So, nach langer Zeit mal wieder ne FS...danke für all die lieben Comments!! :knuddel
So, jetzt aber:

Als David das Haus betrat rechnete er damit, eine entnervte Sarah vorzutreffen. Umso überraschter war er Sie und seine Mutter fröhlich plaudert anzu treffen.
"Sie müssen unbedingt demnächst mit Janet auf einen Kaffee vorbeikommen, meine Liebe!" sagte seine Mutter gerade freundlich zu Sarah.
"Sehr gerne. Sie haben solch ein schönes Haus, da freut man sich, eingeladen zu werden!" antwortete Sarah lächelnd und strahlte seine Mutter an.
Diese hatte ihren Sohn bemerkt und winkte ihn freudig herbei.
"David-Schatz," begann Sie, " Ich muss dir sagen, Ich bin entzückt! Deine Freundin ist solch ein nettes Mädchen. Endlich hast du mal guten Geschmack bewiesen."
Sowohl David als auch Sarah liefen rot an und vermieden es einander anzusehen.
"Debby-Darling..Kommst du bitte, ich würde dann jetzt anfangen!" rief Davids Vater. Seine Mutter warf einen letzten zufriedenen Blick in die Runde und ging dann zu ihrem Mann.

Unsicher sah David Sarah an.
"Entschuldige Bitte, egal was meine Mutter auch zu dir gesagt hat. Aber Sie ist nun mal schrecklich neugierig. Ich hoffe nur, Sie ist dir nicht zu nahe getreten?!" meinte David entschuldigend und sah Sarah an.
"Deine Mutter war sehr nett zu mir. Sie ist überaus höflich. Ich weiß gar nicht was ihr alle habt." sagte Sarah und sah ihn verwundert an.
"Sie hat dich gar nichts persönliches gefragt?" David sah Sarah ungläubig an.
"Doch, etwas hat Sie mich allerdings gefragt" gab Sarah zu und wurde rot. "Sie wollte wissen, in welcher Beziehung wir eigentlich zu einander stehen. Ich musste ihr allerdings sagen, dass Ich das selber nicht weiß!"
Dann sah Sie David an. Auch er war rot geworden.
"Was hättest du ihr denn gesagt?" brachte Sarah leise und unter Aufbringung all ihren Mutes heraus. Schüchtern sah sie David an. Wie nah sein Gesicht plötzlich war.
"Ich..Ich hätte ihr gesagt, dass..." flüsterte er, wurde aber von seiner Mutter unterbrochen.
"Kommt ihr Bitte alle. George spielt jetzt ein wenig am Flügel. Los, los Beeilung." rief Sie und winkte energisch in ihre Richtung. Den beiden blieb nichts anders übrig, als gehorsam zum Flügel zu trotten.

Zwanzig Minuten später war sein Vater immer noch dabei, ein Lied nach dem anderen zu spielen. Langsam aber sicher ging das David auf die Nerven. Und er bemerkte, wie auch Janet immer zappeliger wurde. Allerdings musste er zugeben, das ihm das Klavierspiel seines Vaters Zeit zum Nachdenken ermöglicht hatte. Sarah´s Frage hatte ihn vorhin einfach umgehauen. Nun konnte er sich überlegen, was er sagen wollte und wie er es formulieren würde. Vorsichtig sah er zu Sarah herab die neben ihm stand. Sie lauschte hingerissen dem Klavierspiel seines Vaters und ihre Augen strahlten. Er war sich sicher, was er sagen würde.Schließlich war sich seiner Gefühle mehr als bewusst. Nun musste er nur noch überlegen, wo er ihr all die Sachen sagen wollte. Denn er hatte gewiss nicht vor, dies hier in der Wohnung seiner Eltern zu machen. Und schon gar nicht vor seiner Mutter die neugierig zu ihnen herüberschielte. Gerade als sein Vater sein letztes Lied ankündigte, stupste ihn Sarah sanft in die Seite.

"David," flüsterte Sie "Ich müsste dann langsam mal nach Hause. Emma passt zwar auf Lili auf, aber ich möchte Sie nicht zu lange warten lassen. Bitte sei mir nicht Böse, ja?"
"Wieso sollte ich dir Böse sein. Ich bin selber ganz froh, endlich wieder hier weg zu kommen. Jetzt verabschieden wir uns artig und dann bring ich dich nach Hause. Einverstanden?" fragte er und lächelte Sarah so niedlich an, dass ihre Knie zu zittern begannen.
"Einverstanden" hauchte Sie und blickte Ihn mit großen Augen an.
David winkte Janet heran, die gerade Jake umarmte.
"Janet, ich bringe Sarah nach Hause. Gibst du mir bitte die Schlüssel?"
"Klar, komm mit Kleiner." lachte diese und gemeinsam verschwanden Sie.

Sarah ging zu David`s Mutter die gerade versuchte, Jake in ein Gespräch zu verwickeln. Dieser blickte Sarah dankbar an, da er nun entkommen konnte. Er wollte sich gerade nach draussen verziehen, als er eine schwere Hand auf seiner Schulter spürte.
"Jake, könnte Ich Sie bitte einen Moment sprechen?" fragte Janets Vater und sah ihn streng an.
"Sicher." antwortete er und sein Herz rutschte ihm in die Hose. Die beiden verabschiedeten Sich noch schnell von Sarah und David, dann führte ihn Janets Vater in die Küche und scheuchte die verdutzt blickende Janet heraus.
Als die beiden nun allein in der Küche waren, drehte sich Janets Vater herum und sah Jake abschätzend an:
"Dann lassen Sie uns mal über meine Tochter reden!"
So, das wars für Heute *gähn*
Lg,
Santine :wink