gezogen und na ja, sich im Liebesfrust wohl seine ganz eigene Meinung über die vermeintliche Frau seiner Träume gebildet. Vor allem Gambles Tod bestätigt ihn nun in seiner blinden Wut, die nicht mal vor Gina halt macht...


    Achja, und gesundheitlich (nach drei Tagen Bettruhe und äh, keiner Schule...) geht es mir heute auch schon besser. Danke, dass du nachfragst. :)

    Marion: Vielleicht in der nächsten Fotostory, die ich dann nenne: "Paranormale Absurditäten". Starring: Der Weihnachstsmann als der Weihnachstsmann, der Sensenmann als die Sensenfrau, der Clown als Pantomime... Guest Starring: Avril Lavigne als das Grabsteinmonster um das nicht getrauert wurde. Ich verspreche dir, das wird alle von den Socken hauen. :D


    Was weniger von den Socken hauen wird (?), die kleine (elf Bilder) Fortsetzung. Dafür aber viel Text und Dialog. Habt Spaß.
    ______
    Fortsetzung Teil 3: Split Screen Sadness



    Gina steht auf und zieht sich um… Sie bleibt danach stehen und kehrt in sich: „Ich gehe nicht. So feige wie meine Eltern bin ich doch nicht, nein… Aber was soll ich hier? Mein Dasein als Nichtsnutz weiter führen. Mein ganzes Leben lang hab ich das Geld in den Arsch geschoben bekommen, es wäre undankbar jetzt wegzurennen. Es ist sowieso undankbar, dass ich diesen Wohlstand nicht würdige.“ Da rappelt das Telefon…
    Rons Vater Berndt ruft an. Er wolle mal schauen, wie Gina und Ron sich eingelebt hätten.


    Ron kommt runter: „Guten Morgen, Engel.“ „Morgen, dein Vater hat angerufen. Er kommt gleich vorbei. Ich geh dann mal Essen machen, OK?“, teilt sie Ron mit.
    „Oh ja, ein Frühstück ist genau das, was ich jetzt brauche… außer natürlich einem Kuss von dir.“ Gina lässt sich das nicht zweimal sagen und beide versinken für einen Moment in einem leidenschaftlichen Kuss: „Frühstück? Meine Schlafmütze, es ist schon dreizehn Uhr mittags!“
    „Hm, wirklich? Na ja, ein Mittagessen ist auch OK. Hauptsache etwas zwischen den Zähnen!“, lächelt er sie an. Ron geht ins Bad duschen und sich umziehen.


    Währenddessen bereitet Gina in der Küche ein Mittagessen für drei Personen vor.
    Kochen konnte sie recht gut. Aufgrund ihrer einsamen Kindheit hatte sie oft James Gesellschaft geleistet und ihm ein paar Rezepte abgeschaut…


    Berndt kam schon bald darauf zu seinem Sohn und Gina. Er klingelt.




    Gina und Ron eilen herbei um ihn zu begrüßen: „Hi Daddy!“ „Hallo, Sohn. Hallo, Gina“, sagt er. „Hi“, nickt Gina. „Soso, Gina, da hast du aber viel Glück gehabt… Nach dem totalen Bankrott deiner Eltern dann doch noch einen Spender gefunden…“, bemerkt Berndt spitzzüngig. Das trifft Gina hart. Sie hatte doch nicht gewusst, dass Ron Smarty war, als sie sich verliebte.
    Ron: „Komm Daddy, hör damit auf. Gina hat ein nettes Essen vorbereitet. Lass uns reingehen und uns den Bauch voll schlagen.“ Gina versteht, dass Ron sie nicht weiter verteidigen kann. Berndt hatte ihnen schließlich dieses Leben ermöglicht. Sie müssen nicht arbeiten und können tun und lassen, was sie wollen. Wenn Ron sich jetzt mit seinem Vater anlegen würde, dann würden sie auf der Straße stehen. Ohne Beruf, ohne Ausbildung… mit Nichts.


    Alle drei gehen sie in das Esszimmer und stürzen sich auf das Essen. „Gina, das schmeckt köstlich“, lobt Berndt sie. „Danke!“, sie ist erfreut, dass Berndt nett zu ihr ist. Er hätte ja auch sonst etwas sagen können. Das tat er allerdings auch im Anschluss: „Für so ein verzogenes Mädchen wie dich, das noch nie die Finger gerührt hat, wirklich spitze. Du hättest ja Köchin werden können und dann müsste mein Sohn jetzt nicht deine Geldspritze sein.“ „Dad, lass sie in Ruhe! Wir lieben uns, das hat gar nichts mit Geld zu tun!“, schreit Ron.


    „Ach nein, kannst du ihre Gedanken lesen? So sind doch alle Frauen… Und Gina hat das von ihrer geldgeilen Mutter. Sie hat sich damals genauso an den armen Gamble rangemacht, weil ich ihr nicht vermögend genug war… und wir wissen ja jetzt, wohin sie meinen Freund getrieben hat! In Grab nämlich! Und ich kann nicht zusehen, wie dir dasselbe geschieht!“


    Ron schüttelt den Kopf: „Du bist total irre, Daddy!“
    Gina steht verstört auf und bringt die Teller in die Küche…


    „Oh Mist, vielleicht bin ich echt so ein geldgieriges Miststück?!“, Gina weiß nicht weiter. Womöglich hat Berndt Recht. Sie wollte ja immer nur Shoppen und mehr…
    Sie geht ins Wohnzimmer und nimmt ein Buch. Vielleicht beruhigt sie das.


    Derweil unterhalten, besser gesagt: streiten sich Ron und sein Vater im Flur. Ron ist drauf und dran seinen Vater rauszuschmeißen.


    „Hast du etwas getrunken? Wieso denkst du nicht mehr klar? Morgen bereust du doch sicher, was du Gina heute vorgeworfen hast!“, Ron kann das alles nicht verstehen.
    Sein Vater lacht nur höhnisch: „Ach, du wirst schon bald ihr wahres Gesicht erkennen! Überhaupt verstehe ich es nicht, dass du ihr auf einmal vergibst, wo sie dich früher doch so schlecht behandelt hat. Du bist total verblendet.“ Ron gibt zurück: „Der einzige, der verblendet ist, das bist du!“
    Bernd schaut seinen Sohn eindringlich an: „Ich gebe dir eine Woche, dann schmeißt du sie raus. Ansonsten schmeiß ich euch beide raus.“



    Ron steht empört da. Sein Vater verlässt das Haus. „Ich bin lieber arm und zusammen mit Gina auf der Straße als allein in diesem beschissenen Haus“, stellt er fest als er eine Weile nur so da steht.




    Gina hat ihr Buch mittlerweile weggelegt und sowieso den Streit, der nicht zu überhören war, mitbekommen. Sie gibt sich allerdings so, als ob sie unwissend wäre: „Was hat dein Vater gemeint?“ „Ach, er hat nichts von Bedeutung gesagt, ein paar leere Drohungen!“, Ron will das Problem allein lösen und Gina, die so viel mitgemacht hatte, nicht beunruhigen. Er fragt sich allerdings, ob es richtig ist, sie zu belügen. Denn er kennt seinen Vater lange genug, um zu wissen, dass er es immer ernst meint.
    Ron verwirft die Gedanken und küsst Gina: „Ich liebe dich!“ Gina haucht ihm ins Ohr: „Ich dich doch auch, Ron, das darfst du nie vergessen!“


    In der Nacht träumt Gina noch einige schlimme Träume über Berndt… Sie erwacht nass geschwitzt auf und denkt nach: „Ich muss endlich mal etwas selbstloses tun. Ich darf Rons Zukunft nicht gefährden und ihm eine Last sein. Am besten ich verschwinde noch heute Nach, sang- und klanglos… Ob ich damit nun besser bin als meine Eltern kann mir egal sein. Wem muss ich denn was beweisen? Ich rette Ron, und verschwinde, obwohl ich nichts lieber täte, als zu bleiben…“




    Gina zieht sich um und schaut sich Ron an: „Ich liebe dich. Für immer, Ron.“ Sie merkt, dass ihr Flüsterton Rons Schlaf unruhig macht. Schnell rennt sie aus dem Haus, er das sie nicht aufhalten, zu seinem eigenen Wohl. Er würde sie nie verstehen.


    Während Gina davon rennt fallen ihr die Gedanken von letzter Nacht ein. Sie fühlte sich so unglücklich, weil sie glücklich war. Wie sehr sehnt sie sich doch jetzt schon nach diesem Gefühl und vor allen Dingen nach Ron…



    [GLOWWHITE]Und jetzt? Wie will Gina "auf der Straße" überleben?[/GLOWWHITE]

    Fand ich selbst auch, Marion78. Aber irgendwie muss sie ja verschwunden sein.


    Vielleicht paranormale Selbstentzündung? Und dann ist die Urne des Vaters gleich mitverbrannt. Putzfrau hat den Dreck innerhalb der Zeit, in der Gina in der Stadt war, weggeräumt und weil die nicht schreiben kann, konnte sie das, was die Feuerwehr ihr vermittelt hat, leider nicht notieren. ;)


    Nein, im Ernst. Es kommt vielleicht nicht arg rüber, weil ich ein wenig schreibfaul bin, aber ich stelle mir die Person Mrs. Gamble als ein wenig verrückt vor. Zumindest viele Stimmungsschwankungen. Und vor allem verwirrt. Es kommt häufig vor, dass bei Verlusten oder irgend welchen Schicksalsschlägen Mütter auch mal ihre fast erwachsenen Töchter verlassen. (Gina stell ich mir so um die zwanzig vor...) Und eine Frau, die ihren Mann nicht wirklich unterstützt hat, obwohl sie dazu "verpflichtet" ist ("in guten, wie in schlechten Zeiten"!), die kann sich nach dem Tod desselben schon echt mies fühlen. :)


    Zitat

    Original geschrieben von Sonnen-Schaf
    :heule Sooo tarurig, sie verarmen, der Vater bringt sich um, schrecklich.
    Und dann so spontan ziehen die in ein großes Haus *löl* No joah... :D


    Grüße


    Rebecca


    Ich verweise auf den ersten Teil. Ron hat einen Vater Berndt. Und dieser hat dann wiederum viel Geld. (das ist ja auch der Grund, weswegen alle Gina so gern mit Ron zusammen sehen wollten... weil er aus guten (reichen!!! [das konnte der Student da nicht vorweisen!]) Verhältnissen stammz. Sponsoring also.

    _________
    Hm, weil ich so "unvernünftig" bin (O-Ton meine Ma) und sowieso keine Lust habe, nur so rumzusitzen, habe ich es doch noch gemacht. Na ja, ist noch länger als der erste Teil... Also, viel Spaß!


    Split Screen Sadness - Fortsetzung



    Gina will nun endlich entspannen… sie macht den Urlaub, von dem sie so oft mit Pete geredet hat. (Leider kann man im Urlaub keine Pics machen, ansonsten wäre mir eine nette Story eingefallen…)
    Nach zwei Wochen kommt sie erholt zurück… An Pete hat sie in dieser Zeit eher selten gedacht. Es gab genug Ablenkung und süße Animateure.



    Ihr Vater ist sehr erfreut sie wieder zu sehen: „Engelchen, ich habe dich so vermisst! Du hättest doch Bescheid sagen können, wir hätten dich begleitet!“ Beide umarmen sich… „Paps, sorry, aber so war es besser.“


    „Erzähl doch mal von deinem Urlaub, Kind!“, fordert er sie auf. Gina erzählt von den Bergen und ihren Skiabfahrten. „Es war alles in allem traumhaft!“


    Sie reden noch bis spät in den Abend… Als plötzlich James vorbeikommt: „Leben sie wohl, Miss.“ Gina ist sehr verwundert: „Äh, ja.“ Verblüfft fragt sie ihren Vater: „Wieso leb wohl?“


    „Wir können ihn nicht mehr bezahlen… um ehrlich zu sein, wir können dieses Haus nicht mehr bezahlen. Deine Mutter und ich wollten es dir später sagen, aber es ist ja nun raus“, beichtet er. „Aber wieso? Wir haben doch so viel?!“, Gina versteht die Welt nicht mehr. „Ich habe mich verspekuliert. Dabei war es todsicher, daher hab ich unser ganzes Vermögen eingesetzt.“


    „Oh Gott, nur damit du immer reicher wirst?! Dein „immer-mehr-wollen“-Gehabe ist doch krankhaft!“ „Du willst doch shoppen, du willst doch in Urlaub fahren, du willst, du willst! Und darum brauchen wir Geld! Aber wenn du ja so gut verzichten kannst, dann wird der Umzug dir ja nicht schwer fallen!“


    Gina hat keine andere Wahl, sie muss sich mit dem Umzug abfinden.



    Pete kann weiterhin in seinem Poolhaus wohnen. Die neuen Besitzer haben nichts dagegen. Am Tag der Abreise verabschiedet er sich von Gina: „Ich möchte mich noch mal entschuldigen. Es tut mir Leid, wie alles gekommen ist. Ich hätte es auch gerne anders gewollt.“



    Er umarmt Gina: „Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder?“ „Ja, vielleicht, Pete“, erwidert Gina und ist froh, in seinen Armen versinken zu können. Dann verlässt Pete sie: „Bis dann!“ Gina nickt bloß und wartet bei den Koffern auf ihre Eltern…



    Die Familie wirft noch einen letzten Blick auf ihr altes Haus und dann geht es los.


    Das neue Haus ist zwar klein, aber ganz nett eingerichtet. Gina muss auf vieles verzichten. Für Fernseher, Swimming-Pool und PC hat die Familie kein Geld.
    Beim Essen sitzt die Familie zusammen…




    „Ich bräuchte mal neue Klamotten!“, erwähnt Gina. „Wir haben dafür kein Geld, das weißt du“, sagt ihre Mutter ernüchternd. „Das ist doch kein Leben mehr!“, schreit Gina und steht auf.


    Sie setzt sich auf das billige Sofa ihres kleinen Zimmers. Sie kann sich nicht mehr zu Pete flüchten und sich ausheulen. Freunde hat sie keine. Darüber nachzudenken tut ihr zu weh… Gina braucht Action…




    Sie ruft den Altstadtdienst. Ihre Eltern haben beschlossen, mitzukommen. Sie wollen wieder was als Familie unternehmen…



    Gina hilft ein wenig beim Abwasch und dann kommt auch schon der Altstadtdienst…


    Sie fahren zum Seeviertel...



    Beim Umschauen entdeckt Gina ein Outdoor-Internetcafé. Sofort geht sie in den Chat…



    Sie entdeckt keine netteren Leute im Chat und fährt den PC runter…


    Ihre Eltern spielen Billard…


    Gina schaut ein wenig zu und dann kauft nimmt sie sich einen Kaffee.


    Sie setzt sich in das obere Stockwerk und betrachtet bei der Tasse Kaffee den See. Ihr gefällt der Ausblick und sie entspannt sich dabei.


    Gegen Abend ruft sie für ihre Familie den Altstadtdienst…


    Dieser kommt auch recht schnell an.


    Ihre Mutter und Gina reden über Ginas 18. Geburtstag, der morgen bevorsteht. „Ich wünsche mir eigentlich nur einen PC, aber wenn das zu teuer ist…“, erklärt Gina.


    Die Beziehung der Eltern hat sich durch diesen Ausflug wieder ein wenig erholt. Zuvor hatte es doch sehr gekriselt…



    Die Familie geht heute früh schlafen, es war ein anstrengender Tag.


    An ihrem Geburtstagsmorgen steigt Gina müde aus ihrem Bett. Sie öffnet ihren Kleiderschrank und entscheidet sich für ein recht neues Outfit, das sie noch nicht so oft getragen hat. Sie wünscht sich Pete her. Oder sonst wen. Sie möchte bloß mit jemandem reden…


    Außer mit ihren Eltern… Die beiden gratulieren ihr herzlich zum Geburtstag.


    Sie schenken ihr den gewünschten PC. Gina gibt ihnen zu verstehen, dass sie allein sein will: „OK, danke, sehr nett, aber ich will nur meine Ruhe.“


    Das kleine Zimmer musste sie nun komplett umstellen, damit der PC darin Platz finden konnte. Sofort loggt sie sich in den Chatroom ein und ihr fällt Smarty ein…



    Doch dann erzählt sie Smarty doch ihre Geschichte. Auch von Pete. Doch sie erzählt ihm nicht wie sie heißt und bleibt auch sonst sehr anonym…


    Währenddessen streiten sich Ginas Eltern und machen sich Vorwürfe. „Wenn du dich doch mal besser um sie gekümmert hättest! Aber nein, du wolltest sie ja mit Geld halten! Und was jetzt, wo wir nichts mehr haben?!“, wirft ihm Ginas Mutter vor.


    „Am besten gehe ich!“, entschließt sich Mr. Gamble. „Das wäre das Beste für uns alle!“



    Tatsächlich geht er…

    „Dein Vater ist ausgezogen! Das ist alles deine Schuld!“, nuschelt Ginas Mutter. „Hast du was getrunken?!“, fragt Gina entsetzt. „Dummes Gör!“, beleidigt ihre Mutter Gina. Dann verschwindet sie aus dem Raum. Sie spürt, wie alles zusammenkracht und realisiert jetzt erst richtig, dass sie alles verloren hat.

    Bis spät in die Nacht sitzt sie am PC und chattet mit Smarty. Endlich hört ihr jemand zu. Er schlägt ihr vor, sich am nächsten Tag mit ihr zu treffen. Gina ist richtig aufgeregt… Gegen 1 Uhr bekommt sie Hunger und verabschiedet sich von Smarty.



    Als sie aus dem Fenster schaut entdeckt sie etwas Schwarzes... Sie gruselt sich ein wenig.

    Da ruft die Polizei an. Mrs. Wacker, die Polizistin meint: „Entschuldigen sie die späte Störung… wir haben Ihnen etwas wichtiges mitzuteilen. Dürfen wir um diese Uhrzeit noch bei Ihnen vorbeischauen?“ „Sicher, was gibt es denn?“, will Gina wissen. Mrs. Wacker: „Wir sind sofort da, bis dann!“. Sie hat aufgelegt. „Was wird denn sein?!“, denkt sich Gina.



    Als es dann klingelte öffnete Gina der Polizistin die Tür: „Was ist denn? Ist das eine Urne?!“
    „Ms. Gamble. Ihr Vater ist tot“, erklärte Mrs. Wacker sanft. Geschockt murmelt Gina: „Aber wie?!“ Ihr wurde erklärt: „Er hat sich selbst umgebracht. Mit Schlaftabletten. Man fand seine Leiche in der alten Fabrik am Rande von SimCity.“ Für Gina stürzt erneut alles ein.



    Die Polizistin verabschiedete sich und Gina steht allein auf der Straße und trauert…



    Ihre Mutter kommt heraus und weiß sofort, was geschehen ist… Gina braucht jetzt Hilfe…



    Gina rennt zu ihrem PC. Smarty ist noch online…




    Gegen 3 Uhr geht sie in ihr Bett. Sie verdrängt ihren Vater. Das einzige was sie braucht ist Smarty.


    Am nächsten Morgen begegnet sie ihrer Mutter… sie umarmen sich. Finden aber keine Worte füreinander.



    Gina geht duschen und ihre Mutter in ihr Zimmer.



    Sie trauert um ihren verstorbenen Gatten.



    Gina hängt sich ihre Tasche um. Sie dient als Erkennungszeichen für das Blind Date.



    Es dauert noch eine Weile bis zu ihrem Date mit Smarty. In der Zeitung steht eine Story über den Niedergang ihres Vaters und sein Vermögen. Sie wirft die Zeitung weg, bevor ihre Mutter sie findet.



    „Mutter, ich gehe in die Stadt. Ich habe eine Verabredung“, teilt Gina mit.
    Als Antwort erhält sie ein Glucksen. Gina ist ihre Mutter egal. Sie ist ihr so egal. Es ist nicht Ginas Problem, wie ihre Mutter oder ihr Vater leben bzw. nicht leben wollen.
    Sie braucht beide nicht.



    Ginas Mutter nimmt sich einen Frühstücksteller und Gina wählt die Nummer des Taxi-Unternehmen.



    „Tschüß“, ruft sie ihrer Mutter zu als sie das Taxi hupen hört. Sie ist erleichtert endlich von hier weg zu kommen. Aber gleichzeitig aufgeregt, dass sie Smarty kennen lernen wird.



    Sie traut ihren Augen kaum: „Ron?! Du bist Smarty?“ „Gina…?“, er reißt die Augen auf. „Wow… em, ich bin sprachlos?! Also, Gina, wenn du das Date abblasen willst, dann versteh ich das. Ich war ja echt ein ganz schönes Ekel. Dass du so ein sensibles, nettes Mädchen bist, das hätte ich nie gedacht, ich hielt dich immer für verzogen und es bereitete mir eine Freude dich zu piesacken… Es tut mir -“ „Psst!“, unterbricht ihn Gina. „Ja, ich will Spaß mit dir haben! Vergessen wir das was war, ja?“ „Klar, Gina“, lächelt er.



    Gina wird bewusst, dass sie mitten auf der Straße stehen: „Sollen wir was essen gehen? Ich lade dich ein!“ „Gerne!“, nimmt er an.



    Sie setzen sich in eine der hintersten Ecken des Restaurants.



    „Wenn ich Geld hätte, dann würde ich zu Hause ausziehen, aber na ja, daran fehlt es mir eben. Lass uns über was anderes reden…“, bittet Gina. „Wenn ich dich sehe, dann möchte ich dich eigentlich lieber in die Arme nehmen als zu reden. Das hast du nötiger, Gina“, meinte Ron.



    „Ja, das ist eine gute Idee“, Gina rückt näher an ihn heran…



    Dann küssen sie sich…



    „Gina, ich hätte nie gedacht, dass man sich übers Internet hinaus verlieben kann. Das ist unbeschreiblich, was ich für dich empfinde!“ „Mir geht es genauso.“



    Nach dem Essen verabschieden sich beide mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Ich will dich sobald wie möglich wieder sehen, Gina!“



    Glücklich geht Gina zum Taxi. Sie denkt darüber nach, dass alles gut wird.



    In einiger Zeit ist sie zu Hause…



    Ihr Mutter und die Urne ihres Vaters sind nicht mehr da. Gina weiß nicht so recht, was sie davon halten soll…



    Sie steht lange am Fenster und wartet darauf, dass ihre Mutter heim kommt, doch, anscheinend wird das nicht mehr geschehen. Gina weiß nicht, ob sie das bedauerlich finden soll. Im Grunde freut sie sich über die Freiheit.



    Am nächsten Tag kommt Ron…



    Sie beschließen zusammen zu ziehen… Ron meint nämlich: „Gina, du kannst hier nicht allein sein!“



    Die beiden ziehen in ein großes Haus… Ihr Leben verläuft glücklich…



    Ron ist sehr romantisch und die beide verbringen hunderte schöne Stunden zusammen. Ron ist eben „perfekt“…



    An einem Morgen, als Ron noch schläft, liegt Gina unruhig im Bett. „Bin ich eigentlich glücklich? Nein, bin ich nicht… Dabei ist alles so toll, ich müsste es so gut finden…




    [GLOWRED]Was ist los mit Gina? Was hat sie vor?[/GLOWRED]

    Zitat

    Original geschrieben von Monja
    hmmmm seltsam
    so ein toller anfang und dann kommt so lang nix mehr
    ich hoff du bist grad am basteln
    und ich kann bald mehr von dir lesen


    LG Monja


    Hi!
    Also, ich hab die Bilder und die Texte schon seit So fertig. Muss die Bilder nur noch hochladen... Allerdings bin ich im Moment krank und habe keine Nerven das fürs Forum aufzubereiten. Ich hoffe, das ändert sich bald, sorry. :(


    Hi! Den hab ich von einem Song-Titel abgeschaut... mir selbst ist nichts eingefallen... :D


    Ich werde vielleicht noch am WE weiterschreiben. Vielleicht sogar schon morgen früh... Aber ich kann das leider nicht versprechen. Habe allerdings schon eine Idee.


    Freut mich übrigens sehr, dass es euch gefällt!


    :)