Lese gerade Dickicht von Scott Smith.
(Schnell ne kurze Inhaltsangabe:
Mexiko: Sonne, Strand, Meer, Sex und ...Tequila,. Nichts anderes haben sich Jeff und Amy,Eric und Stacy für ihren Urlaub erträumt. Die vier Amerikaner faulenzen am Strand von Cancun, als sich ein junger Deutscher zu ihnen gesellt. Dessen Bruder ist einer Archäologin zu einer Ausgrabungsstätte in den Dschungel gefolgt, hat aber seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Die Gruppe beschließt spontan, Matthias in den Urwald zu begleiten. Doch dieser Ausflug wird für die jungen Leute ein Weg in die Hölle...)
Bin ungefähr zur Hälfte durch und kann mich dem seltsam morbiden Sog, den dieses Buch ausstrahlt, nicht entziehen. Von Anfang an spürt man die unterschwellige Drohung (in diesem Punkt ist das Buch, dem "Der Stand" von Alex Garland sehr ähnlich!) denen sich die die Hauptdarsteller mehr oder minder freiwillig aussetzen. Und auch nachdem der Ursprung des Bösen (übrigens eine absolut geniale Idee!) gelüftet ist, wird es immer schlimmer und man kann nur hilflos und mit steigendem Entsetzen lesen, wie alle immer nur schlimmer wird.
Hat von Euch jemand schon das Buch gelesen? Würde gerne wissen, ob es nur mir so geht?!